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Topics - gemini

#1
Wann wollen wir das angehen? Nächsten Montag gleich? Der TG sind eh die Hände gebunden solange.
#2
Wann wollt ihr zwei mal? Ich würde es lieber ig spielen als im Forum.
#3
Grüße,
bei den Ruinen geht Seltsames vor. Goblins heben dort eine Armee aus und Magie ist eindeutig im Spiel.
Ich habe einen Bericht bereits an Garde und Magierakademie geschickt. Die Tempelgarde wird von Nariel informiert. Dich sehe ich ja bald, um es zu berichten. Im Zweifel sieh einfach den Bericht an die Akademie ein.

Dana
#4
Nvidana würde noch am Abend des neuntes Tages im Mond Wintersruh folgenden Bericht in der Magierakademie abgeben:


Werte Magierinnen und Magier,

Vor einigen Tagen hörte ich von Gerüchten zu Goblins, welche sich an den Ruinen sammeln. Aus jenen Gerüchten war heraus zu hören, dass die dortigen Goblins organisiert und koordiniert vorgingen, eine Tatsache die mich vermuten ließ, dass dort etwas vor sich ging, das seltsam oder magisch war.
Da die Lichtrichter, zu denen ich gehöre, es sich zur Aufgabe gemacht haben, magisches Verhalten zu untersuchen, erschien es mir sinnvoll, diese Angelegenheit im Rahmen einer Lichtrichter-Sitzung vorzutragen. Wir beschlossen dort, die Angelegenheit auszukundschaften, um zu sehen, ob dort wirklich etwas Seltsames geschieht.

Zusammen mit Herrn Sergej Danilow, den wir als Späher engagierten, und Frau Na`riel LaFaera, betrat ich nun die Ruinen, wo die Goblins wirklich ein festes Lager errichtet hattet. Es war von einer stümperhaften Barrikade umgeben, ein komischer Singsang und allerlei anderer Geräusche waren zu hören. Als wir näherkamen und auf höheres Terrain gelangten, konnten wir das Lager einsehen.
Der Singsang stammte von Goblinschamanen, die mitten im Lager irgendein Ritual durchführten. Da ich magisch bin, konnte ich erkennen, dass es sich um alte Magie handelte, ähnlich Druidenmagie. Die Form des Rituals entsprach der magischen Schule der Herbeirufung.
Die anderen Geräusche im Lager stammten von bewaffneten Goblins, Trollen, Worgen und anderem Gezücht, dass sich dort sammelte. Es war zu erkennen, dass die Kampftruppe, die sich dort sammelte, besser ausgerüstet war als man es bei Goblins erwartet, sowie organisiert war und zumindest ein Mindestmaß von Disziplin besaß.
Nach kurzer Beratung entschieden wir, dass wir etwas tun mussten, um die Goblinschamanen am Beschwören einer feindseligen Kreatur zu hindern und feuerten mehrere Pfeilsalven auf die Schamanen ab und konnten, so ich mich recht erinnere, zwei von ihnen ausschalten. Danach portete ich uns drei mit einem Teleportzauber zur Weilersbacher Brücke.
Der Gedanke war, dass wir uns durch das Unterbrechen des Rituals Zeit erkauften und das Heraufbeschwören einer bösen Kreatur von Seiten der Goblins, die wohl eine Armee dort aufbauen, nicht von Vorteil für Seldaria wäre.

Diese Spähoperation wurde vor etwa einer Stunde ausgeführt.
Ein weiterer Bericht dazu geht auch an die Garde, die Tempelgarde und an die Lichtrichter.



Gez. Nvidana
#5
Nvidana würde noch am Abend des neuntes Tages im Mond Wintersruh folgenden Bericht in der Garde abgeben:

Werte Garde,

Vor einigen Tagen hörte ich von Gerüchten zu Goblins, welche sich an den Ruinen sammeln. Aus jenen Gerüchten war heraus zu hören, dass die dortigen Goblins organisiert und koordiniert vorgingen, eine Tatsache die mich vermuten ließ, dass dort etwas vor sich ging, das seltsam oder magisch war.
Da die Lichtrichter, zu denen ich gehöre, es sich zur Aufgabe gemacht haben, magisches Verhalten zu untersuchen, erschien es mir sinnvoll, diese Angelegenheit im Rahmen einer Lichtrichter-Sitzung vorzutragen. Wir beschlossen dort, die Angelegenheit auszukundschaften, um zu sehen, ob dort wirklich etwas Seltsames geschieht.

Zusammen mit Herrn Sergej Danilow, den wir als Späher engagierten, und Frau Na`riel LaFaera, ging ich nun zu den Ruinen, wo die Goblins wirklich ein festes Lager errichtet hattet. Es war von einer stümperhaften Barrikade umgeben, ein komischer Singsang und allerlei anderer Geräusche waren zu hören. Als wir näherkamen und auf höheres Terrain gelangten, konnten wir das Lager einsehen.
Der Singsang stammte von Goblinschamanen, die mitten im Lager irgendein Ritual durchführten. Da ich magisch bin, konnte ich erkennen, dass es sich um alte Magie handelte, ähnlich Druidenmagie. Die Form des Rituals entsprach der magischen Schule der Herbeirufung.
Die anderen Geräusche im Lager stammten von bewaffneten Goblins, Trollen, Worgen und anderem Gezücht, dass sich dort sammelte. Es war zu erkennen, dass die Kampftruppe, die sich dort sammelte, besser ausgerüstet war als man es bei Goblins erwartet, sowie organisiert war und zumindest ein Mindestmaß von Disziplin besaß.
Nach kurzer Beratung entschieden wir, dass wir etwas tun mussten, um die Goblinschamanen am Beschwören einer feindseligen Kreatur zu hindern und feuerten mehrere Pfeilsalven auf die Schamanen ab und konnten, so ich mich recht erinnere, zwei von ihnen ausschalten. Danach portete ich uns drei mit einem Teleportzauber zur Weilersbacher Brücke.
Der Gedanke war, dass wir uns durch das Unterbrechen des Rituals Zeit erkauften und das Heraufbeschwören einer bösen Kreatur von Seiten der Goblins, die wohl eine Armee dort aufbauen, nicht von Vorteil für Seldaria wäre.

Diese Spähoperation wurde vor etwa einer Stunde ausgeführt.
Ein weiterer Bericht dazu geht auch an die Magierakademie, die Tempelgarde und an die Lichtrichter.



Gez. Nvidana
#6
Wann wollt ihr? Ich bin mal so frei und schlag Halloween vor, das paßt ja auch wegen Stimmung ^^ Also 31.10.
#7
Nachrichten / Gruselnacht
15. Oktober 2012, 11:19:46
Und einige Aushänge finden sich dieser Tage an den schwarzen Brettern der Stadt, geschrieben in düsterer und blutroter Farbe:

,Geschöpfe der Nacht!
Erzählungen über euch sind in Umlauf!
Wenn ihr sie hören wollt und euch laben wollt an Speis und Trank, so kommt am [Datum] um [Uhrzeit] in die gar schreckliche Teestube Marrakesh, wo ihr...
,Alenas und Nvidanas fürchterbarer Gruselnacht'
beiwohnen könnt, erschaudern sollt, wenn draußen der Wind heult, der Regen peitscht und während des Geschichtenabends von dunklen Kreaturen berichtet werden soll.

(Es dürfen auch kleine Geschöpfe der Nacht kommen, die Geschichten orientieren sich am Alter der Zuhörer!)
(Wer verkleidet kommt, muss den Abend nur die Hälfte zahlen.)
#8
Dana seufzte schwer, als sie nach einem langen Tag im Marrakesh die Bestände des Lagers musterte. Sie musste wohl wirklich da nun runter zu den Docks und sich darum kümmern, neu einzukaufen.
Da Alena wegen der momentanen Anti-Elfen-Stimmung im Hafen gerade nicht dorthin wollte, würde Dana das tun müssen. Außerdem hatte Alena gerade diese ,Tuh-Rett'-Phase und es war nicht so gern gesehen unter Kapitänen von Handelsschiffen wenn man diese grundlos beschimpfte.
Sie schrieb sich noch schnell eine Liste zusammen, wo sie überall hinmusste und ging dann los.

Sie würde...
-   zu einigen der Handelskapitänen gehen, die gerade angelegt hatten und Überseeware (exotische Kräuter und Früchte) anboten
-   zu Langiva gehen, die Kräuter der Gegend anbot
-   zu einigen der erfahrenen Kapitänen um zu erfahren ob es in fernen Ländern neue Teesorten gab.

Würde Dana sich umsehen können und das was sie suchte ohne Probleme bekommen?
#9
Die Schmierereien, Parolen und Pöbeleien nahmen allmählich hässliche Formen an und seit wohl ein Elf im Seepferdchen offen bestohlen worden war, wurde es ein wenig bedenklich. Leute wurden im Hafen öfters bestohlen, für viele Hafenleute war das geradezu Teil des guten Umgangstons, aber dieser Diebstahl, abgesehen davon dass er im Pferdchen geschehen war, schien nur den Sinn zu haben, Elfen zu schaden. Damit wurde es bedenklich.
Dana hatte nach einem Gespräch mit Nariel, Clara und Hilda beschlossen, dass sie nachforschen wollte, welchen Grund all diese Anti-Elfen-Stimmung hatte. Dass Hagen bereit gewesen war, ihr zu helfen, erleichterte es ziemlich. Und dass Aika letztens gemeint hatte, sie würde vielleicht helfen war durchaus auch erwünscht.

In Kleidung, in denen sie nicht gleich als sie selbst zu erkennen wären, würden sie wohl in den Hafen und sich erst einmal umsehen und umhören. Erst mal nur das, ob jemand wusste, um was es den ging oder trafen sie jemand der die Stimmung gegen Elfen anheizte? Was sagte er? Wieso der plötzliche Zorn auf Spitzohren?
#10
Story Rollenspiel / Karims Abgrund
20. August 2012, 15:23:11
Der Abgrund hatte etwas Faszinierendes.
Gut, Abgründe hatten ihn schon immer fasziniert.

Aber hier war es anders.
Karim torkelte darauf zu und starrte nach unten. Es war still, dunkel, wunderschön. Er ging kurz in sich... rülpste dann ordinär und lachte irr. Dann hob er seinen Kelch und der letzte Schluck Wein glitt seine Kehle hinunter.
Gab es für einen Dunkelelfen eine bessere Gelegenheit für den Freitod fragte er sich? Der süße modrige Duft von Mord, Vernichtung und Tod lag über der erbärmlichen Stadt und er stand hier, an der Kante einer Felsspalte zum Unterreich, betrunken vom Wein. Zu seiner Freude hatten es viele seiner Feinde nicht geschafft und die paar, die sich hinausgeschleppt hatten, denen hatte er einen letzten tödlichen Stoß verpasst.
Er sah nicht zurück, sondern schleuderte den Kelch in den Abgrund, begleitet von einigen derben Flüchen und...
... sprang. Mal sehen, was er da unten so alles finden würde.
#11
So würde Fräulein Aphanien das Hohe Gericht Fürstenborns aufsuchen und der Richterschaft ein Gutachten überreichen.



Fall: Kaldor, Aika
Betreff: Gutachten des Geisteszustandes
Verantwortliche: Aphanien, Shelara (derzeitig Hafenheilerin, ehemals Sanatoriumsheilerin zu Hammerhütte)

Wertes Gericht,

Vor einigen Tagen beantragte Fräulein Kaldor bei mir ein Gutachten bezüglich ihres Geisteszustands, welches sie benötigt, um nach der Verurteilung durch Euch, wertes Gericht, ihrer Arbeit nachgehen zu können. Der Brief von Fräulein Kaldor ist angefügt.
Ich machte Fräulein Kaldor darauf aufmerksam, dass ich keine Tempelangehörige bin, somit meine Empfehlung angezweifelt werden kann, möchte jedoch darauf hinweisen, dass ich mich für derlei Gutachten als Priesterin des Lathanders durchaus befähigt fühle. Des Weiteren war ich etwa ein Jahr Heilerin im Sanatorium und hatte dort mit geistig schwachen Personen zu tun. Im Moment arbeite ich als Hafenheilerin und bin Anwärterin bei der Tempelgarde. Sollten Zweifel an mein Befähigung oder meiner Glaubwürdigkeit auftauchen, so bitte ich die Hohe Dame und Baronin Hammerhüttes Frau Steinbrecher, zu befragen, die sicher bestätigen wird, dass ich geeignet bin.

Ich war bezüglich des Falles von Fräulein Kaldor im Vorfeld informiert, doch informierte ich mich vorab noch genauer und traf sie anschließend um sie genauer zu befragen.
Vorab bat ich sie, mir noch drei Personen zu nennen, sowie eine die zu nach der Verurteilung zu ihr steht, die neutral zu ihr steht und von Fräulein Kaldor enttäuscht ist, um mir auch weitere Meinungen einzuholen. Sie nannte Fräulein Langiva Silberärmel als Person, die zu steht und die Bürgerrätin Fräulein Mia Narahla als Person, die von ihr enttäuscht ist. Fräulein Kaldor nannte keine neutrale Person da sie der Ansicht war, dass man sich so oder so ein Bild von der Sache gemacht hätte.
Abgesehen von dem Wunsch, auch andere Stimmen zu hören, hatte dies auch den Zweck zu erfahren ob Fräulein Kaldor eine Person von sich heraus nennen würde, die von ihr enttäuscht war. Ich wollte wissen ob Fräulein Kaldor sich der Sache stellte, was sie tat. Eine Geisteskranke hätte diese Information niemals so offen herausgegeben. Zur Befragung von Fräulein Silberärmel und Fräulein Narahla komme ich im Anschluss.

Ihr Verhalten während der Befragung war höflich und kontrolliert, was beides von Vorteil ist, denke ich. Es zeigt, dass Fräulein Kaldor in der Lage ist, ihre Emotionen, die in großem Maße zu dem Vergehen führten, im Griff hat. Die Höflichkeit wirkte etwas gezwungen, was aber nicht verwundert, bedenkt man den Grund des Treffens.



Meine erste Frage lautete, ob sie sich bewusst war, was sie getan hatte.

Die Antwort darauf war dass sie sich unklar war, welche Konsequenzen all das haben würde. Sie dachte wohl, ihren Freunden zu helfen durch ihr Tun, wobei der Kuss an den Drow zustande kam, da sie jemandem, wohl Herrn Fraser, weh tun wollte. Erst später wurde ihr klar, wie all dies wohl gewirkt haben musste. Im Nachhinein wurden ihr ihre Fehler klar.

Teilfazit: Nach der Antwort drängt sich mir der Verdacht auf, dass Fräulein Kaldor aus dem Wunsch wirkte, ihren Freunden zu helfen und Gutes zu bewirken. Die Handlung war von Emotionen geprägt und komplett unüberlegt, was eher ein Zeichen von fehlender Weisheit und fehlender Weitsicht als von Geisteskrankheit ist.



Meine zweite Frage lautete wie sie ihren geistigen Zustand selbst bezeichnen?

Darauf antwortete Fräulein Kaldor, dass sie ihren Geisteszustand für normal halte, dass sie um Mitmenschen besorgt sein, manchmal etwas zu verschlossen sei, aber durchwegs vernüntig handeln könne. Ihr Laden, das ,Kaldorai' sei ein gutes Beispiel hierfür.

Teilfazit: In der Tat bekräftigt die Tatsache, dass Fräulein Kaldor einen anständig geführten Laden besitzt, die Annahme dass diese vernünftig handeln kann. Auch wirkte sie im Laufe des Gesprächs recht normal und zeigte keine Anzeichen von Schwachsinn.



Frage Nummer Drei lautete, ob Fräulein Kaldor Reue über Eure Tat empfindet.

Sie antwortete, dass sie Reue darüber empfindet, Informationen an den Drow weitergegeben zu haben und dass sie ihren Freunden wohl nicht vertraute und alleine hinging. Den Kuss an den Drow war wohl ein emotionaler Racheakt, mit dem Ziel, Herrn Fraser, der sie wohl zurückgewiesen hatte, zu bestrafen.

Teilfazit: Sie empfindet Reue über jene Dinge, die wirklich kriminell waren, ist in jener Hinsicht also rational. Darin kann ich keine Geistesschwäche sehen. Betreffs des Kuss sehe ich eine emotionale Überreaktion im Rahmen des Akzeptablen. Wer verliebt war und diesbezüglich verletzt wurde, tut derlei Dummheiten. Dieser Tatsache müssen wir uns alle stellen.



Als nächstes fragte ich, ob Fräulein Kaldor wieder so handeln würde?

Sie sagte, dass sie nie wieder so handeln würde und vorher mit Personen reden wolle, sich absprechen und überlegter handeln wolle.

Teilfazit: Ich kann keine Geistesschwäche in der Antwort erkennen. Eher scheint sich Fräulein Kaldor Gedanken gemacht zu haben über die Tat und wie so etwas in Zukunft zu verhindern ist.



Frage Fünf lautete was sie jenen gegenüber empfindet, die dies alles aufgedeckt haben, also Fräulein Silberärmel und Herrn Fraser.

Fräulein Kaldor gab zur Antwort, dass sie Fräulein Silberärmel erst nach der Tat wirklich kennen lernte. Inzwischen würde sie sie ,Freundin' nennen. Für Herrn Fraser empfand sie eher Mitleid weil er ihrer Ansicht nach nicht zu verstehen scheint, wieso sie nichts mehr mit ihm zu tun haben möchte. Sie sei tief enttäuscht von ihm, dass er ihr Vertrauen missbrauchte.

Teilfazit: Ihr neu gewonnenes Vertrauen zu Fräulein Silberärmel beweist, dass Fräulein Kaldor keine irrationalen Rachegelüste hat und dass sie Fräuleins Silberärmel Beteiligung in diesem Fall richtig und ohne Überreaktionen einschätzen kann. Die Beziehung zu Herrn Fraser scheint emotional kompliziert zu sein, was oft auch auf beiderseitigen Fehlern beruht. Jedoch wirkt sie mehr enttäuscht als irrational verärgert oder wütend. Auch in diesem Punkt ist sie von Geistesschwäche freizusprechen, auch wenn sie wohl labil ist in dieser Hinsicht.



In der sechsten Frage wollte ich fragen, was Fräulein Kaldor gegenüber Drow empfindet.

Hier antwortete Fräulein Kaldor, dass sie nur Leid durch die Drow erfuhr. Sie verachtet diese und will sich in Zukunft wehren gegen sie.

Teilfazit: Eine zutiefst einsichtige Antwort.



In der letzten Frage wollte ich wissen, wie Fräulein Kaldor wieder in den Alltag zurück finden will?

Sie gab zur Antwort, dass sie wieder in ihrem Laden arbeiten wolle, ihre Schulden tilgen wolle und Bürgerin werden wolle.

Teilfazit: Auch in dieser Antwort entdecke ich keine Geistesschwäche. Jedoch weist sie darauf hin, dass Fräulein Kaldor ein Teil der Gesellschaft sein möchte.






Die Befragung von Fräulein Narahla, der Bürgerrätin des Turmviertels ergab folgende Antworten:



In meiner ersten Frage wollte ich wissen, wie Fräulein Narahla zu Fräulein Kaldor steht?

Fräulein Narahla antwortete hierauf, dass sie und Fräulein Kaldor Freundinnen sind, beziehungsweise waren. Wirklich gesprochen nach dem Fall hätten sie sich nur noch ein weiteres Mal, bei dem um Aufklärung gebeten wurde. Ein weiteres Treffen habe seitdem nicht mehr stattgefunden.

Teilfazit: Fräulein Narahla scheint Fräulein Kaldor gut zu kennen. Es wirkte bei dieser ersten Frage so als sei die Bürgerrätin desillusioniert. Was zumindest dafür spricht, dass Fräulein Kaldor die Wahrheit sprach, als sie sagte, dass Fräulein Narahla enttäuscht von ihr ist.



Frage Zwei handelte davon wie gut Fräulein Narahla sie kennt.

Fräulein Narahla antwortete, sie würde Fräulein Kaldor gut kennen oder dachte es zumindest. Sie erzählte, dass es wohl viele Geheimnisse und Ungereimtheiten gab, von den Fräulein Narahla erst nach der Inhaftierung von Fräulein Kaldor erfuhr. Es erfolgte wohl keine echte Aussprache und Klärung.
Fräulein Narahla erwähnte in diesem Zusammenhang aber auch, das Fräulein Kaldor wohl nun weniger Kontrolle als vielmehr Freunde benötigt, die auf sie aufpassen, damit Fräulein Kaldor nicht kriminell wird.

Teilfazit: Fräulein Narahlas Frustration ist wohl verständlich, allerdings ist der zentrale Aspekt eher, dass sie sagte, dass Fräulein Kaldor Freunde braucht, die auf sie aufpassen und keine Beobachtung und Kontrolle. Daraus schließe ich, dass Fräulein Narahla sie nicht für geisteskrank hält und sich wünscht, dass die durch normale gesellschaftliche ,Netze' geschützt wird um nicht ins Dunkel zu fallen. Insoweit ist ein Aufenthalt in einer sanatoriumsähnlichen Anstalt in kontrollierter Umgebung nicht nötig.



Die dritte Frage ging darum ob Fräulein Narahla Fräulein Kaldor wieder in die Gesellschaft aufnehmen würde.

Fräulein Narahla antwortete darauf, dass sie Aika sehr wohl eine zweite Chance geben würde wenn diese auf sie zugehen würde, wobei Fräulein Narahla nicht weiß ob Fräulein Kaldor dies tut.

Teilfazit: Ich werte das so, dass Fräulein Narahla unsicher und frustriert war, sich aber wünscht, dass Fräulein Kaldor verlorengegangenes Vertrauen wieder aufbaut, was sie nur als Teil der Gesellschaft wieder kann.






Im Anschluss hierauf befragte ich Fräulein Silberärmel:



Hier fragte ich wieder als erstes, wie jene zu Fräulein Kaldor steht?

Fräulein Silberärmel gab an, dass sie und Fräulein Kaldor sich vor und nach der Verhandlung sehr unsympathisch gewesen waren, wobei sie sich vor einigen Wochen getroffen hatten und ihre Probleme mit einem Gespräch beilegten. Das klärende Gespräch ging hier von Fräulein Silberärmel aus, doch war Fräulein Kaldor zu dem Gespräch bereit. Das Gespräch verlief in einem angenehmen Rahmen. Die Folge des Gesprächs ist, dass die beiden sich inzwischen gut verstehen.

Teilfazit: Die Bereitschaft von Fräulein Kaldor auf jemanden den sie nicht mochte und sich nun mit ihr versteht, zeigt, dass sie durchaus in der Lage ist, Situationen vernünftig  einzuschätzen und mit dem nötigen emotionalen Abstand zu bewerten.



Frage Zwei lautete, ob Fräulein Silberärmel Fräulein Kaldor gut kennt?

Fräulein Silberärmel antwortete, dass sie Fräulein Kaldor nicht gut kennt, sie hatten kaum Kontakt früher. Der Kontakt inzwischen ist trotz persönlichen Themen oberflächlich.

Teilfazit: Fräulein Kaldor versucht, wieder Freundschaften zu knüpfen, was die Grudlage für eine Wieder-Einführung in die Gesellschaft ist.



Die letzte Frage lautete, ob Fräulein Silberärmel ihr vergeben würde?

Die Frage bejahte Fräulein Silberärmel, da sie ja persönlich nicht betroffen war. Sie versteht durchaus die Tat, hält es aber wohl für dumm.
Generell denkt sie, fehlgeleitete Gefühle Fräulein Kaldor dazu bewegten. Grundsätzlich denkt sie, dass Fräulein Kaldor sehr impulsiv ist und dies wieder geschehen könnte und sie wieder zu drastischen Mitteln greifen könnte.

Teilfazit: Der zentrale Aspekt hierbei war, dass die Gefühle von Fräulein Kaldor wohl das eigentliche Problem darstellen, nicht jedoch ihre Vernunft.






Abschließendes Gesamtfazit:

Die Untersuchung ergab, dass Fräulein Kaldor von dem Vorwurf der Geistesschwäche freizusprechen ist.
Die Schlussfolgerungen der verschiedenen Teil-Schlussfolgerungen ergaben, dass sie größtenteils vernünftig handelt und die Motivation ihrer Handlungen darauf gerichtet war, ihren Freunden zu helfen.
Ein Problem liegt wohl in Fräulein Kaldors Emotionalität, aber ich denke sie wird dies in den Griff bekommen, vor allem auch weil sie sich ihres Vergehens bewusst ist und die Tat bereut.


Hinzu kommt, dass Fräulein Kaldor während der dreimonatigen sozialen Tätigkeit im Wirtshaus ,Zum Vollen Humpen' nicht nur nicht negativ auffiel, sondern  ihre Arbeit gut machte und nie murrte.




Empfehlung:
Fräulein Kaldor sollte umgehend wieder die Möglichkeit erhalten, einem Beruf nachzugehen wieder und Teil der Gesellschaft zu werden.

Es ist korrekt, dass Fräulein Kaldor etwas emotional instabil ist, allerdings denke ich, dass man Fräulein Kaldor wegen einer emotionalen Instabilität nicht alle Chancen verbauen darf. Ich finde, die Fürstenborner Gemeinschaft, also wir alle, sollten Fräulein Kaldor wieder Vertrauen entgegen bringen. Vermutlich werden wir dann alle von ihr positiv überrascht, wenn sie spürt, dass auch wir Fräulein Kaldor eine echte Chance geben.

Ein Restrisiko mag immer bleiben, aber wer sind wir, dass wir jemanden für einen einzigen Fehltritt ein Leben lang bestrafen, ohne ihr eine Chance zu geben?






Angefügter Brief von Aika Kaldor:
Quote"Seid mir gegrüßt Fräulein Aphanien,
mein Name ist Aika Kaldor und ich hätte ein Anliegen an euch vorzutragen. Mir ist nicht bekannt in wie weit ihr schon davon gehört habt, doch ich bin eine von Fürstenborn Verurteilte. Ich möchte es nun nicht lang und breit hier erklären, dafür hätte ich dann doch gern etwas Zeit von euch erbeten so fern ihr denn möchtet?! Mir ist auferlegt worden meinen geistigen Zustand untersuchen zu lassen und ich wurde auf euch verwiesen. Ich hoffe auf baldige Antwort von euch und verbleibe hochachtungsvoll,
                                                                                      Aika Kaldor."
#12
Ein zauberhafter Abend mit gutem Ausgang

Einen wirklich zauberhaften Abend erlebten Gäste im Theaterhaus an einem Abend in diesem Frühjahr. Alena Fhirnriveien, die Imitatorin des Abends hatte ihre Gäste zu einem einfachen Konzert eingeladen, auf dem sie am Klavier spielte, sang und von einem Orchester begleitet wurde.
Aber der Abend gestaltete sich anders, wohl mit Alenas vollstem Wissen.
Nachdem sich der Saal gefüllt hatte und die Lichter gedämpft wurden, betraten zwei Besucher des Konzerts, Teraluna Eria und Nvidana, die Bühne, um begleitet von Alenas wundervollem Klavierspiel und ihrem Gesang, von dem Orchester und von den Illusionszaubern von Yasmina Gabrielle ein Tanzspiel zu beginnen, in dem Teraluna einen Ritter spielt und Nvidana dessen Geliebte.
Die Handlung trug die Zuschauer zurück in die Zeit vor den Untierkriegen, als beide sich auf eine Reise nach Usu Wha aufmachten, sich dort aber zerstritten und getrennt zurückkamen.
Die Handlung für die beiden Tänzerinnen weiter durch die Untierkriegen, als der von Teraluna gespielte Ritter die Kämpfe überlebte und dann zurückkehrte um seine Geliebte um einen Neuanfang zu bitten, was schließlich in der Heirat der beiden mündete.
Zuschauer und Kritiker waren anschließend voll des Lobes über dieses Musikspiel, das mit viel Gefühl die Situation dargestellt hatte. Die einzelnen Akteure wurden nach dem Ende des Abends frenetisch gefeiert, also das Orchester, die beiden Tänzerinnen Teraluna und Nvidana, die virtuose Klavierspielerin und Sängerin Alena besonders Yasmina, deren Illusionen dem Abend eine besonders lebendige Stimmung gegeben hatten. Alles in allem fügten sich die einzelnen Teile aller Akteure in ein Gesamtbild, das gut abgestimmt war und die Zuschauer in eine wundervolle und herzzerreißende Geschichte mit gutem Ausgang entführte.
#13
Kontaktsuche / (x) [Mia, Langi] Gutachten
20. Juni 2012, 19:18:12
Shelara bräuchte die zwei mal. Gerne seperat  ;)
#14
Ihr wißt ja um was es geht. Wann könnt ihr? Bitte nach dem Konzert, sonst verwirrt das nur. Hm... Nächste Woche Mittwoch oder Donnerstag?
#15
Nachrichten / [Hilda, Kjell] WICHTIG
11. Mai 2012, 00:10:20
Am Morgen würde Hilda unter ihrer Tür eine Nachricht finden... Ob Hilda oder Kjell den Brief fanden war eigentlich unerheblich und Adam war sicher zu gut erzogen um verschlossene Briefe zu öffnen...


Es wäre eine sehr kurze Nachricht, aber die Worte hätten Gewicht:
,Die Enklave verliert an Macht. Sie ringt mit dem Zirkel. In Dunkelbrunn kämpfen sie gegeneinander. Die Unruhe dort unten gefährdet nicht nur Dunkelbrunn, sondern auch die Sicherheit von Fürstenborn. Unruhe an der Oberfläche mag entstehen.
Wer immer als Sieger hervorgehen wird, wird Dunkelbrunn hinter sich bündeln. Dunkelbrunn mag früher schwach gewesen sein, aber seid ihr sicher dass ihr es besiegen könnt, wenn es entfesselt ist und mit voller Kraft zuschlägt?
Wenn ihr diesen Worten keinen Glauben schenkt, so verstärkt wenigstens die Patrouillen in euren Ländereien. Daraus kann nichts böses entstehen.'


Ein Absender stand nicht dabei.
#16
Erinnert an den Spontantermin heute um 21 Uhr  ;)
#17
Wann könnt ihr zwei? Am 22.4.? Ich habe zwar den Überblick über die Termine verloren aber ich denke da müßte noch was frei sein^^
#18
Nun war es so weit. Ihr Ende war nah.
Nvidana stand vor der Erfindergilde und kämpfte ihre aufflammende Panik nieder... als sie in die Hallen der findungsreichen Gnome und anderer ... seltsamen Geschöpfe eintrat und sich an die erstbeste Person wandte die sie sah: Ich äh... nun ich wüßte gern... also ich würde gern fragen, ob man ein Gerät entwickeln könnte, zum Abkühlen von Tee? Es soll natürlich dann besser schmecken als einfach nur kalter Tee und erfrischend im Sommer sein. Nvid wirkte gehetzt, nervös... versuchte nichts zu berühren und schien jeden Moment zu fürchten dass sie versteinert, transformiert oder gesprengt wurde.
#19
Nachrichten / [Noire] Kündigung
07. April 2012, 15:53:13
Hadiya würde die Grotte, wo sie die letzte Zeit als Aushilfstänzerin aufgetreten war, etwas... emotional betreten und wortlos einen Brief in geschwungener Schrift für Noire hinterlassen:

'Ich kündige auf der Stelle. Ich hörte, Ihr habt eine Hin namens Lia als Tänzerin angestellt. Auch wenn sie nur dort tanzt, so widert mich der Gedanke an und verstößt gegen alles was ich kenne. Unsere Wege trennen sich hier. Ihr seht mich nicht wieder.'
#20
Nachrichten / [Hilda] Abenteuerexpedition
13. März 2012, 17:48:47
Eines Morgens würde ein Brief unter Hilda und Kjells Eingangstür liegen, der eher kurz gehalten ist:
'Verzeih Hilda, für die Expedition, wegen der du mich angeschrieben hast, finde ich gerade keine Zeit. Ich muß absagen.
Nvidana.'
#21
Eine Bardin, die manchen Gardisten sicher bekannt wäre, würde mit einem kleinen Körbchen in der Stadtgarde auftauchen und sich einen der Gardisten schnappen: 'Grüße, ich würde gerne Aika Kaldor besuchen, die sich hier befinden soll. In dem Körbchen hier befindet sich Gebäck, dass Frau Kaldor selbst hergestellt hat. Ihr dürft es gern untersuchen. Da sind keine Feilen oder so Zeug versteckt.' Sie sah den Gardisten an, ob er ihr die Erlaubnis erteilen würde, Aika zu besuchen?
#22
Ich wollte mal was von euch beiden  ;) Hm... Habt ihr denn am 3.3. oder 4.3. mal Zeit? Der 6.3. und 10.3. sind auch noch frei. Alternativ geht auch diesen Samstag, aber da könnte was dazwischen kommen bei mir.
#23
Nachrichten / [Maria] Treffen
14. Februar 2012, 13:41:21
Maria würde dieser Tage eine Nachricht finden, die ihr jemand unter ihrer Wohnungstür durchgeschoben hatte. Wenn sie das Papier öffnete konnte sie folgendes lesen:

Grüße Maria,
Muß dich mal treffen.

Nvidana
#24
Nachrichten / [DB, Anschlagbrett] Echsen dreschen
05. Dezember 2011, 20:07:33
Karim donnert dieser Tage ohne viele Worte einen kurzen Aushang ans Brett...

Wer von euch Weicheiern Lust auf ein gepflegtes Geschlachte mit den Echsen hat, die Dunkelbrunn die letzten Tage heimgesucht haben... der melde sich bei Karim Uzz'riel in der Enklaze. Es werden Kämpfer in Rüstungen gesucht, die gut austeilen. Möglicherweise auch Kämpfer, deren Verteidigung die Wendigkeit ist. Wir steigen am 11. dieses Mondes in die Bruttstätte der Echsenmutter und bannen die Mutter. Den Rest töten wir. Seid dabei und bekommt Euren Anteil der Beute.
#25
Das Jahr ging langsam zuende... und Mitwinter rückte näher...

Nvidana war gerade dabei, eine Tasse Mondschein-Dings-Tee für einen Kunden im M zu machen als sie sich an das letzte Mitwinter erinnerte... Und in einer einsamen Entscheidung würde sie Tera und Alena eine Nachricht hinterlassen, ob sie für diesen Mitwinter bei Aika ähnliche Gebäckteller bestellen konnte wie die, die letztes Jahr so gut angekommen waren.
Und natürlich würde sie warten bis Tera und Alena ihre Zusage gegeben hatten, dann würde sie zu Aika rübersehen und 'Teralenas magische Leckereienteller' bestellen.
#26
Am Nachmittag eines grauen Marpenroth-Tages würde Nvidana schwungvoll in Mias Laden eintreten und sie anlächeln Sag mal, kannst du mir nen Gefallen tun?
#27
Nachrichten / [Hilda Sturmkind] Bitte
25. Oktober 2011, 18:35:38
Über einen Boten würde Hilda eine kurze Bitte erreichen:
Grüße Hilda, hättest du demnächst Zeit für mich? Ich müßte da was mit dir besprechen was mir ziemlich wichtig is.
#28
Nachrichten / [Maria Dattiams] Marrakesh
25. Oktober 2011, 18:31:07
Ein Bote würde Maria einen Brief in einer recht einfach gehaltenen Handschrift bringen:
Sharess und so, Maria. Wann hast du Zeit für die Einführung im Marrakesh? Du wolltest uns ja unterstützen dort.
#29
Nachrichten / [Lynx] Da war doch was...
08. Oktober 2011, 15:55:35
Nvid schlenderte dieser Tage einmal den Hafen entlang um schließlich vor Emma zu stoppen. Die Bardin musterte sie einen kurzen Moment. Hallo Emma, sag mal, bestell doch Lynx schöne Grüße von mir. Sag ihr dass ich sie gerne mal demnächst treffen würde. Nvid warf ihr noch drei Heller hin und schlenderte weiter.
#30
[Alle] Diverse Gruppen / Artistikvermittlung Seldaria
04. September 2011, 03:45:38
Die Artistikvermittlung Seldaria ist eine Gruppe vielversprechender Artisten, die gerne bereit sind, ihre Künste bei Auftritten aller Art einem Publikum zu zeigen. Ob auf Volksfesten, Künstlerfesten, Gauklerveranstaltungen oder Anderem, die Artisten dieser Gruppe sind gerne dabei, um ihr Können unter Beweis zu stellen.
Eine feste Führung hat die Gruppe zwar nicht, doch wer nicht genau weiß an wen er oder sie sich zu wenden hat und die Künstler gerne für Auftritte buchen will, der sollte sich an Nvidana wenden, die den Kontakt gerne herstellt.

Die Gruppe besteht aus...
- Leandra Falkenflug, die Spektakel mit Feuer, Feuerspucken und  Feuerschlucken anbietet
- Nvidana, die ihre Fähigkeiten im Seilktanz und in der Luftartistik zeigt
- Teraluna Eria, deren akrobatische Tanzkust in ganz Seldaria inzwischen berühmt sind
- Yasmina Gabrielle, die ihr Publikum mit ihrer Jonglagefähigkeiten verzaubert
- Varjo Kuoelma, der seine Fähigkeiten beim Messerwerfen anbietet

Neue Artisten, egal mit welchen Fähigkeiten sind immer willkommen!


(All dies würde natürlich auch in den Aushängen von Fürstenborn und Weilersbach zu finden sein)
#31
Eines schönen Tages würde ein Bote Leandra, Teraluna, Varjo und Yasmina folgenden rief bringen:

,Grüße,
da ich es nun aufgegeben habe, dass wir uns alle einmal treffen, so wollte ich etwas anderes vorschlagen: So ihr noch Interesse habt an der Artistik würde ich mich bereit erklären, euch entsprechend euren Künsten für Feste, Feierlichkeiten, sonstige Auftritte zu vermitteln. Informiert mich bitte ob ihr dabei wärt. Für die Vermittlung des Kontaktes erwarte ich jedoch 1 Heller Bezahlung.

Nvidana'

(ooc: Das hier ist jetzt der letzte Versuch.)
#32
Da Raven die Woche abends schlecht kann würde ich Anfang Juli vorschlagen.  Sonntag, der 3. sähe noch OK aus oder der Donnerstag, der 7..
#33
Ein Brief würde jeweils Leandra, Teraluna und Yasmina erreichen:

,Grüße, sofern du noch Interesse an der Artistikgruppe hast, meld dich innerhalb der nächsten Tage bei mir. Ich will hinzufügen, dass sich vor Auftritten mindestens ein gemeinsames Trainig Pflicht ist.

Nvidana'
#34
Wann kannst du? Ich bin da recht flexibel.
#35
Wieder würde ein Bote auf geheimen Wegen durch den Wald Hammerhütte erreichen. Bei seiner Wanderung hätte er offenes Gelände gemieden und das Dorf später erreicht als auf den Pfaden im Wald, aber wäre vermutlich ungesehen angekommen.
Er hätte eine Botschaft dabei, die in nervöser Schrift verfasst war. Abgesehen davon dass man sehen könnte, dass die Schreiberin des Textes die hohe Kunst des Schreibens noch nicht lange beherrschte, würde man auch sehen, dass sie beim Schreiben ... wohl ängstlich gewesen war.


Höchst Durchlaucht, Baronin Steinbrecher,

Ich stellte in den letzten Tagen Nachforschungen zur Hafentänzerin Layla an, sowie zu dem Zwerg, welcher in den Hafengerüchten (http://forum.dasweltentor.de/index.php/topic,18834.0.html) immer wieder auftaucht. Ich sende dies Euch weil ich in dieser Sache Hammerhütte immer noch mehr vertraue als den Verantwortlichen in Fürstenborn. *Und jeder, der Nvidana ein klein wenig kannte, würde wissen, dass sie das nicht aus Spaß schreiben würde.*



Blatt 1: Nachforschungen zur Hafentänzerin Layla

Entgegen meiner ersten Vermutung war das Gespräch mit der Dame Layla sehr informationsreich. Ich traf mich in zwanglosem Umfeld im ,Letzten Heller' mit ihr auf ein lockeres Gespräch. Die Magistra Angelie Galadheon, von der ich große Stücke halte, begleitete mich und wir ließen es so aussehen, als wollten wir mit Layla nur plaudern, auf was diese einging.

Zwei einführende Dinge dazu: Layla mag eine große Hilfe sein, doch ist sie ein Klatschweib. Mir kam ihre Erzählung wahrheitsgemäß vor, allerdings kann ich mich irren. Behaltet das immer in Erinnerung, Durchlaucht. Außerdem... um das nun direkt zu sagen, sie ist Tänzerin einem Hurenhaus, die... tut was getan werden muss, um dort zu überleben. Einige Dinge in dem folgenden Bericht werden eine so sittenhafte Zwergin wie Euch vielleicht abstoßen.


Wir trafen Layla im Heller. Sie wartete bereits und um das Gespräch nicht gleich auf die Dunkelroben und Saphiras Verhaftung zu lenken und durch Ungeduld im Gespräch anzudeuten, dass es keine Plauderei sondern ein Aushor eine Befragung ist, sprachen wir erst über Allgemeines, Arbeit, Gerüchte, dergleichen.
Das Gespräch kam jedoch bald auf die dunkelberobten Herren, von denen einer bei der Verhaftung der Dame Saphira dabei war, wie ich ja durch meine ersten Nachforschungen im Hafen (http://forum.dasweltentor.de/index.php/topic,18834.0.html) erfuhr.
Layla sprach davon, dass sie schon mehrere getroffen hätte und dass Leute ihnen gegenüber sing Bereitschaft zu persönlichen Auskünften zeigen, die diese sonst nicht tun. Auf die Frage hin ob dabei Magie im Spiel gewesen sei, etwa durch Wahrheitszauber, antwortete Layla, sie hätte eine Freundin, die magisch begabt wäre und Layla gesagt hätte, dass sie nichts magisches gespürt hatte bei den Dunkelroben. Layla sei sicher, dass ihre Freundin da die Wahrheit gesagt hätte.
Etwas, dass Layla noch aufgefallen war, war, dass keine Frauen unter den Dunkelberobten gewesen seien, die sie gesehen hätte.
Danach lenkten Angelie und ich die Diskussion auf Saphiras Verhaftung. Layla bestätigte nochmals Saphira nur deswegen verhaftet worden sei, weil sie Zeugin einer der momentan offenbar gängigen Entführungen gewesen sei. Der Entführte sei wohl einer von Saphiras Kunden gewesen in den sie sich dazu verliebt hätte. Layla erwähnte dass Saphira dies öfters tun würde. Es handele sich um einen gewissen ,Olaf', was wohl ein falscher Name ist. Layla die ihn wohl ein zwei Mal gesehen hatte, beschrieb diesen als blonden, hübschen Mann in besserer Kleidung, der eher schüchtern war. Wohl einer der Männer aus besserem Haus, die es als reizvoll erachten, Dirnen aufzusuchen. Oder er hatte einfach nur die Schnauze voll von komplizierten  Adelsdamen.  Soll's ja geben. *was sie sich wohl nicht verkneifen konnte*  Bei Olafs Entführung waren beide auf Spaziergang, Saphira war also direkte Zeugin. Layla berichtete davon, dass Saphira, als sie zurückkam, verstört, geschockt und bleich war. Verletzungen, die auf einen ordinären Raubüberfall oder einen ,weltlicheren' Grund der Entführung deuten, fallen damit weg, denke ich, da normale Banditen grober zugreifen. Layla berichtete, dass Saphira darauf auf dem Marktplatz beim Stöbern in den Händlerwaren grundlos verhaftet worden war, von was Layla direkte Zeugin war. Eine Dunkelrobe war dabei und leitete die Gardisten. Auch hatte die Dunkelroben nen Wisch ein offizielles Schreiben dabei gehabt. Man hatte Sapira mit genommen, mit der einzigen Begründung dass sie Zeugin von Olafs Entführung gewesen sei.  Seitdem wird Saphira wohl in der Garde festgehalten. Layla versicherte mir mehrmals, dass Saphira zwar hin und wieder auf ,Hausbesuch' gewesen sei, doch nichts wirklich böses getan hätte. Layla erwähnte noch dass die Dunkelrobe einen Siegelring trug. Ansonsten beschwerte sie sich bitterlich darüber dass die Garde nur die Wohnung der einfachen Leute durchsuchte und nicht hilft.




Blatt Zwei: Nachforschungen zum Hafenschmied Salin

Mein Gespräch mit Salin war kurz. Laut den Gerüchten wird jener ja mit den Gerüchten in Verbindung gebracht und ich mich zugeben dass die Gerüchte mich soweit ängstigten, dass ich den Söldner Vico von den Schartigen Klingen zum Schutz engagierte. Der Plan war, so zu tun als wollten für Vicos Angebetete ein Geschenk kaufen, während ich jenen in ein Gespräch verwickelte und befragte. Einer von Salins Angestellten empfing uns, während Salin selbst im Hintergrund arbeitete.

Durch eine glückliche Fügung betrat Herr Axtmeister Salins Schmiede kurz nach uns und begann ebenfalls mit ihm zureden.
Alleine die Tatsache dass Herr Axtmeister unbesorgt und voller Vertrauen mit ihm über die Dinge im Hafen sprach, zeigt, dass Salin von den Vorwürfen freigesprochen werden kann, da Herr Axtmeister nicht mit Strolchen so sorglos reden würde.
Salin ist deswegen von allen Vorwürfen freizusprechen, vermutlich ist er sogar ein Verbündeter, doch hiervon soll Euch Herr Axtmeister erzählen.




Sharess mit Euch,
Gez. Nvidana
#36
Wann könnt ihr?

Dienstag ist bei mir eher ungünstig nach momentanen Stand. Ansonsten gehts bei mir.
#37
Wann könnt ihr?

Heute entweder nachmittags oder richtig spät. Morgen nachmittags oder spät. An Ostern is mein Zeitplan entspannter. Aber sagt ruhig wenns euch heute oder morgen reinpasst. Terminvorschläge höre ich gerne ;)
#38
Wann kannst du? Heute entweder nachmittags oder richtig spät. Morgen nachmittags oder spät. An Ostern is mein Zeitplan entspannter. Aber sag ruhig wenns dir heute oder morgen passt.
#39
[HH/FB] Tempelgarde / (x) [Bericht] Dringend!
16. April 2011, 13:12:00
Ein Waldelf, wohl ein Vertrauter von Na'riel, würde auf verborgenen Wegen durch den Wald streifen und Hammerhütte erreichen... Straßen würde er meiden und sicherlich wäre er geübt darin, seine Spuren zu verwischen, falls Waldelfen im Wald überhaupt welche hinterließen.
Er hätte einen Umschlag mit drei Blättern dabei, die wohl von Nvidana verfasst waren und würde den Umschlag entweder der Baronin, Gilon oder Leon in die Hand drücken.
Drei Blätter waren in dem Umschlag, wobei wohl jedes Blatt unterschiedliche Themen ansprechen würde:



Höchst Durchlaucht, Baronin Steinbrecher,

Viel Böses ist seit unserem letzten Treffen in Fürstenborn geschehen und ich möchte Euch an dieser Stelle schildern was ich gesehen habe. Zuerst möchte ich dabei auf die Untersuchungen zu dem Auge eingehen, das in Alena Fhirnriveiens Umhängetasche gefunden wurde. Dann möchte ich schreiben was sich im Zuge der Entführung von Frau Fhirnriveien (ich hoffe, Ihr wisst bereits hiervon) getan hat und am Ende möchte ich zu abschließenden Gedanken kommen.



Blatt 1: Die Untersuchungen zu dem Auge in Alena Fhirnriveiens Umhängetasche


Ich möchte im Details nicht die Wege eingehen, wie und wo ich im Hafen Informationen suchte, das würde zu weit führen, doch sei gesagt, dass ich vor allem die Klatschmäuler im Hafen aufsuchte, deren Tagesgeschäft es ist, alles Ungewöhnliche zu sammeln und weiterzuerzählen.
Zu allen diesen Dingen sei gesagt, dass der Wahrheitsgehalt auch für mich, die sich ja im Hafen auskennt, schwer zu erkennen ist...

So würde nun ein Bericht folgen, der jene Ergebnisse, die sie im Hafen gemacht hatte, sehr genau und detailliert darstellen würde (http://forum.dasweltentor.de/index.php/topic,18834.0.html). Um den momentanen Ernst zu verdeutlichen, würde der Bericht sogar auf bardische Ausschmückungen verzichten.



Blatt Zwei: Ereignisse im Zuge der Entführung von Frau Fhirnriveien

Vor drei Tagen ging folgende Nachricht (http://forum.dasweltentor.de/index.php/topic,18865.0.html) bei Frau Sturmkind und Herrn Larsson ein, die diese beiden an mich zu später Stunde weiterleiteten, in der Hoffnung, ich wüsste, wo sich Frau Fhirnriveien aufhielte.
Ich selbst arbeitete gerade noch im Marrakesh und als ich hiervon erfuhr, durchsuchten wir erst das Marrakesh, dann die Garderobe des Theaters nach Informationen, wo sich Frau Fhirnriveien aufhalten könnte.
Auf unserer Suche nach Frau Fhirnriveien wurden wir erst von einer Angestellten des Theaters gestört, die wir jedoch bald überzeugen konnten, hier korrekte Untersuchungen zu führen.
Beim Verlassen der Garderobe stießen wir auf zwei Personen, eine kleine in guter Kleidung und eine große hagere in dunkler Kleidung.
Während die gut gekleidete Person mit Beweisen (wie es Frau Sturmkind schien), verschwand, hielten uns der dunkelgekleidete Mann und eine Wache mit Schwert zurück. Das Gespräch mit diesem Herrn war überaus verwirrend, doch ist erwähnenswert, dass er nicht von hier zu sein schien, ein Pergament bei sich trug das ihn als Abgesandten des Hofes auswies. Ob jenes Pergament eine Fälschung war, konnten wir nicht ermitteln. Die zweite Besonderheit war eine Aussage des Herrn als Frau Sturmkind Tymora erwähnte. Er sagte, dass seine Götter unseren überlegen sind. Was er damit meinte, bleibt vorerst ungeklärt. Frau Sturmkind schien jedenfalls unter einen komischen Zauber zu fallen, als diese sich ihm nähert, der sie benommen machte.
Der gut gekleidete Mann, der entwischte, ließ eine Visitenkarte eines gewissen Herrn Gräbers fallen, die die Wache mich bereitwillig nehmen ließ. Es könnte entweder eine falsche Spur gewesen sein oder die Wache war wohl einfach dumm, so dass es ihr nichts ausmachte, die Visitenkarte zu nehmen. Eines von beiden. Da wir ohne Waffen und Rüstung waren und besonders der dunkel gekleidete Mann mit uns zu spielen schien und keinen Willen zeigte, klein beizugeben, zogen wir uns zurück und erfuhren von einem anscheinend schauspielernden Passanten vor dem Theaterhaus, dass Herr Gräber, wohnhaft im Hafen, ein zweitklassiger Schauspieler zu sein schien, der zu privaten Zwecken auftrat.

Wir buchten Herrn Gräber im Lauf des Tages, da uns eine Verbindung zu ihm offensichtlich erschien und wir ihn aushor befragen wollten. Zuerst jedoch betraten wir zusammen mit Herrn Griswald Frau Fhirnriveiens Wohnung, um diese auf Anzeichen ihrer Entführung zu durchsuchen. Wir fanden dabei nach einigem Suchen unter ihrem Bett die Zeichnung eines Auges, in dessen Mitte eine Schale mit einer seltsamen Flüssigkeit, in der eine einfache und äußerst hässliche Strohpuppe schwamm.  Frau Sturmkind vermutete, dass hinter der Augenzeichnung ein Ausspähzauber steckte.
Herr Larsson wollte die Puppe nehmen, doch in diesem Moment als er sie berührte, verbrannte diese. Herr Larsson zog sich leichte Verletzungen zu, die jedoch geheilt werden konnten. Als er die Puppe berührte sah er etwas. Einen Mann mit Messer [ooc: und etwas das der Spieler vergessen hat, weil er sich nicht alles merken kann, wird später sicher noch hinzugefügt zum Bericht]. Nach einigem hin und her verließen wir reichlich frustriert und ohne Ergebnis die Wohnung, entschieden uns jedoch, später mit magischer Unterstützung wieder zu kommen. Herr Griswald verließ uns an der dieser Stelle.
Wir gingen zu Frau Sturmkinds Wohnung um uns nun mit Herrn Gräber zu treffen, so wie es ja ausgemacht war. Jedoch erwarteten uns am Eingang zu Frau Sturmkinds Wohnung zwei Gardisten, welche den Eingang bewachten und uns nicht hineinließen. Ermittlungen gegen Frau Sturmkind und Herrn Larsson seien im Gange, hieß es. Im Lauf des Gespräches, das laut und hitzig geführt wurde, verplapperte sich einer der beiden Gardisten und wir erfuhren, dass offenbar ein Durchsuchungsbefehl auf der Wache vorlag. Da wir hier nicht weiterkamen und die Gardisten auch auf Befehle von Korporal Sturmkind hin uns nicht durchließen, sondern betonten, die Durchsuchung käme von ,ganz oben', begaben wir uns auf die Wache, wo wir von einem sehr unhöflichen Hauptmann empfangen wurden, der im Zuge des folgenden Gespräches erklärte, gegen Frau Sturmkind und Herrn Larsson werde ermittelt wegen Besitzes nekromantischer Gegenständes, ihres Kontaktes zu Herrn Griswald und da ein Auge in ihrer Wohnung gefunden wurde. Die Situation eskalierte als beide erfuhren, dass sie im Laufe der Ermittlungen suspendiert würden. Es kam zu einem lauten Streit, Frau Sturmkind nannte den Hauptmann ,Arschloch' und nach weiteren Gerangel wurden Frau Sturmkind und Herr Larsson niedergestreckt und in den Kerker geworfen.
Ich durfte daraufhin gehen.

Noch eines: Der Hauptmann wollte, dass man ihm Hildas Sohn, Adam, bringt. Ich denke, das hat ABSOLUTE DRINGLICHKEIT, dass bei allem was geschehen mag, zuerst Adam in Sicherheit gebracht wird, am besten nach Hammerhütte.



Blatt 3: Abschließende Gedanken

Zuallererst möchte ich nochmals betonen, dass vieles von diesen abschließenden Worten auf Hafengerüchten basiert, doch einige Zusammenhänge zwischen diesen Gerüchten und den Ereignisse um die Entführung von Frau Fhirnriveien haben gezeigt, dass die Angelegenheit eine erschreckende Tiefe besitzt.
Vermutlich sehe ich nur Gespenster und der ganze Aufstand ist umsonst, jedoch deutet das verschwommene Bilderrätsel in meinem Kopf, das langsam klarer wird, auf eine Verschwörung hin, die direkt vom Hof kommt. Die Gründe für diese Überlegung sind folgende:


1.   Die Garde scheint von einer fremden Organisation übernommen zu sein, da das Wort von langdienenden Gardisten wie Frau Sturmkind nichts mehr gilt. Außerdem wurde bei der Verhaftung der Tänzerin Saphira ein dunkelgekleideter Mann gesehen, der die Gardisten wohl anwies.
2.   Ebenfalls ein dunkelgekleideter Mann begegnete uns ja auch im Theater und hinderte uns an Nachforschungen zu Frau Fhirnriveien. Er hatte ein Pergament bei sich, das vom Hof unterschrieben war. Vielleicht eine Täuschung, doch wer weiß?
3.   Die Willkür, mit der die Garde gegen Hafenbewohner (vor allem gegen einfache und arme Leute) vorgeht ist erschreckend und wird gestützt von dem Verhalten gegenüber gemäßigten Gardisten wie Frau  Sturmkind.
4.   Es wird nichts getan gegen die Morde. Im Hafen mag das wohl normal sein, doch dass... GERÜCHTEN ZUFOLGE der Mord an Gerrig Augh aus dem Turmviertel ignoriert wurde, scheinbar vertuscht wurde, ist besorgniserregend.
5.   Was es mit den Morden und den entwendeten Augen auf sich hat, weiß ich noch nicht, doch könnte dies auch mit einem  fremden Kult zu tun haben, der den Hof unterwandert. Das fremde Verhalten des dunkelgekleideten Mannes könnte dazu passen und auch dass er kurz davon sprach, dass seine Götter stärker als unsere sind. Doch ist dies nur eine UNBEWIESENE VERMUTUNG.
6.   Der Zwerg kommt in den Hafengerüchten auch immer wieder vor. Seine Rolle habe ich noch nicht durchschaut, doch hat sein Auftauchen wohl System. Genauso wie die ,Entnahme' von Augen.



Möglicherweise weiß die Fürstin nichts hiervon, allerdings sollten Anweisungen vom Fürstenborner Hof mit gesunder  Skepsis betrachtet werden, bis das alles geklärt ist.

Sharess mit Euch,
Gez. Nvidana


P.S.: Ich entschuldige mich für Einzelheiten, die ich vergessen habe, war alles etwas viel die letzte Zeit.
P.P.S.: Ich bleibe, solange es mir möglich ist, weiter in Fürstenborn und sammle weiter Informationen. Außerdem muss ich auf das Marrakesh aufpassen, sonst reißt mir Tera den Kopf ab, wenn sie wieder da ist.
#40
Im Lauf des Tages würde eine Nachricht unter der Türe der Schartigen-Klingen-Halle durchgesteckt werden, die an Vico adressiert war und Vico – der sich dort ja öfters herumtrieb – würde folgendes lesen:


Demnächst steigt das mit der Rückendeckung. Weißt schon: Auf mich aufpassen während ich mit jemandem rede.
Die Sache wird heißer und größer als gedacht. Da sind vielleicht richtig hohe Tiere verwickelt, viele Messer, vielleicht auch Fuchtler. Ich kann mir zwar nich vorstellen, dass es beim Aushorchen Probleme gibt, will mich ja nur n bisschen umhören, aber kann derb werden.

Wenn du aussteigen willst, mach ich dir keinen Vorwurf, andernfalls sprich mich demnächst mal an. Wär dir jedenfalls dankbar, wenn du mich nich hängen lässt.

Sollte es Probleme geben, bekommst du natürlich mehr Lohn. Hast mein Wort.

Gez. Nvidana
#41
So würde Nvid in ihrer freien Zeit vermehrt durch den Hafen schlendern, sich an den Docks, im Heller oder am Fischmarkt umhören und während der sicheren Uhrzeiten sogar durch die Gassen schlendern, wenn auch vorsichtig und Augen und Ohren offen halten.

Gab es Personen da draußen, die sich lauthals ihre Abneigung gegenüber Alena kund taten? Oder gab es Leute da draußen, die über entwendete Augen an toten ... oder lebenden ... Personen redeten?
#42
Nvidana betrat diesen Morgen scheinbar ganz freiwillig die Stadtwache und wandte sich an den erstbesten Gardisten, den sie sah. Ihm/ihr würde sie erzählen, dass sie und Ravenna Tau'Ivae vorgestern Nacht in der Nähe von Hammerhütte von einer häßlichen, riesigen Gestalt in Rüstung und Helm überfallen worden waren... Es sei nur ein ordinärer Raubüberfall gewesen, nichts schlimmeres sei geschehen, aber sie wollte fragen, ob man da was tun könnte.
#43
Nachrichten / [Aushang] Artisten gesucht!
29. März 2011, 17:00:50
Wer die Aushänge diese Tage lesen würde, könnte folgende  schnörkellos geschriebene Nachricht finden:

Artistikgruppe sucht Mitglieder:
So Ihr Euch an der Kunst der Akrobatik begeistern könnt, Ihr Freude an Seiltanz, Jonglage, Tanz, Feuerspucken, Messerwerfen oder Ähnlichem habt, meldet euch! Euch sollte die Freude an der Artistik und am gemeinsamen Training treiben, allerdings mag es durchaus sein, dass wir auch auf Festen, Feiern oder Ähnlichem auftreten. Wir treffen uns einmal im Mond zu einem gemeinsamen Training.
Solltet Ihr interessiert sein, so sprecht mich gerne an.
Ihr findet mich oft im Marrakesh.

Gez. Nvidana
#44
So würde Nvid die Vier fragen, an welchen Tagen im Mond sie für ein regelmäßiges Treffen der noch jungen Artistengruppen Zeit hätten, wo sie gemeinsam üben könnten.

(Jeden ersten Dienstagabend im Monat um 21 Uhr? Wäre das OK? Vor Auftritten natürlich öfters. Was meint ihr?)


(Und sorry, wenn daS nich das richtige Unterforum dafür war ;) )
#45
Nachrichten / [Lyll, Yasmi, Lya]: Akrobatikgruppe
29. Dezember 2010, 11:10:48
Und so würde dieser Tage ein kurzer Brief Lyll, Yasmina und Lyara erreichen:

Oghma - oder was weiß ich welche Gottheit - schütze eure Wege,
so noch Interesse besteht an der Artistengruppe würde ich gerne fragen, wann ihr Zeit für ein erstes Treffen habt. Ich würde es am Anfang gerne in einem kleineren Kreis machen, um zu sehen, ob die Sache überhaupt Sinn hat und zu besprechen, wann wir uns treffen oder was wir tun wollen. Ich wäre ja für Seiltanz, Jonglage, Messerwerfen, Feuerspucken und derlei. Aber ich würde mich freuen, von euch weitere Ideen zu hören.

Mit besten Grüßen, Nvid



Die Nachricht würde wohl so aussehen, als hätte sie eine Person geschrieben, die erst vor kurzem die Kunst des Schreibens erlernt hatte.

(ooc: Am Sonntag oder Montag Abend hätte ich gut Zeit.)
#46
Nvid saß entspannt vor dem Tisch, mitten in dieser stickigen, verrauchten Spelunke, in der es heute Abend wieder mal nach Erbrochenen stank. Naja, was erwartete sie auch schon groß. Sie war hier im Heller, einer der schlechtesten Kneipen der Stadt. Aber man konnte hier gut Informationen sammeln, das musste sie neidlos anerkennen... Naja, jeder Seemann der was auf sich hielt, kam hierher und nach dem dritten Becher Rum kam man meistens ins Gespräch.
Momentan war das nicht anders. Sie hatte unten an den Docks gewartet bis eines von Renahims Vertragsschiffen eingelaufen war und hatte mit einem Matrosen angebandelt, der ziemlich durstig aussah und ihm dann zwei Becher spendiert. Dazu hatte sie ein paar Mal mit dem Hintern gewackelt, naja, der Rest ging von alleine.
Sie schüttelte kurz den Kopf. Nein, also wirklich... Sie erinnerte sich noch an Lyls Worte: ,Such jemanden der dir sagen kann, welche Handelsverträge Renahim die letzte Zeit angenommen und aufgekündigt hat und wieso sie das getan haben.' Die blöde Elfe hätte ihr ja ruhig sagen können, dass es kaum jemanden gab, der Auskunft geben wollte. Also musste es hinten rum gehen...
,,Also Kleiner, magste noch nen Becher?"
Der Seemann nickte stumm mit glasigen Augen und sah sehnsüchtig auf Dolans Rum. Nvid würde aufpassen müssen, dass der Matrose nicht das Bewußtsein verlor bevor sie hatte was sie wissen wollte. Sie stand auf, ging kurz zu Dolan und reichte ihm einen Heller, auf den der Halbork kurz biss, wohl um seine Echtheit zu prüfen, als Nvid sich wieder setzte und den Becher in ihrer Hand schwenkte.
,,Sag mal, Süßer, ich hab da ne Frage..."
Der Matrose sah bittend auf den Becher, wohl voller Angst, Nvid könnte Rum verschütten oder ihm gar wegtrinken. ,,Eh?"
,,Sag mal, wo wohnt eigentlich euer Verbindungsmann zu Renahim? Jemand muss auf euren Handelsreisen doch dabei gewesen sein, der direkt von Renahim bezahlt wird. Also so'n Vertragshändler oder so. Ich würd' den oder die gern was fragen... also zu Renahim. Du müsstest doch wissen, wo ich jemand treffe, der mir weiterhelfen kann."
Die Bardin lächelte ihn zuckersüß an und würde ihm den Becher wohl als Belohnung geben, falls der betrunkene Matrose ihr einen Namen gab...
#47
Nvidana lehnte an der Mauer des Friedhofs und sah den beiden Totengräbern, zu, wie sie sich in ihrer Pause über dies und das unterhielten. Die Bardin aus Amn hatte ihnen bereits eine Weile zugesehen, wurde aber von den Zweien, einem kleinen Gedrungenen und einem langen Hageren ignoriert… Nvid rührte sich plötzlich, schwang sich – zutiefst unangebracht für einen Friedhof – über die Mauer und ging auf die Beiden zu.
Sie winkte ihnen locker zu: „Oghma zum Gruße.“
Der Kleinere der beiden blickte sie einen Moment an… als sie zwinkerte: „Ich bin Nvidana, Bardin… nun ja, man hört so einiges an Geschichten und letztens im Heller in heiterer Runde… hörte ich etwas das meine Aufmerksamkeit erregte…“
Der Kleinere kam näher, musterte sie kurz. Nvid trug ihre gewöhnliche, ausgefallene Gewandung, dazu das Stirnband und einfache Stiefel. Andererseits… sollte man sich ruhig an sie erinnern.
Dann fuhr sie fort: „Wie gesagt, ich bin Bardin. Nun… Barden erzählen Geschichten, schreiben Lieder und Balladen und manchmal inspirieren mich wahre Geschehnisse. Aber… die Atmosphäre ist das wichtigste für das Bardenhandwerk und nur wenn die Atmosphäre stimmt, so gehen mir die Wörter von Herz und Zunge… In diesem Fall soll es eine schaurige Geschichte werden und ich gedenke sie am Grab desjenigen zu ersinnen, über den sie gehen soll. Vielleicht wisst ihr, wo ich seine Überreste finde…“
„Um wen geht es denn?“
„Der Name war… hm…“ Nvid überlegte kurz, dann erklärte sie, scheinbar ohne Hintergedanken, „Der Name war ‚Damien Ort‘. Bitte, helft einer Bardin auf der Suche nach künstlerischer Erfüllung…“
#48
Neu bei Weltentor? / Vorstellung: abtacha
31. August 2010, 13:03:48
*Nvidana stellt sich mit einem Lächeln vor und macht einen Knicks vor den Anwesenden vor*

Hm, also einige kennen mich schon von meinem ersten Ausflug nach Fürstenborn gestern. Ich bin übrigens nicht immer so verplant und durch den  Wind. Aber naja... *vorsichtig lächelt* Es war mein erster Ausflug durchs Weltentor ;-)

Zu meiner Person: Ich bin im Jahr 1980 geboren und spiele seit etwa 14 Jahren, PenPaper, LifeRP und habe die größte Erfahrung bei Schreibrollenspielen.  Meine Erfahrungen mit PC-RPs beziehen sich größtenteils auf das fanatische Spielen von Baldurs Gate2.  Seit ich vom Weltentor gehört habe, bin ich auch am NWN2-Spielen ;-)


P.S.: Übrigens wollte ich noch ElessaElessar dafür danken, dass die letzten Tage die Zeit gefunden hat, meine nervigen e-mails zu beantworten *Danke-Schön-Küsschen*  :-*