Nun William war ja zusammen mit Clara in die Bibliothek gegangen um etwas herauszufinden.
Man würde sich sicherlich die Bücher und Aufzeichnung raussuchen nach folgenden Kriterien:
Gab es schonmal solche Vorfälle?
Verblassende Erinnerungen
Erinnerungsfresser
Der Schattensaum
Würden sie fündig?
Natürlich würde Clara zusätzlich noch nach Haribert, den 1. suchen. Also alle möglichen Bücher der Geschichte durchgehen, ob denn noch etwas herauszufinden wäre und/oder, ob das auch in den anderen Büchern anfängt zu verblassen.
Und Clara würde noch einen weiteren weissen Fleck in einem Buch mit dem Titel "Die Seldarische Kunst der Kelterei" finden.
Und da eins und eins zwei ergibt, kann sie sich einen Reim darauf machen.
Und William konnte wohl folgendes zu den verschiedenen Themen erfahren:
Verblassende Erinnerungen
Wohl eher weniger erfolgreich war diese Suche. Wahrscheinlich lag es daran, dass kaum einer etwas aufschreiben konnte, woran er sich nicht mehr erinnerte.
Erinnerungsfresser
Wohl ein eher akademisches Thema. Vielleicht sollte er ein Mitglied der Akademie zu Rate ziehen.
Der Schattensaum
Nun, William konnte wohl nachlesen, dass es sich dabei um eine Art "Negativ" der Realität handelte, also schwarz wird zu weiss et cetera.
Allerdings war nicht ganz herauszufinden, ob dieser etwas mit Erinnerungen zu tun hatte. Eventuell war dieser auch noch nicht ausreichend erforscht.
Beiden mag auch auffallen, dass die Erinnerung an Haribert, den I. nicht mehr verblasst, nachdem sie Earar's Aufzeichnungen noch einmal durchgelesen hatten.
Und vielleicht, wenn ihre beruflichen Positionen dies mit sich brachten, wurden ihnen weitere "Geist"-Sichtungen gemeldet. z. B. aus Weilersbach oder Hammerhütte.
Da nun auch noch bei der Kelterei leere Seiten auftauchen, prüft sie mehrere Bücher aufgrund von Keltereien. Stand Haribert für eine besondere Kelterei? Einen besonderen Wein? Hatte es etwas mit Marie zu tun? Oder stand diese Kelterei in einem besonderen anderen Bezug zu Haribert?
Aye, wie in dem Buch in Clara's Privatbibliothek schon zu lesen war, stand Haribert der I. für eine besondere Keltereitechnik, die seine Weine sehr beliebt machte. Das konnte man sich aus weissen Stellen in Büchern herleiten. Und da Adelige nicht viel mehr über andere wissen wollen, als das was ihnen selbst Nutzen bringt, steht sonst kaum was über ihn geschrieben. Auch das Verschwinden seiner Tochter Marie wird eigentlich nicht erwähnt. Scheinbar interessierte das keinen. Oder doch? Vielleicht war Clara nur in die falsche Richtung unterwegs, oder einfach nur am falschen Ort um Informationen über Haribert oder Marie zu finden?
Sie würde sich einmal erkundigen, ob denn die Kelterei von Haribert noch existierte ... Weiterverkauft oder vererbt?
Als nächstes würde sie wohl zur Stadtverwaltung gehen und sich Auszüge über die Meldelisten geben lassen, was mehr Aufschluss gab über Marie und Haribert. Gab es noch eine Frau? Was war mit der geschehen? War Haribert geborener Adel oder wurde er von einem Fürst geadelt? Wo lebte die Familie?
Desweiteren würde sie in die örtliche Druckerei gehen zu den Gnomen in der Erfinderwerkstatt und einmal nachfragen, ob man denn irgendwo Archive hätte von früher. Und wenn ja, wo? Gab es die gar in der Erfinderwerkstatt?
Der Verbleib der Kelterei war nicht mehr zu verfolgen, wahrscheinlich hat sich irgendein Handels- oder Adelshaus das irgendwann einverleibt.
Und zu den anderen Sachen.
Vielleicht wäre der richtige Weg, den Hebel beim Verschwinden von Marie anzusetzen. Und nicht in staubigen Einwohnermeldearchiven zu sitzen.
Nunja, Clara hat ihre Wege, die sie abgeht. Und da gehört das alles halt mit dazu.
Desweiteren hatte Sie neue Erkenntnisse von Leon erhalten. War denn Haribert auch in der Armee? Oder ähnliches?
Und was konnte man noch über Marie erfahren? Archive der Stadt brachten nichts? Zeitzeugen lebten nicht mehr? Irgendwo musste man doch anknüpfen können?
Die Archive der Stadt brachten nichts in Bezug auf Marie. Da waren die Archive der Garde schon eine andere Sache.
Das Verschwinden war sicherlich untersucht worden. Dann gäbe es noch die Möglichkeit, sich Privatbibliotheken anzusehen.
Es gab in Fürstenborn sicher einige Leute, die sich als Hobby mit Kriminalfällen, gelösten und ungelösten beschäftigten.
Sollte Clara einen dieser Wege wählen wollen, wird sie vielleicht fündig. ((Ich schreib dann morgen was genau))
Zu der Sache in Hammerhütte, über die Leon mit ihr gesprochen hat:
Sollte er die zwei Schlagworte, die dort gefallen waren genannt haben:
"Ring des Drachen" und "Wolfsmänner"
Da gab es sicherlich viele Hinweise, auf Claras üblichen Wegen. Sollte er diese beiden Worte nicht erwähnt haben...((dann muss ich ebenfalls morgen schauen^^))
Und dann?
((Zugegeben, aus den Augen aus dem Sinn, ich kümmer mich drum, sobald ich eine halbe Stunde Ruhe habe^^))
Und Clara und William fanden dann nach "längeren" Nachforschungen folgendes heraus:
Ring des Drachen
Die Ringe des Drachen, es gab da mehrere, wurden vor langer, langer Zeit entwickelt und hergestellt, um den Magiewirker, der einer jeden Kompanie zugeteilt war, damit auszustatten.
Die Ringe besassen offensichtlich weder Angriffs- noch Schutzmagie, ermöglichten es dem Träger aber jederzeit mental mit dem Kriegsrat, der damals aus dem Feldmarschall, dem Erzmagier und dem leitenden Hohepriester des Tempels bestand, in Kontakt zu treten. Desweiteren konnte der Träger Kontakt mit jedem weiteren Ringträger aufnehmen.
Die Ringe verschwanden nach und nach, doch konnten die beiden herausfinden, dass der erste der verschwand, der Ring der Wolfsmann-Kompanie war. Genauer gesagt ging er während einer Schlacht an dem Ort, an dem heute Hammerhütte steht, verloren.
Die Wolfsmänner
Und so stolperten Paladin und Zauberwirkerin dann fast zwangsweise über die "Wolfsmänner" oder "Wolfmannen" wie sie sich selbst nannten. Diese waren eine Elitekompanie von Kriegern, die bestens dazu geeignet war, Aufgaben in der Wildnis und den Bergen zu übernehmen. Die Kompanie wurde bei vorher erwähnter Schlacht vollständig vernichtet.
Viel mehr von Interesse gab es nicht zu finden, nur eines noch: Nach einem Angriff von einer Horde Untoter, schworen einige Soldaten, dass unter den Untoten ehemalige Freunde aus den Reihen der Wolfsmänner zu finden waren.
So würde sich Clara nun einige der alten und neueren Karten anschauen über das Gebiet Hammerhütte und drumherum. Gab es zu früher Erdverschiebungen? Oder vielleicht etwas verrückt? Früher war ja auch Hammerhütte breiter, doch nach dem Untierkrieg hatte man Hammerhütte wieder dichter gesetzt und mehr in den natürlichen Ring des Gebirges.
Denn wenn die Ringe tatsächlich im "bekannten" Hammerhütte lagen, so hatte man selbige sicherlich schon gefunden. Also musste es wohl etwas abseits des bekannten Gebietes sein. Oder lag sie damit gänzlich falsch?
Natürlich hatte sich am heutigen Standort Hammerhütte einiges verändert, die Zwerge hatten ja schliesslich dort gebaut, sprich gegraben und begradigt. Und von einem Fund der Ringe las Clara auch nichts. Allerdings kam ihr dann wohl im Laufe der Zeit, dass, sollte die Existenz und auch die Verwendung der Ringe allgemein bekannt geworden sein, ein entsprechend fähiger Feind wohl einiges daran gesetzt haben wird, zumindest einen in seinen Besitz zu bringen.
Und so fing sie an zu Überlegen. Es gab viele Übergriffe auf Hammerhütte. Aber nie wurde da mal Erde abgetragen ... Es war meist eine Belagerung oder nur der Plan der totalen Zerstörung.
Und sie fragte sich, was sie auch untersuchte, ob es irgendwas mit den 4 Ringen der Macht zu tun hatte...
Quote from: Eyla on 20. Februar 2009, 08:17:30
Der Ring war nun schon übergeben ... Aber dennoch fand sie einiges heraus.
Der Ring wurde stets vom alten Thronfolger an den neuen übergeben. Es war eine art Ritus, zusammenmit der Macht. Er sollte ein zeichen der Macht sein. Sozusagen ein Symbol. Doch hatte Eleara ihren nicht übergeben bekommen vom Vater, da dieser ja verbannt wurde. Und somit kam es nicht zu der feierlichen Übergabe. Doch wurde damals auch vom Rat entschieden, diesen Ritus dennoch zustande kommen zu lassen. Nur eben auf Umwegen. Und somit wurde Eleara auch der Ring übergeben. Nur halt vom Rat.
Es gab vier dieser Ringe, zu unterscheiden an den verschieden farbigen Augen. Der alte Fürst trug einen in seiner Verbannung. Einen trug die falsche Fürstin, wohl den Ring von Eleara. So waren zwei Ringe abhanden gekommen. Vielleicht hatte sie einen davon gefunden.
Ein Ring hatte zwei Rubine, einer zwei Tigeraugen, einer zwei Lapislazuli und der vierte dann zwei Achats.
Das Bild dazu:
(http://shop.strato.de/WebRoot/Store7/Shops/61448061/480D/B70D/5D5D/61AD/19F5/C0A8/28BB/E251/_00A9__00A9_AR21.jpg)
Und bekam Clara was raus?
Clara fand heraus, dass es sich bei diesem Ring um etwas ähnliches handelte wie bei den 4 Ringen der Macht. Grundsätzlich hatten sie andere Fähigkeiten, waren aber auch eine Art Amtsinsignien.
Die Ringe dienten dazu, dass sich verschiedene Kompanien mit der Kommandantur der Fürstenborner Armee in Verbindung setzen konnten, soviel fand sie erst mal raus.
((sinnvoll wäre es, den Rest nach Beendigung des jetzigen Questteils weiter zu spielen. Die nachfolgende Sache hängt damit nämlich zusammen^^))
*ok, wir warten. Sag bescheid, wann wir wieder angreifen können. Danke*