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Topics - ThorTheM8y

#1
Nachrichten / Ein Brief an Kristos
25. Januar 2008, 08:51:29
Ein Brief für Kristos traf im Humpen gemeinsam mit der wöchentlichen Bierlieferung ein.
Bereits am abgeschabten und schon mehrere Male verwendeten Pergament würde Kristos wohl erahnen, wer der Absender war, das Siegel mit den beiden ineinander verwobenen "W" würde wohl keinen Zweifel mehr lassen.

Sehr hochwertgeschätzter Magister Kristos,
ein seltsamer Vorfall von grauenvoller wie abscheulicher Natur ereignete sich in den Wäldern.
Ein Bär, noch lange nicht bereit, aus dem Kreis des Lebens gerissen zu werden wurde geschlachtet, gehäutet und in seinem eigenen Blute zurückgelassen.
Auf einem Teil seiner Haut ward in Blut folgende Nachricht geschrieben, die ich leider nicht zu lesen vermag.
Ich wusste nicht, an wen ausser Euch ich mich wenden sollte, und möchte Euch bitten, mir diese Botschaft zu übersetzen.
Hochachtungsvoll

Weihwahr Wiaga


Auf einem zweiten, ebenfalls bereits mehrfach abgeschabten Pergament ward die Botschaft, die Weihwahr abgezeichnet hatte. Es war deutlich zu erkennen, dass der Verfasser aufgebracht, mit zittriger Schrift die Zeichen gemalt hatte. Weiters, wie es eben so ist, wenn man Zeichen malt, die man nicht kennt, und deren Sinn man nicht versteht, dürfte er wohl einige Fehler eingebaut haben, sodass die Übersetzung vermutlich wohl kaum mehr als der Hälfte des Originals preisgeben würde.
Weiters ward auf einer kleinen Karte die Stelle an der der Bär lag recht gut geschildert worden.
#2
Erledigte Bugs / FIXED - Links zur Homepage
21. Januar 2008, 10:07:32
Die in diesem fred angeführten links zu dasweltentor.de gehen zZ nicht (z.B.: baumodul, custom items 1,...)
#3
Nachrichten / [FB] Brief an Thalia Thanda
25. Juni 2007, 13:07:07
Ein Briefg im Humpen trudelte gemeinsam mit den anderen Einladungen ein.
Säuberliche Handschrift auf abgekratztem Recycling-Pergament liess verkunden:

Wertes Fräulein Thanda,
zum einen möchte ich gerne auf Euer Angebot bezüglich diverser Erfindungen eingehen, zum anderen möchte ich Euch, als angehende Alchemistin zur Alchemietagung in Hammerhütte einladen. SIe findet am Tage statt.

Was die Erfindung angeht, so habe ich an eine Gerätschaft gedacht, die es mir ermöglicht, aus einem Fass zur gleichen Zeit in mehrere Flaschen Flüssigkeit, vornehmlich Bier, abzufüllen.
Die einzelnen Bestandteile dieser Apperatur dürften nicht mit Flüssigkeiten oder Luft zu rosten beginnen, oder andere unangenehme Verbindungsprodukte abscheiden. Ferner müsste der Apparillo, der wohl ein neues Zeitalter des Biergenussues einzuleiten im Stande wäre, über einen Mechanismus verfügen, der die Bierentnahme aus dem Fass rechtzeitig stoppt! Damit nichts der köstlichen Leckerei verschwendet werde.
Und obendrein sollte das ganze dann auch noch nicht allzu groß und auf Rädern fahrbar sein, damit ich mit dem Gerät zu den Lagerfässern fahren kann, und nicht umgekehrt. Vielleicht gibt es auch noch eine andere Lösung, als die Fahrbereitschaft, aber dazu könnt ihr Euch dann ja Gedanken machen.
Ich würde Euch gerne einladen, im Zuge der Alchemietagung oder davor, oder danach mich einmal zu besuchen, damit ihr Euch die Gegebenheiten vor Ort ansehen könnt, um zu wissen, wie der Apparat nun beschaffen sein sollte.
So denn dies zu unserer beider Genugtuung erfüllt werden wird gewürdigt worden sein, hätte ich nachfolgend noch einen weiteren, etwas umfangreicheren Erfindungsauftrag für Euch. Erachtet jenen selbigen hier vorliegenden erst einmal als - nennen wir es - Bewährungserfindung.

Hochachtungsvoll und dem ewig schönen Wetter zum Gruße,
Weihwahr Wiaga
#4
Wer bisher von Weihwahr einmal einen Brief bekommen hatte, wusste wohl bereits, dass jener sich hingebungsvoll dem Abkratzen bereits verwendeten Pergaments widmete, und wohl höchst selten einmal ein frisches Pergament zur Hand nahm.
Und so würde es wohl auch kaum verwundern, wenn man dieser Tage Weihwahr bei seinem jüngsten Besuch in Fürstenborn beobachten würde.

Höflich und geduldig fragte er sich durch die verschiedensten Büros, Verwaltungsstellen und anderen "Behörden" der Stadt durch, die seiner Meinung nach tagtäglich mit Massen an Pergament zu kämpfen hatten.
So man ihn hier oder dort anhörte, würde er sein Anliegen stets so oder so ähnlich darliegen:

Guten Tag werter Herr / werte Dame.
Ich bin Weihwahr Wiaga, Landwirt und Bierbrauer aus Hammerhütte.
Die Dorfgemeinschaft zu Hammerhütte möchte das Schulwesen ein wenig verbessern.
Wie ihr sicherlich in dem Falls des - von den Göttern für unschuldig erklärten - Hermann Güllinger
mitbekommen habt, besteht da ja leider ein enormer Nachholbedarf in den grundlegendsten Gebieten.
Und um nicht länger um den heissen Brei herumzureden, wollte ich anfragen, ob bei Euch denn
vielleicht Altpergament anfällt, natürlich nur solches, auf dem keine geheimen oder vertraulichen Nachrichten
festgehalten sind, dessen ihr Euch regelmäßig entledigen müßt.
Vielleicht auch in den Archiven?
Ich würde Euch das Pergament nämlich gerne abnehmen, um es abzukratzen, damit die Kinder in unserer Schule
ein ordentliches Schreibmaterial haben.

...

Gegen eine geringe Verarbeitungsgebühr würde ich Euch auch abgekratztes Pergament wieder zurückbringen lassen.
Zum Beispiel, wenn Eure Angestellten es für weniger wichtige Notizen benötigen.

...

Ich könnte das Altpergament dann einmal die Woche abholen, oder gegebenenfalls liefern lassen, gemeinsam mit meinen
Bierlieferungen.

...

Gibt es vielleicht noch andere Anlaufstellen, die ihr mir nennen könntet?
Wo ich ebenfalls / mehr Glück haben könnte?

((SCs wären natürlich am besten^^))
#5
Nachrichten / Ein Brief an Parat Flink
29. März 2007, 08:58:54
Nun, seit dem Angebot waren einige Nächte vergangen, in denen sich Weihwahr Gedanken über das Angebot gemacht hatte.
Auch hatte er Parat einmal kurz getroffen, aber da blieb die Zeit für ein längeres Gespräch nicht, und so musste wohl der Umweg
über einen Boten her. Und da man niemanden trauen konnte, naja,...

Sehr geehrter Herr Flink,
lange und intensiv habe ich über Eure Anfrage bezüglich der umfassenden Getreidelieferung nachgedacht.
Leider nimmt mich die Vorbereitung der Felder im Moment derzeit in Anspruch, dass ich in den kommenden Tagen nicht nach Fürstenborn reisen kann.
Deshalb der Umweg über die Briefform.
Gerne möchte ich Eurer Anfrage nachkommen, und diesbezüglich habe ich auch einige Ideen, wie wir beide dieses Geschäft noch verbessern könnten.
Und zwar habe ich daran gedacht, eine eigens für diesen Zweck gezüchtete Form einzusetzen, die von ihrer "Wirkung" her - sozusagen dem Sättigungsgefühl bei weitem nicht dem entspricht, was ich bisher anzubauen pflege.
Was dann wiederum zwei angenehme FOlgen hat:
Zum einen werden Eure Abnehmer nicht so schnell satt, und zum anderen konsumieren sie mehr, ehe sie dann schliesslich voll sind.
Was die Erweiterung dieses Angebots angeht, so wäre ich ebenfalls sehr daran interessiert, das andere Produkt, von dem ich Euch erzählt habe, mit einzupflegen.
Für die regelmäßige Belieferung habe ich ebenfalls bereits ein geeignetes Transportunternehmen ausfindig machen können.
Was noch zu klären wäre, wäre dann die Aufwandtsentschädigung, die an Euch für dieses Unterfangen zu gehen hat.
Am besten, ihr lasst mir diesbezüglich Eure Vorstellungen zukommen.
dem ewig schönen Wetter zum Gruße,
Weihwahr Wiaga.


In gewohnt, geschwungener Handschrift.
Wie jede seiner Nachrichten auf bereits mehrmals abgekratztem Pergament, ja, er war wohl ein Mann, der niemals etwas weggwarf.
#6
Off Topic / Hamburg
21. März 2007, 16:20:34
Nachdem ich ab 10.04. für 5 Wochen in Brunsbüttel stationiert bin, und das etwa 80km von Hamburg entfernt liegt, wollt ich mal fragen, ob mir die Ortsansässigen unter Euch dort das eine oder andere sehenswerte Plätzchen nennen könnten.

War zuletzt vor etwa 13 Jahren in der Hansestadt, und kann mich daher nimmer so genau erinnern^^
Ich weiss dass ich die große Hängebrücken-Kurve gesehen hab, den Hafen und ein paar Schaufenster auf der Reperbahn (oder wie man die schreibt).

Was mich interessieren würde:
-interessante Sehenswürdigkeiten, wo man mal einen Nachmittag zubringen kann.
-Metal-Kneipen (falls ich auch mal einen Tag frei haben muss).
-shops in denen man zB Dekoration udgl indonesischer Herkunft kriegen kann.
-dinge, die man einfach gesehen haben muss, wenn man sich schonmal auf den breiten weg macht.

hoffe, der eine oder andere unter euch kann mir weiterhelfen.
#7
((ooc: Dieser Fred soll dazu dienen, Anregungen, Veränderungen, Neuerungen, die im RP an die Bürgerversammlung oder den Bauernstammtisch in Hammerhütte herangetragen werden, festzuhalten.
Diesen ersten Beitrag werde ich /oder jemand, der sich dazu berufen fühlt/ der Übersicht halber regelmäßig editieren.))


Wechselwirtschaft - gemeinschaftliche Nutzung der Felder
#8
Kontaktsuche / (x) Alchemietagung in Hammerhütte
16. Februar 2007, 10:52:05
So, ich setze es einmal mit einem wahnsinnig großen Vorlauf an. :)
Es geht um die Alchemietagung in Hammerhütte.

Stattfinden soll es frühestens in einem Monat, wenn alles was bisher rund um Hammerhütte geschieht (Todesurteil, Götterentscheid, Bergfest,...) abgeschlossen ist, und wenn in Hammerhütte beretis die ersten Vorboten des Frühlings eingekehrt sind, von daher auch denkbar, dass es im April erst abläuft.

Wie im Fred bereits angekündigt wurde, geht dieses Ereigniss über zwei Tage hinweg.
RP-Grund hierfür: Der Hintergedanke ist ein ganz einfacher: Gold. Eine 2-tägige Tagung bedeutet zahlreiche Nächtigungen, sowie viele Essen, die konsumiert werden. Sozusagen Kultur-Tourismus in Hammerhütte.

OOC-Grund: Einige Spieler haben hier vielleicht mit mehr als einem Char Interesse teilzunehmen. So ist die Gelegenheit auch hierfür gegeben.

Die beiden Tage würde ich am liebsten an einem etwas längerem Abend auf einmal ausspielen, wenn sich ein passender Tag finden lässt. So hat dann auch jeder genügend Zeit, um umzuloggen. Andernfalls wären auch zwei getrennte Tage (z.B.: 2 hintereinaderfolgende Wochenenden) denkbar.

Für jeden Schwerpunkt sollte man sich aber einen char aussuchen, sonst wird es zu kompliziert und unübersichtlich.

Meldet Euch hier bitte einfach mal alle Spieler / Chars an, die daran teilnehmen wollen.

Ist natürlich keineswegs an Alchemisten gebunden, jeder, der eine wizige Idee hat, wie er sich gerne einbringen möchte, ist ebenso willkommen, wie der Elite-Alchemist. z.B.: Ein Söldner, der die Herrschaften sicher von FB nach HH geleitet, oder jemand der bei dieser Veranstaltung irgendein "Produkt" vorstellen möchte. Rahmen gibt es soweit keinen.

Und dann, werden wir sicher einen Termin finden, an dem auch alle können, immerhin haben wir ja über einen Monat Vorlauf.

P.S.: Klingt vielleicht saublöd, aber ich selber weiss im Moment noch gar nicht, ob ich drann teilnehmen kann. Soll mich aber nicht hindern, meinen Char weiterhin so auszuspielen, wie er ist, denn sonst könnt ich beinahe gar nix mehr machen. Er ist halt mal sehr zukunftsorientiert. :)

Ich editier regelmäßig mal die Teilnehmerliste, die sich aus diesem Fred und dem anderen ergibt:

    Eyla - Kendra Lena Tonja Glitzer-Funkelstein-Schwuebbelitz
    Nowbody - Nadie
    Surtur - Kristos
    Eule - Nathee
    Eule - Elisha


    [/list]
    #9
    In Fürstenborn fand ein weiterer Aushang unter den Seinesgleichen seinen Platz im Humpen.
    In Weilersbach fand einer in der Pause, und ein weiterer, der wohl aufgrund der Witterung nicht so lange halten würde, an der Wand neben dem Alchemietisch seinen Platz.
    In Hammerhütte ebenfalls im heiteren Hammer sowie neben dem Alchemietisch und zu guter letzt wurde auch noch ein Pergament, das zusätzlich der Witterung wegen mit Wachs eingerieben war, an den Alchemietisch im Druidenhain gelegt.
    Die beiden Aushänge in Hammerhütte und am Druidenhain wurden regelmäßig erneuert, jene in Weilersbach und Fürstenborn wurden längeren Zeiten sich selbst überlassen.
    Zu lesen stand dort geschrieben:

    Werte Freunde der Alchemie,
    zu einer Tagung will ich Euch laden.
    Zwei Tage soll sie getagt werden.
    Auf dass man sich in geselliger Runde unter des seines Gleichens und Ungleichens über die vielfaltigen schönen und unschöneren Dinge der Alchemie austauschen möge.
    In Hammerhütte im heiteren Hammer soll es stattfinden, in etwa in zwei Monden.
    Ich erbitte Euch, wenn es denn Euren Möglichkeiten entspricht, um eine Vorankündigung ob Eures Kommens, da wir in Hammerhütte nur begrenzte Unterbringungsmöglichkeiten haben, und ich diese, für alle Vorangekündigten frei halten möchte, sowie darüberhinaus weitere Möglichkeiten schaffen will.

    Da die geistige Arbeit besonders viel Kraft dem Körper entreisst, ist für mehrmalige Bespeisung ebenfalls gesorgt. Hier wäre es ebenfalls zu danken, wenn Ihr so freundlich wäret, mich über etwaige Unverträglichkeiten von Nahrungen zu informieren.
    Für die Gäste, welche zwar kleiner aber umso hungriger als andere sind, werden auch mehrere Zwischenmahlzeiten in Jausenform bereitgestellt.

    Themenschwerpunkte sind wie folgt:
      Heilkunde auf herkömmlichen sowie auf ungewöhnlichem Wege.
      Sicherheit und Alchemie - wie man auch nach Jahren der Alchemie noch immer alle Haare behält.
      Kräutersammeln - der goldene Schnitt - wie ernte ich richtig und schonend.
      wie bleibt diese verfluchte Flüssigkeit in einem Behälter, ohne dass dieser zerspringt?
      Alchemie und Kriegsmaschinerie - darf Alchemie dem Schutze unschuldiger Bürger dienen?[/list][/color]

      Dies sind erst einige wenige Themenschwerpunkte, die sich bisher zusammengetragen haben.
      Jeder der etwas vorzutragen hat, ist herzlichst dazu eingeladen.
      Auch hier würde ich mich über eine Benachrichtigung im Vorfeld freuen, möglichst unter Angabe des Themengebietes, damit ich die Tagespunkte besser koordinieren kann.

      Eingeladen ist wirklich jeder, der seine Freude an der Alchemie hat, oder einfach nur Interesse daran zeigt.
      Besonders würde ich mich auch über den einen oder anderen Erfinder freuen, da ich mir aus diesem Erfahrungskreis der Erfinder gerade im Hinblick auf das Thema wie bleibt diese verfluchte Flüssigkeit in einem Behälter, ohne dass dieser zerspringt? Erkenntnisse und Fortschritte erhoffe.
      Über die ehrenwerte Anwesenheit von Chaosmagiern wäre ich ebenso erfreut, da meiner Ansicht nach die Alchemie gewissermassen der Chaosmagie entsprungen zu sein scheint - manchesmal zumindest.

      Hochachtungsvoll
      Weihwahr Wiaga[/i][/b]

      ((ooc: Antwortschreiben bitte wie gehabt direkt hier hereinposten.))
      #10
      Off Topic / Suche Mitarbeiter für Weihwahr
      12. Februar 2007, 12:20:36
      tjoa, der Fredtitel ist Programm.

      Ich suche einen char, der in Weihwahrs Bierbrau-Landwirtschafts-unternehmen einsteigen möchte.

      Ich mach das mal im Vorlauf auf rein ooc-basis, da es IG bei meinen RP-gewohnheiten sonst zu lange dauern würde.

      Grund: Ich bin wohl ab Mitte / Ende März (vielleicht auch erst irgendwann im April) wieder längere Zeiten nicht online. Und ich möchte die Brauerei und Landwirtschaft nicht mit in die Inaktivität reissen.

      Bei der Landwirtschaft zeichnet es sich mittlerweile ab, dass Hämmah da tatkräftig mit einsteigen wird.
      Die Brauerei könnte natürlich gegebenenfalls auch Dragim weiterführen, aber ich weiss nicht, in wie weit Surtur den char aktiv weiterspielen möchte, von daher wäre es wohl ein Regen-in-die-Traufe-Effekt. ;)
      Ausserdem zu gefährlich bei Dragims Bierverschleiss^^

      Randbedingungen sind wie folgt:
      Die Brauerei ist an sich eine Art Bestandteil Hammerhüttes, eine Aufwertung der hiessigen Infrastruktur von mir aus :)
      Was sie bei entsprechendem Einsatz im RP möglicherweise zuviel an GOld abwerfen könnte (Bierlieferung an andere Tavernen,...) will und wird Weihwahr in eine Aufwertung / Verbesserung Hammerhüttes investieren.
      Von daher ist es schonmal kein Platz für einen ehrgeizigen, aufstrebsamen Händler^^

      Weiters ist Weihwahr dank seinem besonderen Verständniss für die Natur (Druidenlvl,...) auch auf einen äusserst schonenden und bewussten Umgang mit selbiger bedacht. Was auch zuberücksichtigen wäre.

      Deshalb sollte ein char auch auf jeden Fall genügend Interesse, Vorlieben für die Brauerei mitbringen, und nicht unbedingt NUR auf Gold versessen sein (Ein Berufslvl sollte kein Problem sein, denke ich).

      Zwar gab es bereits Gespräche mit Khelemors Chelmar, aber da hat sich irgendwie nix weiteres mehr entwickelt.
      Falls also jemand einen passenden char hat, mit dem er gelgentlich Hammerhütte bespielen möchte, oder einen char plant, der in das Bild hineinpassen könnte, einfach hier mal melden, dann finden wir auch siecher mal einen passenden IG-termin, um das anzuleiern.

      Wer einen RP-Grund braucht: Es existiert ein Aushang im Humpen (bin zu faul zum Suchen) auf dem Weihwahr explizit u.a. einen Bierbraulehrling sucht. Und in HH wissen auch alle NPCs, dass er stets nach Arbeitskräften sucht, also ist es durchaus nicht abwägig, dass ein char sich von sich aus meldet^^

      P.S.: Neben dem RP-grund dafür, dass die Brauerei in überschaulichem Rahmen bleibt, gibt es natürlich auch einen ooc-Grund. Ich will das SC-Bier nicht zu einem Monopol Weihwahrs ausbauen, und so möglichen zukünftigen Bierbrauern das RP bereits im Vorfeld erschweren.

      P.P.S.: ALs kleinen Vorgeschmack auf WT2 geb ich auch gleich bekannt, dass die Brauerei an sich dann in eine Art Bestandteil Hammerhüttes übergehen wird, sprich, dass es prinzipiell jedem char möglich sein wird, sich an den Brauutensilien genauso zu versuchen, wie eben bisher an einem Alchemietisch (halt im RP, enginetechnisch wird es ein Raum sein).
      Ist es jetzt zwar auch schon, aber es hat noch keiner gefragt ;)

      Hat jemand einen passenden char für mich?
      #11
      Und nachdem die Kunde vom Hammerhüttener Bergfest sich verbreitet hatte, Weihwahr seine Produktion auf Hochtouren gestellt hatte besuchte er am Abend dieses ereignissreichen Tages Hannes Abschmecker, den Wirten des heiteren Hammers.

      Unter seinem Arm geklemmt, trug er einen Kegel - ein kleineres Bierfass, welches etwa 25 Bierkruge fasst ((12,5l)) - wie man ihn auch gerne verwendet, um direkt bei Tische frisch zu zapfen.

      Er stellte den Kegel schwungvoll am Thresen ab und wendete sich mit einem breiten Grinsen an Hannes.

      Hallo Wirt!
      Hast Du vielleicht einmal einen Augenblick, oder drei, Zeit für mich?
      Ich hätte da etwas wichtiges mit Dir zu besprechen.


      ((Bin mir bei den Namen "heiterer Hammer" und "Hannes Abschmecker" nicht ganz sicher, aber DU weisst eh, wen ich meine^^
      und auch worum es geht ;) ))
      #12
      Gleich vorweg: die Idee, die ich hier im folgenden zu gebären versuche, soll
      bestenfalls den Charakter einer Empfehlung haben, aber ganz gewiss nicht
      den einer Forums-Regel.

      Die Idee besteht prinzipiell darin, eine Art Format-vorlage zusammenzu=
      basteln, die, wenn gefällt, dann auch übernommen werden kann, nicht muss.

      Motivation hierzu ist es, das Lesen der Postings zu vereinfachen, zu be=
      schleunigen.
      Ob das eine einheitliche Formatierung kann?
      Ja. Ich bin weder ein Rhethorik-Experte, noch ein Psychologe, also  
      erspare ich Euch nun Fakten, die ich mir selber aus dem Hintern ziehe. ;)

      --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- ---

      Aber ein Beispiel soll sich jeder vor Augen führen. Nämlich einen Beispielpost: Günther der WaldundWiesenFrosch spazierte an einem sonnigen Tag zum Metzger. Beim Metzger angekommen, öffnete er seinen magischen Beutel und zog eine Kuh heraus. Dem verblüfften Metzger eröffnete er: Guten Tag. Ich bin Günther der WaldundWiesenFrosch. Ich hätte hier eine Kuh, die ich Euch gerne verkaufen würde. Daraufhin antwortete der Metzger: Ich muss Euch enttäuschen, werter WaldundWiesenFrosch Günther. Aber ich bin ein NPC und habe keine AutoQuest die sich auf Kühe bezieht. Verärgert wandte sich Günther wieder von dem Metzger ab und wollte die Metzgerei wieder verlassen. Das letzte was man von Günther hörte, war ein Arghl! Breiten Lächelns gestaltete der Metzger seine Kreidetafel neu. Heute im Angebot: WaldundWiesenFroschSchenkel. Die Kuh hingegen durfte ab nun ein schönes Dasein im Hof des Metzgers fristen.
      Und die Moralvon der Geschichte: Trag keine Milchkuh zu einem Metzger, vor allem dann nicht, wenn er ein reptilienessender Tyrannos-Metzger ist.

      Aber ein Beispiel soll sich jeder vor Augen führen. Nämlich einen Beispielpost:
      Günther der WaldundWiesenFrosch spazierte an einem sonnigen Tag
      zum Metzger. Beim Metzger angekommen, öffnete er seinen magischen
      Beutel und zog eine Kuh heraus. Dem verblüfften Metzger eröffnete er:

      Guten Tag. Ich bin Günther der WaldundWiesenFrosch. Ich hätte hier
      eine Kuh, die ich Euch gerne verkaufen würde.


      Daraufhin antwortete der Metzger:


      Ich muss Euch enttäuschen, werter WaldundWiesenFrosch Günther. Aber
      ich bin ein NPC und habe keine AutoQuest die sich auf Kühe bezieht.


      Verärgert wandte sich Günther wieder von dem Metzger ab und wollte
      die Metzgerei wieder verlassen. Das letzte was man von Günther hörte, war ein


      Arghl!

      Breiten Lächelns gestaltete der Metzger seine Kreidetafel neu.


      Heute im Angebot: WaldundWiesenFroschSchenkel.

      Die Kuh hingegen durfte ab nun ein schönes Dasein im Hof des Metzgers fristen.
      Und die Moral von der Geschichte: Trag keine Milchkuh zu einem Metzger,
      vor allem dann nicht, wenn er ein reptilienessender Tyrannos-Metzger ist.


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      Nun, die Schrift ist ähnlich wie die Sprache, eine komplizierte, tief in unserem
      Unterbewusstsein verankerte, über Jahre hinweg erlernte Angelegenheit.
      Von daher empfindet es auch jeder anders, was für ihn besser leserlich ist
      und was nicht.
      Mich würde interessieren, ob es möglich ist, einen groben Rahmen zu finden,
      der für alle gleichermassen akzeptabel ist [2].

      Ich habe mich zum Beispiel irgendwann gefregt, wie ich die Texte besser
      unterteilen kann. Und hab mir dann einfach von irgendeinem anderen Spieler,
      ich weiss nimmer von wem, abgeguckt, dass ich die Erzählung einer Geschichte
      in kursiv schreibe
      , und jedes gesprochene Wort fett schreibe.
      Einfach um den ganzen Buchstabensalat aufzulockern.
      Ich hätte natürlich nichts dagegen, ein anderes Format zu wählen.

      Was mich nun interessieren würde:
      [1]Was haltet ihr prinzipiell von der Idee?
      [2]Gibt es Ideen, wie so eine allgemein akzeptable Formatvorlage aussehen
      könnte?
      [3]Gibt es Bedenken, dass sich jemand hierdurch in seiner künstlerischen
      Freiheit eingeschränkt fühlt?
      [4]Die Tatsache, dass ich hier alles nur in einer schmalen Spalte (in etwa
      die Länge des Eingabefeldes) geschrieben habe, ist nebensächlich. Ich
      wollte einfach mal sehen, wie sich ein Text in der Art "anfühlt". Das man
      jedoch gelgentlich mit einem Zeilenumbruch nicht sparen sollte, ergibt
      sich, zumindest meines Empfindens nach, auch aus dem Beispielpost von
      Günther dem WaldundWiesenFrosch.
      #13
      Da ich ja leider zu Ende des Rennens off musste, und keine Zeit mehr hatte,  Weihwahrs Vorschlag an das Siegerteam darzubringen, würde ich diesbezüglich gerne mit Elias und Gem bei Gelgenheit mal weiterspielen.

      Warum er plötzlich wegmusste, und warum die Siegestrophäe erst im Nachhinein überreicht wird, dafür is mir schon was schlüssiges eingefallen.

      Nun geht es im weiteren einfach darum, dass Weihwahr die beiden für ein paar Transporte gewinnen möchte, und in weitere Folge noch mehr, aber das sind noch ungelegte Eier, ausserdem will ich Euch den RP-Spass nicht verderben, indem ich meine wirren Ideen hier reinposte.

      Deshalb meine Frage:
      Wollen wir,
      Chimaere - Gem
      Sylvhar - Elias Nebelspalter
      ich
      einen weiteren Termin ausmachen, das IG zu besprechen, oder ist es Euch lieber, es übers Forum zu machen?

      EDIT: Natürlich kann da auch jeder andere dran teilnehmen der Lust und Laune hat, aber wichtig sind mehr eben einmal Gem und Elias, deshalb an die beiden Spieler adressiert.
      #14
      In den langen und einsamen Nächten in seiner Scheune - eigentlich war es ja Hans seine Scheune, aber Weihwahr durfte sich ja einen Teil für seine Brauerei herrichten - grübelte Weihwahr nun immer wieder über ein und dasselbe Problem:

      Wie konnte er diese nächtliche Einsamkeit nur unterbinden? Vielleicht würde er ja bei seinem nächsten Besuch in der Stadtverwaltung einmal einen Blick auf Ranjas Hände werfen, ob denn dort auf einem bestimmten Finger ein bestimmter RIng zu finden war.

      Nein! eigentlich grübelte er ja vielmehr über ein anderes Problem:
      Bildung.
      Schule.
      Ausbildung.
      Werteprägung.

      Der Fall Hermann hatte ihm verdeutlicht, dass es auf diesen Gebieten einen Großen Mangel gab in Hammerhütte.
      Und er war sich der Gefahr bewusst, die drohen würde, wenn man diesem Wurm der Intoleranz und Dämlichkeit nicht einen allgemeinen Riegel vorschob.
      Es musste Verbesserungen geben.
      Eine Person, die geeignet war, Kindern und Heranwachsenden den Bezug zu Gut und Böße nahezubringen.
      Und auch eine allgemein bessere Bildung war wohl für den sicheren Bestand Hammerhüttes von Nöten.
      Wohl war er sich auch dessen bewusst, dass er selber vielleicht die eine oder ander nützliche Lektion weitergeben könnte, nur in Sachen Werteprägung würde er sich wohl oder übel an Eleazar oder Elisha wenden müssen. Denn seine Neutrale Gesinnugn war es wohl, die auch seinen Blick von Dwain soweit verzerrte, dass er in ihm nicht einen Mörder, sondern vielmehr einen Helden, und bald auch Mertyrer sah.
      Hätte Dwain eine bessere Ausbildung gehabt, vermutlich wäre die Bombe zur richtigen Zeit hochgegangen, oder es hätte zumindest keine Zeugen mehr gegeben. Nunja, wenn es um die Befreiung von Hilflosen und Unterdrückten ging, da hatte Weihwahr wohl einen starken Schlag in Richtung ChaotischGut,... kam er jedoch mit den entsprechenden Mitteln nicht weiter, konnte daraus auch sehr bald RechtschaffenBöße werden, ein rein Neutraler Charakter eben.
      Nungut, es kam also viel Arbeit auf ihn zu, und er würde viel Hilfe von anderen benötigen, auch wenn der oder diejenige aus dem Kreise seiner meist gehassten Klasse, dem Paladin kam.

      Nun, auf jeden Fall musste er klein anfangen. Er sah sich dieser Tage in Hammerhütte um, verfolgte mit seinen Blicken, was denn die Kinder untertags so treiben, viele mussten sicherlich arbeiten, wenngleich die Hochsaison der Arbeit unbestritten der Sommer war.
      Er fragte bei Bewohnern und Eltern, vor allem auch bei alten Leuten nach, wie es denn in Hammerhütte eigentlich um die schulische Ausbildung stünde. Wie es denn früher war, aber vor allem, was in diesen Jahren für die Ausbildung der Kinder getan wird.

      Bei seinen Besuchen in Fürstenborn suchte er natürlich auch Elisha und Eleazar auf, um auch sie zu fragen, was sie über ein Schulwesen in Hammerhütte wissen, und ob und wenn ja in wie fern, sie an der Ausbildung massgeblich teilnehmen.



      ((ooc: Dieser Fred soll vor allem eine Art Bestandsaufnahme sein, damit ich mir ooc sowie eben Weihwahr sich IG ein Bild machen können. Sobald in Hammerhütte wieder ein wenig Ruhe eingekehrt ist, wird sich diese Sache möglicherweise in eine kleinere aber längerfristig angelegte Quest entwickeln. Mal sehen...))
      #15
      [HH] - Ein unmoralisches Angebot

      Weihwahr klapperte in unermüdlicher Art und Weise alle Bauern Hammerhüttes, Bekannte, Verwandte und Freunde der Verurteilten ab und informierte jene, die selbst nicht beim Prozess waren einmal detailiert über den Hergang des Prozesses und das Urteil.

      Danach setzte er dann stets ähnlich an:


      Nun, wie Du vielleicht schon weist, sind sich selbst die Priester in Fürstenborn einig darüber, dass jenes "Gottesurteil" ein barbarischer Akt der Brutalität sei. Es hat auch nichts mit dem Eingreifen eines Gottes  zu tun, vielmehr damit, dass man dem Verurteilten ein gleich starkes Monster gegenüberstellt, sodass man vorher nicht abschätzen kann, ob er es überlebt, oder nicht,....

      Nun, und wie Du sicher auch weisst, ist Fürstenborn eine Stadt, eine grosse Stadt, mit seltsamen Bürgern und komischen Weltanschauungen. Ich wurde zum Beispiel nach dem Prozess in einer dunklen Gasse verprügelt, weil ich während der Verhandlung ein paar Leute angehalten habe, sie sollten ruhig sein... So seltsame Leute findet man in dieser Stadt.
      Und nunja, um auf den Punkt zu kommen, ein nicht weniger seltsamer Mensch hat mir ein Angebot gemacht:


      An dieser Stelle hackte er jedesmal ein und fragte nach, ob sein Gegenüber überhaupt mehr erfahren wollte, oder ob sie nichts davon wissen wollten. Weiters erwähnte er, dass es ganz wichtig ist, dass niemand davon etwas Eleazar oder Elisha erzählen durfte, da diese bekanntlich ja das Gesetz über alles stellten, und ihnen diese eine Möglichkeit, Hermann zu retten auch noch nehmen würden. Gegebenenfalls würde er dann  fortfahren:

      Wenn wir einem bestimmten Kreis von Personen Gold bieten, dann werden sie versuchen, dass Monster, dass man Hermann gegenüberstellt, zu beeinflussen. Wenn es ihnen nicht gelingt, und Hermann - aber ich hoffe das wird nicht passieren - dem Monster unterliegt, dann verlieren wir unser GOld nicht. Nur wenn er es schafft, dann kostet dieser Dienst ein hübsches Sümmchen.
      Ich habe bereits mein Erspartes angeboten, von dem ich mir noch ein Feld erkaufen wollte. Eintausend Goldstücke.


      Den Goldbetrag betonte er und verliess danach noch eine kurze Zeit verklingen, ehe er fortfuhr.

      Wenn es ihnen gelingt, und Hermann lebend wieder herauskommt, dann kann ich meine Brauerei halt vorerst nicht vergrößern. Aber das ist es mir wert. Wenn wir alle zusammenhalten, schaffen wir auch das. Und es wäre mir ein Vergnügen, Fürstenborn eines auszuwischen, immerhin arbeiten die ja offensichtlich mit den Verbrechern des Eisenturms auch irgendwie zusammen.

      Aber der langen Rede kurzer Sinn: Umsomehr Gold wir jenen, sagen wir einmal, Männern im Hintergrund bieten können, umsomehr werden sie bemüht sein, sich für Hermann etwas einfallen zu lassen.
      Also was sagst DU? Hast Du die eine oder andere Münze vielleicht übrig? Es muss nicht viel sein, und auf keinen Fall soviel, dass Du Hunger leiden sollst, den Großteil stelle ich, aber wenn es um zwei oder drei Münzen mehr wird, dann steigt die Möglichkeit für Hermann, nicht von einem Monster gefressen zu werden.


      Und am Ende, nebenbei oder mittendrinn, je nachdem mit wem er gerade sprach erwähnte er auch:

      Mir ist übrigens ein Name für mein Bier eingefallen, dass ich für Hammerhütte gebraut habe: Hammerhütteraner Freiheitsbräu und ich widme es zu Ehren Dwains. Na, was sagst Du dazu?

      Und so legte sich Weihwahr ordentlich ins Zeug, um seinen Wetteinsatz auf das Monster möglichst von den von ihm bereits gebotenen 1000Goldmünzen auf einen höheren Betrag klettern zu lassen.
      Das Wort Wette jedoch vermied er tunlichst, wollte er die Hammerhüttener Gesellschaft mit zuvielen Einzelheiten ja nicht verwirren.
      #16
      Nun, er war nicht zum ersten Mal in Weilersbach, und sicherlich auch nicht zum letzten Mal. Gehört hatte er schon vieles über eine der wichtigsten Persönlichkeiten in Weilersbach, nur wo er sie antreffen könnte, wusste er nicht. Also fragte er sich einfach durch, in der Pause, bei Quentin in den Stallungen, in der Umgebung von Weilersbach.
      Würde er Gwendolyn finden, oder zumindest einen Anhaltspunkt bekommen, wo er sie am ehesten finden könnte?
      Achja, es war noch recht früh am morgen, die Sonne war gerade erst vollends aufgegangen.
      #17
      Nachrichten / Ein Brief an Kristos
      17. Januar 2007, 09:44:37
      Da es lohnender war, zwei Briefe mit einem anstatt mit zwei Boten zu versenden, verschickte Weihwahr gemeinsam mit dem Brief an Gideon auch gleich einen an Kristos, der ebenfalls im Humpen für ihn hinterlegt wurde.

      Werter Magister Kristos,
      zwar ehrt mich Euer Bestreben, in meine Brauerei zu investieren, aber nach
      einer schlaflosen Nacht, mit quälenden Gedanken darüber, was ich mit all
      dem Gold nur anfangen sollte, muss ich Euch leider mitteilen, dass ich Euer
      großzügiges Angebot ablehnen muss.
      Der tiefe Vertrauensbruch, den mir das jüngste Verhalten Herrn Golddorns
      Eurer Person gegenüber beschert hat, hat eine klaffende Wunde in meinem
      Inneren hinterlassen.
      So nahm ich mir die Zeit, mich auf das Wichtigste im Leben zu besinnen.
      War es doch nie meine Absicht, ganz Seldaria mit Bier zu beliefern.
      Eine kleine, überschaubare Brauerei und die bestehende Landwirtschaft
      werden mir stets genügend Einkommen bescheren, dass ich satt werde,
      und für das wunderschöne Dorf Hammerhütte weitere Verbesserungen
      erwerben kann.
      Bitte seid nicht getrübt, doch der große Handel sowie unermesslicher
      Reichtum zählen nun einmal nicht zu meinen Zielen.
      Was Eure anderen Unterfangen angeht, da stehe ich natürlich stets
      zu Euren Diensten. Ihr wisst ja, wo Ihr mich erreichen könnt.

      Weihwahr Wiaga

      P.S.:
      Einige Zeilen folgten im PostSkriptum, waren aber wieder übermalt worden.
      #18
      Nachrichten / Ein Brief für Gideon Golddorn
      17. Januar 2007, 09:33:42
      Ein sauber gefalteter Umschlag, der wie jedes andere Pergament aus dem Hause Wiaga, bereits mehrmals verwendet und wieder abgekratzt worden war. Die Anschrift ist gut leserlich:

      zu Handen Gideon Golddorn
      Händler
      zum Vollen Humpen
      Fürstenborn


      Der Absender ist ebenfalls in penibler Handschrift versehen:

      Weihwahr Wiaga
      Bierbrauer und Landwirt
      Hans Neufeldscher Hof
      Hammerhütte


      Der Umschlag ist mit Wachs versiegelt, um die Nachricht möglichst nur Herrn Golddorn zukommen zu lassen, ein neugieriger Botenjunge musste davon nichts wissen.
      Und so wurde diese Nachricht im Humpen für Gideon hinterlegt.
      So er sie öffnete, lass er folgende Zeilen:


      Werte Herr Golddorn,
      ich kleide mich in Bedauern.
      Mein Herz ist achso schwer und mein sonniges Gemüt von Nebelschwaden
      umwoben.
      Musste ich doch jüngst vernehmen, dass Ihr einem ehrenwerten und
      freundlichen Bürger Fürstenborns mit dem Tode gedroht habt.
      Selbst wenn ich den Menschen, die der Zunft des Handels angehören,
      schon immer eine gebührende Menge an Vorsicht entgegenbrachte, so
      machte ich bei Eurer Person doch eine Ausnahme. Waren Eure Worte
      stets wohlklingend und hilfsbereiter wie freundlicher Natur, so zeigte jene
      Offebarung Eurer Selbst wohl nur zu gut, dass es schlicht nur Worte
      waren. Schall und Rauch.
      Ich bin enttäuscht.
      Enttäuscht von Euch und enttäuscht von mir selbst, dass meine sonst so
      ungetrübte Menschenkenntniss mich in Eurem Falle im Stich gelassen hat.
      Wohl waren es Eure güldenen Worte, die sich wie die Fäden einer Spinne
      um meinen Verstand woben, und mir vorspielten, dass Ihr ein ehrbarer
      Bürger seid.
      Aus diesem Grunde möchte ich auch keinerlei weitere Eurer Worte
      vernehmen.
      Was Eure Haslzucht angeht, da müßt Ihr nun wohl jemand anders
      bemühen, wenngleich ich Euch dringend ans Herz legen möchte, die
      Zucht selbst im Angesicht Eures eigenen Schweisses aufzubauen und zu
      führen. Nur so könntet Ihr Euer geknicktes Ansehen in harter, langer
      Arbeit eventuell wieder herstellen. Zwar würde Euch dies nicht zu einem
      Leben in Gold und Prunk verhelfen, aber zumindest zu einem ehrlichen
      Leben und gutem Ansehen. Was Euch jedoch wichtiger ist, habt Ihr
      natürlich selbst zu entscheiden.

      Weihwahr Wiaga
      #19
      Kontaktsuche / (x) [FB - WB] Wagenrennen
      15. Januar 2007, 08:44:27
      Wagenrennen

      Team A
      Chimaere - Gem
      Sylvhar - Elias Nebelspalter


      Team B
      Eyla - Kendra Lena Tonja Glitzer-Funkelstein-Schwuebbelitz
      Parat - Tibor Steinfeld

      Team C
      Eule - Meree Leisefuß Ningel  Ringel
      Vjeldan - Burjan Ferret Berken Fuchszahn

      Weitere Konkurrenz erwünscht.
      Auch spontane Nomminierungen möglich ;)
      Weiters sei jeder der grad nix besseres vorhat herzlichst dazu eingeladen, der Krönung des schnellsten und des sichersten Wagenlenker aller Zeiten beizuwohnen.
      #20
      Nachrichten / [HH] Gebt dem Kind einen Namen!
      13. Januar 2007, 01:46:18
      Weihwahr hatte einen Anschlag auf Hammerhütte vor...
      ...oder besser gesagt hatte er vor, einen Anschlag in dreifacher Ausführung in Hammerhütte auszuhängen. Und da er kein Mann war, der es bei einem Vorhaben beliess, tat er es auch.

      So fanden sich nun also drei idente Aushänge in Hammerhütte, jeweils einer im heiteren Hammer, einer an der Wand hinter dem Alchemietisch und einer aufgelegt im Sanatorium, obwohl sich Weihwahr nicht sicher war, ob es gut war, den König auf seinem Teppich auch mitstimmen zu lassen.

      Der Text auf  dem einfachen, bereits mehrmals verwendeten und stets sauber abgekratzten Pergament verkündete:


      Liebe Freunde, liebe Nachbarn!
      Wie Euch sicherlich bekannt ist (zumindest von dem Rauch beim Rösten oder dem Geruch beim Würzekochen) beschäftige ich mich seit längerem mit der Kunst des Bierbrauens.
      Nun ist es mir gelungen, ein Bier zu erschaffen, dass so einzigartig und urtümlich ist, wie dieser schöne Ort mit seinen Bewohnern selber.

      Das einzige was mir noch fehlt, ist ein passender Name für das gute Bier.

      Deshalb möchte ich Euch bitten, Vorschläge zu machen. Derjenige Name, der am passendsten ist, wird mit einem Fässchen des feinen Gebräus belohnt.


      Unterhalb des Textes war noch genügend Platz, sodass ein jeder seinen Vorschlag könnte niederschreiben.
      #21
      In Weilersbach, wohl Weihwahrs erste Anlaufstelle, für alles was mit Pferden zu tun hatte, in der Pause sowie in den Stallungen liess er es durch Gespräche mit den Anwesenden, sowie durch einen kleinen Aushang verkünden.

      Auch im Humpen und im Hafenviertel bemühte er sich redlich, dass die Kundschaft ihre Runde macht.


      Der beste Wagenlenker, der schnellste, sowie der sicherste Fahrer seien gesucht! Letzten Endes ginge es wohl um einen Transportauftrag von Fürstenborn nach Hammerhütte. Doch sollten sich mehr als eine geeignete Person melden, würde es wohl zu einem Wagenrennen kommen, um wohl den schnellsten und auch den sichersten Wagenfahrer herauszufinden.
      Und Rennen sind für gewöhnlich immer mit einer Siegerprämie dotiert.
      Vorraussetzungen gäbe es soweit keine, ausser natürlich, dass jeder, der sich melde über ein Pferd (oder ähnliches) und einen Wagen / Karren (oder ähnliches) der von eben vorher genannten Tier gezogen wird, verfügen muss.
      Ob der Wagenlenker nun auf dem "Wagen" oder dem Zugtier sitzt sei nicht von Belang.


      Weiters ist darauf hingewiesen, dass sich mögliche Anwärter auf das Rennen (bei mehr als einem Anwärter wohl nur) namentlich auf einen der Aushänge eintragen sollten. Weiteres wird wohl erst später bekannt gegeben.
      #22
      Hallo Leute. Ich suche für eine kleine Kleinigkeit in Hammerhütte einen Char, der entweder dadurch auffällt, dass er:
        - sein Rüstzeugs immer peinlichst genau poliert / in Schuss hält
      oder
        - sich mit waffen oder rüstungsschmiede augenscheinlich ein wenig auskennt


      Es gab zwar mal einen SC-Schmied in HH, aber der ist leider schon ewig nimmer aktiv. Sowas wäre natürlich auch ganz nett (nur falls jemand grade überlegt, was er sich als nächstes anmelden soll ;) ).

      Wozu?
      Weihwahr benötigt jemanden, der ihm idealerweise einen Topf und eine Pfanne poliert (oder halt zeigt wie es geht, aber anders wärs mir lieber).
      Er ist zwar selbst recht geschickt, und hat die Sachen schon geschruppt, und geputzt und auch schon einen ersten Brauversuch damit gestartet, aaaber:
      Wie es bei einem Tausendsasser, wie Weihwahr einer ist, halt so ist, kann er zwar so gut wie ALLES, nichts davon aber in Perfektion. Ergo benötigt er halt auch bei dererlei Kleinigkeiten Hilfe^^

      Wer?
      Im Prinzip kann das wohl so gut wie jeder char machen, der irgendeinen Bezug zu Metall hat. Z.B. also auch ein Abenteurer, der zwar normal in Fürstenborn lebt, aber im Zuge einer groß angelegten Moschtour eine Rast in Hammerhütte einlegt.
      #23
      Er hatte ein Problem zu bewältigen. Und wie immer, wenn sich vor Weihwahr eine unüberwindbare Mauer auftat, ging er ersteinaml drum herum, um von der Rückseite her einen geeigneten Weg zu seinem Ausgangspunkt zu finden.
      Und so flanierte er dieser Tage vermehrt des nachmittages, wenn die Sonne flach die Landschaft küsste, und so eine jede Reflexion einem beinahe erblendete, durch Hammerhütte und die naheliegende Umgebung. Er suchte nach glänzend polierter Rüstung und Schilden sowie nach  glänzend funkelnden Schwertern. Er inspizierte auch die Milizionäre peinlichst genau, was ihm wohl den einen oder anderen fragenden Blick entgegenbrachte. Jedoch hielt er sich weniger an die seit längerem hier lebende Bevölkerung, als offensichtlich viel mehr an Portalreisende.  Nun, offensichtlich war, dass er ein Anliegen hatte, dass mit funkelndem Metall zu tun hatte.
      Was würde er wohl zu sehen bekommen?
      #24
      Zu Beginn der Abenddämmerung machte sich Weihwahr auf, um den Schweinehirten Herbert Güllinger aufzusuchen. Weihwahr kam geradewegs von seinen Arbeiten zu Felde, und versuchte gar nicht erst, sich seinen Dreck abzuwaschen. So suchte er den Schweinehirten auf, und begrüßte ihn erstmal freundlich.

      Sei gegrüßt, Herbert.
      Wie Du ja bestimmt schon weisst, helfe ich dem jungen Neufeld, sein Feld zu bewirtschaften. Nun, und als ich mich umgesehen habe, ob es noch irgendwo ein Feld gibt, welches zu pachten wäre - so gross ist die urbare Fläche hier ja auch nicht - da hat mir die Dame im Handelshaus gesagt, dass ich Dich fragen soll, ob ich bei Dir ein Stück Land bebauen kann.
      Nun, und deshalb bin ich hier.


      Weihwahr war sichtlich unruhig, er musste mehrmals tief durchatmen, um sich zu beruhigen. Ja, offensichtlich war da noch etwas, worüber er mit Herbert Güllinger reden wollte, nur schien es nicht so recht aus ihm heraus zu wollen.
      #25
      Müden Schrittes betrat Weihwahr die Schenke Am Richtplatz, sah sich im hereingehen um und marschierte geradewegs auf den Thresen zu.
      Dort orderte er zwei Gläser Honigschnaps.
      Eines davon schob er Jossaph wieder zurück und hob sein Glas kurz an um dem Wirten zuzuprosten.


      Auf Euer Wohl.

      Danach kippte er seinen Honigschnaps ohne jede weitere Geste kurz entschlossen hinunter und wartete darauf, welch ein Geschmack sich wohl an seinem Gaumen und im Abgang einstellen werden würde. Berechnenden, ernsten Blickes starrte er den Wirten geradezu an, als würde er ihn kühn und offensichtlich einschätzen zu versuchen.
      #26
      Kontaktsuche / (x) [HH] die Zwerge und ein Bauer
      18. Dezember 2006, 16:05:28
      Tja, dann mal los. Welcher Zwerg auch immer in die Sache mit der Binge inkludiert ist, möge sich hier eintragen, wenn er Lust hat.

      ad Termin:
      Diese Woche würds bei mir Mittwoch, Donnerstag und Freitag nachmittag/abend gehen - eigentlich auch Freitag von in der Früh weg, aber ich glaub, da gehts bei den meisten anderen nicht ;).
      Ideal wäre Donnerstag, weil da könnt ich bis etwa 24:00 nonstop.

      Danach gehts bei mir erst wieder ab Neujahr oder 2.Jänner.

      Wie siehts bei den Zwergen aus?


      achja, es geht um das hier
      #27
      Und so ergab es sich, dass Weihwahr dicht gefolgt von Hans Neufeld - möglicherweise blieb der aber auch an der Oberfläche, je nachdem ob gerade Neugier oder Angst an Überhand gewann -  auf spontanen Entschluss hin, hinabstieg in das Loch, welches sich am Nachbarsfeld in die Tiefe hinunter erstreckte.
      Er entflammte eine Fackel - zwar wäre es ihm ein Leichtes gewesen,. mit Hilfe seiner Seelenmusik Licht zu "erzeugen" oder die Natur um Licht zu bitten, doch irgendwie schien ihm für diese Aufgabe der Beleuchtung eine Fackel wesentlich angemessener - und sah sich im Eingangsbereich einmal gründlich um.
      Vor allem wollte er erkunden, ob es denn irgendwelche Fallen, oder dergleichen gab.

      Und sollte vor dem Loch oder im Eingangsbereich ein Schild stehen, mit den verheissungsvollen Worten Ein Tritt verbohten!, so würde er natürlich nicht weiter gehen, als in den Eingangsbereich, wollte er doch nicht das nachbarschaftliche Verhältniss aufs Spiel setzen.

      Und so began er gleich zu Beginn des Lochs einmal aus voller Kraft zu rufen:


      Hallo Nachbarn!
      Jemand zu Hause?
      #28
      Ruhigen Schrittes betrat Weihwahr die Stallungen und ging geradewegs auf den Stalljungen zu.

      Hallo, werter Stalljunge.
      Falls Du Dich noch erinnerst, Du hast mir vor einigen Monden diese alte Stute verkauft. Ein sehr braves Tier, Du hast uns beiden einen guten Gefallen getan, geht es ihr bei mir doch sichtlich gut.
      Aber mein eigentliches Anliegen ist ein anderes.
      Wie Du sicherlich gehört hast, gab es vor einiger Zeit einen schrecklichen Angriff auf Hammerhütte. Dabei mussten auch etliche Tiere schnell fortgeschafft werden, um sie zu schützen. Nun, auch wenn es offensichtlich nicht zu Verletzungen gekommen ist, so ist mir doch aufgefallen, dass die eine oder andere Kuh und das eine oder andere Pferd seither immer öfters einmal hinken.
      Nun, ich dachte, als Herr über soviele gute Tiere, kennst DU bestimmt die eine oder andere Salbe, mit der ich den Tieren Gutes tun könnte. Wohl sind da ein paar Gelenke beleidigt über das Hastige davoneilen...
      Falls Du mir sagen könntest, wo ich ein geeignetes Mittel bekommen kann, oder vielleicht sogar wie ich es herstellen kann, wäre ich Dir sehr zu Dank verpflichtet.


      Und schon zog Weihwahr fünf Goldmünzen aus seiner Manteltasche und reichte sie dem Stalljungen.

      Hier, fürs Überlegen.

      Und lächelnd wartete er auf eine Antwort.
      #29
      Und so ergab es sich, das Weihwahr, nachdem die dringendsten Arbeiten an Feldern und Viehstallungen in Hammerhütte erledigt waren, einen Tag nutzte, um nach Fürstenborn zu reiten. Er brach gleich in den frühen Morgenstunden auf, um, sollten sich keine unvorhergesehenen Dinge ereignen, noch in der Abenddämmerung zurückzukehren. Ergab es sich doch, dass er zwar gemeinsam mit einer älteren Stute reiste, doch selbige stets äusserst schonend behandelte, und so einen gut Teil der Strecke zu Fuss zurücklegte.
      Dennoch sollte es sich ausgehen, dass er noch vor der Mittagsstunde bei Thogrim Stollenmetz eintraf, und gleich auf den Zwergen zuging.


      Seid gegrüßt, ehrenwerter Kunstschmied!
      Man nennt mich Weihwahr, und wie ich erfahren habe, sind wir seit einiger Zeit sozusagen Nachbarn.


      Er lächelte freundlich, und liess seine Eröffnung kurz einwirken, ehe er erklärte:

      Ihr habt in Hammerhütte ein Feld gekauft, gleich neben dem, das ich gemeinsam mit Hans Neufeld bewirtschafte. Wie mir die Dame im Handelshaus verkündete - und wie auch offensichtlich zu sehen ist - habt ihr dort einen Stollen in die Erde getrieben, um Eisen abzubauen.
      Nun, ihr kennt bestimmt den Hof des jungen Neufelds, das Feld, das stets von Haseln heimgesucht wird.... Ich habe ihn gebeten, dieses Feld für die nächste Saison einmal nicht zu bestellen, damit sich das Erdreich wieder erholen kann.
      Es gibt wohl kaum jemanden der sich mit Erdreich so gut auskennt, wie ein stollentreibender Zwerg, daher muss ich Euch wohl auch nicht sagen, dass es wichtig ist, ein Feld von Zeit zu Zeit auch wieder sich selbst zu überlassen, damit sich der Boden erholen kann, mehr Getier die Erde wieder düngt und es nicht verkarstet....


      Kurz holte Weihwahr tief Luft, und sah, ob er sein Gegenüber nicht bereits durch seinen elendslangen Vortrag verloren hatte.

      Nun, warum ich nun an Euch herantrete:
      Damit Hans das Feld von seinem Hof stillegen kann, benötigt er ein anderes Feld, um sich und seinen Hof erhalten zu können, dieses stelle ich ihm zur Verfügung. Doch damit er darüberhinaus auch ein bisschen Gewinn erzielen kann, damit er vielleicht auch einmal ein paar Stück Vieh halten kann, benötigen wir ein weiteres Feld. Auf dem dann auch ich ein wenig Gerste anbaue, um Bier zu brauen, und andere Dinge, wie Flachs, um für eine bessere Versorgung der Bewohner Hammerhüttes sorgen zu können.
      Langer Rede kurzer Sinn:
      Würdet Ihr uns, also Hans und mir Euer Feld, also die Oberfläche, verpachten, damit wir es bestellen können?
      Eures ist nämlich von den unbestellten Feldern das nächste zu Hans seinem Hof.
      Und über einen geeigneten Pachtpreis können wir uns sicherlich auch einigen.
      Zusätzlich wäre durch unsere Anwesenheit Euer Stolleneingang in Eurer Abwesenheit auch gleich besser bewacht.
      Na, was sagt Ihr dazu?


      Mit mildem, freundlichem Lächeln wartete Weihwahr auf eine Antwort des Zwergen.
      #30
      Hallo WT-gemeinde, liebe Freunde,... ;)

      Die Idee:

      Ein Thread im Kontaktsuche-Forum, ähnlich dem Thread "aktive Rassen".
      Inhalt:
      Die wichtigste Information soll sein, was für (aktive) SC-Handwerker es gibt, was für Art(en) von Handwerk sie nachgehen, und wie der Spieler hinter den CHars heisst.
      Den Namen des chars finde ich hier gar nicht so wichtig, sondern die Form, die ich mir wünschen würde, wäre vielmehr:

      Handwerk Typ XY, Handwerk Typ SR,... Spielername

      Den Begriff Handwerk sehe ich hier jedoch nicht sehr streng definiert, da soll genauso auch ein darstellender Künstler, Architekt, Steinhauer, Musiker hinein.

      Der Name des chars ist wiederum gar nicht so wichtig, und es möge vielleicht auch dem anderen oder einem Kopfweh bescheren, in Hinblick auf möglichen ooc-abuse.
      Doch gerade beim ooc-abuse sehe ich bei den Spielern auf diesem Servern keine Gefahr, da sich die Mehrheit der Weltentorspieler gerade durch eine besondere Nachsicht den Mitspielern gegenüber auszeichnet (meine Meinung).

      Auch könnte man es, wenn man bürokratisch sein möchte, unterteilen in Pflicht und Kür.
      Pflichtteil wäre dann eine Liste derjenigen "Berufstätigen" die sich durch den Besitz eines Handwerkslvls auszeichnen, dass der Kämmerei bekannt ist (Namen für Beruf eingeben,...), wovon natürlich wieder etliche Ausnahmen zu machen sind (Trickbetrüger, blabla).
      Und Kür wäre dann eine freiwillige Angabe eines jeden Spielers der sich bemüsigt dazu fühlt. Denn es gibt gewiss einige chars, die ihr Handwerk nicht als Beruf angegeben haben, oder mehr ls nur einen Beruf beherrschen.

      Mein "Traum" wäre einfach eine Liste, in die sich jeder der es möchte eintragen kann, und die dann eben regelmäßig geupdatet wird.

      Motivation hierfür:
      Es macht durchaus Spass IG oder übers Forum herumzufragen, bis man einen Handwerker auftreibt, und den dann überreden kann, etwas zu machen.
      Aber es ist müßig, eine solche Suche zu starten, wenn ooc nicht weiss, ob ein geeigneter Char ÜBERHAUPT existiert (hatte  das Problem mit Weihwahr, als ich einen SC-Landwirt ziemlcih lange suchte, um draufzukommen, dass es gar keinen gibt).
      Einige Handwerker vermarkten sich ohnehin sehr erfolgreich (z.B.: Schmiede) die findet man recht schnell, aber ein Handwerker, der niemandem bekannt ist (ooc)...
      Auch ist eben das Problem gegeben, dass genau der Handwerker den man sucht dann nicht zur selben Zeit online ist...

      Ich würde meinen char dann z.B. gleich eintragen als:

      Beruf: Landwirt, Bierbrauer. Spieler: Thorthem8y; Char: ((gibts hier einen Spoiler?))Weihwahr Wiaga.

      Diskussion eröffnet!

      EDIT:
      Bei der freiwilligen Liste könnte man noch hinzufügen, ob der Beruf der Kämmerie bekannt ist!
      Beruf: Landwirt(Handelshaus in HH bekannt), Bierbrauer(Handelshaus in HH und Kämmeri FB bekannt). Spieler: Thorthem8y; Char: ((gibts hier einen Spoiler?))Weihwahr Wiaga.
      #31
      ((Sorry, aber mir ist jetzt gerade erst aufgefallen, das mein Post im Gerüchtethread eigentlich ein bößes Poweremote war.
      Zumindest der Absatz:
      Auch anderen Bauern habe er geholfen, die Felder wieder instand zu setzen, solange dank des warmen Winters der Boden noch nicht gefrohren ist. Und das ganz umsonst.
      War nicht beabsichtigt, tut leid.
      Dass Hans Neufeld seine Hilfe annimmt, davon gehe ich einfach einmal aus, zumal das Feld im Süden, also jenes, dass unter anderem vom Einfall der GnollenArmee betroffen und ergo unplanmäßig plan gemacht wurde ja ohnehin Weihwahr gehört.
      Dass ein jeder andere Bauer aber durchaus auch aus purem stolz heraus fremde Hilfe ablehnen könnte, ist mir irgendwie entgangen, daher dieser Nachtrag.))

      Nach  mehrtägiger, mühevoller und trotz des zwar für die Jahreszeit milden aber immerhin kalten Wetters schweisstreibender Arbeit war das Feld einige Minuten südlich vom Hans Neufeldschen Hof wieder gepflügt.
      Die zerstörten Zäune wurden erneuert, einzig frischer Mist müsste vor dem Winter noch aufgetragen werden, doch das hatte noch Zeit. Vor allem musste erst welcher besorgt werden.

      Zuvor jedoch machte sich Weihwahr auf den Weg und besuchte all jene Felder und Höfe, die ebenfalls durch die einfallende Streitmacht in Mitleidenschaft gezogen worden sind.
      Und so ging er an die entsprechenden Bauern heran - er würde bei jenen mit der größten Zerstörung beginnen - und oferierte seine Dienste stets mit etwa folgenden Worten:


      Seid gegrüßt,
      ich bin Weihwahr. Ich bebaue gemeinsam mit Hans Neufeld ein Feld südlich seines Hofes. Die größten Schäden an seinem Hof haben wir bereits bereinigt und deshalb möchte ich Euch in guter Nachbarschaft anbieten, Euch beim Wiederaufbau Eurer zertrampelten Felder und bei einfachen Reparaturen an Zäunen zu helfen. Für Reparaturen an Häusern und Scheunen reicht mein handwerkliches Geschick dann wohl doch nicht. Da könnte ich Euch höchstens zur Hand gehen.
      Ich habe auch eine brave Stute, die mir hilft, den Pflug zu ziehen. Zwar ist sie nicht mehr die jüngste, und deshalb etwas langsamer, aber um das arbeite ich dann halt mehr.
      Für meine Hilfe verlange ich natürlich nichts, so wie es sich unter Nachbarn gehört.
      Was sagt ihr, wolt ihr meine Hilfe?


      Und wer seine Hilfe annimmt, dem geht er auch wie versprochen eifrig von den frühen Morgenstunden bis zur Abenddämmerung zur Hand. Wohl kümmert sich dieser Mann im Gegensatz zu den anderen Helfern nicht so sehr um den bevorstehenden Winter, als um die Ernte(n) im nächsten Sommer und um den Winter im nächsten Jahr.
      Auffalen wird es, dass er seine Stute äusserst fürsorglich behandelt, und sich so manches mal gar selber das Pfluggeschirr umlegt, während sie sich wies scheint ausrastet. Ein komischer Kerl, aber dafür arbeitet er umsonst.
      Weiters auffällig ist es, dass er sein Angebot wohl lediglich jenen Bauern dabringt, deren Felder und Viehhaltung beschädigt wurde, als ob er sich mehr um den Boden und das Weidevieh kümmert, als um die Menschen, die darauf leben.

      Und wohl für den meisten Tratsch unter den Dorfbewohnern sorgt die Tatsache, dass er bisher dem Herrn Rudolf Neufeld, wohl dem reichsten Bauer des Dorfes, seine Hilfestellung noch nicht angeboten hat.
      #32
      Gegen Sonnenuntergang, nach einem äusserst arbeitsreichen Tag, galt es doch, zerstörtes Land wieder zu "heilen" und zerfetzte Zäune zu erneuern, trat Weihwahr in der einfachen, für körperliche Arbeit geeigneten Kleidung eines Bauern an den Ilmaterschrein heran.
      Er hielt einige Momente inne, und betrachtete das Denkmal, sowie die davor versammelten Personen, sollten sich welche dort befinden.
      Er hatte den Zeitpunkt so gewählt, dass er wohl kurz vor Ende der Abendandacht dort eintraf. Gerade in Zeiten, in denen von den Helfern ihr Möglichstes verlangt wurde, war es für selbige wohl ununterlässlich, ihre eigenen Kräfte regelmäßig wiederaufzutanken.

      Und so wartete er geduldig das Ende der Gebete ab und trat dann zielstrebig an Elisha Thel heran.


      Seid gegrüßt, Dienerin Ilmaters.
      Wir sind uns vor längerer Zeit bereits einmal begegnet, doch so ihr meinen  Namen vergessen habt,

      er macht eine weit ausholende Geste mit beiden Armen, zieht dabei die Schultern hoch und nickt lächelnd und verständnissvoll
      ich bin Weihwahr. Und ich muss gestehen, zumindest ich habe Euren Namen vergessen, nicht aber Eure Berufung. Und ich kam auch nicht umhin, Euer unermüdliches Tun, den hilflosen zu Helfen in dieser schlimmen, wenn auch nicht aussichtslosen Zeit zu beobachten.
      Um den Menschen hier jetzt und vor allem auch in Zukunft besser beistehen zu können, wollte ich Euch um Zusammenarbeit bitten.


      Mit diesen Worten beendete er seine Vorstellung und blickte ihr geradewegs in die Augen, zugegeben, einmal wanderte sein Blick über ihren Körper und blieb einen Moment länger als es höflich wäre an ihrer vermutlich durch eine Mönchskutte nur zu erahnenden Oberweite hängen - alte Gewohnheiten sterben nur langsam, oder nie - jedoch mit Ausnahme dieses einen Ausrutschers erforschte er geduldig ihr Gesicht, als suche er dort nach Antworten, während er einer verbalen Antwort lauschte.
      #33
      Done / NICHT UMGESETZT - "Qualität" von Tierfellen
      22. November 2006, 13:34:48
      Bei dieser Idee geht es um den Wert eines selbst gehäuteten Tierfells. Die Motivation hierfür liegt im RL beim Kochen und Holzhacken, aber mehr dazu am Ende des Posts.
      Bis datto hängt der Preis, den man für ein Stück Fell erzielt, primär von der Tierart ab. Sprich: Reh: 5gm, Wolf: 10gm, Bär: 15gm,... (oder so ähnlich, bin  nicht auf dem aktuellsten Stand diesbezüglich).
      Nicht in den Wert aber geht der Zustand des Fells mit ein, sprich ob jemand es sauber häutet, oder das halbe Tier noch am Fell hängen lässt, oder gar den kostbaren Rohstoff beim Abtrennen zerstört (zerschneidet).

      Mein Vorschlag daher (einfache technische Durchführbarkeit, ohne mehr LAG zu verursachen natürlich vorrausgesetzt, andernfalls sei die Idee als hinfällig zu betrachten):

      Dem Fell einen Zustand der Qualität hinzufügen, welcher abhängig ist vom Geschicklichkeitsmodifikator des Häutenden. Und daran dann den Preis knüpfen.
      Dementsprechend wäre dann ein Fell, das von einem Charakter mir GE 10 oder weniger gehäutet wird im niedrigsten Qualitätszustand, man nenne ihn Zustand 1 und bringt im Verkauf empfindlich weniger als derzeit üblich  (ein Drittel vom aktuellen Preis wäre sinnvoll), sagen wir nur 2gm.
      Ein Char mit GE 12 hingegen würde dann beim Häuten eine bessere Qualität erzielen, und dadurch auch einen besseren Preis, ergo 4gm.
      Häuten mit GE 14 bringt dann bereits 6gm; GE16->8gm; GE18->10gm;...

      In Zahlen ausgedrückt: Qualitätszustand Z des Fells (und in der Folge der Preis) berechnet sich aus Z= 1+Geschicklichkeitsmodifikator (und der Preis bei diesem Beispiel dementsprechend Preis= 2*(1+Geschickl...)gm)

      Praktisch umgesetzt würde das dann so aussehen, dass ein Barbar mit ST18 zwar unmengen an Tieren erlegen kann, diese aber, da ihm mit geringerer GE die zum Häuten notwendige Feinmotorik fehlt, nur von qualitativ geringerem Wert sind. Hingegen der Dex-Fighter häutet mit Präzission, und geht dabei sogar bereits auf die ihm vom Jäger bekannten Erfordernisse im Schnittmuster ein, und erzielt somit die wesentlich bessere Qualität, wodurch er für seine Felle wesentlich mehr Gold bekommt. Allerdings kann er aufgrund der geringern ST ja auch nicht soviel mit sich herumschleppen, sodass im Mittel die beiden wieder auf gleich kämen.

      Als sinnvoll würde ich die Idee dann ersinnen, wenn im Durchschnitt durch den Eingriff die Einzeljagd auf Felle wesentlich weniger gewinnbringend gemacht werden würde.

      Der Schlaue hat nun bereits erkannt: "Hellas, dein System sich hat arges Stelle wo ist schwach! Machta Jagd gemeinsames mit die Barbar wo sich tragt viel und mit die DEX-Fighter wo is sich gutes Schneiderlein und kriegta ergo vieles Klimpa!"
      Und genau diese Schwachstelle ist ein angenehmer Nebeneffekt, der durchaus gezielt ist, da unsere Chars demnach zur Gewinnoptimiereung gezwungen wären, zusammenzuarbeiten. Und dies ist, so denke ich auf einer PW durchaus auch RP-fördernd.

      Das ganze hat dann wohl auch noch den einen oder anderen positiven oder negativen Nebeneffekt, auf den ich hier nicht eingehen möchte, da dies eigentlich nicht aus der Motivation: TiereMoschen: JA oder NEIN heraus entstanden ist.
      Es hat auch nix damit zu tun, dass mein Char in den Wald umgezogen ist, er reisst dort selber Rehe, kann sie nur nicht häuten ;)
      Weiters habe ich immo auch keine Ahnung, ob Tieremoschen derzeit überhaupt noch ayktuell betrieben wird auf WT.

      Zu meiner Motivation zu dieser Idee:
      Wie bereits erwähnt kommt diese gänzlich aus dem RL.
      Zum einen aus dem kulinarischen Eck: Hat schonmal jemand von Euch versucht, einem leckeren toten Tier vor der Zubereitung selber das Fell / die Haut abzunehmen? Ist gar net soo einfach... aber hinterher umso leckerer ;)
      Ergo wird das Häuten eines frischen Kadavers noch um ein Hauseck schwieriger sein, vor allem, wenn man dazu die notwendigen feinmotorischen Fähigkeiten (sprch Geschick) nicht besitzt.
      Zum Zweiten nehme man ein Stück Holz. Man zerhacke es, und wiederhole den Vorgang stundenlang.
      Habe ich vor wenigen Tagen gerade erst gemacht. Am abend und den ganzen nächsten Tag lang war ich nicht in der Lage Feinarbeiten durchzuführen (z.B.: eine kleine gefinkelte Lötstelle anzubringen) und mit den Rissen an meinen Fingern (echte Männer tragen keine Arbeitshandschuhe) wurde bereits das Öffnen einer Getränkeflasche zur Qual.
      Wie fühlt sich also ein Kraftlackel, der gerade 35 Wildschweine und 50 Wölfe erlegt hat? Klar, er filetiert das Fell mit Präzission! Kein bisschen schlechter, als Kollege Einbrecher, der nur eine einzige Sau erlegt hat, mit seiner HINschleuder....

      Soviel zur treibenden Motivation zu oben aufgeführter Idee.
      Und kommt mir nicht mit dem Argument: "Aber die Chars die hier spielen, sind allesamt Helden und starten mit den Durchschnittswerten"
      GEGENARGUMENT: Wer mich kennt, weiss dass auch ich ein Held bin!
      Ausserdem: eine Steigerung nach oben ist immer möglich, nur hierzu muss man erst einmal "unten" definieren, und dann die Art der Steigerung.


      Ehe ich es vergesse: Das oben aufgeführte System spuckt natürlich Zustand=0 aus, für Felle, die von Chars mit GE<10 gehäutet werden.
      K.A. obs chars mit GE<10 gibt, wenn ja, müsste da man vermutlich noch eine Abfrage miteinbaun, und eben den Zustand 1 dementsprechend `verbreitern'.
      #34
      Spielleiter Rollenspiel / (x) [FB] Besuch bei Rakhal
      17. November 2006, 11:59:54
      Auf allen VIeren schlenderte Weihwahr recht gemütlich in Richtung Rakhal. Magisch angezogen, von dem verlockenden Duft nach verfaultem Fisch und allerlei unidentifizierbaren Essensreste kroch er bis auf etwa drei Fuss Entfernung vor Rakhal hin.
      Brav machte der verwilderte und wohl augenscheinlich geistig verwirrte Mensch "Sitz" und hob seinen rechten Arm auf Kopfhöhe.
      Den Blick auf Rakhals Warenkörbe gerichtet gab er ein lautes und eindringliches, aber durchaus freundlich klingendes

      WUFF!

      von sich. Ob er damit Rakhals Herz erweichen konnte?
      #35
      Schön langsam und vorsichtig näherte sich Weihwahr dem grossen Hund.
      Wohl versuchte er mehr über die tierische Seite seines Ichs herauszufinden. Zu verstehen, wie er mit dem Wolf in seinem Kopf zurechtkommen könnte.

      Und Bennie schien wohl gerade der geeignetste "Ansprechpartner" für animalische Belänge zu sein.

      In Menschlicher Gestalt, so verwahrlost, wie er seit Wochen umherirrte, nähert eer sich langsam immer näher an Bennie heran.

      Wuff! Krraaawuuuf?

      Ertönt die freundliche Begrüßung mehr instinktiv als bewusst gesteuert aus Weihwahrs Rachen heraus.
      Langsam versuchte er, sich Bennis Hinterteil zu nähern, um daran zu schnuppern, sollte selbiger nicht reissaus nehmen oder gar feindselig reagieren.
      Wissbegierig würde er jede Geste, jede Reaktion des Hundes aufnehmen. Wäre da nicht dieser verlockend verführerische Geruch nach Kuchen...

      Wie Bennie wohl reagieren mag?
      #36
      Vögel zwitschern, die Sonne strahlt in freudiger Pracht,... nein...
      ..eigentlich ist es bewölkt. Nur vereinzelt kitzelt mal ein Sonnenstrahl durch das Grau in Grau der Wolken hindurch auf den vom Morgentau noch immer getränkten - oder war es Regen? - Waldboden.
      Vögel zwitschern, machen durch Präsentation ihres bunten Gefieders auf sich aufmerksem, teilen der Welt mit: 'Ich bin hier, ich will...' ...nunja, was ist bei Vögeln schon am naheliegendsten...'...vögeln!'
      Anderes Getier ist eifrigst damit beschäftigt, Nahrung für den bevorstehenden Winter zu bunkern. Wie zum Beispiel das Eichhörnchen, dass über den Waldboden huscht, einen Nussbaum emporklettert, mit mehreren Nüssen im Mund herunterspringt, stehenbleibt, um eine Frucht aufzuheben und dann... von einem herbeistürzenden Bussard ergriffen wird. Tja, jeder hat Hunger...

      Danach...    Schwärze.
      Tiefste Dunkelheit.
      Kälte.


      Eine halbe Welt öffnet sich langsam...

      ...danach die zweite Hälfte.

      Die zweite Hälfte der Welt an sich scheint von einem Schleier umhüllt zu sein.
      Reflexartig bewegt sich eine Gliedmase, um die Spinnweben von den Wimpernähnlichen Haaren hinfortzuwischen.
      Durch diese Bewegung wird ein kleiner Spatz verscheucht, der gerade dabei war, mit seinem Schnabel im Ohr der leblos anmutenden - zumindest bisher - Gestalt nach Essbarem zu suchen.
      Nach dieser Bewegung hält die handartige Gliedmasse kurz inne, bewegt sich langsam und unsicher zurück vor das Gesichtsfeld. Das linke Auge dreht sich der Hand zu...
      Ein wenig zeitversetzt folgt in ruckelnder, stockender Bewegung auch das andere Auge. Der Blick scheint auf die Hand fixiert zu sein.

      Die hässliche Fratze der Kreatur nimmt verschiedene Gesichtsausdrücke wahr, als suche sie nach dem passenden. Ein freudiges Lächeln verwandelt sich langsam in ein mitleidfühlendes Trauern, wird zu einem wahnsinnigen Lächeln, verändert sich zu einer Mimik blankem Entsetzens. Und verharrt dabei. Es scheint den passenden Ausdruck gefunden zu haben. Einige Momente lang geschieht nichts... leises, flaches Atmen, das langsam schneller und unregelmäßiger wird.
      Plötzlich öffnet sich das untere Zentrum des Gesichts. Ein Rachen, Schlund, oder ein von Haaren überwucherter Mund. Lippen formen die verschiedensten Worte, doch es bleibt still.

      Dann endlich, ein Schrei. Vögel unterbrechen ihr Vögeln, ein Eichhörnchen, das herrenlos zu Boden stürzt.
      Blätter rascheln.

      'Biihihiiiihiaaaarrrrr'

      Das Geschöpf erhebt sich sprunghaft, stürrzt wieder zu Boden, robbt sich panisch nach vor, ehe es auf allen Vieren davoneilt.

      Was mag es wohl gesehen haben, dass es so sehr erschreckt hat?
      #37
      Und so befolgte Weihwahr ein wenig verwundert den Ratschlag von Hans Neufeld und begab sich in das Handelshaus, genauer gesagt in den ersten Stock. Im Büro angekommen brachte er sein Anliegen gleich ohne weitere Umschweife vor.

      Seid gegrüßt, mein Name ist Weihwahr Wiaga, und ich bin hier, um die Bürgerschaft diesen freidlichen Ortes Hammerhütte zu beantragen. Mein Grund ist geschäftlicher Natur, da ich beabsichtige, ein Feld zu erwerben, und dann die Betriebslizenz für selbiges beantragen möchte. Für eben letztere, wurde mir mitgeteilt, dass ich eben die Bürgerschaft benötige, deshalb bin ich hier.

      Ein Säckel mit zuvor abgezählten hundert Goldmünzen legte er dann sogleich auch auf den Tisch.

      Hundert Goldmünzen hies es, koste die Bearbeitungsgebühr für die Bürgerschaft. Benötigt ihr sonst noch etwas von mir?

      Freundlich lächelnd wartete er auf eine Antwort.
      #38
      ((Ich hab den uralten Aushang jetzt mal ganz weggeworfen und den im Nachfolgenden Post hier raufgesetzt.))

      Dieser Tage, als Weihwahr Brom wieder einmal einen Besuch abstattete, erblickte er unter zahlreichen anderen seinen alten, vergilbten Aushang.
      Rasch besserte er mit Feder und Tinte - ja, damals verwendete man halt noch qualitativ hochwertiges, lang haltendes Pergament - die verblasste Schrift nach.


      Arbeitskräfte gesucht!

      -Fuhrleute
      -Landwirte
      -Fassbinder
      -Handwerker jeglicher Art
      -eventuell einen Bierbraulehrling

      Suche für die Errichtung und Durchführung eines Braubetriebes allerlei mögliche Handwerker. Wer glaubt, dass er mir helfen kann und will, soll sich gerne bei mir melden.
      Bezahlung nach Vereinbarung, leistungsabhängig.
      Ich bin erreichbar in Hammerhütte, auf den Feldern, abends manchmal in der Schenke. Fragt einfach nach Weihwahr, so werdet ihr mich finden.
      *gezeichnet*
      Weihwahr Wiaga
      [/b]
      #39
      Kontaktsuche / (x) Streiter gegen die Guten
      11. April 2006, 16:42:01
      Ich wollt mal ein bisschen herumfragen, wie es denn um die guten alten Evil Overlords bestellt ist. Höre weder ig noch ooc irgendwas, und wollt mal nachhacken, was da los ist.
      Verkriechen sich die alle, bis sie einen entsprechend hohen lvl haben, oder sind das alles undercover-bößewichter?
      Im Forum der Blutschwingen ist ja ausser der Info, dass es 4 chars gibt nicht viel mehr ersichtlich.

      Und wenn Bößewicht, gibts da dann ein geeignetes Fleckchen, wo man auch böße sein darf? Oder kommt man dann einfah zu den Drow und Duergar die aus Plaz-und Personalgründen auch Menschen herzlich willkommen heissen, solange sie reinen Herzens böße sind,...??? Hab mir wahrscheinlich noch nicht alle maps angesehen, von daher k.A.

      Also mich würde es schon irgendwie jucken was menschlich Bößes zu spielen.
      Wie siehts da im allgemeinen aus?
      Gibts was, plant wer was?
      #40
      Mit einem prall gefüllten Sack voller Hasels verlies Weihwahr die Felder des Jungbauern und ging erhobenen Hauptes im Stechschritt geradewegs auf Hans zu.

      Seid gegrüßt Herr Neufeld, oder darf ich Hans sagen?
      Nun, wie ihr,... öhm.. ich meine wie Du sehen kannst, habe ich wieder einmal Dein Feld gänzlich von dieser Plage befreit - vorübergehend.
      Doch diesmal bräuchte ich etwas von Dir.


      Er legte eine rhethorische Pause ein, um sich zu vergewissern, dass seine Worte auch wirklich zu Hans durchgedrungen sind, ihn aus seiner pechgeprägten Lethargie herausholten.

      Nun, wie gesagt, ich war Dir immer ein guter Haseljäger und bräuchte nun ein wenig landwirtschaftliche Fachkenntniss. Einen Feldspezialisten Deiner Größenordnung sozusagen.
      Um auf den Punkt zu kommen, ich brauche Gerste.
      Und zwar jede Menge davon. Am Anfang etwa zwei grosse Säcke voll, dürften so an die hundert Kilo sein. Und dann immer wieder mehr davon. Ich möchte nämlich Bier brauen.
      Achja, und weisst Du zufällig, wo ich Hopfen finden kann? Ich hörte, der wächst angeblich in freier Natur.
      Falls Deine von diesen Quälgeistern geplagten Feldern allerdings nicht soviel hergeben, oder falls Du gar keine Gerste anbaust, kennst Du vielleicht jemanden, der selbiges bewirtschaftet?


      Mit seinem freundlichsten Lächeln und einem dezenten Verweis auf den prall gefüllten Haselsack wartete Weihwahr geduldig die Antwort seines Gesprächspartners ab.

      ((ooc: Nach meinem letzten Informationsstand gab es noch keinerlei SC-Landwirte. Sollte sich dies in der Zwischenzeit geändert haben, könnte Hans ja gern auf einen solchen Char verweisen. Oder falls irgendein Spieler plant einen Landwirten zu spielen, der eben auch Felder anbaut, so wäre eine PM an mich nett. Möchte bei Weihwahrs Bierbrauversuchen soviel SCs als möglich einbinden. Eilt auch nicht.))
      #41
      Frisch gewaschen und mit gut ausgesuchter, adretter Kleidung - man wollte ja optisch ansprechend wirken - betrat Weihwahr Wiaga den Freien Tempel. Er sah sich zuerst einmal genau um, hielt Ausschau nach Personen, die hier arbeiten.
      Sollte er einen der Priester antreffen, oder sollte man ihn nach seinem Begehr fragen, so würde er folgendes verlautbaren:

      Tempus zum Grusse.
      Mein Name ist Weihwahr Wiaga und ich habe ein Anliegen an die Götter,.. öhm, sozusagen. An einen oder mehrere, nur weiss ich das nicht, weil ich ganz so bewandert in religiöser Bildung nun auch wieder nicht bin. Deshalb erhoffte ich mir hier Ratschlag.


      So oder so ähnlich würden seine Worte zum Auftakt klingen, an wen immer er auch im Tempel antreffen würde.
      #42
      ... Wasser  zu Bier!

      Ja, sein Entschluss stand fest. Lange nicht mehr hatte er sich so hingebungsvoll einer Sache gewidmet wie dieser. Er wollte Bierbrauer werden.

      Ich will Bierbrauer werden!

      Sprach Weihwahr zu sich, als er so durch die Gassen Fürstenborns schlenderte.
      Die Idee sie kam ganz unverhofft, als er sich vom Kräuterkundigen in die Geheimnisse der Alchemie einführen liess. Ein paar einfache Tränke hatte er schon entdeckt, sich die Rezepturen aufgeschrieben, doch den einen Trank, das Elixier welches die Welt zu beherrschen vermag, den Nektar der Götter, das  Konzentrat purer Freude hatte er noch nicht gefunden.

      das Bier

      Bald schon wurde ihm klar, dass er wohl Hilfe brauchen würde, sich von anerkanntem Fachpersonal Unterstützung holen müsse, um Fortschritte zu erzielen. Doch wen fragt man, nach der hohen Kunst des Bierbrauens? Selbst Dragim meinte, die Zwerge, die er kenne wüssten nichts über die Braukunst zu berichten - doch vielleicht irrte sich Dragim auch, oder die anderen Zwerge vertrauten ihm nicht. Wer weiss? Er würde es nachprüfen, natürlich, er würde ein paar Zwerge fragen, ob sie ihn denn nicht in die Kunst des Brauens einführen könnten. Oder Gnome. Irgendwann hat er einmal gehört, dass man zum Brauen Maschinen benötigt, und Gnome bauen Maschienen - die seltsamsten Maschinen, Spinnen aus Metall und Krüge ohne Boden, Wäscheleinen aus Spinnweben - weiss der Teufel was die Gnome alles bauen. Ja. Er brauchte einen Gnom.  Nur woher? Sollte er den geheimen Fürsteborner Sklavenmarkt übersehen haben? Oder gab es keinen? Und warum sagt der Kuckuk Kuckuck anstelle von GurruuutenTaaaagiaauuuu - Wuff! Verzeihung? Fragen die sich in des Barden Kopfes überschlugen. Doch er brauchte: Bier! Er wollte: Bier! Es selber herstellen, selber brauen.

      Seine bisherigen Versuche schlugen fehl. Natürlich, er hatte Tränke zusammengebraut, die Hämmah im Kampf halfen, hatte Heiltränke entdeckt, jedoch kein Bier. Und dann der Selbsttest - ein Gebräu_das_er_hätte_schwören_können_verdammtnochmaleinsundzugeneht_nach_Bier_geschmeckt_hat.
      Und als er es Trank, schmeckte es, es schmeckte,... Er konnte sich an den Geschmack nicht mehr erinnern. Als die Wirkung nachliess lag er an einem anderen Ort. Er konnte sich nicht erinnern, wie er dort hinkam - das deutet wiederum auf Bier hin. Und er lag in seinen eigenen Exkrementen - auch das war der Wirkung von Bier nicht fremd. Dragim stand plötzlich vor ihm. Weihwahr habe die Gestalt eines kleinen, fetten Vogels gehabt. Schwarz-weiss. Hat immerzu Tschiep gesagt,... Nein, diese Rezeptur führte wohl auch nicht weiter. Er musste an den Wurzeln graben. Ob der Kräuterkundige ihm wohl weiterhelfen konnte? Ob er seine hohe Kunst aufs Bierbrauen verwandt? Nun, er wollte den alten Herrn nicht verärgern, also liess er sich dies als allerletzte Option offen. Vorher gab es ja noch tausend Möglichkeiten. Und wenn er das Bier endlich brauen konnte... eine Abfüllanlage musste dann her. Hämmah könnte mit einem Fässchen Bier auf einen Baum klettern, um es durch einen Trichter in kleiner Fässchen zu schütten, von denen es dann in Flaschen gefüllt wird, oder halt! Ein Gnom. Eine Maschiene. Wo zum Henker war der Sklavenmarkt, oder wenigstens ein Arbeitsmarkt, um Gnome zu mieten,....
      Nachdenklich führten ihn seine graziösen Schweissfüsse direkt vor den Humpen. Natürlich! Ein Wirtshaus! Hier gibt es Bier, und das muss auch irgendwo herkommen. Nachmittag war es auch, Brom würde bestimmt Zeit finden. Und so http://weltentor.game-host.org/forum/viewtopic.php?t=914 trat er ein in die Taverne.
      #43
      Es war früher Nachmittag. Die Mittagskundschaft war schon abgespeist worden und der Humpen bis auf ein paar traurige Gestalten, welche wohl zur Stammkundschaft zu zählen sind, recht leer. Weihwahr erhoffte sich von dieser Tageszeit, dass Brom wohl am ehesten für einen Tratsch zu haben wäre.

      Weihwahr sah sich erstmal in der Taverne um, bahnte sich zielstrebig seine Bahn zur Theke um an selbiger schliesslich Platz zu nehmen.
      Erstmals bestellte er sich ein Bier - ein Bier konnte ja niemals schaden - und zwar betonte er, dass er gerne ein Zwergenbier hätte - weiss doch jeder, dass dieses alle Konkurrenz um Welten schlägt.

      Nach den ersten Schlucken - um genauer zu sein - nach dem ersten Schluck, mit dem die Hälfte des Kruges verschwunden war, gab er ein überdurchschnittlich betontes, ja geradezu verschwörerisches:

      Ahh! Tut das gut! Herrlich, dieses Bier.[/b]

      von sich. Nachdem er Brom bei seinen Tätigkeiten eine Zeit lang zuschaute, schien ihm nach einigen Momenten plötzlich rein zufällig etwas einzufallen.

      Du, Herr Zwergenwirt - ich darf doch Brom sagen?! *zwinker, zwinker* - da fällt mir gerade plötzlich rein zufällig etwas ein.

      Kurz pausierte er, um den nächsten rein zufälligen Gedanken zu formulieren, und um Broms Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.

      Das Bier das Du hier ausschenkst - und ich muss betonen, es schmeckt vorzüglich - kannst Du mir zufällig sagen, wo Du es herbekommst? Ich würde nämlich gerne mit dem Braumeister sprechen, um ihm meine persönliche Anerkennung auszusprechen.

      Er verbrachte die nächsten Momente, indem er den Rest seines Kruges andächtig langsam - als geniesse er jeden Tropfen einzeln - leerte. Doch wie er ihn auch schon wieder abstellte, sprach er aufs geradewohl weiter, ohne Brom noch zu Wort kommen zu lassen.

      Und um dir das Erzählen zu erleichtern, würde ich dir gerne auch eines ausgeben, Brom. Mhm... Brom, welch ein kräftiger, ausdrucksstarker Name. Ich sollte wohl eine Lobeshymne über dich verfassen. Aber, wo waren wir stehen geblieben? Achja, erzähl mir doch bitte alles was du übers Bier und das Bierbrauen weisst. Ich würde zu gerne wissen, welch köstliche Inkredenzien da meinen Gaumen zu erfreuen wissen.
      #44
      Allgemeines Forum / frage: schriftrollen
      10. März 2006, 16:25:33
      Hätt mal ne Frage, und zwar: Sind Schriftrollen nur einmalig zu gebrauchen?
      Hab mir nämlich eine bei Rakhal erworben, und mal auf eine Kurtisane ausprobiert (Stille). DIe hat mich dann promt verhauen wollen, wegen so nem bisschen Ohren zuhalten, oder versuchen,... ;) wie auch immer.

      Nach einmaliger Anwendung war das Ding auch schon wieder fort.
      Ist das Bug oder ABsicht?

      Wenn Absicht, dann ist das Pegament wohl von verdammt schleissiger Qualität, und hält nicht lange ;)