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Topics - Ereshkigal

#1
Allgemeines Forum / *wink*
06. April 2008, 19:25:08
Schon irgendwie interessant. Da kommt man aus dem Urlaub wieder um zu sehen, daß Surtur die alte Knalltüte genau mit dem gescherzt hat was ich vorhabe. Aufgrund zeitlicher Knappheit sehe ich mich gezwungen NWN 2 und euch lebwohl zu sagen. Hat echt Spaß gemacht mit euch und sry an alle die gerne noch weiter mit mir gespielt hätten. Ich wünsch euch noch viel Freude.

greez Alex
#2
... doch diesmal geht es um die im Hafen anlegenden Schiffe nach Bauart Usu-Whas. Einen Zehntag lang würde Eresh Anzahl und und sämtliche Besonderheiten beobachten. Konnte man ausmachen ob es manchmal die selben waren oder zumindest der gleichen Handelsfollte angehörten? Jedes bischen Information was einen Wert haben könnte würde sie niederschreiben.
#3
Lassen sich auf Armschiene wirken anstatt auf Handschuhe.
#4
Falls die Sache mit dem Ring nicht von Erfolg gekrönt sein würde mußte Judith sich eine Alternative zurecht legen. Und so kleidete sie sich in schwarzes weiches Leder, natürlich mit ensprechender Maskierung und stahl sich nach der Dämmerung ins Hafenviertel, dort alle Gossen und Ecken absuchend nach einer unvorsichtigen Dirne die von einem Kunden schwanger geworden oder einer Obdachlosen, die ein Kleinkind pflegte. Von den Straßenkindern in Tiefwasser hatte sie so einige Tricks und Kniffe erlernt, war sie zwar nicht so geschickt wie ein Assassine so vermochte sie sich doch vor weniger aufmerksamen Sinnen zu verbergen. Zudem nutze sie den Zauber der Unsichtbarkeit um unerkannt zu bleiben. Würde sie bei ihrer Suche fündig werden?
#5
Judith wurde doch tatsächlich aufgetragen Dunkelfinger zu bestehlen... DEN Dunkelfinger, zweiten Hochmagier der arkanen Akademie zu Fürstenborn. Leuten und insbesondere Magiern Streiche zu spielen und diese zu bestehlen war schon immer ihr Hobby gewesen aber wenn man nicht größte Vorsicht walten ließ konnte das mächtig nach hinten losgehen. Insbesondere bei einem Hochmagier. So setzte sie sich in den Vorlesungen die von ihm gehalten wurden in die vorderen Reihen um zum einen das genaue Aussehen des benötigten Ringes in Erfahrung zu bringen und darüber hinaus noch ob er diesen wirklich immer trug oder er auch ab und an fehlte.

((wer sich wundert wie ich auf den Betreff komme möge hier nachlesen))
#6
Die Absprachen wurden im großen und ganzen getroffen nur ein Detail fehlt noch was sich aber die Tage sicherlich klären läßt.  Da es ja doch einige Leute sind würde ich einen etwas späteren Termin vorschlagen, bevorzugut an einem Wochenende oder doch lieber in der Woche? Ich werf einfach mal das WE 12./13.04. in den Raum. Meinungen und Gegenvorschläge sind erwünscht.
#7
Nachdem Judith einiges über das Leben in Dunkelbrunn in Erfahrung bringen konnte, raffte sie sich auf und stattete nun endlich auch der Stadt einen Besuch ab. In eine dunkle Robe mit ebensolcher Maske gehüllt um vielleicht doch eher mysteriös und bedrohlich als verunsichert und hilflos zu wirken. Als die Wachen sie aufforderten ihr gesicht zu zeigen zögerte sie nachdenklich einen Moment. Davon hatte sie nichts gewußt. Aber da es allen anderen Besuchern wohl genauso ergangen war, entschloß sie sich nicht umzudrehen und hob ihre Maske für ein paar Momente an bis sich die Wachen zufrieden gaben. Unten angekommen fragte sie einen der Wachposten nach dem Weg zum Zirkel, da diese noch am vertrauenswürdigsten von den dortigen Gestalten aussahen. Alsdann stolziert sie in die entsprechende Richtung und falls sie ohne Zwischenfälle dort ankommt, wird sie nochmal kurz die Robe glatt streichen, eine möglichst aufrechte und willenskraftbezeugende Haltung einnehmen und bestimmt aber nicht gewaltsam den Klopfer betätigen.
#8
Oculus hatte ein paar Heller über und es gab eine Sklavenmanufaktur. Was war also naheliegender als nachzufragen was der handelsübliche Sklave so kosten würde? So betrat sie die Sklavenmanufaktur und wandte sich an den nächstbesten Aufseher oder was auch immer dort herumschlawinerte und grüßte entsprechenden.

Das Auge sieht euch. Ich gedenke einen Leibeigenen zu erstehen. Wie sind denn hier die üblichen Konditionen?
#9
Eresh suchte sich ein stilles abgelegenes Plätzchen im Gebirge, von dem man guten ausblick auf den Eingang der Binge hat und beobachtete diesen, um festzustellen wer sich denn alles in diesem behaglichen Bau häuslich eingerichtet hat oder zumindest regelmäßig dort anzutreffen ist.
#10
Werte Kolleginnen, Kollegen, Komillitoninnen und Komillitonen,

im Namen der Akademie und der Kunst möchte ich all jene, die Interesse daran hegen die Geheimnisse der Krypten unter dem Friedhof und unter der Stadt selbst zu entschlüsseln, aufrufen sich zu melden und bei der Planung und Durchführung der zukünftigen Expeditionen mitzuwirken.

gez. Judith Unders
#11
Judi schlenderte gut gelaunt in die Gilde und trug dem Diensthabenden sogleich ihr Anliegen vor.

Auftraggeber : die arkane Akademie zu Fürstenborn

Auftragsdetails :
   - Gegenstand : Sicherung von Expeditionen von Akademiemitgliedern in die Friedhofs- und Fürstenkrypta
   - Entlohnung : 10 Heller pro Nase und Expedition
#12
Judi fand sich mal wieder im Kloster ein in der Hoffnung mehr über den Eiseremiten in Erfahrung zu bringen. So fragte sie höflich und nicht aufdringlich in der Bibliothek ob jemand ihr mehr Onformationen über diesen geben könne, oder er vielleicht gar in einem schriftlichen Werk verewigt worden sei.
#13
Aus aktuellem Anlaß kratzte Eresh ihre kaum noch vorhandenen finanziellen Mittel zusammen, warf sich in Aenors Schale und spazierte nach Dunkelbrunn. Dank der finster anmutenden Kleidung mit der ein oder anderen offenkundigen und diversen versteckten Halterungen für Messer und Dolche sollte nicht gerade in großen Lettern und blinkenden Neonfarben das Wort OPFER über ihrem Kopf aufleuchten. So fragte sie sich zum Magierladen durch, betrat diesen auch unverzüglich und deutete höflich eine Verbeugung an.

Seid gegrüßt. Ich bin auf der Suche nach bestimmten alchemistischen Ingredenzien, namentlich Schwarzpulver, Zinnober und Salpeter. Führt ihr hier Entsprechendes?
#14
Aus aktuellem Anlaß machte sich Judi auf in die Erfindergilde Fürstenborns um einen Geologen ausfindig zu machen. Sie trat ein, suchte sich den erstbesten Vetreter der Gilde und versuchte den wohl allzeit gegenwärtigen Lärm zu übertönen um dessen Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Sie deutet eine Verbeugung an und lächelt ihm schief zu, versuchend sich den Schmerz in ihren Ohren nicht anmerken zu lassen.

Grüße der Herr(?), kannst du mir sagen ob hier ein Kundiger der Geologie anzutreffen ist?
#15
Es galt ein unnatürliches Phänomen vor den Toren Fürstenborns heraufzubeschwören um die Priesterschaft des freien Tempels dazu zu bewegen die Stadt zu verlassen und sich diesem anzunehmen. Was bot sich da mehr an als das versunkene Dorf? Untote gabs da ja schon so einige, man mußte sie nurnoch wirklich aggressiv machen und vielleicht noch durch ein paar Schatten und wandelnde halb verweste Wasserleichen anreichern und schon hatte man dem Klerus Fürstenborns ein hübsches Süppchen eingebrockt. Also suchte Oculus in der Bibliothek alles über Untotenbeschwörung, Geister und den ganzen Nekromantischen Schnickschnack. Eine Beschwörung dieser Größenordnung ließ sich nicht vom Zaun brechen. Das wollte gut vorbereitet werden und vor allem sollte es auch nicht so schnell wieder gebannt werden können. Also vielleicht könnte man eine permanente Quelle erschaffen, so daß in deren Umgebung immer wieder das Unleben sproß, diese irgendwo dort verstecken und mit Schutzzaubern belegen, so daß sie nicht so ohne weiteres auszumachen war. Es durften nicht einfach mal ein zwei Priesterlein dorthin kommen, die Untoten umhaun und das wars dann. Nein es sollte eine größere Untersuchung erfordern um dies Problem zu beseitigen.
#16
Erledigte Bugs / FIXED - [Zauber] Blitzender Knall
20. Februar 2008, 01:44:17
ID: 2143
Wird eine falsche Scroll zugeordnet.
#17
Abermals schickte sich Oculus an der Priesterin Darn "seine" Aufwartung zu machen. Wenn auch Eleanor bei weitem nicht erpicht darauf war dieses Frauenzimmer wiederzusehen so benötigte sie doch Unterstützung.

Das Auge sieht euch Priesterin. Um die Effektivität der geplanten Epidemie zu maximieren gedachte ich einen kleinen Überfall auf den freien Tempel Fürstenborns zu planen, um deren Einsatzbereitschaft zu beeinträchtigen und vielleicht auch den ein oder anderen Konkurrenten auszuschalten. Was haltet ihr davon?
#18
Nach einigen Wochen des Erkundens, Planens, Abwägens, Erläuterns, Verwerfens und das ganze nochmal von vorn hatten sich Oculus und Daevonia nun doch auf einen simplen aber hoffentlich nicht minder wirkungsvollen Plan einigen können. Die beiden trafen sich des nachts in der Kanalisation unter den Lagerhäusern im Hafen. Eleanor in weiter dunkler Robe mit Maske und Aliha wohl in ihrer schwarzen Assassinenkluft. Die Priesterin führte mehrere große Schläuche Brandöl, wie es für die Opferung zur Huldigung des Auges verwendet wurde, unter ihrer Robe mit und natürlich ihr Bastardschwert. Eleanor wirkte den Zauber Massenmimikry auf die beiden und ließ sie dadurch für den Rest der Nacht halbwegs mit dem Hintergrund verschwimmen. Dann wagten sie sich an die Oberfläche und warteten die nächste Wachablösung ab, damit sie bis zur Nächsten möglichst viel Zeit hatten, bevor sie sich an die Patrouille des ersten Lagerhauses, bewacht von einer privaten Wachorganisation, heranmachten. Die Berobte nickte Daevonia zu woraufhin sich diese in die Dunkelheit stahl und aus der Sicht verschwand. Dann schlich sich Eleanor so gut sie es vermochte von hinten an die Patrouille heran, die Rechte unter der Robe am Griff des Schwertes. Und falls diese nicht wirklich extrem gute Ohren hatten so würde sie auf einige Schritte heranschleichen können bevor sie bemerkt wurde und...
#19
Erledigte Bugs / FIXED - [Zauber] schwerer Schlag
13. Februar 2008, 18:37:48
SpellID : 861
kann nicht beim aufschreiben nicht zugeordnet werden
#20
Aus aktuellem Anlaß schaut sich Eleanor in Dunkelbrunn und im Hafenviertel Fürstenborns nach Frauen menschlicher, elfischer oder beider Abstammung um. Sie würde Dirnen genauso nehmen wie alle anderen derer sie habhaft werden konnte. War es möglich von anderen unbemerkt eine Prostituierte anzusprechen und in eine dunkle Gasse zu führen?
#21
Da ihr nun Dunkelbrunn offen stand und Auril zu einer minder wichtigen Tempeldienerin reduziert worden war, sah Eleanor keinen Grund mit einer Priesterin eines anderen Glaubens zu kollaborieren, denn das Auge war die einzig würdige Gottheit und alle anderen sollten vor dessen Macht erzittern. So wandte sie sich stattdessen an das strategische Zentrum der dunkelbrunner Streitkräfte, um zu erkunden, ob Interesse an einer Zusammenarbeit mit den Klingenwesen bestehe, welche sich prima als Schutzschild und Kanonenfutter machen würden. Sie steht also vor dem Befehslhabenden stramm und salutiert zackig.

Das Auge sieht euch. Oculus der Name Herr ... ((Dienstgrad einsetzen)). Vielleicht ist schon die Kunde eines Habitats von Klingenwesen bei der Gischt nähe Hammerhütte zu euch gedrungen? Ich habe mir die Freiheit genommen mit ihnen zu sprechen und es stellte sich heraus, daß diese zu einer Kooperation bereit wären. Hat das Militär Interesse an einer derartigen Zusammenarbeit? Mir dünkt sie könnten für gewiße Operationen von Nutzen sein.
#22
Arren und vieleicht manch einem anderen könnte aufgefallen sein, daß Judi erstaunlich oft und viel Tinte kauft. Deutlich mehr als der durchschnittliche Student. Um ihre Geldkatze nicht an Unterernährung vergehen zu lassen horchte sie herum wer denn für die Herstellung der Tinte verantwortlich sei.
#23
Als Eleanor zur Kenntnis nahm, daß die Berichte von Entführungen in den Kanälen nachließen ohne, daß ein Schuldiger gefunden wurde und keine neuen Erkenntnisse diesbezüglich der Garde in die Hände fielen beschloß sie die Sache selbst in die Hand zu nehmen und die Liste der Opfer um den ein oder anderen Eintrag zu bereichern. Es gab schon mehrere Hinweise die auf einen anderen Täter deuteten und so hoffte sie, daß diesen erstmal weiter nachgegangen würde bevor man darauf kam, daß jemand anderes sich die Situation zu nutze machte. Doch mußte sie auf der Hut vor diesem Flink und seinen Kumpanen sein die für Zivilisten erstaunliches Interesse an der Sache zeigten.
So kleidete sie sich abermals in die weite, dunkle, inzwischen geflickte, Robe, welche sie schon zuvor bei einer Entführung im Hafen benutzt hatte, ihr Schwert darunter verborgen und schlich, so gut sie es vermochte, mit in schwarzen Leinen gehüllten Füßen durch die Kanalisation auf der Suche nach einem dösenden Obdachlosen. Falls sie Entsprechenden finden sollte würde sie in einiger Entfernung sich zuerst mit leise geflüsterten Worten auf Abyssal den Segen der Blindsicht auf sich herab rufen, dann den ahnungslosen Schlafenden in Dunkelheit hüllen, eine magische Betäubung auf ihn herabrufend sich weiter anschleichen bis sie diesem einen Knebel ins Maul stopfen konnte, sich dann auf ihn knieend versuchen würde den Knebel durch eine Binde um den Mund und Kopf zu fixieren, damit dieser nicht ausgespuckt werden konnte. Dann würde sie kräftig und gut genährt versuchen den Hungerleider umzudrehen und seine Hände hinter dem Rücken zu verbinden, ihn danach auf die Beine zerren und ihn am Strick an den Händen packend hinter sich her schleifen. Sollte er stolpern oder sich einfach hängen laßen würde sie ihm wohl dabei die arme auskugeln was sie aber nicht weiter störte. So würde sie wahrscheinleich eine erkennbare Schleifspur Richtung Osten hinterlassen.
#24
Eleanor marschiert in die Wache direkt zum Materiallager, steht vor der Wache stramm und salutiert militärisch zackig.

Der Fürstin zum Gruße Kamerad. Ich komme im Auftrag von Korporal Leisefuß und soll den aktuellen Vorrat an Sprengmitteln feststellen.
#25
Eresh hatte damals gehört, daß Bettler in den Kanälen verschwanden. So würde es sicher auch nicht übermäßig auffallen wenn sie sich einen schnappte. In dunkles Leder und einen schwarzen Umhang gehüllt schlich sie durch die Kanäle. Das Gesicht unter einer weiten Kapuze und schwarzen Maske verborgen. Die selbe Kleidung verwendend, die sie benutzte wenn sie mit den Flüchtlingen unterwegs gewesen war, versuchte sie, nach Einbruch der Dunkelheit an der Oberfläche, in der Kanalisation einen schlafenden Obdachlosen auszumachen. Sollte sie einen finden, würde es sich kein Problem darstellen, sich unbemerkt an diesen anzuschleichen, ihm noch schlafend einen Knebel in den Mund zu stopfen, die Hand auf den geknebelten Mund zu legen, einen rasiermesserschrafen Dolch an den Hals zu halten und leise stimmlos zu flüstern.

Wenn dir dein Leben lieb ist, verhalte dich ruhig und befolge meine Befehle.
#26
1. Hab beim Schach ne Lösung abgegeben aber kein Ergebnis - funzt doch... auch wenn ich die Züge anders gezählt hätte ;)

2. Im großen Raum nördlich des Schachbretts ist ein blaues Tor welches man nicht durchschreiten kann. Liegt wahrscheinlich dran, daß es von der anderen Seite nur als Tür zu erkennen ist mit kleinerem Druchgang.

3. In einem länglichen Raum im Südwesten der Karte, dort ist auch eine Felsformation zu sehen, ist die östliche Hälfte des Raumes nicht begehbar. Wie durch eine unsichtbare Mauer abgetrennt.

4. unzählige Türen lassen sich nicht öffnen obwohl sie nicht verschlossen sind.

5. zum Thema PLC unzerstörbar - hab heute nen Ghul getroffen der sich an den Schachfiguren vergriffen hat ^^ ...sollte man auch unzerstörbar machen

Krypta - Westflügel

1. Türenproblem wie auf der Map davor.

2. Alter Geist steht 5 mal da rum, sagt er gebe einem eine Rune oder derartiges um eine bestimmte Tür zu öffnen aber habe keine erhalten
#27
Erledigte Bugs / FIXED - Krypta - Schach
05. Februar 2008, 13:18:32
Der Hebel um die Antwort zu geben funzt nich. Läßt sich nicht betätigen und dementsprechend auch keine Antwort geben.
#28
Judith stürmt ziemlich aufgelöst in die Magierakademie marschiert leise murmelnd an Arren vorbei ohne diesen wie sonst üblich zu grüßen und schnurstracks in die Bibliothek, dort eilig die Regale nach Büchern über Erkenntnismagie und insbesondere Geistesbeeinflußung durchwühlend. Dabei murmelt sie immernoch vor sich hin und man vermag einige Worte zu verstehen so man es wagt sich zu nähern.

Jetzt laufen hier schon zwei Bekloppte rum, die in den Geistern von anderen rumpfuschen wollen. Wenn das so weitergeht werd ich noch paranoid. Es muß doch irgendwas geben um sich dagegen zu schützen.

Nach einer Weile fand sie wohl auch einen Hinweis auf den Zauber Gedankenleere der zeitweilige Immunität gegen jegliche Geistesbeeinflußung gewähren sollte und nickte zufrieden. Jetzt galt es nurnoch diesen zu studieren und ihn irgendwie in ein Schmuckstück zu bannen, dies würde sie dann auch gleich in ihrem kürzlich eröffneten Stand anbieten können.
Also stellte sich die Frage, ob sich irgendwo ein Hinweis finden ließ ob und wie man dies bewerkstelligen könnte. Welche Materialien und Kenntnisse werden benötigt? Vielleicht gar ein arkaner Fokus?
#29

Judi's
arkaner
Schnickschnack


Spruchrollen :

Preis : 10 Heller pro Grad



Grad 1
Brennende Hände
Dämmersicht
Elementen trotzen
Kreatur beschwören 1
Magische Rüstung
Magische Waffe
Magische Geschoße
Person bezaubern
Person vergrößern
Rascher Rückzug
Schild
Schlaf
Schmieren
Schockgriff
Schutz vor Gesinnung
Sprühende farben
Identifizieren
Zielsicherer Schlag

Grad 2
Adlerhafte Pracht
Balagarns Eisenhorn
Blind und Taubheit verursachen
Blindsicht
Dunkelheit
Energien widerstehen
Entzünden
Feuerexplosion
Gedlees Blitzring
Geisterhaftes Antlitz
Hauch des Stumpfsinns
Katzenhafte Anmut
Kreatur beschwören 2
Melfs Säurepfeil
Schutz vor Pfeilen
Sengender Strahl
Spiegelbilder
Spinnennetz
Tashas fürchterlicher Lachanfall
Unsichtbarkeit
Verschlagenheit des Fuchses
Weisheit der Eule
Windstoß
Wolke der Fassungslosigkeit
Ausdauer des Bären
Bärenstärke
Klopfen
Schwacher Bann

Grad 3
Feuerball
Flammenpfeil
Hast
Magie bannen
Person festhalten
Schallstoß
Schillernder Ball
Schärfen
Spinnenhaut
Standort vortäuschen
Verbesserte Magierrüstung
Verlangsamen

arkaner Schnickschnack :

Amulett der Gedankenleere - 100 Heller (Fertigung auf Anfrage)


Kaufe magische Formeln jeglicher Art an.
Für spezielle Kundenwünsche und Angebote von Formeln bitte eine Nachricht mit Absender im Humpen hinterlassen.


gez. Judith Unders
#30
Wie schon aus dem Thema ersichtlich sind mir diverse Priesterzauber aufgefallen die eines Namen als auch einer Beschreibung entbehren. ID natürlich unbekannt. Wenn man mir sagt wie ich die ig rauskriege dann würd ich das sogar mal machn.
#31
Und so machte sich Oculus auf in die Bucht, genauer in die Höhle der Klingenwesen. Zuvor beschwor sie sämtliche Segen auf sich herab die sie zur Verfügung hatte und schritt möglichst ehrfurchtgebietetend in der vor göttlicher Magie funkelnden Rüstung und mit steinerner Haut in die Höhle. Das Schwert jedoch nicht gezückt und den Schild auf dem Rücken. So würde sie sich hoffentlich furchteinflößend aber nicht direkt bedrohlich vor dem erstbesten Anwohner aufbauen und ihn mit dröhnender Stimme grüßen, in der Hoffnung, daß dieser Common verstand.

Das Auge sieht euch. Ich komme im Auftrag von Auril und wünsche mit eurem Anführer zu sprechen
#32
Anscheinend sind die Pantheons rassenbeschränkt, denn ich kann mit nem Menschen keine Drowgötter wählen, was sich beim lvln von Eleanor insofern auswirkt, daß ich sobald ich die Klasse ausgewählt habe gefragt werde welche Gottheit ich haben will (wie bei der Charerstellung) aber in der Liste nur die Menschengottheiten zur Auswahl stehen, also nicht Ghaunadaur. Auch wenn ichn Menschenchar neu erstelle kann ich nurnoch Menschengötter wählen.
#33
Die Miliz von Hammerhütte als auch die Tempelgarde schienen Eleanor nicht wirklich wohlgesonnen und nach der Heeresreform war die Garde sowieso die beste Wahl ihrer Ansicht nach, also marschierte sie strammen Schrittes in das Gebäude der Stadtwache. Ihre Rüstung hatte sie vorher von dem Gnollblut gereinigt und ein wenig poliert, den Schild auf dem Rücken und Helm unter dem Arm salutierte sie zackig vor dem erstbesten Befugten und stellte sich kurz vor, bevor sie mit ihrem Anliegen herausrückte.

Dem Schlachtenfürsten zum Gruße. Eleanor mein Name. Ich gedenke meine Fähigkeiten der Garde zur Verfügung zu stellen. Besteht Bedarf an einem weiteren Schwertarm oder einer heilenden Hand?
#34
Erledigte Bugs / FIXED - [Zauber] Blindsicht
22. Januar 2008, 04:11:19
Läßt sich nicht auf Pergament bannen. Anscheinend keine/falsche SpruchrollenID zugeordnet oder sowas.
#35
Nur in einen Mantel und ihr fadenscheiniges Kleidchen gehüllt aber mit Elementen trotzen gerüstet erklomm Judith den steilen Pfad der zum Drachenkamm hinaufführte. Wachsam Ausschau haltend nach böswilligen Kreaturen schritt sie, sich auf ihren Stab stützend, durch die gefrorene Landschaft in Richtung des Klosters. So stand sie nun vor der Klosterpforte und und würde nicht allzu zaghaft den Klopfer benutzen in der Hoffnung auf Einlaß.
#36
Judith würde sich in Fürstenborn umhören wer alles magisch begabt ist und Interesse an einer Erkundung eines seltsamen Kristalls in der Unterwelt hegt. Direkt im Auge hatte sie Miana, Del, Nadie, Lilly, Ariell, Meister Amraphenson und Magister Mios, würde aber auch weitere Interessenten gerne mitnehmen, mit dem Hinweis versehen, daß die Expedition unter der Obhut der Magierakademie stand und von der Söldnerorganisation Schwarzwasser beschützt werden sollte.

((Terminfindung hier))
#37
Da noch nicht genau feststeht wer alles da sein will würde ich mal grob eins der nächsten wochenenden anpeilen also 19./20. oder 26./27.
Sagt einfach mal was ihr euch so vorstellt.
#38
Magister Mios meinte einer der beiden fehlenden Portalsteine sei im Besitz eines Zwerges in Hammerhütte.
Nun galt es zum Einen herauszufinden welcher Zwerg konkret das war und zum Anderen wie man ihn dazu bewegen konnte sich von seinem Besitz zu trennen.
So ließ sie sich von der nächsten Handelskarawane von Fürstenborn nach Hammerhütte eskortieren, im Austausch gegen ein paar Schutzzauber, welche sie auf die Wachen des Konvois wirkte. Dabei fragte sie schon rum ob jemand in Hammerhütte einen Zwerg kenne der in Besitz eines gelben rhombusförmigen Kristalls sei. Dort angekommen, würde sie einfach jeden fragen der ihr über den Weg lief, Miliz, Tempelgarde, Bewohner, Händler, im Gemeinschaftshaus und natürlich auch in der Binge. Irgendjemand mußte diesen Stein doch schonmal gesehen haben.

((falls der entsprechende nen nsc ist bitte ins SL-Forum verschieben))
#39
In Begleitung von Magister Marik Amraphenson betrat Judith gewogenen Schrittes die Akademie.
Erhobenen Hauptes stolzierte sie würdevoll ihren kürzlich erstandenen Magierstab einsetzend in Richtung Rezeption. Marik meinte zwar, das würdevolle Gehabe sei von alten Männern erdacht, die nichts anderes hatten um sich zu profilieren aber immerhin begaben sie sich gerade in die Gesellschaft eben jener. Sie hatte das erhabene Flanieren geübt und solch ein Fiasko wie letztens vor dem Humpen, wo sie über ihren Stab gestolpert ist würde sich nicht noch einmal zutragen. Ja sie hatte ihren Stab inzwischen gut im Griff und mit stolzgeschwellter Brust näherte sie sich Arren Bannweber... bis sie auf ihren Rocksaum trat, nach vorne stolperte, noch notgedrungen ihren Stab zur seite und nach hinten schwang um vielleicht doch noch ihr Gleichgewicht zu behalten, wodurch dieser in Brusthöhe auf Marik zusauste und ihn wohl treffen würde wenn er sich nicht schnell duckte oder zur seite sprang. Im Endeffekt würde sie doch wieder auf der Nase landen und Magister Amraphenson nur entschuldigend von unten anlächeln.
#40
Ereshkigal würde sich zuerst an Tonan wenden, da dieser sie schon recht gut kannte. So spazierte sie in dem freien Tempel und machte sich auf die Suche nach ihm. Als sie ihn dann ausfindig gemacht hatte kam sie freundlich lächelnd auf ihn zu.
Ilmater mit dir Tonan. Ich hörte Gerüchte über verborgene Gewölbe, vielleicht gar eine Krypta unter dem Tempelgebäude. Weißt du ob da etwas dran ist?
#41
Spielleiter Rollenspiel / (x) [Hafen] Entführung
24. Dezember 2007, 21:18:18
Nachdem Eleanor sich eine herkömmliche dunkle Robe mit weiter Kapuze und eine Maske zugelegt hatte, machte sie sich abends auf in den Hafen einen ca. 190 fingerbreit großen Mann zu finden. Sonstige Merkmale sind kaum von Bedeutung. Sie würde sich in dunklen Gassen und schattigen Ecken halten, wo sich nur wenige Leute rumtreiben, um nicht aufzufallen und immer möglichst nahe eines Kanalisationseingangs. Würde sie das Glück haben einen solchen alleine und unbeobachtet anzutreffen?
#42
Allgemeines Rollenspiel / [Tempelgarde] Bewerbung
24. Dezember 2007, 20:40:33
In voller Rüstung, aber mit Helm unter dem Arm marschiert sie in den freien Tempel in der Hoffnung auf einen Würdenträger zu treffen.
#43
Sichtlich gut gelaunt spazierte Ereshkigal in den Magierturm, begab sich direkt zu Arren Bannweber und deutete mit freundlichem Lächeln auf den Lippen eine Verbeugung an.
Seid gegrüßt Magister Bannweber. Ich möchte einem Freund von mir eine Freude bereiten und ihm ein ganz besonders hübsches Zauberbuch schenken. Ihr kennt nicht zufällig einen Buchbinder der sich ebenfalls auf das arkane Handwerk versteht?
#44
Spielleiter Rollenspiel / (x) [FB] Erkundungen
11. Dezember 2007, 18:07:26
Ausnahmsweise in zivil, einer schlichten Schnürweste, gekleidet, schlendert Eleanor über den Markt und liest aufmerksam die letzte Ausgabe des Fürstenborner Boten. Schon der erste Artikel erregte ihre Aufmerksamkeit.
"Eine Seuche grassiert in den Bergen... PERFEKT!" dachte sie bei sich, doch ihre Züge blieben gewohnt reglos, nur die Augen leuchteten kurz auf. Langsam nahm das Bild einer wunderbaren Zukunft vor ihrem geistigen Auge Gestalt an. Doch alles zu seiner Zeit. Sie schaute sich auf dem Markt um darauf erpicht herauszufinden welche Lebensmittel trotz der kalten Jahreszeit angeboten wurden.
#45
Eleanor marschiert laut scheppernd in Hammerhütte ein, Helm auf dem Haupt und das Schild kampfbereit an den Arm geschnallt, jedoch den Anderthalbhänder in der Scheide am Gürtel baumelnd. Sie bleibt ein paar Schritt vor Pamphilius im "Rührt euch" stehen, mustert diesen mit emotionslosem Blick, schaut dann direkt in seine Augen und sagt mit tonloser Stimme:
Dem Schlachtenfürst zum Gruße Pater. Mir kam zu Ohren es werden hier Wachleute oder gar Soldaten gesucht. An wen muß ich mich mit meinem Anliegen wenden?
#46
Story Rollenspiel / Kurohana
19. November 2007, 17:19:30
1. Ankunft des Meisters

Es begab sich, daß ein bejahrter Reisender aus dem fernen Osten die Stadt Athkatla besuchte und mit narbenverziertem Gesicht, doch mit Güte und Herzenswärme im Blick und stets einem sanften Lächeln auf den Lippen seine Fähigkeiten der vorherrschenden Diebesgilde, den Schattendieben von Amn, anbot. Mit langem und vom Alter schneeweißen Haar Stand er vor dem verschleierten Gildenoberhaupt und wurde nur gefoppt und verlacht, wozu könne man denn einen Greis und noch dazu einen Ausländer gebrauchen. So verneigte er sich huldvoll, ohne Groll, kehrte den Schattendieben den Rücken und wandte sich an die Gilde der auch Ereshkigal zu dieser Zeit angehörte. Da diese jede helfende Hand gebrauchen konnte wurde er vom Gildenführer aufgefordert sein Können unter Beweis zu stellen. Daraufhin breitete er die Arme aus, hatte eine lange, im Schein der Fackeln glänzende, stählerne Nadel in der Rechten, von der niemand der Anwesenden erkennen konnte woher diese so plötzlich stammte und forderte den Befehlshaber auf es sollen sich drei seiner Mannen mit beliebiger Bewaffnung ihm zugleich zum Kampfe stellen. Dieser schnippte nur mit den Fingern und sogleich flogen zwei Armbrustbolzen und einer der Leibwächter sprang mit gezücktem Kurzschwert auf den Alten zu. Mit einer einzigen fließenden Bewegung lenkte er den einen Bolzen mit der Nadel ab, fing den zweiten mit der Linken, wich dem Schwertstoß anmutig aus und rammte den gefangenen und wohl vergifteten Bolzen dem Angreifer zwischen Schlüsselbein und Nacken mitten in das Blutdruckzentrum so, daß dieser auf der Stelle bewußtlos zusammenbrach. Den Schwung der Ausweichbewegung nutzend beschleunigte der Meister mit einem weiteren Schritt in Richtung des ersten Schützen und überraschte diesen, von der Behendigkeit des Alten verwirrten, mit einem geraden leicht aufwärts geführten Stoßes in den Solarplexus, woraufhin auch dieser unter Keuchen zusammenbrach und sich auf dem Boden wälzend nach Luft rang. Noch bevor der zweite Schütze seine Armbrust nachgeladen hatte, wandte sich ihm der betagte Weise zu und näherte sich diesem gemächlich, beide Hände vor dem Körper haltend um einen eventuellen Angriff abwehren zu können. Von Panik besessen schaffte es der Schütze nicht seine Armbrust rechtzeitig nachzuladen und riß sein Kurzschwert aus der Scheide um es dem Angreifer in den Bauch rammen. Dieser jedoch packte nach einer geschickten Meidbewegung den Arm des Kontrahenten mit eisernem Griff, führte die spitze Nadel bis wenige Zentimeter vor dessen Auge und fragte ruhig und mit nach wie vor sanftem Lächeln : "Ergibst du dich?"
Worauf dieser mit leiser zittriger Stimme antwortete während er auf die Nadelspitze schielte : "Ich ergebe mich."

Der Gildenmeister quittierte das Schaupsiel mit leisem Applaus, anerkennendem Nicken und fragte den Neuankömmling nach seinem Namen.
Der verbeugte sich huldvoll und antwortete mit leichtem Akzent : "In meiner Heimat werde ich Meister Kuroshin genannt."
#47
Aus aktuellem Anlaß hegte Anguis reges Interesse am Treiben in der Gräberstatt. Daher würde "er" immer wenn die Möglichkeit bestand den Friedhof von einem schattigen Plätzchen in der umliegenden Bergkette aus beobachten und genauestens vermerken wer, wann und wozu diesen Ort aufsuchte.
Wenn es gerade nichts zu beobachten gab würde "er" in einem alten Manuskript lesen, darin enthaltene Rezepturen mit den Informationen aus Del'ailas Kräuterbuch abgleichen oder durch das vermehrte Kräuterwissen mögliche neue Rezepte niederschreiben um diese später auszuprobieren.

((wäre nett wenn sich hier so ziemlich alle Leute eintragen die den Friedhof gelegentlich besuchen))
#48
In den folgenden Tagen würde man Ereshkigal häufig im Biergarten des Humpen antreffen können, wie sie entweder in einen kleinen Plausch mit den Gästen vertieft oder einfach nur entspannt in ihrem neuen Kräuterbuch lesend, ab und zu gedankenverloren ihren Blick über den Marktplatz und die angrenzenden Geschäfte schweifen läßt. Nicht suchend oder verstohlen sondern eher gelangweilt bis nachdenklich würden sich ihre Augen an kein bestimmtes Ziel heften sondern versuchen den Platz und die Passanten in ihrer Gänze zu erfassen und nur bei wirklich auffälligen Geschehnissen länger als normal verweilen. Im Großen und Ganzen wirkte sie nicht anders als sonst, ihre Gedanken jedoch hatten ihr zukünftiges Opfer schon eingekreist und pickten aus der Gesamtheit der beobachteten Ereignisse alles heraus was Frau Dämmerlicht betraf. Auf diese Art und Weise entging ihr zunächst einiges was sie durch direktes jedoch zu offensichtliches Verfolgen von Claras Treiben hätte mitbekommen können, doch hatte ihr Auril keine zeitliche Beschränkung auferlegt und so nahm sie sich alle Zeit der Welt um Tag für Tag ihr Bild von der Lichtrichterin durch ein weiteres kleines Puzzlestückchen, welches sie würde erhaschen können, zu komplettieren. Desweiteren würde sie, in den Gesprächen die sie mit den Gästen des Humpens führte, versuchen möglichst unauffällig auf Herrn Duor zu sprechen zu kommen, der ja in letzter Zeit, durch seinen neuen Posten als Ratsmitglied, die Kündigung bei der Wache und der Bewerbung beim Gerichtshof so ziemlich in aller Munde war. Im Zuge dessen würde sie sich auch nach seiner häufigen Begleiterin, Frau Dämmerlicht, erkundigen und interessiert dem Beziehungsklatsch lauschen der so häufig bei bekannteren Persönlichkeiten die Runde macht und sollte es sich ergeben zum Abschluß noch ein wenig über die Lichtrichter und deren Tätigkeiten im Allgemeinen plaudern. Dies würde jedoch nur ein- oder zweimal pro Tag geschehen um nicht zu viel Interesse an der Angelegenheit zu bekunden und ganz ausbleiben wenn die gewünschten Informationen ergattert werden konnten.

Viele Fragen brannten ihr in der Seele. Einige würde sie sich durch ihre Beobachtungen des Marktplatzes beantworten können, andere wenn überhaupt nur aus den Gesprächen.
Gab es feste Zeiten wann Clara die Schneiderei betrat oder verließ? Auf welchem Wege verließ sie den Markt wenn sie sich auf den Heimweg machte? Wo wohnte die Lichtrichterin? Und wohnt sie dort allein? Gab es sonstige regelmäßige Termine die von ihr wahrgenommen wurden? Gab es Händler auf dem Markt, bei denen sie bevorzugt Lebensmittel einkaufte? Gab es bestimmte Gewürze, Kräuter oder sonstige Lebensmittel die sie favorisierte? Mit welchen Fähigkeiten stand die Dame den Lichtrichtern bei und würde vielleicht in der Lage sein sich ihrer Haut zu erwehren?
Auf welche dieser Vielzahl von Fragen würde sie Antwort erhalten?
#49
Allgemeines Rollenspiel / [Gebirge] Eine Nachricht
31. Oktober 2007, 17:21:28
Ein Schatten bewegt sich lautlos durch das Gebirge. Wege und Pfade wohlweislich meidend, nichts desto trotz flink und zielstrebig. Eine dunkle Kapuze schiebt sich vorsichtig an einem Felsvorsprung vorbei, verharrt reglos und beäugt mißtrauisch das Umland der Ruinen. Nach einigen Minuten des Beobachtens huschen die mit schwarzen Leinen umwickelten Füße geräuschlos über den Granit und in den Sichtschutz des nächsten Felsen. Wieder innehaltend wird die Umgebung genauestens taxiert. So arbeitet sich die wandelnde Dunkelheit mit unendlicher Geduld Stück für Stück an ihr Ziel heran.
Als diese nurnoch einen Steinwurf von den Ruinen entfernt ist kann man ein kaum hörbares Zischen gefolgt von einem leisen Klopfen vernehmen und es steckt ein Wurfdolch in der Tür des einzigen noch intakten Hauses der Ruinen. An diesem ist eine kleine Pergamentrolle befestigt auf der in graziler und schwungvoller Schrift geschrieben steht :

"An die Springerin.

Ihr seid zu unvorsichtig. Da es mir relativ einfach gelungen ist euren Unterschlupf ausfindig zu machen, ist es nur eine Frage der Zeit, bis auch die Garde oder das ein oder andere engagierte Mitglied der Wache euch aufstöbern wird. Daher möchte ich mich, auch in eurem Interesse, mit euch unterhalten. Findet euch im Morgengrauen des ersten Tages des elften Monats in dem kleinen Tal am Fuße des Gebirges, gleich nördlich der Straße gen Weilersbach ein und wartet dort auf mich. Allein!"

Anstatt einer Unterschrift ist unter dem Text ein filigranes Symbol eines Schwertes, um das sich eine Schlange windet, auszumachen.
#50
Off Topic / Ereshs Kuschelecke
24. Oktober 2007, 19:32:11
In Anlehnung an den Bücherthread möchte ich hiermit, aus Langeweile und weil mich das Buch begeistert, euch meine Lieblingszitate aus Tad Williams "Stadt der goldenen Schatten" und noch ein, zwei weitere... Dinge vorstellen. ;D
Die ausgewählten Themen sind gewollt... provozierend und ich hoffe, daß eine interessante Diskussion zustande kommt.
Falls Interesse besteht werde ich den Thread gelegentlich durch neue Beiträge aktualisieren.

Das im folgenden Dargelegte ist nicht für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren bestimmt und ich übernehme keine Verantwortung für eventuelle Schäden die bei Betrachtung/Durchlesen entstehen könnten.

Tad geht schon auf den ersten Seiten von "Stadt der goldenen Schatten" richtig zur Sache :

Roter Nebel, graue Erde, der Himmel fahl wie alte Knochen: Paul Jonas war in der Hölle - aber es war eine ganz besondere Hölle. Nicht alle darin waren schon tot.
Einer ihrer Bewohner etwa, stellte Paul fest, ließ sich weiß Gott Zeit mit dem sterben. Dem Klang seiner Stimme nach zu urteilen konnte der Mann nicht weiter als zwei Dutzend Meter entfernt sein, aber er hätte genausogut in Timbuktu sein können. Paul hatte keine Ahnung, wie der verwundete Soldat aussah - seinen Kopf aus eigenem Antrieb über den Rand des Schützengrabens zu heben, war nicht minder undenkbar, als aus eigener Willenskraft zu fliegen, aber was er nur allzu gut kannte, war die Stimme des Mannes, die seit einer vollen Stunde fluchte, schluchzte und vor Schmerzen wimmerte und jede kleine Pause zwischen dem Kanonengebrüll ausfüllte.
Die übrigen Männer, die während des Rückzugs getroffen worden waren, hatten alle den Anstand besessen, rasch zu sterben oder wenigstens leise zu leiden. Pauls unsichtbarer Kamerad hatte nach seinem Feldwebel, nach seiner Mutter und nach Gott geschrien, und als keiner davon kam, hatte er einfach so weitergeschrien. Er schrie immernoch, ein schluchzendes, wortloses Heulen. Nachdem er ein gesichtsloser Landser wie Tausende anderer gewesen war, schien der Verwundete jetzt entschlossen zu sein, jedermann an der Westfront zum Zeugen seines Sterbens zu machen.
Paul haßte ihn...
Er saß in der Falle. Das war schlichte, schreckliche Wahrheit. Sofern er sich nicht oben aufs ungeschützte Gelände wagte, konnte er sich nur in seinem abgeschnittenen Stück Schützengraben zusammenkauern, bis eine Granate ihn traf. Er machte sich keine Illusionen, daß er lange genug durchhalten würde, um mit Verhungern rechnen zu müssen. Er machte sich überhaupt keine Illusionen. Er war so gut wie tot...
Der Sterbende war immer noch dort draußen und heulte.
Dies ist die Hölle, drin bin ich, nicht draußen...
Wo war das her? Aus einem gedicht? Aus der Bibel?
Er knipste sein Halfter auf und zog seine Webley, führte sie vor sein Auge. In dem schwindenden Licht wirkte das Loch im Lauf brunnentief, eine Leere, in die er hineinfallen konnte, um nie wieder herauszukommen, eine stille, dunkle Ruhe spendende Leere...
Paul verzog den Mund zu einem trostlosen kleinen Lächeln, dann legte er vorsichtig den Revolver in seinen Schoß. Es wäre unpatriotisch, zweifellos. Lieber die Deutschen zwingen, ihre teuren Granaten an ihn zu verschwenden. Noch ein paar Arbeitsstunden mehr aus einem Fräulein mit frostblauen Armen an einem Fließband an der Ruhr herauszuschinden. Und überhaupt, Hoffnugngab es immer, oder?
Er fing abermals an zu weinen.
Oben unterbrach der Verwundete einen Augenblcik sein Kreischen um zu husten. Er hörte sich an wie ein Hund, der prügel kriegte. Paul legte den Kopf nach hinten in den Schlamm und brüllte: "Halt's Maul! Halt um Himmels willen das Maul!" Er holte tief Luft. "Halt endlich dein Maul und verreck, verdammt nochmal!"
Von der tatsache, daß er gesellschaft hatte, offenbar ermuntert, fing der Mann wieder zu schreien an...
Irgendwo im Leeren stand ein einsamer Baum, eine krallende Hand mit einem verdrehten Stacheldrahtarmband. Etwas Dunkles hing in seinen entblößten Ästen. Paul zog den Revolver und stolperte darauf zu.
Eine menschliche Gestalt hing kopfunter im Baum wie eien weggeworfene Marionette, ein Bein im spitzen Winkel zwischen Ast und Stamm verklemmt. Alle ihre Gliedmaßen schienen gebrochen zu sein, und die Arme baumelten mit greifenden Fingern nach unten, als ob der Modder der Himmel wäre und sie zu fliegen gedächte. Die Vorderseite des Kopfes war eine zerfetzte. konturlose Masse, rot und schwarz verbrannt grau bis auf ein hell glotzendes gelbes Auge, irr und starr wie ein Vogelauge, das sein langsames Näherkommen beobachtete...
Ein Loch ging in dem verwüsteten Gesicht auf. Es redete "Endlich kommst du. Ich habe auf dich gewartet."...
"Gewartet?"
"Gewartet. So lange gewartet." Der Mund, leer bis auf ein paar rot eingelegte weiße Splitter, verzog sich zu einem umgekehrten Grinsen.


Das war der erste Streich und der zweite folgt sogleich. Folgend ein Link zu einem Bild des letzten Opfers des in den USA der 50er Jahre "tätigen" Edward Theodore Gein.
Abermals möchte ich darauf hinweisen, daß dies nicht für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren bestimmt ist!
(Link entfernt)

Um jetzt aufkommenden Vorurteilen entgegenzuwirken will ich ausdrücklich betonen, daß es mir nicht darum geht Gewalt und Grausamkeit zu verherrlichen, ganz im Gegenteil. Ich bin der Meinung, nur wer sich des vollen Ausmaßes der "Abnormität" und Unmenschlichkeit der einzelnen Menschen sowie der Menschheit als Ganzem bewußt ist, nur der kann wirklich die Notwendigkeit der Veränderung unserer gesellschaftlichen Verhältnisse begreifen.

Um dies zu bekräftigen noch ein vielleicht etwas weniger grausiges Zitat aus "Stadt der goldenen Schatten" :

"Es ist kein sehr hübscher Stadtteil, fürchte ich."
"Das Haus meiner vermieterin ist in Chesterville", entgegnete er. "Die gegend hier wirkt ein wenig wohlhabender, allerdings sind weniger Menschen auf den Straßen. Aber was mich erstaunt - und mich, muß ich gestehen, Renie, auch ein wenig erschreckt - ist die Menschenhaftigkeit überall."
"Was meinst du damit?"
"Sagt man das nicht, 'Menschenhaftigkeit'? 'Menschlichkeit' vielleicht? Was ich meine, ist, daß alles hier - alles, was ich seit dem Weggang von meinem Volk von der Stadt gesehen habe - zu dem Zweck getan wird, die Erde auszusperren und zu verhindern, daß die Menschen sie sehen und an sie denken. Man hat die Felsen abgetragen, den Busch abgebrannt und alles mit Asphalt zugedeckt." Er trat auf den rissigen Straßenbelag, daß seine  Sandalensohle klatschte. "Sogar die paar Bäume wie dieser armselige Vertreter hier werden von Menschen hergebracht und gepflanzt. Menschen verwandeln die Orte, die sie bewohnen , in große überfüllte Steinhaufen, ganz ähnlich wie Termitenbauten - aber wass passiert, wenn überall auf der Welt nur noch Termitenhügel übrig sind, aber kein Busch mehr?"
Renie schüttelte den Kopf. "Was sollen wir sonst machen? Wenn das hier Buschland wäre, könnten wir nicht überleben, weil wir zu viele sind. Wir würden verhungern. Wir würden uns gegenseitig umbringen."
"Was werden die Menschen machen, wenn es zuletzt keinen Busch mehr gibt, den sie verbrennen können?" !Xabbu bückte sich und hob einen Plastikreif auf, ein schon jetzt unklassifizierbares Relikt der gegenwärtigen Zivilisation. Er legte die Finger zusammen und streifte ihn über sein Handgelenk, dann hielt er seinen neuen Armschmuck mit einem gequälten Lächeln auf den Lippen hoch und betrachtete ihn. "Dann verhungern? Sich dann umbringen? Das Problem wird dasselbe sein, aber vorher werden wir alles zugedeckt haben - mit Teer und Stein und Beton und... wie heißt es, 'Fibramic'? Und wenn dann das Umbringen losgeht, werden viel mehr Menschen sterben müssen."
"Wir weichen in den Weltraum aus" Renie deutete vage auf den grauen Himmel. "Wir... was weiß ich, kolonisieren andere Planeten."
!Xabbu nickte. "Aha."...


Sicher hat jeder schonmal etwas derartiges gelesen/gehört/gesehen da es unzählige solcher "Anklagen" in jedweder Form gibt.
In meinen Augen bekräftigt das jedoch nurnoch deren Aussage, da diese eben nicht nur von einem einzelnen "Spinner" stammen sondern von Myriaden von Autoren aus allen Zeiten, sowie allen Kultur- und Gesellschaftskreisen und es heute mehr denn je ein aktuelles Thema ist.
Obwohl sich die meisten von euch dessen sicherlich bewußt sind, möchte ich dennoch ein wenig eure Aufmerksamkeit darauf lenken und versuchen euch ins Gedächtnis zu rufen, daß ein jeder von uns nicht nur für sich selbst sondern auch für seine natürliche und gesellschaftliche Umwelt mit verantwortlich ist.
Um diese Botschaft auch den folgenden Generationen so früh als möglich zukommen zu lassen, empfehle ich die folgenden Bücher in die Schulliteratur mit aufzunehmen :
Erich Fromm - "Die Kunst des Liebens" (Standardwerk zum Thema zwischenmenschliche Beziehungen)
Bruno Bettelheim / Daniel Karlin - "Liebe als Therapie - Gespräche über das Seelenleben des Kindes" (ein absolutes Muß für (werdende) Eltern, erhält bei mir 137852478527834 von 10 möglichen Punkten)
Wilfried Lemm - "Das Experiment mit dem Planeten Erde" (in Romanform aber beschreibt Probleme der Menschheit im Allgemeinen und Diskussionsansätze für deren Lösungen)

Im folgenden möchte ich noch den Klappentext und gleichzeitig Auszug aus "Liebe als Therapie" angeben, damit ihr besser versteht worum es darin geht :

"Zwischen uns und den Geisteskranken besteht kein so großer Unterschied. Wir haben alle die gleichen Probleme, wir machen alle die gleichen Schwierigkeiten durch. Der Unterschied ist, daß ein normaler Mensch hofft, diese Schwierigkeiten überwinden zu können, und er ist überzeugt, daß es wieder besser wird, daß er Menschen finden wird, die ihm helfen, daß er Freundschaft geben und Liebe empfangen kann; der Geisteskranke ist dagegen überzeugt, daß dies alles für ihn nicht gilt. Das ist aber auch der einzige Unterschied. Und das seltsame verhalten ist nur seine Reaktion auf dieses Gefühl, sich völlig außerhalb der Welt zu befinden."

Soweit so gut, ich hoffe es kommen Anregungen, Bemerkungen und Verbesserungsvorschläge.