Die Fürstin zum Gruße,
ich schreibe diese Zeilen, weil ich zwei Empfehlungen an den Rat führen möchte. Die erste Empfehlung wäre:
I. Empfehlung 04/1384 Erhöhung des Gardebudgets
Nun durch die unsägliche Erhöhung an Sozial Ausgaben, für die Ärmsten der Armen im Hafenviertel, steigt auch der hiesige "Reichtum" im Hafenviertel wodurch es mehr zu Kriminalität kommen wird, weil, vor allem bei den Sozialen Einrichtungen "mehr zu holen" ist.
Dadurch steigt das Sicherheitsbedürfnis, vor allem der sozialen Einrichtungen, deswegen werden wohl mehr Gardisten gebraucht, um dieses zu gewährleisten, ist der Bürgerrat der Meinung das die Garde hierdurch eine Budget Erhöhung bräuchte.
II. Empfehlung 06/1384 Einführung des Trottelparagraphen
Dieser Paragraph soll die Kosten für den Strafvollzug senken, in dem ein "Straftäter" straffrei sein wird, wenn der Versuch seiner Strafbaren Handlung, durch das Mittel zur Durchführung nicht geeignet ist.
Zum Beispiel, wenn jemand einen Faust großen Stein (davon ausgegangenen es ist ein vollkommen gewöhnlicher Stein und völlig unmagisch), ins Meer wirft, bzw. versucht ein Schiff auf dem Meer zu treffen um dieses damit zu versenken.
Mit freundlich Grüßen,
Lothar von Rabenmund
P.S.: Diese letzten Zeilen schreibe ich nicht als Bürgerrat, sondern als Aristokrat. Man wird dem Kleinen Rat eine Empfehlung schreiben die Steuern für uns Aristokraten zu erhöhen. Ich möchte dazu schreiben, dass ich bitte zu bedenken, dass der Adel einen Großteil des Projekts "Fürstenborn 21" zusätzlich zu seinen normalen Steuern bezahlt und diese Straße für das Allgemeinwohl des Fürstentums ist und somit gleichwertig zu der Idee der Steuer ist. Denn Steuern sollen dem Allgemeinwohl eines Volkes dienen.
Zudem möchte ich dazu sagen, das gerade zu bei fast jeder Neuwahl des Bürgerrats die sozialen Projekte, vor allem im Hafenviertel, immer eine Erhöhung des Budgets erfahren bzw. immer neue Projekte hinzu kommen, was auch wiederum im Regelfall mehr Ausgaben erfordert.
Da ist es kein Wunder das man noch mehr vom Adel verlangt, als er ohnehin schon an Steuern gibt, denn er ist die Schicht, die am meisten Steuern bezahlt, von daher empfinde ich die Steuererhöhung für den Adel, durch die genannten Punkte in voller Gänze als Ungerecht.
Und so kam auch ein Brief wieder zurück an den Bürgerrat.
Werter Bürgerrat,
bezugnehmend auf die "Empfehlung 04/1384 - Erhöhung des Gardebudgets" müssen wir pauschal ersteinmal ablehnen. Der Bürgerrat soll Untersuchungen einleiten, wo das genaue Problem in der Garde ist. Vielleicht bietet sich hier auch ein Finanzprüfer an, der die Posten durchgeht, wo die Gelder unnötig verschleudert werden und wie man diese effektiver wieder ansetzen kann. Gerade das Debakel von Weilersbach zeigt eindeutig Schwächen auf. Diese sollte man als Grund für die Untersuchungen anführen. Wenn ein offizieller Bericht vorliegt, tretet bitte wieder an mich.
Bezugnehmend auf die "Empfehlung 06/1384 - Einführung des Trottelparagraphen" stimmen wir zu. Die Garde soll auswerten das nächste Jahr, wie oft dieser Paragraph griff um die Effektiviät zu messen.
Mit freundlichen Grüßen
Richard Unterfinger
Meister der Münze - Kleiner Rat