Noch bevor die Untiere Hammerhütte angegriffen hatten, waren Trudi und Rubera aufgebrochen um etwas mehr über den alten Baron von Hammerhütte zu erfahren. Einiges war ihnen klar geworden, anderes nicht. So hatten sie aus dem verschollenen Anwesen des barons einige Bücher mitnehmen können und Rubera kam nun wohl endlich einmal dazu diese zu lesen.
Es ging um Nekromanti und darum, das der alte Baron wohl nach dem ewigen Leben her war. Und die große Frage: Warum, wurde Hammerhütte immer das Opfer eines Überfalles, eines Fluches, eines Angriffes?
Die Bücher beinhalteten vor allem Aufzeichnungen über seine Experimente. Er hatte versucht, ewiges Leben zu erlangen, ohne dabei auf die Kräfte der Nekromantie zurück greifen zu müssen. Dazu hat er Menschen, Elfen und sogar Zwerge benutzt, um seine Experimente durch zu führen.
Sie würde sich alles dorgfältig durchlesen, sich auch ab und an einmal Notizen machen.
War denn etwas genaues über diese Experimente aufgezeichnet?
Wie liefen sie ab?
Genaueres stand nicht beschrieben. Nur, dass sie allesamt nicht geeignet waren. Es war nur von einer "Extraktion" die Rede, bei jedem Male.
Fand man den in den ganzen Büchern eine genauere Beschreibung dieser "Extraktion"? Was es war was extrahiert wurde oder werden sollte?
Nein, es wurde nicht beschrieben... sie fand nur den Hinweis auf "neue Nadeln" die zwischendurch gebraucht wurden.
Sie ließt sich dann alles noch einmal durch und versucht etwas über diese Nadeln herauszufinden.
Darüber ist nichts beschrieben... die genaue Beschreibung des Experimentes hat der gute Baron scheinbar mitgenommen. Jedoch scheint die Besorgung der Nadeln recht schwierig zu sein, was dagegen spricht, dass es einfache Nadeln sind.
Sie würde dann einmal noch nach Andeutungen suchen, wie diese Nadeln ungefähr ausgesehen haben, wenn schon nicht ihre Bneutzung. Ob irgendwo ein Hinweis darauf versteckt ist aus welchem Material sie bestanden.
Nicht direkt. Allerdings erwähnte er an anderen Stellen, dass er Manadium brauchte... vielleicht ein Zusammenhang, doch vielleicht brauchte er das Manadium auch für etwas anderes.
Sie würde sich dann einmal nach anderen Büchern umsehen, in denen sie mehr über dieses "Manadium" finden konnte. Was das überhaupt war.
Manadium war ein Erz, welches gut Magie speichern und leiten konnte.
Sie notierte sich das Manadium heraus und behilt es im Hinterkopf.
Dann würde sie in den Büchern nach Orten suchen die Beschrieben wurden.
Fand sie da etwas?
Das Labor... hatten sie ja schon gefunden, unter dem alten Anwesen.
Gab es sonst noch Hinweise, auf andere Räumlichkeiten?
Im letzten Eintrag stand, dass er neue Wege suchen musste... und dafür neue Räumlichkeiten brauchte. Vor allem, weil er seinen Tod vortäuschen wollte. Doch nun stellte sich die Frage: Wie hat er dies getan, immerhin ist er, laut Überlieferungen... an Altersschwäche gestorben.
Vielleicht hatte er ja doch eine Möglichkeit gefunden, sein Leben - und wenn es nur Zeitweise war - zu verlängern. Rubera würde sich dann einmal aufmachen und erst mal schauen, ob die Bücher fand in denen der alte Baron genannt wurde. Vielleicht gab es ja etwas, wo man einen Eintrag über seine letzten Stunden finden konnte.
Viel war nicht zu finden. Die ganzen Aufzeichnungen in Hammerhütte selbst sind wohl durch die mehreren Zerstörungen des Dorfes ebenso vernichtet worden. So bleiben nur die (unvollständigen) Aufzeichnungen aus Fürstenborn, in denen es nur heißt, er sei an Altersschwäche gestorben.
Rubera würde sich dann erst einmal in Hammerhütte durchfragen. Gab es denn jemanden der den alten Fürstenm noch gekannt hatte? Oder jemand der Geschichten über ihn wusste?
Tatsächlich lebte niemand mehr, der den Baron wirklich gut kannte. Immerhin lebte er abgeschieden, in seinem Anwesen außerhalb des Dorfes. Jedoch waren da ja noch die Randalfs, welche das Grab ja gut pflegten, bis heute noch.
Rubera erinnerte sich. Sie würde, wenn es ihr Zeit zuließ, einmal bei ihnen vorbei gehen und anklopfen.
Und natürlich würde die Familie von Schreinern Rubera auch einlassen.
"Oh... guten Tag. Was kann ich für euch tun?"
Fragte der Familienälteste, der schon gut sechzig Jahre zählte, als er ihr die Türe öffnet.
"Mahal mer Herr Randalf." Sie nickte ihm höfflich zu. "Wenn ich nicht störe, dann würde ich gerne fragen, ob ihr Zeit hättet, für ein Gespräch über Hammerhüttes Geschichte."
"Über die Geschichte? Hrm... ja... natürlich. Ich bin aber kein Gelehrter, nur ein einfacher... Schreiner. Aber wenn ich euch helfen kann, versuchen kann ich es gerne. Kommt nur herein, setzt euch... wollt ihr etwas trinken?"
Sie nickt dankend und tritt langsam ein.
"Wenn ihr ein Wasser hättet, wäre dies sehr freundlich von euch."
"Ja.. natürlich."
Er dreht sich dann um.
"Gertha! Wir haben Besuch, hol der Frau Zwergin doch bitte ein Wasser!"
Und so läuft dann ein junges Mädchen, wohl seien Enkelin, los, um Wasser aus dem Brunnen zu holen.
Rubera sieht dem Mädchen kurz schmunzelnd nach und blickt dann wieder zu dem Herren.
"Dunkelklamm mein Name, Rubera Dunkelklamm." Sie nickt wieder freundlich. "Ich möchte mich noch einmal für die Umstände entschuldigen."
Und so versammelt sich sogar die ganze Familie im Wohnzimmer, und will dann wohl dem Großvater lauschen.
"Was wollt ihr wissen?"
"Nun, ich weiß, das sich eure Familie", und dabei sieht sie einmal schmunzelnd in die Runde. "sich um das Grab das alten Barons zu Hammerhütte kümmert. Ich würde gerne mehr über ihn erfahren, wenn dies möglich ist und ihr dies wisst."
"Über den toten Baron...?"
Er schaut etwas perplex drein.
"Was... wollt ihr denn wissen?"
"Erzählt mir doch bitte, was er für ein Mensch war."
"Er war ein... recht einsamer Mann, würde ich sagen."
"Warum einsam?"
"Er lebte recht einsam und alleine in seinem Anwesen, und hat selten sich mit anderen getroffen. Er... war lieber alleine, so scheint es, als unter seinen Landsleuten."
"Wisst ihr warum er so einsam lebte und wohl die Gemeinschaft der Leute mied?"
"Hm... wahrscheinlich... weil er etwas besonderes wahr...?"
"Etwas besonderes? Könnt ihr mir das genauer erklären?"
"Nunja... er war einfach... was besonderes. Er war..."
Er schaut etwas in die Ferne.
"Er war ein sehr kluger Mann."
Sie nickt.
"Das denke ich mir wenn ihr euch noch so um sein Grab kümmert. Wie hat sich seine Klugheit denn ausgezeichnet? Was hat er getan?"
"Nunja.,.. er war ein Gelehrter Mann..."
"Über welche Thematiken?"
"Nun... in allem... oder so. Ich bin ein einfacher Mann, ich verstehe derlei Dinge nicht."
Er schüttelt den Kopf.
"Aber er hat immer gut für mich und meine Familie gesorgt."
"Könnt ihr mir denn beschreiben, was er getan hat? Welche Dinge er bei sich hatte? Wie sein Arbeit aussah?"
"Nein... nein, das weiß ich nicht."
Er schüttelt den Kopf.
Und er sah sie fragend an.
"Hatte er denn Bücher? Dinge die ihr vielleicht noch für ihn aufbewart habt?"
Und er schüttelt den Kopf.
"Nein... ich kann nicht einmal lesen."
Sie nickt, holt dann tief Luft und berichtet in ruhigem Ton, was sie herausgefunden hat, beobachtet danach genau die Rekation der Anwesenden.
Wie würde sie es denn erzählen...? Also... welche Vermutungen würde sie einfliessen lassen?
Noch gar keine. Sie würde rein nur die Fakten erzählen, das sie das Gehöft geunden hatten und das was in den Büchern stand. Einfach um die Reaktion abzuwarten und zu beurteilen.
Und die Miene des Mannes war recht versteinert.
"Ihr... habt den Keller gefunden...? Ich dachte, er wäre eingestürzt bei dem Brand..."
"Mos, wir konnten hineingelangen."
Und er nickt leicht.
"Was... habt ihr nun vor."
"Ich möchte mehr über das was geschehen ist herausfinden."
"Was... genau?"
"Über das was in seinen Büchern stand und nach was er in diesem Keller geforscht hat."
"Aber... wie?"
Er schaut sie verwirrt an.
"Ich hatte gehofft, ihr können mir dazu noch etwa smehr sagen."
"Was sollten wir wissen?"
Er schaut sie traurig an.
"Nun, was in dem Haus vorgegangen ist. Wenn ihr sagt ihr hattet erwartet das der Keller bei einem Brand zerstört wurde. Wir kam es zu dem Brand? Was ist in dem Keller passiert?"
"Ihr habt doch in den Büchern gelesen... ihr wisst es sicher besser, als jeder andere, vom alten Baron einmal abgesehen."
"Murg. Aber was wisst ihr noch darüber?"
"Wie ich sagte... weniger als ihr dank der Bücher wisst."
Sie überlegt eine Weile.
"Ihr pflegt sein Grab schon seit all den Jahren. Wie ist er gestorben?"
"In seinem Bett, am Alter."
Sagt er zögerlich.
"Und das ist alles? Gab es da irgendwelche Unfälle vielleicht in seinem Labor? Und wie alt wurde er?"
"Was für Unfälle? Und... er wurde fünfundsiebzig."
"Irgendwelche seltsamen Begebenheiten in seinem Keller. Irgendetwas seltsames. Ist da nie etwas passiert?"
"Woher soll ich das wissen? Ich war nicht im Keller, ich war nicht dabei, ich habe nichts davon gesehen."
"Euch ist also niemals wirklich etwas aufgefallen?"
"Was sollte uns auffallen? Es ist doch auch schon so lange her..."
"Nun, brachte er ... Elfen oder Zwerge in diesen Keller. Gäste, welche vielleicht das Haus nicht mehr verließen?"
"Er brachte Gäste mit, ja. Aber sie gingen auch wieder."
"Was für Gäste?"
"Alle... möglichen Gäste?"
Er wirkt schon recht verunsichert.
"Waren Elfen und Zwerge darunter?"
Und er nickt.
"Ja, hin und wieder."
Sie seufzt dann.
"Nun, verzeiht mir meine nächste Frage. Aber seid ihr wirklich sicher, das er es war der gestorben ist und den ihr begraben habt? Ich habe Hinweise in seinen Aufzeichnungen gefunden, das er vorhatte seinen Tod vorzutäuschen."
Die Augen des Mannes weiten sich ein wenig, und dann schaut er auch schon zu Boden.
"Ich... ich bin mir sehr sicher, dass es der Herr Baron war, den wir zu Grabe getragen haben..."
Sie sieht ihn sehr aufmerksam an und sie selbst besitzt ja auch eine sehr gute Menschenkentniss und kann Leute wirklich gut einschätzen. Er kennt sie denn ob er lügt, oder zumindest sich nicht sicher ist? Ob da vielleicht etwas Schleierhaftes in seinen Worten ist?
"Sehr sicher, bedeutet nicht das ihr es mir hundertprozentig sagen könnt."
Tatsächlich scheint er sehr nervös auf einmal zu sein, der alte Mann.
"Ich bin mir sicher. Ich habe es doch mit eigenen Augen gesehen!"
"Ihr wirkt sehr nervös." Sie will ihm dann mal die Hand beruhigend auf seine legen und ihm in die Augen sehen mit eindringlichem, aber freundlichen Blick. "Wollt ihr mir nicht sagen was euch belastet?"
"Äh... nein... alles in Ordnung."
"Mos, das ist es nicht. Was liegt euch auf dem Herzen? Seid ihr euch nicht sicher da sihr wirklich den Baron beerdigt habt? Oder liegt überhaupt jemand in diesem Grab?"
"Natürlich liegt der Baron in seinem Grab!"
Ein wenig panisch klingt er nun gar.
Sie runzelt die Stirn.
"Nun, dann könnt ihr mir sicher zeigen wo es ist, damit ich das überprüfen kann."
"Äh... au... au... auf dem Friedhof. Aber ihr könnt doch... die Ruhe des Barons nicht stören!"
Sie nickt.
"Murg, das Grab auf dem Friedhof. Ich muss seine Ruhe nicht stören um zu erfahren, ob er in seinem GRab liegt. Aber sollte ich herausfinden, das er es nicht ist, wäre dies leider der nächste Schritt."
"Aber... aber... er ist es doch!"
"Dessen bin ich mir nach seinen Aufzeichnungen nicht mehr so sicher, welche die Baronin, mer Schrax und ich in dem Keller fanden. Zusammen mit den anderen beunruhigenden Dingen in diesem Buch, ergibt sich für mich etwas, dessen ich auf den Grund gehen möchte. Würdet ihr mich zu seinem Grab bringen, weclhes ihr all die Jahre so gul gepflegt habt?"
"Äh... ja... das kann ich tun. Oder besser... Lubi, bringst du die Dame bitte zum Grab des Barons?"
Und das kleine Mädchen nickt, und steht auf.
"Ich möchte das ihr mich begleitet, damit ihr meinen Worten danach glauben schenkt."
"Was... sollte ich euch nicht glauben?"
"Das was wir auch immer dort finden werden. Ich möchte das ihr dabei seid."
"Wenn ihr... darauf besteht..."
Und damit erhebt er sich ächzend aus seinem Schaukelstuhl.
Sie beobachtet ihn die ganze Zeit. Ist er denn weiterhin ruhig oder immernoch etwas nervös?
Oh ja, er war noch immer nervös.
Dann würden sie wohl zu dem Grab aufbrechen und Rubera würde ihn weiterhin beobachten. Wie würde er sich denn verhalten?
Und so führt er sie zum Grab, mit recht fahrigen Bewegungen. Ob es nun das Alter ist, oder die Nervosität, war schwer zu sagen. Aber sicher war nur eines: Er war alt und nervös.
"Dies ist das Grab?"
Und er nickt.
Sie würde das Grab dann einmal genau in Augenschein nehmen. Grabstein, Beschriftung, was auf dem Grab drauf ist.
Der Gabstein war zwar schön verziert, aber die Inschrift beinhaltete nur seinen Namen und eine kurze Widmung.
Grandt Grepenstinner
Ruhe in Frieden
"Wann genau ist er gestorben an welchem Datum?"
"Es war im Sommer... im Hochsommer...."
"Diesen Jahres?"
"Nein, nein... es gut nun sicher dreiundzwanzig Jahre her."
((Grabstein grad editiert weiter oben^^))
((gesehen))
Sie nickt und wendet sich dann zu dem Grabstein um. Aus einer Tasche nimmt sie etwas Silberstaub und streut von diesem Berronars Zeichen auf den Grabstein, dann legt sie in die Überschneidung der Ringe einen kleinen, geschliffenen Marmorstein, wohl als Dreingabe oder Opfer für das folgende Gebet. Sie nickt ihrem Begleiter noch einmal zu, dann führt sie die Hände zusammen und sendet ein Gebet an Berronar.
"Berronar Reinsilber, ich bitte dich geliebte Mutter der Zwerge, der Sicherheit, der Heilung und der Loyalität um ein Zeichen, mir deiner Dienerin ob in diesem Grabe jener Mann liegt, welcher die Bücher geschrieben hat, die wir in dem verbrannten Anwesen fanden und den wir als ehemaligen Baron Hammerhüttes kennen."
Der Marmorstein scheint kurz auf zu flammen... und zu verbrennen.
"Mos."
"Ich danke dir." Einen Moment wird sie dann noch warten und mit geschlossenen Augen verharren, ehe sie sich an den alten Mann wendet und ihn einige Momente durchdringend ansieht.
"Wollt ihr mir nun die Wahrheit sagen?"
"Ich... aber... hm..."
Er seufzt.
Sie sieht ihn eindringlich an.
"Ihr habt mich angelogen und ich denke dies wisst ihr und ebenso das es wissentlich geschah. Ich werde dies alles an die jetzige Baronin weitergeben und ich möchte wissen, wer in diesem Grab liegt und was ihr darüber wisst."
"Ich... ich weiß es aber nicht."
Gibt er traurig von sich.
"Wer in diesem Grab liegt, oder das es nicht der Baron ist?"
"Wer dort drin ist."
"Dann erzählt mir doch bitte, weswegen ihr mich angelogen habt und wie es dazu kam, das ihr wusstet das nicht der Baron hier seine letzte Ruhe fand."
"Ich habe es ihm versprochen. Ich musste es schwören."
"Weswegen?"
"Ich weiß es nicht. Er wollte es so. Und er ist doch der Herr Baron."
"Also ist er noch am Leben?"
Zwerge können aber auch sowas von stur sein und wollen eben immer alles ganz genau wissen.
"Ich... ich glaube ja."
Er nickt.
"Wisst ihr wo er hin ging, nachdem er seinen Tod vortäuschte?"
Und er schüttelt den Kopf.
"Er war damals schon über Achtzig Jahre alt."
"Nun, wenn man dem Glauben schenkt, was in seinen Büchern steht, dann bedeutet dies nicht zwangsweise das er nun tot ist."
"Ihr meint... dass er es wohl geschafft hat?"
"Seinen Forschungen nach, schließe ich diese Möglichkeit nicht aus."
"Das wäre... erstaunlich!"
"Weswegen?"
"Weil er dann schon fast einhundertzehn Jahre alt wäre!"
"Das wären 30 Jahre mehr, als die Jahre die er bei seinem Tode gehabt hatte und wenn er diesen schon vortäuschen konnte, dann schließe ich auch diese Möglichkeit nicht aus. Vielleicht ist ihm das was er beschreibt in seinen Büchern am Ende wirklich gelungen."
"Aber... wie ist so etwas möglich?"
"Wenn man seinen Notizen nachgehen kann, über etwas was er anderen Lebewesen nimmt. Nekromantie in meinen Augen. Wenn ihr alos noch mehr wisst, dann bitte ich euch mir das zu sagen, da auch ihr sonst die Mitschuld an diesen Dingen tragt. Helft mir herauszufinden, was geschehen ist und vielleicht noch geschieht."
"Ich... ich weiß aber nichts!"
Und sie sieht ihn wieder durchdringend an und würde versuchen zu erkennen ob er die selben Merkmale zeigt wie bei der ersten Lüge.
Ja, er war noch immer nervös und aufgeregt. Diesmal aber vielleicht einfach wegen der gesamten Situation?
"Nun, dann werde ich versuchen noch etwas mehr über alles herauszufinden. Darf ich euch ein weiteres mal aufsuchen, wenn ichh Fargen habe?"
Und er nickt zögerlich.
"Dann hoffe ich, das es nicht noch weitere Überraschungen in dieser Richtung geben wird. Wenn euch noch etwa seinfällt, dann könnt ihr es mir jederzeit sagen. Es wäre für uns alle wirklich sehr wchtig."
"Was... was hat das alles denn nun zu bedeuten?"
"Das der alte Baron offensichtlich mit den Leben von Menschen, Zwergen und Elfen herumexperimentiert hat um sein eigenes zu verlängern und wir die Möglichkeit in Betracht ziehen müssen das er noch lebt."
"Und... dann?"
"Das wird sich ergeben."
Und er nickt dann.
Sie erwiedert das Nicken.
"Ich danke euch für eure Hilfe in diesem Fall."
"Ja... ja, natürlich."
"Dann akhbal und kal maerdh,. möge Berronar eure Wege schützen."
Erledigt?
Nein, da wirds noch weiter gehen denke ich.
Und was gedachte Rubera weiter zu unternehmen?
Nachdem sie mit Trudi gesprochen hatte wollte man wohl mit Leiche ausgraben warten bis man den Eisernen Turm besiegt hatte.