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Frohe Weihnachten allerseits.

"So soll es sein. Tut, wie ihr meint, in euren Händen wird das Werk gelingen"

Dann hebt er leicht die Rechte, bevor er sich umwendet.

"So will ich in drei Tagen wieder hier sein. Mein Segen mit euch"

"Aber gewiss doch. Für eure kunstfertigen Hände sollte es ein leichtes sein, denn ohnehin müssen nur Stücke entfernt und die Beinschoner ein wenig mehr gerundet werden."

Scheppernd landen Brustplatte, Arm- und Beinschoner auf dem Tisch.

"Seht her, die Dornen an den Schulterstücken mögen hier als Zier gelten, jedoch hindern sie in der Bewegung, zumal ich meine Klinge stets auf dem Rücken zu führen pflege.
Gleichsam ist es an den Seiten der Beinlinge, entfernt auch dort die Dornen und schlagt mir bitte den Stahl unten an den Schienen ein wenig runder. Den Rest werden dann die strammen Riemen tun."

Nachdem er erfahren hatte, das die Handwerker zu Fürstenborn durchaus in der Lage wären, gewisse Dinge nach Wünschen anzufertigen, sofern man denn die entsprechende Menge an Münzen besäße, überlegte Julien nicht mehr lange und machte sich auf den Weg.

In der Schneiderei erklärte er, wie Farbe und Zeichen des Wappenrockes auszusehen hätten. Die Schneidersfrau gab sie ein wenig erstaunt ob des Zeichens, doch meinte sie, es durchaus sticken zu können. Sie nahm dann noch seine Maße und fertig war die Bestellung.

Dem Schmied zeigte er anhand der Rüstteile, wie er sich die Änderungen vorstellte und ebenso, was welche Farben tragen sollte. Der Schmied schien ebenso erstaunt. Dennoch, auch dieser Wusch sollte erfüllbar sein.