Liriel und Valen würden sich einmal in Dunklebrunn umhören und umsehen, so unauffällig wie möglich natürlich. Valen würde auf sein Netz aus Spionen und Agenten zurück greifen welches er in der Stadt unter dem Stein hatte um mit Liriel zusammen mehr über das herauszufinden was in udn um die Manufaktur zur Zeit los war.
Das Echsen und Bruttmutterproblem war ja nun vorbei nun konnte man sich auf ein anderes schon länger schwillendes Problem stürzen: Den immernoch bestehenden Gildenkrieg mit der Manufaktur.
Wo konnten die beiden Drowschleicher denn ansetzen? Wo hatten sie Möglichkeiten etwas in Erfahrung zu bringen?
Die Manufaktur hat ihre Finger bei zahlreichen Gelegenheiten im Spiel. Sowohl natürlich im Sklavenhandel, bei Würdenträgern der Stadt, in dem ein oder anderen Klein- und Großhandelsgeschäft...
... es gab zahlreiche Möglichkeiten.
Einige von Valens Kontakten melden ihm schnell einige offensichtliche Geschäfte, bei denen die Manufaktur ihre Hände im Spiel hat. Andere melden gar nichts ... und 2 von Valens Agenten melden sich gar nicht.
Die Agenten die sich gar nicht meldeten, fand man die vielleicht irgendwo tot auf? Oder waren die spurlos verschwunden?
Valen würde sich die Mitteilungen anhören und dann einmal, wenn eine ruhigere Zeit angebrochen war durch die Gassen bewegen um sich eines der Geschäfte, von denen man ihm und Liriel berichtet hatte einmal ansehen. Erst mehrere Tage lang einfach nur beobachten, wer denn dort ein und aus ging. Wer die Kundschaft war, wie sie bewacht waren und wann denn die günstigste Zeit war, um vielleicht einmal einzubrechen. Und um was für ein Geschäft handelte es sich denn dabei?
Würde man denn nach den verschwundenen Agenten suchen ?
Beim Schlendern durch die Straßen und Gassen Dunkelbrunns würde Valen zu den Geschäftszeiten nicht viel auffallen. Die Händler gehen ihren Geschäften wie üblich nach.
Nach Ladenschluss hingegen würde in dem ein oder andere Geschäft eine Gruppe von Männern auflaufen, die augenscheinlich zu keiner offiziellen Bande Dunkelbrunns gehören...
Valen würde sicherlich mit seinen Leuten sprechen und wissen wollen wo die geblieben sind. Ob jemand etwas weiß und sich dann vielleicht auch selbst auf die Suche machen. Immerhin wusste er ja, wenn er auf welchen Punkt angesetzt und wohin geschickt hatte.
Nachdem Valen diese Gruppen mehrere Nächte beobachtet hatte, würde er sich aus seinem Versteck schleichen. Wie sah das Geschäft denn aus? Was konnte er erkennen, hatte er Möglichkeiten sich anzuschleichen? Vielleicht zu lauschen, oder hineinzukommen?
Nun Liriel würde einfach einer anderen Gruppe dann folgen und sich da mit Valen abstimmen, so dass immer abwechselnd beobachtet.
Valen:
Von seinen beiden verschwundenen Agenten würde Valen nichts hören. Auch die anderen wussten nicht, wo diese sich aufhalten. Das einzie, was Valen erfahren konnte ist, dass die beiden im Unterreich ermitteln wollten.
Geschäft:
Bei dem Geschäft, das sowohl Valen als auch Liriel beobachteten handelt es sich um ein Lebensmittelgeschäft. Dort werden Pilze, Rothefleisch und Nahrungsmittel der Oberfläche angeboten, die im Winter durchaus wachsen, wie Wintergetreide, -raps, -rüben, -hafer, -wicke und -erbsen.
Die Gruppe an Männern sucht das Geschäft einmal die Woche, nach Ladenschluss auf. Drinnen wird etwas geredet, anschließend gehen die Männer wieder.
Da es sich um ein völlig normales Einkaufsgeschäf handelt wird es wohl nicht schwer werden sich anzuschleichen, während die Gruppe an Männern sich darin aufhält. Valen und auch Liriel wird schnell klar, dass in dem Laden ein Wachposten hinter einem Schaufenster steht und die Straße draußen im Auge hält, während 4 andere Männer mit dem Geschäftsinhaber sprechen.
Dann würde Valen wohl Liriel die Aufgabe mit den Geschäften überlassen, sich diese näher anzusehen und herauszubekommen was dort lief und Valen würde versuchen etwas darüber herauszufinden warum seine Leute ins Unterreich wollten.
Wie fand er das denn heraus, das die dort ermitteln wollten? Damit er einen Punkt hatte an dem er anknüpfen konnte.
Konnte man sich denn von der Rückseite anschleichen, um vielleicht von dieser Seite her unbemerkt lauschen zu können.
Valen:
Einige seiner Agenten würden ihm mitteilen, dass die beiden Vermissten in das Unterreich wollten. Man hört so einiges und auch von der gleichen Seite.
Liriel:
Das Geschäft steht inmitten einer Häuserreihe. Hinter der Häuserreihe schließt direkt eine weitere Häuserreihe an, sodass an der Rückseite des Hauses ebenfalls ein Haus steht.
Kann man von oben rein?
Liriel:
Wenn man auf die Hausdächer kommt gibt es sicher einen Weg durch eines der oberen Fenster.
Nun klettern sollte ja kein Problem sein, so würde sie also versuchen von einem anderen Haus auf das Dach zu gelangen, um dann zu dem Haus zu kommen und sich auf die Lauer zu legen, wann die Männer das nächste Mal dort auftauchen.
Liriel:
Sie liegt auf einem Spitzdach mit roten Ziegeln. Falls sie sich auf der Dachseite zur Straße hinlegen würde, läuft sie durchaus Gefahr aus der Ferne erkannt zu werden.
Die Männer kommen in regelmäßigen Abständen ... immer am 3. Tag des laufende Zahntages. Ob Liriel nun dort liegt, oder nicht.
Sie würde schon aufpassen, das man sich nicht so leicht entdecken, schliesslich ist sie ja Späherin. Wo konnte man denn leicht einsteigen auf dem Dach?
Liriel:
Unterhalb des Daches gab es ein Stockwerk, dass man durch die Fenster betreten könnte. Diese sind verschlossen und man müsste etwas akrobatisch veranlagt sein, um sie erreichen zu können.
Was hörte man denn so aus dem Unterreich und von welcher Seite, lag das auch im Bereich der Spione das zu wissen? Das Unterreich war immerhin ziemlich groß und nun auch nicht gerade besonders ungefährlich. Bevor Valen dort weitersuchen wollte, musste er zumindest versuchen mehr herauszufinden. Weil blindlings ins Unterreich ... da hätte er sich dann auch gleich so neben die Toten legen können.
Valen:
Es gab hier uns da einige Handelskarawanen, die durch die Tunnel des Unterreiches zogen, um Waren von A nach B zu bringen. So würde sicher auch die Manufaktur die ein oder andere Karawane dort unten hindurchziehen lassen.
Das Unterreich war so gefährlich, wie eh und je. Monster und anderes Getier trieb sich dort in der Dunkelheit herum. Eigentlich alles nichts ungewöhnliches.
Nun sie würde es dann machen, wenn es eben dunkler war, und vorher natürlich noch reinspähen und lauschen, bevor sie wirklich in das Stockwerk einstieg.
Liriel:
Bei dem Stockwerk handelt es sich wohl um eine Wohnung, die dem Händler gehört. Sie hatte die Wahl zwischen 2 Fenstern. 1 Küchenfenster und ein Schlafzimmerfenster.
Also wollten die beiden verschwundenen Agenten sich einer dieser Karawanen anschließen? Wollen sie etwas über ihre Wege herausfinden? Bei wem wollten sie das herausfinden? Gab es da einen Ansprechparnter an den sich Valen wenden konnte? Wollten sie gar eine Karawane abfangen?
Valen:
Viele Fragen, wenig Antworten ... ein guter Agent versucht möglichst viele Informationen zu sammeln und dabei so wenig Informationen wir möglich zurücklassen.
Klar ist nur, dass die beiden Agenten in das Unterreich gegangen sind, um Informationen zu sammeln.
Fand Valen den eine Spur der er folgen konnte oder würde das ehr bedeuten das er dort blindlings herumirren würde wnen er sich auf die Suche machte?
Valen:
Die einzigen Informationen, die Valen hatte und denen er vertrauen konnte waren,
1. dass er seine Agenten auf die Manufaktur angesetzt hatte und
2. dass die Manufaktur in der Tat Karawanen im Unterreich hatte.
Bei diesen Karawanen handelte es sich hauptsächlich um Sklaven- und Gütertransporte.
Dann würde Valen einmal versuchen sich nähere Inforamtionen zu diesen Trnsporten zu beschaffen. Gab es denn einen Ort, an dem diese vielleicht verzeichnet waren? Wie und wann und wo eine solche Karawane los zog, welche Stellen sie passierte, wer alles mitging? Wusste Valen von solch einem Ort, oder konnte er einen solchen Ort finden?
Valen:
Im Handelsregister der Stadt Dunkelbrunn waren die offiziellen Karawanenrouten aller Organisationen verzeichnet. Mit Transportgütern, Strecke und ob es sich um bewachte oder unbewachte Karawanen handelte.
Hatte Valen denn genug Einfluss oder Schmiergeld, um Einsicht in dieses Handelsregister zu erhalten? Immerhin ist es ein Dokument der Registratur.
Das kam ganz darauf an, wo man ihn ansiedelte. Er war der Anführer der Enklave, welche im oberen Mittelfeld der Gilden platzierte. Hatte mit einigen anderen Gilden, darunter der Tempel und das Haus des Genusses, Bündnisse geschlossen, als auch mit Hert Regenwetter die ein oder andere Abmachung getroffen. Er hatte sein Informantennetz und war selbst ein rech guter Nachtschatten. Heller, nun ja, da hatte er sicherlich auch einiges zur Verfügung. Ob das reichen würde, wer weiß.
Valen:
Hatte er denn auch Kontakte in die Registratur? Oder waren seine Kontakte für diese Art der Informationsbeschaffung eher unwichtig, wie der Tempel oder die Zunft, da diese nichts mit der Registratur z tun hatten ?
Im Laufe der Zeit hatte er sicherlich auch den ein oder anderen Spitzel in der Registratur schmieren oder auf seine Seite ziehen können. Immerhin hatte er damals geschaut, Leute von überall aus Dunkelbrunn in sein Netz einzubinden. Vielleich nicht gerade in den höchsten Positionen aber doch so, das er ab und an mal das ein oder andere erfahren konnte.
Wenn es in der Küche sicher war, würde sie in jenes Fenster leise einsteigen und sich erstmal umschauen und vorallem, wenn an der Tür dann zum Flur lauschen wollen.
Valen:
Valen würde einen Auszug aus dem Handelsregister erhalten, der die nächsten Karawanen beinhaltet.
01. 19. Tag des 12. Monats - Zunft - Karawane mit verschiedenen Gewürzen und Gegenständen - Bewacht!
02. 19. Tag des 12. Monats - Manufaktur - Karawane mit Sklaventransport - Bewacht!
03. 19. Tag des 12. Monats - Armee - Karawane mit Waffen für die Armee - Schwer Bewacht !
04. 21. Tag des 12. Monats - Unbekannt- Karawane mit Lebensmitteln und Textilien- Bewacht!
05. 22. Tag des 12. Monats - Drow - Karawane mit Wein, Waffen und Lebensmitteln - Bewacht!
06. 22. Tag des 12. Monats - Manufaktur - Kawarane mit Sklaven und Metallen - Bewacht!
07. 23. Tag des 12. Monats - Unbekannt - Karawane mit Lebensmitteln - Bewacht!
08. 23. Tag des 12. Monats - Zirkel - Karawane mit unbekannten Gütern - Schwer Bewacht!
09. 25. Tag des 12. Monats - Manufaktur - Karawane mit Sklaven und nicht näher bezeichneten Gütern - Bewacht!
10. 25. Tag des 12. Monats - Drow - Karawane mit Sklaven, Lebensmitteln, und nicht näher bezeichneten Gütern - Schwer Bewacht!
11. 25. Tag des 12. Monats - Tempel der 3 Aspekte - Karawane mit Gewürzen und Artefakten - Schwer Bewacht!
12. 26. Tag des 12. Monats - Unbekannt - Karawane mit Lebensmitteln und Textilien - Bewacht!
13. 26. Tag des 12. Monats - Drow - Karawane mit Wein und nicht näher bezeichneten Gütern - Bewacht!
14. 28. Tag des 12. Monats - Manufaktur - Kawarane mit Sklaven, Lebensmitteln und Metallen - Schwer Bewacht!
15. 29. Tag des 12. Monats - Armee - Karawane mit Waffen und Rüstzeug - Schwer bewacht!
Liriel:
Sie hangelt sich am Dach entlang und bekommt das Fenster auf. Als sie in die Küche tritt erstreckt sich vor ihr ein dunkler, einfacher Raum. Die Kerzen sind erloschen. An der Wand steht ein Herd, in dem ein kleines Feuer brennt. Die Küche wirkt normal. Der Holzboden knarzt leicht bei der belastung durch Liriels Körper.
Als sie an der Tür zum Flur lauscht kann sie auf dem Gang vor der Küche nichts hören. Von Unten hingegen hört sie gemurmelte Worte. Unmöglich zu verstehen worum es geht.
Quote from: Jurie Kain on 19. Dezember 2011, 09:02:56
09. 25. Tag des 12. Monats - Manufaktur - Karawane mit Sklaven und nicht näher bezeichneten Gütern - Bewacht!
14. 28. Tag des 12. Monats - Manufaktur - Kawarane mit Sklaven, Lebensmitteln und Metallen - Schwer Bewacht!
Diese beiden Daten würde Valen einmal ins Auge fassen. Alle Dinge konnte man gut gebrauchen und auch kostspielig wieder los werden. Valen würde sich also mit seinen Leuten dann einmal an einen Tisch setzen udn ihnen mitteilen das es in den nächsten Wochen zwei Karawanen zu überfallen gab (machen wir dann IG und am Enklaventag oder nem anderen Termin, wenns okay ist?).
Aber erst einmal galt es vielleicht noch etwas über die Bewachung herauszufinden. Also würde Valen versuchen Karawanen der Manufaktur zu beobachten, welche vor diesen beiden durch die Stadt und das Unterreich zogen, um herauszufinden was jene einmal unter "Bewacht" und einmal unter "Schwer bewacht" verstanden.
Valen:
Ihm würde wohl auffallen, dass bei bewachten Karawanen je nach Anzahl der Wagen die Anzahl der Wachen variabel ist.
Im Schnitt wurde
- ein Wagen/Transportmittel von 3 bewaffneten Frauen/Männern begleitet
- zwei Wagen/Transportmittel von 6 bewaffneten Frauen/Männern, einem berittenen Anführer und einen Magier/Kleriker begleitet
Bei schwer bewachten Transporten wurde:
- ein Wagen/Transportmittel 6 bewaffnete Frauen/Männer, ein berittener Anführer und ein Magier/Kleriker
- zwei Wagen/Transportmittel 12 bewaffnete Frauen/Männer, 3 berittene Anführer und 2-4 Magier/Kleriker
Valen würde sich das Alles einmal ansehen und beobachten, wie gut den die einzelnen Posten in ihren Aufgabenbereichen waren. Gab es da vielleicht sogar bekannte gesichter? Leute die sich vielleicht bestechen ließen? Oder vielleicht auch bekanntere Söldner die sich schon einen Namen gemacht hatten? Oder waren es alles Leute der Manufaktur, oder alles durchweg Unbekannte in Dunkelbrunn?
Valen:
Die Manufaktur war mit genügend eigenen Mitgliedern gesegnet, um keine auswertigen Söldner anheuern zu müssen. Die Kosten müssen aus ökonomischer Sicht so gering wie möglich und so hoch wie nötig gehalten werden. Nicht dass sich Mitglieder aus den eigenen Reihen abwerben oder gar bestechen lassen. Völlig ausgeschlossen.
Valen würde wohl auffallen, dass die Wachen gerne singen auf ihren Touren. Vor allem Spottlieder über die kinderfressenden Drow, die so gut hören können, dass sie sich schon vor ihren eigenen Ausdünstungen erschrecken würden.
Also würde Liriel leise die Tür öffnen und weiter ihre Ohren gespitzt haben, während sie sich dem Gemurmel entgegenschleicht
Liriel:
Sobald Liriel die Tür bewegen wird fällt ihr ein lautes Quietschen auf, das wohl offensichtlich von den Türscharnieren stammt. Sie läuft bei der Lautstärke definitiv Gefahr gehört zu werden.
Schaut sich dann mal in der Küche um, ob Öl oder so da war, womit man die Scharniere schmieren konnte
Das war ja schon mal sehr interessant. Valen grinste und würde was die Karawanen anging mal einen Versuch starten.
Andere Hinweise bezüglich der Agenten und des Unterreiches gab e snicht? So da sman annehmen konnte, das dies das war was jene hatten herausfinden wollen?
Liriel:
In der Küche würde sie in den Schränken, Milch, Butter,Wurst, Käse finden. Mal abgesehen von Küchenutensilien.
Valen:
Nein, es gab keine Weiteren Informationen oder Hinweise.
So würde Valen sich wieder den Geschäften zuwenden und eines Nachts zu Liriel dazustoßen. Immerhin war es gut, wenn man jemandem im Rücken hatte, den man vielleicht nur mit einem Auge beobachten musste anstatt mit Zweien.
Dann würde sie mal die Butter zum Schmieren nutzen
Liriel:
Und die Gute Butter schmiert die Türe so, dass sie wie geschmiert auf und zu geht. Kein Quietschen ist zu vernehmen.
Der Weg in das Gebäude war also, recht frei und somit würde Valen wohl etwas später hinter Liriel sich versuchen hineinzuschleichen um dann auch zu ihr zu stoßen.
Als sie dann wohl bemerkt das ihr jemand folgt, drückt sie sich in eine Ecke neben dem Einstieg und wartete im Schatten mit einem Dolch in der Hand auf den Besuch.
*Im Forum erledigt?*
*wartet auf die Interaktion von Liriel und Valen*
Es blitzte ein weißer Haarschopf auf und dann war er auch im Zimmer und würde sich der Türe und wohl somit Liriel nähern.
Also standen/hockten/knieten beide Drow in der dunklen, kleinen Küche des Hauses, sofern sie sich nicht sorgsamer Weise gegenseitig meuchelten.
In der Küche waren immernoch leise und gedämpfte Stimmen zu hören, die wohl aus dem Untergeschoss kamen.
Als sie also Valen erkannte nickte sie ihm und würde nun die "geölte" Tür langsam öffnen wollen, verstand man nun gleich mehr
Valen zog einen Dolch und hielt ihn sich an die Unterseite seiner Armschiene und lauschte und spähte in den anliegenden Raum.
Vor den beiden erstreckte sich nunmehr ein querender Flur.
Links herum befand sich an der Stirnseite eine geschlossene Tür.
Rechts herum befand sich ein Treppenabgang, der von unten her schwach erleuchtet war und an der Stirnseite des rechten Flügels befand sich ebenfalls eine geschlossene Tür.
Die Stimmen sind nun ein wenig besser zu verstehen. Es scheinen sich 2 Männer zu unterhalten.
Eine dunkle Stimme: "... das Geld ... Mann ? Du weißt ... nicht ... endet."
Aufgeregte Stimme: "Ich bin ... ein ... -dler. Habt ein ... oh, bitte habt ein ... ."
Sie runzelt leicht ihre Stirn, und würde sich den Stimmen weiter nähern, also schaute sie vorher mit einem Spiegel nach ob der Flur frei ist und würde sich dann hineinwagen
Valen lauschte und versuchte als aller erstes einzuornen, woher die Stimmen kamen. Wenn er dies hatte, würde er liriel zu den Stimmen gehen lassen und sich in die andree Richtung wendend, ihr sozusagen den Rücken deckend.
Die beiden Stimmen kamen eindeutig aus dem unteren Geschoss (Erdgeschoss).
Der Flur zur linken und zur rechten waren eindeutig frei. Es handelte sich um einen dunklen Holzflur, in dessen rechtem Flügel ein kleiner Schrank stand, der mit einer Blumenvase (inklusive Blumen) geschmückt war.
So würde Valen kurz zu den beiden Türen huschen um auch ganz sicher zu sein, das Niemand dahinter war, der ihen eventuell in den Rücken fallen konnte und den Rückweg abschneiden konnte.
Außerdem würde er eine Art kleine Perlen aus einer seiner Taschen ziehen um sie am oberen Ende der Treppe zu verstreuen, diese sollten zerplatzen und leise knirschen, wenn jemand darüber läuft um sie zu warnen.
Hinter den Türen war es dunkel und ruhig ... würde Valen denn die Türen öffnen und hineinsehen, um sich zu vergewissern?
Und die Perlen lagen nun auf dem oberen Ende der Treppe, während die beiden Drow sich noch auf der gleichen Etage aufhielten.
Die Perlen würde er streuen, nachdem sie runter gegangen wären.
Sie würde noch auf die Falle schauen, welche Valen legte, um dann langsam den Schritt auf die Treppe zu tun, nachdem sie vorher runtergespäht hatte.
Die Treppe endete in einem großen Raum, der von ein paar Kerzen erhellt war.
Unten stand ein älterer Mann in einfacher Kleidung umringt von 3 großen, klobigen Kerlen. Ein etwas dünnerer Mann stand etwas abseits mit dem Rücken zu dem alten.
Der Dünne: "Ich glaube dir nicht, alter Mann. Wo ist unser Geld?"
Alter Mann: "Ihr müsst mir glauben, ich habe Euch alles gegeben was ich habe."
Der Dünne: "Es wäre doch schade, wenn dir und deiner Familie etwas zustoßen würde. Stell dir nur vor wir könnten uns nicht mehr leisten dich zu beschützen. Das wäre doch sehr tragisch."
Wie waren die Männer angezogen, konnte man einer der Gruppierungen DBs zuordnen, Valen würde sie per Handzeichen die Unterhaltung mitteilen
Die 3 Großen Klötze waren in einfache braune Lederrüstungen gekleidet. Einer trug eine Keule, einer einen Hammer und der dritte eine Axt mit sich. Gildenzeichen waren nicht zu erkennen.
Der Dünne, augenscheinlich der Anführer, trägt eine Schwarze Lederrüstung über die ein schwarzes (brünniert) Kettenhemd darüber. An seiner Seite trägt er ein Langschwert und einen Dolch.
Dieser Mann trägt das Zeichen der Manufaktur.
Valen lauschte und antwortete Liriel mit Handzeichen das sie wieter zuhören sollte, während er die Treppe im Auge behielt und wieter nach unten kam um auch einen Blick auf die Leute zu werfen.
Mit einem kleinen Handzeichen deutete sie an, das sie verstanden hatte.
Der Alte: "Bitte, ich habe kein weiteres Geld."
Der Dünne: "Dann musst du mehr Arbeiten! Ich will das Geld! Und um dich etwas zu motivieren ... Jungs, Schnappt ihn Euch!"
Der Alte: "Nein! Aua! Hilfe! Bitte, bitte lasst mich los!"
Unten ist lautes Gerumpel zu hören.
Valen sah zurück zu Liriel und die Treppe nach unten. In seinen Augen funkelte es kurz auf, dann grinste er. Seine Hände zogen die Kukris aus seinem Rückenhalfter und mit einigen schnellen Schritten war er an ihr vorbei um sich nun die ganze Szene anzusehen. Schnell einen kurzen Überblick verschaffend um dann zu entscheidne was er tun wollte.
Per Handzeichen "Wir könnten die kleinen Ärsche verfolgen und dann ihr Versteck finden"
Valen eilte also die Treppe herunter und fand sich einem Handgemenge von 3 Personen gegenüber.
2 große Kerle versuchten einen sich wehrenden alten Mann festzuhalten. Dieser zappelte nach Leibeskräften und machte den 2 großen Kerlen das Leben schwer.
Der dritte große Kerl stand der Szenerie gegenüber, aus Valens Blickrichtung links von dem Handgemenge.
Der Dünne Kerl hatte die Arme verschränkt und blickte sich die Szene ebenfalls an.
Beide zuletzt genannten Personen blickten abrupt zu Valen, als dieser die Treppe herunter kam.
Rollte leicht mit den Augen, als Valen sich wohl nun zeigte und machte sich dran, doch nun eingreifen zu müssen, sie machte sich also dran die kleine Armbrust anzulegen, um einen Schuss aus dem Hinterhalt abzugeben.
Er ging schnell an Liriel vorbei um sich die Szene anzusehen, nicht um direkt hineinzuplatzen. Aber nun stand er da wohl offen und sichtbar für die vier Personen.
Valen entschied sich ganz einfach für den Anführer. Da er nun für die Leute sichtbar war, gab es keinen Grund mehr für Heimlichtuerei. Also wollte er das Überraschungsmoment ausnutzen und mit einem Sprung ganz in den Raum gelangen um sich den Anführer, den großen Langen?, zu schnappen.
Und wusch flog der Bolzen auf den Dicken zu, der sich nicht um den Alten kümmerte.
Der DÜNNE (Anführer) machte sich daran sein Langschwert und seinen Dolch zu ziehen und sich Valen entgegenzustellen. Sobald der Drow in Reichweite kam, würde ihn das Langschwert begrüßen.
Der große Kerl, der sich nicht mit dem Alten beschäftigte bekam den Bolzen der Armbrust ... ins rechte Bein und brüllte auf, als er zu Boden ging.
Die anderen beiden großen Kerle nutzten die Zeit, um auf Liriel zuzurennen...
Sie würde den beiden einfach die Armbrust entgegenwerfen und sich etwas zurück, um da die Schwerter zu ziehen, hoffend das beide nebeneinander nicht auf die Treppe passten.
Valen würde noch bevor er in Reichweite des Langschwertes war, den Kukri nach dem Anführer werfen, gezielt auf die Schulter mit der er führte. Dem Schwert versuchte er natürlich auszuweichen, das war ja seine große Stärke, während er einen Dolch zog um die verlorene Waffe zu ersetzen.
Liriel: Einer der großen Kerle würde die Armbrust auch auffangen und blöde dreinschauen ... der andere würde auch einen kurzen Blick auf seinen Kumpan werfen und mit leichter Verzögerung die Treppe erstürmen, während er seinen schweren 2-Händigen-Hammer schwingt.
Valen:
Aufgrund der überaus schlechten Wurfeigenschaften der Kukris und deren doch recht hohem Gewicht (sind ja machetenähnliche Werkzeuge) muss Valen damit wohl ausreichend weit ausholen, um dem Dünnen Kerl deutlich zu machen, dass er es werfen möchte. Dieser setzt sich noch während der ausholbewegung Valens in Bewegung, um dem Wurf auszuweichen. Das Kukri segelt wirkungslos in den Raum, während der Dünne nach Valens Wurf auf diesen zustürmt, um ihm während des Nachrüstens mit dem Langschwert zuzusetzen.
Die Kukris von Valen sind nicht viel größer oder schwerer als seine Dolche und geworfen hat er die auch aus dem Handgelenk schon zichtausendmal. Valen versucht nach hinten auszuweichen, um eben dem Langschwert erst einmal zu entgehen. Da er weiterhin flink ist, will er unter einem Schlag wegtauchen um an die Kniekehlen des Kerls zu kommen.
Zieht sich noch ein kleines Stück weiter zurück, während der Hammer geschwungen, welcher dann hoffentlich in die Treppe kracht, um dann mit dem Schwert das sie gezogen einen Gegenangriff auf ihn zu starten, am besten gleich in den Hals stechen.
Valen:
Mit dem Lanschwert setzt der Dünne Valen nach. Als dieser jedoch abtaucht, um an die Kniekehlen des Mannes zu kommen sticht er mit dem Dolch nach Valen...
Liriel:
Der Hammer trifft die Treppenstufe vor Liriels Füßen und zerschmettert diese in lustige kleine Splitter.
Bei Liriels Angriff weicht der Hammerschwinger zurück und reißt mit dem Hammer die Holzstufen aus der Treppe. Der andere Dicke hatte sich bereits wieder gefangen, die Armbrust zerbrochen und in eine Ecke geworfen. Knüppelschwingend kommt er auf Liriel zu.
Wirft dann einfach mal ihr Schwert dem Dicken entgegen genau in Richtung seines Gesichtes
Liriel:
Wie würde sie ihr Schwert denn werfen ?
Valen hat ja zwei Hände und in beiden eine Waffe, als er im Abtauchen dann wohl bemerkt das der Kerl noch einen Dolch hat und nach ihm sticht, wird er diesen mit einer seiner Waffen entweder parrieren wollen, oder eben versuchen sein vorhaben zu beenden und sich nach dem Stich wie gehabt, seitlich wegdrehen wollen.
*stubs @Liriel* :)
Wie man eben einen Speer wirft mit der Spitze vorran mit voller Wucht
Liriel:
Das Schwert saust auf den Keulenschwinger zu, der im Reflex seinen Arm zum Schutz vor das Gesicht reißt. Das Schwert dringt tief in den fleischigen Arm ein und Blut spritzt in Liriels Richtung. Der getroffene Keulenschwinger taumelt zurück mit lautem Gebrüll. Der Hammerschwinger hingegen stürmt bereits nach vorn und schwingt den schweren Hammer in Richtung der momentan unbewaffneten Liriel und würde sie wohl schwer verletzen, wenn er sie trifft.
Valen:
Was würde Valen denn nun tun? Würde er den Dolch parrieren wollen und riskieren einen Schlag mit der Faust der Schwerthand einzustecken, während er sich auf die Parrade mit dem Dolch konzentireren muss, oder würde er ausweichen und riskieren, dass das Langschwert mit der großen Reichweite seinem Rückzug ein blutiges Ende setzt.
Valen war dabei seitlich unter dem Schwerthieb wegzzutauchen, in einer Art Rolel oder Hechtsprung, recht nah am Boden, wobei er versuchte seine Dolchklinge in die Kniehöhle des Anführers zu rammen. Da er somit praktisch unterhalb des Langschwertes seitlich an der rechten Seite - also Waffenarmseite (wenn der Anführer das Schwert mit rechts führt, wenn nicht links) - hindurchtauchen will ist es fraglich ob ein mit links geführteer Dolch ihn da überhaupt erreicht.
Auch ein NichtDrow ist durchaus in der Lage sich den Bewegungen seines Gegners anzupassen ... Zudem eine Rolle immer eine langsame Form der Distanzüberbrückung ist und zudem auch noch eine beinahe Blinde, da der Blick abgewendet werden muss. Daher wäre es auch möglich gewesen die Rolle im Dolch des Gegners zu beenden.
Er will nicht die Distanz überbrücken ... er will an ihm vorbei damit unter dem Schwert durch.
Sie würde im Relfex erstmal versuchen dem Hammer des Angreifers auszuweichen
Valen: Damit rollt Valen am Angriff des dünnen Mannes vorbei und befindet sich nun seitlich des Mannes, außerhalb von seiner Waffenreichweite, aber nur in trügerischer Sicherheit.
Liriel: Der Hammer Kracht neben ihr in die Treppenstufe ...
Sie zieht dann ihr zweites Schwert und sticht dann mal auf den Führungsarm, mit dem der Kerl den Hammer schwingt
So wird Valen auf die Beine kommen, in der Hoffnung das er eben flink genug ist, wieder oben zu sein, bevor der Kerl seine Überraschung überwunden hat und sich umdreht. Allerdings bedeutet das auch, das er nun an der Wand, bzw. sogar in einer Ecke stehen dürfte, womit seine Bewegungsfreiheit ziemlich eingeschränkt ist. So nimmt er seinen Dolch, die Spitze nach unten und schlägt nach dem Rücken des Anführers.
Liriel:
Die Wuchtwaffe des Dicken ist träge und langsam, sodass Liriels Schwertstich in den linken Arm eindringen könnte. Einen Augenblick der Verwirrung macht sich bei den beiden Dicken breit... Der Keulenschwinger und der Hammerschwinger blicken sich kurz an und scheinen eine unausgesprochene Absprache zu treffen. Beide stürmen nun gleichzeitig auf Liriel zu ...
Valen:
Der Dünne trägt ein Kettenhemd. Die Spitze des Dolches dringt zwischen die Kettenglieder und kann 3-5 mm in die Haut des Dünnen eindringen ... dieser verzieht kurz das Gesicht, lässt Valen als erfahrener Kämpfer jedoch nicht aus den Augen und bereitet von neuem einen Angriff vor.
Da Liriel mit dem Hammer und dem Keulenschwinger beschäftigt ist, ist der Axtkämpfer zur Zeit ohne Aufgabe. "Ich sag beim Chef bescheid, Boss, dass die Drow uns wiedermal dazwischen gefunkt haben!" Mit diesm Satz stürmt der Dicke mit der Axt aus dem Haus auf die Straße.
Valens Augen überfliegen das Kettenhemd. Er sucht nach bekannten Stellen, wo es dünner oder nicht vorhanden ist. Hals, unter den Achseln, Handrücken, Kniekehlen, sollte er auch Beinlinge aus Ketten tragen. Diese Schwachstellen die er eben mit seinen Dolche nutzen kann und wo er präzise und wirkungsvoll treffenn kann.
Seine Gesicht ist konzentriert, aber man kann auch deutlich sehen, das es ihm Spaß macht.
Sie würde dann weiter nach hinten flüchten und die beiden dann in eine Kugel der Dunkelheit laufen lassen am Ende der Treppe.
Valen:
Das Kettenhemd wird unter einer schwarzen Lederrüstung getragen. Augenscheinlich handelt es sich um ein Kettenhemd mit kurzen Ärmeln und reicht bis auf die Oberschenkel herunter. Ebenfalls scheint es sich bei dem Kettenhemd um ein Kragenloses Kettenhemd zu handeln.
Die einzelnen Ringe des Kettenhemdes sind nicht vernietet. Aus Valens Erfahrungen heraus wird ihm klar, dass die Ringe sich häufig an Stellen mit hoher Reibung aufbiegen und lösen, wie zum Beispiel unter den Achseln.
Liriel:
Die beiden Dicken stolpern ihr nach die Treppe empor und verschwinden in der Kugel der Dunkelheit.
"Ey, aua" es Rumpelt. "Pass doch auf du Blödmann ..."
Valen mussterte den Kerl. "Na komm schon her du Wicht. Dir winkt ne fette Belohnung von deinem Chef, wenn du ihm meinen Kopf auf nem Silbertablett bringst." Er ließ die Hand mit dem Kukri auf seinem Rücken verschwinden und steckte die Waffe zurück in ihr Halfter, so das er diese Hand nun frei hatte.
Grinst sich dann kurz ein und es fliegen dort wo sie beiden nun vermutet ein paar Pfeile mit Betäubungsgift rein.
Valen:
Der Dünne mustert den offenbar verrückten Valen der mit einem Dolch(?) versucht gegen ein Langschwert und einen Dolch zu bestehen.
"Dir werd ich das Maul stopfen du Kohleelf."
Liriel:
(Wurfpfeile?)
Die Pfeile sausen ins Dunkel der Sphäre und sie hört ein lautes Gepolter...
Valen hatte nur einen Dolch in der Hand.
"Dann komm doch her und versuch es. Du bist mir selbst mit deinem Langschwert nicht gewachsen.", grinste er ihm entgegen und wollte ihn wohl zu einem Angriff provozieren.
Ja Wurfpfeile und sie wartet ab bis sich das Dunkel legt oder was aus jenem erscheint
Valen:
Der Dünne betrachtet den Drow einen kurzen Moment und schwingt mit dem Landschwert in Richtung Valens Schultern, um ihn auf Distanz zu halten. Sollte Valen wieder versuchen sich dem Dünnen unterhalb des Hiebes zu nähern wird der Dolch auf kurze Distanz auf Valen warten.
Liriel:
Nach einer Weile der Ruhe in ihrem Kampfbereich wird sich die Sphäre der Dunkelheit auflösen. Am Fuß der Treppe liegt ein dicker, sabbernder Kerl, der von einem ihrer Wurfpfeile in den Hals getroffen wurde.
Der 2. Dicke steht seitlich zu ihr und beginnt sich zu orientieren ... nach kurzer zeit wird er Liriel erkannt haben und sie direkt wieder angreifen. In seinen Augen brennt bedinungsloser Zorn...
Valen weicht dem Schwerthieb diesmal nach hinten aus, allerdings scheint er sich verkalkuliert zu haben, den er stößt an die Wand und die Spitze des Schlages schabt über seine Schulter, durchdringt das Leder dort, an der Spitze hängt etwas Blut. Der Drow zischt und greift sich an die Schulter und Oberarm, seine Hand bleibt dort liegen und krümmt sich etwas zusammen, Fransen fallen ihm vors Gesicht ... und er lässt seinen Gegner für einen Moment aus den Augen? ES sieht zumindest nach der Chance für den Anführer aus.
Liriel würde leicht arrogant grinsen, als sie sieht das noch einer steht und sie greift dann zu den nächsten Waffen, die sie gerne mit sich herumträgt, es sind ihre zwei kleinen Kampfbeile. Ist hinter Liriel eine Wand, wenn ja, dann würde sie einfach ausweichen wollen und den Dicken gegen die Wand laufen lassen, wenn nicht dann mit dem einem Beil abwehren und dem anderem auf sein Bein schlagen.
Valen:
Der Dünne grinst süffisant und setzt zu einem Schwertstoß an. Dieser würde wohl Valens Herz durchbohren, wenn er trifft. Den Dolch hält er weiterhin in der linken Hand, scheint ihn aber für den Moment zu vernachlässigen.
Liriel:
Wenn Liriel auf dem Obersten Treppenabsatz steht würde sich links und rechts von ihr der Flur erstrecken. Sie hätte sicher noch ungefähr einen Meter Spielraum, bis sie rücklings gegen die Wand stoßen würde.
WUSCH Vor Liriel saust die Axt von oben links nach unten rechts, um gleich darauf in die entgegengesetzte Richtung wieder hoch gerissen zu werden. WUSCH
War bei dem ganzen hoch und runter der Axt genug Zeit um einen Gegenangriff zu starten?
Liriel:
Die beste Chance für einen Gegenangriff würde sich wohl beim Richtungswechsel der Waffe finden. Denn die Masseträgheit der Axt ist doch gewaltig, vor allem, wenn sie mit viel Kraft geschwungen wird. Jedoch ist es nicht ganz Risikofrei.
Sie stösst sich dann schnell von der Treppenstufe ab, um dann genau in die Lücke zu stossen, die sich ihr nun bietet und die freie Seite anzugreifen.
Und so wird sich Valen nach unten ducken, sich geradewegs in die Hocke fallen lassen, das der Schwerthiebstoß über ihn drüber geht, er flucht, als einige weiße Strähnen gen Boden segeln. Seine freie Hand, jene ohne Dolch, greift nach oben, packt das Handgelenk des langen Dünnen und so er es zu fassen bekommt, wird er sich unter dem Arm durchdrehen, diesen aber nicht los lassen und ihm dem Kerl auf den Rücken drehen wollen, so er nichts anderes macht. Was enwedert bedeutet er lässt sein schwert los, oder er verletzt sich mit der Waffe selber.
Liriel:
Liriel stürmt nach vorn und kommt gut an dem gefährlichen Axtblatt vorbei. Sie kann ihren Angriff gegen die freie Seite des Dicken durchführen, jedoch erwischt der Dicke sie mit dem Rückschwung der Waffe und trifft Liriel mit dem Axtschaft. Ein wuchtiger hieb.
Valen:
Das Schwert rast um Haaresbreite über Valens Kopf hinweg und stößt in die Wand. Dort bleib die Klinge auch stecken. Als Valen die Hand des Dünnen greift und diese auf den Rücken verdreht, lässt der Dünne das in der Wand steckende Schwert los.
Beide:
Ein Fenster des Geschäfts wird von außen eingeschlagen und eine brennende Fackel segelt in das Haus hinein und kommt auf dem Holzboden, nahe einiger Stoffbahnen zum liegen. Wenn man zum Fenster blicken sollte, kann man einen Dicken Mann wegrennen sehen, der das gleiche Rüstzeug trägt, wie die beiden verbleibenden Dicken im Geschäft.
Da Valen noch im Keller ist, wird er davon nichts mitbekommen vorerst, höchstens das Splittern von Glas, das er aber wohl auf den Kampf von Liriel schiebt.
Als er dem dünnen den Arm auf den Rücken gedreht hat, tritt er ihm in die Kniekehlen um ihn auf den Boden zu bringen und wird ihm den Dolch an die Kehle halten, so er nichts mit dem Dolch macht vorher den er in der Hand hat. "Keine falsche Bewegung.", zischt der Drow. "Oder du blutest aus wie ein Schwein."
Dann fliegt Liriel dann wohl die Treppe runter oder nehm ich an?
Valen:
Der Dünne lässt den Dolch in der linken Hand fallen und grinst leicht ... "Ihr Drow denkt wohl ihr könnt euch alles erlauben, mh ?"
Liriel:
Nachdem sie den Dicken mit ihren Waffen getroffen und verwundet hat traf sie der Axtschaft ... es war ein wuchtiger Hieb, der sie zur Seite befördern sollte... vermutlich in Flur zur linken oder zu rechten, je nachdem von wo der Hieb geführt wurde.
Beide:
Unten brennen die Dielen langsam an, auch die Stoffbahnen fangen Feuer und der orange Schein von Flammen beginnt den Raum zu erfüllen.
"Nau. Aber Vieles.", sagte Valen grinsend. "Also, worum ging es bei diesem kleinen Spiel hier unten mit dem Alten?" Das Feuer scheint er noch nicht zu bemerken.
Liriel : ?
((war WE weg und bis eben auf Arbeit^^))
Sie knallte mehr oder minder sanft also gegen eine Wand, und ihr Blick richtete sich auf den Axtschwinger, den sie aus dem Liegen dann wieder einen kleinen Betäubungspfeil entgegen werfen wollte.
Valen:
"Das geht dich nichts an du Mis***urt. Das sind unsere Geschäfte, nicht deine."
Liriel:
Der Axtschwinger, von Liriels Angriff bereits verletzt befummelt mit seinen fleischigen Fingern die blutende Wunde. Kurz darauf kippt er zur Seite um und bleibt liegen."
Beide:
Die Flammen breiten sich mittlerweile über das gesamte Erdgeschoss aus. Es wir langsam heiß für beide. Der Normale Ausgang ist für beide versperrt. Die einzige Fluchtmöglichkeit liegt im Obergeschoss, durch das Fenster, dass beide nutzten, um das Objekt zu betreten... oder ebend ein anderes Fenster im Obergeschoss.
Valen hielt inne, als er nun doch endlich das Feuer bemerkte. "Sieht so aus, als wäre das hier dann wohl Endstation." Er drückt ihm die Klinge in die Kehle, würde sie aber noch nicht darüber ziehen. "Einen Grund warum ich dich am Leben lassen sollte?"
Valen:
"Weil du keine Lust hast dir die Hände schmutzig zu machen ?"
"Falsch. Eine Chance hast du noch ... wenn du plauderst rette ich dir deinen jämmerlichen Arsch." Und der Dolch schnitt in die Kehle, sacht, aber doch so das Blut floß.
Valen:
"Wir haben hier nur Geschäfte abgewickelt .. Schutzgeld eingesammelt... " bringt der Mann zögerlich heraus.
Valen ruckt an seinen Haaren, die Nase und Ohren bei dem was ihm das Feuer verrät.
"Hört sich an als kommt da noch was."
Liriel schaut sich dann die beiden Schläger an, hebt dann leicht eine Schulter und zieht dem Ersten eine Klinge durch den Hals
Du kommst da unten zu Recht?
"XAS!", brüllt er von unten nach oben. "BIN GLEICH DA, DAUERT NICHT MEHR LANGE."
Er sieht nach unten zu dem Anführer.
"Also?"
Das Feuer züngelte schon ein Weilchen vor sich hin und der Anführer fängt leicht an zu husten ... für Valen ein sicheres Zeichen das Objekt zu verlassen. Um der eigenen Gesundheit und des eigenen Lebens willen.
"*hust* Nein ... nichts weiter ... *hust*"
Liriel zieht langsam dichter, schwarzer Qualm aus dem Erdgeschoss entgegen und beginnt sich unter der Decke des Obergeschosses zu sammeln.
Dann zieht sie dem zweiten noch den Dolch durch den Hals und durchsucht die Beiden kurz nach Wertsachen und will dann auch schon weg und ruft
Nun aber los!!!
"Dein Pech." Und mit einem schnellen Schnitt durchtrennt er ihm die Halsschlagader. Dann wendet er sich um, schnapptr nach Luft udn wird die Treppe ins Erdgeschoss hochrennen wollen.
Bis zum Ausgang sind keine Hindernisse mehr im weg. Liriel und Valen könnten problemlos durchs Fenster entkommen.
Jedoch hören sie aus einem der Nebenräume im Obergeschoss leises gewimmer.
Sie hmpppft leise und würde ein Tuch über Nase und Mund, um dann schnell nachzusehen was das Gewimmer zu bedeuten hat.
Valen wartet unten an der Treppe auf Liriel.
"Wo bleibst du? Schwing deinen Arsch her!"
Liriel würde durch eine Tür gehen müssen und dahinter ein Schlafzimmer entdecken. Auf dem Bett sitzt eine menschliche Frau und hat ihr Kind an sich gepresst ... beide sind furchtbar am weinen, ob des nahen Todes.
Nichst weiter..... nur jemand mit seinem Blag
Knallt die Tür zu und macht sich dann einfach aus dem Staub
Frau und Kind in dem brennenden Haus zurückgelassen, gelingt es den Drow das Objekt zu verlassen...
... sobald die Drow das Haus verlassen haben fällt ihnen auf, dass das Haus bereits schwer in Flammen steht.
Vor dem Haus fällt den beiden Drow ein dicker Mann auf, der die Rüstung der anderen beiden Dicken trägt. Vermutlich der, der entkommen ist.
"Seht Leute, die Drow haben das Geschäft abgefackelt! Brandstifter!" Ruft der letzte dicke lauthals in den Gassen und die Bewohner schauen aus den Fenstern und sammeln sich in den Straßen, um zuzusehen.
Valen hebt eine Braue und sieht kurz zu Liriel.
"Will der uns verarschen?"
Scheinbar was in die Schuhe schieben eher
Hebt dann eine Schulter
Er sollte nur die nächsten Tage sich Augen hinten wachsen lassen
Und so begaffte die bürgerliche Meute das niederbrennende Haus und zerriss sich das Maul über die bösen Drow, die einfach Häuser anzünden und arme Mütter mit Kindern darin sterben lassen.
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Und wenn das Haus nicht abgebrannt ist, dann brennt es auch noch Heute.
The End :)
Valen grinste gen Liriel.
"Worauf du dich verlassen kannst."
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Danke für den Support Jurie. ^^