Das Weltentor

Rollenspielforen => Spielleiter Rollenspiel => Topic started by: Cupimis on 05. Dezember 2012, 22:00:32

Title: [Alaska|Mia] Fällige Schulden
Post by: Cupimis on 05. Dezember 2012, 22:00:32
Quote[FB|Magierakademie] Fällige Schulden

Mehrmals innerhalb kurzer Zeit wurden üble Gestalten in der Akademie gesehen, die man sonst eher im Hafenviertel erwarten würde. Zumindest berichten einige Lehrlinge hinter vorgehaltener Hand von 2 Meter-Schränken mit finsterer, vernarbter Visage, die Kommilitonen und sogar Mitglieder des Akademiepersonals am helligten Tag mitten auf den Fluren eingeschüchtert haben sollen, damit diese ihre Schulden bezahlen. Auch der Name Kwasir fällt dabei mehrmals, aber natürlich nur im Flüsterton, nicht dass man ihm etwas anhängen wolle und eigentlich ist er ja auch ein totaler Philanthrop.

Die seltsamen Gestalten blieben der Magistra sicherlich nicht verborgen und so würde sie sich einmal unter den Lehrlingen umhören, welche ihre Kurse besuchen oder ihre Freunde waren, was es damit auf sich hatte. Vielleicht kannte der eine oder andere ja einen der Kommilitonen die mit jenen etwas zu tun hatten. Würde sie bei diesen nichts in Erfahrung bringen können, würde sie versuchen einmal etwas mehr aufzuschnappen, wenn sie sich einmal wieder in der Akademie blicken ließen.
Title: Re:[Alaska|Mia] Fällige Schulden
Post by: Alaska on 06. Dezember 2012, 11:26:54
Wie das so mit Gerüchten ist, die viel weitergereicht werden, kursieren mit der Zeit mehrere Versionen. Mia bekommt die unterschiedlichsten Geschichten zu hören, die der Freund eines Freundes beobachtet hat. Eins kristallisiert sich heraus, je mehr Erzählungen man miteinander vergleicht. Es war wohl tatsächlich ein Mann mit Narben im Gesicht und einem bissigen, schwarzen Hund an der Seite, sowie eine Frau mit pechschwarzem Haar, die weniger bedrohlich wirkte und vermutlich aufpasste, dass der Schläger nicht über die Stränge schlug.
Eine weitere Gemeinsamkeit vieler Erzählungen war der Lehrling Willibald Grünstrauch. Dieser war oft im 2. Stock hinter der Ausleihtheke der Bibliothek direkt bei der Treppe anzutreffen, und war wohl einer der erste, die so öffentlich unter Druck gerieten.