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Topics - Sho

#1
Nachdem sie die Urkunde in den Händen hielt, ging sie eiligen Schrittes wieder zum Thater. Sie freute sich, endlich arbeiten zu können und vorallem in einem solchen Etablissement. Sie selber wusste ja nicht, dass es vielen Leuten gefallen hatte, als sie geholfen hatte bei dem Kostüm-Fest und wenn sie im Theater arbeiten würde, dann könne sie mehr lernen darüber. So hoffte sie zumindest.

Abermals in dem feineren Kleid ging sie zu Cécile und bemerkte, dass sie wohl fast das gleiche Kleid trug wie sie. Aber dennoch zeigte sie freudestrahlend die Urkunde und sagte:

"Ich habe es endlich geschafft! Dank Euch und Frau Talimar."

Und sie war nervös, freudig nervös und hibbelte ein wenig auf ihren Füßen hin und her.
#2
Trotz der Warnungen, die Lyrandis aufgeschnappt hatte, musste sie nach Hammerhütte. Schließlich bestanden auch einige Fragen auf dem Zettel darauf. Selbstsicher trat sie mit ihren Füßen auf die Straße, so solle man doch nicht merken, dass sie doch etwas Angst verspürte.
Ihr Blick war wachsam und sie versuchte die Gardisten nicht allzu lange anzusehen. Ihr Unbehagen wuchs immer mehr, je mehr sie von ihnen sah. Nichts hasste sie mehr als Gardisten und Stadtwachen.

Ihren Rapier hatte sie offen am Gürtel hängen, gut greifbar, sollte dies notwendig sein. Kurz blieb sie am Zaun verharren, lockerte ihre Stiefel ein wenig und zog sie wieder fest. Sie wollte, wenn sie rennen müsse, die Stiefel nicht gleich verlieren und Barfuss laufen.

Ihr Blick ging durch Hammerhütte und sie suchte eine Anlaufstelle für ihre erste Frage – es würde von ihrer Seite jedenfalls kein Gardist sein.
#3
Allgemeines Rollenspiel / [FB] Magierakademie
04. August 2006, 12:24:50
Abermals zögerte Lyrandis in dieses Gebäude zu gehen. Sie fühlte sich dort nicht wohl, wo so viel Magie herrschte und beherrscht wurde, andererseits war dort eine große Bibliothek aufzufinden. So entschloss sie sich und ging doch hinein und sprach den erst Besten an, den sie traf.

,,Seid mir gegrüßt. Ich würde gerne etwas mehr über die Geschichte zu Fürstenborn erfahren und über die Herrscher in der vergangenen Zeit. Könnt Ihr mir dabei behilflich sein?"

Ein freundliches Lächeln umspielte ihre Lippen.
#4
Nachrichten / [FB|Humpen] Brief an Silberstein
04. August 2006, 11:50:55
In schwungvoller Schrift ist der Name Silberstein auf dem Pergament zu erkennen, welches Brom dem Herren, dessen Namen es trägt, gibt.


Seid mir gegrüsst!

Ich muss mich bei Euch entschuldigen, dass Ihr erst jetzt von mir hört. Es war viel passiert und die Zeit fehlte mir einfach, Euch dieses Schreiben aufzusetzen.

Ihr hattet damals meinen Aushang gesehen und eine kleine Nachricht drunter geschrieben. Ich hoffe, es war damit gemeint, dass Ihr eventuell etwas Arbeit für mich hättet. Ich wollte wissen, ob dieses Angebot noch stünde und um was es sich handle.

Gerne können wir uns einmal im oder vor dem Humpen treffen, sollte es Euch nichts ausmachen. Des Öfteren werde ich wohl auch bald am Theater anzutreffen sein. Meldet Euch doch einfach per Schriftstück über den Wirt des Humpens. Ich schaue regelmäßig vorbei.

Hochachtungsvoll und mit besten Grüßen
Lyrandis
#5
Seit kurzer Zeit erzählen die Pflanzen und Tiere, sofern man ihnen zuhört und sie versteht, von einer unbekannten Elfe. Sie soll erst vor kurzem hier aufgetaucht sein und streife durch die Waldstücke. Ihre Haut soll weiß und ihr Haar silbern sein. Sie verstünde sich auch mit der Natur und den Tieren prächtig und sei auf der Suche nach Ihresgleichen.

Man könne ja, so es gewollt sei, der Elfe dabei helfen und sie zum Elfenturm geleiten oder zum Haine, trotz der Gefahr, dass der Wald in Unruhe zurzeit sei. Vielleicht könne sie auch gegen diese Unruhe mithelfen.

Nun lauscht der Wald auf Antworten und was er weiter tragen solle.
#6
Off Topic / Lustiges - Links/Bilder etc.
25. Juli 2006, 21:23:14
Aaaalso, da ich sowas noch nicht gefunden habe, mach ich das einfach mal^^

Ein kleines Video:
http://youtube.com/watch?v=gg5_mlQOsUQ&search=wishmaster

Ist das noch eine Hauskatze oder schon ein Stubentiger?
http://www.therealgang.de/php/myexp/FUN/Bilder%20-%20FUN/katze.jpg

Und noch ne kleine süsse Katze :)
http://www.eagleville.com/kitten-gun.jpg
#7
Langsam und nachdenkend ging Lyrandis zum Magierturm. Sie musste irgendwoher die Antworten finden auf diese fragen, denn gemeuchelt werden wollte sie wirklich nicht. Also trieb sie ihr erster Weg zu Arren Bannweber, der Herr, der einem am Eingang des Turmes erwartete. Dennoch trat sie lächelnd vor ihn und sprach freundlich:

,,Seid mir gegrüßt werter Herr. Ich hätte gerne gewusst, ob Ihr mir helfen könntet. Ich suche Antworten auf ein paar Fragen. Sofern ich Euch natürlich nicht störe."
#8
Lange lag Lyrandis wach und starrte an die Decke. Dieses Zimmer war wirklich nicht komfortabel, aber wenn man sich nicht mehr leisten konnte, blieb einem nichts anderes übrig. Eine Hand lag unter ihrem Kopf, die andere auf ihrem Bauch, der sich langsam hob und sank. Seitdem die Halbelfe hier angekommen war, war vieles passiert und sie veränderte sich, das merkte sie. Leise seufzend drehte sie sich auf die Seite und sah die Wand an. Wie solle sie so lang anhaltend fröhlich sein können, wie die anderen es hier waren. Sie kannte so etwas nicht.

Ihre Gedanken kreisten um die Erlebnisse der letzten Tage. Viel hatte sie nicht gesehen, aber langsam fand sie zu den Orten, die sie schon kannte. Und es war immer dieselbe Person in ihrer Nähe, was sie schon fast unheimlich fand. Egal wo sie hinging, er war dort oder er kam dort hin. Und das er auch immer da war, wenn sie Hilfe benötigte war fast noch unheimlicher.

Vor ihrem inneren Auge formte sich sein Bild. Dieser verdammte Bengel spukte nun schon in ihren Gedanken herum und sie wusste nicht, was sie daran ändern konnte. Sie musste unweigerlich an die Situation am See zurück denken, an das Zimmer in Weilersbach und das be- und entmalen. Wie er sie angesehen hatte, wie er sie berührt hatte. Ihr Körper verkrampfte sich und fing darauf hin leicht zu zittern an. Kurz flackerte vor ihrem inneren Auge noch ein Bild eines Mannes auf. Lyrandis erinnerte sich daran, wie er sie mit der Melodie verzauberte und sie bald nicht mehr wusste wo oben und unten ward. Ehe sie sich selber zur Ruhe besinnen konnte, verging einige Zeit und sie meinte sogar, die Hände des Bengels wieder auf der Haut spüren zu können.

Diese seltsame Person kurz vor Ende des Festes huschte ihr noch einmal durch den Kopf. Ihre Hand wanderte zu dem Zette. Dann überrollte sie doch noch der Schlaf und endlich konnte sie loslassen und träumte.


Es war dunkel und die Luft stickig. Nur schemenhaft erkannte sie oberhalb ein Fenster, das vergittert war und draußen den Halbmond zeigte. Ihr stockte der Atem. Sie wusste, wo sie sich befand und sie wollte nie wieder hier her. Hastig lief sie nach Süden. Irgendwo dort müsste die große Gittertüre sein, um aus diesem Sammelkerker herauszukommen. Sie sah leicht flackerndes Licht und kam an den Gittern an. Keine Wachen waren zu sehen. War das nun ein gutes oder ein schlechtes Zeichen? Die Unruhe stieg in ihr. „Nicht wieder... bitte...“ sprach sie leise und nestelte am Schloss herum. Dann hörte sie etwas und verharrte in ihrer Bewegung. Sie schallt sich schon fast eine Närrin, da hörte sie es wieder. Dieses Geräusch kannte sie zu gut, wie es die Kellertreppe herunter kam in Richtung des Kerkers. Festes Schuhwerk, dass jemanden zum Gittertor brachte und dieses hässliche Geräusch auf dem feuchten Boden hinterließ.

Kleine Schweißperlen bildeten sich auf ihrer Stirn und in einer hastigen Bewegung das Schloss zu öffnen, fiel ihr der Dietrich aus der Hand. Leise fluchte sie und bückte sich, um den Dietrich auf dem Boden wieder zu finden. Da trat ein Stiefel auf ihre außerhalb Kerkers befindliche Hand und übte leichten Druck aus. Erschrocken sah sie hoch. Vor den Gittern stand ein Mann, ausgezeichnet als Garde der Stadt. Er war nicht gerüstet, hatte nur Hemd und Hose an, trug dennoch einen Helm und einen Rapier. Sie sah den Blick, der sich in sie bohrte und von Verlangen zeugte. Mühsam versuchte sie ihre Hand unter dem Stiefel wegzuziehen, doch es gelang ihr nicht.

Sie sah den Gardisten an. Ihre Augen sprachen von Angst, von Wissen und flehten darum, dass er sie einfach gehen lassen würde. Da nahm er den Stiefel von ihrer Hand und sogleich zog sie auch diese zu sich. Gemütlich nahm der Gardist den Schlüssel von seinem Gürtel und schloss die Gittertüre auf, während sie aufstand. Als die Türe geöffnet war und sie nicht abschätzen konnte, ob sie nun gehen durfte oder nicht, bekam sie eine schallende Ohrfeige von dem Gardist und fiel nach hinten.

Sie hörte, wie der Gardist in den Kerker eintrat und die Türe hinter sich schloss. Sie wollte ihn nicht sehen, sie wollte es nicht noch einmal erleben. Als sie allen Mut zusammengefasst hatte, sprang sie auf, gegen den Gardisten und schlug ihm den Helm vom Gesicht. Ihr blieb die Luft im Halse stecken, als sie sein Gesicht sah. Sie konnte es nicht fassen. Es war Parat Flink, der Bengel und er grinste sie an. Er ergriff ihre Arme und sie war noch immer wie in Trance. Sie konnte es nicht fassen, dass er genauso war wie die anderen Männer und unbändige Wut kroch in ihr langsam hinauf. Ungehindert drückte er sie gegen die feuchte Kellerwand und küsste sie auf ihre Lippen.



Lyrandis öffnete ihre Augen und schreckte hoch. Es war noch immer tiefste Nacht. Ein dünner Schweißfilm hatte sich auf ihre Stirn gelegt und ihr Körper glühte. Sie hörte ihr eigenes Herz pochen, eher rasen und ihr Atem ging auch sehr viel schneller. Ungläubig blickte sie sich um, wo sie war und langsam dämmerte es ihr, dass sie im Heller lag. Sich hinsetzend berührte sie zuerst mit ihren Fingern ihre Lippen. Es hatte sich so echt angefühlt. Danach dachte sie wieder an seine Hände, wie sie über ihren Körper geglitten waren. Der Schmerz saß tief in ihrer Seele und sie zog sich zusammen in eine Ecke. Sie wollte vorerst niemanden sehen und sie würde deswegen aus der Stadt raus müssen.

Nun war sie doch wieder auf der Flucht, selbst hier, doch diesmal auf der Flucht vor sich selber...
#9
Morgens früh, als die Sonne gerade aufging und man schon Geräusche von Arbeit hinter den Türen der Schänke hören konnte, begab sich Lyrandis zum Humpen. Sie las sich noch einmal die Notiz von Brom durch und steckte diese dann wieder in ihre Tasche.

Sie stand vor der Türe, wollte zuerst Klopfen, besann sich dann eines besseren und öffnete die Türe einfach. Ihre Schritte führten sie zur Theke, wo Brom meistens eben diese wischte. Sollte er nicht da sein, wird sie auf ihn warten und dann freundlich ein Gespräch anfangen.

,,Seid mir gegrüßt werter Brom. Ihr hattet auf meinen Aushang geschrieben und ich würde gerne mit Euch darüber reden. Mich nennt man Lyrandis." Bei dem Wort ,Aushang' holt sie eben diesen Zettel hervor und zeigt ihm diesen, eine Reaktion von ihm abwartend.
#10
Noch immer über die Ereignisse nachdenkend, was in den letzten Tagen alles passiert war, ging Lyrandis zum Theater. Trotz des Aushanges, den sie gemacht hatte, bat sie jemand, sich im Theater um Arbeit zu bemühen. Ihr neues Kleid sich noch einmal kurz anschauend, ob auch alles richtig saß, trat sie in das Theater ein.

Ihr Blick ging durch den Raum und blieb an der anderen Halbelfe hängen, sofern sie dort stand. Wenn nicht, würde sie warten, bis sie wieder da wäre. Ein leichtes Lächeln huschte über ihre Lippen, als sie die leicht spitzen Ohren sah.

,,Seid mir gegrüßt werte Dame. Ich bin erst seit kurzem hier und wollte wissen, ob Ihr für mich Arbeit habt. Dabei wäre es mir egal, ob es körperliche oder geistige sei."
#11
Nachrichten / [FB|Aushang]
11. Juli 2006, 18:55:52
Etwas zögerlich hängt die junge Halbelfe einen Zettel neben dem Anschlag der Schneiderin. In schwungvollen gedehnten Lettern steht geschrieben:

Die Götter mit Euch!
Erst seit kurzem bin ich hier angekommen und suche eine Arbeit. Gerne helfe ich bei einer Schänke aus als Schankmaid oder aber könnte ich zur Verbesserung eines Abends in einer Schänke tätig sein als Tänzerin.
Sollten Briefe niedergeschrieben werden, so tue ich dies auch gerne.
Zu finden bin ich... Nun, ich verweile in der Stadt und ich werde schon erfahren, wenn jemand eine Arbeit für mich hat.

Das Glück möge auf Eurer Seite sein und auf der straße zu finden.
Hochachtungsvoll

Lyrandis


Nocheinmal liest sie den Aushang durch. Etwas missmutig blickt sie auf das Wort "Tänzerin, doch seufzt sie nur leise und geht von dannen, hoffend, dass sie bald eine Arbeit findet.