....begannen Balduin Traben, seines Zeichen ein Gelehrter, und Lijana Weber, Weberin, Informationen über das Verschwinden zu sammeln. Beide wohnen in Hammerhütte, beide vermissen jeweils ein Kind. Balduin seinen Adoptivsohn Daimion, der Älteste der Vermissten. Lijana ihre Tochter Rahnja, eine zwölfjährige. Die Beiden versicherten den anderen Elten die eines ihrer Kinder vermissten, die baldige Rückkehr der Sprösslinge.
Sie schlugen Nachrichten an die Schwarzen Bretter der Orte. Die Nachrichten besagen das die Beiden sich über jede Art von Hilfe freuen würden. Hinweise und Ratschläge seinen an das Gemeinschaftshaus in Hammerhütte zu richten.
Und so würde sich Trudi wohl als erstes einfinden und mit den besorgten Eltern sprechen. Sie wollte alle möglichen Informationen über die Kinder erhalten, damit sie deren letzten Stunden mehr oder minder nachvollziehen konnte.
Auch Hilda würde sich, nachdem sie den Aushang am Schwarzen Brett gelesen hatte, mal zu den Eltern begeben und dabei wohl auf Trudi treffen, die sie mit einem freundlichen, aber ob der Situation ernsten Tymora zum Gruße grüßen würde.
Trudi grüße auch Hilda mit einem freundlichen "Mahal" und wird dann auch etwas Platz für Hilda machen, dass sie sich dazu setzen kann.
Und auch Schrax kam durch die Türe hinein, ein Pergament voller seltsamer Symbole und Skizzen in der Hand. Murmelnd und murrend näherte er sich dem Tisch, lief fast dagegen, und setzte sich dann einfach dazu, noch immer auf das Pergament achtend und murmelnd. Hinter seinem Ohr steckte ein Kohlestift, nach dem er dann auch griff, und ein paar Zahlen und noch mehr Symbole auf das Pergament kritzelte.
Und auch Elisha würde natürlich kommen. Lag ihr das Wohl der Kinder und aller Hammerhütter sehr am Herzen.
Auch sie grüßte alle freundlich.
...und auch monoe würde sich einfinden - war es doch nie ein fehler sich mit kindern oder niedlichen tieren in verbindung zu bringen.
"dem drachen zum grusse!" *in die runde, bequemt sich und lässt erstmal dem wohl fogenden gespräch seinen lauf"
Nachdenklich streicht sich Balduin durch seinen Bart, während er die kleine Gruppe mustert. Seine müden Augen sind Zeugen des Verlustes. Mit einem langsamen den Göttern zum Gruße, richtet er das Wort an euch.
Lijana, die ebenfalls dem Treffen beiwohnt, sieht Gedanken verloren aus dem Fenster. Ihr scheint das verschwinden näher zu gehen als ihren Leidensgenossen.
Verzeiht, Lijana. entschuldigt sich Balduin für Sie. Lijana wendet ihren Kopf zu ihm, nachdem ihr Name genannt wurde. Mit einem überraschten oh. nimmt sie von den anderen Personen Kenntnis. Leise gibt sie daraufhin ein der Fürstin zum Gruße von sich.
Können Lijana oder ich etwas für euch tun? Bei der Frage hebt sich dabei seine rechte Braue, wobei er sich noch immer durch den Bart fährt.
Und dann wird wohl trudi als erstes die Stimme erheben.
Nun, ich denke, wir alle sahen Euren Aushang draußen und wollen Euch gerne helfen. Und demnach alles wissen, was mit Euren Kindern passiert ist.
Leider wissen wir nicht viel. beginnt Lijana. Aber dass was wir wissen teilen wir gern, um unsere Kinder schnellst möglich wieder in die Arme schließen zu können.
ich habe begonnen über das Verschwinden nachzuforschen. Fährt Balduin an ihrer Stelle fort. Es gibt nur wenige Gemeinsamkeiten. Die Verschwundenen sind allesamt Kinder, jedenfalls wissen wir nur von ihnen. Es gab keine Nachricht von Entführern oder den Vermissten. Da es keine Spuren gibt, nennt man den Entführer nur "den Spuk". Balduin endet mit seiner Aufzählung.
Es waren immer nebelige Nächte, in denen dieser Spuk zuschlug. fügt Lijana noch hinzu.
Elisha hörte aufmerksam und mit ernster Miene zu.
Trudi atmet tief durch.
Wurden die Kinder aus ihren Zimmern geholt? Oder waren sie draußen?
Sie wurden aus ihren Betten geholt. sagt Lijana mit leiser und zitternder Stimme.
Und Schrax sah auf von seinen Aufzeichnungen, sah in die Runde... und blieb dann bei Lijana und Balduin hängen.
"Hm..."
Balduin sieht auf Schrax hinab, habt erneut die rechte Braue.
mit einer leichten Verwunderung in der Stimme Warum so verwunder, Herr Dwar.
Er räuspert sich, sieht noch einmal in die Runde.
"Hm... ich verstehe das richtig... Kinder wurden... aus dem Bett entführt. Des Nachts. In Hammerhütte. Die Fenster waren sicher verschlossen, mit Fensterläden...? Die Türe abgeschlossen...?"
Brummelt er dann den Eltern entgegen.
Boronar betritt den Gemeinschaftsraum und schaut musternd in die Runde, um ersteinmal schweigend das Gespräch zu verfolgen.
Hilda seufzte und hörte erstmal weiter zu.
Kinder aus dem Bett gestohlen. Und weder Milizen noch Wachen hatten irgendetwas bemerkt...das war komisch.
Langsam schaut sich Boronar unter den Anwesenden um. Mussterte jeden einzelnen genau.
Balduin ein Mann mitte bis ende der Vierziger. Ordentlich gekleidet und frisiert. Hat schwarzes Haar das langsam ergraut. Fährt sich während des nachdenkens mit der Linken durch seinen Bart. Die Kleidung die er trägt deutet wohl auf einen gut bürgerlichen Stand hin. Seine braunen Augen zeugen von Schlafmangel.
Lijana eine Frau ende der Zwanziger. Trägt einfach Kleidung der Bevölkerung von Hammerhütte. Ihr rot-blondes Haar ist unter einer Haube verborgen. Auch sie trägt deutliche Zeichen des Schlafentzuges und der Trauer in den grünen Augen.
Es ist wie ihr sagtet, die Türen und Fensterläden waren verschlossen, gibt Lijana auf die Frage des Zwerges wieder.
Sie tragen jedoch kein Zeichen von einem Gewaltsamen eindringen in das Gebaude, fügt Balduin hinzu.
"Aha. Und wie sind die Kinder dann hinausgebracht worden...? Sowas... wäre dann ja nur durch Magie möglich, wenn wirklich keine Spuren zu finden sind. Ich werde mir Schlösser und Läden später einmal ansehen... wäre doch gelacht..."
Und dann sieht er wieder auf sein Pergament... und fährt durch seinen Bart.
Balduin sieht Lijana fragenden an. sie nickt auf dessen wortlose Frage.
Die Augen eines Dwar, würden mit sicherheit den kleinsten Makel an einer der Schlösser feststellen. beginnt Balduin mit einem leichten lächeln. Es würde uns freuen wenn ihr noch einmal dies unter die Lupe nehmen könntet.
Er nickt nur dazu, schaut noch einmal in die Runde, und dann wieder auf sein Pergament, und macht sich weitere Notizen.
Lijana nickt noch einmal zur Bestätigung.
Wenn ihr wollt könnt ihr bei mir anfangen zu untersuchen, meint Lijana auf ihr nicken hin.
Balduin der sich durch den Bart fährt denkt, dass er hier bleiben würde um eventuelle Fragen gleich beantworten zu können.
"Hm..."
Er sah von seinen Aufzeichnungen auf... sah dann in die Runde... und nickte knapp, kletterte dann von seinem Stuhl.
Mit leichten erstaunen sieht Lijana zum Zwerg runter. Gehen wir gleich rüber?
"Wenn es nichts mehr zu erzählen gibt...? Ich muss mir später nochmal überlegen, wie ich die Hebelwirkung verbessern kann, so dass ein Zwergenkind das Tor öffnen und schließen kann, und das recht schnell, aber gleichzeitig es im Kriegsfall so schnell geschlossen blockiert werden kann, dass ohne Magie oder eine ewig dauernde Belagerung..."
Er schaut in die Runde.
"Später."
Und nickt dann, die Begeisterung, die gerade in seinen Augen zu sehen war, verfliegt wieder.
"Erst die Schlösser. Ich muss nur kurz meine Werkzeuge holen."
Brummt er dann, und stapft dann los in Richtung Binge.
"Welches Haus...?"
Wielange sind die Kinder schon verschwunde? Ich schau in den Berichten der Wachhabenden nach oder befrage diese.
vor viereinhalb Wochen ist mein Sohn verschwunden, er war der Erste. Jedenfalls von den Bekannten. vielleicht sind mehr verschwunden als uns bekannt ist. meint Balduin auf die Frage hin, während sich Lijana dem Zwergen widmet. Es ist das Haus neben an. ich werde davor auf euch warten.
Sie runzelt die Stirn.
Vor über einem Mond und Ihr habt kein Sterbenswörtchen bisher darüber verlauten lassen?!
Eine Lange Zeit, Warum seid ihr nicht am nächten Tag zur Miliz gekommen? Jetzt wird Hilfe um Vieles schwerer. Eine Suche von Spuren ist fast zwecklos.
Und Schrax brummte etwas unverständliches, und ging zur Binge, um dann auch kurz darauf wieder zu erscheinen, einen ganzen Werkzeuggürtel um die Hüfte geschnallt.
"Diese Türe...?"
Wir haben damit gerrechnet das der Entführer ein Lösegeld fordern würde. Aber da sowohl von Reichen sowie von Armen Kinder entführt wurden, wird es wohl nicht auf eine solche Forderung heraus laufen. äußert sich Balduin.
Ich habe ihn davon überzeugen können, das keine Lösegeldforderung uns erreichen würde. Wenn es nach mir ginge hätten wir vor drei Wochen schon hiermit begonnen. wirft Lijana ein.
Auf Boronars Bemerkung wirken die beiden noch bedrückter als zuvor.
Trudi schaut doch leicht verwundert zu den Beiden. Soviel Zeit verbrachte man zusammen in Hammerhütte ... Soviele Tempelgardisten waren vor Ort und diese armen Leute behielten alles für sich ...
Nun ... Können wir denn mal die Zimmer sehen? So können wir uns ein eigenes Bild machen?
Auch Elisha konnte das nicht verstehen, hatte sie doch immer ein gutes Verhältnis und ein offenes Ohr für alle Nöte der Dörfler gehabt.
Schrax hingegen machte sich keinerlei Gedanken über das Warum, und zog aus seinem Gürtel eine Art Stirnband mit einer Linse für das Auge, und schaute sich das Schloss und die Fensterläden genau an. Wahrscheinlich war das Schloss alt, und wies viele Kratzer außen auf, aber wenn irgend etwas sehr auffällig war, wer weiß.
Wenn, wie es zu erwarten war, nichts von außen am Schloss zu sehen war, und auch die Fensterläden auch bei genauer Betrachtung keine Einbruchsspuren aufwiesen, nahm er sein Werkzeug zur Hand, und baute das Schloss der Türe kurzerhand aus, nahm es langsam auseinander, und sah sich die Einzelteile an... suchte dort nach Spuren eines Dietrichs
Das Schloss weist gewöhnliche Abnutzungserscheinungen auf, aber keine Spur eines gewaltsamen eindringens. Falls der Täter druch die Tür das Gebäude betretten hat, muss er wohl ein sehr fähiger Einbrecher sein, oder er hat sich magischer Hilfe bedient.
Über das Fenster, welches nur durch einen Riegel verschlossen war, wäre es leicht möglich mit einem dünnen Gegenstand den das Zimmer zu betreten. Das Verschließen dürfte in diesem Fall eher das Problem sein.
"Hrm... Billigware... keine Ahnung von Mechanik... ein Goblin mit einem Stock..."
Brummt er murrend vor sich hin, als er sich das Schloss so ansieht.
"Hm... aber keine Spuren. War die Türe wieder abgeschlossen? Also... noch abgeschlossen...?"
Lijana nickt auf die Frage hin.
Ich habe die Tür aufgeschlossen und sah keine Spur von ihr. Ich hielt es anfangs nur für einen Scherz, leider war dem nicht so. Ist bei den Worten den Tränen nahe.
"Hrm... Magie."
Er nickt, und sieht zur Frau hoch.
"Hrmpf..."
Er murmelt leise vor sich hin, und klopft ihr dann auf die Hüfte, da die Schulter einfach zu hoch ist.
"Die Baronin wird sie schon finden. Keine Sorge."
Versucht er dann einmal aufzumuntern, auch wenn man sieht, dass er sowas wohl nicht oft macht... Menschen gut zu reden.
Sie nickt entmutigt, scheinbar will sie sich an jede noch so kleine Hoffnung klammern, ihre Tochter wieder zusehen.
Balduin gibt sich für das Verspätete benachrichtigen selbst die Schuld, ebenso übernimmt er das Risiko falls den Kindern irgendetwas zu stößt
Leise gen Schrax. Seit ihr euch sicher das es auf magischem Wege geschah? Kann man das nach Prüfen?
"Ich sehe keine Spuren. Selbst der beste Einbrecher hinterlässt Kratzer in der Mechanik, weil das Werkzeug nicht perfekt für das Schloss gedacht ist. Man... pfriemelt halt mit einem Draht herum, und versucht die Bolzen zu bewegen. Darum muss es Magie gewesen sein. Und damit... kenne ich mich nicht aus.
Oder kann man euch einen Schlüssel gestohlen haben...?"
Missmutig schaut er sie an.
Sie schüttelt leicht den Kopf. Nein, ich vermisse keinen. Da ihr euch nicht auf die Magie versteht, kennt ihr vielleicht jemanden der sich mit selbigen auskennt?
"Gehen wir zurück zur Baronin, sie wird wissen, was zu tun ist."
Meinte er dann, und ging dann auch schon wieder zurück zum Dorfgemeinschaftshaus.
Gewiss, gehen wir zurück zu Hochwohlgeboren und den anderen.
Folgt ihm darauf hin mit eiligen Schritten.
Und so kamen Zwerg und Frau dann wohl wieder zu den anderen. Schrax schaute zu Trudi, und schüttelte leicht den Kopf, wohl um zu zeigen, dass er nichts herausfinden konnte.
Trudi nickt gen Schrax.
Nun gul ... Wer sind die Freunde der Kinder? Dann können wir mit diesen mal reden, ob etwas außergewöhnliches in letzter Zeit war. Oder ist Euch noch etwas besonderes aufgefallen? Hatten sie Streit? Oder neue Freunde in letzter Zeit? Mehr Geheimnisse als sonst? Irgendetwas, was anders als sonst war?
Balduin der die letzten Minuten damit verbracht hat aus dem Fenster zu blicken. Sieht nun zur Baronin.
Mein Sohn hat nichts der Gleichen erwähnt. Aber wir könnten seine Freunde befragen auch wenn ich nicht glaube das sie mit ihrem verschwinden zu tun haben.
Lijana sieht wütend zu Balduin.
Du hast auch gesagt das sich die Entührer melden. Vielleicht hat die Baronin recht. in ihrer Stimme ist Wut heraus zu hören. Leiser fährt sie fort. jedenfalls hoffe ich dies.
"Ich glaube, es ist Magie im Spiel."
Murrt Schrax dann gen Trudi.
Trudi nickt Balduin zu.
ich denke auch nicht, dass die Freunde was mit dem Verschwinden zu tuen haben ... Doch wissen meist die Freunde am Besten, was mit ihren Freunden ist. Und somit erhoffe ich mir dort einige weitre Details.
Dann nickt sie Schrax zu.
Dann werden wir nun wohl auch Magier einschalten ...
Sie blickt zu Balduin und Lijana.
Wir werden alles daran setzen um sie zu finden.
Und so würde Boronar die Schichtberichte der betreffenden Nächte und der folgenden Tage nachlesen und nach auffälligen Bemerkungen suchen, wäre etwas niedergeschrieben?
Die beiden Eltern nicken. Sie nennen ein je drei Namen von Kindern, mit denen die Ihren sehr viel Zeit verbracht haben.
1. Schichtbericht
13. Des Monats. 14:00 - 22:00 Uhr. Rekrut Jelek.
Schicht verlief im großen und ganzen ruhig.
etwa um 16:07 erreichten ein paar Händer das Tor, waren glücklich das wir sie noch reingelassen haben.
16:50 - 17:04. Weiterer Reisender, hat ewig gebetelt. Haben ihn am Ende Reingelassen.
18:40 Uhr. Timor kommt an, hätte ihn am liebsten draußen gelassen. Hat mal wieder jemanden über den Pass gebracht, konnte sie nicht draußen lassen.
etwa um 19:40 langsam zog Nebel auf, ziemlich dicke Brühe. Sehe kaum die Hand vor Augen.
Schichtwechsel. Ich war noch nie so froh dieses Wort zu hören.
22:00-06:00 Uhr Rekrut Waldemar.
Verlief ruhig.
00:30 Uhr. Der Nebel zieht endlich ab.
02:45 Uhr. dachte hab was gesehen, war nur eine Katze.
05:45 Uhr. Hab dem Verbannten raus gelassen.
Schichtende.
2. Schichtbericht
18. des Monats 14:00 - 22:00 Uhr. Rekrut Jelek.
nichts nennenswertes.
etwa um 17:36 Timor Urbasi kehrt zurück, heute ziemlich früh.
etwa um 21:20 schon wieder Nebel. Etwas ist seltsam an ihm, kann nur nicht sagen was.
Schichtwechsel.
22:00-06:00 Uhr Rekrut Waldemar.
Ruhig.
01:05 Uhr. Der Nebel zieht endlich ab.
05:35 Uhr. Hab dem Verbannten raus gelassen.
Schichtende.
Und so würde sich Trudi mit den Kindern zusammensetzen und sie befragen, ob die anderen beiden Kinder irgendwas sagten oder sich verändert hatten ... Oder irgendwas den kindern aufgefallen ist in der letzten Zeit?
An ihren Freunden ist ihnen nichts ungewöhnliches Aufgefallen.
Aber eines der Kinder berichtet von einem älteren Herrn, der die Kinder beim Spielen beobachtet habe.
Woraufhin sich Trudi direkt erkundigte, wer denn dieser Mann gewesen sei und ob sie ihn ihr beschreiben konnten.
Wer er ist, wissen sie nicht, beschreiben können sie ihn dennoch. Kahlköpfig, etwa 172 Finger groß, Dunkle Verstohlene Augen.
Trudi fragte dann auch nach, ob er nach dem Verschwinden immer noch in Hammerhütte gesehen wurde?
Nach kurzer suche lässt sich jemand mit der passenden Beschreibung bei Hennen finden, wie er sich gerade eine Einfache Mahlzeit und ein Bier bestellt.
Und wenn man Tharil nicht rauswerfen würde, würde der der ganzen Befragung auch erstmal beiwohnen, indem er in aller Ruhe in einer Ecke stand und auffällig unauffällig sich verhielt.
Also Tharil würde Trudi sicherlich nicht einfach dabeiwohnen lassen, wo sie ihn lediglich mal bei den Hammerhütteraner Spielen sah ... Es waren ja auch genug andere dabei. Sollte sich jemand für Tharil verbürgen, würde sie brummen und es wohl akzeptieren.
Ansonsten ging dann auch Trudi zu dem Herrn bei Hennes und befragte ihn, was er in Hammerhütte machte, wie er hiesse, wie lange er schon hier sei, warum er bei den Kindern sich immer umschaute und ob vielleicht die vermissten Kinder gesehen hatte.
Der kahlköpfige Söldner, als welcher sich zu erkennen gibt, trägt den Namen Belphemor Totenrabe. Bei der Ankunft der Baronin, sieht er diese für einige Sekunden an. Greift langsam um den Bierkrug und nimmt ein paar kräftige Züge. Dann erst erwiedert er mit einem unfreundlichen "Zum Gruße", die Baronin und ihr Gefolge.
Als ihm besagte Fragen gestellt werden, streckt sich dieser genüsslich. Die Gruppe um die Baronin wird nocheinmal von seinen schwarzen Augen genaustens geprüft, bevor er langsam Antwort gibt.
Seit zwei Monden befinde ich mich hier, in diesem idyllischen Ort. Von diesen Tagen genau zwei Monde zu viel. Er lacht dreckig. So als ob ich der Einzige wäre der Kindern beim Spielen zu sieht. Glauben diese Dörfler etwa, das ich mit dem Verschwinden der zwei Bälger zu tun habe? Ich bin froh meine fünf los zu sein, da werde ich den Narvalor tun um weitere Mäuler zu bekommen.
Ich sah die Kinder nur an dem Tag als sie Verschwunden sind. Reicht die Auskunft? Ja, gut. ruhig beginnt er weiter zu Essen und sein Bier weiterhin zu leeren.
Und auch Elisha folgte Trudi. Sie grüßte freundlich und musterte dann den Söldner leicht und versuchte ihn einzuschätzen.
Belphemor wirkt nicht sonderlich vertrauenerweckend, ist aber ausgesprochen ruhig. Seine dunkle Haut und markanten Gesichtszüge deuten daraufhin das er aus südlichen Gefilden stammt. An seiner Seite befindet sich ein Krummschwert, sowie ein langer Dolch. Gekleidet ist er mit einer dicken Lederhose, an Armen und Beinen trägt er Stahlschienen, seinen Oberkörper schützt ein feingliedriges Kettengeflecht über dem ein weißen Wappenrock, der einen roten Raben zeigt der von einem gleichfarbigen Pfeil durchbohrt wird, getragen wird. Auf seinem linken Handrücken ist selbiges Zeichen tätowiert.
Und Trudi nickt langsam.
Euch ist schon klar, dass Ihr freiwillig hier seid. Also meckert nicht über das, was Euch ein Dach über den Kopf gab.
Und Euer Verhalten macht Euch nicht gerade vertrauenswürdiger. Für welchen Orden steht denn Euer Symbol?
Damit nickt sie gen Wappenrock.
Er greift mit seiner Linken zum Krug. Schmatzend führt er sich selbigen zum Mund und nimmt einige große Schlücke. Während er den Krug abstellt wird Elisha einer weiteren ausgiebigen Musterung unterzogen.
Das ist das Söldnerabzeichen meiner Gruppe, die Blutraben. Ihr wirkt für mich ebenso vertrauensselig aber deshalb reibe ich es auch nicht unter die Nase. Über was ich mich beschwere ist wohl meine Sache, zum Glück gibt es bald nichts mehr zu beklagen.
Erneut führt er sich den Krug zum Mund um sich etwas vom Gebräu zu genehmigen.
Hilda würde Trudi und Elisha nach einer Weile folgen und dann erstmal schweigend im Hintergrund bleiben und zuhören, ab und an die Stirn missbilligend runzelnd.
Elisha hielt ruhig seiner Musterung stand. Doch der Mann schien ihr nicht sehr vertrauenswürdig. Allerdings wunderte sie sich, dass sie jemanden der schon zwei Monde im Dorf war, noch nicht gesehen hatte.
"Was sind die Blutraben? Für was stehen sie, gegen wen kämpfen und was macht ein Söldner wie ihr hier im Dorf.?"
Seine Augen wandern nach oben, sein Gesicht nimmt einen grimmigen Gesichtsausdruck an.
schlecht gelaunt beginnt Belphemor zu erwidern. Blutraben sind meine Söldner. leider nicht mehr viele. Wir kämpfen für den der uns bezahlt. Was auch immer unserer Auftraggeber erreichen will, wir kämpfen dafür. Senkt den Blick auf die Runde. Ich versuche hier Verträge abzuschließen. Allerdings führt mein Weg mich nach Fürstenborn, einer meiner Vertreter glaubt einen Auftraggeber gefunden zu haben.
Er kramt in einem kleinen Beutel der um seinen Hals hing zehn Heller heraus und legt sie auf den Tisch. Der Rest ist für dich. spricht er barsch zum Wirt und erhebt sich. Weder der Teller noch der Krug sind vollkommen geleert.
Noch fragen die ich zu beantworten habe, Hochwohlgeboren? verschränkt er die Arme vor der Brust.
Quote from: Timor on 15. Dezember 2008, 16:29:39
Über was ich mich beschwere ist wohl meine Sache, zum Glück gibt es bald nichts mehr zu beklagen.
Trudi blickt zu dem Mann wieder eindringlicher.
Was heisst, dass es "bald nichts mehr zu beklagen" gibt?
Ich werde Hammerhütte verlassen, um einen Auftrag in Fürstenborn an Land zu ziehen. Zum ersten mal in dem kurzen Gespräch hört er sich fast freundlich an.
Und Trudis ist wie immer höflich und interessiert.
Welchen Auftrag denn?
Er zuckt mit der Schulter.
Noch unbekannt, in der Botschaft steht nichts was darauf schließen lässt. Es hieß nur das er sehr gut bezahlt werden wird. Jetzt werde ich mich nach Fürstenborn begeben um mir den Auftrag, sowie die Bezahlung anzusehen, zu überdenken und vielleicht annehmen.
Und Hilda hebt eine Braue und legt den Kopf leicht schief....aber schweigt weiter.
Wenn euch meine bescheidene Meinung interessiert, was ich nicht glaube, dann sind die Bälger schon tot. spricht er in aller ruhe als er beginnt zum Tor zu gehen. Aber da ihr vermutlich optimisten seit, sucht doch einen Hellseher, oder sowas ähnliches, auf.
Als wenn ein Hellseher etwas bringen würde ... Nun gut .. Sonderlich helfen wollt Ihr wollt nicht weiter ...
Bleibt aprubt stehen, sieht über die Schulter zurück.
Wenn die Kinder euch so viel bedeuten, schweigt einen Moment um wohl seine Worte zu bedenken. werde ich mich etwas umhören. Kostenlos natürlich.
Trudi nickt leicht.
Nun, das würden wir Euch danken ...
Balduin und Lijana sehen einige Augenblicke Belphemor nach.
Einen Versuch war es wert, leider hat er uns wenig Helfen können. Gibt Balduin zu bedenken.
Und so fragt Trudi nach einiger Zeit, ob es denn Neuigkeiten geben würde.
Balduin bestreitet dies.
Julina gibt das Gerücht wieder das ein Mädchen, das mit dem Fall im zusammenhang steht, in den Tempel gebracht wurde. Es soll angeblich Bewusstlos aufgefunden worden sein. Sie Selbst habe es erst heute Morgen erfahren.
Name-Herkunkft-Alter-Rasse-Geschlecht
Daimion Traben-Hammerhütte-15-Mensch-M
Rahnja Weber -Hammerhütte-12-Mensch-W
Froigo Ashe -Weilersbach -13-Halbling-W
Lucius von Dunkelbach -Fürstenborn -12-Mensch-M
Tamia Gerrich -Fürstenborn -10-Mensch-W
Aaron Yarrden -Fürstenborn-8-Mensch-M
Nuraddin -Fürstenborn-11-Mensch-M
Efnir Swarson -Weilersbach-14-Mensch-M
Azah saba Iona -Fürstenborn-12-Mensch-W
Utmar von Nermart-Fürstenborn-14-Mensch-M
Erena Wengenholm -Fürstenborn-14-Mensch-W
Frederick Freund seines Zeichens Lehrer zu Hammerhütte, würde wohl auch das Verschwinden der Beiden bemerkt haben und eventuell Auskunft über deren Freunde geben können, vorausgesetzt,die Beiden besuchten die Dorfschule.
Die beiden besuchten die Schule.
Freund empfing sie. Mit ernster Miene, er hat den Besuch wohl früher oder später erwartet.
Setzen sie sich doch. Ich bedauere Ihre Kinder nicht mehr unterrichten zu können.
((hab die Frage falsch verstanden^^, aber nicht weiter schlimm))
Die beiden nehmen Platz. Lijana, die wohl die Idee hatte zur Schule zu kommen, übernimmt wohl das reden. Sie wirkt etwas unsicher und ebenso nervös.
Ich denke ihnen für ihre Anteilnahme und das sie Zeit für uns gefunden haben. Wir hoffen, dass uns das Gespräch mit ihnen unsere Kinder wieder zu finden ein Stück näher bringt. Ich will nicht viel Zeit verlieren und fange direkt an. Sind die beiden in den vergangen drei Monden auf irgend eine Weise aufgefallen?
Er nickt bedächtig.
Rahnja und Daimion sind äußerst aktive und kluge Kinder. Besonders geschickt und abenteuerlustig,wie es mir immer schien.
Ohne Euch beleidigen zu wollen,aber hin und wieder kann es passieren,dass Kinder ausreißen um das Leben kennen zu lernen...
Das hat weniger Gründe im Elternhaus als im Gemüt der Kinder.
Er spricht hörbar frei und unverblümt, legt aber keinen vorwurfsvollen Tonfall auf.
Allerdings habe ich bereits die Liste gesehen,dass viele Kinder sehr unterschiedlicher Altersklassen verschwunden sind und ich bezweifle,dass sie sich alle untereinander kannten. Eure Kinder könnten Teil dieser Serie sein,vielleicht aber auch nicht.
Er pausiert kurz.
Oder gibt es eine Verbindung bis auf die Tatsache,dass es Menschen sind,was mich nicht verwundern würde.
Der Zusammenhang ist der, dass es unmöglich ist aus einer verriegelten Kammer zu verschwinden. Und das ist es auch was mich beunruhigt. Sie schweigt einen Moment, sieht ihn länger an. Habt ihr vielleicht dennoch irgendetwas von ihnen gehört, künftige Pläne oder der gleichen?
Erklärt mit die verriegelte Kammer genauer...
Er grübelt.
Konnte man sie nur von außen nicht öffnen?
Sie schüttelt auf die Frage kurz mit dem Kopf.
Weder die Tür- noch die Fensterriegel ließen sich von außen weder öffnen noch schließen.
Aber sehr wohl von innen.
Stellt er fest.
Die beiden waren,wie ich bereits sagte sehr aufgeweckt und gehörten eindeutig zu den Leistungsstärkeren Kindern, dennoch könnte ich mir vorstellen,dass man sie irgendwie gelockt haben könnte aus dem Haus zu treten.
Lijana überdeckt die Worte und senkt den Blick auf das Pult. Nach einigen Sekunden antwortet sie das dies möglich wäre, aber das erklärt nicht wie die Zimmer immer noch verschlossen sein konnten.
Nun ich bin ein Lehrer der Mechanik,aber ich denke ihr habt es bereits genau überprüft.
Das ist wahrlich misteriös,doch muss mann nicht immer gleich nach magischen Ursachen suchen und eventuell,dass hoffe ich für Euch haben eure Kinder einfach nur einen ausgeprägten Abenteuerinstinkt.
Er faltet die Hände,als wolle er sich dafür entschuldigen.
Ein Zwergenmechanikus hat mein Zimmer auf etwaige Hinweise geprüft und nichts außergewöhnliches festgestellt. Lijana seuftz und sieht nachdenklich zu Balduin. Dennoch hoffe ich, dass es nur ihre Abenteuerlust ist.
Balduin sieht zu Lijana. Ich bitte um Verzeihung, werte Frau Weber. Wir müssen der Wahrheit ins Auge blicken. Wenn es ein Abenteur wäre, würden sie dann nicht nach vier Wochen zurückkehren? Er lässt sich eine kurze Pause um die Wirkung seiner Worte zu sehen. nach einigen Atemzügen fährt er dann fort. Glaubt ihr, Magister, das soviele gleichzeitig die Abenteuerlust pakt?
Lijana's Blick ruht weiterhin auf Balduin jedoch fragender als zu vor.
Er nickt die Schlossgeschichte ab.
Das würde auf einen Verführer hinweisen, findet ihr nicht? Aber vielleicht solltet ihr noch nach einem Verschließungszauber Ausschau halten, Miana Liando könnte euch da eventuell aushelfen.
Stellt Freund fest.
Ich bin in magischen Wissen nicht bewandert, wie wichtig ist die Frische der magischen Spur? fährt sich über den Bart. Wenn es nützt sollten wir besser einen, aktuelleren Tatort aufsuchen.[/color]