Fina machte sich auf in die Bibliothek Fürstenborns um endlich hinter die Bedeutung dieses Merkwürdigen Symbols zu kommen, das sie auf der Holzrüstung der geheimnisvollen Frau nahe der Ruinen gesehen hatte. Zur besseren Veranschaulichung hatte sie eine Zeichnung der Sonne mit den sieben Zacken angefertigt. Zunächst mal hielt sie in der Akademie nach jemand Ausschau, der einen kompetenten Eindruck machte.
Die Personen die dir besonders fähig erscheinen sind.
Ein älterer Herr in den Fünfzigern. Sein graues leicht krauses Haupthaar ist einer Stirnglatze gewichen. Sein Binokel und das schwere Buch, dass er so in das Regal schiebt, lassen ihn belesen wirken. Seine ruhigen Augen lassen ihn zudem gutmütig wirken.
Eine ältere Dame, ihr Alter ist schwer zu schätzen. Aber wohl 40+. Trägt Magierroben, einen strengen Zopf und ein paar kleinere Bücher, die wohl aus dem letzten Jahrhundert stammen oder noch älter sind. Wirkt sehr ordentlich.
Fina seufzt und rückt ihren Umhang der Fürstengarde zurecht. Nur Langbeine, denkt sie abgeneigt. Schließlich macht sie sich auf um den kompetent wirkenden Herrn anzusprechen.
"Verzeiht, edler Herr. Mein Name ist Finavissfall Großgrin und ich komme im Auftrag der Fürstengarde in die Bibliothek. Dürfte ich wohl einen kurzen Moment eurer kostbaren Zeit in Anspruch nehmen?"
Der alte Herr schieb langsam mit seinem Zeigefinger den Binokel den Nasenrücken rauf. Einen kurzen Augenblick lang sieht er freundlich zu Fina runter. Fährt sich über die Glatze und räuspert sich.
Guten Tag, Frau Großgrin. Wie kann der einfacher Magister, Lucio de Thela, der Wache von nutzen sein. Der Herr begibt sich zu einem Tisch an den er sich setzt. Mit einer einladenden Geste, deutet er an es ihm gleich zu tun.
"Danke - sehr zuvorkommend." Fina nickt und setzt sich.
"Nun ja .. es geht um eine Bedrohung durch eine Art Kult, dessen Mitglieder in den umliegenden Wäldern aktiv sind. Sie verwenden ein Symbol, dessen Herkunft ich nicht kenne. Ich muss wissen, was es damit auf sich hat." Sie schiebt die Zeichnung mit dem Symbol zu ihm rüber. "Wisst ihr was das ist?"
So, so ein Kult also, nimmt sich die Brille ab, haucht diese an säubert sie mit einem Tuch das er aus einer Tasche fingert. Er setzt sie sich wieder auf und nimmt sich nun der Zeichnung an.
Wahrlich ein Zeichen welches markante Züge aufweist. Einen längeren Zeitraum verbringt er damit die Zeichnung genauer zu betrachten. Lucio sieht zu Fina. Ist es vermessen in Erfahrung zu bringen, welche Taten des Kultes die Aufmerksamkeit unserer Wachen auf ihn zog.
Fina räusperte sich: "Nun, ob es wirklich ein Kult ist, wissen wir noch nicht so genau. Sie versuchen uns die Lebensgrundlage zu nehmen, in dem sie die Tiere des Waldes vergiften, des Tötens wegen niedermetzeln, ihnen die Herzen rausreißen oder sie in Blutwesen verwandeln, die alles und jeden sofort angreifen, vergiften und des Tötens wegen niedermetzeln. Dies jedoch fällt in den Bereich der Druiden. Als wir allerdings erfuhren, dass diese Leute es scheinbar auch auf die arme Fürstin abgesehen haben, kam die Garde natürlich nicht umhin sich dieser Sache anzunehmen. Und so schickte man mich zu euch um mehr über dieses Sybmol in Erfahrung zu bringen, jawohl."
Lucio scheint sichtlich beindruckt und auch Schockiert als Fina die vergehen auflistet. Das scheinen ja Schurken übelster Sorte zu sein. Das Zeichen passt zwar nicht vollständig, aber... einen Moment. Er erhebt sich etwas schwerfällig und schlendert durch die Bücherregale.
(http://i41.tinypic.com/2j10t1l.jpg)
((so sieht die Zeichnung in etwa aus, nur eben nicht eben von mir in einer Minute hinge....zaubert^^))
Während Lucio durch die Regale schlendert, folgt im Fina auf Schritt und Tritt. Wenn sie groß genug wäre, würde sie ihm wohl bei allen Dingen über die Schulter schauen.
Der alte Herr prabelt leise etwas vorsich hin, sieht dabei in die Regalreihen.
K... K.... oder auch C dann biegt er schließlich in eine der Zeilen ein, ließt die Buchrücken und schnappt sich ein Buch, welches mit einen feinen hellen Ledereinband, und ein Zweites, welches sehr abgewetzt aussieht. Das Erste ist recht groß und schwer während das zweite recht dünn und klein ist. Mit den beiden Büchern unter dem Arm kommt er wieder heraus, wendet sich wieder dem Gang zu und geht weiter.
Selbiges geschieht in der Reihe mit den Bücher die "C" betreffen. Allerdings nur mit einem Buch, dieses wirkt schon älter aber noch in einem guten Zustand.
Fina schaut etwas skeptisch oder der fielen Bücher, verkneift sich aber jeden Kommentar.
Die Titel der Bücher
Khorne - Der verachtenswerte Blutgott
Khorne und Mutationen
die Chaosmächte und die Macht ihnen zu widerstehen.
Lucio durchwältz die das erste Buch, anscheinend sucht er eine bestimmte Seite oder eine Zeichnung.
Säuselt etwas von Mein Kopf lässt mich doch nicht im Stich, hoffe ich.
Fina schaut sich das Buch über die Mutationen an. "Khorne? Wer bei allen Fledermäusen ist Khorne?" Sie blättert das Buch auf und schaut es sich genauer an.
Eine düstere Dämonengottheit. Seine Anhänger sind jähzornige blutgierige Barbaren und Krieger. Angeblich hat er auch die Fähigkeit Wesen in einen Blutrausch zu versetzen und mutieren zu lassen. Schiebt die Brille wieder höher.
Das hört sich doch nicht so fern an. Nur das Zeichen lässt mich stutzen. Das Chaos trägt ein Zeichen aus vier doppelpfeilen, die einen gemeinsamen Schnittpunkt besitzen. Aber wie dem auch sei, es könnte ein Chaos-, oder gar ein Khornkult sein.
"Dann haben sie sich dieses Zeichen also ... ausgedacht? .. hmmm .. Die Kultisten sprachen auch davon ein Portal zu öffnen um es zu durchschreiten. Vielleicht in die Abyss?. Meint ihr wird sind sie danach dann los? Vielleicht wäre es dann das beste einfach abzuwarten, bis sie von alleine verschwinden? Das größte Problem ist nämlich, dass wir nicht wissen wo sie sich aufhalten. Irgendwo in den Bergen wohl. Aber sie kommen nur sehr, sehr selten raus. Nicht mal die Druiden des Walden konnten ihren Unterschlupf finden und das obwohl die Kultisten schon so lange aktiv sind."
"Ähm .. Herr Lucio?", fragte Fina den wohl tief in Gedanken versunkenen Magier.
Hm.. Ähm... sieht von den gelesenen Zeilen auf, sieht kurz verdutzt zu Fina. Für einen kurzen Augenblick scheint er recht verwirrt. Oh, ja richtig die Stadtwächterin und ihr Kult.
Nun meine Kleine... Ich darf euch doch so nennen... hoff ich. Sieht auf die Bücher und hebt den Finger als hätte er eine Idee. Vielleicht haben sie sich das Zeichen ausgedacht, um ihre Herkunft zu verschleiern. Das halte ich jedenfalls nicht für so abwägig. Sein Blickt wird nachdenklicher, der erhobene Finger wird zusammen mit dem Daumen zur Stütze für sein altes Haupt.
Frau Großgrin, nehmen wir an sie denken daran ein Portal zum Abyss zu öffnen und zu durchschreiten. Vielleicht benutzen sie ihre derzeitigen Körper nur als Wirt um ihren Geist in sie Fahren zu lassen. In der Geschichte des Chaos erscheinen selten Objekte in denen Teile einer Seele des Chaos gefahren ist, wo möglich auch eines Blutdämons. Dieser ist eine Wesen des Khorn, der seine Brille wird zurecht gerückt. es liebt Menschen zu Foltern und auf andere bestialische Art zu töten.
Der Blick wird finsterer. Es wäre jedoch auch möglich, dass sie versuchen ein bestehendes Portal für die Dämonen zu öffnen, ein sogenannter Chaosstrudel. Aus diesem kommen beständig neue Dämonen der Chaosgötter.
"Wirklich Faszinierend ... mein Großer. Das mit dem fahren lassen und dem Wirt hab ich zwar nicht kapiert, aber das klingt alles irre spannend", meint Fina begeistert. "Braucht man zufällig eine Menge an Tierherzen für so einen Dämonenstrudel? Weil hinter denen sind die nämlich her, wie der Teufel hinter den Fliegen."
Hebt die Schulter. Eventuell.
Fina schmunzelte. Vielleicht würde sich die Sache doch als spannender herausstellen, als sie bislang dachte. "Wenn ihr nichts dagegen habt, schmökere ich mich mal durch dieses Buch." Mit neuem Ehrgeiz suchte sie in dem Buch über Mutationen nach brauchbaren Hinweisen bezüglich der vergifteten und "angebluteten" Tiere.
Schnell stellst du fest, dass für gewöhnlich nur Menschen mutieren. Eine häufige Mutation ist ein Widderkopf auf einem Menschenkörper, wobei die Beine ebenfalls die des Widders sind.
Tiere scheinen eher wahnsinnig zu werden und führen die Befehle des Chaosgottes der sie in den Wahnsinn trieb aus.
Nach einer ganzen Weile verabschiedete sich Fina: "Vielen Dank, Herr Lucio de Thela. Ihr habt mir sehr geholfen. Falls ihr noch mehr über diese Sache herausfindet meldet dies bitte umgehend bei der Wache. Ebene Wege euch." Somit verlässt Fina die Bibliothek.
Am nächsten Tag jedoch besucht sie erneut Herrn Lucio: "Habt ihr noch etwas herausgefunden? Mir ist auch noch eingefallen, dass eine der Kultisten eine silberne Maske trug und .. naja .. es kam mir so vor, als spiegelten sich auf dieser manchmal die Umrisse einer Stadt wider. Sagt euch das etwas? Ach ja, und noch was. Zwei Kultisten waren in Begleitung eines weißen, großen Wolfs unterwegs der per Gedanken kommunizierte und Eis erzeugen konnte. Wisst ihr was das war?"
Sieht von seinem Buch auf blickt nachdenklich zu Fina. Eine Maske aus Silber? könnt ihr mir diese Maske genauer beschreiben?
Ein Wolf sagt ihr? Wolf...er versinkt in seinen Gedanken während er die Brille abnimmt um diese sorgfälltig zu säubern.
((Falls die genaue Beschreibungen vergessen wurde nachfragen^^))
"Genauer Beschreiben .. hmm .. moment." Fina kramt einen Kohlestift hervor und macht eine Skizze der Maske, auf deren Zügen ein unheimliches Lächeln thront und deren Stirn ein drittes Auge ziert.
"So in etwa sah sie aus und die Stadt, die ich glaubte zu sehen, stand in Flammen. Aber was für eine Stadt es war konnte ich nicht erkennen. Fast hielt ich es für eine Einbildung."
Nimmt die Zeichnung der Maske an sich und streicht sich nachdenklich übers Kinn. Von einer ähnlichen Maske habe ich schon einmal gelesen. Ich weiß nur nicht mehr wo. Sie zeige eine brennende Stadt? Es muss sich wohl um ein Artefakt handeln, jedenfalls denke ich dass.
"Natürlich muss die Maske unglaublich mächtig sein ... Welch Wahnsinn sollte einen sonst dazu treiben so ein hässliches Ding aufzusetzen?" Kommentiert Fina kichernd.
Zuckt mit den Schultern. Man ist... unglaublich hässlich?
Aber diese Vermutungen bringen uns nicht weiter, ich werde in weiteren Büchern nachschlagen müssen.
"Ich helfe euch .. wonach muss ich suchen?"
Wir suchen nach einem Artefakt und einem Wolf, also denke ich sollten wir uns auf ein Arkanes sowie einem Bestarium.
Und so suchten die beiden fröhlich nach passenden Büchern.
Nach langem, langem, wirklich langem Suchen zieht Fina ein ganz in weiß eingebundenes Buch aus einem verstaubten Regal. "Uhh ... schaut mal .. das hier vielleicht?"
Der ältere Herr sieht erneut zu Fina, mustert das Buch und liest den Titel laut vor. das große Buch der Objektzauberei, das kann man verwenden. Ich hab während dessen ein Buch über Zoologie entdeckt. Das kleine Beastarium für den Reisenden. Lucio hält das große wuchtige Buch mit einem Schmunzeln hoch.
Fina seufzt und macht sich daran im kleinen, großen Beastarium nach weißen, großen Wölfen zu suchen.
Lucio blättert, fieberhaft suchend, das Buch der Objektzauberei durch.
Zum weißen Wolf, findet sich schnell der Schnee- und der Nordwolf, der eindeutig der selbe ist.
Fina sucht besonders nach Schwächen dieser "Tiere" und wie man sie am besten wieder los wird. Auch guckt sie, ob es eine besondere Art von Fallen für diese Dinger gibt oder ein Giftstoff.
Irgendwann, nach langem, langem, wirklich langem Suchen schlief Fina dann mit dem Kopf auf dem Buch liegend ein.
((ohne alles durchzulesen: Richtet sich das an die SL oder ist das mit Timor?))
(( Richtet sich an Timors Queste ... Du Lesefaulpelz :P ))
((Richtig^^))
Ein lauter Ruf geht von Lucio aus. Bei allen Heilligen.
((Zum Wolf gibt es noch zu sagen.))
Leben im Rudel. Scheut den Menschen. Sind für Wölfe außergewöhnlich Intelligent.
Mit vergiftetem Wild wurden die Wölfe beinahe ausgelöscht: In den letzten Jahren aber, vermehren sie sich stark.
Mit einem "Klonk" fällt Fina vom Tisch. "Aua! Was bei allen Krabben ist los?" Die Hin reibt sich den Kopf, während sie zu Lucio hinübergeht und schaut, was er da so gefunden haben mag.
Lucio blättert zurück auf eine Zeichnung einer Maske die gewisse Ähnlichkeiten mit der Skizze von Fina hat.
sah sie in etwa so aus, Frau Großgrin
Fina mustert das Bild und schaut sich dann ihre eigene Zeichnung an ... "Ja!"
Liest etwas lauter den Namen des Objektes vor. Spiegelmaske des Amazaroth...klingt nicht sehr vertrauenswürdig. merkt die Seite ein, und blättert zum Buch anfang. Das Buch stammt aus Aventurien.
"Da kenne ich mich nicht aus. Ich stamme aus Faerun. Jetzt sagt schon. Was ist das für eine Maske?" Fragt Fina gespannt.
Lucio schlägt wieder die Seite der Maske auf und sieht kurz auf die Seite. Scheinbar überlegt er wie er es am besten erklären soll.
Diese Maske, beginnt er nach einigen Augenblicken ohne vom Buch auf zu sehen. scheint aus der Hölle zu stammen, ihr wird große Macht nach gesagt. Sie soll angeblich die Fähigkeit geben als nicht Magier zu Zaubern. Ist ein Teil des Frevlergewandes, was auch immer das wieder ist.
Fina guckt Lucio eine Weile lang verdutzt an. "Und das ist alles?" Meint sie dann trocken. "Das hilft uns ja überhaupt nicht weiter." Sie seufzt schwer ob der vielen Zeit, die sie schon gesucht haben. "Na gut. Dann schaut doch mal wie dieses Frevelgewand aussieht. Vielleicht ist es ja zufällig eine Holzrüstung." Meint sie dann eher sarkastisch, da sie sich nicht vorstellen kann, dass ein Teufel einen so komischen Geschmack haben kann. Außerdem würde die ja in der Hölle gleich Feuer fangen. "Oh - Und schaut mal aus welcher Hölle das Gewand kommt. Vielleicht gibt das einen Hinweis, wo das Portal hinführen soll. Ach ja - Und kannst du .. ähh .. ihr als Magier so ein magisches Artefakt aufspüren, wenn ihr wisst wonach zu suchen ist?" Nun schaut Fina wieder etwas zuversichtlicher drein.
Blickt auch eher skeptisch bei der Holzrüstungsbemerkung drein.
ich habe ein Buch gesehen in dem die Teile des Frevlergewandes aufgelistet werden, ich werde später danach suchen.
Die Domäne aus dem dieses Artefakt stammt ist wohl die des Iribaar auch Amazaroth oder Herr des Wahnsinns genannt. Wo dieses Artefakt sich befindet ist unbekannt. ließt Lucio aus dem Buch vor. Er blickt nun wieder zu Fina runter. Sofern es ein Magisches Artefakt ist, von dem ich aus gehe, könnte es einige Zeit dauern. Aber ich kann mich nicht mit der Suche beschäftigen lächelnd schiebt er sich die Brille wieder zurecht. Ich bin kein Magier.
"Was? Warum das denn nicht?" Fina seufzt. "Aber ihr kennt doch sicher einen fähigen Magier, der die Suche durchführen kann? Ich bin sicher, dass die Fürstengarde auch einige Heller dafür springen lassen würde."
Ich denke ein magisch Begabter aus Aventurien wäre in diesen Fall auch nützlicher als ich es bin.
"Könnt ihr mich einem vorstellen? Oder ist euch keiner bekannt? Ich meine wir sind hier in einer Bibliothek. Wo sonst sollten Magier sein, wenn nicht hier?" Fina blickt ihn erwartungsvoll an.
Ich werde mich für euch umhören, vielleicht finde ich jemanden der euch zusagt, oder der euch nützt.
Falls Fina nichts von Lucio hört, würde sie einige Tage später wieder vorbeikommen und fragen ob er jemanden für sie gefunden hat.
(( Ich muss mal etwas Vorspulen - schließlich sind seit Thread-Start schon an die 3 IG-Wochen vergangen :-D ))
"Ähm .. Herr Lucio?", fragte Fina den wohl tief in Gedanken versunkenen "Nicht-Magier".
Fina hinterlässt ihm dann schließlich eine kurze Nachricht, die wie folgt lautet:
Habe Zusammenhänglichkeit zwischen Symbol und Borbarad einem Magikus aus Aventurien in Erfahrung gegrübelt. Bitte schaut mal ob daran etwas dran ist.
Borbarad? es ist auf jedenfall eine überlegung wert. Vielleicht finde ich entsprechende Bücher.
Einige Tage später schaut Fina wieder vorbei. "Huhu - Hast du einen Magier für mich gefunden?"
Um ehrlich zu sein, habe ich mich mehr um diesen Borbarad informiert. Ich schätze ihr wollt auch etwas über diesen wissen, stimmte meine annahme? lehnt sich entspannt zurück.
"Klar - Erzählt mal"
Schlägt eine Seite in einem der vielen Bücher vor ihm auf. Ich Zitiere: "Borbarad, auch Tharsinion, Tharsonius von Bethana, Bethanier, Sphärenschänder, Alveraniar des Verbotenen Wissens, Gebieter der Sieben Sphären, Dämonenmeister, varra dioy, Assarbad, Dharzjinion,Burbra Domron genannt." sieht kurz auf. Das Zitat geht weiter: "Borbarad bedeutet bringer des Todes, ebenso Assarbad. Varra Dioy aus dem Elfischen bedeutet, Öffner der Pforte. Burba Domron, zwergisch bedeutet Schwarzer Borbarad". schaut erneut vom Buch hoch.
Nach Berichten, die ich gefunden habe, soll er angeblich Teile des Frevlergewandes getragen haben. Wie die siebenstrahlige Dämonenkrone. Er soll auch der einzige Unheilige des Zwölfgötter Pantheon sein.
Hört sich viel versprechend an, meint ihr nicht auch?
"Vielversprechend? Hmmm." Fina überlegt kurz und meint dann ruhig und mit erhobenem Zeigefinger: "Lasst mich das zusammenfassen. Wir haben a. Vergiftete Tiere, die verrückt wurden, b. Tiere die zu Blutgeschöpfen wurden, c. Einen Nordwolf namens Nalgednos der Menschen reißen will, d. Eine Dame, die eine Maske des Frevlergewands trägt, sowie das Symbol des Borbarad auf ihrer Rüstung, f. Einen vermummten, südländischen Magier, g. Den Namen Rowin und h. Ein Portal was geöffnet werden soll um es zu durchschreiten." Kurz grinst Fina übertrieben, bevor sie ermattet fort fährt: "Außerdem haben wir noch e. Eine total verwirrte Hindame, die keine Ahnung hat wie das jetzt alles zusammen hängen soll."
Eine ganze Weile sitzt Fina nur so da und grübelt, wobei sie nicht gerade einen glücklichen Eindruck macht. Schließlich meint sie niedergeschlagen: "Nun gut. Es ist wie es ist. Ich habe seit Wochen nichts mehr von diesen Typen im Wald gehört, noch von neuen verrückten Tieren. Vermutlich sind die schon durch dieses komische Portal abgehauen. Ich denke es ist das Beste, wenn ich den Fall fürs erste schieße. Möglich das sich in Zukunft noch was ergibt." Sie zuckt dabei die Schultern. "Ich dachte ich könnte meinen ersten Fall lösen, aber jetzt bin ich es leid noch weiter zu forschen und zu forschen und zu forschen und nur immer neue Fragen auszugraben. Solange nichts mehr vorfällt ist ja auch alles gut."
Schließlich bedankt sich Fina herzlich bei Lucio und überreicht ihm, falls er es denn annimmt, 10 Heller als Dank für seine Hilfe. Auf dem Weg nach Draußen hält sie noch einmal inne und meint: "Oh – und solltet ihr doch noch einen Magier finden, der mir beim Aufspüren behilflich sein kann, dann sagt mir bitte bescheid. Hinterlasst einfach eine Nachricht für mich bei der Wache."
Und damit begibt sich Fina zur Wache, um den Fall nach fast 4 Wochen Recherchearbeit endlich zu schließen.
Nach etwa zwei Wochen nachdem die Nachforschungen mit Lucio beendet wurden, erreicht Fina ein Brief von dem selben.
in diesem berichtet er das er einen Magier aus Aventurien gefunden habe, und mit ihn schon Nachforschungen bezüglich Borbarad vorangetrieben hat.
Noch am gleichen Tag stattet Fina Lucio einen Besuch ab, um in Erfahrung zu bringen ob es etwas neues gibt und wenn ja was es ist.
Sobald sie die Bücherei betreten hat sieht sie schon Lucio, der mit einer jüngeren gutgekleideten Frau an einem Tisch sitzt.
Fina setzt sich natürlich direkt zu den beiden an den Tisch.
"Ich darf doch?!" Aber da sitzt sie schon. "Huhu .. In bin Finavissfall", meint sie dann grinsend zu der in Schale geschmissenen Dame und wendet sich dann an Lucio: "Was gibts so neues?"
Lucio nickt nur beiläuft auf die Frage ob des setzens. Er deutet auf die Dame neben sich. Die Maga Luminara de Cercio, Magierin aus Bethana.
Eine Ehre euch kennen zu lernen Dame Finavissfall, entgegnet die Magiern. Mir wurde berichtet, dass ihr euch über den Dämonenmeister informieren wollt? In meiner Studienzeit habe ich von ihm gelesen. Ich kämpfte während der Borbaradkriese gegen seine dunklen Machenschaften. Wenn ich mich recht entsinne, sucht ihr noch ein dämonisches Artefakt? habt während des letzten Satzes die ordentlich gezupfen Braun.
"In der Tat. Ihr seid korrekt informiert. Sicher hat euch Herr Lucio auch schon berichtet, um welches Artefakt es sich handelt. Ich habe mit eigenen Augen eine silberne Maske gesehen, die der, im Allgemeinen als Spiegelmaske des Amazaroth bezeichneten, sehr ähnlich sah. Leider ist uns der Aufenthaltsort der Gruppe nicht bekannt, dessen Mitglied diese Maske trug. Da wird zudem seit vielen Wochen nichts mehr von ihnen hörten, könnte es sogar sein, dass sie diese Gegend bereits verlassen haben. Aber wenn nicht stellt dies eine ernste Bedrohung für Fürstenborn dar, die es zu beseitigen gilt." Dann holt Fina erst mal Luft.
"Daher ist meine Intention den genauen Standort dieses Artefakts auf magische Weise zu ermitteln, zumindest wenn sie sich noch in diesem Land befindet. Zwar bin ich mir sicher, dass die Magiekundigen unter der besagten Gruppe Gegenmaßnahmen vorgesehen haben, doch hoffe ich, dass wir, oder besser ihr, diese überwinden könnt." Fina grinst breit.
"Ihr müsst auch nicht speziell die Maske auffinden, wenn dies nicht möglich sein sollte. Es reicht den Unterschlupf dieser Gruppe zu kennen, der nach unseren Vermutungen irgendwo in den Bergen verborgen sein müsste. Oh! Und selbstverständlich wird die Fürstengarde eure Dienste auch entsprechen entlohnen. Also - Könnt ihr uns in dieser Sache helfen?"
Die Dame hört der gespannt zu.
Ich mag keine ausgebildete Hellsichtmagierin sein, aber wenn es solch starkes Artefakt wie die Maske des Amazaroth ist, dürfte es nicht schwer sein, diese zu finden. Wenn wir Glück haben ist es nur eine Fälschung, aber auch dann könnte es eine magische Aura besitzen. überlegt einige Sekunden. Es wird nicht lange dauern, in spätestens zwei Tagen kann ich euch eine Richtung weisen. ich werde mich in das Bergkloster zurück ziehen um einen genaueren Standpunkt bestimmen zu können.
"Ausgezeichnet", meint Fina lächelnd. "Meldet euch bitte umgehend bei mir, wenn ihr etwas in Erfahrung gebracht habt oder meine Hilfe benötigt. Ihr findet mich in der Wache oder in Weilersbach bei den Dippelmosers. Habt herzlichen Dank für eure Hilfe."
Ich danke euch das ihr meinen Rat suchtet.
Und damit verlässt Fina die Bibliothek und harrt der Dinge die da kommen mögen - wann auch immer.
Einer vagen Intuition folgend findet sich Fina am Nachmittag des gleichen Tages in der Akademie ein und erkundigt sich beim Empfang nach einer Magierin Namens Luminara de Cercio.
"Der Fürstin zum Gruße. Ich habe eine Frage eine Magierin betreffend, die hier an der Akademie tätig ist, da die Fürstengarde gerne ihre Dienste in Anspruch nehmen würde. Es geht um eine gewisse Luminara de Cercio aus Bethana. Wie lange ist sie denn schon hier an der Akademie tätig und in welcher Position?"
sie ist noch nicht lange hier in der Akademie. etwa eine Woche. So hat sie noch keine bedeutende Postition erreicht.
Fina bedankt sich und verlässt fürs erste die Akademie.
Schließlich stattet Fina der Kämmerei einen Besuch ab und holt folgende Auskünfte über eine gewisse Luminara de Cercio aus Bethana für die Fürstengarde ein:
- Wann erhielt sie ihre Arbeitsgenehmigung und wer bürgte für sie?
- Ist sonst etwas über die Dame bekannt?
- Was ist über den Bürgen bekannt?
Am nächsten Tag versucht es Fina wieder
Und am darauf folgenden Tag ist sie ebenfalls wieder dort. Sie lässt einfach nicht locker.
Seit drei Tagen versucht Fina schon das Besagte herauszufinden. Offenbar hat die Kämmerei einen Magieausfall, so dass sich das Ablagesystem nicht bewegen lässt? Möglich auch, dass es sich um einen akuten personellen Engpass handelt, wie etwa "kein Personal". Vielleicht sind ihnen aber auch nur die Kerzenausgegangen, so dass ... Fina schüttelt den Kopf. Ihr fallen keine vernünftigen Erklärungen mehr ein, warum dies so lange dauern könnte.
QuoteSchließlich stattet Fina der Kämmerei einen Besuch ab und holt folgende Auskünfte über eine gewisse Luminara de Cercio aus Bethana für die Fürstengarde ein:
* Wann erhielt sie ihre Arbeitsgenehmigung und wer bürgte für sie?
Die Arbeitsgenehmigung wurde ihr am vor zwei Monaten ausgestellt. Ihr Bürge war ein Jäger, Theo Jenik.
QuoteWas ist über den Bürgen bekannt?
Ehrlicher ruhiger Mann. Kommt nur selten in die Stadt um für seine Beute einen Guten Preis zu bekommen.
QuoteIst sonst etwas über die Dame bekannt?
Sehr ehrgeizig. trägt für gewöhnlich eine weiße Robe und ein Schwert. Betreibt alchemistische Experimente.
Fina war zufrieden und ließ es dabei bewenden. Schließlich stattete sie Lucio wieder einen Besuch ab um nach dem Stand der Nachforschungen zu fragen.
Zur Mittagszeit, sitzt Lucio an einem Tisch wo er sich Notizen auf schreibt. Sein Blick habt sich von seinem Arbeitsplatz und trifft Fina. Ein freundliches Lächeln umspielt seine Lipppen.
Schön euch zu sehen, werte Dame Fina. Luminara kehrte gestern spät am Abend in Fürstenborn zurück. Ich denke die werte Dame wird uns in den nächsten Stunden beehren.
"Sehr gut", meint Fina und setzt sich zu Lucio. "Ich leiste euch derweilen Gesellschaft." Einige Zeit widmet sie sich einem Buch, dass gerade zufällig in ihrer Reichweite liegt, dann fragt sie beiläufig: "Ach - Herr Lucio. Warum habt ihr eigentlich eine Magierin für die Aufgabe ausgewählt, die erst seit so kurzer Zeit hier an der Akademie tätig ist? Ich meine - Schließlich handelt es sich ja um eine Angelegenheit von großer Wichtigkeit."
Auf mich macht die Dame de Cercio einen sehr vertrauenserregenden Eindruck.
lehnt sich leicht zurück nimmt die Brille ab. Sieht sich so Fina an. Leider gibt es nicht viele Aventurier, auf die ich mich zurück berufen könnte.
"Aus euren Worten schließe ich, dass ihr sie auch nicht wirklich persönlich kennt." Fina lächelt kurz. "Aber das macht ja nichts. Ich vertraue da ganz auf euer Urteil." Und so wartetend sie weiter auf das Eintreffen der Dame de Cercio.
Lucio bestätigt die Vermutung.
Nach etwa ein zehn Minuten des Wartens erreicht auch die Dame in der Bibliothek ein. Sie frägt sich zu den beiden Durch und tritt an den Tisch heran.
Guten Tag, Frau Fina, Herr Lucio. knickst leicht und umfasst ihren Stab kräftiger. Ich bringe euch zu meinem tiefsten Bedauern, keine brauchbaren Hinweise. Eventuell könnte es daran liegen, dass meine Fähigkeiten in der Schule der Hellsicht nicht die besten sind, aber ich konnte kein magisches Gewebe in der Stärke die ein solches Artefakt beherbergt finden.
Es könnte auch mit einem Hellsicht trüben verschleiert worden sein, oder die Maske ist ein Trugbild. Das sind jedenfalls meine Erklärungen für das Versagen. Bitte Verzeiht.
Als halbe Schurkin hat Fina natürlich einige Erfahrung im Umgang mit Personen, so dass sie versucht die Motive der Dame genauer zu erkennen. Unabhängig vom Ergebnis ihrer Prüfung meint sie recht locker und lächelnd:
"Aber nicht doch. Das sind sehr gute Nachrichten, Werte Dame de Cercio. Unsere Späher halten seit vielen Wochen die Umgebung genauestens im Auge. Ebenso habe ich sehr gute Kontakte zu den im Wald lebenden Druiden. Niemand hat in letzter Zeit Aktivitäten dieser Gruppe ausmachen können. Entweder sind sie also absolut inaktiv oder haben dieses Gebiet längst verlassen. Mit eurer Untersuchung gehe ich nun von letzterem aus. Ich danke euch für eure Mühen. Bitte sagt mir, was die Garde euch schuldig ist."
Ich habe mir noch nie viel aus Gold gemacht, wie klingen 2 Heller in euren Ohren?
Fina runzelte kurz die Stirn. Normalerweise lieferte ihr Gespür für das Erkennen eines Motivs einige Hinweise. Diesmal jedoch scheinbar nicht ((wirklich nicht? *seufzt*))
Fina übereicht ihr die 2 Heller, winkt den beiden zum Abschied und verlässt die Bibliothek. Draußen schüttelt sie den Kopf. Dass sie sich überhaupt hinreißen ließ, den Fall doch noch Mal aufzurollen ärgerte sie. Wohl jagte sie seit guten 3 Monaten einem Phantom nach. Nun reicht es aber wirklich!
Erledigt?
((Ja))