Gesagt getan, so schwang sie sich seufzend aufs Pferd und ritt nach Hammerhütte, um sich ein Bild der Lage zu machen. War es hier wirklich so schlimm wie alle behaupteten oder alles nur Mundpropaganda. Natürlich kam sie mit Gardeuniform und befragte einige der Bewohner und auch Milizionäre und Eisenturmgardisten. Kurz gesagt... Stichprobenhaft wurde einfach alles und jeder gefragt. Von dem trostlosen Anblick der sich ihr bot, konnte sie sich ja schon einmal ien Bild machen. Vorrangig beschäftigten sie folgende Fragen, auf die sie wohl viele Variationen der Antworten bekam. Natürlich erhielt auch keiner der Nachfolgenden, die Möglichkeit auf ihre Liste Einblick zu nehmen.
- Wie beschreiben die Dorfbewohner die Situation? (Gefährlich, Unterdrückend?)
- Wie beschrieben die Eisenturmpaladine und die Milizen die Situation?
- Würden die Dorfbewohner dem Schmied Dwain Eisenbieger, einen Anschlag auf die Eisenturmpaladine zutrauen?
- Wie beschrieben die "normalen" Paladine, das Verhalten der Eisenturmpaladine?
- Hatte die Untersuchung des explodierten Gebäudes und der Leichen, irgendetwas ergeben?
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Natürlich waren auch alle anderen Kritiken und Anregungen willkommen und natürlich wurde Neutralität bei der Untersuchung versichert.
Elisha war aus Fürstenborn zurück gekehrt und war die meiste Zeit, außer ihren regelmäßigen Besuchen im Sanatorium, am Schrein zu finden.
Falls sie die Gardistin sehen würde, würde sie diese freundlich im Namen ihres Gottes begrüßen und sie vielleicht auch fragen, ob sie etwas für sie tun könnte.
Sollte sie Dragim finden, waren seine Antworten klar:
Die Paladine waren ihm zuwider und sie sollten ausgemerzt werden.
Mehr als das würde er aber nicht verlauten lassen. Und auch aufpassen,d ass es keienr der Paladine hört.
Die Mehrheit der Hammerhütterer Bewohner antworteten wie folgt:
- Wie beschreiben die Dorfbewohner die Situation? (Gefährlich, Unterdrückend?)
beklemmend, gefährlich
- Wie beschrieben die Eisenturmpaladine und die Milizen die Situation?
Die Milizen waren vollkommen unzufrieden. Sie wurden von den Paladinen beschimpft, verhöhnt und verbal fertig gemacht.
- Würden die Dorfbewohner dem Schmied Dwain Eisenbieger, einen Anschlag auf die Eisenturmpaladine zutrauen?
Die meisten schüttelten nur den Kopf. Das sei nur ein Feldzug der Paladine ... Dwain ist der Schmied und hat demnach auch mit Eisen zu tuen ... Und sie wollten ihn aus dem Weg schaffen.
Elisha hatte der Gardistin mit dem Obergefreiten Schwerttreu zusammen von ihren Beobachtungen (http://weltentor.game-host.org/forum/viewtopic.php?t=2051) und Begegnungen (http://weltentor.game-host.org/forum/viewtopic.php?t=2443) mit den Paladinen des Eisernen Turms berichtet. Auch dass die Galgen schon errichtet wurden.
Einen der Paladine hatte sie bereits interviewet und war auch bei den Verhandlungen mit der Dame Maarae anwesend. Auch konnte sie nach etwas Herumfragen die Ergebnisse der Branduntersuchung (http://weltentor.game-host.org/forum/viewtopic.php?t=2358) erfahren: der Eiserne Turm machte keinen Hehl daraus. Die Explosionsopfer wiesen bedingt durch die Explosion und den anschließenden Brandherd starke Verbrennungserscheinungen auf und wurden unter Schutt geborgen. Fraglich, ob sie erschlagen wurden durch herabfallendes Gebälk, oder noch lebten, ehe sie durch den Rauch erstickten oder durch die Flammen verbrannten. Die verletzten Paladine wiesen in erster Linie Brandwunden auf oder litten an typischen Symptomen einer Rauchvergiftung. Im übrigen war ein dritter Mann nach einigen Tagen noch an seinen schweren Brandverletzungen erlegen, weswegen die Todesopferzahl sich auf drei Mann erhöhte.
Freyja nahm alle Informationen dankend an, fragte auch hier und da noch ein paar andere Leute und interessierte sich wohl vorrangig, wie es ihr aufgetragen wurde aus Fürstenborn, für dne Gefangenentransport, den Zustand der Gefangenen und für die Geständnisse und den ganzen Kram.