Menu

Beiträge anzeigen

This section allows you to view all posts made by this member. Note that you can only see posts made in areas you currently have access to.

Beiträge anzeigen Menu

Topics - Durgarnkuld

#1
Nachrichten / [Dante] Ein angesengter Brief
05. Juni 2011, 01:31:09
Und so würde den Handelskollegen des Zwergen ebenfalls ein Brief erreichen. Die Schrift war wie stets bei Gilon sauber und korrekt.

Dem Seelenschmied zum Gruße, werter Herr Griswald,
Leider muss ich kundgeben, dass ich mich von unserem Teil der vertraglichen Vereinbarung nunmehr zurückziehen muss, da andere Tätigkeiten in der Schmiede, sowie fesselnde Projekte meiner Aufmerksamkeit lange Zeit bedürfen werden, so dass ich keinerlei Nachfragen mehr darüber hinaus erfüllen kann.
Ich bitte um euer Verständnis, da euer Schmiedeherz gewiss nachempfinden vermag wie es mir nun ergeht, da ich den ewigen Ruf des Allvaters gehört habe. Hammer und Amboss mögen euch stets begleiten und Vergadain über eure Geschäfte lachen.

Möge der Allvater eure Seele bewahren.

Gezeichnet,
Gilon Axtmeister, aus dem Klan der Axtmeister, Darsamkuldar de Moradin, Mordintelor und Tempelgardist zu then Waltrauds Gnaden
#2
Nachrichten / [Mia] Ein rußiger Brief
05. Juni 2011, 01:26:19
Und so würde Mia wohl nach all den Erlebnissen der letzten Zeit ein leicht rußig wirkender Brief ereilen.
Darin stand in sehr korrekter Schrift geschrieben:

Dem Seelenschmied zum Gruße, wertes Fräulein Narahla,
Leider muss ich kundtuen, dass ich derzeit an einem sehr aufwendigen Projekt für längere Zeit arbeiten werde und daher eure Lieferungen wohl nicht länger unterhalten kann. Vielleicht kann mer Salin euch weiterhelfen oder aber ihr beauftragt einen gänzlich anderen Schmied für euren Bedarf.
Verzeiht diese Unannehmlichkeit, aber das Herz eines Meisterschmiedes muss dem Ruf seines Gottes wohl folgen und sich zu immer größeren Dingen befähigt fühlen. Ich bitte um euer Verständnis.

Möge der Allvater eure Seele bewahren.

Gezeichnet,
Gilon Axtmeister, aus dem Klan der Axtmeister, Darsamkuldar de Moradin, Morndintelor und Tempelgardist zu then Waltrauds Gnaden
#3
Okay, Samstag wollen wir's ja angehen, so Nachmittag / Abend rum. Ich mach den Thread mal als Kalenderlink ^^
#4
So würde Gilon an jene sieben eine Nachricht kommen lassen. Myrelle hatte er ewig nicht mehr gesehen und mer Trisgon war derzeit wohl zu sehr mit seiner Söldnerarbeit beschäftigt, wohingegen ja um Lanar sehr derbe Gerüchte kursierten und jener wohl in Dunkelbrunn gesichtet worden war ... daher beließ er es bei jenen Ausgewählten, denen er vertraute oder zumindest kein Misstrauen entgegen brachte. Seitdem mer Salin auch Raunja für seltsam eingestuft hatte, sparte er ihren Brief vorerst einmal aus, bis er dem auf den Grund gegangen war. Del'aila erhielt aus besonderem Anlass ebenfalls ein Schreiben. Und so ereilte sie jene Nachricht, oder er gab sie ihnen beiläufig in die Hand, sollte er sie vorher einmal in der Drukar sehen.
In sehr sorgfältiger und korrekter Schrift, zweifellos jedoch von der Hand eines Zwergen, stand dann dort folgendes:

Mahal,
Ich bringe wichtige Kunde und Nachricht in jenem Fall, welcher uns dereinst zusammenführte, eben jener Prophezeihung auf dem Marktplatz, welche ein Vampir uns verkündete.
Die jüngsten Ereignisse gaben uns weit mehr Einblick, als wir es wohl gehofft oder gewünscht hätten, daher halte ich es für nötig, dass wir ein weiteres Treffen einberufen, um unser Vorgehen zu besprechen.
Herr de Tyrael und ich kamen zu jener schicksalhaften Nacht in das Bergkloster ein, als wir Feuer an jenem Hort des Wissens bemerkten. Wir eilten sofort zur Hilfe und stellten fest, dass die Priester und Mönche dort, welche die Schriften studierten und bewahrten, grausam gemetzelt worden waren und die Feste in den Bergen verwüstet. Eilig machten wir uns auf, um den letzten Kämpfern beizustehen und die Verletzten und Verwirrten zu versorgen. Dort war es, da wir uns einem übermächtigen Feind entgegen sahen. Sie schienen vom Aussehen her Vampire zu sein, jedenfalls wäre dies meine Einschätzung, welche ich später auch noch untermauern werde. Die Priester dort, selbst die Mächtigsten, hatten erhebliche Probleme mit den Feinden zurande zu kommen, wirkten gewöhnliche, göttliche Zauber nur in geringerem Maße, als erhofft.
Doch letztlich war es ein mächtiger Vertreter unter ihnen, der Herren de Tyrael und mich selbst, sowie alle Priester zu Boden zwang mit einem unweltlichen Gesang, der von ihm auszugehen schien. Mit einem Auflegen seiner Hände, streckte er Herren de Tyrael nieder, ehe er verschwand, wobei anzumerken sei, dass unsere Angriffe ihn bislang kaum verletzt zu haben schienen, selbst die mächtigsten Glaubenszauber waren weniger erfolgreich, als gewöhnlich.
Nachdem wir Herren de Tyrael wieder einigermaßen von jenen Auswirkungen genesen lassen konnten, war Eile geboten, denn ein Feind war in die Bleikammer eingedrungen, worin uraltes und womöglich auch gefährliches Wissen der dunklen Künste, beherbergt wurde. Leider konnten wir den Vampir dort drinnen nicht aufhalten, er konnte einen Folianten an sich nehmen, der zweifellos schwerwiegende Konsequenzen haben dürfte, wenn er in den Händen der Dunklen nun ruht, immerhin haben sie dafür das gesamte Kloster von Grund auf verwüstet und waren selbst der geballten, klerikeralen Macht gegenüber überlegen.

Dies führt mich zu dem Gespräch mit mer Salin, einem gulen mer Dwar, ein Kind Moradins, der ein Veteran der alten Kriege hier noch ist. Zusammen mit seinen Gefährten, hatte er einst im Süden gegen einen mächtigen Vampirfürsten gekämpft, welchen Herr Jast, der heutige Bettler, letztlich niederstreckte. Es soll jener Fürsten noch weitere in den Landen geben und wir haben allen Grund zur Annahme, dass sich einer von ihnen in Fürstenborn oder im Wirkungsradius befindet. Womöglich wurde er vor einiger Zeit mit einem der fremdländischen Schiffe hier her gebracht, vielleicht gelangte er aber auch auf anderem Wege hier her. Mer Salin meinte jedoch auch, dass jener Vampirfürst hier anders agiert, als alle ihm bekannten, daher ist noch weit mehr Vorsicht geboten, als ohnehin schon. Derzeit ist eine wachsende Anzahl jener unglaublich mächtigen Vampire im Hafen des Nachts und scheint sich immer weiter zu mehren. Um letztlich ihrer Herr zu werden, mag jene Prophezeihung der Schlüssel sein. Solange können wir lediglich mit unseren bescheidenen Mitteln ein wenig Hilfe spenden, sollten aber keine Verlautbarung machen, da immerhin ansonsten Panik ausbrechen würde, welche noch mehr Chaos hervorruft. Dennoch sollten von Seiten der Garde Evakuierungspläne oder dergleichen erstellt werden, falls wir zu langsam sind in unseren Bemühungen und der Feind zuvor zuschlägt, was nicht auszuschließen ist.
Die wohl wichtigsten Hinweise erhielt ich jedoch von Herren Tu'rel, auf den uns Herren Calpales Lehrling Nobbel hinwies. Ich konnte ihn ausfindig machen und er stellt sich als ein weiser Verbündeter heraus, dessen Aura jeden Horm übertrifft. Er gehört einem Volk einer fremden Welt an, der Welt Harun, und scheint bereits viele Zeitalter gesehen zu haben. Herr Tu'rel gab mir wichtige Hinweise in der Deutung der Prophezeihung und erzählte von dem Ursprung jener Bedrohung.
Jene nahm ihren Anfang in seiner Welt. Ich versuche grob jene Sage erneut zusammenzufassen:
"Vor ewig zurückliegenden Zeitaltern gebar die Frau Lasb'el auf der Welt Harun zwei Kinder. Zuerst gebar sie Asb'el, die Schöne, die Glorreiche und Glänzende, die, welche der Welt Licht bringen würde, denn die Tage in Harun waren kurz und kalt, die Nächte um so länger und kälter. Das zweite Kind war Basas'el, so schön wie seine Schwester Asb'el, doch, so wie Asb'el mit ihrem goldenen Haar und ihrer braunen Haut ein Kind des Tages war, so war Basas'el ein Kind der Nacht, von blasser Anmut und mit dunklem Haar.
Und so gingen die Jahre ins Land, da Asb'el an Macht und Anmut gedieh und die Tage für Harun länger und wärmer wurden. Haruns Sonne gewann an Stärke und Macht, so wie Asb'el stärker und mächtiger wurde. Ihre Magie spendete Leben und gab den Harunern Frieden und Wärme. Ihr Bruder aber, Basas'el, versuchte sich in den dunklen Künsten und zog sich zurück, denn während Asb'el vom Volk der Haruner als Erlöserin verehrt wurde, verschwand Basas'el nach und nach aus ihren Erinnerungen. Doch auch er gewann an Macht, aber auch an Tücke. Basas'el gab sich jedoch nicht zufrieden mit dem Wissen seiner Welt, denn als er alles in sich aufgenommen hatte, öffnete er Portale in andere Welten und Dimensionen. Bald jedoch musste er feststellen, dass die Bewohner anderer Welten ihm ihre Geheimnisse nicht anvertrauen wollten und so nahm er sie sich mit Gewalt. Er verdunkelte ihre Horizonte, verdammte ihre Bewohner in ewiger Dunkelheit zu leben und lehrte sie die Furcht vor den Schatten. Seine finsteren Geschöpfe, die er aus der Dunkelheit der Nacht erschuf, suchten zahllose Welten und Dimensionen heim, sammelten für ihn Macht, Artefakte, Geheimnisse und Lebenskraft."

"Äonen und Zeitalter verstrichen, in denen die Haruner unbesorgt und erfüllt auf ihrer Welt lebten. Doch nach und nach gewann erneut der Unmut die Oberhand, denn Asb'els Gestalt hatte sich verändert. Ihre Macht war nun so gewaltig, dass ihr Antlitz nicht mehr zu schauen war, ohne sich die Augen zu verbrennen. Auch schenkte die Sonne kein Leben mehr, sondern zerstörte mit ihrer Kraft all das, was Asb'el zu Anfang geschaffen hatte. Felder verdorrten, Seen vertrockneten und Tiere verdursteten.
Die wenigen Weisen zu jener Zeit, denn die Zeiten der Erfülltheit hatten die Haruner viel an Wissen um die Geheimnisse der Vergangenheit gekostet, rieten dem Volk die Macht von Basas'el, dem Zwillingsbruder von Asb'el, anzurufen. Denn allein er seie in der Lage seine Schwester in ihrem Tun zu bezähmen.
Und so erhörte Basas'el das Rufen seines Volkes und erschien ihnen, doch war er eigensinnig geworden und hatte nicht im Sinn, seinem Volk zu helfen. Viele Welten hatte er sich unterworfen, viel Macht und Kraft hatte er gewonnen und nun schien für ihn der Zeitpunkt gewonnen, die Herrschaft über seine Heimatwelt anzutreten.
Und so entbrannte der Kampf zwischen Asb'el und Basas'el und die Welt Harun wurde bis in die Grundfesten erschüttert und selbst die Götter erzitterten, als diese mächtigen Wesen aufeinander trafen. Und der Sturm ihres Kampfes währte Äonen und Zeitalter, in denen das Volk der Haruner starb und litt. Doch dies rührte das Herz von Asb'el, die noch immer, tief in ihrem Innern, mit ihrem Volk verbunden war. Und so schuf sie Portale in ihrer aufkeimenden Güte und in ihrem Mitleid. Doch Basas'el nutzte den Moment der Unaufmerksamkeit seitens seiner Schwester und verletzte sie schwer. Asb'el zog sich aus dem Kampf zurück und die Nacht gewann über den Tag. Aber Asb'els Portale und die Flucht ihres Volkes zogen nun die Aufmerksamkeit Basas'els auf sich, denn er wollte nicht, dass seine zukünftigen Untertanen flohen. Und so schloss er die Portale, um die Flucht seines Volkes zu unterbinden, doch Asb'el nutzte nun ihrerseits die Unaufmerksamkeit ihres Bruders. Sie war zu schwach, um ihm noch eine Wunde zu zufügen, doch opferte sie ihr selbst und entfesselte die Kraft der Welt Harun und ihrer Sonne selbst, um Basas'el auf ewig und ohne Gestalt in ein Gefängnis aus Licht zu sperren.
Und so mag Asb'els Opfer und das ihres Volkes zwar Harun und all seine Geheimnisse vernichtet haben, doch viele Welten, die Basas'el geknechtet hatte, wurden befreit und er, der er die Finsternis selbst in sich barg, wurde auf immer verbannt.
Basas'el aber schrumpfte in Macht, Stärke und Größe, verbrannte zu einem winzigen Punkt an Schatten und Dunkelheit in seinem undurchdringlichen Gefängnis. Doch Äonen über Äonen wuchs der Schatten und Asb'els heraufbeschworenes Licht wurde schwächer und schwächer. Wieder schuf Basas'el sich Dienerkreaturen und tanzte mit ihnen einen immer währenden Reigen der Finsternis, doch hatte er viele Geheimnisse vergessen und viel Macht verloren. Sein Name verlor sich in seiner Dunkelheit, die das Licht schlussendlich erstickte und bis heute wartet er auf den Tag, da er erneut die Welten heimsuchen kann, um ihnen ewige Dunkelheit zu bringen."


Dies ist die Geschichte der Welt von Herren Tu'rel und jene, mit der wir es hier zu tuen haben. Basas'el, wohl jener dunkle Vater, wird in unserer Welt geboren werden und Herr Calpale fungiert als sein Wirt, um hier Fuß zu fassen und unsere Welt zu vernichten. Es scheint dergestalt zu sein, dass wir jenem Wirt, Herren Calpale, das Blut der Prophezeihung abnehmen müssen, um sie zu erfüllen. Jene wurde uns, wie Herr Tu'rel meint, von unseren Göttern gesandt, eine Prüfung und ein Vertrauen in uns, um die Welt, wie wir sie hier kennen, vor dem Schatten der Leere zu bewahren. Daher ist jeder von uns gefordert, sofern er nicht fliehen will. Doch wer mag sagen, ob es bei dieser Welt bleiben würde, wenn wir uns nicht stellen.
Ich bekam von Herren Tu'rel ein Kästchen mitgegeben worin sich die Anleitung zu einem Trank befindet, wie ihn eine fähige Alchemistin wie Fräulein Del'aila brauen vermag, selbst ohne das Wissen seines Volkes. Jene werde ich dann beim Treffen überreichen. Mithilfe jenes Trankes ist es uns möglich für gewisse Zeit mit dem Wirt zu sprechen, wie er einst war. Dann können wir ihm das weltliche Blut abnehmen, denn wenn es zum Schlimmsten kommt und er sich als Fürst manifestiert, so wird er kein sterbliches Blut mehr in sich tragen. Zudem besteht die Möglichkeit, dass er von Schwächen des dunklen Vaters weiß, wenngleich wir dafür und für den Erfolg des Trankes, keine vollständige Garantie haben. Aber wir haben die Hoffnung darauf, daher sollte es einen Versuch wert sein.
Ich werde einmal die Prophezeihung beifügen, wie sie derzeit nach meinem Kenntnisstand bestellt ist:

Höret, Kinder, höret was ich euch nun sage
Denn ich tue kund der Welten höchste Klage

Damit ist die Warnung unserer Götter gemeint, um jenen Schatten aufzuhalten.
Wenn der Wahnsinn in des Fürsten Geist Einlass erhält...
Nach Herren Tu'rel scheint Herr Jast, der einstige Held im Vampirkrieg der Südlande, jener Fürst zu sein. Daher hat sich jener Teil bereits erfüllt.
Wird das bergige Antlitz der Götter gefällt
Zweifellos das Bergkloster, welches von den Vampiren überfallen wurde, daher ebenfalls bereits eingetreten.
So werdet ihr weinen um des Priesters Erben
Bei jenen handelt es sich wohl tatsächlich um die Erben von Priestern, aber ist ungewiss, wann dies eintritt und wohl sind nicht die Priester des Bergklosters gemeint.
Denn sie alle werden in Dunkelheit sterben
Wenn das erste, unschuldige Leben durch eure Hände verloren
Die Finsternis wird in eurer Mitte von neuem geboren

Darin bin ich bislang unsicher, jedoch denke ich, dass Herr Calpale, als der Wirt des Schattens, jene Finsternis in unserer Mitte war. Vielleicht ist aber auch der Hort an Vampiren unter uns gemeint, dies ist noch zu prüfen.
Wenn des ersten Tempels Dach stürzt ein
Des Dunklen Herz wird niemals mehr rein

Herr Tu'rel denkt hierbei wohl an altseldarische Tempel, welche mir nicht bekannt sind. Aber es handelt sich vermutlich um wirkliche Tempel, keine einfachen Ritualplätze, daher sollten wir die Bewohner weiterhin dazu befragen.So höret nun der Götter Worte
Bringt den jungfräulich silbernen Schwan zum dunklen Orte
Denn Sterben muss er aus freiem Willen

Der Schwan scheint ein Geschlecht von Silberschwänen zu sein, jedoch eher metaphorisch gesprochen, handelt es sich dabei wohl um Hurm oder andere, humanoide Völker, welche nicht aus Seldaria stammen, wie Herr Tu'rel annimmt. Sie sind wohl dereinst hierher eingewandert. Ich rate daher an einmal die Studien über das Portal und seine Ankömmlinge zu durchsuchen, um vielleicht darin Hinweise zu finden, ob jemand hier ankam, auf den eine solche Beschreibung passt. Auch wird es schwierig zu überzeugen eine Jungfrau jenes Geschlechtes zu überreden sich freiwillig zu opfern ... aber Opfer müssen zuweilen gebracht werden, wie es ein Held für sein Volk, seinen Glauben und seine Lieben tut. Wir müssen jene Jungfer überzeugen, denn sonst wird unsere Welt hier vergehen.
Das Herz des Blutsäufers muss der Flammen Durst stillen
Wenn das Feuer an des Schattenfürsten Blute zehrt
So wirde dem dunklen Vater auf dem dunklem Throne der Einlass verwehrt.

Das Herz des Blutsäufers gehört zweifellos einem der Vampire, was jedoch schwierig wird, da nach meiner Erfahrung ihre Körper zu Staub vergehen, wenn man sie tötet. Es wird ein kniffliges Unterfangen.
Zudem können wir wohl erst an jenem dunklen Orte das Blut des Schattenfürsten an uns nehmen, wenn Schwan und Herz beisammen sind und dem Feuer dann übergeben werden, um den Dunklen Vater aus unserer Welt zu treiben.

Dies sind meine bisherigen Erkenntnisse dazu. Daher bitte ich um ein weiteres Treffen, welches wir zur Sicherheit am Besten wohl im Tempel von Fürstenborn abhalten sollten, um zu beratschlagen und die nötigen Schritte einzuleiten.

Gezeichnet,
Gilon Axtmeister, aus dem Klan der Axtmeister, Darsamkuldar de Moradin, Morndintelor und Tempelgardist durch then Waltrauds Gnaden
#5
Kontaktsuche / (x) [Marenzi] Hirnbrei
21. Mai 2011, 00:35:09
Okay, wann wollen wir das mal machen?
Kommt Moses nicht zum Berg, kommt der Berg zu Moses ^^

Ich hab eigentlich die Woche soweit noch gut Zeit. Also heute zB nach den Ritualplätzen, vor / nach den DB Magiern oder die Woche mal vor oder nach nem Termin passt soweit. Sollte auch nicht wirklich lange dauern, schätze ich.
#6
Die Zeiten waren rau geworden und die Ereignisse schienen sich mehr und mehr zu überschlagen. Was genau dahinter steckte, wo das alles enden sollte. Das waren Fragen, die wohl bislang keiner wirklich beantworten konnte.
Als Felinn ermüdet von einem weiteren Tag dieser Welt sich an ihrem Lager zur Ruhe begeben würde, fand sie recht schnell in tiefen, tiefen Schlaf. Mehrmals wälzte sie sich herum, hin und her, leicht zuckten die Hände und Füße im Schlaf, als würde sie laufen.

Und genau das Tat Felinn in ihrem tiefen Traum. Sie lief, nackt wie an ihrem Namenstag und völlig unbewaffnet, aber sich dennoch völlig geborgen fühlend, über einige Felsen und Vorsprünge, weiter und weiter zu reißenden Strömen, die hinab gen Tal rauschten. Ihre Füße waren mit festen Sohlen und so spürte sie kaum Stock noch Stein, während ihre Füße geschickt aufsetzten und sie weiter trugen. Ihr Haar wehte in einer Brise hinter sie und die Sonne stand hoch am Himmel, tauchte alles Land in einen sanft goldenen Schimmer.
Ein weiterer Behänder Satz und Felinn landete mitten auf einem glitschigen Felsen innerhalb des gewaltigen Stromes. Sie roch das Wasser, spürte die großartige Kraft des Nass, welches herunter strömte und einige Fisch, welche gegen den Lauf ankämpften. Sie war völlig ruhig und eins mit dem, was sie umgab, bis sie den Kopf umwandte und über das Land selbst blicken vermochte.
Es war ein urtümlicher Wald, soweit ihr Auge reichte, von allerlei mächtigen Bäumen geziert, die schon länger hier stehen mochten, als ihr Geschlecht zurückreichte. Viele kannte Felinn, aber einige wirkten auch so alt und beeindruckend, dass sie sich intuitiv sicher war, dass sie aus einer früheren Zeit stammten, einer Zeit von Wildnis und Jagd, von Einklang und Unbezähmtheit.
Vorsichtig bückte sie sich zu dem eiskalten Wasser, das in schnellen Bahnen herabströmte, um ein paar Schlucke zu nehmen und die ausgetrocknete Kehle zu befeuchten. Sie roch die Reinheit des Wasser, an welchem kein Mensch, kein Elf oder Zwerg sich jemals sonst zu schaffen gemacht hatte.
Nachdem sie sich wieder aufrichtete und die Hand gen ihrer Augen hielt, um jene vor der Sonne zu beschirmen, konnte sie in der Ferne jenes weitläufigen, vielleicht gar endlosen Waldes, etwas eigentümliches ausmachen. Dort schien die Sonne nicht die Bäume wirklich zu erreichen, die Stellen wirkten düsterer. Irgendetwas fühlte sich dort nicht richtig an, aber genau zu sagen, was, war schlicht nicht direkt möglich. Es war wie eine sanfte Ahnung.
Dann kitzelte ein vertrauter Geruch ihre Nase. Nasser Bär, ganz nahe.
Nachdem sich die Wildläuferin schnell umwandte, erkannte sie einen gewaltigen Bären hinter sich, der in den Fluten stand und einen Fisch nach dem anderen fing, um ihn herzhaft zu verschlingen. Er war nach ihrem gewöhnlichen Standard für Bären schlicht gewaltig, viel größer, als selbst die mächtigsten Druidengefährten, welche sie vielleicht einmal gesehen haben mochte. Das Fell war pechschwarz und die Augen waren tief braun, zeugten von einer Weisheit und einer seltsam anmutenden Intelligenz, wie sie Felinn sonst auch bei klugen Tieren wohl nicht wirklich kannte.
Der Gigant schnupperte in ihre Richtung. Doch verspürte Felinn keine Furcht oder den Drang zur Vorsicht. Irgendetwas sagte ihr, dass jener wilde Bär kein Feind war. Er hatte sich gütig getan an dem Fisch und kein Hunger würde ihn bewegen ihr ein Leid anzutun, waren sie doch beides Kinder dieser Wälder, wie sie es intuitiv erneut wusste.
Der Bär stemmte sich auf die Hinterpfoten und schnupperte erneut gen Felinn.

Kleine ... Löwin ... eile dich. Der ... Schatten ... zieht auf. Die ... Zeit ... des Grünen ist ... gekommen.

Die Worte drangen unverkennbar aus seiner Kehle, wenngleich er keine direkten Laute mit der Schnauze formte. Es war keine Sprache, die Felinn jemals gehört hatte, keine, welche ihr beigebracht worden war. Es war schlicht ein uraltes Verständnis zwischen den Kindern der Wildnis, etwas, das sie verband und älter schien, als alle anderen Spuren, welche sie in Seldaria je gesehen haben mochte. Der Klang war tief und volldröhnend.
Und so ließ er sich herunterfallen auf die mächtigen Tatzen und machte einen gewaltigen Satz, mit welchem er aus dem Wasser sprang, wobei die kleine, entstandene Welle kurz über Felinn schwappte und sie durchnässte. Wie ein Hund schüttelte sie sich schlicht und der Bär schien auf sie zu warten, dass sie ihm folgte.
#7
Gut, wir wollten ja noch einmal etwas besprechen. Wann wollen wir das angehen?
Dienstag ist ja soweit nichts im Kalender.
#8
Der Geldbeutel war nun wohl befüllt worden und mehr wartete noch auf ihn, also ging es erst einmal an die Arbeit.
Kwasir war bekanntermaßen der inoffizielle Herrscher des Hafens und einige wollten wie immer ein Stück vom Kuchen abhaben. Oder den ganzen mit der Zeit. Auch ein mächtiger Mann wie Kwasir musste natürlich immer sein Blickfeld offen halten, musste seine Informanten haben, welche ihn über die Schwingungen der Leute berichtete, über potentielle Bedrohungen, andere, womöglich lukrative Geschäfte. Kurzum der Mann hatte ganz gewiss eben seine Leute überall im Hafen.

Der schwierige Part würde zunächst wohl sein jene herauszulesen aus der Masse. Immerhin war der Mann auch kein Idiot, man kam nicht umsonst in eine so hohe Position und zu so viel Macht. Zunächst würde der Alb nichts weiter ungewöhnliches tuen. Er besuchte die übliche Lokalitäten, mit Ausnahme der Freudengrotte, also eben den Heller, den Würfelbecher, das Handwerkerviertel, den Pier. Strich wie gewohnt durch den Hafen.
Dabei hielt er Augen und Ohren offen, besah sich zwar recht unauffällig, aber dennoch aufmerksam eben die Leute dort, wer vielleicht selber ein wenig lauschte und vor allem aufschnappte. Vielleicht fiel ihm ja etwas auf. Vor allem würde er bei seiner Routine versuchen sich einige Leute einzuprägen, die vielleicht ab und an häufiger vorkamen. Stammgäste konnten ja genauso von Vorteil sein, wie wirkliche Informanten oder sich schlicht decken. Gerade jene, welche eher im Hintergrund blieben und nicht besonders auffielen, oder nicht auffallen wollten, würde er dabei verstohlen sich genauer ansehen wollen, sofern dies denn möglich war.

Abseits dessen würde er zu verschiedener Zeit sich in abgetragene Lumpen hüllen, wie sie die Bettler des Hafens so zu tragen pflegten. Das Haar zerstrubbelte er sich ein wenig mehr und bedeckte jenes und Gesicht mit ordentlich Unrat und Dreck, um sich den Gegebenheiten dort anzupassen. Eine zerschlissene und schäbige Kapuze zog er sich über, sowie eine ungefärbte Leinenbinde um die Augen. Leicht humpeln würde er ein lahmes, rechtes Bein vortäuschen, ehe er in der Nähe von Kwasirs Anwesen so Stellung bezogen wollte. Natürlich nicht zu nahe, sonst würden ihn die Wachen gewiss als dreckigen Penner schlicht fortjagen, sondern eben in respektvollem Abstand, so dass er das Anwesen noch recht gut im Blick hatte. Gebeugt und gebückt ließ er sich so an einer Häuserecke nieder, einen einfachen, schäbigen Hut vor sich aufgestellt, das linke Bein angezogen und das Rechte etwas weiter abgespreizt, während er vermutlich auf die meisten wie ein normaler Bettler so wirkte, der kaum noch die Kraft hatte jemanden wirklich mit einem offensiven Anbetteln zu behelligen.

Natürlich würde er letztlich so eben das Anwesen im Auge behalten. Die Leute, die dort offen ein und ausgingen eben betrachten und sich ebenfalls einprägen. Dies würde er zu verschiedener Zeit stets tuen, bei Nacht wohl recht angespannt, da er nicht wirklich Lust hatte von den Schatten, welche sich häuften, verspeist zu werden. Für den Fall der Fälle hatte er in den ausladenden Ärmeln jeweils ein Stilett verborgen. Man weiß ja nie.
Mit seinen doch sehr aufmerksamen Sinnen und guten Augen, würde er jedenfalls so versuchen sich die Leute aus der Entfernung anzusehen, die dort ein und ausgingen, wie sie gekleidet waren und wirkten. Vielleicht kam des Nachts ja auch anderer Besuch, als am Tage.

Es war natürlich nicht auszuschließen, dass sich die Leute auch noch woanders mit Kwasir oder eher seinem Sekretär oder anderen Unterlingen trafen. Sofern also einer von jenen das Gebäude verließ, würde der Alb sich ab und an, so unauffällig wie er konnte, an ihre Fersen heften wollen. Dabei vernachlässigte er jedoch auch nicht, dass fremde Augen ihn vielleicht beobachten mochten und würde, wenn ihm etwas verdächtig vorkam, davon auch eher ablassen. Wenn er jedoch unbemerkt schien, würde er ihnen eben folgen und schauen, wo sie hingingen, ob sie sich mit Leuten trafen oder vielleicht Einrichtungen besuchten. Gut möglich war natürlich auch, dass sie den Hafen zuweilen verließen. Trat jener Fall ein, so ließ der Alb vorerst ab und würde eher auf eine Gelegenheit warten sie in seiner alltäglichen Kleidung heimlich zu verfolgen. Als Bettler war man in höheren Vierteln ja noch weniger gerne gesehen, als im Hafen schon, und da konnte die Garde Schwierigkeiten machen oder schlicht verärgerte Passanten.

Sofern es ihm also gelang sie unbemerkt zu verfolgen, merkte er sich zum einen die Personen, die sich trafen, zum anderen wohin sie anschließend gingen. Also ging es danach wohl weiter, um die womöglich sich treffenden Leute auszukundschaften, wenn dem denn der Fall war. Dabei würde der Alb auch soweit gehen sie zu beschatten, bis sie zu Hause waren, um herauszufinden, wo sie denn abstiegen.
Eine weitere Möglichkeit waren natürlich die Kanäle, welche vielleicht auch einen Zugang boten. Aber das ließ er lieber bleiben. Zu viele verdächtige Schatten, welche umher huschten. Wer wusste, was dort unten sich so ansammelte.

Danach ging er letztlich auch seinen normalen Geschäften und Gängen im Hafen nach. Im optimal Fall fielen ihm natürlich dank der Beobachtungen, welche er auch in der Tat über einen längeren Zeitraum zu pflegen gedachte, einige Leute mehr ins Auge, welche zumindest wahrscheinlich mit Kwasir in Verbindung standen oder zumindest einigen Seiner Leute Bericht erstatteten.
#9
So, wann wollen wir denn? :)
#10
Nachrichten / [Hilda] Gruftbericht
31. März 2011, 14:30:45
So übergab Gilon Hilda direkt dann in den nächsten Tagen noch nachträglich, da ja leider die Garde nicht anwesend hatte sein können bei der Besichtigung, einen kurzen Bericht über das Geschehen in der Gruft.

Gemeinsam mit Fräulein Alena, mer Na'riel, then Waltraud und Herren Merkulir suchten wir die Krype im Zusammenhang mit der Prophezeihung des Vampires auf dem Marktplatz auf. Wir erfuhren von dem gewissenhaften Tempelgardisten, der Wache stand, dass vor einigen Tagen dort Lehrlinge der Akademie, fünf an der Zahl, dort mit einer Erlaubnis ebenfalls vorgedrungen waren und seither nicht mehr wieder gesehen. Also wagten wir uns vorsichtig dort hinein, woraufhin uns eine seltsame, infernalische Aura heimsuchte, ein Abglanz von dämonischer Präsenz, wie es schien. Im Verlauf begegneten wir einem sehr seltsamen Grabmal, welches wohl mit Magie gespeist war und uns das Weiterkomme verwehren wollte. Herr Merkulir schleuderte einen Feuerballzauber gen diesem Grab und fand im Inneren einen Ring, den er an sich nahm zur weiteren Untersuchug.
Nachdem wir letztlich in einen abgeschiedenen Abschnitt weiterkamen fanden wir einen greulichen Anblick. Die fünf Lehrlinge waren dort, völlig entstellt und regelrecht zerfetzt, in ihrer Mitte ein Beschwörugszirkel von dem jene infernalische Aura ausging - darin ein Podest aus Stein, worauf eine getötete Frau niederlag, wohl als Opfergabe für ihre perversen und verbotenen Zauber. Einer der Lehrlinge verstarb in meinen Armen, konnte selbst meine göttliche Magie ihn nicht mehr retten. Er beschuldigte Herren Merkulir offen des Verrates an ihnen allen, ehe er fahrig in eine Tasche griff und letztlich sein Leben aushauchte. In der Tasche befand sich ein belastendes Schreiben mit Herren Merkulirs Schrift, dass er jene Lehrlinge angeleitet haben soll zu jenem Ritus.
Jenes Schreiben befindet sich derzeit, wie ich denke aus Untersuchung der Garde Gründen, in den Händen der Psychologin Fräulein Del'aila
#11
So erhielten die drei einen Brief in sauberer, korrekter Schrift.

Dem Seelenschmied zum Gruße,
Wie ich mit großem Bedauern und Schmerz mitteilen muss und einige bereits wissen, so ist Drake Dunkelwyrm von uns geschieden und nun hoffentlich an einem Ort, der seiner Seele gnädiger ist als das Leben.
Ihr seid herzlich eingeladen zu der Beisetzung, welche ich ausrichte und in Hammerhütte stattfinden soll.
Sofern ihr weitere Bekannte und Freunde von ihm kennt, würde ich mich freuen, wenn ihr sie ebenfalls einladet oder mir ein Rückschreiben sendet, damit ich jene ebenfalls informieren kann.
Wer einige Worte zu ihm, seinem Leben und seinem Tod sagen will, ist ebenfalls von Herzen dazu aufgerufen seine Grabesrede vorzubereiten.

Möge Dumathoin seine Reise gen der Morndinsamman gesegnet haben und Moradin seiner Seele gerecht.

Gezeichnet,
Gilon Axtmeister, aus dem Klan der Axtmeister, Darsamkuldar de Moradin, Morndintelor und Tempelgardist zu then Waltrauds Gnaden
#12
Und als unbescholtener Fürstenborner, der Sinphalor ja war, machte er sich auf, um an mehreren Tagen ein wenig die Stadtwache im Auge zu behalten. Da Dorn als Truppenführer dort ja arbeitete, würde er sicherlich irgendwann auch einmal Feierabend haben. Die Frage war, wohin er sich dann wandte und ob man darin nach längerer Zeit ein Muster erkennen konnte. Zunächst würde der Alb ihm auch nicht weiter folgen, nur eben grob einkreisen, wo er sich immer hinbewegte.
Und mit der Zeit, wenn er sich sicher war, wohin Dorn wohl zunächst ging, würde er ihm versuchen zumindest unauffällig zu folgen, welche Leute er vielleicht aufsuchte oder welche Einrichtungen.
Um nicht unnötig aufzufallen kleidete er sich immer ein wenig anders, trug mal einen Hut, mal wieder keinen, mal eher abgetragene Sachen in schlichten Farben, dann wieder ein wenig prächtiger, wenn er denn nicht weiter zu folgen gedachte. Gleich wie weit er denn kam, achtete er sehr genau darauf, ob Dorn sich denn besonders oft umsah oder generell wachsamer wirkte, als der vielleicht durchschnittliche Gardist.
#13
Gut, wir müssten eigentlich das meiste haben, schätze ich. Eyla ist bis zum April wohl weg, daher schlage ich mal den 9. - 11.4 um 20 Uhr vor, um den Turm zu plätten?
#14
Kontaktsuche / (x) [Bärentruppe] Captn. Balu
16. März 2011, 10:47:45
Okay, ihr habt ja das Zeug soweit zusammen, wann wollen wir weiter machen? ^^
#15
Und wie abgesprochen machte sich Sinphalor daran Dunkelbrunns Ansehen ein wenig zu steigern.
Zumindest hoffte er, dass es sich so entwickeln würde. Kelrath hatte ihm eine Flasche des Heilmittels gegen die Pest und seine schlimmere Abart überlassen, welche er auch zu Vorführungszwecken einzusetzen gedachte. So begab er sich in seiner abgetragenen Hafenkleidung und tiefer Kapuze in die hinteren Ecken des Hafens, wo er hoffte den größten Abschaum der Stadt zu finden, jene, die am Meisten unter der Pest eben litten. Loyalität der Fürstin gegenüber war sicherlich anzunehmen, aber kaum ein armer Fischer oder mittelloser Hafenbewohner wäre wohl bereit für sie in den Tod zu gehen, wenn es sich denn vermeiden ließ.
Dort hielt sich der Alb weitgehend im Schatten der Gassen auf und ließ seine Blicke aufmerksam schweifen, um jemanden geeigneten auszumachen, der verzweifelt genug wirkte, ob der ganzen Geschehnisse der Seuche und anderen Schwierigkeiten, die der Hafen stets mit sich brachte.
Und wenn er dabei Erfolg hatte, würde er sich aus den Schatten lösen und unauffällig, aber nicht gänzlich verstohlen, zu einem solchen Bewohner hingehen. Er wollte ihn ja nicht erschrecken.
Mit einer geschickten Handbewegung würde er eine kleine Dosis des Heilmittels aus seinem Ärmel befördern und seinem Gegenüber darbieten.

Fürchtet euch nicht, denn es gibt Heilung, meine werten Freunde. Dies ist ein Heilmittel gegen die schreckliche Pest, welcher ihr schon allzu lange ausgesetzt seid und gegen die Fürstenborn trotz redlicher Bemühungen bislang machtlos war. Nehmt euch einen kostenlosen Schluck der Freiheit von Angst vor dem Tod.

Und der Alb würde jene, bei denen es Funktionierte, auch das Mittel überlassen mit der Anweisung es über die nächsten zwei bis drei Tage einzunehmen, um sich davon kurieren zu lassen. Natürlich wären nicht alle dafür empfänglich, das war ihm bewusst, also würde er sich wirklich auf jene konzentrieren, die danach aussahen, dass sie nach jedem Strohhalm griffen, die keine Hoffnung mehr hatten, wenn nicht aus dritter Hand.
Sofern dies funktionierte, würde er sich wieder in den Schatten davon machen und abwarten. Wie verhielten sich jene Leute darauf wohl? Er hoffte zumindest, dass sie es ausprobierten, denn die Wirkung war Real und sie würden davon gesund werden. Die Kunde nach einem echten Heilmittel sollte sich am Besten schnell verbreiten, also wiederholte er jene Vorgehensweise in den nächsten Tagen, an verschiedenen, finsteren Orten des Hafens, und fügte zuweilen noch bei seiner kleinen Rede an, wenn schon einige mittlerweile ihm ein wenig mehr Glauben schenken sollten, möglicherweise aus Berichten über ein echtes Heilmittel:

Ein Geschenk aus Dunkelbrunn, denn sie sind nicht unsere Feinde, werte Freunde. Lediglich besorgt um einen geschätzten Nachbarn. Was die Fürstin und ihre Mitarbeiter nicht geschafft haben, das hat Dunkelbrunn für euch getan.
#16
Abgesehen davon, dass das Dungeon mega Dunkel ist, man total nah ranzoomen muss, um etwas zu sehen und es ein einziges Labyrinth ist ^^

Geht ein Übergang nicht und ich glauuube, dass dort eigentlich Boss und Loot spawnen sollten.

Und ich kann irgendwie nix anhängen, also .. muss es so gehn ^^

Vampir darf nicht ins Haus
#17

  • Mondelf
  • Kampfmagier
  • Ruhig und besonnen
  • Alchemist und Forscher an Untoten


Waltraud Steinbrecher    Ja
Gilon Axtmeister            Ja
Hilda Sturmkind             Ja
Leon de Tyrael             Ja
Na'riel La'Faera             Ja
Nom Gob                     Ja
William von Hohenfels

#18
So stapfte Gilon mit festem Schritt und leisem Klirren in Magierakademie. Er sah sich kurz suchend um, ehe er wohl Arren auch ausfindig machen konnte und lächelnd die Pranke hob.

Dem Seelenschmied zum Gruße, Herr Bannweber.
Verzeiht die Störung, aber ich hätte ein dringendes Anliegen an euch von Seiten Hammerhüttes aus und von Fürstenborn. Könntet ihr kurz ein wenig Zeit entbehren, damit wir uns unter drei Augen unterhalten können?
#19
Es hatte lange gedauert. Ja, sehr lange. Aber hey, Elfen brauchten für jede Überlegung schon ein paar Monate, warum er dann nicht auch, um zu Meister Naira zu gehen?
So begab sich Sinphalor schlussendlich zu Meister Naira. Höflich klopfte er zunächst an die Türe zu dessen Labor, wo er ihn einmal bereits flüchtig gesehen hatte, und wartete ab, bis er hereingebeten wurde. Dort verbeugte er sich einmal und tippte sich zur Begrüßung mit zwei Fingern knapp an die Stirn, lächelte sein Gegenüber freundlich an.

Zum Gruße, Meister Naira. Verzeih die Störung, aber Schwester Aria war sehr daran gelegen, dass ich dich einmal besuche und wir uns genauer unterhalten. Ich hoffe du kannst ein wenig deiner teuren Zeit entbehren?
#20
Okay, da ich ja den Bettlerkönig nun einmal aufsuchen wollte, wann habt ihr Zeit?
#21
Nach dem Gespräch mit Liriel hatte Sinphalor schon ein paar Anhaltspunkte mehr für sein Vorhaben immerhin gesammelt. Daher wandte sich der Alb nun an die Armee und hoffte sich eine Audienz bei einem der Diener des Erzmagus zu verschaffen. Genaueres konnte er natürlich einem einfachen Boten kaum sagen, aber er versicherte, dass es um den Belang der Kunst in Dunkelbrunn gehe und er darum bemüht sei aus jener phantastischen Stadt noch ihre ganz eigenen Schönheit herauszuarbeiten, wenn man denn sein Gesuch erhören würde.
So erhoffte er, dass die Anfrage an irgendeines Zuständigen Ohr drang, damit er jene Unternehmung, die er im Sinne hatte, genauer erörtern könne.
#22
So würde sich Sinphalor ein wenig in Dunkelbrunn umhören. Er hatte ja am Rande mitbekommen, wie der Abschaum der Stadt gegen den Tempel auf die Barrikaden gegangen war und Randale geschlagen hatte, ehe der Aufstand wohl zurecht brutal niedergeschlagen worden war.
Daher machte sich der Alb auf, um die Stimmung, die jetzt sich so in der Bevölkerung breit machte, ein wenig zu erspüren. Inwiefern jene Abneigung gegenüber dem Tempel noch vorherrschende Meinung war, ob es vielleicht doch noch einige gab, die steif und fest davon überzeugt waren, dass der Tempel sein Möglichstes tat - und wie die Volksneigung gegenüber den Talonaanhängern sich derzeit gestaltete. Immerhin lagen die Nerven wohl langsam recht blank, da immer mehr Leute erkrankten und starben.
In schmuddeliger, zerrissener Kleidung versuchte er sich ein wenig unter jene zu mischen, die mal ab und an in ihren Runden die Meinung verkündeten, das gab es ja überall, gleich wie elendig es einem denn ging. Oder gerade weil es einem so elend ging, war es wohl für viele umso wichtiger jene inneren Bedenken zu äußern.
Sinphalor würde also jene Zweifel oder gar vielleicht schon den unverhohlenen Zorn der Bewohner genauer erfassen wollen, worin dies begründet war bislang und ob er vielleicht an der einen oder anderen Stelle doch die Hoffnung auf ein Heilmittel und die Versicherung der guten Arbeit des Tempels etwas schüren vermochte.
#23
So würde sich Gilon nach seinem kleinen Ausflug in die Stadtwache begeben, doch mit sehr ernüchterter, wenn nicht gar erschütterter Miene. Dort suchte er nach einem Gardisten, vorzugsweise natürlich einem, den er kannte, aber auch andere würden natürlich nicht verschmäht werden von dem Zwerg.

Dem Seelenschmied zum Gruße. Ich muss dringend unter drei Augen sprechen. Wichtige Dinge konnte ich herausfinden, welche den Hafen und die Geschehnisse dort bestimmen.
#24
Und so schritt Lanar Merkulir zu später Stunde noch in sein Arbeitszimmer. Eigentlich hatten alle gedacht, dass er eine übliche Teepause machen würde, wie er es doch öfter tat, aber er war doch etwas früher zurückgekehrt.
Aber es war natürlich nicht Lanar, der dort den Gang entlang lief und sich doch erstaunlich gleich gebarte wie er. Er wirkte ein wenig zerstreuter als sonst, aber einige Lehrlinge, die noch spät auf waren grüßte er dennoch und ging zu seinem Zimmer.
Dort angekommen sah er sich kurz um und als er sich sicher war, dass keiner zusah, sprach er einige Worte und die Tür schwang wohl auf. Es wirkte beinahe, als würde er ein Passwort aufsagen, aber da konnte man sich wohl nie so ganz sicher sein.
Ein paar Worte später blitzten Augen mit Arkan Verstärktem Blick in den Raum und schienen ihn abzusuchen. Schnell schloss er die Türe wieder hinter sich und wirkte dabei sehr geschäftig. Wohl wieder große Taten, die er vollbringen wollte. Immerhin hatte er schon Golems erschaffen.
Was würde er wohl in "seinem" Zimmer mit dem Blick für Magie genauer ausmachen können?
#25
Und so machte sich schließlich auch Gilon daran ein wenig mehr zu erfahren.
Es wirkte insgesamt doch sehr beunruhigend, was die letzten Tage so mit sich gebracht hatten und leider konnte er sich noch immer keinen wirklichen Reim darauf machen. Auch war die Prophezeihung weiterhin ein ungelöstes Rätsel für ihn. Aber jener Teil über die Götter gab ihm viel zu denken. Die seltsame Behinderung der Gebete, das war doch sehr eigentümlich. Anstatt direkt in die Bibliotheken zu gehen, machte sich so der Zwerg in den Tempel auf und würde jene Priester dort, die nicht all zu sehr mit der Seuche gerade beschäftigt waren und ein paar Momente ihrer Zeit entbehren konnten, fragen, ob ihnen ähnliches widerfahren wäre und auch ob so etwas denn jemals schon hier vorgekommen sei. Aus eigener Erfahrung oder ob man darüber vielleicht auch Aufzeichnungen besaß.
Auch der Umstand mit dem Vampir ließ ihm wenig Ruhe. Die tauchten ja nicht so einfach auf. Die Bedingungen für das "Leben" eines Vampirs waren doch recht klar definiert. Am liebsten wären ihnen wohl wirklich Grüfte wie die der Fürsten von Fürstenborn oder auch am Friedhof. Aber es war auch dennoch nicht auszuschließen, dass der Vampir wo ganz anders herkam.
Die Finsternis wird in eurer Mitte von neuem geboren
Sehr eigenartig. Die Pest, welche in Fürstenborn doch sehr viele Opfer mit sich brachte, war da natürlich eine willkommene Ablenkung. Einige Leute verstarben und man merkte es kaum, erst nach Tagen oder Wochen fiel auf, dass sie in ihrem Haus verstorben waren. Ideale Schlupfwinkel eigentlich. So würde der Zwerg sich auch in den Hafen begeben und bei dem halbwegs lichtfreundlichem Volk, das doch ehrlicher Arbeit nachging, sich erkundigen, ob denn einige Leute vielleicht vermisst würden und wo diese bisher gewohnt hatten. Die Seuche schreckte ihn dabei nicht, immerhin hatte er besonderen Schutz durch die Hand seines Gottes. Er würde natürlich auch jenen Bittstellern ein wenig Linderung verschaffen, sollte jemand danach bei ihm verlangen.

Und zu guter Letzt natürlich jener Temperaturabfall nur in Hammerhütte. Konnte Zufall sein, immerhin war direkt um Hammerhütte nichts zu bemerken gewesen. Aber vielleicht auch nicht. Er hatte nicht gerade ein gutes Gespür für die Natur, daher würde er sich Jamies Hilfe sichern, ob vielleicht in der Unmittelbaren Umgebung etwas zu finden, was dafür verantwortlich sein konnte, oder auf die druidischen Fühler hoffen, die sich mit der Natur so auskannten.
#26
Da es mittlerweile wohl wichtig geworden war, machte sich Sinphalor auf den Weg, um ein paar Informationen zu erhalten.
Zum einen wäre wichtig wie die derzeitige Gesetzeslage bei der Ein- und Ausfuhr von alkoholischen Getränken bestellt war, sowie welcher Art denn der derzeitige Handel entsprach. Wurde also viel davon eingefahren wäre wohl von Belang, auch natürlich woher und welche Alkoholsorten denn darunter vertreten wären. Zu diesem Zwecke fragte er in einigen Seitengasse, teils mit etwas dunklerer Alltagskleidung in tiefer Kapuze in den Ecken vom Hafen ein wenig zu erfahren, wo dies nicht allzu ungewöhnlich war. Sicherlich war allgemein die Lage des Gesetzes bekannt, wenn auch mit Bestimmtheit nicht immer anerkannt. In Abständen von einigen Tagen und anderer Kleidung, anderen Straßen, Winkeln und Gassen versuchte er so sich allgemein über die derzeitige Gesetzgebung also kundig zu machen und inwiefern es vielleicht etwas gebogen wurde, zu Gunsten des Profites. Jedes Gesetz bot ja doch Interpretationsspielraum.
Desweiteren wird Sinphalor sich in den nächsten Tagen an den Anlegestellen im Hafen zu unterschiedlichen Zeiten aufhalten und dort das Verladen der Güter aus einiger Entfernung begutachten, wodurch er sich erhoffte einen Teil davon zumindest zu erfahren. In einigen ruhigen Minuten machte er auch auf zum Hafenmeister, um ihn in einem munteren Gespräch über Frau und Kind zu fragen, wie denn die Arbeit verlaufe, auch vielleicht, wenn er dies denn zuließ auf das eine oder andere Getränk einzuladen. Nebenbei streut er dann, wenn es sich denn anbieten sollte, die Frage ein welche Lieferungen derzeit denn einkommen würden und woher, wie der Seehandel insgesamt denn am Rollen war.
Sollte dies denn glücken, wäre der nächste seiner Schritte allgemein den Markt zu beobachten. Natürlich hatte er nicht vollkommenen Einblick in jedes Geschäft, aber dennoch würde er die meisten Schänken, Tavernen und andere Verkäufer der Anlieferungen von Alkohol einmal aufsuchen, um dort eine kleine Probe zu erstehen und geschäftig plaudernd sich auch über die Lage jedes der Besitzer zu unterhalten. Vermutlich hatte es keinen Erfolg, aber er erhoffte sich zum Teil dadurch herauszufinden, ob denn die offiziell angelieferte Menge an Alkohol mit der gelieferten übereinstimmte.
Und dann kam es natürlich noch zu einem der wichtigsten Aspekte des ganzen. Wie sah es wohl mit dem Schwarzmarkt aus? Kwasir war ja bekanntermaßen ein hohes Tier in dem "unter der Hand" Handel. Wichtig wäre also zu erfahren, inwieweit er bereits in solchem Handel involviert war oder vielleicht Interesse hätte an einem Ausbauen jenes Zweiges. Natürlich würde ein einfacher Mann wie Sinphalor nicht mit Kwasir wohl direkt sprechen können, hatte letzterer wohl von dem Mitarbeiter des Seefuchs niemals gehört. Aber vielleicht konnte er ja zumindest einen Termin mit dem Sekretär vereinbaren, um sich darüber ein wenig auszutauschen.
Abseits des Königs der Verbrecher im Hafen würde Sinphalor aber auch erneut vermummt in den hintersten Ecken vom Hafen, sei es mit einer Einladung zum Getränk, guten Worten oder auch dem einen oder anderen Heller, über größere Abstände hinweg und mit stets anderer Gewandung, sich bei den "einfacheren" Dieben und Schmugglern, die er erwischen konnte, kundig machen, ob es da denn besondere Vorlieben gab und inwiefern der Markt denn noch zu bereichern wäre.
#27
Dieses Werk ist all jenen gewidmet, welche ahnungslos in der Welt nach ihrem Platz suchen, ungebunden frei umhertreiben und dabei mehr hilflos, denn wahrlich frei sind; all jenen, welche nach mehr suchen, als das bloße Auge ihnen offenbaren vermag, den Tüchtigen, aber auch den Faulen, den Tapferen ebenso, wie den Feigen - es soll den göttlichen Funken heller lodern lassen, der in uns allen ruht, eine Anleitung zu dem sein, was einen wahren Darsamkuldar bewegt und beflügelt, mit all seinen Fehlern und Idealen, auf dass sich einige ihm annähern oder ihn gar verstehen mögen.
Es ist das Handbuch des Darsamkuldar.



  • Der Darsamkuldar achtet auf die Sichtweise eines Kindes. Denn ein Kind kann die Welt ohne Bitterkeit so sehen, wie sie ist. Wenn er wissen möchte, ob sein Gegenüber sein Vertrauen wahrlich verdient, schaut er ihm mit den Augen eines Kindes in das Angesicht.

  • Der Darsamkuldar vergisst niemals auch dankbar zu sein. Die höheren Mächte haben ihm im Kampfe beigestanden, die celestischen Heerscharen haben jedem Ding seinen rechten, wahren Platz zugewiesen und dem Darsamkuldar erlaubt sein Bestes zu geben. Seine Gefährten mögen meinen: ,,Was hat er doch für ein Glück!", denn ein Darsamkuldar erreicht oft mehr, als seine Fertigkeiten allein erwarten lassen würden. Daher kniet er zur Gebetszeit nieder und dankt dem schützenden Mantel, dem er dient. Aber seine Dankbarkeit beschränkt sich nicht allein auf seinen Gott, denn er vergisst auch niemals seine wahren Freunde, seine Mer. Denn ihr Blut hat sich auf dem Schlachtfeld mit dem ihren vermischt. Einen Darsamkuldar braucht man nicht an die ihm gebotene Hilfe zu erinnern, er erinnert sich von allein daran und teilt seinen Lohn mit ihm.

  • Alle Wege führen durch das Herzen des Darsamkuldar. Er weiß, dass er letztlich seinen Weg selbst bestimmt und trifft dabei seine Entscheidungen mit Mut, Selbstlosigkeit und zuweilen auch einer Winzigkeit an schierer Verrücktheit. Er nimmt seine Leidenschaften an, doch zügelt er sich, dass er nicht ihr Sklave ist. Sie sind ein natürlicher Teil des Lebens, nichts, worauf er ganz und gar verzichten müsste. Er verliert dabei die Dinge von Bestand und die Bande, welche ihn festhalten, niemals aus dem Auge. Ein Darsamkuldar weiß genau zu unterscheiden zwischen dem, was vergänglich ist, und dem, was endgültig ist.

  • Der Darsamkuldar verlässt sich nicht nur auf seine eigenen Kräfte. Er benutzt auch die Energie und Wucht seines Gegners. Zu Beginn des Kampfes besitzt er nichts als seinen feurigen Eifer und die Kampftechnik, welche er sich durch jahrelange Übungen angeeignet hat. Bald stellt er jedoch fest, dass Übung und Eifer nicht allein ausreichen, um den Sieg zu erringen - es braucht dazu noch die Erfahrung. Da öffnet der Darsamkuldar sein Herz ganz und gar für seinen Gott und bittet ihn inbrünstig, dass er ihn erleuchtet, auf dass er aus den Hieben seines Gegners lernen vermag und sie zu seiner eigenen Verteidigen nutzen kann. Seine Gefährten könnten ihn für einfältig halten, wenn sie sagen: ,,Er hat den Kampf unterbrochen, um zu beten. Und er respektiert die Finten seines Gegners." Der Darsamkuldar lässt sich dadurch nicht provozieren. Er weiß, dass Übung allein, ohne Inspiration und Erfahrung, nichts zu bewirken im Stande ist.

  • Der Darsamkuldar ist wahrlich kein Betrüger, doch weiß auch er seinen Gegner abzulenken. Er geht dabei immer strategisch vor, um seine Ziele zu erreichen. Sollte er erschöpft und müde sein, wird er seinen Gegner in dem Glauben lassen, dass er geduldig ist und es nicht eilig hat in seinem Handeln. Wenn jener erwartet, dass er rechts angreift, zieht er seine Truppen nach links. Wenn jener sofort kämpfen will, so wird er im Berge einkehren und ihn warten lassen und ermüden. Seine Gefährten mögen wieder sprechen: ,,Seht wie schnell seine Begeisterung verrinnt" Doch er schert sich nicht um ihr Gerede, denn sie kennen seine wahre Taktik dabei nicht. Ein Darsamkuldar weiß, was er will. Er muss sich dabei niemandem erklären. Viele Strategien eines Darsamkuldar richten sich nach den weisen Worten eines Horm de Clangeddin, der vor Äonen folgendes verhieß:
    ,,Lass deine Feinde glauben, dass der Ausgang des Kampfes dir nicht viel bedeutet und siehe, wie ihre eigene Begeisterung schlagartig verebben wird. Schäme dich keineswegs vorübergehend dich aus der Schlacht zu ziehen, wenn du spürst, dass der Feind im Moment stärker ist, als du. Was zählt ist nicht jede Schlacht allein, sondern der Ausgang des ewigen Krieges. Bist du stark genug, so scheue nicht davor zurück eine Schwäche einfach nur vorzutäuschen. Das lockt deinen Feind aus der Reserve und verführt ihn dazu zu früh anzugreifen. Im Kriege ist der Schlüssel zum Erfolg der Überraschungsangriff."

  • Der Darsamkuldar wundert sich, dass sie viele Männer und Frauen, denen er im Verlaufe seines Lebens begegnet, immer als erstes von ihrer schlechtesten Seite zeigen. Sie verbergen ihre innere, göttliche Kraft hinter dem Mantel der Aggressivität, ihre Angst vor der Einsamkeit hinter der Maske der Unabhängigkeit. Sie können nicht einmal an ihre eigenen Fähigkeiten glauben, vertuen aber dennoch ihre Zeit damit ihre vermeidlichen Vorzüge in alle Winde des Berges zu verkünden. Der Darsamkuldar liest diese Zeichen bei vielen Leuten, denen er begegnet. Er lässt sich keineswegs von solch eitlem Schein täuschen und schweigt lieber, wenn sie versuchen, ihn zu beeindrucken. Doch ergreift er die erstbeste Gelegenheit, um seine eigenen Fehler zu korrigieren, denn er ist keineswegs blind für seine eigene Schwäche. Die anderen sind stets ein guler Spiegel unseres innersten Selbst. Der Darsamkuldar ist stets bestrebt sein eigener Meister zu werden.

  • Der Darsamkuldar kämpft manchmal mit jenen, die er liebt. Der Krieger, welcher seine Mer bei sich behält, wird niemals von den Beben des Lebens beherrscht und verunsichert.  Er hat die Kraft seine Schwierigkeiten zu überwinden und voranzuschreiten auf seinem Wege. Häufig jedoch fühlt er sich von jenen, welche er in der Kunst des Kampfes unterweist, auch herausgefordert. Seine Schüler fordern ihn zum Kampf heraus. Und dann zeigt der Darsamkuldar auch, wozu er in der Lage ist. Mit wenigen Paraden entwaffnet er seinen Schüler und die Harmonie kehrt wieder ein. ,,Warum tust du das, wo du ihnen doch höher bist, als der Gipfel dem Fuße des Berges?", fragt ihn ein Reisender. ,,Weil sie, wenn sie mich herausfordern in Wahrheit mit mir in Kontakt treten wollen. Und ich so den Dialog zwischen uns aufrecht erhalten kann.", entgegnet dann der Darsamkuldar. Bevor er einen Kampf bestreitet, fragt er sich wie weit seine Kampfkunst gereift ist. Er weiß, dass er aus vergangenen Schlachten bereits seine Lehren gezogen hat, auch wenn jene oft unendlich schmerzvoll war. Er mag einmal geblendet für eine falsche Sache gestritten haben oder für Menschen, die seiner aufrichtigen Liebe nicht gänzlich würdig waren. Aber Sieger machen niemals zweimal den gleichen Fehler. Daher riskiert der Darsamkuldar sein Herz auch nur dafür, wofür es wert ist.

  • Der Darsamkuldar verfolgt stets diesen Leitspruch: ,,Die Beharrlichkeit ist günstig." Er weiß, dass Beharrlichkeit nichts mit Trotz zu tun haben muss. Es gibt Zeiten in denen sich die Kämpfe des Lebens unnötig hinziehen, an seinen Kräften zehren und sein Eifer schwinden scheint. In diesen Augenblicken kehrt sich der Darsamkuldar in sich selbst und denkt nach. Ein Krieg, der zulange tobt, wird letztlich auch das Land, welches gesiegt hat, zerstören. Daher zieht er seine Truppen vom Schlachtfeld ab und gönnt ihnen eine wohlverdiente Pause. Er bleibt beharrlich im Wollen, doch weiß er den besten Augenblick für einen erneuten Angriff abzuwarten. Der Darsamkuldar kehrt niemals seinem Kampf den Rücken und kehrt stets zurück, allerdings nicht aus Trotz, sondern, weil sich das Blatt gewendet hat, zu seinen Gunsten.

  • Der Darsamkuldar ist stolz auf seine Herkunft. Niemals wird er, egal aus welchen Verhältnissen er stammt, jene verleugnen. Er zieht seine eigene Bilanz daraus und sieht es als einen Ansporn aus seinen Wurzeln heraus zu handeln.

  • Der Darsamkuldar tut immer Außergewöhnliches. Er mag einer verrückt anmutenden Idee anhängen und sie verfolgen, oder einem gänzlich Fremden die Hand reichen und ihn als Freund aufnehmen. Er schämt sich nicht über vergangenen Schmerz zu weinen oder über neue Entdeckungen ehrlich zu jauchzen. Wenn er spürt, dass der Ruf seines Gottes ihn ereilt, so wird er alles zurücklassen und aufbrechen zu einer Mission von der er immer schon träumte. Wenn er erkennt, dass er an seine Grenze gekommen ist, so lässt er den Kampf hinter sich und zieht sich zurück, ohne dabei an Vorwürfe zu denken. Ein Darsamkuldar verbringt seine Tage nicht damit einer Rolle gerecht zu werden, die andere für ihn bestimmt haben. Er wandelt auf dem Pfad seines Gottes, der Gerechtigkeit und der Rechtschaffenheit, um jenen Gules zu bringen, welche dessen allzu sehr entbehren müssen.

  • Der Darsamkuldar verliert niemals seinen leuchtenden Blick. Er steht mit beiden Füßen fest auf dem Boden und nimmt am Leben Anderer teil, tritt dabei seine Reise ohne Rucksack und Sandalen an, wenn es verlangt wird. Nicht immer kann er dabei all dem gerecht werden, wonach er strebt, doch verliert er dabei niemals den Mut.

  • Der Darsamkuldar leidet oft unter den Dingen, welch es gar nicht wert sind. Manchmal ist er kleinlich und kann sich nicht vorstellen, dass er auch er selbst fähig ist noch zu wachsen. Doch hält er sich ebenso auch häufig eines Segens oder eines Wunders seines Gottes für unwürdig. Er weiß nicht immer, was er genau hier tuen soll, verbringt schlaflose Nächte auf der Suche nach dem wahren Sinn seines Seins. Deshalb ist er ein Darsamkuldar. Weil er sich irrt, weil er sich die wichtigen Fragen stellt, weil er einen Sinn sucht. Und er wird ihn sicherlich in der Umarmung seines Gottes finden.

  • Der Darsamkuldar wählt sich seine Feinde selbst. Er kennt seine Fähigkeiten und Talente und braucht sie nicht in alle Welt hinauszuposaunen. Dennoch erscheint stets jemand, der ihn herausfordern will. Für den Darsamkuldar gibt es kein ,,besser" oder ,,schlechter". Jeder hat die Talente, die er für seinen eigenen Weg braucht. Doch es gibt Leute, die werden unermüdlich weiter bohren. Sie setzen alles daran ihn zu verärgern und seine Geduld zu überwinden. In solchen Momenten sagt sein Herz: ,,Kümmere dich nicht um diese Beleidigungen, sie werden deine Geschicklichkeit im Kampfe nicht schmälern. Du würdest dich nur sinnlos verausgaben mit ihnen." Der Darsamkuldar verschwendet seine Zeit nicht, sich auf Provokationen einzulassen. Er hat ein Schicksal, welches es zu erfüllen gilt.

  • Der Darsamkuldar erinnert sich an die alten Worte von Gromgar Hammerfaust, dem einstigen Taktiker der Großen Spalte: ,,Auch wenn ich all dies durchgemacht habe, was ich durchgemacht habe, so bereue ich die Schwierigkeiten nicht, in welche ich mich begeben habe. Denn sie sind es, welches mich hierhin geführt haben, wohin ich zu gelangen wünschte. Jetzt ist alles, was mir geblieben ist, jenes Kuld und ich übergebe es jedem, der bereit ist jenen Weg ebenfalls zu beschreiten. Ich trage die Spuren und Narben zahlloser Schlachten, sie sind Zeugen dessen, was ich erlebt habe, sowie Belohnungen für das, was ich errungen habe. Diese Spuren und Narben sind es, welche mir die Pforte zu den heiligen Hallen der Seelenschmiede und an der Seite von Clangeddin öffnen werden. Es gab einmal eine Zeit in der ich nur Heldentaten lauschte, statt sie zu vollbringen, eine Zeit in der ich nur lebte, weil ich es eben musste. Aber jetzt lebe ich, weil ich ein Krieger bin. Und weil ich eines Tages an der Seite desjenigen sein will, für den ich so gekämpft habe.

  • In dem Moment ab dem er losmarschiert, erkennt der Darsamkuldar bereits den Weg. Jeder Stein, jede Biegung des Weges heißen ihn willkommen. Er wird eins mit den Bergen und ist in diesem Moment offen in seinem Herzen für seinen Gott, bereit für die Wirrungen, welche das Leben für ihn bereit halten wird. Und gleich, was ihm dort begegnen wird, so hat er ab diesem Punkt alles in seiner Macht, denn er selbst war es, der diesen Weg gewählt hat. Daher hat er auch keinen Grund sich zu beklagen.

  • Die Götter sind mit dem Darsamkuldar, denn er ist ihre Verkörperung auf Erden. Alle Welt wird sich stets erneuern und jede Hoffnung, jeder Gedanke, der nicht auf schierem Eigennutz beruht, wird einmal auch Wirklichkeit werden. Wichtiges überdauert, Unwichtiges vergeht. Doch der Darsamkuldar weiß, dass er nicht über die Träume anderer zu richten hat und verschwendet seine Zeit nicht damit die Entscheidungen der Anderen zu kritisieren. Um an seinen eigenen Weg zu glauben, muss er nicht beweisen, dass der Weg des Anderen falsch ist.

  • Der Darsamkuldar überlegt sehr genau welche Ziele er erreichen muss. Ungeachtet wie überwältigend die Hindernisse auch scheinen mögen, findet er immer einen Weg sie zu erreichen. Er wird jede Herangehensweise überprüfen, seine Waffe bereit zum Kampf machen und sein Herz mit der nötigen Zuversicht füllen, um der Herausforderung gewachsen zu sein. Doch unterwegs begegnet der Darsamkuldar auch stets Schwierigkeiten mit denen er nicht gerechnet hat. Wenn er auf den idealen Augenblick wartet, wird er niemals von der Stelle kommen. Um den nächsten Schritt zu tun, bedarf es stets dem göttlichen Funken ihn einem jeden von uns, der den Entschluss stärkt. Der Darsamkuldar vertraut auf seinen Funken, denn es lässt sich in keinem Bereich des Lebens immer alles vorausplanen.

  • Der Darsamkuldar kennt seine Fehler genau, aber auch seine eigenen Vorzüge. Einige seiner Gefährten mögen sich beklagen: ,,Andere haben stets mehr Glück als wir" - Es kann sein, dass sie im Recht sind, aber ein Darsamkuldar lässt sich davon nicht lähmen und versucht seine Talente so gul zu nutzen, wie er es vermag. Er weiß, dass die Stärke des Bären in seinen Pranken liegt, die Stärke des Adler, wie er auf sein Ziel hinabstößt in völliger Zielsicherheit. Daher versucht der Darsamkuldar ebenfalls herauszufinden worauf er sich verlassen kann und überprüft stets seine Ausrüstung, welche aus derer Drei besteht: Glaube, Liebe und Hoffnung. Sind alle drei vorhanden, so zögert er nicht seinen Weg fortzusetzen.

  • Der Darsamkuldar weiß, dass niemand allein töricht ist, weil das Leben uns alle auf die Probe stellt und in die Lehre nimmt, nur braucht es dafür manchmal Zeit. Er gibt immer sein Bestes und erwartet dies auch von den Anderen. Außerdem spornt er großzügig seinen Nächsten ebenfalls dazu an sein Bestes zu geben. Einige Gefährten könnten murren: ,,Es gibt aber auch undankbare Leute" Doch davon lässt sich der Darsamkuldar nicht abbringen und spornt weiter seinen Nächsten an, weil er damit letztlich auch sich selbst zugleich anspornt.

  • Jeder Darsamkuldar hatte bereits einmal Angst davor in den Kampf zu treten. Jeder Darsamkuldar könnte auch in der Vergangenheit einmal gelogen oder gar jemanden verraten haben. Jeder Darsamkuldar hat bereits einen Weg beschritten, welcher nicht der seinige war. Jeder Darsamkuldar hat schon wegen bedeutungsloser Dinge gelitten. Jeder Darsamkuldar hat schon gemeint, dass er kein Darsamkuldar sei oder dessen nicht würdig. Jeder Darsamkuldar hat bereits einmal bei seinen spirituellen Verpflichtungen versagt. Jeder Darsamkuldar hat schon einmal einen Geliebten verletzt.
    Darum ist er ein Darsamkuldar. Kraft dieser Erfahrungen und weil er die Hoffnungen niemals aufgegeben hat, sich zu bessern.

  • Der Darsamkuldar steht zu seinen Mer. Jeder einzelne kann sich der vollständigen Unterstützung des Darsamkuldar bewusst sein und wird von ihm stets behandelt wie die nächsten Verwandten, die er kennt. Niemals wird er seine Begleiter im Stich lassen, um sich selbst zu retten. Wenn der Kampf unausweichlich ist, wird er als ihr Schild an ihrer Seite kämpfen und dies mit Stolz auf seine Mer.

  • Der Darsamkuldar hört stets auf den Rat kluger Ältester. Wie auch des hohen Horm de Moradin Drumbar Donnerschild: ,,Die Folgen unseres Handelns sind der Talk für die Feigen und für die Weisen strahlendes Gold. Die Welt ist ein Strategiebrett und der Verlauf unsere alltäglichen Arbeiten. Die Regeln sind die Gesetze der Götter. Dabei können wir unseren Gegenspieler nicht sehen, doch wissen wir, dass auch er gerecht, geduldig und rechtschaffen ist." Es ist dem Darsamkuldar überlassen, ob er die Herausforderung annimmt, oder auch nicht. Denn sein Gott wird denjenigen, welchen er sich annimmt und liebt, keinen Fehler durchgehen lassen und ihnen nicht erlauben so zu tuen, als kennen sie die Spielregeln nicht.

  • Der Darsamkuldar schiebt seine Entscheidungen nicht auf. Er überlegt gründlich bevor er handelt, lässt seine Übungen und Pflichten gegenüber den Bedürftigen und Geliebten niemals außer Acht. Er bemüht sich um Gelassenheit und betrachtet jeden Schritt, als wäre er der Wichtigste von allen. Sobald der Darsamkuldar seine Entscheidung getroffen hat, zweifelt er seine Entscheidung nicht mehr an und setzt seinen Weg fort. Niemals weicht er von seinem gewählten Pfad ab, auch wenn die Widrigkeiten nicht immer dem entsprechen, was er sich vorgestellt hat. War seine Entscheidung richtig, so geht er siegreich aus seinen Begegnungen hervor, auch wenn es länger dauern kann, als er erwarte hat. War seine Entscheidung jedoch falsch, so wird er geschlagen werden und muss von Beginn wieder anfangen - mit mehr Weisheit. Der Darsamkuldar geht den eingeschlagenen Weg bis ans Ende.

  • Seine besten Meister findet der Darsamkuldar unter den Mer, welche mit ihm auf dem Schlachtfeld stehen. Das hat ihn die Erfahrung gelehrt. Es ist gefährlich um einen Rat zu bitten und noch weit gefährlicher einen selbst zu geben. Wenn er Hilfe braucht, wird er sich daran orientieren, wie seine Freunde bisher ihre Probleme bewältigt oder auch nicht bewältigt haben. Wenn er Erleuchtung sucht, so liest er von den Lippen seines Nächsten die Worte ab, die sein Gott ihm mitteilen will. Ist er müde oder alleine, so träumt er nicht von fernen Mer, er wendet sich an die Leute an seiner Seite und teilt mit ihnen den Schmerz, der ihn plagt. Der Darsamkuldar weiß, dass der fernste Stern am Firmament sich in den kleinen Dingen der unmittelbaren Umgebung offenbart.

  • Der Darsamkuldar sucht nicht den Tod in der Schlacht, doch wird er, wenn er seinen Gott, seine Kirche und die Unschuldigen beschützen muss, bis zum letzten Blut kämpfen. Dabei verlässt er sich nicht auf faule Tricks, Lügen und Wortbruch, sondern einzig auf den Schild seines Glaubens. Mit einem Lächeln begegnet er dem, was da kommen mag und wirft sich für seine Kirche und seine Ideale in die Schlacht.

  • Der Darsamkuldar teilt seine Dinge mit den Leuten, welche er liebt. Wenn sie mutlos sind, wird er versuchen sie darin zu bestärken ihren Träumen zu folgen. In solchen Momenten erscheint der Gegner und hält zwei Tafeln in den Händen. Auf einer steht geschrieben: ,,Denk mehr an dich, behalte deine Segnungen für dich selbst, sonst wirst du am Ende alles verlieren!" - Auf der anderen steht: ,,Wie kommst du dazu anderen zu helfen, siehst du etwa deine eigenen Fehler nicht?" - Der Darsamkuldar weiß um seine Fehler, aber er weiß auch, dass er nicht alleine wachsen kann und sich nicht von seinen Gefährten absondern darf. Daher schleudert er beide Tafeln zu Boden, selbst wenn er glaubt, dass sie vielleicht ein Körnchen Wahrheit enthalten. Sie werden zu Staub und Sand und der Darsamkuldar fährt fort diejenigen anzuspornen, die ihm nahestehen.

  • Der Weg des Darsamkuldar wird so beschrieben: ,,Der Weg schließt vor allem mit ein, was klein und zart ist. Der Darsamkuldar weiß immer den richtigen Augenblick, um die richtige Haltung einzunehmen. Auch wenn du schon mehrfach mit deiner Waffe einen Streich geführt hast, achte immer erneut auf den Griff der Waffe und wie du zum Angriff ansetzt. Wenn der Anfänger sich dessen bewusst ist, wessen er bedarf, so wird er am Ende geschickte sein, als der zerstreute Weise. Liebe anzuhäufen bedeutet Glück, Hass anzuhäufen bedeutet Unglück. Wer die Probleme nicht kennt, lässt am Ende die Pforte offen und lässt so die Tragödien herein. Der Kampf hat nichts mit Streit zu tuen."

  • Der Darsamkuldar meditiert. Er setzt sich an einen Platz und überlässt sich ganz und gar dem göttlichen Licht. Tut er dies, so wird er versuchen an nichts zu denke. Er löst sich von Gedanken der Lust, von den Herausforderungen und Offenbarungen. Dabei gestattet er seinen Gaben und Kräften sich zu zeigen. Auch wenn er sie nicht sofort erkennt, so werden diese Gaben und Kräfte sein Leben bestimmen. Während er meditiert ist der Darsamkuldar nicht mehr nur er selbst allein, sondern ein Teil seines Gottes. Diese Augenblicke erlauben ihm seine Verantwortung wahrzunehmen und im Einklang mit ihr zu handeln. Ein Darsamkuldar weiß, dass in der Stille seines Herzens eine Ordnung liegt, die ihm den Weg weisen wird.

  • Der Darsamkuldar denkt manchmal: ,,Was ich nicht tue, wird niemals getan." Das stimmt so nicht. Er soll handeln, aber er soll auch der Fügung der Götter gestatten im günstigsten Augenblick zu handeln. Wer etwas erzwingen will, wird niemals den wahren Weg des Darsamkuldar beschreiten.

  • Hat ein Darsamkuldar ein Unrecht erlitten, so zieht er sich oft zurück, weil er allein sein will und den anderen seinen Schmerz nicht zeigen. Dies ist sowohl gul, wie auch schlecht. Eines ist, zuzulassen, dass das Herz langsam seine eigenen Wunden heilt. Etwas anderes ist es den ganzen Tag vor sich her zu grübeln aus der Furcht seine Schwäche zu zeigen. In jedem von uns wohnt gules, wie böses, deren Stimmen sich sehr ähnlich sind. In schwierigen Zeiten unseres Lebens führt der innere Dämon Selbstgespräche und versucht uns weis zu machen, wie verletzlich wir doch sind. Der Engel in uns hält uns dazu an unsere Haltung zu überdenken und offenbart sich zuweilen durch den Mund unseres Nächsten. Der Darsamkuldar findet einen Mittelweg zwischen Einsamkeit und Abhängigkeit.

  • Ein Darsamkuldar braucht Liebe. Zuneigung und Wertschätzung gehören zu seiner Natur wie das Bedürfnis zu essen, zu trinken und die Lust am gulen Kampfe. Wenn der Darsamkuldar im Angesicht der Schönheit der göttlichen Schöpfung kein Glück empfindet, stimmt etwas nicht. In diesen Momenten sucht sich der Darsamkuldar seine Gefährten, um gemeinsam jene Wunder zu genießen und zu erleben. Denn ein Darsamkuldar nutzt die Einsamkeit - lässt sich aber nicht von ihr benutzen.

  • In vollkommener Entspannung zu leben ist unmöglich. Der Darsamkuldar weiß dies. Vom Bogenschützen hat er gelernt, dass der Bogen, wenn man den Pfeil weit schießen möchte, gut gespannt sein muss. Von den Sternen hat er gelernt, dass nur ihre unermüdliche Hitze sie so hell strahlen lässt. Der Darsamkuldar hat gesehen, dass ein prächtiges Ross alle Muskeln anspannt ehe es zum Überspringen des Hindernisses ansetzt. Trotzdem wird er nie Anspannung mit Nervosität verwechseln.

  • Strenge und Barmherzigkeit sind beim Darsamkuldar stets im Gleichgewicht. Um seinen Traum zu verwirklichen braucht er einen festen Willen und gleichzeitig die Fähigkeit sich hinzugeben. Er hat ein Ziel, doch heißt dies nicht, dass der Weg, der ihn dorthin führt, auch gleichzeitig der ist, den er sich immer vorstellt. Daher macht der Darsamkuldar gebrauch von Disziplin und Mitgefühl. Sein Gott wird keinen Gläubigen jemals im Stich lassen, doch sind die Wege der Götter unergründlich und sie bauen den Weg mit unseren Schritten. Disziplin und Hingabe schüren im Darsamkuldar die Begeisterung. Niemals noch hat Routine die Berge versetzt.

  • Der Darsamkuldar verhält sich manchmal wie Wasser und schlängelt sich durch die Hindernisse hindurch, auf die er trifft. Es gibt Augenblicke in denen bedeutet Widerstand bieten, zerstört zu werden. Darum passt er sich den Gegebenheiten an. Er nimmt ohne zu Murren an, dass die Steine des Lebens in durch die Berge führen. Darin liegt die Kraft des Wassers. Kein Hammer vermag es zu zertrümmern und keine Klinge zu zerschneiden, selbst das mächtigste Schwert aller Welten vermag nicht einmal seine Oberfläche zu ritzen. Ein Fluss passt sich dem Weg an, der möglich ist, vergisst aber nie sein Ziel: das Meer. Zart an der Quelle, schwillt er durch die Flüssen gespeist, welche er auf seinem Weg antrifft, stetig an, bis von einem bestimmten Punkt an seine Macht allumfassend ist.

  • Der Darsamkuldar bewahrt stets die Ruhe und einen kühlen Kopf. Schmähungen seiner Feinde lassen ihn nur milde lächeln, denn nichts wäre ihm mehr zuwider, als unbedacht und in blinder Rage sich in den Kampf zu stürzen. Dies ist nicht sein Kampf, nicht der gule Kampf, den er sucht.

  • Für den Darsamkuldar gibt es nichts abstraktes. Alles ist konkret und alles geht ihn etwas an. Er sitzt nicht gemütlich in seinem Heim und schaut dem Treiben der Welt einfach nur zu. Er nimmt jede Herausforderung an, sich selbst zum Besseren zu verändern. Einige seiner Gefährten verbringen ihr Leben damit sich über den Mangel an Entscheidungsmöglichkeiten zu beklagen. Oder über fremde Entscheidungen herzuziehen. Der Darsamkuldar jedoch setzt seine Gedanken in Taten um. Manchmal wählt er ein falsches Ziel. Dann zahlt er den Preis ohne Wenn und Aber für diesen Fehler. Dann kommt er wieder vom Weg ab und verliert viel Zeit damit auf seinen Pfad zurückzukehren. Aber ein Darsamkuldar verliert sein Ziel nie aus den Augen.

  • Der Darsamkuldar ist wie ein Fels. Befindet er sich auf ebenem Terrain und alles um ihn herum ist in Harmonie, so wankt er nicht. Die Menschen können ihre Häuser und Zukunft auf ihm bauen, während die Stürme des Schicksals ihnen nichts anhaben können. Befindet er sich jedoch auf geneigtem Terrain und um ihn herum ist kein Gleichgewicht, dann zeigt er seine Kraft. Er rollt auf den Feind zu, der den Frieden bedroht. In diesen Augenblicken ist der Darsamkuldar zerstörerisch und niemand wird ihn aufhalten können. Der Darsamkuldar denkt zugleich an den Krieg und an den Frieden und weiß den Umstanden entsprechend zu handeln.

  • Wenn der Darsamkuldar zu sehr auf seine Intelligenz vertraut, wird er am Ende die Kraft des Gegners unterschätzen. Man darf nicht vergessen, dass es auch Augenblicke gibt in denen Kraft wirksamer ist, als Strategie. Ein Arenakampf gegen den wilden Löwen dauert nur wenige Minuten. Der Löwe bemerkt schnell, dass er betrogen wird und reagiert, indem er sich auf den Kämpfer stürzt. In solchen Momenten helfen weder ein Geistesblitz, noch ein Einwand, weder Intelligenz noch Charm dem Kämpfer. Daher unterschätzt ein Darsamkuldar niemals die rohe Gewalt. Wenn sie zu heftig wütet, zieht er sich zurück, bis die Kraft des Feindes erschöpft ist.

  • Der Darsamkuldar ist, wenn seine Stunde schlägt ins Reich seines Gottes aufzusteigen, ehrenvoll und akzeptiert die Wendungen des Kampfes. Der Gegner, der ihm die Klinge an den Hals trägt, wird vergeblich auf Bitten und Betteln warten, denn der Darsamkuldar ehrt selbst den niederträchtigsten Feind, wenn er ihn besiegt und sieht dem Tod ins Auge, denn er weiß, dass sein Glaube ihn dorthin führt, wo sein Gott ihn hinbeordern will.

  • Der Darsamkuldar erkennt, wenn der Feind stärker ist als er. Beschließt er sich ihm zu stellen, so wird er vernichtet werden. Lässt er sich auf die Provokationen ein, wird er in seine Falle gehen. Er wird dann Diplomatie walten lassen, um die schwierige Lage zu meistern. Wenn der Gegner jedoch trotz der Geduld des Darsamkuldar weiter wütet, so wird er sich ihm entgegenstellen, ungeachtet seiner offensichtlichen Unterlegenheit.

  • Ungerechtigkeit lässt den Darsamkuldar nicht gleichgültig. Er weiß, dass alle Dinge eins sind und jede Handlung alle anderen beeinflusst. Daher benutzt er, wenn er auf das Leid eines anderen trifft, seine Waffe, um die Ordnung der Dinge wiederherzustellen. Doch selbst, wenn er gegen die Unterdrückung kämpft, wird er die Unterdrücker nie verurteilen wollen, denn sie werden sich ihren Göttern selbst verantworten müssen. Und hat der Darsamkuldar seine Aufgabe erfüllt, so wird er sie nicht werten und keinen Kommentar dazu abgeben. Der Darsamkuldar ist auf der Welt, um allen zu helfen und nicht, um seinen Nächsten zu verurteilen.

  • Der Darsamkuldar ist niemals feige. Die Flucht kann zur Kunst der Verteidigung zählen, darf aber nicht angetreten werden, wenn die Angst groß ist. Im Zweifelsfalle wird der Darsamkuldar eher die Niederlage in Kauf nehmen und seine Wunden pflegen, weil er weiß, dass er mit seiner Flucht dem Angreifer mehr Macht gibt, als jener verdient. In schwierigen und schmerzlichen Situationen stellt sich der Darsamkuldar der Lage heldenhaft, schicksalsergeben und mutig.

  • Weil er weiß, dass die Zeit für ihn arbeitet, hat es ein Darsamkuldar nie eilig. Er lernt seine Ungeduld zu meistern und vermeidet unüberlegtes Handeln. Geht er langsam, wird er bemerken, wie fest seine Schritte sind. Er weiß, dass er an einem entscheidenden Augenblick der Geschichte teil hat und sich selbst ändern muss, ehe er die Welt verändern kann. Der Darsamkuldar pflückt eine Frucht erst, wenn sie auch wirklich reif ist.

  • Der Darsamkuldar braucht sowohl Geduld, wie auch Schnelligkeit. Die zwei größten strategischen Fehler sind: vor der Zeit handeln, oder aber die Gelegenheit verstreichen lassen. Um dies zu verhindern, behandelt der Darsamkuldar jede Situation als etwas einmaliges und wendet auf sie weder Formeln und Rezepte oder fremde Meinungen an. Als ein Schüler den großen Kommandanten Hammerschlag fragte, worin das Geheimnis seines Erfolges bestehe, antwortete jener: ,,Ich habe mich niemals in etwas hineingestürzt, ohne einen Rückzug mir überlegt zu haben. Gleichzeitig habe ich mich aber auch niemals auf etwas eingelassen mit der Absicht, mich sofort wieder zurückzuziehen."

  • Der Darsamkuldar lässt keinen Hass in sein Herz. Wenn er sich in den Kampf begibt, so wird er jeden seiner Feinde ehren, auch wenn sie ihn nicht ehren. Aber er weiß auch, dass Verzeihen und Ehren nicht bedeutet, alles hinzunehmen. Der Darsamkuldar darf den Kopf nicht senken, sonst verliert er den Horizont seines Traumes aus dem Blick. Er akzeptiert, dass die Feinde da sind, um ihn auf die Probe zu stellen. Sie sind ihm ein Segen, denn sie zwingen ihn für seinen Traum zu kämpfen. Der Darsamkuldar geht gestärkt aus der Erfahrung des Kampfes hervor.

  • Die Vergangenheit ist dem Darsamkuldar stets gegenwärtig. Er weiß um die lange Suche von Religion und Spiritualität, weiß, dass sie einige der besten Seiten in der Geschichte geschrieben hat und einige ihrer schlimmsten Kapitel. Massaker, Opfer und Blutvergießen. Sie wurde zu eigennützigen Zwecken benutzt und ihre Ideale wurden zu Bannern schrecklicher Vorhaben pervertiert. Der Darsamkuldar hat immer wieder Kommentare gehört, die auf die Frage hinausliefen: ,,Wie soll ich wissen, ob dieser Weg der richtige ist?" und hat viele verzagen sehen, weil es auf diese Frage keine Antwort gab. Den Darsamkuldar plagen keine Zweifel, er folgt einer sicheren Regel. An seinen Erzadern erkennt man den rechten Berge. Der Darsamkuldar befolgt diese Regel und irrt sich nie.

  • Der Darsamkuldar kämpft stets ehrenhaft. Er wird keine niederträchtigen Tricks, Gifte oder Grausamkeit verwenden, um die Schlacht zu gewinnen. Dies entspricht nicht seinem Weg, nicht seinem Traum. Wenn sein Gegner gegen die Regeln verstößt, so nimmt es der Darsamkuldar ohne Murren hin und hält sich selbst weiter an jenen festen Rahmen, auch wenn sein Feind ihn mit Füßen tritt. Dennoch ist auch der Darsamkuldar ein Meister des Kampfes und List und Täuschung sind ihm nicht fremd. Es sind bewährte Mittel des Krieges und, wenn er sich ihrer bedienen kann, wird er einen Überraschungsangriff oder Hinterhalt gegen den Feind führen, um ihn in seinem wunden Moment zu erwischen. Er folgt den militärischen Gesetzmäßigkeiten, die seinem Weg nicht im Widerspruch stehen.

  • Intuition ist dem Darsamkuldar sehr wichtig. Währen des Kampfes hat er keine Zeit, um über die Paraden seines Gegners nachzudenken. Dann benutzt er seinen Instinkt und gehorcht seinem Herzen. In Friedenszeiten entziffert er die Zeichen seiner Götter. Einige Leute sagen, dass er verrückt sei oder in einer Fantasiewelt lebe. ,,Wie kann er sich auf Dinge verlassen, die jeder Logik entbehren?" Doch der Darsamkuldar weiß, dass die Intuition der Weg seines Gottes ist und horcht weiter in sein Inneres und achtet die Zeichen um ihn herum.

  • Der Darsamkuldar hat schon häufig Leute sagen hören: ,,Ich möchte erst einmal die Sache genau verstehen, ehe ich mich entscheide. Ich möchte mir die Möglichkeit offen halten mich umzuentscheiden." Der Darsamkuldar betrachtet diese Aussage mit Misstrauen. Auch er kann die gleiche Freiheit besitzen, doch das hindert ihn nicht daran einer Verpflichtung nachzukommen, auch wenn er nicht mehr genau weiß, warum er sie eingegangen ist. Ein Darsamkuldar fällt Entscheidungen. Seine Seele ist so frei wie der Rauch von Kohlen im Winde, doch er ist seinem Traum verpflichtet. Auf seinem freigewählten Weg, muss er zuweilen mit Leuten sprechen, die ihn nicht weiterbringen, oder auf einiges verzichten. Seine Mer meinen: ,,Du opferst dich umsonst auf. Du bist nicht frei." Der Darsamkuldar ist frei. Aber er weiß, dass ein offener Ofen kein Metall schmelzen vermag.

  • Kleine Dinge können der Ursprung großer Übel werden. Daher achtet der Darsamkuldar auf sie. Ein Dorn, sei er auch noch so klein, zwingt einen Wanderer dazu seine Wanderung zu unterbrechen. Die Erinnerung an einen kurzen Augenblick der Angst, lässt die Feigheit jeden Morgen wiederkehren. Ein noch so kleiner Moment der Unachtsamkeit genügt, um dem Gegner den fatalen Stoß zu erlauben. Der Darsamkuldar achtet auf die kleinen Dinge. Machmal ist er hart zu sich selber, aber er denkt, dass es besser so ist. Der Teufel steckt im Detail.

  • Auch der Darsamkuldar droht einmal den Glauben zu verlieren. In diesen Augenblicken fragt er sein Herz, ob sich so viel Mühe überhaupt lohnt. Doch sein Herz schweigt dazu. Dann erinnert sich der Darsamkuldar, dass auch andere vor ihm den Glauben einmal verloren oder meinten, dass sie ihn verloren hätten. Auch sie hätten manche Mühsal lieber erspart bekommen, doch auch wenn sie im Glauben zu wanken drohten, gaben sie doch niemals auf. Der Darsamkuldar kämpft weiter auf seinem Weg und schließlich kehrt die Festigkeit des Glaubens wieder zu ihm zurück.

  • Der Darsamkuldar weiß, dass kein Lebewesen eine einsame Bergspitze ist. Wie auch immer sein Plan aussieht, er wird Mitstreiter dafür brauchen. Er braucht jemanden, den er um Hilfe bitten, dem er seine Strategie berichten und in ruhigen Stunden am Lagerfeuer Geschichten erzählen kann. Doch er lässt nicht zu, dass die Leute seine Zugänglichkeit mit Unsicherheit verwechseln. Er ist durchschaubar in seinem Handeln und verschwiegen in seinen Plänen. Der Darsamkuldar tanzt mit seinen Mer, doch überträgt er niemandem die Verantwortung für seine Schritte.

  • In den Kampfpausen ruht sich der Darsamkuldar aus. Häufig verbringt er lange Tage mit Nichtstun, weil die sein Herz verlangt. Doch seine Intuition bleibt hellwach. Er begeht nicht die Sünde der Faulheit, weil er weiß, wohin jene führt. Der Darsamkuldar nennt dies ,,Friedlosstille" und ihm fallen dazu die Worte ein: ,,Seid kalt oder heiß, denn wenn ihr lauwarm seid, werdet ihr vergehen." Der Darsamkuldar ruht sich aus und lacht, aber er ist immer wachsam.

  • Der Darsamkuldar weiß, dass sich jeder vor jedem fürchtet. Diese Angst äußert sich im Allgemeinen in Aggressivität oder Unterwürfigkeit. Es sind dies zwei Seiten von ein und demselben Problem. Stellt er sich also einem furchteinflößenden Gegner, erinnert er sich, dass sein Gegenüber selbst unsicher ist. Doch wankt auch dieser nicht in seinem Handeln. Warum? Weil er die Angst als Antrieb nutzt, nicht als Bremse. Da lernt man vom Gegner und nimmt dies selbst an.

  • Der Darsamkuldar ist immer vorsichtig, wann er seine Waffen zieht. Denn einmal gezogen, verlangen sie nach einem Kampf und der Darsamkuldar will keine Unschuldigen verletzen, oder einen entwaffneten Feind angreifen. Daher handelt er nur mit Bedacht und wägt ab, wann es nötig ist von Waffen Gebrauch zu machen und wann er mit einem mächtigen Wort dem Kampf Einhalt gebieten vermag.

  • Für den Darsamkuldar gibt es keine unmögliche Liebe. Er lässt sich nicht von der kalten Gleichgültigkeit abschrecken und weiß, dass unter der eisigen Maske einiger Menschen ein feuriges Herz schlägt. Daher riskiert er auch mehr, als andere. Unablässig sucht er die Liebe eines Menschen, auch wenn dies bedeutet häufiger das Wort Mos zu hören, besiegt nach Hause zu gehen und abgewiesen zu fühlen. Der Darsamkuldar lässt sich nicht einschüchtern, wenn er holt, was sich gehört. Ohne liebe ist er und jeder sonst nichts.

  • Der Darsamkuldar neigt nicht zu Übertreibungen und verachtet jede Form der Selbsterhöhung. Er weiß warum er tut, was er tut. Es spielt dabei keine Rolle, ob jeder weiß, dass er verantwortlich war für jene Taten, sondern, dass sie etwas bewirkten. Er fühlt sich bei jedem Lob geehrt und sieht sich als ein Werkzeug seines Glaubens, seines Gottes und seiner Mer.

  • Der Darsamkuldar kennt die Stille, die einem Kampf vorausgeht. Diese Stille scheint zu sagen, dass es fürs erste vorbei ist. Es ist ruhig und man sollte die Zeit nutzen, um sich zu vergnügen. Unerfahrene Kämpfer legen in diesen Momenten die Waffe ab und klagen gar über Langeweile. Der Darsamkuldar jedoch achtet auf diese Stille. Er weiß, dass die zerstörerischsten Katastrophen ohne Vorwarnung kommen. Während die anderen sich unterhalten und fröhlich sind, übt sich der Darsamkuldar im Kampf und behält den Horizont im Blick für den aufkeimenden Sturm.

  • Der Darsamkuldar ist ein standhaftes Bollwerk des Glaubens, des Lichts und seines Gottes. Er steht für die Tugenden ein, an die er glaubt und würde auch für sie sterben. Doch sucht er keinen Narrentod auf dem Feld der Schlacht. Er weiß zu unterscheiden, wann der Kampf aussichtslos ist und der Rückzug die weisere Wahl der Taktik ist. Dabei flieht er nicht, denn nur wem Furcht im Herzen steht, begeht einen unehrenhaften Akt. Er zieht sich mit Bedacht und kühlen Kopf zurück, achtet auf seine Begleiter und führt sie aus der verlorenen Schlacht mit so wenig Verlusten, wie er es vermag.

  • Der Darsamkuldar glaubt. Weil er an Wunder glaubt, geschehen auch Wunder. Weil er sich sicher ist, dass seine Gedanken sein Leben verändern können, verändern sie sein Leben. Weil er sicher ist, dass er der Liebe begegnen wird, begegnet sie ihm auch. Manchmal wird er enttäuscht, manchmal auch verletzt, und dann hört er Kommentare wie: ,,Wie naiv er doch ist" Aber der Darsamkuldar weiß, dass es sich lohnt. Für jede Niederlage gibt es zwei Siege. Alle die glauben, wissen das.

  • Der Darsamkuldar hat gelernt, dass es besser ist dem Licht zu folgen. Auch er mag schon der Finsternis einmal verfallen sein und alles ging weiterhin gul, als wäre nichts geschehen. Aber es öffnet sich darin stets ein Abgrund. Man vermag tausend sichere Schritte zu tuen und mit dem nächsten ist doch alles zu Ende. Dann hält der Darsamkuldar rechtzeitig inne, ehe er sich und seine Mer zerstört. Wenn er diesen Entschluss fasst, hört er vier Stimmen. ,,Du hast falsch gehandelt" - ,,Du kannst dich nicht mehr ändern" - ,,Du bist nicht gul." - ,,Du verdienst es nicht" Der Darsamkuldar schaut zum Himmel. Und eine Stimme seines Gottes spricht aus seinem Herzen: ,,Jeder hat schon falsch gehandelt, dir sei vergeben, aber ich kann dir nicht gegen deinen Willen vergeben. Entscheide dich." Der wahre Darsamkuldar nimmt die Vergebung an.

  • Jeder Darsamkuldar versucht stets sich zu vervollkommnen. Jeder Schlag seiner Waffe trägt Jahrhunderte alte Weisheit und Studie in sich. Jeder Hieb erfordert die Kraft und Geschicklichkeit sämtlicher Darsamkuldar, die je eine Waffe führten und die noch heute aus der Vergangenheit seinen Kampf segnen. Jede Bewegung im Kampf gegen das Böse und Chaos ehrt die Bewegungen, die vergangene Generationen überliefert haben. Der Darsamkuldar perfektioniert die Schönheit seiner Hiebe.

  • Der Darsamkuldar ist vertrauenswürdig. Er begeht Fehler, manche halten sich auch für wichtiger, als sie in Wahrheit sind, aber er lügt niemals. Wenn er sich mit seinen Mer versammelt, so redet er mit ihnen. Er weiß, dass seine Worte nicht vergessen werden und als Zeugnis seines Denkens bewahrt werden. Und der Darsamkuldar überlegt: ,,Warum rede ich so viel, wenn ich doch gar allzu häufig das Gesagte nicht in die Tat umzusetzen vermag?" Sein Herz antwortet ihm: ,,Wenn du öffentliche diese Ideale und Ideen vertrittst, musst du dich bemühen danach zu leben" Und da er denkt, was er sagt, wird der Darsamkuldar am Ende zu dem, was er sagt.

  • Der Darsamkuldar weiß, dass der Kampf zuweilen auch unterbrochen wird. Es bringt nichts den Kampf zu forcieren. Man muss Geduld haben, warten bis das Zusammenspiel der Kräfte wieder funktioniert. In der Stille des Schlachtfeldes lauscht der Darsamkuldar seinem Herzen. Er bemerkt, dass es angespannt ist. Da zieht der Darsamkuldar eine Bilanz seines Leben, sieht nach, ob seine Waffe scharf ist, ob sein Herz zufrieden ist und der Glaube in seiner Seele ruht. Er weiß, dass die Vorbereitung ebenso wichtig ist, wie das Handeln. Irgendetwas fehlt immer und der Darsamkuldar nutzt jene Augenblicke, in denen die Zeit stehen bleibt, um sich besser zu rüsten.

  • Der Darsamkuldar weiß, dass ein Engel und ein Dämon die Hand streitig machen, welche seine Waffe führt. Der Dämon sagt: ,,Du wirst schwach werden, du wirst nicht wissen, wann der richtige Augenblick gekommen ist. Du hast Angst." Der Engel sagt: ,,Du wirst schwach werden, du wirst nicht wissen, wann der richtige Augenblick gekommen ist. Du hast Angst." Der Darsamkuldar ist überrascht. Beide haben dasselbe gesagt. Dann fährt der Dämon fort: ,,Lass nur, ich helfe dir" Und der Engel sagt: ,,Ich helfe dir" Da begreift der Darsamkuldar den Unterschied. Die Worte sind dieselben, aber die Verbündeten unterschiedlich. Dann wählt er die Hand seines Engels.

  • Jedes mal, wenn der Darsamkuldar seine Waffe zieht, benutzt er sie auch. Es kann dazu dienen einen Weg zu bahnen, jemandem zu helfen oder die Gefahr zu bannen. Doch eine Waffe ist eigensinnig und duldet nicht, dass sie grundlos gezogen wird. Daher droht der Darsamkuldar niemals. Er kann angreifen, sich verteidigen oder zurückziehen. All dies gehört zum Kampf. Nicht zum Kampf jedoch gehört die Kraft eines Hiebes zu vergeuden, indem man darüber spricht. Der Darsamkuldar achtet stets auf die Bewegungen seiner Waffe, doch darf er nie vergessen, dass die Waffe auch auf seine Bewegungen achtet. Die Waffe wurde nicht gemacht, um den Mund zu ersetzen.

  • Manchmal wird der Darsamkuldar vom Bösen verfolgt. Dann lädt er es einfach in sein Heim ein. Er fragt das Böse: ,,Willst du mich verletzten, oder willst du mich benutzen, damit ich die anderen verletze?" Das Böse stellt sich taub und gibt vor die dunklen Seiten der Seele des Darsamkuldar zu kennen, rührt an alten Wunden und fordert Rache, erinnert ihn daran, dass es ein paar subtile Fallen und Gifte kennt, die ihm dabei helfen würden seine Feinde zu zerstören. Der Darsamkuldar hört zu. Wenn das Böse zerstreut ist, legt er es darauf an, dass es seine Rede wieder aufnimmt und bittet um Einzelheiten. Wenn er alles gehört hat, erhebt er sich und geht. Das Böse hat so viel geredet, ist so erschöpft und leer, dass es ihm nicht mehr folgen kann.

  • Auch der Darsamkuldar macht ungewollt einen Fehltritt und fällt in den Abgrund. Die Gespenster schrecken, die Einsamkeit quält ihn. Da er den guten Kampf sucht, ist er nicht darauf vorbereitet gewesen, dass ihm dies passieren könnte, aber es ist nun einmal passiert. In die Dunkelheit gehüllt, tritt er mit seinem Gott in Verbindung. ,,Ich bin in den Abgrund gefallen, mein Gott, das Wasser ist dunkel und tief." - Er erhält zur Antwort: ,,Vergiss eines nicht. Man ertrinkt nicht, weil man Unterwasser taucht, sondern, weil man Unterwasser bleibt." Und der Darsamkuldar setzt alle seine Kräfte ein, um sich aus seiner Lage zu befreien.

  • Die Wurzel Antwort in dem Wort Verantwortung, weist auf seine Bedeutung hin. Die Fähigkeit zu antworten, zu reagieren. Der Darsamkuldar, der verantwortlich handelt, war fähig zu beobachten und zu üben. Er war durchaus auch schon einmal unverantwortlich, manchmal hat er sich hinreißen lassen und nicht geantwortet, nicht reagiert. Aber er hat die Lektionen gelernt, hat eine Haltung bezogen, einen Rat befolgt und die Demut besessen, Hilfe anzunehmen. Ein verantwortlicher Darsamkuldar ist nicht der, welcher das Gewicht der Welt auf seine Schultern häuft. Es ist jemand, der gelernt hat, mit den augenblicklichen Herausforderungen umzugehen.

  • Der Darsamkuldar hält sich an den Grundsatz den Bedürftigen zu helfen. Er ist dabei großzügig, aber verwechselt Großzügigkeit nicht mit Verschwendung. Er sieht nicht auf jene herab, die seiner Großzügigkeit bedürfen, sondern dankt ihnen für die Gelegenheit, dass er ihnen dienen vermochte. Er gibt dabei nicht alles auf, so dass er seinen Pflichten nicht mehr nachkommen kann, doch wird er stets teilen und sich selbst in Verzicht üben, wenn er es vermag ohne seinen Traum und seine Sendung zu missachten.

  • Der Darsamkuldar kann sein Schlachtfeld nicht immer wählen. Manchmal wird er überraschend zu einem Kampf gezwungen, den er nicht führen wollte. Aber der Rückzug hilft nicht, weil der Konflikt ihn und seine Schützlinge dennoch verfolgen würde. Daher redet der Darsamkuldar, wenn der Konflikt fast unausweichlich ist, mit seinem Gegner. Ohne Angst oder Feigheit zu zeigen, versucht der Darsamkuldar herauszufinden, warum der andere den Kampf will. Was ihn dazu bewogen hat seine Heimat zu verlassen und ihn zum Duell herauszufordern. Ohne seine Waffe zu ziehen überzeugt der Darsamkuldar seinen Gegner davon, dass dieser Kampf nicht sein Kampf ist. Der Darsamkuldar hört auf das, was sein Gegner ihm zu erzählen hat und kämpft nur, wenn es sich nicht vermeiden lässt.

  • Der Darsamkuldar steht zu seinem Lebenstraum. Seine Mer meinen: ,,Sein Glaube ist bewundernswert" Der Darsamkuldar hört dies mit Stolz, schämt sich aber sogleich, weil sein Glaube nicht so stark ist, wie er es gerne hätte. Da flüstert ihm sein Engel zu: ,,Du bist nur ein Werkzeug des Lichts und seines Gottes. Es gibt für dich weder einen Grund dich zu brüsten, noch dich zu schämen. Es gibt nur einen Grund zur Freude." Und der Darsamkuldar gewinnt in dem Bewusstsein, dass er ein Werkzeug ist, Ruhe und Sicherheit zurück.

  • Die Erfahrung von Folter und Leid der Welt haben gezeigt, dass es für einige möglich ist die Augen vor den Qualen anderer zu verschließen. Diese Erfahrungen sind wohl fundiert: es gibt etliche Waisenkinder, in Massakern getötete Zivilisten, Unschuldige in Gefängnissen, Verrückte an der Macht. Doch es gibt die Darsamkuldar. Und die Darsamkuldar akzeptieren niemals, was inakzeptabel ist.

  • Schweigen hat seine Zeit, Reden hat seine Zeit. Der Darsamkuldar vergisst diese Weisheit nie. Immer wieder geschieht Unrecht. Dauernd geraten Leute in Situationen, die sie nicht verdient haben, zumeist, wenn sie sich nicht verteidigen können. Häufig klopft die Niederlage an die Tür des Darsamkuldar. Und der Darsamkuldar schweigt. Er verausgabt sich nicht mit Reden, die nichts ausrichten können, sondern nutzt seine Energie, um durchzuhalten, Geduld zu bewahren und den Glauben, dass einer zusieht. Einer, der das Unrecht sieht und nicht einfach hinnimmt. Dieser Eine gibt dem Darsamkuldar, was er braucht. Zeit. Früher oder später wird das ganze Universum für ihn wirken.

  • Seine Waffe mag nur eine kurze Lebensdauer haben, doch der Darsamkuldar muss lange durchhalten. Daher lässt er sich nicht von seinen eigenen Fähigkeiten irreführen und vermeidet es überrascht zu werden. Er gibt jedem Ding den Wert, den es verdient. Angesichts schwieriger Situationen flüstert ihm der innere Dämon ins Ohr: ,,Mach dir keine Sorgen, das ist nichts ernstes." Und bei belanglosen Dingen flüstert er: ,,Du musst all deine Energie darauf verwenden dieses Problem zu lösen!" Der Darsamkuldar hört nicht auf den Dämon. Der Darsamkuldar ist der Meister seiner Waffe.

  • Der Darsamkuldar ist immer wachsam, er bittet die anderen nicht um Erlaubnis seine Waffe zu ziehen. Er nimmt sie einfach in die Hand. Er vergeudet auch keine Zeit damit sein Handeln zu erklären. Den Bestimmungen seines Gottes getreu handelt er und steht dafür gerade. Er blickt in alle Richtungen und macht seine Freunde aus. Er sieht sich um und macht seine Feinde aus. Verrätern gegenüber ist er unversöhnlich, aber er rächt sich nicht. Er entfernt die Feinde nur aus seinem Leben, ohne mit ihnen länger zu kämpfen, als nötig. Der Darsamkuldar versucht nicht als etwas zu erscheinen. Er ist.

  • Der Darsamkuldar schließt sich niemandem an, der Übles will. Und auch niemanden, der ihn trösten will. Er meidet diejenigen, die nur in der Niederlage bei ihm sind. Dies sind falsche Freunde, die beweisen wollen, dass Schwäche lohnt. Sie bringen immer schlechte Nachrichten und versuchen unter dem Deckmantel der ,,Solidarität" das Selbstvertrauen des Darsamkuldar zu zerstören. Wenn sie sehen, dass er verletzt ist, weinen sie Braut-Tränen, denn im Grunde ihres Herzens sind sie voller Schadenfreude, weil der Darsamkuldar eine Schlacht verloren hat. Sie begreifen nicht, dass die Niederlage Teil des Kampfes ist. Die wahren Gefährten sind immer zugegen. In Gulen, wie in Schlechten Zeiten.

  • Zu Beginn seines Kampfes sagt der Darsamkuldar: ,,Ich habe Träume." Mit den Jahren bemerkt der Darsamkuldar, dass er seinen Traum verwirklicht hat und, dass ihm sein Lohn zuteil werden wird. Da wird er traurig. Er kennt die Einsamkeit, die Frustrationen, die so viele begleiten und findet, dass er nicht verdient hat, was auf ihn wartet. Sein Engel flüstert ihm zu: ,,Gib alles hin." Der Darsamkuldar kniet nieder und schenkt seinem Gott, was er errungen hat. Die Hingabe bringt den Darsamkuldar dazu keine dummen Fragen mehr zu stellen und sein Schuldgefühl zu überwinden.

  • Der Darsamkuldar hält die Waffe in seinen Händen. Er allein entscheidet, was er tuen wird und was er auf keinen Fall tuen wird. Es gibt Augenblicke in denen das Leben in eine Krise gerät. Dann ist der Darsamkuldar gezwungen sich von Dingen zu trennen, die er immer geliebt hat. Er denkt nach, ob er den Willen seines Gottes erfüllt, oder aus Egoismus handelt. Wenn die Trennung wirklich Teil seines Wege ist, nimmt er sie ohne Murren hin. Wurde jedoch die Trennung in böser Absicht von einem anderen herbeigeführt, wird sein Gegenschlag gnadenlos sein. Der Darsamkuldar kann zuschlagen oder verzeihen. Er weiß beide Möglichkeiten gleichermaßen geschickt einzusetzen.

  • Niemals lässt sich der Darsamkuldar von dem Wort ,,Freiheit" verführen. Für sein Volk ist Freiheit ein klarer Begriff, wenn es in Unterdrückung lebt. Dann wird er seine Waffe und Schild benutzen, kämpfen bis ihm die Kraft ausgeht oder er das Leben verliert. Angesichts der Unterdrückung ist Freiheit leicht zu verstehen. Sie ist das Gegenteil von Versklavung. Doch manchmal hört der Darsamkuldar die Alten sagen: ,,Wenn ich aufhöre zu arbeiten, werde ich frei sein." Und ein Jahr später beklagen sich die Alten. Das Leben sei nichts als Langeweile und Routine. In diesem Zusammenhang ist der Begriff Freiheit nur schwer zu verstehen. Er bedeutet jetzt so viel wie ,,Sinnlosigkeit". Der Darsamkuldar ist niemals gleichgültig. Er ist zwar Sklave seines Traums, aber seine Schritte sind frei.

  • Der Darsamkuldar führt nicht immer wieder denselben Kampf. Vor allem dann nicht, wenn der Kampf ins Stocken gerät. Gerät der Kampf ins Stocken, sieht er Darsamkuldar, dass er zu seinem Gegner gehen und einen Waffenstillstand aushandeln muss. Beide sind in der Kunst des Kampfes gegeneinander angetreten, jetzt müssen sie sich einigen. Die ist eine würdige Geste und keine Feigheit. Es geht um ein Gleichgewicht der Kräfte und eine Änderung der Strategie. Wenn der Friede besiegelt ist, kehren die Kämpfer nach Hause zurück. Sie müssen niemanden etwas beweisen oder sich rechtfertigen, sie haben den gulen Kampf gekämpft und ihren Glauben bewahrt. Jeder hat ein wenig nachgegeben und dabei die Kunst des Verhandelns gelernt.

  • Die Mer des Darsamkuldar fragen ihn, woher er seine Energie habe. Er antwortet: ,,Vom verborgenen Feind." Die Mer fragen, wer dies denn sei. Der Darsamkuldar antwortet darauf: ,,Jemand, den wir nicht mehr bestrafen können." Das mag ein Rivale sein, der einen in der Jugend im Wettstreit besiegt hat. Die alte Liebe, welche ihn missbrauchte. Der Mentor, der keine Geduld mit ihm hatte. Wenn seine Kräfte erlahmen, erinnert sich der Darsamkuldar daran, dass er jenen damals seinen Mut noch nicht beweisen konnte. Er denkt nicht an Vergeltung, weil der verborgene Feind nicht mehr Teil seiner Geschichte ist. Er denkt nur daran seine Fertigkeiten zu vervollkommnen, auf dass seine alten Feinde hören, was er vollbringt im Namen des Glaubens. Im Schmerz von gestern liegt die Kraft von heute.

  • Der Darsamkuldar bekommt im Leben immer eine zweite Möglichkeit sich zu beweisen. Wie alle anderen, weiß auch der Darsamkuldar am Anfang seines Lebens nicht, wohin sein Weg ihn führen wird. Oftmals wird er einen falschen Weg einschlagen, ehe er den Traum findet, den er in seinem Leben verwirklichen muss. Kein Darsamkuldar kann sich zu den anderen ans Feuer setzen und sagen: ,,Ich habe immer das Richtige getan." Wer das behauptet lügt und hat noch nicht gelernt sich selbst zu erkennen. Der wahre Darsamkuldar hat durchaus schon einmal unrecht gehandelt. Doch im Laufe seines Weges bemerkt er, dass die Leute, denen er Unrecht angetan hat, immer wieder einmal begegnen. Jetzt bietet sich ihm die Möglichkeit das vergangene Unrecht wieder gul zu machen. Und er ergreift sie ohne zu zögern.

  • Rein wie das Mithril und klug wie der Rabe. So ist der Darsamkuldar. Wenn er sich mit anderen zum Gespräch zusammen setzt, so beurteilt er nicht deren Verhalten. Er weiß, dass die Mächte der Finsternis ein unsichtbares Netz knüpfen, um das Böse zu verbreiten. In ihrem Netz fangen sie sämtliche frei schwirrende Informationen, die sich in selbstsüchtige und intrigante Stimmen verwandeln, sich wie Parasiten in der Seele einnisten. So gelangt eine anfänglich unverfängliche Bemerkung über jemanden am Ende immer mit Gift und Galle angereichert zu Ohren des Betroffenen. Daher stellt sich der Darsamkuldar immer vor, dass sein Mer zugegen sei, wenn er über dessen Verhalten spricht.

  • In alten Aufzeichnungen steht geschrieben: ,,Die geistliche Energie des Weges benutzt Gerechtigkeit und Geduld, um deinen Geist vorzubereiten." Dies ist der wahre Weg des Ritter. Ein leichter Weg, der zugleich schwierig ist, weil er jeden zwingt die nutzlosen Dinge und oberflächlichen Freundschaften aufzugeben. Daher zögert jeder ihn einzuschlagen. Hier der erste Lehrsatz des Rittertums: ,,Du wirst löschen, was du bislang in das Heft deines Lebens geschrieben hattest. Unruhe, Unsicherheit, Lüge. Und an ihre Stelle das Wort Mut setzen. Beginnst du den Weg mit diesem Wort und gehst du ihn im Glauben an deinen Gott, wirst du gelangen, wohin du gelangen sollst."

  • Wenn der Augenblick der Schlacht gekommen ist, ist der Darsamkuldar auf alles vorbereitet, was geschehen könnte. Er analysiert die möglichen Strategien und fragt: ,,Was würde ich tuen, wenn ich gegen mich kämpfen müsste?" So findet er seine eigenen Schwachstellen heraus. Da nähert sich der Gegner mit einem Sack voller Versprechungen, Verträgen und Kompromissen. Er bringt verführerische Vorschläge und simple Lösungen mit. Der Darsamkuldar analysiert jeden einzelnen Vorschlag, denn auch er sucht eine Übereinkunft, aber ohne dabei seine Würde zu verlieren. Wenn er den Kampf vermeidet, dann nicht weil er dazu verführt wurde, sondern, weil es für ihn die beste Strategie war. Der Darsamkuldar nimmt von seinem Feind keine Geschenke an.

  • Die Darsamkuldar erkennen einander am Blick. Sie leben in der Welt, gehören zur Welt und wurden ohne Ausrüstung in die Welt geschickt. Häufig halten sie sich für feige und glauben, dass sie nicht wachsen könnten. Die Darsamkuldar halten sich manchmal eines Segens oder eines Wunders für unwürdig. Die Darsamkuldar fragen sich häufig, was sie hier eigentlich tuen. Es scheint ihnen auch manchmal, dass ihr Leben keinen Sinn hat. Das macht sie zu Darsamkuldar. Dass sie sich irren, dass sie fragen, dass sie einen Sinn suchen. Und ihn am Ende finden.

  • Der Darsamkuldar erwacht aus seinem Schlaf. Er denkt: ,,Ich kann mit diesem Licht, das mich wachsen ließ, nicht umgehen." Das Licht verschwindet aber nicht. Der Darsamkuldar überlegt. ,,Stört es mich, weil es mich verändert und ich es nicht will?" Doch der Licht ist weiterhin da, weil ,,wollen" ein listenreiches Wort ist. Dann gewöhnen sich die Augen und das Herz des Darsamkuldar an das Licht. Es erschreckt ihn nicht mehr und er beginnt seinen eigenen Lebenstraum anzunehmen, auch wenn dies bedeutet Risiken einzugehen. Der Darsamkuldar hat lange geschlafen. Es ist nur natürlich, dass er ganz allmählich aufwacht.

  • Jeder erfahrene Faustkämpfer erträgt Beleidigungen. Er ist sich der Kraft seiner Faust,d er Kunstfertigkeit seiner Schläge bewusst. Trifft er auf einen unvorbereiteten Gegner, schaut er diesem tief in die Augen und siegt ohne den Kampf auf der körperlichen Ebene führen zu müssen. Je mehr er bei seinem spirituellen Meister lernt, desto kräftiger leuchtet das Licht des Glaubens auch in seinen Augen und er braucht niemandem mehr etwas zu beweisen. Wenn der Gegner behauptet, dass sein Gott nur Aberglaube sei und schwächlich seine Anhänger, Wunder seien nur übler Zauber und die Gesandten des Gottes selbstsüchtige Mächte, so berührt ihn das nicht. Wie der Faustkämpfer ist sich auch der Darsamkuldar seiner ungeheuren Kraft bewusst. Er kämpft mit niemandem, der der Ehre des Kampfes nicht würdig ist.

  • Der Darsamkuldar sollte sich immer der fünf Regeln für einen Kampf besinnen, die vor etlichen Tausend Jahren aufstellt worden sind.
    Der Glaube. Bevor man sich in eine Schlacht begibt, sollte man an den Grund für den Kampf glauben.
    Der Gefährte. Wähle deine Verbündeten und lerne mit anderen zusammen zu kämpfen, weil niemand allein einen Krieg gewinnt.
    Die Zeit. Eine Schlacht im Winter ist anders, als eine Schlacht im Sommer. Ein guler Darsamkuldar achtet darauf in welchem Augenblick er die Schlacht beginnt.
    Der Ort. Man kämpft in Gebirge anders, als auf einer Ebene. Beachte, was um dich herum ist, dies ist die beste Art sich zu bewegen.
    Die Strategie. Der beste Krieger ist der, der seine Schlacht plant.

  • Der Darsamkuldar trägt in sich einen göttlichen Funken. Zumeist weilt er bei den anderen Darsamkuldar, doch manchmal muss er sich auch allein in der Kunst des Kampfes üben. Daher verhält er sich, wenn er von seinen Mer getrennt ist, wie ein Stern. Er erleuchtet den Teil der Welt, der ihm zuteil wurde. Er versucht zu all denen, die zum Himmel schauen mit seinem Leben neue Welten aufzuzeigen. Die Beharrlichkeit des Krieger wird bald belohnt werden. Ganz allmählich gesellen sich andere Darsamkuldar zu ihm und gruppieren sich zu Sternbildern mit den zugehörigen Geheimnissen und Symbolen.

  • Manchmal hat der Darsamkuldar das Gefühl zwei Leben zugleich zu leben. In einem ist er gezwungen alles zu tuen, was er nicht will, für die zu kämpfen, an die er nicht glaubt. Aber es gibt auch das andere Leben. Und er entdeckt es in seinen Träumen, in dem was er liest, in Begegnungen mit Leuten, die wie er denken. Der Darsamkuldar wird zulassen, dass sich seine beiden Leben einander annähern. Es gibt eine Brücke, die das verbindet was ich gerade tue, mit dem, was ich gerne täte. Ganz allmählich siegen seine Träume über die Routine und er begreift, dass er bereit ist für das, was er schon immer wollte. Dann braucht es nur noch etwas Wagemut und beide Leben werde zu einem einzigen.

  • Der Darsamkuldar braucht Zeit für sich selber. Und er nutzt diese Zeit zur Ruhe, Einkehr und dem Kontakt mit seinem Gott. Sogar in er Schlacht kann er meditieren und beten. Dadurch wird ganz allmählich das, was zuvor noch kompliziert erschien einfach und der Darsamkuldar freut sich.

  • Der Darsamkuldar hütet sich vor Leuten, die glauben den Weg zu kennen. Diese vertrauen ihrer eigenen Entscheidungsfähigkeit so sehr, dass sie die Ironie nicht bemerken mit der das Schicksal und die Götter das Leben eines jeden schreiben. Und sie protestieren immer, wenn das Unausweichliche eintritt. Der Darsamkuldar hat Träume. Seine Träume führen ihn weiter. Aber er begeht niemals den Fehler zu glauben der Weg sei einfach und die Pforte breit. Er weiß, dass er seine Kräfte der Situation angemessen verströmen und konzentrieren muss. Es gibt Augenblicke in denen man handeln muss und es gibt Augenblicke in denen man hinnehmen muss. Der Darsamkuldar weiß um den Unterschied.

  • Wenn der Darsamkuldar lernt seine Waffe zu führen lernt er, dass er vollständig ausgestattet sein muss. Und dazu gehört auch eine gule Rüstung. Er macht sich auf, um eine Rüstung zu besorgen und hört sich die Vorschläge der verschiedenen Verkäufer an. ,,Benutze den Panzer der Einsamkeit" - sagt der eine. ,,Benutze den Schild des Zynismus" ,entgegnet ein anderer. ,,Die Beste Rüstung ist sich in nichts einzumischen", behauptet ein dritter. Der Darsamkuldar schenkt ihnen jedoch kein Gehör. Er macht sich gelassen zum heiligen Ort auf und kleidet sich in dem unzerstörbaren Mantel des Glaubens. Der Glaube wehrt alle Hiebe ab, der Glaube verwandelt Gift in kristallklares Wasser.

  • ,,Ich glaube immer alles, was die Leute sagen und bin stets enttäuscht.", klagen die Mer. Es ist wichtig anderen Vertrauen zu schenken. Der Darsamkuldar fürchtet sich nicht vor Enttäuschungen, weil er die Kraft seiner Waffe und die Kraft seiner Liebe kennt. Dennoch kann auch er Grenzen setzen. Es ist eines die Zeichen seines Gottes zu begreifen und zu verstehen, dass sie häufig durch den Mund unserer Nächsten zu uns sprechen, um uns Rat zu erteilen. Es ist etwas anderes entscheidungsunfähig zu sein und ständig darauf zu warten, dass die anderen uns sagen, was wir zu tuen haben. Der Darsamkuldar vertraut den anderen, weil er vor allem Vertrauen in sich selbst hat.

  • Der Darsamkuldar betrachtet das Leben zugleich voller Zärtlichkeit und Strenge. Er steht vor einem Geheimnis, dessen Lösung er eines Tages finden wird. Hin und wieder sagt er sich: ,,Dieses Leben ist irgendwie verrückt." Und er hat Recht. Dem Wunder des Alltäglichen hingegeben, bemerkt er, dass er die Auswirkungen seiner Taten nicht immer absehen kann. Manchmal handelt er ohne zu wissen, dass er handelt. Rettet er, ohne zu wissen, dass er rettet. Leidet er ohne zu wissen, warum er traurig ist. Murg, das Leben ist verrückt. Doch die große Weisheit eines Darsamkuldar ist es seine eigenen Form der Verrücktheit gul und mit Bedacht auszuwählen.

  • Der Darsamkuldar betrachtet die zwei Säulen der Tür, die er öffnen will. Eine heißt Angst, die andere heißt Wunsch. Der Darsamkuldar schaut auf die Säule der Angst und dort steht: ,,Du wirst in eine unbekannte, gefährliche Welt treten, in der dir alles, was du bislang gelernt hast, nichts nützen wird." Der Darsamkuldar schaut auf die Säule des Wunsches und dort steht: ,,Du wirst aus einer bekannten Welt heraustreten, in der die Dinge verwahrt sind, die du immer haben wolltest und um die du so viel gekämpft hast." Der Darsamkuldar lächelt, weil es nichts gibt, was ihn schreckt, und nichts, was ihn hält. Sicher wie jemand, der weiß, was er will, öffnet er die Türe.
#28
So betrat Gilon vorsichtig die Erfindergilde. Er wusste ja schon, dass es hier öfter einmal heiß her ging und hoffte, dass ihm nicht sofort eine Rauchwolke entgegenschlug, wenn er die berühmt-berüchtigte Erfindergilde betrat. Ein wenig sah er sich dort um, ehe er einen der findigen Gnome dort mit einem freundlichen und bemüht nicht nervös wirkenden Lächeln ansprach.

Dem Seelenschmied zum Gruße.
Verzeiht, wenn ich störe, aber ich habe hier einen Entwurf für ein Buch, welches ich gerne im Druck vervielfältigen lassen würde. Könntet ihr mir wohl dabei helfen? Ich hörte, dass es hier gule Druckpressen gibt, welche in geringer Zeit dafür sorgen, dass man solche Schriften um ein Vielfaches drucken lassen könnte.
#29
So wurde dem Bürgerrat erneut ein Schreiben überbracht und in feinsäuberlicher Schrift konnte man dort folgendes vorfinden.

Hochverehrte amtierende Mitglieder des Bürgerrates zu Fürstenborn,
ich entsende in gewachsener Besorgnis und einem besonderen Ansinnen dieses Schreiben an eure Personen. Wie wir wissen sollte das Gesetz geachtet und gepflegt werden, um den Chaos entgegen zu wirken und die Ordnung für alle aufrecht zu erhalten. Aufgrund jüngster Ereignisse und Studien über die Schriften der ausliegenden Gesetzeslage und Strafmaßnahmen, sehe ich es als meine Pflicht an jene Punkte hier anzusprechen und hoffe, dass ihr mit eurem geachteten Einfluss zum Teil zumindest jenes an die Garde von Fürstenborn übermitteln möget.
1. Der Strafkatalog von Fürstenborn. Im Folgenden werde ich nicht das ansprechen, was gul an den jeweiligen Paragraphen ist, sondern, was ich für überarbeitungswürdig halte.


  • Schwere Körperverletzung: Die allgemeine Straflage scheint gul und recht in meinem Auge, jedoch bin ich grundsätzlich gegen die Ausübung des Prangers gegenüber jedem Verbrecher und Straffälligen. Hierbei wird deutlich, dass zumindest jener Gesetzabschnitt nicht eingefügt wurde, um den Verbrecher wieder zu resozialisieren, wie es eigentlich genau der Sinn und Zweck eines jeden gulen Gesetzes sein sollte, sondern ihn in der Öffentlichkeit bloß zustellen. Kein Akt der Gewalt sollte angewandt werden, wenn es sich denn vermeiden lässt, jedoch kann es nicht Sinn und Zweck der Garde sein die Übeltäter als öffentliche Zielscheiben vorzuführen. Vielmehr sollte hier eine Alternative gefunden werden, welche den Missetäter wieder in die Gesellschaft einfügt, aus der er mit seinem primitiven Verhalten sich absondert. Vielleicht wäre eine konstante Betreuung seitens eines Therapeuten ab jenem Zeitpunkt verpflichtend, zu dem er in Regelmäßigen Abschnitten erscheinen muss oder ansonsten in den Kerker überführt wird. Damit kann der Wurzel der Probleme angegangen werden, statt der Triebe, welche es oben schlägt. Wie jedoch genau verfahren wird, sei natürlich der Obrigkeit überlassen, nur ist dies eine Kritik an jener Strafe im Allgemeinen.
  • Leichte Erregung öffentlichen Ärgernisses: eine angemessene Goldstrafe jedoch erfüllen öffentliche Akte von Gewalt in Form der Stockhiebe einen ähnlichen Zweck wie der Pranger. Es soll als Abschreckung dienen offensichtlich, jedoch liegt es in der Mentalität jener Verbrecher und Unruhestifter, dass sie stets nicht daran denken, dass SIE gestellt werden, sondern nur die "anderen". Daher werden sie sich von solchen Strafen, wenn sie denn wirklich darauf erpicht sind, sei es durch Veranlagung, schlechte Erziehung oder gar eine pervertierte Art des Nervenkitzel, werden sie es gewiss auch tuen, trotz der angedrohten Stockhiebe. Erneut sollte man hier wohl weniger mit roher, sinnloser Gewalt hantieren, als den Missetäter wieder in den Schoß der Gemeinschaft zu überführen. Einige Sozialstunden wären vielleicht angebrachter.
  • Schwere Erregung öffentlichen Ärgernisses: Erneut der Pranger, siehe die oberen Ausführungen.
  • Einführen wilder und gefährlicher Tiere in die Stadt: dies ist ein sehr kritischer Punkt in meinem Auge. Sofern das Tier wahrlich eine Gefahr für alle darstellt und auch attackiert, ist es gewiss durchaus gerechtfertigt es auch zu töten. Jedoch ist der Rahmen des Gesetzes mit dem derzeitigen Wortlaut leicht misszuverstehen und zu missbrauchen, so dass ein Hüter des Gesetzes völlig im Rahmen dessen, was unser gerechtes Fürstentum verkörpert, einen Gefährten von Druiden oder einigen Magiern töten vermag. Das Tier trägt dabei jedoch keinerlei Schuld, es ist letztlich ein Tier, welches seinem Instinkt folgt, so wie es geschaffen wurde genau richtig agiert. Daher wäre ich dafür, dass vielmehr wie bereits genannt, der Halter bei Zuwiderhandlung verbannt wird mit dem möglichen Gesuch auf Aufhebung des Bannes, sowie das Tier im Ernstfall ihm aberkannt und im Bestiarium oder einer allgemeinen Unterkunft für solche Tiere überstellt wird. Nur wenn das Tier wirklich und völlig eindeutig das Leben bedroht und keine anderen Maßnahmen als die Tötung es zu stoppen vermögen, sollte von diesem Recht Gebrauch gemacht werden. Daher würde ich bitten diesen Abschnitt mit diesen Anmerkungen zu überarbeiten, um den Geist des Gesetzes hoch zu halten und nicht allein das Wort.
  • Beleidigung: Peitschenhiebe, siehe oben. Zusätzlich sollte beachtet werden, dass Sexuelle Belästigung einer Person nicht allein durch Taten und völlig direkte Aussprache des "Verlangens" vorliegen kann, sondern auch durch anzügliche Blicke, welche viel zu eindeutig sind, um übersehen zu werden, und der entsprechenden Person unangenehm sind, sowie sie offenkundig belästigen. Daher habe ich das dringende Gesuch, dass ein Unterabschnitt von Beleidigungen und Sexueller Belästigung eingefügt wird, oder jedoch zumindest die Paragraphen entsprechen erweitert, dass sich eine Person, welche auf jene nicht weniger unangenehme Weise, belästigt werden, ebenfalls ein Recht haben in unseren geliebten Fürstentum, sich auf ein Gesetz zu berufen, welches diese widerlichen Handlungen untersagt.
  • Beamtenbeleidigung: Ich ehre unsere hohen Hüter des Gesetzes, doch habe ich massive Probleme mit dem Aspekt von Gerechtigkeit innerhalb jenes einen Gesetzes. Die reguläre Strafe beanstandet bereits den Pranger, welchen ich aus genannten Gründen als wenig empfehlenswert oder gerecht erachte. Die zusätzlichen Strafen werden hingegen bereits regelrecht barbarisch, verzeiht meine Worte. Sowohl die Peitschenhiebe sehe ich als ungerechtfertigte Akte von Gewalt, welche nur letztlich zu mehr Gewalt führen werden, als auch die Herausschneidung der Zunge des Missetäters, was keine gewollte Sitte sein sollte, wie ich denke, unter Leuten wie uns. Es kann nichts gules daraus erwachsen, wenn man die Verbrecher verstümmelt und für das Leben zeichnet. Achtung wird nicht gewonnen durch Brutalität und Macht, sondern durch Verständnis und innere Stärke. Daher bitte ich jene Strafe aus dem Katalog zu streichen und gänzlich zu überarbeiten. Um Respekt für die Arbeit unserer geschätzten Gardisten zu erhalten, wäre es vielleicht sinnvoller, wenn jene Leute für eine gewisse Zeit unter Führung des beleidigten Gardisten in Problemvierteln eingesetzt werden, so dass sie am eigenen Leibe erfahren, was die Arbeit eines Gardisten bedeutet. Einblicke auf die andere Seite der Medaille führen vielleicht eher zu einem Erfolg, als jene abscheulichen Verstümmelungen. Dies ist jedoch nur ein erster Vorschlag.
  • Verleumdung mit Rufschädigung: Wer gezielt versucht den Ruf einer Person in der Öffentlichkeit zu schaden, sollte ebenfalls beide Strafen nicht erhalten, wie ich bereits hoffentlich dargelegt habe. In jenem Falle sollte in schwerwiegenden Fällen auf jeden Fall von anderen Mitteln Gebrauch gemacht haben, vielleicht mit einem Gipfel in der Herabstufung des Bürgerstandes oder dergleichen. Auch hier sind natürlich zahlreiche, gerechte, Varianten möglich, derer ich mir nicht anmaße sie allein aufzuzählen.
  • Leichter Diebstahl: Der Verlust jeglicher Gliedmaßen scheint mir wenig gerecht oder annehmbar. Eine Wiedergulmachung sollte vielmehr im sozialen Bereich des geliebten Fürstenborn geschehen, um denjenigen zu sensibilisieren, sowie eine verpflichtende Arbeitssuche, sollte die Person keine feste Arbeit derzeit besitzen. Die Vermittlung von Zwangskriminellen sehe ich als eine Pflicht der Obrigkeit an, damit jene nicht mehr in der Not leben, um auf jene ungerechten Diebstähle zurückgreifen zu müssen.
  • Schwerer Diebstahl: Erneut der Pranger und das Abschlagen der Gliedmaßen (Hand). Siehe meine vorherige Argumentation.
  • Sexuelle Belästigung: gul und gerecht, jedoch mit oben erwähnter Untereinteilung noch weitaus griffiger und damit fester.
  • Beschädigung öffentlichen Eigentums: Die Stockhiebe, sieh oben.
  • Mutwillige Beschädigung: Die Stockhiebe, siehe oben.
  • Anwendung gefährlicher Magie innerhalb Fürstenborns: Insgesamt sehr gul, jedoch sollte vielleicht die Eignungsprüfung sowohl von den Lichtrichtern, als auch der Magierakademie ausgehen, um eine doppelte Meinung einzuholen und damit die betroffene Person besser einzuschätzen. Ich möchte nicht unverschämt wirken, aber sollten sich Vorfälle häufen, was bislang glücklicherweise nicht der Fall war und hoffentlich auch nicht sein wird, würde ich den Vorschlag unterbreiten "Magielizenzen" einzuführen. Jedoch erachte ich dies derzeit nicht für nötig oder gerechtfertigt.
  • Einfuhr und Besitz illegaler Waren: Erneut die Peitschenhiebe, wir sehen das Muster. Jedoch halte ich vermehrten Besitz solcher Waren weniger für Bestrafungswert mit dem Stock und Gewalt, sondern vielmehr beunruhigend. Offenbar liegt dann ein stetiger Quell jener Schmuggelwaren, Rauschmittel oder dergleichen vor, welcher nicht durch öffentliche Drangsalierung aufhören wird. Daher sollte jene Person nach Möglichkeit und Umstand in Gewahrsam genommen werden und der Ursprung des ganzen genauer ergründet. Eine helfende Hand des betroffenen wäre ein mildernder Umstand.
  • Anschuldigungen einer Willkürhandlung oder Nennung des Wortes gegenüber der Fürstengarde: ein gules Gesetz, jedoch sollte der Pranger durch vermehrte, harte Sozial- und Arbeitsstunden ersetzt werden.

2. Die Gesetze der Stadt Fürstenborn.
  • a): ein begrüßenswertes Gesetz, jedoch konnte ich leider, verzeiht meine wenig fruchtbaren Bemühungen, nicht herausfinden, welche Völker in unseren Landen als "zivilisiert" gelten. Ein weit gefasster Begriff. Zum ersten würde ich "Rassen" durch "Völker" ersetzen, da es meiner Meinung nach respektvoller klingt. Zum zweiten eine Aufstellung bisheriger Völker, welche durch das Portal kamen oder ansässig leben, um sich dessen sicher zu sein. Ich fand auch keinen expliziten Abschnitt über das Volk der Duergar, Dunkelolven oder Tiefengnur. Ich weiß, dass jene allgemein als Vogelfrei und rechtlos gelten, wie ich zu Beginn dachte aufgrund ihrer oft anerzogenen Bosheit in der jeweiligen Gesellschaft, konnte jedoch keinen genauen Abschnitt dazu finden und bitte um Ergänzung dessen, sofern denn möglich. Desweiteren halte ich es für sehr kontrovers ein Volk wie die Tiefengnome, welches zwar keineswegs oft an der Oberfläche lebt, aber auch nichts gemein hat mit den boshaften Praktiken der Duergar oder Dunkelolven, als Vogelfrei und Verbannungswürdig zu erachten. Offenbar herrscht hier entweder ein grundsätzliches Missverständnis jenes Volkes der Gnur, oder aber das Gesetz war im Kern nicht als gerecht gedacht, sondern viel mehr rassistisch gegenüber jene, welche in den Tiefen des Unterreiches leben. Dies möchte ich mit keinem Wort unterstellen, jedoch die Möglichkeit nur aufzeigen. Und wenn dies die Intention war, statt der Sorge um die allgemein bekannte Bosheit und Grausamkeit, dann würde ich um Abänderung bitten. Tiefengnur halfen meinem Volk in der Vergangenheit und sind kein schlechtes Volk selbst, sondern Kinder des Stein. Und kann Stein böse sein? Dies ist ein zusätzliches und vermutlich vermessen erscheinendes Anliegen, jedoch bitte ich darum, dass dies diskutiert wird.
  • c): Der Tod durch den Strang wird denjenigen, welcher die Boshafte Tat Beging, nicht besser oder schlechter machen. Eine lebenslange Haft halte ich für angemessener und begrüße die Sicht des Fürstentums, dass solche Praktiken nicht gestattet werden dürfen.
  • f): Hier bitte ich um Klärung, da die Begrifflichkeiten erneut sehr vage nur formuliert wurden. Es gibt einige Schutzzauber aus jener Schule, welche zurecht für ihre obskuren und aggressiven Formen verabscheut wird, und kein böses Ansinnen haben oder gar zu den gulen und gerechten Zauber zählen. Es kann wohl nicht gewollt sein, dass ein Schutzzauber gegen die Todesmagie eines Nekromanten ebenso untersagt ist, wie dessen Nekromantie. Eine Klassifizierung möglicher Ausnahmen wäre eine dankbare Sache. Sollte sich jemand der schändlichen Nekromantie widmen und das Leben damit spotten, so ist dies eine rein böse Tat, welche mit lebenslanger Haft bis hin zu einem ehrbaren Tod bestraft werden sollte, darin stimme ich überein.

Dies sind meine derzeitigen Bedenken und Anregungen.
Ich danke vielmals für eure wertvolle Zeit, hoffe auf einen Anstoß in euren Reihen und womöglicher Weiterleitung einiger Punkte an die Garde im Namen des Bürgerrates.

Hochachtungsvoll,
Gilon Axtmeister, aus dem Klan der Axtmeister, Darsamkuldar de Moradin, Mordintelor und Tempelgardist.

#30
Und so machte sich Gilon in den Hafen auf. Zum Glück war man als Paladin recht unantastbar für so unangenehme Dinge wie Pest und Seuchen. Denjenigen, die er auf dem Weg traf, und denen es schlecht ging, half er natürlich so gut es ging mit göttlicher Magie und überstellte sie mit den entsprechenden Maßnahmen in den Tempel, wenn er denn Erkrankte irgendwo traf.
Wenn dies erledigt war, würde er sich dann ein wenig durchfragen, bis er zu dem Bootsmacher Buchschmitd kam. Er hatte ja immerhin einen Gutschein bekommen, wenn auch "nur" im Wert von 20 Hellern. Freundlich lächelnd würde er jenen Bootsmacher dann ansprechen, wenn er ihn denn fand.

Dem Seelenschmied zum Gruße.
Gehe ich recht in der Annahme, dass ihr der werte Herr Buchschmitd seid? Verzeiht meine Aufdringlichkeit, wir haben derzeit einiges durchzumachen, aber ich hätte eine Anfrage an euch, sofern ihr mir eure wertvolle Zeit kurz schenken mögt.

#31
Kontaktsuche / (x) [HH Turnier] Kämpferprofile
05. Januar 2011, 19:06:42
Name: Aria Sternglanz
Volk: Mondelf
Alter: 230
Größe: ~ 162 cm
Gewicht: ~ 57 kG
Zugehörigkeit: Fürstenborn | Wald
Disziplinen: Leichter Nahkampf | Lithurgiekampf | Wettschießen
Siege: 3
Benutzte Waffen: Kurzschwert, Magie, Langbogen
Kampfstil: Kurzschwert & kleiner Holzschild
Höhepunkt: ,,Wald der Gefallenen" - vorbereitete, magische Blätter, welche den Truppenangriff von Herren de Tyraels Soldaten niederschlugen
Attribut: Stern
Stärken: Anpassungsfähigkeit, Kreativität
Schwächen: Zurückhaltung
Platzierungen: 9 (gesamt) | 4 (Lithurgiekampf) | ausgeschieden (Leichter Nahkampf)



Name: Bärenklaue
Volk: Mensch
Alter: > 30
Größe: ~ 190 cm
Gewicht: ~ 94 kG
Zugehörigkeit: Wald
Disziplinen: Leichter Nahkampf
Siege: 1
Benutzte Waffen: Bären ... klauen (Fäuste)
Kampfstil: Waffenloser Kampf
Höhepunkt: ,,Zwergenschleuder" - Wurf einer standfesten Zwergin
Attribut: Wald
Stärken: Schnelligkeit, gezielte Stärke, einzigartiger Kampfstil
Schwächen: -
Platzierungen: 19 (gesamt) | ausgeschieden (Leichter Nahkampf)



Name: Clara Dämmerlicht
Titel: ,,Donnerlanze"
Volk: Mensch
Alter: 24
Größe: ~ 160 cm
Gewicht: ~ 62 kG
Zugehörigkeit: Fürstenborn
Disziplinen: Lithurgiekampf
Siege: 3
Benutzte Waffen: Magie
Kampfstil: Bannmagie
Höhepunkt: ,,Berronarzwilling" - eine exakte Kopie von Rubera Dunkelklamm unter dem Einfluss von Mächtigem Antlitz der Gottheit
Attribut: Verstand
Stärken: mächtige Bannmagie
Schwächen: Hunde
Platzierungen: 15 (gesamt) | 1 (Lithurgiekampf)



Name: Cathea
Volk: Mensch
Alter: 24
Größe: ~ 195 cm
Gewicht: ~ 90 kG
Zugehörigkeit: Fürstenborn
Disziplinen: Schwerer Nahkampf
Siege: 1
Benutzte Waffen: Schild
Kampfstil: Schildschlag (& Schwert)
Höhepunkt: Schild - ihr Schild war ihre Waffe
Attribut: Schilde
Stärken: gute Schildschlagtechnik, großes Maß an Kraft
Schwächen: Unerfahrenheit
Platzierungen: 20 (gesamt) | ausgeschieden (Schwerer Nahkampf)



Name: Dante Griswald
Titel: ,,Seeteufel"
Volk: Mensch
Alter: 24
Größe: ~ 193 cm
Gewicht: ~ 93 kG
Zugehörigkeit: Fürstenborn
Disziplinen: Leichter Nahkampf
Siege: 5
Benutzte Waffen: Rapier
Kampfstil: Fechten
Höhepunkt: ,,Seeteufelstich" - das regelrechte Aufspießen seines Gegners
Attribut: Seeteufel
Stärken: ausgefeilte Riposten, gute Schritttechnik
Schwächen: -
Platzierungen: 12 (gesamt) | 1 (Leichter Nahkampf)



Name: Del'aila
Titel: ,,Feuerfuchs"
Volk: Halbelfin
Alter: ~ 20
Größe: ~ 160 cm
Gewicht: ~ 60 kG
Zugehörigkeit: Fürstenborn
Disziplinen: Lithurgiekampf | Wettschießen
Siege: 4
Benutzte Waffen: Magie, Kurzbogen
Kampfstil: Intuitivmagie
Höhepunkt: ,,Letzte Einhorn" - magische Einhörner, die den Gegner mit blitzenden Hufen durchbohren
Attribut: Feuer
Stärken: gutes Reaktionsvermögen, mächtige Feuermagie
Schwächen: Zurückhaltung
Platzierungen: 11 (gesamt) | 3 (Lithurgiekampf) | ausgeschieden (Wettschießen)



Name: Dorn von Donnerfurt
Titel: ,,Hammer"
Volk: Mensch
Alter: 38
Größe: ~ 176 cm
Gewicht: ~ 80 kG
Zugehörigkeit: Fürstenborn
Disziplinen: Leichter Nahkampf | Schwerer Nahkampf | Tjost | Streitwagenrennen
Siege: 11
Benutzte Waffen: Langschwert, Hammer, Lanze
Kampfstil: Zweihändig, Schwert & Großschild, Lanzenritt
Höhepunkt: ,,Donnerhieb" - zweihändig geführter Langschwerthieb, der beinahe seine Gegnerin zweiteilte
Attribut: Veteran
Stärken: immense Stärke, Kampferfahrung, Ausdauer
Schwächen: Linkes Knie
Platzierungen: 1 (gesamt) | 3 (Leichter Nahkampf) | 1 (Schwerer Nahkampf?) | 1 Tjost



Name: Enoill Calpale
Volk: Mensch
Alter: 20
Größe: ~ 184 cm
Gewicht: ~ 78 kG
Zugehörigkeit: Hammerhütte
Disziplinen: Lithurgiekampf
Siege: 0
Benutzte Waffen: Magie
Kampfstil: Bannmagie
Höhepunkt: Tödliches Phantom - ein umgewandeltes, tödliches Phantom aus den Flammen seiner Gegnerin geschaffen
Attribut: Verstand
Stärken: Kreativität, Abwandlungsmeister
Schwächen: Unerfahrenheit
Platzierungen: 24 (gesamt) | ausgeschieden (Lithurgiekampf)



Name: Haldar Skaldrin
Titel: ,,Bär"
Volk: Mensch
Alter: 32
Größe: ~ 193 cm
Gewicht: ~ 118 kG
Zugehörigkeit: Hammerhütte
Disziplinen: Leichter Nahkampf | Schwerer Nahkampf | Wettschießen
Siege: 4
Unentschieden: 1
Benutzte Waffen: Zweihänder, Langschwert
Kampfstil: Zweihändig, Langschwert & Großschild
Höhepunkt: ,,Zwergenknieschmetterschlag" - brachte mit einem gezielten Angriff auf das Knie seinen zwergischen Gegner zu Fall
Attribut: Bär
Stärken: große Stärke, Wildheit, Nordmann
Schwächen: zuwenig Berüstung
Platzierungen: 2 (gesamt) | ausgeschieden (Leichter Nahkampf) | ausgeschieden (Schwerer Nahkampf) | 1 (Wettschießen)



Name: Hilda Sturmkind
Volk: Mensch
Alter: 25
Größe: ~ 188 cm
Gewicht: ~ 90 kG
Zugehörigkeit: Hammerhütte
Disziplinen: Leichter Nahkampf | Tjost
Siege: 1
Benutzte Waffen: Langschwert
Kampfstil: Langschwert & Großschild, Lanzenritt
Höhepunkt: ,,Unterhosenfangen" - das Auffangen der Unterhose eines Zuschauers und schneller Angriff auf ihren Gegner mit eben jener
Attribut: Glück
Stärken: Fairness
Schwächen: Zurückhaltung
Platzierungen: 18 (gesamt) | ausgeschieden (Leichter Nahkampf) | ausgeschieden (Tjost)



Name: Indra vom Rabenmoor
Volk: Mensch
Alter: 25
Größe: ~ 198 cm
Gewicht: ~ 100 kG
Zugehörigkeit: Fürstenborn
Disziplinen: Schwerer Nahkampf | Tjost
Siege: 5
Benutzte Waffen: Bastardschwert, Lanze
Kampfstil: Zweihändig, Lanzenritt
Höhepunkt: ,,Drei-Hieb-Wunder" - drei Schläge und der Gegner lag Staub
Attribut: Brutalität
Stärken: Verbissenheit, Härte, Kraft
Schwächen: dreckiger Kampf, Unfairness
Platzierungen: 8 (gesamt) | ausgeschieden (Schwerer Nahkampf) | 3 (Tjost)



Name: James Alexander Malcolm MacKenzie Fraser
Volk: kein Elf (Mensch)
Alter: 22
Größe: ~ 190 cm
Gewicht: ~ 75 kG
Zugehörigkeit: Hammerhütte | Wald | Fürstenborn
Disziplinen: Tjost
Siege: 1
Benutzte Waffen: Lanze
Kampfstil: Lanzenritt
Höhepunkt: ,,Paladinfäller" - dank seinen roten Haar konnte er sich im Sattel verfangen und gewann
Attribut: Druide aus Leidenschaft
Stärken: Tiere
Schwächen: Sättel
Platzierungen: 22 (gesamt) | ausgeschieden (Tjost)



Name: Kan'ethil Thernes
Volk: Mondelf
Alter: 137
Größe: ~ 178 cm
Gewicht: ~ 65 kG
Zugehörigkeit: Wald | Fürstenborn
Disziplinen: Leichter Nahkampf | Wettschießen
Siege: 0
Benutzte Waffen: elfisches Langschwert, Langbogen
Kampfstil: elfischer Schwertkampf, Pfeilsänger
Höhepunkt: ,,Elfischer Dreisatz" - keine Mathematik, aber schnelle Abfolge von Sprüngen und Drehungen
Attribut: Pfeilsänger
Stärken: Gewandtheit, Schnelligkeit, Zielfestigkeit
Schwächen: Übermut
Platzierungen: 17 (gesamt) | ausgeschieden (Leichter Nahkampf) | ausgeschieden (Wettschießen)



Name: Kendra Lena Tonja Glitzer-Funkelstein-Schwuebbelitz
Volk: Felsengnomin
Alter: 42
Größe: ~ 88 cm
Gewicht: ~ 40 kG
Zugehörigkeit: Fürstenborn | Weilersbach
Disziplinen: Streitwagenrennen
Siege:
Benutzte Waffen:
Kampfstil:
Höhepunkt:
Attribut:
Stärken:
Schwächen:
Platzierungen:



Name: Leon de Tyrael
Titel: ,,Kampfgeist"
Volk: Mensch
Alter: 20
Größe: ~ 190 cm
Gewicht: ~ 90 kG
Zugehörigkeit: Hammerhütte
Disziplinen: Leichter Nahkampf | Lithurgiekampf | Schwerer Nahkampf | Streitwagenrennen | Tjost | Wettschießen
Siege: 5
Unentschieden: 1
Benutzte Waffen: Langschwert, Streithammer, Lanze, Glauben
Kampfstil: Waffe & Großschild, Lanzenritt
Höhepunkt: ,,Tempus Wille" - durch die Fügung von Tempus (oder purem Glück) konnte er den entscheidenden Schlag gegen Dorn von Donnerfurt anbringen, als eine Schnapsflache jenen traf
Attribut: Krieg
Stärken: Innovation, Stimmbänder, Kraft
Schwächen: Jugend
Platzierungen: 6 (gesamt) | 2 (Leichter Nahkampf) | ausgeschieden (Lithurgiekampf) | 2 (Schwerer Nahkampf?) | ausgeschieden (Tjost) | ausgeschieden (Wettschießen)



Name: Lyllithen Seraphine
Titel: ,,Schwarzblut"
Volk: Nachelfin
Alter: 120
Größe: ~ 150 cm
Gewicht: ~ 42 kG
Zugehörigkeit: Fürstenborn
Disziplinen: Leichter Nahkampf | Lithurgiekampf | Streitwagenrennen | Wettschießen
Siege: 4
Benutzte Waffen: Kurzschwerter, Magie, Langbogen
Kampfstil: zwei Kurzschwerter, Elfenmagie
Höhepunkt: ,,Donnerritt" - wer traut sich sonst auf seinem Rücken zu reiten und danach zu leben?
Attribut: Wahnsinn
Stärken: Schnelligkeit, Beweglichkeit, Gewandtheit
Schwächen: Übermut, Selbstüberschätzung
Platzierungen: 7 (gesamt) | 4 (Leichter Nahkampf) | ausgeschieden (Lithurgiekampf) | 3 (Wettschießen)



Name: Marius Luchsauge
Volk: Mensch
Alter: ~ 27
Größe: ~ 178 cm
Gewicht: ~ 75 kG
Zugehörigkeit: Hammerhütte
Disziplinen: Schwerer Nahkampf | Wettschießen
Siege: 2
Benutzte Waffen: Streitaxt, Langbogen
Kampfstil: Axt & Großschild
Höhepunkt: ,,Meisterschuss" - direkt ins Schwarze
Attribut: Taktik
Stärken: Luchsaugen, taktisches Vorgehen
Schwächen: Konzentration
Platzierungen: 13 (gesamt) | ausgeschieden (Schwerer Nahkampf) | ausgeschieden (Wettschießen)





Name: Mia Narahla
Volk: Mensch
Alter: 22
Größe: ~ 171 cm
Gewicht: ~ 64 kG
Zugehörigkeit: Fürstenborn
Disziplinen: Lithurgiekampf | Wettschießen
Siege: 0
Benutzte Waffen: Magie, Armbrust
Kampfstil: Erkenntnismagie
Höhepunkt: ,,Berry der Bär" - der erdige Beschützer, welcher ihren Schutzschild bildete
Attribut: Erkenntnis
Stärken: gute Auffassungsgabe
Schwächen: Unerfahrenheit
Platzierungen: 25 (gesamt) | ausgeschieden (Lithurgiekampf) | ausgeschieden (Wettschießen)



Name: Na'riel La'Faera
Volk: Mondelfin
Alter: 212
Größe: ~ 172 cm
Gewicht: ~ 60 kG
Zugehörigkeit: Hammerhütte | Wald
Disziplinen: Schwerer Nahkampf | Wettschießen
Siege: 3
Benutzte Waffen: Bastardschwert, Langbogen
Kampfstil: Zweihändig
Höhepunkt: ,,Schwerttanz" - ein epischer Schlagabtausch mit ihrer Glaubensschwester
Attribut: Mond
Stärken: vehemente Schläge, tänzelnder Angriff
Schwächen: Übermut
Platzierungen: 5 (gesamt) | ausgeschieden (Schwerer Nahkampf) | 2 (Wettschießen)



Name: Rhonin
Volk: Mensch
Alter: ~ 28
Größe: ~ 190 cm
Gewicht: ~ 90 kG
Disziplinen: Schwerer Nahkampf
Siege: 0
Benutzte Waffen: Hellebarde
Kampfstil: Stangenwaffe
Höhepunkt: ,,Wirbelwind" - rasante Drehangriffe
Attribut: Dummheit
Stärken: Würfel
Schwächen: Der Rest
Platzierungen: 23 (gesamt) | ausgeschieden (Schwerer Nahkampf)




Name: Rubera Dunkelklamm
Titel: ,,Glaubensfels"
Volk: Goldzwergin
Alter: 65
Größe: ~ 123 cm
Gewicht: ~ 70 kG
Zugehörigkeit: Hammerhütte
Disziplinen: Leichter Nahkampf | Lithurgiekampf | Streitwagenrennen | Zwergentjost
Siege: 3
Benutzte Waffen: Morgenstern, Glauben, Lanze
Kampfstil: Morgenstern & Großschild, Lanze
Höhepunkt: ,,4-Zauber-Kombo" - mithilfe von dem Feuerelementar ihrer Gegnerin schaffte sie es indirekt vier Zauber zu verketten und den Sieg einzufahren
Attribut: Heimat
Stärken: zwergisches Kampfgeschick, Glauben, Verbissenheit
Schwächen: Milde
Platzierungen: 4 (gesamt) | ausgeschieden (Leichter Nahkampf) | 2 (Lithurgiekampf) | ausgeschieden (Zwergentjost)



Name: Tahl'ara La'emar
Titel: ,,Mondwind"
Volk: Mondelfin
Alter: 150
Größe: ~ 162 cm
Gewicht: ~ 55 kG
Zugehörigkeit: Wald
Disziplinen: Schwerer Nahkampf
Siege: 1
Benutzte Waffen: Bastardschwert
Kampfstil: Zweihändig
Höhepunkt: ,,Schwerttanz" - ein epischer Schlagabtausch mit ihrer Glaubensschwester
Attribut: Mond
Stärken: tänzelnder Kampf
Schwächen: zuwenig Berüstung
Platzierungen: 16 (gesamt) | 4 (Schwerer Nahkampf)



Name: Taris von Rothenbach
Volk: Mensch
Alter: 23
Größe: ~ 198 cm
Gewicht: ~ 100 kG
Zugehörigkeit: Fürstenborn
Disziplinen: Schwerer Nahkampf | Tjost
Siege: 0
Benutzte Waffen: Zweihänder, Lanze
Kampfstil: Zweihändig
Höhepunkt: ,,Schmettern des Leidenden" - ein Schlag, der seinen Gegner beinahe alle Rippen brach
Attribut: Aufopferung
Stärken: geschulter Kämpfer, Fairness, Ehrbarkeit
Schwächen: ausbaufähige Deckung, muss Verhältnis von Defensive und Offensive ausfeilen
Platzierungen: 21 (gesamt) | ausgeschieden (Schwerer Nahkampf) | ausgeschieden (Tjost)



Name: Waltraud Steinbrecher
Titel: ,,Bollwerk"
Volk: Schildzwergin
Alter: 61
Größe: ~ 122 cm
Gewicht: ~ 70 kG
Zugehörigkeit: Hammerhütte
Disziplinen: Leichter Nahkampf | Schwerer Nahkampf | Wettschießen | Zwergentjost
Siege: 5
Benutzte Waffen: Streitkolben, Kriegskolben, Armbrust, Lanze
Kampfstil: Streitkolben & Großschild, Zweihändig
Höhepunkt: ,,Knieschläger" - nach zwergischer Manier jedem Gegner die Kniescheiben zertrümmert
Attribut: Bollwerk
Stärken: zwergische Sturheit, Ausdauer, Schnelligkeit
Schwächen: -
Platzierungen: 3 (gesamt) | ausgeschieden (Leichter Nahkampf) | 3 (Schwerer Nahkampf) | ausgeschieden (Wettschießen) | 2 (Zwergentjost)



Name: William von Hohenfels
Volk: Mensch
Alter: 25
Größe: ~ 170 cm
Gewicht: ~ 70 kG
Zugehörigkeit: Hammerhütte | Fürstenborn
Disziplinen: Tjost
Siege: 2
Benutzte Waffen: Lanze
Kampfstil: Lanzenritt
Höhepunkt: ,,Ritterlicher Ritter" - wahrte die Ehre der Paladine und beförderte den Druiden aus dem Turnier
Attribut: Disziplin
Stärken: Konzentration, Edelmut
Schwächen: Unerfahrenheit
Platzierungen: 10 (gesamt) | 2 (Tjost)



Name: Zyrus Foltest
Volk: Mensch
Alter: 29
Größe: ~ 180 cm
Gewicht: ~ 85 kG
Zugehörigkeit: Fürstenborn
Disziplinen: Leichter Nahkampf | Schwerer Nahkampf | Streitwagenrennen | Tjost
Siege: 3
Benutzte Waffen: Langschwert, Zweihänder
Kampfstil: Langschwert & Großschild, Zweihändig
Höhepunkt: ,,Schildbrecher" - mit einem einfachen Schildbruch gewann er den Kampf
Attribut: Schwarzwasser
Stärken: Kraft, Verbissenheit
Schwächen: schlechter Verlierer, dreckiger Kampf
Platzierungen: 14 (gesamt) | ausgeschieden (Leichter Nahkampf) | ausgeschieden (Schwerer Nahkampf) | ausgeschieden (Tjost)
#32
Gut, Alena erwarte Mr. Bierfleck ja bereits sehr sehnsüchtig.
Wir haben gefragt und ihm passen Samstags Abends und Sonntag Nachmittags am besten.
Wäre der 9. Nachmittags denkbar?
#33
So schickte Gilon nach einiger Zeit ein Schreiben an das Kastell

Sehr verehrte Herren des hohen Kastells,
nach reiflicher Überlegung unserer hochgeschätzten Baronin Waltraud Steinbrecher zu Hammerhütte, entschloss sie sich letztlich dazu, dass sie das großzügige und freundliche Angebot, einen Berater aus euren Riegen zu Beziehen, anzunehmen gedenkt.
Sofern ihr die Güte also besitzen würdet einen solchen Berater nach Hammerhütte zu entsenden, damit wir ebenfalls von dem zweifellos beispiellosen Nutzen dieser Staatsmänner profitieren vermögen, wären wir euch aufs äußerste Verbunden.

Hochachtungsvoll,
Gilon Axtmeister, aus dem Klan der Axtmeister, Darsamkuldar de Moradin, Morndintelor und Tempelgardist
#34
Kontaktsuche / (x)[Turnier] Das Finale!
23. Dezember 2010, 17:55:32
Gut, gut, wir kommen endlich zur letzten Runde des ganzen. Wen wir brauchen:
Dante
Leon
Dorn
Rubera
Clara

für die Finalkämpfe.
Ich würde vorschlagen, dass wir es im Neuen Jahr an einem WE veranstalten und dann bspw.  zuerst das Wagenrennen abhalten und am folgenden Tag die Finalkämpfe mit Rüstschau.
Für das Wagenrennen wiederum bräuchten wir
Kendra
Leon
Zyrus
Lyll
Rubera
Dorn

(Anmeldungen sind noch offen)

Kriegen wir das hin?
Vorschlag wäre bisher:
7. & 8.01
14., 15., 16.01 wann es besser den Teilnehmern passt.
#35
Gut, wir müssen einmal mit Del'aila sprechen wegen einigen Gebräuen.
Ich nehme an am Wochenende wäre Nataari am passendsten?
#36
Kontaktsuche / (x)[Turnierteilnehmer] Wettschießen
03. Dezember 2010, 09:14:31
Gut, das Turnier läuft ja soweit wunderbar und neigt sich dem Ende. Daher sollten wir mal schauen, dass wir hier einen Termin finden. Sicherlich wird nicht jeder können, daher werden wir den nächsten Termin nehmen an dem die breite Masse kann.

Zur Erinnerung, die Teilnehmer sind:
Aria
Leon
Rubera
Kan'ethil
Kjell
Na'riel
Marius
Waltraud
Haldar
Lyllithen
Jamie
Hilda
Cathea
Mia
Del'aila


Terminvorschläge für den Anfang wären für nächste Woche
10.12. - 12.12. gegen 20 Uhr

Natürlich kann jeder gerne eigene Vorschläge machen und seine Zeiten eintragen, aber damit hat man immerhin schon einmal einen groben Ansatz ^^
#37
Und so ereilte jeden der vier ein weiterer Brief. Clara und Rubera erhielten folgenden:

Dem Seelenschmied zum Gruße,
ich freue mich sehr euch voller Stolz bekanntgeben zu dürfen, dass ihr es in das Finale des Magiekampfes geschafft habt! Am Ende des Turniers werdet ihr euren letzten und sicherlich wieder einmal beeindruckenden Kampf austragen dürfen, um festzumachen, wer es auf den ersten Platz schaffen wird. Ich blicke bereits voller Spannung auf diesen Tag und rate euch eure Gegnerin genau zu studieren und euch eine gewisse Strategie für das Finale zurechtzulegen.
Möge Dugmaren eure Magieströme lenken und Moradin eure Seelen bewahren.

Hochachtungsvoll,
Gilon Axtmeister, aus dem Klan der Axtmeister, Darsamkuldar de Moradin, Morndintelor, Tempelgardist und Richter des Turniers zu Hammerhütte


Anbei war jeweils für die Beiden dann auch ihre Gegnerin angefügt, damit sie wussten, auf wen sie treffen würden.



Del'aila und Aria erhielten beide dann das zweite Schreiben.

Dem Seelenschmied zum Gruße,
leider muss ich euch mitteilen, dass ihr, trotz eurer wirklich äußerst beeindruckenden Künste und unglaublichen Manöver, nicht in das Finale einziehen werde. Aber ihr habt natürlich dennoch die Möglichkeit um den dritten Platz und den damit verbundenen Preis zu kämpfen. Ich hoffe, dass ihr euch davon nicht entmutigen lasst und auch im nächsten Jahr, sowie im folgenden Kampf, euer Bestes geben werdet. Ich bedanke mich im Namen der ganzen Turnierleitung und der Zuschauer für eure bisherigen Darbietungen.
Möge Dugmaren eure Magieströme lenken und Moradin eure Seelen bewahren.

Hochachtungsvoll,
Gilon Axtmeister, aus dem Klan der Axtmeister, Darsamkuldar de Moradin, Morndintelor, Tempelgardist und Richter des Turniers zu Hammerhütte


Anbei fanden beide auch ihre Gegnerin und einen Gutschein für das Marakesch.
#38
Und so erreichte jeden aus dem Bürgerrat ein Brief.

Dem Seelenschmied zum Gruße,
voller Stolz darf ich nunmehr bekannt geben, dass sich die Investitionen des Bürgerrates bezahlt gemacht haben. Gemeinsam haben wir es geschafft und sowohl den Golem für Hammerhütte, als auch für Fürstenborn gefertigt.
Um diesem Wunder selbst Glauben zu schenken, wäre es wohl am Besten, wenn ihr sie euch einmal selbst genauer ansehen werdet. Es fehlt lediglich noch der Ritus, welcher gebraucht wird, um das Wesen mit magischem Leben zu erfüllen, sowie eure Liste der gebührenden Träger der Kontrolleinheiten, die dann auf den Besitzer abgestimmt werden.

Hochachtungsvoll,
Gilon Axtmeister, aus dem Klan der Axtmeister, Darsamkuldar de Moradin, Meisterschmied und Tempelgardist


Die Schrift wirkte äußerst Fein und Geschwungen, man konnte praktisch die Freude und den Stolz des Zwergen durch seine geführte Feder hindurch noch sehen.
#39
Und so würde auch Enoill, Mia, Leon und Lyllithen jeweils ein eigener Brief ereilen.

Dem Seelenschmied zum Gruße,
Leider muss ich hiermit Kund geben, dass ihr es nicht in die nächste Runde des Lithurgiekampfes geschafft habt. Dennoch habt ihr eine atemberaubende Vorstellung geboten und daher möchten wir euch natürlich herzlich danken.
Daher laden wir euch herzlich zu einem gemeinsamen Besuch im Marakesch ein, welchen die Turnierleitung sponsort.
Wir hoffen, dass ein solcher Trostpreis angemessen erscheint und ihr auch nächstes Jahr unser Turnier mit solch grandiosen Künsten bereichern werdet.
Möge der Seelenschmied seinen Seelenhammer schützen über eure Seelen halten.

Gilon Axtmeister, aus dem Klan der Axtmeister, Darsamkuldar de Moradin, Morndintelor, Tempelgardist und Schiedsrichter des Turniers zu Hammerhütte


Anbei war für jeden ein Gutschein für einen gemeinsamen Besuch im Marakesch.
#40
So würde Del'aila, Rubera, Aria und Clara folgender Brief erreichen.


Dem Seelenschmied zum Gruße,
Voller Freude darf ich hiermit verkünden, dass ihr es in die nächste Runde des Lithurgiekampfes geschafft habt!
Daher bitte ich euch mit eurer Gegnerin Kontakt aufzunehmen und uns alsbald ein spannendes Halbfinale zu bieten.
Möge Dugmaren eure magischen Ströme leiten.

Gilon Axtmeister, aus dem Klan der Axtmeister, Darsamkuldar de Moradin, Morndintelor, Tempelgardist und Schiedsrichter des Turniers zu Hammerhütte



Anbei würden die Teilnehmerinnen auch ihre entsprechende Paarung angeheftet finden:

Fräulein Del'aila gegen Rubera Dunkelklamm

Frau Aria Sternglanz gegen Frau Clara Dämmerlicht.

#41
Also, wann machen wir das mal? ^^
#42
Der Zauber funktioniert wie die abgewandelte Form von Tentakel der Finsternis, sollte man vielleicht der Verständnis halber auch noch dann in den Thread mit den Änderungen aufnehmen.
Der Grapple Check wird nicht angezeigt, wäre super, wenn das möglich wäre oder man zumindest die Berechnungsformel für den DC in die Zauberbeschreibung hinzufügt.
Der Zauber lähmt wohl selbst durch Immunität durch, sofern das irgendwie gewollt ist bitte noch deutlich in die Zauberbeschreibung hinzufügen, danke.
#43
Erledigte Bugs / FIXED - [Monster] Troll Berserker
11. September 2010, 23:26:44
Nicht wirklich unbedingt ein Bug aber ... die Berserker kämpfen ohne Waffen, haben aber keinen Verbesserten Waffenlosen Kampf. Sie sterben also wegen lauter Gelegenheitsangriffen einfach sofort, sollte man ihnen vielleicht mal spendieren ^^
#44
Okay, ich bin soweit, wann habt ihr Zeit? ^^
#45
Laut Beschreibung beträgt die Abklingzeit 30 Sekunden, es sind aber 12 (auch gewollt). Also bitte den Text anpassen, danke.
#46
Nach langer Zeit der eingehenden Prüfung wird nun beide ein Brief ereilen, um den Posten endlich zu besetzen.
An Whister:

Dem Seelenschmied zum Gruße,
nach langem, eingehenden Prüfen möchte ich ihnen, Herr Elensa, nunmehr die Ergebnisse bezüglich der Bewerbung um den Posten des Dorfmagus von Hammerhütte mitteilen.
Wie wir uns selbst überzeugen konnten, ist die Qualität eurer Arbeit tadellos und könnte unseren Ansprüchen zweifellos genügen, jedoch kamen wir nicht umhin auch zu erkennen, dass eure Spezialisierungen, sowohl auf dem Gebiet der Alchemie, als auch der Magie, leider in eine Richtung neigen, welche unserem geliebten Dorf nicht den größten Vorteil bietet. So sind eure verstärkenden Wunderelixiere sehr zu unserer Zustimmung gewesen, jedoch haben wir derzeit, leider, anderen Ansprüche an einen angehenden Dorfmagus.
Solltet ihr noch Fragen zu unserer Entscheidung haben, so sprecht einfach mer Waltraud, mer Kjaskar oder mich selbst an.
Möge der Allvater eure Seele stets bewahren und Dugmaren euch neue Wege in der Forschung öffnen, wann auch immer eine Mine einstürzt, so wird eine neue eröffnet.

Hochachtungsvoll,
Gilon Axtmeister, aus dem Klan der Axtmeister, Leutnant der Miliz zu Hammerhütte



Der zweite ging an Enoill:

Dem Seelenschmied zum Gruße,
mit Freuden darf ich nunmehr bekannt geben, dass ihr, werter Herr Calpale, nach langem Prüfen und Abwägen, durch eure Findigkeit, Kreativität und Kompetenz, den Posten des Dorfmagus erhalten werdet. Ihr werdet alsbald ein Studierzimmer beziehen dürfen und, wenn ihr Anfragen habt wegen Material oder anderen Dingen, welche eure Tätigkeit betreffen, so lasst uns dies unverzüglich wissen und sprecht uns persönlich an.
Möge der Allvater eure Seele bewahren und Dugmaren stets den Funken der Erkenntnis für eure Forschungen Hammerhüttes streuen.

Hochachtungsvoll,
Gilon Axtmeister, aus dem Klan der Axtmeister, Leutnant der Miliz zu Hammerhütte



#47
So, Hilda und Gilon hatten es ja schon einmal angesprochen, Kjaskar weiß auch bescheid.
Wann wollen wir das mal machen? Nach dem 10. passt's allgemein sehr gut bei mir wohl.
#48
Gut, da wir ja schon trainiert haben mit den Ebern und sie schön wachsen, können wir ja jetzt mal bald in den Wald ausreiten lernen.
Also, wann habt ihr Zeit? Am Besten wohl nach Cupis Umzug im September dann?
Ich bin ab dem 3. bis 5. wieder da und dann ab dem 10. wieder bis zum 27.
#49
Kontaktsuche / (x) [HH Turnier] Das Konzept
21. Juli 2010, 15:33:23
Ich hab hier mal das Konzept, wie ich es mir derzeit vorstelle:


Turnier zu Hammerhütte Disziplinen:
Schwere Waffen
Leichte Waffen
Lanzenreiten
Magieduell
Wettschießen

Anschließende Rüstschau vor der Siegerehrung + kleinen nette Ehrung für die Beste

Durchschnitts Punkte für alle Disziplinen - Vorrunden ,,unter der Hand" bei Interesse

Regeln:
Kein Einsatz jedweder Magie, mit Ausnahme des Magieduells. Es ist jedoch eigenen Ausrüstung erlaubt.
Ein Kampf ist beendet, wenn einer der Kontrahenten aufgibt, Kampfunfähig wird oder der Schiedsrichter den Sieger eigenhändig vorher bestimmt.


Regeln der Disziplinen:
Schwere Waffen -> Äxte, Hämmer, Zweihandwaffen im Allgemeinen, Kolben.
Leichte Waffen -> normale Leichte Waffen eben, Schwerter bis Langschwert.
Bei beiden ist der Kampf mit Schild, zwei Einhändern oder Zweihand erlaubt.

Tjost: 3 Ritte -> Aus dem Sattel geworfen automatischer Sieg. Kopftreffer geben 3 Punkte. Rumpf gibt 2 Punkte. Schulter schließlich 1 Punkt. Die Lanze muss bei jedem Treffer brechen, ansonsten gibt es keinen Punkt.

Magierduell: Es gilt einander die Zauber geschickt und elegant zu kontern. Es ist möglich höchstens zwei Zauber zu kombinieren, um einen Konter zu entwickeln. (Angemerkt sei hier, dass es keinesfalls reine Engine Konter sein müssen, sondern eben die Kreativität gefördert werden soll, aus einem breiten Spektrum an Zaubern zu wählen). Sobald kein Konter mehr möglich ist, wird der Kampf beendet und der Verlauf gewertet.

Wettschießen: Kurz- und Langbögen, leichte und schwere Armbrust, Wurfbeile, -pfeile und -sterne sowie die Schleuder seien erlaubt. 3 Schüsse, wer am Meisten Punkte dabei hat, gewinnt eben.

Mögliche Sponsoren:
Brauerei Felsenblut
Handelshaus Falkners
Silberkessel
Seefuchs
Thanes Waffenhandel
Marakesch
Humpen/Saphir
Schneiderei Flinkschere
Magische Truhe
Steppende Seepferdchen
Bognerei Weitblick

Preise:
Für die einzelnen Disziplinen wie vorheriges Jahr wohl

Hauptpreis: kA, überleg ich noch ^^

Ich würd auch nicht Engine kämpfen, das ist langweilig, weil dann nicht jeder gewinnen könnte.

Aufgaben wären dann also derzeit das Zeug farmen und iG die Leute ansprechen, denk ich?
Hab ich wichtige Sponsoren vergessen?
#50
Kontaktsuche / (x) [Zwerge] Ultok
21. Juli 2010, 11:59:13
Okay, da ja einiges so anfällt mit Zwergen Abstimmungen, dem Bau der Drukar und Parat mal endlich auf die Finger zu klopfen ...

Wann wäre es den meisten denn einmal recht?
Ich könnte mir den 28. vorstellen, oder auch den 4.