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Topics - Schlappohr

#1
Und so stiefelte der Rekrut nach dem Gespräch mit Hilda direkt zur Magierakademie und suchte den Herrn Arren Bannweber auf. Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen neigte Atheron seinen Kopf vor ihm und räusperte sich kurz...

"Der Fürstin zum Gruße, Herr Bannweber. Ich suche Euch auf in einer offiziellen Angelegenheit der Fürstengarde und dabei bräuchte ich Euer Wissen. Es geht dabei um eine mögliche Evakuierung der nicht wehrfähigen Bürger in ein sicheres Land mit einem magischen Portal. Die Frage ist, ob soetwas machbar wäre und wenn ja, wieviel Vorbereitung Ihr benötigt..?"


#2
So, wir sollten das schleunigst über die Bühne bringen, da Medheb immerhin mit ihrem Mainchar - und soweit ich weiß einzigen - Charakter hinter schwedischen Gardinen sitzt.

02.03. - 04.03. ab 17:15
05.03. ab 16:30
06.03. bis maximal 18:00
07.03. - 12.03 Übung
12.03. Unbekannt da ich nicht weiß, wann wir wieder da sein werden
13.03. bis maximal 18:00
14.03. - 19.03. Übung
19.03. Unbekannt da ich nicht weiß, wann wir wieder da sein werden

So, da ich ungerne jemanden mit seinem Mainchar solange im Knast lasse, sollten wir uns ran halten. Also? Wann könnt ihr zwei?
#3
Und so würde Lanar Merkulier einen Brief der Fürstengarde erhalten. Wenn er ihn öffnete, würde er folgenden Inhalt zu lesen bekommen...

"Der Fürstin zum Gruße Herr Merkulier,

Ihr seid mit diesem Schreiben offiziell angehalten Euch alsbald im Gebäude der Fürstengarde einzufinden und somit der Vorladung nachzukommen. Falls Ihr verhindert seid, schickt diesen Brief rückwendend mit einem ausführlich beschriebenen Grund zurück an die Fürstengarde.

Im Auftrage Ihrer Fürstin Eleara, Mutter des Reiches, die Sternenschwinge

Gezeichnet
Rekrut
Atheron Schattenfell
Fürstengarde Fürstenborns"
#4
So, nun war es die Mätresse des Verstorbenen, die Atheron aufsuchte. Fand er sie im Hafenviertel und wenn ja, würde sie ihm überhaupt ohne weiteres Rede sowie Antwort stehen? Sofern sie das tat, stellte der Rekrut folgende Fragen;

- Wie oft kam Olaf von Weihental zu Besuch?
- War oder wollte er an seinem Todestag sie besuchen?
- Hatte sich jemand über ihn erkundigt?
 - Wenn ja, konnte sie ihn beschreiben?
- Konnte sie irgendwas zu der Persönlichkeit von Olaf sagen?
- Kannte sie politische 'Feinde' von ihm?
 - Wenn ja, wen?
#5
Und so suchte der Rekrut die Freunde von Olaf von Weihental auf. Er würde bei Theodor von Schaffhausen, Susanne Schattentraum, Thilo Höfchen und auch Till Trondschein anklopfen und - sofern nicht gerade sie selbst die Tür aufmachen -  folgendes von sich geben;

"Der Fürstin zum Gruße. Ich müsste mit [hier den jeweiligen Namen einfügen] sprechen bezüglich Herr von Weihental. Es geht um laufende Ermittlungen."
#6
Das Gespräch mit der geretteten Frau und den beiden Kindern war nicht gerade ertragreich - mal abgesehen davon, dass dieser Adam ein ausgemachtes Schlitzohr war, hatte er einige interessante Brocken fallen lassen. Zum einen, dass er sein Entführer gesehen und erkannt hatte sowie dass dieser Mann wohl bekannt war, wie ein bunter Hund. Also stapfte Atheron zu Emma, da sie ja anscheinend diesen Kerl auch sehr gut kennen musste - hatte er sie ja mehr als nur oft belästigt. Und so stand schon bald ein gewisser Rekrut in Zivil vor Emma, sie leicht angrinsend.

"Sieh an, Emma.. du wirst von Mal zu Mal schöner, gute Frau. Ich frage mich, ob du mir wohl helfen könntest.."


(( Da dass Maren's Plot ist, wusste ich nicht ob SL oder Allgemein.. ;) ))
#7
Tja, irgendwie war das schon seltsam. Dieser Unterfinger dachte an wirklich alles. Keine persönlichen Dinge involvieren, den Attentäter ans Messer liefern ohne selbst in die Schußbahn zu geraten, bescheiden tun und sich nichts von seinem schmutzigen Handwerk anmerken lassen. Wieso also lebte Pia noch? Das galt es rauszufinden. Aber zuerst galt es erstmal Pia zu finden. Die Frage war jetzt, wo sie beschäftigt war, da sie ja aus der Kämmerei geflogen ist...
#8
Ein Seemann auf Landgang war schon etwas seltsames. Ein erster Maat bei der Edelsteinhändlerin Meileen war erst recht seltsam! Aber da stand er nun, zahnig grinsend vor Meileen.

"Ahoi, Kleene."
, kam es feixend. "Ich hab da n' wichtiges Anlieg'n, das so wichtig is', wie n' Schiff mit mir als Erster Maat. ich bräuchte n' ungeschliff'nen Jadestein, eh. Hast du sowas?"
#9
Und so machte sich Fye dann auch an die Arbeit, um ein wenig Kundschaft in die Abenteuergilde zu holen. Mit vielen Flugblättern und Aushängen auf dem Arm stiefelte er durch ganz Fürstenborn und Weilersbach, verteilte die Flugblätter und schlug die Aushänge an Bäumen, Wänden und so weiter. Der geneigte Schaulustige bekam folgendes zu lesen ...


Du hast ein Problem? Wir haben die Lösung!

Hast Du einen Ring verloren?
Brauchst Du Materialien aus dem Wald?
Hast Du Ratten im Keller?
Geht Dir deine Frau Fremd? Oder Dein Mann?
Brauchst Du Geleitschutz? Oder gar Leibwächter?
Vertraust Du der Garde nicht und suchst professionelle Hilfe?

Dann komm zur Abenteuergilde! Wir helfen Dir den Besten der Besten der Besten für dein Problem zu finden!
Für einige Heller wird Dir schnell, professionell und vor allem diskret geholfen!
Also, worauf wartest Du? Komm zur Abenteuergilde, frag nach Tyrmion oder Fye! Da wird Dir geholfen!
#10
Da der guter Erste Maat ja erfahren hatte, dass die ganzen Handwerker für Belagerungswaffen ja bei der Garde arbeiteten, stiefelt er kurzerhand auch dahin. In der Garde würde er der Rekrutin hinter dem Tresen eines seiner charmanten Lächeln zuwerfen und sich halb zu ihr hinbeugen..

"Ahoi schöne Frau.. ich hatt' ja keine Ahnung das so schöne Frau'n hier bei den Blaumännern' arbeit'n.", gab er grinsend von sich. "Ich such' n' Handwerker, der Belagerungswaffen bau'n kann. Is' für einen Auftrag von der Garde, schönes Kind."
#11
Neuer Auftrag, neues Glück - oder so. Zumindest war Fye auf der Suche nach einer Werkstatt, wo Waffen für große Jungs gebaut wurden. Wie eben eine Ballista. Sofern es eine solche Werkstatt gab und man ihn auch dort sowie zu Wort kommen ließ, kam folgendes von dem ersten Maat...

"Ahoj, guter Mann.. ich bräucht' ne' Ballista. Un' nich' irgendeine, naye.. sondern eine, die man auf n' Schiff montieren kann.."
#12
Und da würde sich der Rekrut einfach mal auf den Weg machen und sich erkundigen, wo man denn die erstbesten und waschechten Druiden finden könnte. Immerhin gab es da einige relevante Fragen bezüglich eines Falles, welchen er aufklären musste. Erfuhr er denn irgendetwas, wo man sie antreffen könnte oder suchten sie ihn sogar schlußendlich auf, als es sich rumsprach, dass er die Druiden suchte?
#13
Und so stiefelte der Rekrut gen der Handelsgilde und suchte auch direkt das Büro von Herrn Feuerherz auf. Er klopfte kurz aber deutlich an die Tür und würde, nachdem dann wohl das 'Herein' durch das Holz kam, auch das Büro betreten.

"Die Fürstin zum Gruße, Herr Feuerherz. Ich bin Atheron Schattenfell, Rekrut der Garde. Ich bin hier wegen Eurer Anzeige gegen den Herrn Unterfinger."
#14
Und so stiefelte der gute Rekrut Schattenfell seit langem mal wieder gen Renahim. Sofern er dann im Handelshaus auf den Herrn am Empfang traf, würde er folgendes von sich geben..

"Der Fürstin zum Gruße. Ich bin Rekrut Schattenfell und wünsche Herrn Renahim zu sprechen bezüglich eines Raubüberfalls in dem ich gerade ermittle.", kams lächelnd.
#15
Die briefliche Aussage in allen Ehren geht Atheron dennoch zu dem Laden. Per Brief kann man vieles schreiben aber Aug' in Aug' war es anders. Und so würde der Gardist den Laden betreten und sicherlich den guten Stern-Senior vorfinden.

"Der Fürstin zum Gruße, Herr Stern. Ich bin Atheron Schattenfell, Rekrut der Garde. Ich bin hier um Eure Aussage und die Eures Sohnes aufzunehmen, sofern Ihr Zeit hättet", sprachs lächelnd.
#16
Und ein weiterer Auftrage wurde von Fye an die Wand gepinnt. Erneut war es Lyram Schwarzreich, der Jemanden suchte, der sich gut bewegen konnte und nicht allzu plump war. Der Auftrag war nicht näher definiert. Es stand nur dort, dass man sich bei dem Auftraggeber melden solle sowie, sofern man den Auftrag dann schließlich erfüllt, es 10 Heller gibt.
#17
Da alle guten Dinge drei sind, pinnt der gute Fye den nächsten Auftrag an die Wand. Erneut war es Lyram Schwarzreich, der einen Vermittler suchte, welcher für eine bestimmte Summe für ihn ein Klavier besorgt. Es soll ein intaktes Klavier sein und bei einer erfolgreichen Vermittlung winken 10 Heller provision.

Diskretion war ein Muss. Und man sollte sich wohl vorher bei Lyram melden bezüglich der Kaufsumme.
#18
Und Fye würde direkt den nächsten Auftrag anpinnen. Dort stand, dass Lyram Schwarzreich einen Vermittler für Schmiedeaufträge suchte. Für jeden Auftrag würde der- oder diejenige 5 Heller bekommen und, wenn er die Arbeit gut lief, Aussicht auf eine Stelle als Lehrling.
#19
Und Fye würde einen Auftrag aushängen. Auf jenem stand, dass Lyram Schwarzreich Volbana-Blatt, Aloe, Ritzenflechte, Haslbäuche sucht und davon jeweils ein Dutzend. Als Belohnung wurden 12 Heller veranschlagt.
#20
Gesagt hatte er es ja schon oft und er war noch nie der Freund von leeren Worten gewesen. Also stiefelte der Erste Maat der Seekatze zum Seepferdchen, betrat es und stürmte praktisch Jade's Zimmer. Ohne einen wirklichen Gruß, sofern sie überhaupt da war, würde er weiter ins Zimmer stiefeln, tief Luft holen und...


"Oooooiiii! Edelsteinchen! Es wird Zeit! Der Käptn' hatte lang genug Urlaub! Wird Zeit, dass wir ihr in den Arsch treten, dass die wieder arbeitet!"
#21
Und so würden Elrondra und Aria einen Brief der Fürstengarde erhalten. Wenn sie ihn öffneten, würden sie folgenden Inhalt zu lesen bekommen...

"Der Fürstin zum Gruße Fräulein [Sternglanz/Tir'eir],

Ihr seid mit diesem Schreiben offiziell angehalten Euch alsbald im Gebäude der Fürstengarde einzufinden und somit der Vorladung nachzukommen. Falls Ihr verhindert seid schickt diesen Brief rückwendend mit einem ausführlich beschriebenen Grund zurück an die Fürstengarde.

Im Auftrage Ihrer Fürstin Eleara, Mutter des Reiches, die Sternenschwinge

Gezeichnet
Rekrut
Atheron Schattenfell
Fürstengarde Fürstenborns"
#22
Allgemeines Forum / [OOC] Garde und ihre Funktion
27. September 2009, 04:40:04
Also Vorwort zum Hauptext; Das ist kein Angriff gegen irgendeinen Spieler. Es ist nicht persönlich gemeint, noch soll es in irgendeiner Form persönlich werden. Ich möchte hier lediglich meine Meinung kund tun sowie eure Meinung dazu hören, denn - so denke ich - es ist ein wichtiges Thema.


Wie schon am Threadtitel erkennbar geht es um die Garde und ihre Funktion im Rollenspiel auf dem Server. Ich habe es bereits damals gemerkt, dass die Arbeit als Gardist - egal welchen Ranges - sehr frustrierend sein kann und man ein sehr dickes Fell dafür braucht. Aber irgendwann ist eine Grenze erreicht, wie ich finde. Die Garde ist die Exekutive in Fürstenborn. Zumindest habe ich insoweit gerade das Gefühl, dass sie es ist. Also ist sie als solche allgemein anerkannt, denke ich doch wohl. Dann frage ich mich ehrlich gesagt aber weshalb alle naselang SC's meinen, sie müssten sich der Garde widersetzen? Ich meine, klar - wenn man Dreck am stecken hat, dann gebe ich nicht klein bei aber ich meine damit vielmehr SC's, die in Fürstenborn leben, dort einer Arbeit nachgehen etc. pp.

Wisst ihr wie frustrierend es ist für einen Gardespieler immer gegen diese Mauer zu rennen? Immer und immer wieder sich verarscht vorkommen, weil sich InGame SC's widersetzen und dabei auch noch davon kommen, egal, welche Position in Fürstenborn bekleiden? Es ist genauso frustrierend, wenn die Gefangen - sofern man denn einen SC überführt und eingesperrt hat bis zur Verhandlung(oder bis weißichwas entschieden wurde) entkommt? Ab und zu ist das ganz fördernd, wenn mal die Garde blöd dasteht aber doch nicht dauernd! Mir hat's früher schon gelangt, selbst als Atheron noch Truppenführer war. Da war's nur Frust manchmal. Und wie ich's sehe hat sich das nicht geändert. Zumindest nicht von meinen Standpunkt aus. Ergo möchte ich dazu eure Meinung hören, ob ihr das genauso seht oder ich grade eine Schwarzmalerei-Brille aufhabe.


So long.
#23
müssen noch eingetragen werden. *Parats Bitte ausgeführt hat*
#24
Atheron hatte zwar vor den Bescheid von Fräulein Goldmond abzuwarten aber es konnte nicht schaden dennoch schon einmal - wie es Fräulein Goldmond sagte - einen Termin zu holen. Also ging er in die Stadtwache und wartete geduldig bis er an der Reihe war, um dem Gardisten am "Empfang" nach einen Termin mit dem Hauptmann Zweihand zu fragen.

Sicher war der Gute wie früher viel beschäftigt also würde es wohl eine Weile dauern - oder?
#25
Da war er nun - nach einigem Zeitaufwand und Fragerei - vor dem Büro und klopft an. Immerhin hatte Fräulein Seestern irgendwo recht. Er sollte sich trotz alle dem darum kümmern wieder irgendeiner Arbeit nachzugehen. Aber bevor er sich darum kümmern konnte, musste er erstmal prüfen, wie es um seine Arbeitserlaubnis und Bürgerschaft stand. So stand er also da und wartet ab, ob ihn wer hinein bitten würde..
#26
Erledigte Bugs / FIXED - [Toolset] Technisches Problem
21. September 2009, 18:42:32
So, ich hoffe mal, dass viele Köche dieses Mal nicht die Suppe verderben, sondern eher ein wahres Gourmetessen draus machen. Lange Rede (oder so), kurzer Sinn - Ich hab Probleme mit dem Toolset. Überraschung, Überraschung.

Das Problem liegt nicht daran, dass es neu für mich ist - was es keinesfalls ist - oder weil ich eingerostet bin in Sachen Toolset, sondern vielmehr liegt es daran, dass es gar nicht funktioniert. Sprich, wenn ich über den NWN2-Launcher das Toolset starte oder aber über die direkte .exe im NWN2-Ordner, versucht Vista es zu starten. Und dabei bleibt es. Dann kommt die altbekannte Fehlermeldung: "Neverwinter Nights 2 Toolset funktioniert nicht mehr. || Das Programm wird aufgrund eines Problems[...]

Interessanter Weise gibt es keine weiteren Details weswegen es nicht funktioniert. Sprich, ich bekomme keinen Log darüber woran es genau hapert. Ich habe schon alles mögliche probiert; Toolset als Admin ausgeführt sowie als Admin im Kompatibilitätsmodus für Windows XP, habe .NET 2.0 installiert - natürlich das 3.1 vorher deinstalliert. Ich habe auch DirectX 9.0C installiert, was es ja bekanntlich braucht, um zu funktionieren. Aber es klappt immer noch nicht.

Hier einpaar Eckdaten;

HP Laptop
Windows Vista 64bit
4 GB RAM
GeForce 9600M GT


Wenn irgendwer die Lösung weiß oder Anstöße in diese Richtung hat, wäre es echt super. *g*
#27
[ooc] Gut. Dieser Thread dient einfach nur als Angebot dazu, dass Tary vielleicht mit Thora samt Seekatze&Mannschaft vielleicht zufällig Atheron von den Südlanden nach Hause schippert. *g* Ergo - wenn du willlst, Tary, spiel ruhig mit ... wenn nicht, dann nicht. *g* Ach, um es mal vorweg zu sagen ... diese Seefahrt spielt in der Zukunft, denn ich brauche noch etwas Zeit, um die Charaktergeschichte fertig zu schreiben. [/ooc]

Inzwischen waren einige Wochen in das Land gestrichen. Im Grunde mehr als ein Vierteljahr, wenn man es genau nahm mit der Zeit. Aber in den Südlanden spielte vor allem Zeit eine eher kleine Rolle. Zeit, was war sie schon in diesem Land? Nichts, eigentlich. Und dieses Denken hatte sich Atheron angeeignet. Es gab keinen Grund irgendetwas über das Bein zu brechen und sich zu beeilen. Alles bekam seine Zeit und würde die nötige Zeit bekommen, die das Ereignis nötig hatte. So war zumindest Schattenfells' Einstellung. Etwas, was er hier gelernt hatte von dem alten Mann ...

Aber es war nun Zeit die endlose Wüste zu verlassen, sich ihren Fängen zu entziehen und schlußendlich in die Heimat zurück zu kehren. Und so machte sich Atheron auf, die Wüste wirklich zu verlassen und steuerte eine der vielen blühenden Hafenstädte an, die dieses Land hatte. Er kam in einer etwas südlicheren Hafenstadt an, als eigentlich geplant. Nichts desto trotz suchte er nach einem Schiff, dass ihn zurück nach Fürstenborn bringen würde, egal, wie lange es brauchte. Und welche Umwege es nehmen wollte. Was er wohl alles an Schiffen finden würde..?
#28
... galt es. Zumindest hatte Thora diesen Gefallen genau hierfür genutzt und Atheron wusste nicht, was er davon zu halten hatte. Sicher, er war gerne bei der Garde, hatte sogar mit dem Gedanken gespielt gegen den alten Mann eine Beschwerde einzureichen - aber andererseits dachte er bei sich, dass das dann doch zu weit ginge, immerhin hatte er lange für diese Stadt gedient. Oder gar vielleicht zu lange und war deswegen etwas verweichlicht? Schnell schüttelte Atheron den Kopf und vertrieb diesen Gedanken wieder aus seinem Kopf. Sicher, er hielt die Entscheidungen des alten Mannes für äußerst fragwürdig manchmal und es kam ihn so vor, als müsste man alle mit Samthandschuhen anfassen. Mit einem leisen Schnauben betrat der ehemalige Gardist das Hauptquartier der Garde und blickte sich um. Tja, nun galt es erstmal herauszufinden, wo man sich über den alten Mann beschweren konnte - immerhin war er ja einer der ranghöchsten im ganzen Fürstentum. Über ihm standen wahrscheinlich nur die Hauptmänner des Generals und eben der General selbst. Also ging Atheron ohne weiteres auf den nächsten Gardisten zu und erkundigte sich, wo man sich über einen Hauptmann denn beschweren könne. Immerhin war er ja Hauptmann und darüber gab es nun wirklich - rein von der Rangfolge - nur den General. Also - wo konnte man sich da beschweren?
#29
Tja, und nun war es mal wieder soweit. Eine Unterredung mit dem Hauptmann war mehr als nur angebracht, vor allem, wenn man bedenkt, was Atheron seit dem Ausflug mit dem Fräulein Dämmerlicht erfahren hatte. Es galt ein klärendes Gespräch zu führen, sowie die Wachen zu stationieren und, wenn nötig, neue Befehle zu erhalten sowie auszuführen. Also ging Atheron zu dem Büro des Hauptmannes, klopfte an und würde - nach dem "Herein" natürlich - eintreten sowie vor dem Hauptmann, nachdem er die Tür sorgfältig geschlossen hätte, salutieren.

"Der Fürstin zum Gruße, Sir. Ich habe mehrere Anliegen, die ich mit Euch gern besprechen wollen würde, Hauptmann."
#30
So.. da ja bereits mehrere Leute auf Wolfsjagd gehen wollen - wie wäre ein Termin dafür? ^,^
#31
Gegen Ende des Tags würde ein Brief in die Stadtverwaltung einflattern, versiegelt mit dem offiziellen Wachssiegel der Fürstengarde. Anscheinend handelte es sich bei den Brief um eine Anklage. Zumindest nach der schwere des Briefes zu urteilen.

"Der Fürstin zum Gruße

ich reiche hiermit offiziell einen Fall an das Gericht weiter, der sich um schweren versuchten Mord auf See handelt. Die betroffene Person klagt die vermeindliche Täterin an. Um dem zuständigen Richter einen Einblick in den Sachverhalt zu gewähren, befindet sich anbei eine Abschrift von der dem Fall dazu gehörigen Akte sowie das nötige Formblatt für das Gericht.

Im Auftrage Ihrer Fürstin Eleara, Mutter des Reiches, die Sternenschwinge

Gezeichnet,
Truppenführer Atheron Schattenfell
Fürstengarde Fürstenborns"


Anbei befand sich jeweils eine Abschrift der benötigten Akte sowie das ebenso benötigte Formblatt.

QuoteGerichts-Fall-Nummer: Zahl

Fall: Versuchter, schwerer Mord und schwere Verleumdung

Angeklagter 1: Rose Fuchshaar


  • Nachname: Fuchshaar
  • Name: Rose
  • Wohnsitz: Unbekannt - vermutlich Weilersbach
  • Beruf: -

Anklage


  • schwere Verleumdung gegen eine freie Kapitänin
  • versuchter, schwerer Mord an der Mannschaft des Schiffes "Seekatze"


Ankläger: In Vertretung für Kapitänin Seestern die Fürstengarde, Atheron Schattenfell


  • Nachname: Schattenfell
  • Name: Atheron
  • Wohnsitz: Fürstenborn - Zum vollen Humpen
  • Beruf: Fürstengardist

Verteidigung, sonstige Anmerkungen:

-

Zeuge 1: Tibor Steinfeld


  • Nachname: Steinfeld
  • Name: Tibor
  • Wohnsitz: Weilersbach
  • Beruf: Lichtrichter

Zeuge 2: Vincent Rist


  • Nachname: Rist
  • Name: Vincent
  • Wohnsitz: Humpen
  • Beruf: -

Zeuge 3: Fye Dylan Finnagh


  • Nachname: Finnagh
  • Name: Fye Dylan
  • Wohnsitz: die Seekatze
  • Beruf: Erster Maat der Seekatze


Indizien, gegenständliche Hinweise:

-

Sonstige Anmerkungen, welche nicht abgedeckt werden durch die obigen Punkte:

-



Gezeichnet,
Truppenführer Atheron Schattenfell
Fürstengarde Fürstenborns

#32
So langsam hatte der gute Gardist mal wieder etwas Luft, um etwas für sich selbst zu tun. Und so suchte er in der Kriegerakademie wieder den Lehrmeister auf, bei welchem er schon seit einer ganzen Weile unter der Fuchtel stand. Es wurde langsam Zeit, dass er zum nächsten Schritt überging. Oder besser gesagt, zur nächsten Waffenart. Natürlich würde er das Training mit Schild und Schwert nicht vernachlässigen - aber es galt sich nicht nur darauf zu spezialisieren. Und so klopfte es wohl an der Tür des Lehrmeisters..

"Der Fürstin zum Gruße.. dürfte ich Euch stören..?"
#33
Tja, und so erreichte Waltraud Steinbrecher in Hammerhütte alsbald ein Brief mit einem Wachssiegel darauf. Vielleicht kannte sie es ja - immerhin war es dasselbe, welches auf dem Umhang von Atheron prankte. Jedenfalls, so sie den Brief öffnete, würde sie folgendes zu lesen bekommen...

"Der Fürstin zum Gruße Fräulein Steinbrecher,

ich bin mir ziemlich sicher, dass Ihr wisst - ohne die weiteren Zeilen gelesen zu haben - worum es in diesem Brief geht. Ich hatte eine Unterredung mit Offizier Zweihand. Den genauen Inhalt muss ich Euch sicher nicht erzählen, Fräulein Steinbrecher.

Wie dem auch sei - ich würde Euch sowie den Rest der Tempelgarde bitten die Führung bei der Mission innerhalb der Krypta der Fürstengarde zu übernehmen. Ich selbst werde daran nicht teilnehmen. Nichts desto trotz will ich den Rekruten oder der ganzen Garde nicht meine Fehler aufbürden. Des Weiteren würde ich Euch um ein persönliches Treffen bitte, um mich zu entschuldigen für meine Wortwahl sowie den Ton, der daraus folgte.



Gezeichnet,
Atheron Schattenfell"
#34
Es gab zwei ungeklärte Vorkommnisse in Weilersbach sowie im Umland von Weilersbach. Aber es galt erst einmal die Opfer zu finden dieser beiden Vorfälle, um überhaupt eine Ermittlung zu starten. Zuerst fing Atheron also an, die Leute in Weilersbach auszufragen, wer denn angeblich gegen diese Wasserleiche beim See gekämpft hatte..? Gab es da Zeugen, die die Betroffenen gesehen hatten oder gar ihre Namen kannten?

Und was war mit denen, die ihre Kleider im Bach gewaschen hatten und kurz darauf so eine Art Beulenpest bekamen? Wer waren jene Opfer und hatte jemand diese dunkle Gestalt kurz vorher genauer erkannt..?

Fragen über Fragen. Konnten die Hins und Gnome ihm jene beantworten..?
#35
Tja, nun war es soweit. Es fehlten nur noch die Leute, um den Ausbau anzufangen. Also musste ein Aushang her, der genau diese Leute bescherte. Fähige solche, verstand sich. Man konnte nicht jeden daher gelaufenen nehmen. Und so fanden sich alsbald in Fürstenborn, Weilersbach sowie Hammerhütte Aushänge mit folgendem Inhalt..

Werte Handwerker des Fürstentums Seldaria,

ihr seid hiermit aufgerufen, euch am Ausbau des Hafens in Fürstenborn zu beteiligen. Die Entlohnung für diese Aufgabe wird nach dem stadtüblichen Tarif erfolgen. Der Ausbau des Hafens ist ein erforderliches Mittel, um den Handelskaravanen demnächst mehr Schutz durch Marineschiffe zu gewähren, welche die neuen Anlegeplätze nutzen werden. Es ist also im öffentlichen Interesse aller, wenn sie beim Ausbau mithelfen.

Es werden noch gesucht:

    * Ein Architekt und Bauleiter
    * Lieferanten für Holz
    * Lieferanten für Granit
    * Lieferanten für Nägel und Pflöcke
    * Lieferanten für sonstige Werkzeuge
    * Lieferanten für Hanfseile
    * Arbeiter
    * Logistiker

Interessenten mögen sich bitte bei der Fürstengarde oder direkt bei Atheron Schattenfell melden.


Im Auftrage Ihrer Fürstin Eleara, Mutter des Reiches, die Sternenschwinge.



Gezeichnet,
Truppenführer Atheron Schattenfell
#36
Nun, da Atheron versprochen hatte sich persönlich um den Fall zu kümmern, galt es, herauszufinden, was genau beschädigt wurde und was genau gestohlen wurde. Und so machte er sich also auf zur Botschaft, um den Zuständigen zu finden, der ihn genau diese Informationen geben konnte. Oder gab es etwa eine spezielle Truppe für diesen Fall, da es sich um die Botschaft handelte..?!
#37
..den diese beiden da hatten. Aber jener brauchte immer noch die Zustimmung des Offiziers Zweihand. Und so klopfte Atheron an die Bürotür von Zweihand und trat dann auch kurzerhand ein, die Tür offen lassend. Er salutierte natürlich ordnungsgemäß.

"Der Fürstin zum Gruße, Sir. Wir müssen mit ihnen sprechen!"
#38
Nun, da es allmählich voran ging sowohl mit dem Hafen, als auch mit dem vorbeugenden Außenposten, machte sich Atheron wieder Gedanken um seine "Karriere" innerhalb der Garde sowie seine Ziele. Deswegen marschierte er eines schönen Tages - an dem er mal keinen Papierkram auf dem Schreibtisch hatte - zu dem Büro von Offizier Zweihand, klopfte an und trat ein, nachdem er ihn wohl reingebeten hatte.

Natürlich würde er wie immer salutieren und sich erst setzen, nachdem es ihm der Offizier angeboten hatte. Andernfalls würde er einfach stramm stehen bleiben.


"Sir! Ich habe ein Anliegen an Euch.

Ich möchte Euch bitten mir die mögliche Versetzung zur Palastgarde zu gewähren, Sir!"
#39
Nun war es also soweit. Atheron musste langsam anfangen, die nötigen Mittel sowie Arbeitskräfte zu organisieren für den Ausbau des Fürstenborner Hafens. Also ging er mit recht guter Laune in die Stadtverwaltung, das Labyrinth für Fortgeschrittene. Nichts desto trotz fand er schließlich die Bauverwaltung und klopfte an. Natürlich würde er eintreten, sich leicht vor dem Anwesenden verneigen und ihn wie üblich begrüßen.

"Der Fürstin zum Gruße.

Ich bin Atheron Schattenfell, Truppenführer der Garde. Zur Zeit bin ich jedoch im Auftrag des Bügerrates unterwegs. Es geht um diverse Ausbauarbeiten im Hafen von Fürstenborn. Ich bräuchte dazu einen guten Architekten, Arbeiter sowie Material. Darüber hinaus natürlich noch eine Genehmigung zum Bau."
#40
Und so würde am späteren Nachmittag ein Brief bei Astor eintrudeln, der das offizielle Wachssiegel der Garde inne hat. Der Brief an sich ist recht leicht, was ihn aber sicherlich nicht uninteressanter macht für den Bürgerratsherren. So er ihn auf macht, würde er folgendes zu lesen bekommen;

"Der Fürstin zum Gruße Herr Duor,

ich schreibe Euch, um die ersten Ergebnisse bezüglich meiner Aufgabe welche mir der Bürgerrat aufgetragen hat, zu melden. Hammerhütte hat sich bereit erklärt ihren kleinen Hafen zur Verfügung zu stellen, jedoch unter einer Bedingung, von der sie ganz gewiss nicht ablassen werden. Sie wollen nie wieder Militärpräzens von dem Eisernen Turm in Hammerhütte. Das heißt, dass die Fürstengarde die Ladungen auf dem Weg irgendwo übernehmen muss. Da das nicht mehr in meiner Entscheidungsgewalt liegt, hoffe ich, dass Ihr und der Rest der Bürgerrat dies könnt und etwaige Verhandlungen mit dem Eisernen Turm führt.

Im Auftrage Ihrer Fürstin Eleara, Mutter des Reiches, die Sternenschwinge

Gezeichnet
Atheron Schattenfell
Fürstengarde Fürstenborns"
#41
Es wurde langsam Zeit, dass Atheron sich daran machte die Aufgabe, die er vom Bürgerrat bekommen hatte, anzugehen. Und so besuchte er wieder das gut befestigte Dorf Hammerhütte und fragte, wo man denn zur Zeit die Diplomatin von Siebenlilien finden könne, denn er hätte ja ein offizielles Gespräch zu führen..
#42
Er hatte also indirekt die Aufgabe bekommen einen vorbeugenden Außenposten zu errichten, der als sicher galt. Nun, die Garde hatte sicher nicht genügend Gelder, um ein solches Bauprojekt zu finanzieren. Aber die Händler konnten es. Atheron war guter Dinge, immerhin ging es um die Sicherheit ihrer zukünftigen Ladungen, sowie um jene, die diese Ladungen transportierten und bewachten. Und so würde er jeweils bei den großen Handelshäusern, Renahim und Falkner, um ein Vorsprechen beten. Er würde sicherlich zu dem alten Renahim vorgelassen werden. Bei den Falknern würde er es einfach dem vortragen, zu dem er geführt werden würde. Doch bei beiden würde es um die selbe Erläuterung sowie Bitte gehen, nämlich um die Finanzierung des Bauprojekts eines vorbeugenden Außenpostens. Und sobald dieser erbaut und als sicher galt, würden die weiteren Gelder natürlich vom Bürgerrat bewilligt werden.

Was würden die Handelshäuser antworten? Es ging immerhin um eine mögliche, sichere Handelsroute.
#43
..muss man eben das machen, was übrig bleibt. Sternensilber schien rar gesäht und vor allem eines zu sein, neben nicht vorhanden oder einer Fälschung - Teuer. Weder der Herr Elbenschmied Arve, noch er selbst könnten sich auch nur einen Barren davon leisten. Geschweige denn die gebrauchte Menge für ein großes Rundschild. Es war schon zum verzweifeln, wenn man es genau betrachte, denn so ging er wieder zu Renahim, dem alten Halsabschneider und ... egal. Er hatte ihm geholfen. Kostenlos. Er hatte diese Schweine verschwinden lassen. Sicher, er schuldete dem Fettsack noch zwei Aufträge - aber es war für ein guten Zweck.

Und so stand Atheron wieder vor dem Handelsherren - nachdem man ihn sicher vorgelassen hatte, denn er war ja mehr oder minder ein "Freund" des Dicken - verneigte er sich höflich vor dem Mann und trat einen Schritt vor ehe er zu sprechen anfing. Natürlich höflich, freundlich, mit einem sachten Lächeln. Man wollte ihn ja nicht verärgern.


"Der Fürstin zum Gruße, Herr Renahim. Ich hoffe Ihr und Eure Familie erfreut sich bester Gesundheit."

Da er den Herrn schon 'etwas besser' kannte, würde er erst weiter sprechen, nachdem er irgendeine Reaktion von sich gegeben hat..

"Nun, ich bin wieder einmal geschäftlich hier, Herr Renahim, verzeiht. Da ich Euch nicht weiter belästigen möchte mit meinen Anliegen komme ich direkt zum Punkt; Es geht um Sternensilber sowie eine mögliche Handelsbeziehung. Wie Ihr ohne Zweifel wisst, ist Sternensilber oder eben Mithril, rar gesäht in diesen Gefilden und daher sehr teuer. Jedoch benötige ich etwas davon, um mir ein Schild zu schmieden. Aber selbst ein so hervorragender Schmied wie der Herr Eshadomée, ein Elbenschmied aus Hammerhütte, kann ohne das nötige Material keine Kunstwerke fertigen. Er ist ein guter Schmied - ein Meister seines Faches. Ich kann Euch gerne die Arbeit zeigen, welche ich von ihm bei mir habe.. aber genug von der Werbung.

Der Punkt liegt darin, dass der Herr gerne mit Mithril arbeiten möchte. Arbeiten, nicht behalten. Er würde gerne damit Dinge schmieden und das soviel wie möglich. Natürlich würde er die Kunstwerke, die er fertigt auch wieder abgeben. Mit anderen Worten; Ihr gebt ihm das Erz und er fertigt Euch Waren an, die Euch vielmehr Geld bringen werden, als bei anderen Schmieden. Und natürlich würde der Großteil, wenn nicht sogar alles, an Kosten für Euch entfallen, die Kunstwerke anfertigen zu lassen. Also ein Gewinn auf langer Sicht..

Alles, was ich dafür möchte, ist, wie Ihr Euch sicherlich denken könnt, das Schild, was ich mir schmieden lassen wollte. Mehr nicht."


'Mehr nicht', war leicht gesagt. Das war eine ganz schön große Bezahlung für so eine, in seinen Augen, einfache Vermittlung. Aber erst einmal abwarten, was Renahim zu sagen hat..
#44
Eigentlich hätte Atheron schon längst nach dem kleinen Jungen sehen müssen und nach dem, der sich um ihn sorgte. Immerhin wusste er nicht einmal, bis vor kurzem zumindest, dass der Junge nicht mehr in Weilersbach war, sondern in Hammerhütte. Er wusste ebenso nicht, dass sich der Ritter Kendric vom Drachenmondorden und die Tempelgardistin Eowen um ihn kümmerten. Das war kein Umstand, den er akzeptieren konnte. Er wollte immerhin Gewissheit haben, dass es bergauf für den Knaben ging. Und so suchte der junge Gardist, nachdem er in Hammerhütte angekommen war, nach der etwas anderen Familie.

Wo er sie wohl finden würde?
#45
Er war also erster Maat geworden. Und das, obwohl er nicht wirklich etwas getan hatte. Oder doch? Na, egal. Er war nun erster Maat. Und als erster Maat war Faulenzen nicht mehr drin - wenn man von etwaigen, noch kommenden Schäferstündchen mit dem Käptn' absah. Ja, der Käptn' war schon eine tolle Frau.. wortgewandt, freimütig, erfahren und vor allem hübsch. Diese Ku- ...

Wie dem auch sei. Als erster Maat musste man Mannschaft und Schiff auf Vodermann bringen damit der Käptn' es vernünftig steuern und befehligen kann. Also, was macht man, damit das klappt? Richtig.. erstmal in den Mannschaftsraum. Oder Laderaum. Oder beides. Egal.

Kaum, dass Fye nahe bei den Mannschaftsbetten war, holte er tief Luft und sprach ungewohnt laut, im Befehlston fast - dennoch war das Grinsen auf seinen Lippen.


"Okay, ihr Landratten, Grünschnäbel und wasserscheuen Weibsbilder! Aufgestanden! Wird Zeit, dass wir diesen Kahn nach seinem neuen Anstrich auf Vodermann bringen! Also aufgestanden und angetreten auf dem Deck, aber flott, wenn ich die Damen bitten darf! Und keine faulen Ausreden, dass man Frischluft für ungesund hält..!"
#46
Nach dem Gespräch mit Parat, Del'aila, Tamsen sowie Thora, ging Atheron fast mitten in der Nacht zu Zweihands Büro. Er war sich sicher, dass der Offizier in letzter Zeit sicherlich viel zu lange arbeitete. Er hoffte einfach darauf, dass es in dieser Nacht ebenso sein würde. Und so würde man ihn sicherlich bis zu Zweihand selbst vorlassen, wo er salutieren sowie warten würde, bis er sich setzen konnte. Danach würde er folgendes von sich geben..

"Der Fürstin zum Gruße, Sir. Ich muss mit Euch wegen der Truppenführerin Eisenfaust, deren Verbleib sowie über mögliche diplomatische Beziehungen zu Dunkelbrunn reden."
#47
Es war inzwischen nun an ihm, die Angehörigen zu unterrichten, was mit ihren Ehemännern, Brüdern, Söhnen oder Enkelsöhnen passiert war. Er hatte eine Liste in der Wache erhalten, wo jene Namen der Angehörigen draufstanden. Und so machte sich Atheron auf, in offizieller Garderüstung und würde Wohnhaus für Wohnhaus abklappern. Bei jeder Familie würde er anklopfen und ihnen einen Brief mit einer aufgemalten, schwarzen Blume geben, die einerseits einer Lilie, andererseits einer Rose ähnlich sah.

Danach würde er um Eintritt bitten und den Angehörigen erklären, was mit ihrem Verwandten oder Geliebten passiert ist. Wie sie wohl reagieren würden..?
#48
... So, Gottesurteil. Wann,wie,was,wo?

... Oder so ähnlich. Zumindest bleibt die Frage wann?
#49
Nachdem Atheron die Liste von Astor Duor bekommen hatte, machte er sich direkt auf die Suche nach den Händlern, die darauf genannt worden sind. Natürlich waren die Fragen überall dieselbe. Ob sie denn mit Mithril handeln würden und wenn ja, ob sie an einer Handelsbeziehung mit dem Elbenschmied in Hammerhütte interessiert wären. Natürlich grüßte der junge Gardist die Händler auch immer gleich von dem Richter. Das lockerte sicherlich die Verhandlungsbasis ... zumindest erhoffte er sich das davon.
#50
Nun, er hatte einen Befehl erhalten und würde ihn auch gewissenhaft ausführen. Nur musste er dafür noch einige Freiwillige finden. Dafür machte er sich erstmal auf in das Gardehauptquatier. Es gab sicherlich eine Gardisten, welche gerade nicht allzu viel zu tun hatten oder sich schlicht für die Sicherheit der Straßen einsetzen wollten. Demnach also würde sich Atheron in den ersten Gemeinschaftsraum begeben, sich auf einen Schemel stellen - oder halb auf eines der Hochbetten klettern - und folgendes laut 'verkünden'..

"Heda, aufgepasst! Hört mal her!

Ich habe eben einen Befehl von einem Hauptmann erhalten. Ich soll mir einige Freiwillige suchen und die Umgebung sichern. Mit anderen Worten - es geht auf Echsen-, Goblin-, und Orkjagd. Wer von euch will mich dafür begleiten?"