Das Weltentor

Rollenspielforen => Story Rollenspiel => Topic started by: Skyrider on 26. Februar 2012, 15:05:16

Title: [Questbericht] Es ist nicht immer so, wie es scheint.
Post by: Skyrider on 26. Februar 2012, 15:05:16
Es war sonderbar, doch etwas schien nicht in Ordnung im Wald, südlich von Weilersbach. Einige, die es bemerkten trafen wie durch Zufall aufeinander und gemeinsam beschlossen sie das Rätsel zu lüften und den Dingen auf den Grund zu gehen.

Ihr Weg führte sie ins Umland von Weilersbach in der Mitte des Sees, stand auf einer kleinen Insel ein Baum, eine Trauerweide und dieser sonst so prächtige Baum wirkte nun, als wenn er krank wäre und am Absterben war. Kaum das die Gruppe sich dem Baum genähert hatte, löste sich unter schaurigem stöhnen, aus dem Baum eine Gestalt und so konnte man sie als sehr ausgezehrte und dürre Dryade identifizieren. Sie war traurig und hatte offenbar furchtbare Schmerzen.

Da die Gruppe aus Druiden, Waldläufern und anderen Waldleuten bestand, bemerkte die schlimme Lage und so wollten sie dem Wesen des Waldes helfen. Die Dryade berichtete der Gruppe was sich zu getragen hatte und warum es ihr so schlecht geht.

Sie berichtete, das sie von einem schwarzen Magier in den Baum verbannt wurde. Das Problem war nun, das dies nicht ihr Baum war, sondern ein anderer ,,normaler" Baum und so hatte sie nun Sehnsucht nach ihrem Baum und sowohl der normale Baum, der mit der Dryade in sich überfordert war, als auch sie und ihr eigentlicher Baum waren krank und würden über kurz oder lang sterben, wenn der Fluch nicht aufgehoben würde.

Die Dryade wusste auch noch berichten, das um den Bann zu brechen ein Stein aus Lava benötigt wird und ein Ast des heiligen Baums der Druiden.
Die Gruppe hatte sich auf den Weg gemacht und trafen sich zu einem Ritual am Hain und jeder gab etwas, was ihm wichtig war und sie wurden mit einem Zweig belohnt.
Eine Druide wurde mit dem Zweig betraut und sie achtete darauf das diesem nichts geschah und das keiner davon erfuhr, das sie diesen bei sich hatte.

Wieder im Wald bei Weilersbach am See angekommen merkten sie das die Aura der Dryade schwächer geworden ist und sie versuchte den Zweig zu erreichen und wollte diesen unbedingt berührten.
Doch hier teilten sich die Meinungen, einige waren dafür, andere waren dagegen. Die Druide, die Trägerin des Zweigs verweigerte die Herausgabe und die Dryade verschwand traurig und geisterhaft im Baum.

Die Gruppe verließ den See und machte sich auf, den Stein aus Lava zu besorgen. Auf dem Weg kam einem Gruppenmitglied eine Idee und zwar der Dryade einen falschen Zweig zu geben um sie zu testen und sofort war der Großteil der Gruppe dafür und sie machten sich auf dem Weg zum See. Doch ehe sie in die Nähe kamen besorgten sie sich einen der herumliegenden Zweige und jeder der es vermochte konzentrierte sich etwas darauf etwas seiner Energien in den Zweig zu leiten und so machte sie sich mit dem falschen Zweig auf den Weg.

Angekommen bei dem Baum war der schlechte Zustand mehr als offensichtlich. Die Dryade wollte noch immer direkt den Zweig berühren, um sich zu kräftigen. Die Gruppe gab ihr den falschen Zweig und erst freute sie sich, aber dann heulte sie entsetzlich auf und jeder in der Gruppe spürte bis ins innere die Traurigkeit, der eine mehr der andere weniger.
Einige Momente später, verschwindet die Dryade wieder im Baum und dieser fällt um und stirbt.

Alle sind unterschiedlich geschockt über das Geschehen und stehen einfach nur da. Die Druide, die den Zweig des heiligen Baumes bei sich hatte wurde plötzlich von einem Schatten angegriffen, der fast Menschen groß war und Flügel hatte wie eine Fledermaus. Dieses Wesen, was als Sukkubus erkannt wurde, so wurde allen klar, hatte versucht den Zweig des heiligen Baumes zu bekommen und versuchte es nun gezielt und direkt. Doch der Zweig befand sich im Rucksack der Druide und da diese beim Angriff nach Hinten gefallen ist, lag sie nun mehr oder weniger auf dem Rucksack und die Sukkubus kam nicht an ihn heran. Die Anderen wurden aus ihrer Starre geholt und versuchten die Sukkubus zu bekämpfen, auch die angegriffene Druide versuchte sich zu wehren.
Alle zusammen schafften es schließlich die Sukkubus zu vertreiben. Ein Mitglied konnte so gar etwas von ihrem Blut sichern und wer weiß für was man dieses noch brauchen konnte.
Der Zweig des heiligen Baums wurde während des Kampfes leider oder zum Glück zerstört, er wurde so zumindest für die Sukkubus unbrauchbar.