Das Weltentor

Die Göttin musste wieder ihre Hand im Spiel haben, der grosse Mann mit der schwarzen Rüstung war schon wieder hier ...

Deutlich hörte die junge Dunkelelfe die Schreie der Gnolle, sie versuchten an ihn heran zu kommen, wurden aber immer wieder von seiner mit schwarzem Feuer bedeckten Klinge zurückgewiesen.

Ohja, diese Klinge kannte sie nur zu gut, vor wenigen Tagen hatte sie ihn hier unten angetroffen wie er ihr ihre Beute strittig machen wollte.
Bei diesen Gedanken verkrampfte sich ihre rechte Hand, ja, es wurde Zeit das dieser Jaluk seine Lektion lernte, jetzt wird sie die jenige sein, die
ihm die Beute abjagt.

Ein kurzer Blick auf ihren gezogenen Zweihänder, ein sanftes Streichen über die Klinge und eine scharf betonte Spruchformel lassen das Schwert in ihren Händen vibrieren.

Mit einigen schnellen Schritten ist sie direkt in mitten seiner Angreifer, der der erste wuchtvolle Schwertstreich lässt sie aus dem Mantel der Unsichtbarkeit hervortreten und den ersten Gnoll zu Boden gehen.

Er dachte noch es hätte so ein schöner Tag werden können, schliesslich war er mal wieder dabei die Goblins und Gnolle auseinander zu nehmen. War es nicht herrlich, Blut zu vergiesen, in aller Ruhe.
Jeder Tropfen Blut der bei jedem erneuten Streich durch die Luft spritzte würde er seiner Göttin widmen, und wie sehr wünschte er sich es wäre das Blut der Selune Paladine, aber man kann nicht alles haben...


Irgendwann dann bemerkte er die Drow die mit kräftigen Hieben die Gnolle nieder machte, zum einen war er äusserst beeindruckt von ihren fähigkeiten, doch das liess er sich natürlich erst mal nicht anmerken, natürlich erkannte er Trissshalee, er hatte sie ja vor einiger zeit besiegt, war nicht sein Wunsch gegen sie zu kämpfen, sie griff ihn an, aber das Verhalten vorwitziger Drow kante er mittlerweile ja ziemlich gut

Und nun war sie wieder hier, doch diesmal waren ihre Feinde die selben, die Kreaturen des Schlundes, vielleicht wäre es wohl nicht dumm, mit der Drow gemeinsam nach unten zu gehen, eine zweite gute Schwerthand konnte man immer gebrauchen sie war auch noch bewandert in der Magie, wenn er an den Erdtempel dachte, nun sowas könnte hilfreich sein , er seufzte leise und wusste natürlich genau, das jetzt wieder das Geschwätz von wegen Sklave, Diener und unwürdig beginnen würde, aber egal, er würde es wohl oder übel akzeptieren um sein Ziel zu erreichen, sie würden dann wohl gemeinsam tiefer vordringen...

Ein kurzer Schnitt mit dem Dolch und der Beutel wanderte in ihre Unhängetasche.
Jeder der gefallenen Gnolle erfuhr die gleiche Behandlung, wobei ...


ein Teil ihrer Aufmerksamkeit lag immer bei Ashram, dem Menschen, der sie bestimmt um drei Köpfe überragte.


Diesmal ist es meine Beute Rivvil!
Und wage es nicht sie mir wieder zu nehmen.


Abschätzend warf Sie einen Blick auf seine Ausrüstung, immer darauf achtend das ein oder zwei Gnollkörper sie und den
schwarz gerüsteten trennten.

Ashram trug Vollplatte, einen Turmschild und sein Bastardschwert welches von flüssigem scharzen Feuer bedeckt war, er trug seinen Helm und seinen schwarzer Umhang, die Gnolle mit ihren Schwertchen, sie waren sogut wie Chancenlos, Ashrams Verteidigung zu überwinden, dennoch hatte Ashram die Stärke und die Geschicklichkeit sich einigermasen schnell im Kampf zu bewegen und sein Schwertstil schien sehr alt zu sein, jedenfalls keiner der neueren Schwerttechniken

Ashram grinste nur unter dem Helm und kämpfte einfach mal weiter, er kümmerte sich im Momment recht wenig um die Drow, sollte sie ihre Beute eben nehmen, er hatte bereits reichlich Blut vergossen.
Die Gnoll Population nahm währenddessen drastisch ab während nicht nur seine Klinge, Sehnen und Fleisch durschnitt sondern auch das schwarze Feuer ihr Fleisch verzerrte.

"Gnolle pfffft, lächerlich"

Gnolle waren jetzt keine mehr zu sehen, das heisst alle die man sehen konnte lagen am Boden und rührten sich nicht mehr.

Was machst Du denn schon wieder hier unten Männchen?

Leicht ironisch war ihr Unterton, wobei sie einen Spruch bereit hielt um sofort verschwinden zu können, diesen Rivvin [Menschen] war nicht zu trauen und vor allem nicht den Jaluken [Männern].

Wilderst Du wieder in unserem Reich Jaluk, oder ist das nur Deine Art um Dich als Wanre [Diener] zu empfehlen?

Erwartungsvoll sah sie zu ihm hoch.

Der Helm drehte sich wohl langsam zu ihr und ein leises lachen war zu hören

"Ich bin ein Mensch und dir zu gar nichts verpflichtet, wenn du wieder deine Beute willst komm halt und versuch wieder dein Glück"

Ashram sprach dunkle Worte woraufhin das Feuer auf seiner Kling erneuert wurde, er drehte sich jedoch weg und ging in Richtung des tieferen Zugangs

"Wenn du willst komm mit, dann siehst du einmal einen richtigen Kampf, neugierig?"

T'rissshalee hob eine Braue und betrachtete den Menschen mit neugierigem Blick.

Der Jaluk will ein Spiel ...

Ein erwartungsvolles Lächeln umspielte ihre Mundwinkel und ihr Blick wandte sich dem schmalen Gang zu.

Einem Spiel hatte sie noch nie widerstehen können, mal sehen was dieses Abenteuer ihr brachte.

Ein helles Lachen durchbrach die Stille in der Gnollhöhle.


Also gut Jaluk, machen wir ein Spiel!


Mit diesen Worten folgte sie ihm, ihre Schritte um die dunklen Lachen auf dem Steinboden lenkend.

Sie folgte ihm also, er wusste nicht ob er sich über den zusätzlichen Schwertarm freuen sollte oder ob er es eher negativ sehen sollte das sie mit ihm kam, schliesslich war sie eine Drow, und sie war nicht Rhezarim, die er ja kennenlernte, selbst Azula'riia war mit ihm bereits hier unten, die kannte er, aber diese hier, war anders, er konnte es nicht erklären und wollte sich nicht länger mit diesen Gedanken herum ärgern. So betraten sie den Zugang...

"Ich hoffe du kennst Kriegsgolems...."

War das einzigste was er sagte, als er die Tür öffnete und die Golemköpfe langsam und knirschend in ihre Richtung blickten und die quietschende magische mechanik auf beide zu rannte......

Ihre Augen weiterten sich als die mechanische Ungetüme auf sie zu bewegten ...

Also das sind eindeutig zuviele Gegner um die ich mich kümmern muß

dachte sie sich und ihre linke Hand erhellte durch ein rotes Leuchten die Kaverne.


Aus dem Weg Jaluk!


rief sie und das Licht das gerade noch ihre Hand umschlossen hatte strahlte auf einen der gewaltigen Kolosse.
Ein Knirschen von Metall wurde von den Wänden der Kammer zurückgeworfen und einer der Golems viel etwas zurück.

Mit den Worten:

Der erste ist Dein Mensch!


befahl sie dem schwarz gerüsteten und ließ mit einer schnellen Handbewegung ein leuchtendes Schild vor ihr entstehen.

Den Griff ihres Zweihänders fest umschliessend wartete T'rissshalee ab bis Ashram den ersten der Kampfkolosse angriff, um sich dann

- den Menschen beschäftigt zu wissen -

dem zweiten der Golems zuzuwenden und mit ausholenden Hieben ihn in die Knie zu zwingen.

Und so kämpften sie sich durch die reihen der Kriegsgolems, Ashram schwang sein mächtiges Bastardschwert und durch die Wucht und die Flammen fielen die Golems wie Fliegen, schliesslich erreichten sie dann den Raum des Wächters von wo aus sie den Erdtempel betreten wollten, Ashram sah sie kurz an, er hatte sie beobachtet aus den Augenwinkeln heraus, sie war wahrlich tapfer und eine starke Lämpferin, und sie vermochte Magie zu wirken, beeindruckend, doch lies er sich seinen Respekt weiterhin nicht anmerken, warum auch? Sie würde sowiso in ihrer Arroganz schwelgen...

"Sag mal, wieso nimmst du dir nicht einen deiner Diener um hier her zu kommen? Ich denke es gibt genug schwächliche männchen die dir liebend gerne dienen würden"

Er sah sie an, ihr Gesicht wahr Typisch für eine Drow und doch so anders.
Sie standen bereits vor dem riesigen Tor welches zum Erdtempel führen sollte

T'rissshalee bemerkte allmählich wie sie an die Grenzen ihrer Leistungfähigkeit geriet, sie fühlte sich ausgelaugt,
denn das permanente Schwächen ihrer Gegner, oder auch das Herbeirufen von Schutz und Kampfzaubern
hatte sie viel Kraft gekostet.

Der Mensch bekam von alldem nicht viel mit, er stand ja überwiegend vorne und zog die Aufmerksamkeit der Golems und Steinwesen auf sich.

Sie rieb sich mit beiden Fingern über ihre Nase und Stirn, seine Bemerkung ließ sie stocken und ein leiser Seufzer war zu hören.


Alle meine Diener sind Tod Rivvil, mich kann niemand von ihnen begleiten!


Entschlossen richtete sie ihren Blick auf das grosse Portal vor ihnen.

Die Steinwesen waren wahrlich kein Zuckerschlecken, selbst Ashram hielt nicht stand und wurde wie auch sie schwer verletzt, er hatte jedoch Heilkenntnisse die im Feld durchaus wertvoll waren und schaffte es beide einigermasen Fit zu halten.

"Sag, ich mache dir ein Angebot, ich werde dir dienen solange wir unter uns sind, dir wird nichts geschehen, ich sorge dafür, aber der rest der Drow und der Menschen soll von diesem kleinen Handel nichts mitbekommen, es wäre nicht besonderlich dienlich wenn du einen Menschen um dich hast"

Sie hatten den Hauptraum fast erreicht als er ihr dies sagte

Sie runzelte ihre Stirn und blickte misstrauisch zu dem Menschen hoch.


Du willst dich über mich lustig machen - oder?


Man konnte ihr direkt ansehen das die verschiedensten Gedanken ihr durch den Kopf gingen.


Willst Du mein Diener sein, dann wirst Du mir aber ohne Widerrede und unverzüglich gehorchen müssen!


Ein helles Lachen wurde von den Wänden zurück geworfen.

Schliesslich hatten sie den hauptraum erreicht, sie hatten es wahrlich geschafft, Ashram nahm den helm ab und begann ein Gespräch mit ihr

"Sicher, doch das hat einen Preis, etwas was du mir im Gegenzug geben wirst, vergiss nicht, ich bin ein Mensch und einer Drow zu gar nichts verpflichtet, deshalb wird es dich etwas kosten"

Bei diesen Worten musste sie beide Brauen heben und brach, trotz der Gefahr in der sie schwebten,  in schallendes Gelächter aus.


Mein Diener sein heißt mir bedingungslos zu gehorchen - was hast DU denn bei "B E D I N G U N G S L O S" nicht verstanden, hmm?


Lachend schüttelte sie daraufhin ihren Kopf.


Da musst DU Dir schon etwas besseres einfallen lassen Jaluk!

Er grinste leicht als er ihre Reaktion sah

"Ganz einfach, ich werde für dich etwas tun, eine Sache zwischen dir und mir, nenn es eine Aufgabe, sobald ich sie erledigt habe wirst du....sagen wir eine Nacht mit mir verbringen und mir in dieser gefügig sein, ich geb dir mein Wort darauf diesen Handel einzuhalten, und du wirst ebenso dein Wort geben"

Er stand vor ihr und blickte sie dann ernst an, es wahr sicher nicht seine Absicht in diesem Moment Witze zu machen, er meinte es Todernst und das sah man auch

Etwas konsterniert blickte sie zu ihm hoch und holte erstmal tief Atem.


D.. das kann doch nicht Dein Ernst sein - Du spi ...


Aber ein Gedanke ließ sie stocken und das Angebot nochmals überdenken, ein erwartungsvolles Lächeln ließ ihr Gesicht aufleuchten.


Du wirst für diese eine Aufgabe auch wirklich alles tun? Ohne Fragen und sofort wenn ich es Dir befehle?


Sie verzog bei dem Gedanken an das dannach etwas ihr Gesicht, aber dann klatschte sie in die Hände und hielt ihm ihre Hand entgegen.


Dannach werde ich für genau eine Nacht Dein sein und Dir gehorchen - ist es das was Du willst?

Er nahm ihre Hand,

"Genauso dachte ich es mir, und damit ist es besiegelt, niemand wird je von diesem Geschäft erfahren, und ich erwarte das du dich daran hälst Triss, wo wir schon einmal dabei sind, sehr gut gekämpft hast du, ich bin beeindruckt, du bist tapfer und eine wahrlich starke Kämpferin das ehrt dich sehr, ach und ich bin Ashram und du nennst mich auch so, nun oder Nekron wie es die Situation verlangt"

Er schmunzelte kurz und blickte auf sie herab, nickte daraufhin anerkennend
Diese Drow die er nun Triss nannte, sie war irgendwie anders als all die anderen, sie hatte etwas das ihn an jemanden erinnerte, doch er verscheuchte diese Gedanken schnell, und widmete sich wieder dem Hier und Jetzt

Sie runzelte ihre Stirn kurz als sie seine Hand drückte.


Das lief ja viel zu einfach ...

Aber an den Gedanken danach verschwendete sie nicht viel Zeit, sie würde schon einen Weg finden sich da wieder herauszuwinden.


Und denk daran, zuerst wirst Du Deinen Teil in Gänze erfüllen und dann ich meinen.


Sie lachte auf bei dem Gedanken ihn an den Strand zu schicken und ihm aufzutragen alle Sandkörner aufzulesen und zu zählen.

Und so trennten sich ihre Wege wohl für dieses mal, Ashram war durchaus zufrieden auch wenn ihn andere Gedanken plagten, er hatte zumindest seine eigenen Pläne die er mit diesem handel verfolgte, doch dumm war er nicht, er wusste das auch Triss ein Ziel hatte das sie verfolgen wollte

Schliesslich kam es zu dem tag an dem er wieder einmal als Nekron das Flüchtlingslager betrat betratt als....

Schwer atmend saß sie an dem grossen Tisch im Flüchtlingslager, sie hoffte das unter all diesen Menschen ihre Schwestern die Wunde an ihrer Seite nicht bemerkten. Die Umgebung verschwamm immer wieder vor ihren Augen und sie schien auch die Dunkelheit nicht mehr so gut durchdringen zu können. Das Brennen an ihrer Seite vereinnahmte all ihre Konzentration.

T'rissshalee ließ die letzten Stunden nochmals an ihr vorbeiziehen, Serpentas hatte sie angefahren warum sie die Untoten oben in den Ruinen wieder unter die Erde schickte, als sie sich mit letzten Kräften zum Eingang des Lagers schleppte.
Grimmig verzog sie ihr Gesicht, was fiel diesem Jaluk denn nur ein, auch wenn er ein mächtiger Faern war, trotzdem hatte er ihr nichts zu Befehlen oder ihre Taten in Frage zu stellen.

Seufzend lehnte sie sich zurück, presste ihre Hand fester auf die Wunde die die Mumie ihr mit einer Klaue versetzt hatte und schloß ihre Augen - ob sie es noch bis zu Rauvyls Pilzsud schaffen würde?

Die Augen des "Handwerkers" schwenken umher und beobachten die schwer verwundete "Kriegerin" mustern sie eine eine lange Weile. Noch hält er sich zurück.

Ashram kam ins Lager, er grüsste kurz Irae die neben dem Tisch stand, sie schien irgendwie abgelenkt zu sein, was ihn nicht weiter kümmerte, die grosse Säule verdeckte seine Sicht auf Triss und so ging er in Richtitung ds Kartentisches, es gab wieder neue Entdeckungen die eingezeichnet werden mussten, ausserdem entdeckte er wieder eine Höhle die unberührt war, die durfte auf den Karten natürlich nicht fehlen, so legte er alle Karten aus verglich diese und und zeichnete sie ein.

Er hörte zwar, das Irae mit irgend jemandem redete aber im Momment lag seine Konzentration auf den Karten, irgendwann beendete er seine Arbeit und hob den Kopf in Richtung Irae, es interresierte ihn jetzt doch irgendwie was Irae da und vor allem mit wem zu reden hatte und so setzte er sich in Bewegung in Richtung Irae

Irae war gerade im Flüchtlingslager, als die Verwundete herein kam und Richtung Tempel taumelte. Sie bot ihr ihre Hilfe im Namen der Dunklen Mutter an.

Doch diese verweigerte sie um lieber die Hilfe eines Rivvil an zu nehmen. Die junge Priesterin machte sich ihre eigene Gedanken darüber als T'rissshalee später mit dem Rivvil Nekron in einen der Zimmer verschwunden war und dort wohl länger geblieben war.

Mochte es dem "Handwerker" gelungen sein Etwas zu erkunden von dem, was dort in dem Raum in dem die beiden verwanden, geschah?

Geschi8ckt genug sich leise zu bewegen und sich zu verbergen war er sicher und er kannte auch den ein oder anderen Trick ... der über das alltägliche hinaus ging.

(( Ist bis jetzt nur ein Nachspiel, wenn also rein schreiben, bitte nur passiv ))

... sie lag auf einem einfachen Strohlager, dieser Raum hier schien Ashram oder Necron zu gehören, jedenfalls hatte er den Schlüssel - und überhaupt wie kam sie denn jetzt nur hier her und warum hatte diese Schlange Ärger gemacht nur weil sie die Untoten wieder dorthin schickte wo sie hingehören - ausserdem ging ihn überhauptnicht an was oder was nicht Shylace ihr gesagt hatte und natürlich hatte die Ilharess ihr überhaupt nicht die Erlaubnis erteilt die mumien und Schattenm und Skelette und was weis ich noch 'was zu vertreiben ...

Schweiß stand auf ihrer Stirn und auch das immerforte Blinzeln brachte die Helligkeit nicht zurück, ihre Seite brannte wie Feuer als Ashram einen Kräutersud über dem kleinen Feuer im Raum anrührte.

... und ausserdem wer war er denn schon Ashram oder Necron? Eigendlich war es doch egal oder war es Serpentas der mit ihr geschimpft hatte und ausserdem war ihr das sowieso egal, sollten doch diese Spinnenküsserinnen machen was sie wollten, jedenfalls wollte sie mit der Dunklen Mutter nur noch so wenig wie möglich zu tun haben ...


Kiransa ...


Ein hervor gepresster Ruf entfuhr ihr als Ashram die Wunde an ihrer Seite berührte, schmerzhaft verzog sie ihr Gesicht und sog die Luft förmlich ein.

(( es ist ja sicher nich das Problem zu sagen " es gelingt ihm " oder " es gelingt ihm nicht "))

Ashram hatte sie hierher gebracht, es war wichtig das sie ruhte, er war ziemlich erschrocken als er sie da so sitzen sah am Tisch, sie stammelte in ihrem Fieberwahn, er nahm sie eben auf den Arm und schleppte sie in sein Zimmerchen, schloss die Tür ab und begann die Wunde zu vernähen, dann machte er diesen Kräutersud, er war kein ausgebildeter Heiler, aber das Grundwisen hatte er, und so kümmerte er sich um sie,.
Warum er das tat? Es war ihm im Grunde selbst nicht klar, er tat es eben, wie aus Reflex

"Bleib ruhig liegen Triss, dir wird nichts geschehen, dafür sorge ich"

Und so versorgte er sie, kalte Bandagen, Kräutersud und eben viel Flüssigkeit zum Trinken gab er ihr, und er vernahm die Worte die stammelte, darunter auch das leise Wort Kiransa, er blieb an ihrer seite sitzen und lass derweil Bücher, wechselte die bandagen regelmässig und die Verbände, und da entdeckte er etwas, den Namen Kiaranselee

(( sicher,  ))
Es gelang ihm nicht etwas zu belauschen, schliesslich wurde dort leise geredet und nicht in lautem Ton, ausserdem würde die Flüchtlinge wohl den Drow sehen wenn er vor der Tür in den Menschenquartieren stand und versuchen würde zu lauschen, es war ja auch noch der Menschen Teil des Lagers indem sich viele der Flüchtlinge nun mal aufhielten, und schliesslich gab es ja auch Wachen dort im Lager

Ihr Kopf sank in das bereitliegende Kissen, der Verband saß jetzt fest über ihren Rippen, ein Kräuterpaket lag direkt über der Wunde.

Die Reste ihrer Rüstung lagen in der Ecke und Ashram hockte neben dem Feuer - wie Einzelbilder lief das Geschehen an T'rissshalee vorbei - ihre Augen fielen zu.

Die Wachen interessierte es wohl weniger wer wo wie spionierte und wie gesagt ob es so auffällig wäre ist eher fraglich, so lange er nicht in Streit mit anderen geriet würde ihn wohl niemand aufhalten.

Und so kümmerte Ashram sich um sie, er vernachlässigte seine anderen Pflichten, aber irgendwie war dies nun seine Aufgabe, er tat es einfach, nicht weil er ihr etwas beweisen wollte, nicht weil er den Drow etwas beweisen wollte, die würden davon eh nichts mitbekommen, er tat es weil er sich einfach um sie sorgte.
Es war lange her seid er sich um eine Drow sorgte, das ist wahr, dennoch war es wie ein Reflex in ihm, und er beobachtete sie, in ihrem unruhigem Schlaf, und stellte sich nur eine Frage, warum sollte nur er ihr helfen, diese Irae hätte ihr innerhalb von Sekunden helfen können, sie ist Priesterin, sie war die einzige die wirklich anwesend war und gesehen hatte das er sie hier her trug, ob sie etwas sagen würde? Vielleicht, vieleicht auch nicht, doch über diese Dinge achtete Ashram nicht weiter, er sorgte für Triss, das war das einzige was für ihn zählte

Es würde wohl auffallen das Triss zu Ashram verschunden wäre und sie bisher nicht aus seinem Raum wieder aufgetauscht sei sondern in dem raum verschwunden blieb. Es würde wohl folgen haben.

Folgen? Natürlich würde das Folgen haben. Doch bevor Folgen folgen konnten, mussten die vorangehenden Ereignisse erst einmal fortschreiten, damit sie eben Vergangenheit und nicht Zukunft waren. Verwirrend. Aber dem war so. Doch wenn das Vorangegangene nun endlich so weit vorangegangen war, dass es sozusagen Vergangenheit war, und die Leute darum herum davon hörten, und reagieren konnten... dann würde Rauvyl reagieren. Sozusagen.

Grelles Licht war es das T'rissshalee weckte, oder war es das Hämmern in ihrem Kopf, auf jeden Fall öffnete sie ihre Augen und starrte in ein offenes Feuer.

Mit einem kleinen Aufschrei fuhr sie zurück, ein stechender Schmerz an ihren Rippen ließ sie zischend Luft holen, das Bild der Mumie, die mit ihren Klauen ihre Seite traf, zuckte wie ein Blitz durch ihren Kopf.

Ihre Augen blieben dann an dem schwarz gerüsteten hängen und ihre Hand tastete panikartig nach ihrem Dolch.

Was willst Du von mir Rivvil!?!

Er wusste nicht recht, wie er es an Rau herantragen sollte doch sein seltsames verhalten würde ihr sicher auffallen als er wieder einmal seine "Erzeugnisse" übergab.

Ashram lächelte müde, er hatte wenig geschlafen, fast gar nicht

"Ich will das du dich entspannst und ruhig liegen bleibst, du hast Fieber und deine Wunden sind noch sehr frisch"

Er tunkte frische Bandagen in kaltes wasser und wechselte ihre aus, dann sah er sie an, sein Blick war müde, und voller Sorge

"Keine Sorge, du wirst bald wieder Fit sein, es dauert nur etwas bis dein Körper sich erholt, und keine Sorge, du schuldest mir nichts, ich tat es weil ich es wollte"

Ihre rötlichen Augen funkelten Ashram geradezu an.

Das will ich auch hoffen, glaub nicht das Du so aus Deinem Teil unseres Handels entkommen wirst!

Ihre Augen versuchten etwas bekanntes in dem raum zu finden, aber alles was sie sah waren die zerfetzten Reste ihrer Rüstung.
Vorsichtig hob die junge Drow die wollende Decke hoch und blickte an sich herunter, ein Blut durchtränkter Verband war das einzige
das sie und Ashram trennten - ach ja, die Decke war natürlich auch noch da.

Mistrauisch warf sie Ashram einen abschätzenden Blick zu.

Was ist mit mir passiert Jaluk?

Er legte etwas den Kopf schief und antortete

"Nun du lammst hier wohl schwer verletzt herein, du hast dir nicht helfen lassen, du hast Fieber bekommen, ganz klar irgendein Untoter hatte dich wohl erwischt, ich kenne diese Art der Ansteckung, nun ich nahm dich mit hier herein, damit dich die anderen nicht so sehen, ich kümmerte mich um dich und tuhe es noch immer"

Ashram hatte sein Schwert und das Schild an die Seite gestellt, sicher hatte er noch seine Rüstung an, aber in seinem Zustand der Müdigkeit sah er wohl alles andere als gefährlich aus

Ihre Augen weiterten sich leicht bei seinen Worten und sie biß sich auf ihre Unterlippe.

Demonstrativ wendete sie ihren Kopf und starrte die Wand an, mehr Energie hatte sie jetzt einfach nicht um ihm etwas entgegenzusetzen.

Er nickte leicht, wusste er doch das sie wirklich die Ruhe und Erholung brauchte, er setzte sich in die Ecke des Raumes und würde ihre bandagen und verbände weiterhin regelmäsig wechseln, es war wichtig und er wusste das, die wunde würde sich sonst entzünden.
Sie hätten nachdem ganzen hier, genug Zeit sich hier zu unterhalten

Diesmal war es die Stille die sie weckte, irgendetwas war in ihrer Nähe, das spürte sie ganz genau.

Langsam schlug sie die Augen auf und ließ sie durch den Raum schweifen, von der nur noch glühenden Feuerstädte
über die regale und zu einer hochgewachsenen Gestallt die an der Wand sitzend in einem Buch blätterte.


Was machte denn Ashram immer noch hier?

Vielleicht tat sie ja dem Rivvil Unrecht, vielleicht war er doch anders als die anderen Jaluk, jemand dem sie Trauen konnte ...


T'rissshalee versuchte sich nicht zu regen und beobachtete von gesenkten Lidern Ashram, durch ihren Kopf gingen Gedanken denen
sie lieber nicht nachging.

Er las in dem Buch, die Augen wollten ihm einige male zu fallen, doch er hatte einen eisernen Willen und hielt immer wieder stand, als er sich nach einiger Zeit dann erhob um die Bandagen und Verbände zu wechseln, und die frischen Bandagen gerade wechseln wollte, sah er sie an und sprach mit ruhiger Stimme

"Du bist ja wach Triss, wie geht es dir? Hast du Durst, ich habe hier Wasser für dich wenn du möchtest"

Er wechselte dann die Bandagen und auch den Verband ihrer Wunde, dann sah er sie an und wartete auf ihre Antwort, er versuchte seine Müdigkeit nicht offen zu zeigen, wusste er ja nicht, das sie ihn schon eine Zeit lang beobachtete

T'rissshalee richtete sich leicht auf als er den Verband wechselte, ihre Wunde war zwar jetzt nicht mehr Blut verkrustet, aber schliessen wollte sie sich anscheinend nicht und auch das Brennen war nicht verschwunden.

Sie blickte zu ihm hoch und rümpfte leicht ihre Nase und wischte sich mit der Hand über ihre Stirn.


Bel'la - es geht mir besser...

Welchen Tag haben wir heute?


Mit einem einem leichten Stich fiel ihr ein das sie ja mit Rauvyl und den anderen Fürstenborn ausspähen wollte, da durfte sie auf keinen Fall fehlen, sonst würden die anderen ihre Abwesenheit bemerken und nur wieder lästige Fragen stellen.

Ihre Augen verengten sich, als sie auf ihre leicht zitternde Hand starrte die nach dem angebotenen Wasserbecher griff.

Ashram legt den Kopf schief und musterte sie eindringlich

"Lass mich raten, du hast irgendeine Aktion mit den Drow geplant"

Er nickte daraufhin und stellte sich neben ihrem Bett hin, er murmelte leise Worte, die an seine Göttin Shar gerichtet waren, sie solle Triss schützen, natürlich war die Anrufung nicht so stark wie die eines Klerikers, aber es würde seine Schuldigkeit tun, ausserdem begann er leise und meloncholisch zu summen, Heilende Kräfte vermochten es die Wunde von Triss, einigermasen zu Heilen, nicht gänzlich zu schliessen, aber sie hätte zumndest die zeit für ihre Aktion.

Dann kramte er in seiner Tasche, und holte 8 Blütenblätter heraus,

"Diese Blüten sind bei Kriegern sehr beliebt, sie betäuben den Schmerz und lassen dich agieren als wäre nichts, du musst sie nehmen, aber danach wenn du zurück kehrst wirst du unendlich müde sein, vergiss das nicht, du brauchst immer noch Ruhe, komm hier her zurück, ich werde da sein, versprochen"

Misstrauisch wanderte Ihr Blick zwischen seinem Gesicht und den angebotenen Blättern hin und her.
Aus welchem Grund er ihr half, diese Frage stellte sich ihr immer wieder, nur eine Antwort darauf traute sie sich nicht zu suchen.

Nickend akzeptierte sie die Blätter und stopfte sie in ihre Umhängetasche.


Es geht Dich nichts an was ich tue oder lasse Jaluk,

... trotzdem ...

Danke für deine Hilfe


Zögernd kamen die letzten Worte über ihre Lippen und sie wendete sich zur Tür um im Lager nachzusehen wie weit die Vorbereitung für das geplante Unternehmen gediehen waren.

Ashram setzte sich dann in der Zeit ihrer Abwesenheit an die Wand und gönnte sich etwas Schlaf, er wollte gar nicht wissen was, wie und wo sie tat, es war für ihn nur wieder eine lächerliche Drow Atktion, als schlief er ein, und er würde es wohl hören wenn die Tür wieder geöffnet wird und sie dann zurück kehrte

Müde bewegte sich die junge Drow in Ashrams Raum, ein Raum im Lager der was fast so groß war wie den Unterschlupf den sie sich mit sieben anderen Drows teilen musste.

Wütend blickte sie zu Ashram, selbst auf einem niedrigen Schemel sitzend überragte er sie noch.
Sie hielt sich ihre Seite und kramte nach den Resten der Pflanzen die sie von ihm erhalten hatte und fauchte ihn an.


Dieses Zeug wirkt ja überhaupt nicht - die Wunde brennt immer noch wie Feuer!


Mit diesen Worten schleuderte sie die Blütenreste in sein Gesicht.

Er schaute sie an legte den Kopf schief

"Wieso hast du noch Blüten? Du solltest sie vor eurem Trip alle auf einmal nehmen...was hast du gemacht?"

Er sah sie etwas irritiert an, wusste er doch, das die Blüten funktionieren

Sie starrte ihn an ...

Was fällt diesem Wael nur ein!?!

Etwas dämmerte ihr und ihr Gesicht versteinerte förmlich.


Ich habe sie natürlich nacheinander genommen - glaubst Du etwa ich nehme die alle auf einmal?


Müde fauchte sie Ihn wieder an.


Das hättest DU mir ruhig vorher sagen dürfen!


Ohne ein weiteres Wort zu verlieren drehte sie sich um, ging zu der am Boden liegenden Matte und ließ sich auf die Kissen fallen, ihr Gesicht von ihm abgewandt, tonlos alle Flüche herunterbetend die ihr gerade so in den Sinn kamen.

Er lächelte etwas und tunkte wieder die Bandagen in das kalte Wasser

"Na komm, die Bandagen und die Wickel, ich schau noch mal nach dem Verband, ja? Dein Fieber ist noch da, vielleicht spürst du es gerade nicht so ganz, aber sei gewiss es ist da, danach kannst du schlafen um dich auszuruhen"

Sie setzte sich langsam wieder auf und drehte im ihren Rücken zu, ohne ein weiteres Wort zu verlieren zog sie ihre Robe über den Kopf und wartete darauf das er den Verband wechselte.


Warum tust Du das Jaluk?


Heisst das nicht Serpentas Anweisung zu weit auslegen?


Ihre Stimme änderte sich leicht und misstrauisch fragte sie...


Oder spielst Du Dein eigenes Spiel?

Er schmunzelte leicht

"Ersten hat Serpentas mir keine Anweisungen gegeben, zweitens tuhe ich das weil ICH es nun mal so will, und drittens weil ich dich nicht verlieren will, ach und hey, du hast dir ja nur von mir helfen lassen"

Er beendete dann seine Arbeit und schaute sie fragend an

"Erzähl mir was mit deinen Dienern passierte? Das wüsste ich gern"

Um einen möglichst neutralen Ton bemüht antwortet sie


Wie ich es Dir schon einmal sagte, sie sind alle tot ...


sichtlich bemüht schluckt sie ...


Alle meine Diener und mit ihnen mein gesamtes Haus starben an dem Tag an dem ich meine Prüfung zur Novizin der dunklen Mutter ablegen sollte . . .

ausserdem geht Dich das überhaupt nichts an.

Ich löchere Dich ja auch nicht andauernd warum Du immer dieser Jade nachheulst!


Sprungbereit beobachtete sie seine Reaktion aus den Augenwinkeln, sie war sich sicher ihn damit aus seiner Reserve gelockt zu haben.

Seine Augen musterten sie einen Augenblick dann sagte er nur einen Satz darauf

"Jade ist tot, du lebst, ihr kann ich nicht mehr helfen, sie schützen, dich schon"

Damit schob er die Schüssel mit dem kalten Wasser beiseite und setzte sich wieder an die Wand gelehnt

"Schlaf jetzt, du musst müde sein, und schliesslich willst du ja bald wieder auf dem Damm sein, oder?"

Wortlos schnappte sie sich die Decke ließ sich wieder auf die Matte sinken und drehte sich in sie ein, ihr Gesicht von ihm abgewandt.

Irgendeinen Grund muss er doch haben das zu tun ...

er wollte bestimmt nur um den Handel herum kommen ...

Mit diesem Gedankengang schlief sie dann ein.

Heute war der Tag andem sie es überstanden haben müsste, Ashram machter ihr, während sie schlief ein kräftige Hühnerbrühe, damit sollte sie wieder auf die Beine kommen und er würde sie wenn sie den wach ist und während sie die Brühe ass, fragen ob sie denn Lust hätte mit ihm zu den heissen Quellen zu reisen um sich zu entspannen

Der ungewohnte Geruch weckte sie, so etwas hatte sie hier unten im Flüchtlingslager noch nicht gerochen, es erinnerte sie irgendwie an alte Zeiten, an ihr altes Leben im Unterreich.

Sie schlug die Augen auf, das erste was sie sah waren die Augen dieses Rivvil der sie anstarrte, brummig fragte sie ...

Was ist denn jetzt schon wieder, was machst Du schon wieder in meinem Zimmer, kann man hier denn nicht mal in Ruhe schlafen?

Ashram musste leise lachen und schmunzelte

"Dein Zimmer? Nunja....

Reicht ihr die Schale mit der Brühe und wendet den Blick dann ab

"Sag mal was hälst du von einem kleinen Ausflug zu den heissen Quellen? Dort ist es sehr angenehm, still und abgelegen, ausserdem tut es dir bestimmt ganz gut, man sagt solche Quellen haben eine heilende Wirkung und sind zur Entspannung prima geeignet"

Verwundert nahm sie die Schale entgegen und fing langsam an die heisse Suppe zu löffeln - so etwas hatte sie schon lange nicht mehr gegessen und vor allem nicht hier im Lager.

Vorsichtig sah sie zu Ashram hoch


Heisse Quellen - das klingt interessant, lass mich das hier eben noch beenden und wir können gehen.


Voller Erwartung beendete sie ihre Mahlzeit und kleidete sich dann ihre neue Robe, die alte lag ja in Fetzen immer noch in einer Ecke des Raumes.

Dieser Jaluk könnte ja ruhig mal aufräumen!

Ashram schnallte sich sein Schwert um und machte sich also bereit mit ihr dorthin zu reisen, der Weg dort hin war nicht weit, aber es würde durch das gebirge gehen, dort war es kalt

"Sag, hast du auch einen Mantel dabei? Dort oben ist es kalt bis wir die Quellen erreichen"

nach ihrer ANtwort dann, würden sich die beiden dann wohl auf den Weg machen

Schüttelt ihren Kopf.

Meinen Piwafwi kann ich draußen nicht so gut anziehen - das fällt auf wenn uns jemand begegnet.

Er grübelte kurz und schaute in seiner Truhe nach, er fand einige Lumpen und einen alten Umhang, in ihrer Grösse und reichte ihr die Sachen
"Mir kommt da eine Idee, aber dazu mehr wenn wir dort sind"

Überrasche betrachtete sie die Sachen in ihren Armen.

Sie sahen aus wie Verdreckte Lumpen, wenn man sie aber an der Innenseite berührte, dann fühlten sie sich irgendwie anders an, gar nicht mehr von Dreck verkrustet, sondern eher wie feines Leder.

Fragend blickte sie zu Ashram hoch.


Was hast Du vor Rivvil? Soll ich das jetzt anziehen?


Verwundert sah sie zu dem geflickten Umhang - sehr schäbig, aber sie hatte schon schlimmere Sachen getragen.

Sie warf die "Lumpen" über und befestigte das Gesichtstuch mit der Kapuze des Umhangs.
An der Wand gelehnt entdeckte sie einen Stab den sie als Taststab benutzen konnte, ja mit dem ließen sich vermutlich auch ein paar ordentliche Schläge und Stöße austeilen.

Zufrieden über ihre Verkleidung drehte sie sich zu dem an der Wand gelehnten Ashram um.

Konnte dieser Jaluk eigendlich nie mal alleine stehen, immer musste er die Wand festhalten?

Bei diesem Gedanken musste sie kichern und sie winkte ihm vorauszugehen um sie zu den heißen Quellen zu führen.

Und so erreichten sie dann die heissen Quellen, es war ziemlich kalt hier, keiner der beiden wollte dort oben lange still stehen, doch Ashram wartete ab welches Becken sie wohl nehmen würde und ging dann in das Nachbarbecken und blickte dann aus der Entfernung zu ihr

Da saß sie nun, die Lumpen lagen an der warmen Flanke des Vulkanschlotes und dieser Rivvin im nächsten Becken.
Nette Muskeln hatte er ja, das wusste sie schon seitdem sie gegen ihn gekämpft hatte ...

Ja glaubt der denn ich schreie hier die ganze Zeit herum?


Jaluk! Mach das Du hier herüber kommst, oder glaubst Du ich will mich hier heiser schreien.

...

Jaluken!


Seufzend tauchte sie bis zum Hals erstmal in das warme Wasser ein.

Ashram grummelte leise, war ja klar, das sie wieder herum keifte, aber sicherlich hatte sie irgendwo recht, er erhob sich und ging dann in ihre Richtung, natürlich bemerkte er die Blicke, geschmeichelt war er aber dadurch weniger, eher etwas verlegen könnte man sagen

"Schon gut,schon gut"

Er setzte sich also in ihr Becken dennoch darauf achtend das es immer noch gut 5 Meter Abstand waren

Zufrieden lehnte sich die junge Drow zurück.


Erzähl mir mal was Du vorhast und was gibt es neues im Lager?


Abwartend blickte sie unter ihren gesenkten Lidern zu ihm herüber.

Er blickt kurz über das Wasser, und die Schneeflocken, die langsam vom Himmel fielen um dann im warmen Waser zu vergehen, er wiegte den Kopf dabei

"Es wird wohl bald soweit sein und wir werden den Zugang nach Dunkelbrunn haben, ich vertraue Auril da volkommen, Dunkelbrunn wird ein mächtiger Verbündeter sein gegen Fürstenborn, es wird allerdings noch einige Kämpfe bis dahin geben, und Opfer, aber Opfer sind notwendig um sein Ziel zu erreichen, so sehe ich das, wenn unter den Feinden ein paar Selune Paladine sind...umso beser"

Sie lachte bei seinen Worten kurz auf, ja es war gut zu wissen was diese Rivvin so trieben, sie musste Shylace noch darüber informieren.


Selune Paladine, was hast Du eigentlich gegen die?

Andauernd sprichst Du von denen, nur gesehen habe ich sie noch nie.

Sein Blick versteinerte zu einer Maske, er lies Wasser durch seine Hand laufen...

"Sie waren es, die meine Gefährtin und unser Kind töteten, und ich jagte sie und fand sie, es...es gab mir ein Gefühl des Friedens und der Genugtuung als ich ihnen die haut abzog, und sie quälte, wo war Selune in diesem Moment? Es gab keinen Stolz mehr, keine Arroganz mehr in ihnen, nur noch mich und meine Rache und ich genos es"

T'rissshalee hob eine Braue und betrachtete ihn abschätzend, der Rivvil ließ ja mehr Tiefe vermuten als es vorher den Anschein hatte,


Bwael! Rache sollte man kalt geniessen.


nach diesen Worten tauche sie erstmal im Wasser unter, kaum zu glauben wie kalt die Luft hier oben war.

Er würde warten bis sie wieder auftauchte

"Willst du mir jetzt nicht erzählen was damals geschah als du deine Diener verloren hattest? Du sagtest du bist die letzte deines hauses"

Seufzend blickte sie auf die weißen Dinger die von oben auf das Wasser schwebten um dann zu zergehen.

Ihre Gedanken kehrten zu der Zeit zurück in der das Haus Oblodra von Lolth in die Klauenspalte geschleudert wurde,
genau dann als sie ihre Prüfung zur Novizin der dunklen Mutter ablegen wollte.
Die Schreie der stürzenden hallten in ihren Ohren wieder, wieder sah sie wie die schwarzen Greifarme aus der Tiefe empor schlängelten und die Festung ihres Hauses in die Tiefe rissen.
Die leblosen Augen ihrer Schwestern die sie damals zum Ort ihrer Prüfung begleiteten und die sie später in den verschlungenen Gängen so wiederfand wie sie gefallen waren, als das ging ihr durch den Kopf.


Sie und alle anderen starben an dem Tag an dem ich meine Prüfung zur Novizin der dunklen Mutter ablegen wollte,
...
es geschah an dem Tag an dem Lolth sich von unserem Haus abwandte und mich nicht in den Reihen ihrer Priesterinnen aufnehmen wollte.


Unter der Wasseroberfläche verkrampfte sich ihre Schwerterhand zur Faust, ihr Antlitz blieb äußerlich ruhig, aber in ihr kochte es.

Leise fügte sie hinzu,


Eine solche Prüfung wie sie Rauvyl gerade ablegt.

Ashram blickte zu ihr, er hatte über Kiransalee gelesen und dachte sich nun seinen Teil

"Dann suchst du also Rache? Irgendwann, wenn der zeitpunkt kommt wirst du sie dir nehmen..."

Sie redeten wohl noch einige zeit, und machten auch den ein oder anderen Unfug,  bis er sie dann schliesslich etwas fragte

"Sag, was hälst du von einem Ausglug in das Hafenviertel von Fürstenborn? it der Verkleidung die ich dir gab, siehst du aus wie ein altes Mütterchen, der Stock passt perfekt dazu, als Blindenstock sozusagen, und keine Sorge, ich komme mit dir, das wird schon klappen"

Sie warf ihm unter gesenkten Lidern einen Blick zu. Den Hafen hatte die Späherin ihr schon gezeigt, aber die Stadt der Rivvin sich von einem Rivvil selber zeigen zu lassen, vielleicht an Orte zu gelangen an die Rauvyl nicht erreichen vermochte.

Ein erwartungsvolles Lächeln umspielte ihre Mundwinkel.


Bwael Rivvil, dann lass uns mal gehen.


Ihr helles Lachen wurde von der Bergflanke zurück geworfen, sie richtete sich auf, streifte das Wasser von ihrem Körper und wandte sich zur der Stelle an der ihre abgelegten Sachen lagen um sich anzukleiden.


Vielleicht kanst Du mir ja mal die Orte zeigen an denen ihr Rivvin euch so trefft um Spass zu haben.

Aber meinst Du nicht ich falle auf, ich bin doch viel kleiner als ihr Riesen?

Ashram musterte sie kurz und schmerzlos

"Nein, das wird einfach, deine Rolle ist perfekt, ein altes, kleines, gekrümmtes, blindes Mütterchen, nun und im Hafenviertel laufen eigentlich fast alle irgendwie vermummt herum, also denke ich nicht das es besonders schwierig sein wird"

Er nickte kurz und erhob sich auch aus dem Wasser

"Ausserdem werde ich ja dabei sein, sollte etwas bemerkt werden müssen sie erst mich nieder machen, also genug Zeit für dich zu fliehen, ich denke das ist akzeptabel für dich"

Sie nickte kurz, ja dieses Sache versprach ein großartiges Abenteuer zu werden.

Und Dank Rauvyl kannte sie sich ja sehr gut in den Kanälen aus, aber das musste sie ihm ja nicht direkt auf seine lange Nase binden.

Und schliesslich kam der Tag andem er sie Abends im Lager antraf und sie fragte ob sie denn jetzt bereit sei, und beide würden sich dann wohl auf den weg machen, durch die Kanäle nach Fürstenborn in den Hafen, spannend und aufregend war es zumindest seid sie die Kanäle betreten hatten. Ashram spürte ihre Anspannung deutlich, doch sie spielte ihre Rolle prima und schliesslich atmeten beide die Meeresluft ein, während die Nacht ihre schützende Dunkelheit noch zusätzlich zu ihrem Schutz beitrug

"Na, wo darf ich das alte Mütterchen hin entführen?"

Ashram war dennoch etwas angespannt, aber war es doch genau DAS, was es so prikelnd machte...

Sie blickte sich um, von diesem Hügel hatte man einen sehr guten Eindruck vom Hafen und dem Treiben der Rivvin.


Wo trefft ihr Rivvin Euch denn wenn Ihr Spass haben wollt?

Genau da will ich hin.


Erwartungsvoll blickte sie zu ihm hoch.

Er blickte zu ihr herunter

"Hmm da wäre der Heller, nun gut, also dort gibt es reichlich dunkle Ecken, und es gibt genügend Kerle oder Frauen dort die ihr Gesicht verbergen und die Schatten vorziehen"

Und so nahm er sie kurzerhand auf denn Arm und marschierte los, einer der Passanten, lobte ihn sogar. "Er wäre aber ein netter Kerl das Mütterchen zu tragen und zur Armenküche zu bringen"
Ashram schmunzelte, was für ein Idiot, dann hatten sie wohl fast den Heller erreicht, er liess sie in einer dunklen Gasse wieder herunter. Dann marschierte er vorweg zum Heller öffnete die Tür und trat ein, sicher bemerkte er die kleine alte bettlerin hinter sich, die ihm wie sein Schatten folgte, doch er war beruhigt, das bis jetzt nichts passierte.

T'rissshalee ließ ihre Augen durch die rauchige Taverne schweifen.

Was für eine Bruchbude!

Kaum war die Tür offen, so fiel man schon über zerschlagene Bänke, grössere Lachen mit einer undefinierbaren Flüssigkeit bedeckten den Boden ...
und erstmal dieser ...

Sie zog angewidert ihre Nase kraus.

Unglaublich, das sah ja hier noch schlimmer aus als im Lager!

Gerade sah sie noch Ashram hinter der Theke durch eine Türe verschwinden und machte sich leicht gebeugt und immer mit dem Stab den Weg abtastend daran ihm zu folgen.

Ashram mietete ein Zimmer im Obergeschoss, dort konnten sie erst einmal ungestört reden.
Er schloss die Tür auf und betrat das Zimmer, dann verschloss er die Tür wieder, nachdem sie eingetreten war, schob den Tisch zurecht und stellte zwei Stühle ran. Dann setzte er sich und sah zu ihr.

"Setz dich doch, sag hast du Hunger?"

Sie zog ihre Kapuze zurück, legte den Stab zur Seite und lehnte sich entspannt zurück.

Abschätzend blickte sie sich im Zimmer um.


Bel'la, gerne. Dann ruf mal die Diener.

Ashram musste leise lachen als er ihre Antwort hörte, machte sich allerdings gleich daran aus seinem Rucksack etwas Fleisch, gemüse, Kräuter und Gewürze zu holen, diese zusammen zu schnippeln und in eine Pfanne zu geben und zu köcheln, er rührte ab und zu durch die Pfanne damit nichts anbrannte, der Duft des Essens erfüllte langsam den Raum, als es dann fast fertig war, gab Ashram die Kräuter und die Gewürze dazu, ein paar Minuten noch würde es dauern

T'risshalee hob beide Brauen, dieser Jaluk konnte ja wirklich kochen, er würde einen guten Wanre abgeben - wenn er nur nicht so gefährlich sein wäre.

Sie erinnerte sich noch genau an den Zweikampf in den heißen Quellen ...

Sie hatte ihn gefordert, dann mit schwächender Magie beeinflusst, um dann ihn hinterrücks niederzuschlagen.

Bei diesem Gedanken seufzte sie, es endete natürlich so wie bis jetzt jeder Zweikampf mit ihm - zum Schluss lag sie am Boden und er stand immer noch, das letzte mal spuckte sie Wasser und er musste sie wieder auf ihre Beine helfen - erniedrigend ...

Warum kochst Du nicht im Lager Jaluk?

Warum müssen wir immer nur dieses Zeug essen das nach Gnollen und Goblins schmeckt?

Und glaub mir, ich weiß wie so etwas schmeckt.

Ashram nahm Besteck und deckte den Tisch, dann holte er die Pfanne mit dem fertigen Mahl, während er das tat antwortete er ihr

"Warum sollte ich im Lager kochen? Damit sich alle lustig machen? Nein da hat es keiner verdient das ich für ihn kochen würde, naja vielleicht Auril, aber die würde das wohl nicht machen, ein Abend zu zweit bei einem von mir zubereitetem Essen, nein, so ist sie nicht, und das ist gut so, sie führt uns Menschen schliesslich an"

Dann setzte er sich, schöpfte sich und Triss etwas aus der Pfanne heraus

"Du hast dir allerdings meinen Respekt verdient, und einiges mehr, nunja, damit kommen wir zum nächsten Punkt"

Er packte aus einem Päckchen ein Seidentuch indem ein glitzernder Klunker drin lag, der die farbe ihrer Augen hatte, und schob diesen zu ihr

"Hab ihn wohl irgendwie gefunden, ich möchte ihn dir schenken, nimm ihn dir und behalte ihn, oder schmeiss in weg, mach damit was du willst, er gehört dir"

Mit grossen Augen sah sie ihn an und blickte dann auf den Diamanten den er ihr entgegen schob.

Misstrauisch suchte sie seinen Blick.


Was soll das Rivvil, ist das schon wieder so ein Trick von Dir um aus unserem Handel heraus zukommen?

Er lächelte nur etwas leicht

"Oh ja der Handel, wisse das ich dich darus befreie, ich zwinge dich nicht, es zu tun, du weisst ich meine, ich, nun ich habe dich gern, wie könnte ich dich also zu so etwas zwingen, es ist kein Trick und keine List, nimm den Stein oder lass es, ganz einfach"

Also sie wusste jetzt nicht ob sie Lachen oder ihn Schlagen sollte.

Immer wieder wechselte ihr Blick zwischen dem Diamanten in ihrer Hand und Ashrams Gesicht hin und her.


Also ...

verstehe ich Dich jetzt richtig,

Du wirst meine Anweisung sofort befolgen wenn ich sie Dir gebe und ich muss nichts dafür tun!?!

Und es gibt auch keine weite Bedingung?


T'rissshalee verstand die Welt nicht mehr, von so etwas hatte sie noch nie gehört, fassungslos starrte sie ihn nun an.

Er schaute sie mit einer Mischung aus Ernst und Respekt an,

"Ja, ich werde tun was du verlangst, dich schützen und versuchen dir zu helfen wo ich kann, ich bin aber kein Diener oder Sklave, merk dir das, ich bin Ashram und so nennst du mich auch, und ich tuhe das weil ich es will, nicht weil ich dir, den drow oder den menschen verpflichtet bin, es ist mein Wille, wie du mich vor den anderen Drow nennst, nun ich denke Jaluk wird da reichen, ach und noch eine Sache, Auril, ich bin ihr absolut Loyal, keiner deiner Wünsche wird das je in Frage stellen oder mich dazu bringen sie zu hintergehen, das ist alles was ich zu sagen habe, wenn du es annehmen willst ist es besiegelt"

Mit diesen Worten sah er sie an

Moment mal, was hast du denn NICHT bei: Es gibt keine weitere B-E-D-I-N-G-U-N-G verstanden?


Abschätzend sah sie ihn an.


Und überhaupt, was hast Du Auril versprochen?

"Ich werde Auril helfen ihre Ziele zu verwirklichen, ich stehe Loyal hinter ihr, mehr gibt es nicht zu sagen, du wirst nicht mehr alleine sein wenn du einwilligst, darauf hast du mein Wort, und eines tages, werde ich dir helfen deine Rache zu vollziehen"

T'rissshalee kaute nachdenklich auf ihrer Unterlippe, das klang ja gar nicht mal schlecht.
Ja und so in 40 Jahren dürfte sich die Sache mit Auril eh gelegt haben, schliesslich war sie ja nur eine Rivvil,
Ashram dagegen ...

Ein Lächeln erhellt ihr Gesicht

... Shar's Fluch würde verhindern das er ihr so leicht entkommen würde.


Abgemacht Jal ...

erm ...

Ashram. Dann bist Du ab jetzt mein Wanre.


Bei dem Gedanken an Rauvyl und wie sie auf diese Neuigkeit reagieren würde musste sie Lachen - ja, das konnte ja einen Tanz geben.


Dann gib mir mal etwas von Deinem Essen Ashram!

Er grinste

"Gut, hier, bevor es kalt wird, probier es und sag mir wie es dir schmeckt, zur Information, das kannst du auch im Lager bekommen, nun, seperat von den anderen"

Er schaute ob sie den stein behielt oder fort schmeissen würde, schliesslich war er doch einiges wert

Sie lächelte und steckte den Stein ein.


Nau! Du bekommst ihn nicht, er gehört jetzt mir - wie Du selber gesagt hast.

Und jetzt lass uns endlich essen, dieses Verkleiden ist ziemlich anstrengend.

Und so stärkten sie sich bei dem Mahl das er zubereitet hatte, danach würden sie gemeinsam den Rückweg ind das Lager antreten...

Und so war die Zeit gekommen, dass das vorangehende fortgeschritten war, und das folgende folgte. Und das, was folgte, waren deutlichst Folgen. Aber ob man da noch wusste, was man zu befolgen hatte...?

Rauvyl seufzte. Überall erzählte man es ihr nun schon. Wahnsinnige und Bodenputztuch. Eigentlich ausgemachter Blödsinn, aber wirklich fast jeder wollte es schon gesehen haben. Und seien wir ehrlich, man konnte ja nie wirklich wissen.

Eigentlich war sie es langsam leid, jedem Drow hinterher zulaufen und ihm den Hintern abzuputzen. Konnten die nicht einmal einen Zehntag es schaffen, ohne irgendwie in die Scheiße zu treten? Unfassbar. Aber gut, man sollte den Sklaven nicht auspeitschen, bevor man ihm nicht die feine Kleidung vom Leib gerissen hat. Wäre ja schade um die Kleidung...

Und so wartete sie auf Wahnsinnige und Bodenputztuch, und sicherlich würde sie die beiden auch entdecken, wenn sie zuück kamen.

"Ah... Wahnsinnige. Direkt mit Begleitung. wie... schön. Komm mit, es gibt da was zu besprechen."

Die junge Drow wirft einen kurzen Blick zu Ashram.


Warte hier Jaluk!


Dann folgt sie der Späherin in das Lager.

Und Rauvyl würde, so Ashram nicht noch etwas einzuwenden hatte, ihre Wahnsinnige Kollegin in den improvisierten Schrein der Drow führen, und sie dort dann kritisch beäugen.

Ashram nickte gen Triss

"Natürlich, ich warte"

"Was treibst du da mit dem Kerl, Wahnsinnige? Ist dir eigentlich klar, was du damit anrichtest, hmm?"

Sie schnaubt leise.

T'rissshalee warf Rauvyl eine fragenden Blick zu nachdem sie die Türe zum Schrein geschlossen hatte.


Wie!?! Was soll ich denn anrichten?


Dieser Rivvil ist mein Jaluk, was den sonst?

Sie legte den Kopf auf die linke Seite.

"Dein Mann also, soso... dir ist aber schon aufgefallen, dass seine Haut weiß und das Haar schwarz ist, hmm? Und dass ungefähr jeder deines Volkes ihn verabscheut, hmm? Und dass die Matriarchin die letzte Frau, die gerüchteweise sich ihm angenähert hat, von einem Schwarm Spinnen hat fast auffressen lassen, hmm?

Oder ist das alles an dir vorbeigegangen?

Wahnsinnige... ich habe keine Ahnung, was du mit dem Kerl treibst, oder warum du dich mit ihm abgibst, oder was der ganze Blödsinn soll, oder warum bei allen zugefrorenen Lächern der Sukkubuskönigin des Abgrundes du ihn deinen Mann nennst... Aber ich sage dir eines: Was auch immer du da tust... du zerstörst dabei das letzte bischen Ansehen, was dein Volk von dir hat, ist dir das klar?"

Die junge Drow starrte die Späherin sprachlos an, diese Sache war ihr neu, etwas kleinlaut bemerkte sie:


Er wollte nicht Diener oder Sklave genannt werden, Jaluk heißt doch einfach nur Mann in unserer Sprache!

Und ausserdem, was hat das denn mit der Ilharess zu tun?

Und ausserdem haben wir auch füher Rivvin Sklaven gehabt, das ist doch nichts besonderes!

"Ähm... ja. Ich spreche durchaus unsere Sprache. Wie dir vielleicht just in diesem Moment auffallen dürfte. Dein Mann. Das waren deine Worte. Er ist dein Mann. Was auch immer du damit sagen willst.

Dein Sklave ist er also...? Und womit hast du ihn versklavt? Mit dem Anblick deines eigenen kleinen Höllenlochs,oder waren deine kleinen Brüste da schon vollkommen ausreichend für?"

Die Späherin und zukünftige Priesterin schnauft.

"Ich bezweifle es, dass er dein Sklave ist. Wirklich. Das hat er dir vielleicht gesagt, sicher für eine Gegenleistrung, aber er wird nicht das tun, was du sagst."

Sie starrte Rauvyl bei diesen Worten nur an, nach einiger zeit erwidert sie:


Bist Du vielleicht bei ihm abgeblitzt Späherin?


Ihr helles Lachen wurde von den Wänden des Schreines zurück geworfen.


Du hast ja vielleicht mit vielem Recht, aber glaubst DU wirklich ich würde einen Rivvil ...

mit MIR?

Und was die Gegenleistung angeht, auf die besteht er nicht - es reicht ihm in meiner Nähe sein zu können!

Angewidert verzieht sie das Gesicht... sehr angewidert.

"Du überschätzt deine Witzigkeit um Längen, Wahnsinnige. Also, du sagst, du hast ihn vollkommen im Griff, ja? Gut. Dann lass ihn vor mir Knien und um Verzeihung betteln. Dann glaube ich dir."

Sie seufzt leise.

Ja, das war ja mal wieder klar - Rauvyl glaubt wie immer kein Wort von dem was ich sage.


Bwael, dann folge mir und wir werden sehen was er tut.

Ach - warum soll er denn genau DICH um Verzeihung bitten?

Sie runzelt die Stirn.

"Eigentlich eine gute Idee... er soll zu jedem einzelnen Drow gehen, sich vor ihn oder ihr hin kien, und um Verzeihung bitten. Vor restlos jeder und jedem. Das klingt direkt viel viel besser."

T'rissshalee sieht sie misstrauisch an, nickt dann aber.

Die hat doch bestimmt wieder etwas vor...


Xas - so soll es sein.

Hast DU recht, dann wird er nicht mehr mein Diener sein und DU wirfst ihn raus!

Macht ER das was ich von ihm verlange, dann darf ich ihn behalten

UND Du verhältst Dich nicht mehr wie meine Mutter - noch bist Du nicht die Ilharess!


Eindringlich mustert sie Rauvyl, neugierig wie sie reagieren wird.

Sie zeigt ihr zahnreiches Grinsen, kichert gar ein wenig.

"Ich werde nie die Matriarchin sein. Und das will ich auch nicht. Glaube mir, ich habe schon so genug zu tun, euch kleine Kinderchen immer zusammenzuhalten. Wirklich schrecklich.

Aber gut... wenn er eben dies tut, was ich gesagt habe... sich vor jedem einzelnen Drow niederknien, und sich entschuldigen... und ich meine nun nicht, dass er kurz auf ein Knie geht und "'tschuldige" sagt, sondern mit allem, was dazugehört... flehender Tonfall, Kopf senken und so weiter und so fort... dann darfst du ihn behalten. Dein Ruf ist dein Ruf, nicht meiner. Bei irgendwelchen Riten wird er dennoch nicht dabei sein. Als Sklave wird er auch nicht in irgendwelche Pläne eingeweiht. Und er wird ganz sicher nicht im selben Raum schlafen wie die Drow.

Wenn er es nicht tut, oder nicht zu unserer Zufriedenheit tut... dann darfst du ihn gerne bestrafen, oder was weiß ich, was du dann tun willst. So lange das keinen Ärger mit Auril gibt. Fortjagen können wir ihn leider nicht, Auril scheint einen Narren an ihm gefressen zu haben. Aber du wirst dich dann besser von ihm fernhalten, halt so, wie du die Menschen sonst immer behandelst.

Klar so weit?"

Sie nickte kurz,


Xas!


und wandte sich um um wieder zu Ashram zu gehen.

Na, das kann ja heiter werden.

Bei Ashram angekommen blickt sie zu ihm hoch und bemerkt beiläufig um Rauvyl keine Blöße zu geben:


Ashram, als Zeichen dafür das Du jetzt mein ...

hmm ...

Jaluk bist, musst Du nun vor jedem und jeder Drow knien und sie unterwürfig um Verzeihung bitten.

...

Und zwar ordentlich wie es bei uns Tradition ist.


((ich glaube das sollten wir - oder besser Ashram - IG machen, was haltet Ihr davon?))

Oh... wie Rauvyl doch dabei breit und zahnreich grinste. Ja... ja, ganz eindeutig war zu sehen, auf wessen Mist dies gewachsen war, und wer sich darüber am meisten freute und amüsierte.

((Wenn er sich nicht weigert, macht es wohl am meisten Sinn, es ig zu machen. Dann brauch ich halt nur ein FB von den einzelnen Drowspielern, weil ich sicher nicht immer dabei sein werde...))

Ashram schaute sie nur an, sein Blick lag einige Zeit auf ihr bevor er antwortete

"Fein"

Sie nickte und warf dann einen schnellen Blick zurück zu Rauvyl und runzelte ihre Stirn als sie den Gesichtsausdruck der Späherin sah.


Bweal, dann fange mal an.

Es waren schon einige Tage vergangen, T'rissshalee saß auf ihrem Lager in dem Versteck der Dunkelelfen und nähte an einer neuen Robe.

Schade das von den Jaluken niemand nähen kann ...

ging ihr durch den Kopf als sie sich zum wiederholten male in den Finger stach.

Ein harter Glanz trat in ihre Augen, weder Rauvyl noch Ashram hatten sich gemeldet ob dieser Rivvil ihr Diener werden konnte oder nicht.
So langsam hatte sie keine Lust mehr sich mit diesem Barbaren herumzuplagen. Krüppelchen hatte ihr im Lager so einige Sachen zugesteckt, vor lauter Wut ohrfeigte sie ihn, was aber werder bei ihm zu keiner großartigen Reaktion führte, noch war ihre Wut davon besänftigt worden.

Die Worte die er in der Messe zu Ehren seiner dunklen Göttin gesagt hatte, hatten sie noch weiter nachdenklich gestimmt und ihre Wut auf ihn gesteigert. Wenn es seine Aufgabe war im Namen seiner Göttin nur Leid zu verbreiten, Herzen zu brechen und Unheil zu stiften, dann konnte er gar nicht ganz für sie da sein.

Schon wieder mischte sich eine Göttin in meine Angelegenheiten herein - warum konnten die bloß nicht ihre Finger von mir lassen?

fragte sich die junge Drow.

Ihre Augen starrten auf die leicht Blut verschmierte Spitze der Nadel in ihrer Hand, nach einiger Zeit veränderte ein Lächeln ihr Gesicht, sie musste die Späherin fragen ob sie da nicht ein nettes Gift zur Hand habe...

Rauvyl wusste es. Anstatt dass der Mann einfach tat, was er tun sollte und angeblich auch wollte, fing er an zu feilschen und sich zu zieren wie eine Jungfrau vor der ersten Bettgeschichte. Nichts anderes hatte die Drow erwartet.

Und ganz sicher würde das die Wahnsinnige noch freuen, oh oh nein. Das war um längen besser, als ihr den Umgang zu verbieten... eigener Hass und Verachtung ist besser, als befohlener. Das wusste Rauvyl nur zu gut. Immerhin hatte sie sowas sehr oft bei sich selbst erlebt.

Nein, das wurde bei weitem nichts, ganz sicher nichts.

Kurz darauf ging sie auch schon zur Wahnsinnige, und teilte ihr mit, was sie beobachten konnte. Die "Freude" war ganz auf ihrer Seite. Und so einigten sich die beiden auf etwas.. nettes.

Tagelang hatte sie nun auf IHN gewartet - aber kein Lebenszeichen von Ashram, nein der Herr bequemte sich noch nicht einmal ihr eine Nachricht zukommen zu lassen!

Voller Wut betrachtete sie ihre Spiegelbild in dem kleinen Wildbach, es wurde Zeit das sie ihn suchen ging, leicht umschloss ihre Hand den Tiegel den die Späherin ihr in die Hand gedrückt hatte.

Sie machte sich auf die Suche nach ihm an den Orten an denen sie sich schon zuvor begegnet waren, der Schlund, auch hier kein Zeichen von ihm und nur die unzähligen leblosen Körper der Gols zeugten von ihrer Wut.

Die Kanäle der großen Stadt, auch hier kein Zeichen von Ashram. Sie wagte es nicht allein an die Oberfläche zu gehen, in der Stadt war sie immernoch ohne Führer mehr oder weniger orientierungslos.

Letztlich blieb nur das Gebirge, hier hatte er ihr die heißen Quellen gezeigt, vielleicht würde sie ihn hier finden ...

Rauvyl war sich bewusst, dass die Wahnsinnige etwas suchte. Und das war ihr wichtig, so sehr, wie sie danach suchte. Die Spuren, die sie hinterließ, waren eindeutig. Entweder, die würde zum eisernen Turm gehen (und selbstmord begehen), oder sie ging einen Umweg, um zu den Quellen zu kommen.

Hah! Da wollte sie so oder so einmal mehr hin. Und so machte sie sich auf den Weg, um mal zu sehen, was die Wahnsinnige so wahnsinnig wichtig fand, um es, wie im Wahn, zu suchen.

Endlich!

Leise näherte sich die junge Dunkelelfe der über einer Lavaspalte knienden Gestallt.
Das war eindeutig Ashram der dort kniete, vorsichtig, nach Möglichkeit keine Spuren im Schnee hinterlassend, näherte sie sich ihm leise und beobachtete wie er dort irgend etwas mit seinem Schwert machte.

Abschätzend musterte sie ihn, jede Chance hatte er von ihr bekommen, auch wenn er behauptete die Drow zu kennen, die Berichte die sie von den anderen bekommen hatte klangen nicht so als ob das wahr gewesen wäre.

Eine eiskalte Wut ergriff von ihr Besitz, ihre Hand umklammerte den Tiegel in ihrer Tasche, mit dem Daumen stieß sie den Deckel herunter, dann verschränkte sie ihre Arme und starrte nur stumm seinen Rücken an.

Nachdenklich betrachtete sie Ashram, er schien nicht überrascht gewesen zu sein das sie ihn hier gefunden hatte.

Ja, sie hatte ihn zur Rede gestellt warum er noch nicht die Aufgabe zu ende gebracht hatte die die anderen Dunkelelfen als Zeichen seiner Dienerschaft verlangten.
Wiedermal erzählte er ihr, das er nur ihr und nur IHR dienen wollte.

Sie seufzte, all ihre Träume ihr Haus wieder aufleben zu lassen fanden mit seinem Verrat erst einmal ein jähes Ende.
All sein Geschwätz einen anderen Drow gefunden zu haben der sich ihr anschließen wollte ...

Nur mit großer Mühe unterdrückte sie ihre Verlangen ihn hier und jetzt zu töten - mal abgesehen davon war Ashram ja noch von schützender Magie und seiner Rüstung umgeben.

... Er - er der behauptete eine von ihnen geehelicht zu haben, ja ein gemeinsames Kind sollten sie gehabt haben, ja er sollte eigentlich besser wissen das man Versprechen die man Dunkelelfen gegeben hat nicht brechen darf!

Ein leichtes lächeln umspielte ihre Mundwinkel als sie eine Idee hatte wie sie an ihn herankommen konnte und ihre Überraschung überbringen konnte.

"Ich glaube darüber muss ich erst einmal nachdenken"

sagte sie und schritt an den Rand der heißen Quelle, dort wo das Schmelzwasser einen kleinen See bildete.

Die anderen hatten ihr von seinen "Taten" berichtet, auch hatten ihre Spione, die sie gerufen und ihm nachgeschickt hatte, von seinen Versuchen die Aufgabe zu "lösen" berichtet. Sie legte ihren Umhang ab und faltete ihre Robe vorsichtig um Rauvyls Tiegel zu verdecken auf den Umhang.
Aber am meisten ärgerte sie, dass er sein Wort nicht gehalten hatte und ihre Augen berichteten von anderen Frauen an seiner Seite ...

Sie blickte auf und sah wie er sich seiner Rüstung und der Schutzmagie entledigte um an ihrer Seite zu sitzen.

Jaluken - sie sind so leicht berechenbar... - sie lächelte zu ihm auf als er sich zu ihr in das heiße Wasser setzte.

Die Späherin hatte sie gewarnt - sie mochte ja eine intrigante Thaalud sein, aber leider hatte sie einfach zu oft recht in solchen Dingen.
Sie seufzte als Ashram einen Schwall von neuen Argumenten brachte und versuchte seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen.

Nachdenklich starrte sie auf das Wasser - eigentlich war er ihr egal geworden, was er auch sagte, seinen Verrat konnte das nicht rückgängig machen - nein, die Rache an ihm würde sie genießen. Ihre rechte Hand fuhr wie beiläufig zwischen die Falten ihrer Robe, ihre Nägel presste sie in die Paste die der Tiegel umschloss. Sanft lächelnd blickte sie auf den Mann neben sich, er sollte nun erfahren was es heißt eine Drow zu hintergehen...

Kennst Du eigentlich den Vertrag den wir mit der Springerin geschlossen haben Ashram?

Nun, er schien davon zu wissen, aber seiner Reaktion nach hatte er keine Ahnung wie er lautete,
sie richtete sich auf um besser an ihn heran kommen zu können ...

Komm etwas näher, dann wirst Du es erfahren.

Bei diesen Worten musste sie lächeln.

Und Ashram tat dies, blieb aber dennoch wachsam

Sie betrachtete seine entblößten Oberkörper und fuhr leicht mit ihrer Zunge über ihre Lippe, ihr Mund näherte sich seinem Ohr und ihre rechte Hand stützte sich leicht auf seiner Brust ab.

Langsam fuhr ihre Hand von seiner Brust hoch zu seinem Hals um leicht den Nacken zu liebkosen - leise flüsterte sie ...

Wir haben vereinbart das wir euch Rivvin nicht töten dürfen!

Bei diesen Worten fuhr sie mit den Nägeln ihrer rechten vom Hals des Menschen bis zu seinem Bauch hinab, eine lange blutige Spur ziehend.
Dann trat sie abwartend einen Schritt zurück sich nicht um die Kälte der Bergluft kümmernd und lächelte erwartungsvoll.

Unterdessen waren die beiden nicht mehr alleine. Denn was wäre denn schon eine Späherin, wenn sie nicht in der Lage war, zwei Leute zu beobachten?

Eingegraben in Eis und Schnee, einen Zauber der Tarnung (und einer, der vor der verdammten Kälte schützte), lauschte sie und war bereit, einzugreifen, wenn denn etwas... dummes getan werden sollte.

Erwartungsvoll lächelnd wartete T'rissshalee aus sicherem Abstand wann Ashram die ersten Symptome bemerken würde.

Seine Hand fuhr langsam zu der Kratzspur, er blickte auf seine leicht Blut verschmierte Hand und blickte sie dann an, die Drow konnte an seinen Augen erkennen das die Wirkung einsetzte.

Ein breites Lächeln erhellte ihr Gesicht.

Du hast eines vergessen Ashram, mir zu dienen bedeutet ausschließlich mir zu dienen und nicht Ashram oder wie Du sonst Dich auch nennst!
Nur MIR und wenn ich dir eine Aufgabe gebe erwarte ich das Du sie erfüllst und Dich nicht versuchst herauszuwinden.

Vielsagend betrachtete sie ihre Nägel.

Zu Schade - ich werde sie nun kürzen müssen ...

Sie betrachtete interessiert wie er sich zu kratzen anfing, Pusteln breiteten sich auf seinem Körper aus und eitrige Wunden bildeten sich entlang der Spur die ihre Fingernägel auf seinen Körper gezeichnet hatten.

Das ist nun die Strafe für deinen Verrat! Und dafür das Du dein Wort nicht hieltst!

Lachend drehte sie sich um und gürtete ihre Robe an - Ashram immer in den Augenwinkeln behaltend.


((näheres zu dem "Gift" ist hier zu finden: http://forum.dasweltentor.de/index.php/topic,7499.0.html ))

Ashram wusste nicht wie ds geschehen konnte, er passte auf und dennoch konnte er nicht reagieren, er vertraute ihr nie wirklich, dennoch überraschte es ihn das er nicht reagieren konnte, vielleicht sprach sie einen Zauber auf ihn, der ihn nicht handeln lies, wie auch immer, Ashram war also vergiftet, ein nutzloses Geplänkel brachte nicht den gewünschten Effekt und er schleppte sich wohl zurück nach Fürstenborn,dort brach er auf dem Marktplatz zusammen, wo Aliha ihn fand und zum Tempel brachte