Bei einem der vielen Gespräche würden aufmerksame Zuhörer erfahren, daß der Wirt Tyrmion wohl einen Schlüssel verloren hat.
Ein Erbstück aus Silber und Edelstein soll er sein, ohne Zweifel von Wert und eine ominöse Kiste öffnen können.
Er hat ihn während der Umbauarbeiten bei Einkäufen wohl in einem Geschäft verloren, nur leider weiß er nicht in welchem. Irgendwo in Fürstenborn..wie viele Händler konnte es da schon geben?
Zumal man das Hafenviertel selbst auch noch ausschließen kann, da er es bereits selbst abgesucht hat.
Dem Finder winkt natürlich eine kleine Belohnung in Gold...
Anide Endala, die bei einem netten Gespräch mit dem Wirt von ihm selbst von dem Auftrag erfahren hat, wird sich auf ihrer Erkundung der Stadt versuchen dieses Auftrages anzunehmen.
Ihr erster Weg aus dem Hafenviertel führt sie ins Fürstenviertel.
Zuerst begibt sie sich in die Handelshalle um dort erst den Verwalter und anschließend die einzelnen Händler nach dem Schlüssel zu fragen.
Sollte sie dort den Schlüssel nicht auffinden würde sie in der Stadtverwaltung nachfragen. Vielleicht hat ja jemand den Schlüssel gefunden und ihn dort abgegeben. Kurz überlegt sie einen Aushang in Auftrag zu geben, lässt es aber dann doch vorerst bleiben.
Auch bei den Wasserschüttern, im Theater und im Badehaus wird noch angefragt, sollte der Rest des Viertels nichts ergeben.
Sollte sie dort nirgendwo eine Spur des Schlüssels finden nimmt sie sich vor, am nächsten Tag ein anderes Viertel abzuklappern.
Anide ist wirklich gründlich bei ihrer Suche, hat kreative Ideen und lernt ganz sicher nebenbei noch die Stadt kennen.
In dem bisherigen Viertel verläuft ihre Suche bisher ohne Erfolg, wobei in der Stadtverwaltung tatsächlich ein Schlüssel abgegeben wurde, doch als sie das gute Stück dann sieht, wird sie ernüchtert feststellen, daß es nicht der richtige sein kann, denn die Beschreibung stimmt so ganz und gar nicht überein.
Scheinbar kann sie das Fürstenviertel als Fundort ausschließen.
Ihre weitere Suche beginnt am nächsten Tag in dem kleinen Teil der Stadt , in dem die Bäckerei liegt. Frisch gestärkt mit frischen Teigwaren im Magen wird sie sich anschließend auf den Weg ins Turmviertel machen.
Dort ist ihre erste Anlaufstelle der Humpen als zentraler und meistbesuchter Ort des Viertels. Sollte der Schlüssel dort nicht zu finden sein wird sie einen Abstecher zu den Händlerständen und zum Brunnen unternehmen. Um nicht kreuz und quer herumzurennen wird sie auch im Bestarium und bei den Torwachen nachfragen, vielleicht hat ja jemand den Schlüssel dort abgegeben, weil der oder die Finder/in die Stadt bereits wieder verlassen hat. Der Schmied schien ihr ebenso noch eine gute Wahl zu sein wie die Schneiderei. Immerhin könnte sich der Finder für die Art des Schlüssels interessiert oder ein wenig mit der Schneiderin geplaudert haben.
Die Tür der Wahrsagerin lässt sie unberührt, da diese ihrer Erfahrungen nach noch nie offen stand.
Und tatsächlich!
Einder der Torwachen hat mitten auf dem Gehweg bei seiner letzten Schicht einen Schlüssel gefunden und aber bisher nicht den Besitzer ermitteln können.
Freundlich bittet er sie darum den Schlüssel zu beschreiben um sicherzugehen, daß nicht die falsche Person ihn bekommt.
mit einem charmanten und erfreutem lächeln beginnt sie dem Wachmann den Schlüssel zu beschreiben.
Der Schlüssel den ich suche ist etwa 1 Spann groß und silbern. Die Verziehrungen kenne ich nicht genau, aber er ist mit einem roten Halbedelstein geschmückt. Sollte er so aussehen und widererwarten nicht passen werde ich ihn euch sicherlich umgehend wieder zurückbringen.
Der Wächter mustert die Frau prüfend, doch schließlich nickt er.
"Ja, genauso sieht er aus. Hier nehmt ihn. Ich verlasse mich darauf, daß Ihr ihn an seinen rechtmäßigen Besitzer zurückgebt."
Somit händigt er ihr tatsächlich einen alten, verschnörkelten Schlüssel aus. Das Silber ist etwas angelaufen und er liegt schwer in ihrer Hand.
strahlt den Wächter herzlich an
Besten Dank der Herr. Sicher werde ich ihn weitergeben. Ich suche ihn schließlich im Namen des Besitzers. Das hier nenne ich eine nette und hilfsbereite Wachmannschaft. Einen Schönen Tag wünsche ich noch.
eilt anschließend zur Abenteurergilde und reicht den Schlüssel lächelnd über die Theke
Mit besten Grüßen zurück. Eine Wache hatte ihn gefunden. Ich dachte mir es ist der richtige.
Tyrmion lächelt erfreut als sie ihm den Schlüssel reicht.
"Vielen Dank, ich hatte schon befürchtet ich müsse ihn abschreiben."
Eine Weile dreht er ihn in seinen Händen, betrachtet ihn von allen Seiten, ehe er wieder zu ihr aufsieht.
"Und daß er wieder da ist habe ich Euch zu verdanken, als sollt Ihr auch die Ehre haben dabei zu sein wenn ich die Truhe öffne. Was sagt Ihr? Wollt Ihr es sehen?"
nickt erfreut
Es würde mich freuen. Ist doch schön zu sehen, dass die Lauferei sich gelohnt hat.
Er winkt sie dann mit einem vorfreudigen Lächeln in ein Hinterzimmer.
((weiter am besten ig))
So überbrachte Anide den Schlüssel dem erfreuten und erleichterten Besitzer und sie erhielt dafür eine hübsche Belohnung.
Es war viel Zeit vergangen und womöglich hätte Anide nicht gedacht, daß ihr dieser einfache Auftrag noch so viel Arbeit und auch Lohn einbringen würde, nun war sie mit Dorn von Donnerfurt an ihrer Seite auf dem Weg ins
Gebirge (http://weltentor.game-host.org/forum/viewtopic.php?t=3045&start=25), um das Rätsel um die Kugel zu lösen, die immer wieder zu ihr flüsterte...