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Topics - Jurie Kain

#1
Story Rollenspiel / Wuscheliges Ableben
18. Juni 2012, 01:14:08
Es ist schon recht lange her, seit mir diese Spinnweben in den Wäldern aufgefallen sind. Ich kann beobachten, dass es immer mehr werden und, dass sie langsam anfangen sich zu festen Knäulen zu formen.
Ich denke die Natur wird mit dieser Plage nicht lange fertig werden. Immerhin ist zu beobachten, dass diese Spinnweben und -Knäule die Pflanzen ersticken.
Selbst Tiere sind dem nicht gefeit und kommen in diesen Netzen ums Leben. Es ist ein trauriger Anblick, wie die Natur verkommt. Aber ich kann mich damit nicht selbst beschäftigen, immerhin habe ich selbst andere Aufgaben, die erfüllt werden müssen.
Es blieb mir nichts anderes übrig als den Waldhütern zu vertrauen, dass die das Problem in den Griff bekommen

Lange tat sich wenig und ich begegnete auf einem Waldspaziergang Jamie, Na'riel und einigen anderen, die vor der Spinnenschlucht standen. Recht Ratlos, wie es schien. Als ich fragte, was sie dort täten sagten sie mir, dass sie in die Schlucht herabsteigen wollten, um nach dem rechten zu sehen. Ich entschied mich ihnen zu folgen und wir stiegen in die Dunkelheit der Schlucht herab. Dort fanden wir zahlreiche Spinnennetze und Knochen von kleinen und großen Tieren. Ein gar scheußlicher Anblick, eine solche Masse an Knochen zu erblicken, wie in einem Massengrab. Und alle umgeben von Spinnen und anderem Ungeziefer.
Wir durchschritten diesen finsteren Ort auf der Suche nach der Erleuchtung, die uns die Quelle des Übels an der Oberfläche offenbaren würde. Jedoch erfolglos. Wir kämpften uns den Weg durch eine Vielzahl von Spinnen verschiedener Art, nur um am Ende vor dem Nichts zu stehen.

Wir stiegen wieder ins Licht empor und ich hörte längere Zeit nichts mehr von der Plage und den Unternehmungen der anderen. Jedoch konnte ich beobachten, dass die Plage sich weiterhin ausbreitete. Weiterhin ein trauriger Anblick.

Erneut begab ich mich vor kurzer Zeit in die Nähe der Spinnenschlucht und begegnete einer Gruppe von Abenteurern, die sich der Plage angenommen hatten. Hauptsächlich weibliche Abenteurer von Menschen bis hin zu Elfen. Eine Illustre Truppe, will ich meinen.
Ich bot meine Hilfe an und konnte diese natürlich auch anbringen. Jedoch durch die mir aufgetragene Aufgabe wurden die Spinnen provoziert und strömten in dichten Wolken über uns her. Wir konnten die größten von ihnen erschlagen und zurück in die Tiefe der Schlucht drängen, nur um zu erfahren, dass es dort einen Schrecken gibt, der den der üblichen Spinnen zu spotten scheint. Eine Spinne von gigantischem Ausmaß kletterte die Steilwand der Schlucht empor, um uns entgegen zu treten. Ein Kampf schien aussichtslos. Schwerter und Pfeile schienen keine ausreichende Wirkung zu haben.
Ich entschied mich für eine Alternative Lösung und nahm die Hilfe einer mir bis dahin unbekannten Elfe und einer Menschenfrau namens Hilda in Anspruch. Mit Hilfe der beiden Frauen gelang es mir einen Felsen aus einer Felswand zu spalten und die Gigantische Spinne darunter zu begraben. Krachend stürzte der auserwählte Felsbrocken in die Tiefe und riss die Spinne mit sich, die Beine an der Oberfläche belassend.

Ich hoffe dies mag das Ende der Plage sein, die die Natur derart bedroht hat.
#2
In Dunkelbrunn werden Flugblätter verteilt. Ob durch Boten, oder durch die Luft ... es gibt verschiedene Wege an ein Exemplar zu kommen.

Geehrte Leser, Intellektuelle und Sympathisanten.
Denn dies seid ihr mit Sicherheit, wenn ihr der folgenden Schrift zustimmen könnt.

Wir, der Zirkel Dunkelbrunns sehen es als unsere akademische Pflicht euch zu warnen.
Zu warnen vor dem verbohrten, blinden Glauben, der mit aller Macht Verbreitung findet.

Jeder hat gesehen, wie der Tempel der 3 Aspekte mit jenen umgeht, der nicht dem gleichen, indoktrinierten Glauben folgt.
Unser Bruder, mögen die Götter ihn schützen, wurde durch den Tempel offen hingerichtet!
Die Vorwürfe der Nekromantie sind berechtigt, doch hatte er den Auftrag eine Verteidigungsmöglichkeit für Dunkelbrunn gegen die feindlichen Armeen Fürstenborns und Hammerhüttes zu ersinnen!
Der Tempel hat seine Arbeit vernichtet und als Ketzerei angeprangert!
Aber kann der Tempel uns alle Schützen? Nein! Die Macht des Tempels ist begrenzt.
Sehet, die gerechte Strafe hat den fanatischen Tempel ereilt. Sie können nicht einmal sich selbst schützen! Wie können wir erwarten, dass sie Dunkelbrunn schützen?

Und daher ist es unsere akademische Pflicht unser Wissen zum Wohle Dunkelbrunns zu formieren und uns vor den Feinden von außen und den Feinden von innen zu schützen!

Hütet Euch vor dem fanatischen Glauben der Tempeldiener. Sie sehen nur den Glauben und nicht das Wissen. Sie würden Dunkelbrunn für die Verbreitung ihres Glaubens vernichten, wie wir gesehen haben!
Denn sie töteten einen Mann des Zirkels, der Dunkelbrunn schützen wollte!

Also Intelektuelle, die ihr diesem Schreiben zustimmt ... Hütet Euch vor Euren Ideen, denn der Tempel wird euch jagen und töten.

Hochachtungsvoll und für eine geistreiche Zukunft,
der ZIRKEL.
#3
Kontaktsuche / (x) Juries Termine
17. April 2012, 16:22:51
Also, da sich die Terminsuche mit mir immer sehr schwierig gestaltet geb ich mal in nem offenes Thema an, wo ich meine Termine reinschreibe ... oder besser gesagt die Daten an denen ich kann ...

... Der Zuschlag läuft nach dem Windhundprinzip ... wer zuerst kommt malt zuerst.

Termine:
Fr. 20.04.2012 - Nachmittags/Abends Verstrichen
So. 22.04.2012 - Abends - EYLA Erledigt
Mo.  23.04.2012 - Abends Verstrichen
Do. 26.04.2012 - Abends (Kurzfristig) Verstrichen
Sa. 28.04.2012 - Abends Abgesagt
So. 29.04.2012 - Abends/Nachts
Do. 03.05.2012 - Abends/Nachts
So. 06.05.2012 - Abends/Nachts
Mo. 07.05.2012 - Tags/Abends
Do. 10.05.2012 - Abends
Fr. 11.05.2012 - Tags/Abends


Änderungen Vorbehalten!
#4
Die verbleibenden Elfen Seldarias bekommen allesamt eine Nachricht auf schriftlichem Weg. Einigen wird das Schreiben mittels einem Boten überstellt, den anderen wird der Brief vom Winde zugeweht.

Aaye mellonae'amin !
Mir wurde von einer Freundin aus unserer Mitte ein Anliegen zugetragen.
Na'lani verspürt das Bedürfnis mit uns über das zukünftige Heim zu sprechen.
Sie konnte mir vernünftige Argumente bieten,
die mich davon überzeugen konnten ihrem Ansinnen auf eine Zusammenkunft statt zugeben.

Ich rufe euch alle am [DATUM] zu einem Treffen und einer Beratung in die Höhle zusammen.

Aa' maenlle naien cha I'nauva calen ent arlina.
Elor
#5
Bugs / [Zauber] Mächtigere Untote Erschaffen
11. März 2012, 18:41:57
Bei dem Zauber "Mächtigere Untote Erschaffen" kommt ein Schatten der Stufe 3 raus ... das ist ein Grad 7 Zauber und kann ja eigentlich keinen Schatten der Stufe 3 zur Folge haben ? :)
#6
2 Tage, nachdem Aika in Haft genommen wurde kommt unerwarteter Besuch. Ein Mann in feinen Gewändern kommt zu ihrer Zelle und stellt sich einen Stuhl vor die Gitterstäbe. Anschließend legt er einen Notizblock und einen Kohlestift auf den Stuhl. Er blickt zur Zelle und dann zum Stuhl und verrückt diesen noch einmal. Anschließend setzt er sich darauf und blickt durch seine runde Brille zu Aika.

Guten Morgen, ich bin Fiegmund Sreud. Wie geht es Euch heute Morgen ?
#7
Wieder einmal wird ein Bericht von dem Elfischen Trainee eingereicht. Er ist in gewohnter Schrift verfasst und unter dem Bericht prangt das Siege des Elfen.

05.Traumsand im 7. Regierungsjahr Seldarias.
Ort: Lichtung nahe Dunkelbrunn
Zeugen: Na'riel, Nvidana und Elronda

Sachverhalt:
Am 05.Traumsand des 7. Regierungsjahres zu den späten Nachmittagsstunden überquerten Na'riel, Nvidana und ich den Heldenpass auf der Reise nach Hammerhütte. In Höhe Dunkelbrunns wurden wir 3 von Elronda angesprochen, die uns zu einer Lichtung führte.
Diese Lichtung liegt abseits des Weges hinter dem Schlund. Auf der Lichtung befindet sich ein kleiner See mit einer Insel darin.

Die Lichtung ist verwüstet. Scheinbar durch einen magischen Konflikt. Die Lichtung zeigt Spuren von einem Flächenbrand, Issacs mächtigem Geschosshagel, einem Zauber der Geistbeeinflussung und einer Schallwelle. Dies wurde durch magisches Entdecken festgestellt. Weiterhin zeigen sich Blut- und Fellreste auf der Lichtung. Das Ufer des kleinen Sees ist augenscheinlich der Ausgangspunkt des Flächenbrandes und des Geschoshagels. Die Ausgangspunkte der anderen Zauber sind nicht zu lokalisieren.
Auf der Lichtung sind Spuren von 6 Kreaturen zu erkennen. 5 Paar Stiefelspuren, wobei 4 Schmale und 1 Breite ausgemacht werden konnten. Pfotenabdrücke von einem Raubtier sind ebenfalls ersichtlich. Das Raubtier, vermutlich Hyänenartig, hat sich auf 2 Beinen fortbewegt.

Weiterhin befindet sich auf der Lichtung eine Wasserleiche, die bereits einige Tage Tod ist. Die Leihe wurde geplündert, eine Brustplatte wurde unter anderem entfernt und ist nicht auffindbar. Die Hellebarde der Wasserleiche liegt im Wasser zwischen Insel und Lichtung.

Die Insel wurde durch mich betreten. Dort konnte ich den Geruch eines Säuglings und den eines Fuchses feststellen. Auch die QUelle der Schallwelle liegt dort. Mit dem Geruch des Kindes vermischt sich der Geruch des Todes. Sodass ich davon ausgehen muss ,dass der Säugling getötet wurde.

Ein magisches Ritual erlaubte uns die letzten Momente des Toten miterleben.
Wir erkannten, dass die Leiche in gehetzter Weise in Richtung Insel auf der Lichtung strebte. Hin und wieder tauchte die Hellebarde im Blickfeld des nun Toten auf. Er näherte sich dem Säugling auf der Insel und wollte ihn berühren. Das Kind schrie aus Leibeskräften. Aus den ... Augenwinkeln ... ein weißer Schatten ... ein Fuchs ...

Die Aufzeichnungen werden ungewöhnlich verwirrend...

... ein weißer Fuchs, der bei dem Kind ist ... der Mann er weicht zurück ... immer weiter zurück ins Wasser ... es wird dunkel und ... leblos...

Damit enden auch die Aufzeichnungen relativ abrupt es ist unklar, ob diese Zeilen die Tempelgarde überhaupt erreichen sollten
#8
[HH/FB] Tempelgarde / Bericht: Turaglas
24. Oktober 2011, 09:28:17
Ein Bericht landet auf Trudis Schreibtisch. Dabei handelt es sich um einen gesiegelten Brief. Das Siegel zeigt eine von 7 Sternen eingerahmte Mondsichel, die in einem geflügelten Kreis abgebildet ist.
Auf dem Umschlag steht groß:
Akte: Turaglas


Vor einem Zehntag trug sich nahe Hammerhütte ein tragischer zwischenfall zu. Zu diesem Zeitpunkt wurden 2 Frauen überfallen und eine getötet. Auf magische Weise konnte vor Ort ermittelt werden, dass die Seele der getöteten Frau in den Abyss gesogen wurde. Die Seele konnte durch die Zusammenarbeit von seiner Gnaden de'Tyrael und von mir, Magister Elor Ru'ethil, gerettet werden.
Im Laufe der Ermittlungen vor Ort konnte der Name TURAGLAS als verantwortliches Scheusal veriviziert werden.

Während meiner Nachforschungen konnte ich herausfinden, dass es sich bei TURAGLAS um einen Dämonfürsten der 32. Ebene von Abyss handelt. Diese Ebene wird auch Sholo-Tovoth genannt. Diese Ebene ist eine Art Verkörperung des Hungers. Dort ernährt sich alles von allem.
TURAGLAS wurde direkt von dieser Ebene geboren und wird außerdem der Schwarze Schlund, der Verschlinger, der Ewige Hunger genannt.
Um TURAGLAS hat sich ein Kult gebildet. Dieser Kult wird die Ernährer des Schwarzen Schlundes genannt. Sie glauben, dass der Schwarze Schlund dazu bestimmt ist die Welt zu verschlingen und sie, seine Gläubigen, verschont werden. Sie versuchen auch Turaglas aus seinem Gefängnis zu befreien. Eine Methode um dieses Ziel zu erreichen ist eine kleine Sammlung von geringeren Artefakten. Die Fänge von Turaglas. Es ist eine Sammlung von dreizehn Waffen, welche die Lebensenergie derer, denen sie negative Stufen oder den Tod bringen, an Turaglas transferieren. Es ist unbekannt wie viele solcher Leben der Schwarze Schlund brauchen würde, um zu entkommen, aber derzeit besitzt der Kult immerhin fünf jener Artefakte.
Der Kult besteht vorrangig aus Dämonen, Untoten und anderen Wesen mit abnormalem Hunger. Aber auch Sterbliche dienen ihm.

Unseren informationen zu Folge sollte die Seele der ermordeten zu Turaglas transferiert werden. Es ist also davon auszugehen, dass der Kult um TURAGLAS in Seldaria aktiv geworden ist und weitere Morde begehen wird, um diesen Dämonenfürsten zu entfesseln. Wieviele Mitglieder der Kult in Seldaria hat ist bisweilen unbekannt.
Jedoch ist von einer erhöhten Gefahr für Reisende auszugehen, da eine oder mehrere Person/en mit aktiven Mordabsichten im Umland aktiv ist.

Bisweilen sind die Informationen recht spärlich. Daher würde ich anraten weitere Informationen durch Befragung der überlebenden Frau zu erlangen.

Sollten noch Fragen sein stehe ich jedem gern mit Rat und Tat zur Seite.

Mit freundlichen Grüßen
Magister Elor Ru'ethil

#9
Elor ging ruhig in seinem Zimmer auf und ab. Sein Blick schweift immer wieder zu den Aufzeichnungen, die Na'riel ihm gebracht hatte. Ein Stapel Pergamente mit Zeichnungen und Texten ... Interessante, kryptische Aufzeichnungen. Neue Geheimnisse, die es zu ergründen gilt.

Nach einer Weile nimmt Elor sich den Pergamentstapel erneut vor. Und erneut betrachtet er die Aufzeichnungen und die Texte. Dieses mal deutlich gründlicher, als beim ersten Mal. Möglicher Weise sind die Text in einer der zahlreichen Sprachen verfasst, die der Elf verstehen und sogar zu lesen vermochte. Vielleicht konnte er mit den Aufzeichnungen bereits jetzt etwas anfangen.
#10
Ein Brief erreicht Clara. Der Brief ist gefaltet und gesiegelt. Das Siegel auf dem Briefumschlag zeigt einen geflügelten Kreis, in dem eine Mondsichel von 7 Sternen umgeben ist. So Clara diesen Brief öffnet wird sie folgende Zeilen in feiner, geschwungener Schrift lesen können.

Sehr geehrtes Fräulein Dämmerlicht.
Ich wende mich mit diesen Zeilen an Euch, um einen Termin mit Euch als Vertreterin des Bürgerrates zu erbitten.

Ich hatte das Thema in unserer letzten Unterredung bereits angeschnitten. Es wird um eine Zusammenarbeit der Garde mit der Magierakademie gehen. Ihr als Vertreterin des Bürgerrates seid die nächste mögliche Ansprechpartnerin für mich und mein Ersuchen. Daher erhoffe ich mir ein sehr fruchtbares Gespräch und erwarte Eure Antwort.

Mit freundlichen Grüßen
Magister Elor Ru'ethil

Erneut prangt das Siegel des Elfen unter der Unterschrift.
#11
Ein Schreiben erreicht Arren Bannweber. Der Brief ist gesiegelt und das Siegel zeigt eine Mondsichel mit 7 Sternen innerhalb eines geflügelten Kreises...
So Arren das Siegel bricht wird er einige geschriebene Zeilen darin vorfinden.


Sehr geehrter Hochmagier Bannweber.

Ich wende mich mit diesem Schreiben an Euch, um Euch von meinen Fortschritten in Bezug auf das Hospitationsprojekt zu unterrichten.

Ich habe mit der Baronin Steinbrecher von Hammerhütte und General Rudendorff von Fürstenborn gesprochen. Beide sprachen sich für eine Hospitation unserer Studenten in der Tempelgarde, der Hammerhütterer Miliz und der Fürstenborner Garde aus. Während der Gespräche stellte sich heraus, dass es als Sinnvoll erachtet wird, wenn unsere Studenten in jedem Studienjahr für eine Woche in einer der Organisationen hospitieren.
Ich bin nach den Gesprächen zu der Überzeugung gelangt, dass dies durchaus sinnvoll ist und stimme der Baronin und dem General zu.

In der Annahme, dass sich Eure Meinung nicht geändert hat, möchte ich um eine nummerische Auflistung aller Studenten unserer Akademie, mit Unterteilung in die Studienjahrgänge bitten. Dies soll dafür dienen die Studenten aufzuteilen und Termine für Hospitationen festzulegen. Weiterhin benötige ich die Zahlen um bei dem Bürgerrat Fürstenborns einen Antrag auf Erweiterung des Budgets der Garde einzureichen, sodass unsere Studenten von dem Budget der Garde, während ihres Studiums, profitieren können.

Mit freundlichen und kollegialen Grüßen
Magister Elor Ru'ethil
#12
Nachrichten / [Cupimis] Brief
19. September 2011, 11:36:51
Mia wird auf ihrem Schreibtisch, so sie einen besitzt einen Brief vorfinden. Augenscheinlich ist jemand in ihr Büro gegangen und hat diesen dort hingelegt. Jedenfalls sofern dies möglich ist. Andernfalls wurde der Brief unter der Tür hindurch geschoben.
Der Brief ist ordentlich gefaltet und versiegelt. Das Siegel zeigt eine Mondsichel, umgeben von 7 Sternen in einem geflügelten Kreis.


Alae Mia,
wir haben uns lange nicht gesehen und ich hoffe es geht dir gut.
Ich wende mich mit einem Hilfeersuchen an dich. In der Hoffnung auf deine Fähigkeiten und deinen Willen mir zu helfen vertrauen zu können.
In der Maar gehen seltsame Dinge vor sich und ich würde diese gern mit deiner Hilfe genauer untersuchen.

Zu diesem Zweck hoffe ich auf ein baldiges Treffen mit dir.

Mit den besten und kollegialsten Grüßen
Elor
#13
Vorsichtig bewegt sich ein Drow über den viel genutzten Marktplatz, die Masse als Deckung nutzend.  Immer wieder sieht er sich um, bleibt beiläufig an einigen Ständen stehen und begutachtet die Auslagen. Ihm werden verhaltene Blicke der Händler zugeworfen, die sich mit ihm beschäftigen. Unter der Kapuze, die er trägt erkennen sie wohl einen misshandelten Drow. Er hat Blessuren, blutige Schürfwunden und Schrammen im gesicht.
Der Drow steuert auf diesen Umwegen direkt auf die Manufaktur zu, sieht sich noch einmal um und huscht hinein.

Im inneren wird er sich kurz umsehen. Er durchdenkt nocheinmal seine Geschichte, während er sich einen Mitarbeiter aussucht, der kein Sklave ist. Oder vielleicht wird er auch direkt angesprochen?
#14
Will Valen doch glatt eine Expedition zu diesem schwarzen See... na mal sehen.

Ruhig blickte sich Anen in den Räumen der Bibliothek um. Es würde wohl einiges an Zeit in Anspruch nehmen diese Expedition ausreichend zu planen, sodass möglichst alle Eventualitäten vorbereitet sind.

So würde Anen sich einiges an Lesestoff zusammensuchen.
Kartenmaterial des hiesigen Unterreiches. Wo liegt dieser See? Wechse Routen sind möglich, um dort hinzukommen? Wieviele Ausweichrouten gibt es? Inwieweit würden diese die Reisedauer beeinflussen? Gab es Verbindungstunnel zwischen den Routen, sodass kurzfristik der Weg geändert werden konnte? Mit welchen Geographischen verschiedenheiten ist auf den Routen zu rechnen? (Unterirdische Gebirge, Seen, Flüsse) Wo konnte man Trinkwasser und Nahrung auffüllen, wenn der Bedarf bestünde?

Weiterhin würde Anen sich Bücher heraussuchen, die sich mit den Kreaturen im Unterreich und vornehmlich auf den möglichen Reiserouten beschäftigen. Welche Kreaturen sind zu erwarten? In welcher Anzahl könnten diese auftreten? Gab es Konflickte zwischen den einzelnen Rassen, die ausgenutzt werden könnten?

Zu alledem, würde Anen natürlich auch die Schriften seiner Vorgänger zusammensuchen und diese studieren.
#15
Renalif Rillefal ... Hm, ein eigenartiger Name. Wo werde ich etwas über den finden...

Nachdenklich betrat Anen die Bibliothek des Drowhauses und sah sich dort leicht um. Zunächst würde er sich wohl selbst nach diesem Autor umsehen und versuchen etwas über ihn oder seine Werke herauszufinden. Sollte ihm dies zu lange dauern würde er einen Sklaven zu sich winken.

Haben wir hier Werke über einen "Renalif Rillefal" ? Wenn ja, dann schaff mir die Bücher her. Wenn du nicht weisst, ob wir sie haben dann such sie gefälligst! Und keine Ausflüchte.

Einen Moment wartet der Drow die Antwort des Sklaven ab...

Zusätzlich wird der Drow in der Registratur Dunkelbrunns Erkundigungen über Renalif Rillefal einholen, unabhängig vom Ergebnis in der Drowbibliothek. Ob dieser schon einmal in Dunkelbrunn verweilt hat und ob es Aufzeichnungen gibt , die einen Aufschluss geben könnten.
Vielleicht gab es irgendwo Listen von Unterreich reisenden?
#16
Rauvyl wird auf ihrem Schreibtisch wohl eine versiegelte Liste vorfinden, die eine Liste von Gegenständen enthält.

Vendui', Jabbress
im folgenden listete ich die benötigten Dinge auf, die für die Beschwörung von Nöten sind:

- Knochen des Toten
- Blut eines Verwandten
- Ethanol, hoch destiliert
- Kräuter: Schwarzer Lotos, Stechapfel, Geisterwurz, Schneeheide, Aschenkraut, Sumpfdorn, Heudiestel, Schieferkraut, Mieswurz, Furchsesche, Feuerpilz, Dunkelweissling
- Kerzenwachs zum einschmelzen

Diese Liste ist sogar unterzeichnet ...
Anen Xa'Ares
#17
Die Gestalt eines Soldaten Dunkelbrunns tritt in das Magazin der Stadt. Er schreitet mit schweren Schritten auf Oren  Fallaxt zu.

Heil Dunkelbrunn ...
... ich bin Soldat Düsterhoff. Ich könnte eine Information von Euch gebrauchen, Fallaxt.

Ich suche einen Schanzmeister für schweres Gerät...
... könnt Ihr mir da einige Namen benennen?
#18
Seinem Auftrag gerecht wird der Soldat Ramas Düsterhoff den Eisernen Turm aufsuchen und sich dort den Weg zum Kommandierenden suchen.

So er diesen erreicht wird er soldatisch salutieren...


Heil dem Erzmagus...
Ich bin Soldat Ramas Düsterhoff und mir wurde die Verteidigung des eisernen Turmes, durch Leutnant und Freiherrin Rauvyl Rilynarn
anvertraut. Leutnant Rilynarn erhofft sich sehr, dass Ihr bereit seid mich und meine Begleiter zu unterstützen.

Solltet Ihr mit dieser Anweisung nicht einverstanden sein, so erbar Leutnant Rilynarn Rücksprache mit Euch zu halten.

Ich für meinen Teil erhoffe mir allerdings eine gute Zusammenarbeit mit Euch und dass die Verteidigung des eisernen Turmes durch Eure Erfahrungen profitiert.


Gelassen wartet der Soldat/Priester auf die  Reaktion des Kommandanten. Vor allem darauf, ob dieser bereits mitgeteilt bekommen hat, dass ein Angriff bevorsteht...

#19
In der Magierakademie wird eine in Leder gebundene Magisterarbeit eingereicht.


Vorwort:
In dem folgenden Aufsatz wird ein Thema behandelt, welches in Seldaria, sowie zahlreichen anderen Ländern der bekannten Ebenen als Verboten eingestuft wird.
Bei diesem Thema handelt es sich um die Nekromantie.
Im Folgenden wird der Teilbereich der nekromantischen Schule behandelt, der sich mit dem Untod beschäftigt.

Für diesen Aufsatz wurden Untote beobachtet und erforscht. Dabei ist anzumerken, dass keinerlei nekromantische Zauber meinerseits gewirkt wurden, sondern die bereits existierenden Untoten Seldarias zu Studienzwecken herangezogen wurden.

Als wichtig zu erwähnen erachte ich folgendes.
Die nachfolgenden Zeilen werden sich nicht mit der Erschaffung und der Verbreitung von Untoten beschäftigen, sondern lediglich mit deren Arten, Stärken und Schwächen auseinandersetzen.

Definition:
Als Untote bezeichnet man Kreaturen, die in einem Zustand zwischen Leben und Tod existieren.

Untote existieren in vielen verschiedenen Formen.
Diese kann man in 2 Untergruppen einteilen.

1. körperliche Untote
Die erste Untergruppe bilden die körperlichen Untoten. Sie stellen das Gegenteil zu den körperlosen Untoten dar, denn sie werden meist als geistig oder seelisch tot und nur noch körperlich existent dargestellt. Bedingung für körperliche Untote ist das Vorhandensein eines Skeletts. Beispiele hierfür sind Skelette, Zombies, etc.

2. Körperlose Untote
Die zweite Untergruppe bilden die körperlosen Untoten. Diese gelten als körperlich tot und nur noch geistig oder seelisch aktiv. Beispiele hierfür sind Schemen, Allipe, etc.

Die körperlichen Untoten
Die körperlichen Untoten waren einst lebendige Wesen, die gestorben sind. Zum Zeitpunkt des Todes entweicht die Energie des Lebens aus dem Körper und die Seele/ der Geist des verstorbenen geht in das Reich der jeweiligen Gottheit über. Das Wesen ist Tod.
Nun existieren 3 Möglichkeiten das Wesen aus dem Tode zu holen.

Die erste Möglichkeit liegt im Wirkungsbereich der Göttlichen Magie. Ein Kleriker ist in der Lage durch bestimmte Zauber dem Wesen Lebensenergie einzuhauchen und es aus dem Reich der Toten als lebendiges Wesen zurückzuholen. Der Erfolg dieser Möglichkeit ist abhängig vom Zeitpunkt des Todes des wiederzubelebenden Wesens. Erfolg verspricht diese Möglichkeit lediglich bei einer möglichst kurzen Dauer des tatsächlichen Todes.

Die zweite Möglichkeit das Wesen aus dem Zustand des Todes zu holen besteht darin dem Körper eine alternative Energie zuzuführen. Bei dieser Energie handelt es sich um die sog. negative Energie. Die Seele des Wesens wird nicht aus dem Reich der jeweiligen Gottheit abberufen und kehrt nicht in den Körper zurück. Das Wesen kehrt als seelenloser Untoter zurück, der keine Körperfunktionen aufweist.
Aufgrund des seelenlosen Zustandes ist die entstandene Kreatur willenlos und unterliegt der Kontrolle desjenigen (bezeichnet als Nekromant), der es als einen Untoten erschuf.
Diese Möglichkeit ist unabhängig vom Todeszeitpunkt. Der Verwesungsgrad des Toten entscheidet lediglich über die Bezeichnung als Zombie oder als Skelett.

Die dritte Möglichkeit ist die Freiwilligkeit.
Es gibt Fälle, in denen ein sterblicher für seinen eigenen Tod und die Wiedergeburt als Untoter sorgt. In diesen Fällen handelt es sich entweder um einen Leichnam oder um einen Wiedergänger.
Ein Leichnam ist in der Regel ein mächtiger Magiewirkter, der sich selbst von seiner Seele trennt und diese in einem Gefäß einschließt, um nicht sterben zu können. Dieser Magieanwender verspricht sich ewiges Leben. Die Existenz ist bis zu ihrer Vernichtung tatsächlich ewig. Jedoch unterliegt sie dem natürlichen Verwesungsvorgang.

Bei einem Wiedergänger handelt es sich um eine Form des Untodes bei dem kein fremder Magiewirker einen Untoten erschafft. In den meisten Fällen handelt es sich um einen verstorbenen, dessen Seele sich weigert in das Reich des Todes überzugehen. Der Grund hierfür ist meistens der Rachewille an einem Widersacher oder der Wille eine unerfüllte Aufgabe zu erledigen. Dabei lässt der verstorbene unter anderem den Einfluss negativer Energie auf sich zu, sodass er trotz seines körperlichen Todes noch in der Lage ist zu existieren.

Negative Energie
Worum handelt es sich bei der genutzten alternativen Energie, die in der Lage ist Tote zu Untoten werden zu lassen?

Bei dieser alternativen Energiequelle handelt es sich um die negative Energie. Diese stammt von der negativen Ebene, einer der inneren Ebenen unserer Kosmologie.

,,Die negative Ebene  ist ein Ort des absoluten Nichts, eine endlose Nacht, die sich von Horizont zu Horizont erstrecken würde, wenn ein solcher sichtbar wäre. Doch so dunkel und bodenlos diese Ebene auch ist, so giert sie gleichsam nach Wärme, Licht und jeglicher Form von Leben, das sie beständig jedem Wesen absaugt, das sich hierher verirrt, bis es schließlich vollkommen leer und tot ist.

Es sind keine Portale bekannt, die die negative Ebene mit einer anderen Ebene verbinden."
[Zitat: aus den Schriften über die Kosmologie Torils.]

Die negative Energie, die ihren Ursprung auf der negativen Ebene hat, ist demnach eine Energiequelle die eine negierende Wirkung auf andere Energien aufweist.
Demnach sind die Untoten angereichert mit dieser negierenden Energiequelle.

Doch wie ist es möglich, dass Tote mit dieser Energieform der negativen Ebene in Berührung kommen?
Im Allgemeinen ist hierfür ein Medium verantwortlich. Dabei kann es sich um ein lebendiges Wesen oder einen Gegenstand handeln.

Das lebende Wesen, häufig als Nekromant bezeichnet, wird die Energie der negativen Ebene anzapfen und den Toten solange damit speisen, bis dieser zu einem Untoten wird. Der so entstandene Untote ist kein Wesen mit eigenem Willen insofern auf den Nekromanten angewiesen, der häufig in erreichbarer Nähe zu seinen Untoten verweilen muss.
Bei dem Gegenstand handelt es sich um ein von einem Nekromanten erschaffenes Medium. Dieser magische Gegenstand ist in der Lage die Energie der negativen Ebene anzuzapfen und die gewonnene Energie selbstständig an Tote weiterzugeben. Diese werden in Folge dessen zu Untoten. Dieser magische Gegenstand wird seinem Bestimmungszweck gemäß handeln und ebenso den Willen des Nekromanten an die Untoten übermitteln. In diesem Fall ist es, je nach magischem Gegenstand, nicht nötig, dass der Nekromant noch am Leben ist.

Demnach lässt sich sagen, dass niedere Untote, wie Skelette, Zombies, etc nicht ohne eine derartige Quelle der negativen Energie existieren können.

Stärken und Schwächen der Untoten

Im Folgenden werden einige der geläufigsten Arten von Untoten behandelt.

1. Skelett
Skelette sind auferstandene Knochen von Toten. Bei ihnen handelt es sich um geistlose Sklaven, die den Willen ihres Meisters ausführen.
Ein solches Skelett trägt selten mehr als die verrotteten Dinge, die es trug, bevor es starb.
Ein Skelett ist lediglich in der Lage das zu tun, was ihm befohlen wird. Es ist nicht in der Lage eigeninitiativ zu handeln.
Es wird solange seine Befehle ausführen, bis es zerstört wurde.

Stärken:
Ein Skelett besteht ausschließlich aus Knochen. Sie haben keine inneren Organe, Haut oder Fleisch.
Aufgrund dieser oben genannten Beschaffenheit sind Skelette...:
... immun gegen Treffer, die ein lebendes Wesen töten können. Stiche und Schnitte verursachen kaum Wirkung. Da Skelette nicht auf einzelne Gliedmaßen angewiesen sind ist es Ratsam ein Skelett vollständig zu vernichten.

... zusätzlich unanfällig gegen Kälte.

... Rastlos. Sie bedürfen keiner Erholung und sind immer Einsatzfähig.

Schwächen:
Skelette, wie Untote im Allgemeinen sind Anfällig für Sonnenlicht. Die Abneigung von Göttern, wie Lathander, wird keinen Untoten im Antlitz der Sonne dulden. Ebenso sind sie anfällig für geweihte Gegenstände, wie heilige Schwerter oder Weihwasser.

Ein Skelett verliert alle Eigenschaften, die sich das Wesen aus dem das Skelett erschaffen wurde, im Leben angeeignet hatte.

2. Zombie
Zombies sind, durch dunkle und finstere Magie, wiederbelebte Leichen.

Stärken:
Zombies sind verrottende Massen von Fleisch. Sie weisen ähnliche Eigenschaften, wie Skelette auf.
Stiche und Schnitte verursachen kaum Wirkung. Zombies sind nicht auf einzelne Gliedmaßen angewiesen, daher empfiehlt es sich Zombies vollständig zu vernichten.


Schwächen:
Zombies, wie Untote im Allgemeinen sind Anfällig für Sonnenlicht. Die Abneigung von Göttern, wie Lathander, wird keinen Untoten im Antlitz der Sonne dulden. Ebenso sind sie anfällig für geweihte Gegenstände, wie heilige Schwerter oder Weihwasser.

Bei Zombies handelt es sich hautsächlich um verrottendes Fleisch. Daher sind sie nicht in der Lage sich schnell zu bewegen. Angriffe seitens der Zombies erfolgen meist langsam, wenn auch äußerst kraftvoll.

Zombies sind aufgrund ihres Verwesungszustandes nicht in der Lage zu denken. Ebenso wie Skelette sind sie abhängig von einfachen Befehlen, die sie bis zu ihrer Vernichtung ausführen.

3. Mohrg
Mohrgs sind die wiederbelebten Leichen von Massenmördern oder der ähnlichen Schuften, die starben, ohne für ihre Verbrechen zu büßen.

Stärken:
Mohrg sind Untote, die nicht auf möglicher Weise vorhandene Organe angewiesen sind
Ebenso weisen Mohrgs keine Anfälligkeit für Stiche oder Schnitte auf. Es ist ratsam Mohrgs vollständig zu vernichten, da sie nicht auf einzelne Gliedmaßen angewiesen sind.

Ein Mohrg ist in der Lage seinen Gegner zu lähmen. In diesem fall wird der Mohrg im Kampf versuchen seinen Gegner mit seiner Zunge zu berühren. Ist dies geschehen wird das Opfer für einige Minuten gelähmt werden.

Ein Wesen, das durch die Hand eines Mohrg starb wird nach wenigen Tagen als Zombie auferstehen. Dieser Zombie steht unter der Kontrolle des Mohrg und weist die oben genannten Eigenschaften eines Zombies auf.

Schwächen:
Mohrgs, wie Untote im Allgemeinen sind Anfällig für Sonnenlicht. Die Abneigung von Göttern, wie Lathander, wird keinen Untoten im Antlitz der Sonne dulden. Ebenso sind sie anfällig für geweihte Gegenstände, wie heilige Schwerter oder Weihwasser.

4. Mumien
Mumien sind konservierte Leichen, die durch Nekromantie aus ihrem Tode geholt wurden.
Diese Mumien weisen keine inneren Organe auf.
Allerdings sind Mumien in der Lage zu sprechen, auch wenn dies eher träge und stockend klingt.

Stärken:
Mumien sind nicht anfällig für Stich- und Schnittverletzungen.

Der Anblick einer Mumie löst bei vielen Lebewesen eine tiefe Verzweiflung aus. Dieses Gefühl kann eine paralysierende Wirkung auf denjenigen haben, der die Mumie ansieht.

Die Berührung durch eine Mumie löst in zahlreichen fällen die so genannte Krankheit ,,Mumen-Fäule" bei dem Opfer aus. Bereits nach wenigen Minuten kommt es zu den ersten Anzeichen dieser Krankheit. Diese äußert sich durch starke Erschöpfung und Veränderungen der Haut bis hin zu eitrigen Beulen.
Anders als andere Krankheiten wird das Opfer sterben, sofern diese Krankheit nicht geheilt wird. Da es sich bei der Krankheit allerdings um einen Fluch handelt sind extrem mächtige Heilzauber erforderlich um sie zu heilen.
Eine weitere Möglichkeit diese Krankheit zu heilen liegt darin, zunächst den Fluch der Mumienfäule zu bannen um anschließend durch Heilzauber den Krankheitsverlauf zu beenden.
Ein Lebewesen, dass an der Mumienfäule stirbt wird zu staub zerfallen und mit dem erstbesten Wind fortgeweht werden. Eine klerikale Auferstehung ist bei dieser Art des Todes nicht mehr möglich.

Schwächen:
Mumien, wie Untote im Allgemeinen sind Anfällig für Sonnenlicht. Die Abneigung von Göttern, wie Lathander, wird keinen Untoten im Antlitz der Sonne dulden. Ebenso sind sie anfällig für geweihte Gegenstände, wie heilige Schwerter oder Weihwasser.
Weiterhin weisen Mumien eine Anfälligkeit für Feuer auf. Da Mumien in der Regel vertrocknet sind greifen Flammen rasch auf den einbalsamierten Körper der Mumie über und verzehren dieses Wesen gänzlich.

5. Vampire
Vampire erscheinen, wie sie zu Lebzeiten ausgesehen haben, obwohl ihre Züge meist verhärtet und wild erscheinen.
Nach ihrem Erscheinungsbild ist es Vampiren durchaus möglich den Anschein von lebenden Wesen zu erwecken. Daher können sie durchaus unter Menschen leben.

Es gibt jedoch eindeutige Anzeigen, woran man Vampire erkennen kann.
Sie werden keine Schatten und ein Spiegel wird ihr Antlitz nicht reflektieren.

Vampire sind zudem in der Lage sämtliche Sprachen zu sprechen, die sie im Leben beherrschten.

Ein Vampir kann jeder humanoiden Rasse angehören.

Stärken:
Ein Vampir ist in der Lage sich zu heilen, indem er das Blut von Lebewesen trinkt. Dazu wird der Vampir ein Opfer beißen und ihm durch seine Eckzähne das Blut entziehen.
Stirbt das Opfer während dieses Vorgangs so wird es innerhalb eines halben Zehntags als Vampir auferstehen. Dieser so entstandene Vampir steht unter der Kontrolle des Vampirs der ihn erschuf.
Darüber hinaus heilt ein Vampir äußerst schnell. Bereits nach einem Sundenglas kann ein Vampir vollständig wieder hergestellt sein.

Der Vampir ist in der Lage die Geschöpfe der Nacht, wie Ratten, Fledermäuse und Wölfe zu rufen. Die Geschöpfe dienen dem Vampir bei seinen finsteren Machenschaften.

Ein Vampir ist durch einen einzigen Blick in der Lage den Willen eines Opfers zu vernichten. Durch diesen Blickt zwingt der Vampir seinem Opfer seinen Willen auf und es muss tun, was er verlangt.

Während eines Kampfes ist der Vampir in der Lage seinen Gegner, durch Berührung, negativer Energie auszusetzen, die ihn schwächt. Für jede einer solchen Berührungen heilt sich der Vampir selbst.

Ein Vampir ist in der Lage die Form von Tieren anzunehmen. Dazu gehören die Fledermaus, die Schreckensfledermaus, der Wolf und der Schreckenswolf. Der Vampir kann in dieser Form verweilen, solange er möchte. Weiterhin kann der Vampir eine geisterähnliche Gestalt annehmen und sich in dieser Form fortbewegen.

Darüber hinaus ist der Vampir unempfindlich gegen Kälte und Elektrizität und kann sich einer Spinne ähnlich auch auf senkrechten Flächen bewegen.

Schwächen:
Vampire sind äußerst starke Kreaturen. Doch für ihre Stärken müssen sie einen hohen Preis bezahlen.

Vampire ertragen nicht den starken Geruch von Knoblauch und weichen davor zurück. Ebenfalls weichen Vampire vor Spiegeln oder heiligen Symbolen zurück, da sie diese nicht ertragen können. Sie müssen einen bestimmten Abstand zu diesen Dingen einhalten und werden sich einem Träger nicht nähern, um ihn im Nahkampf anzugreifen.
Weiterhin sind Vampire nicht in der Lage zu Fuß fließende Gewässer zu überqueren. Was sie allerdings nicht davon abhält dies in ihren Särgen oder mittels eines Schiffes zu tun.
Darüber hinaus ist es Vampiren nicht möglich Häuser zu betreten, außer eine berechtigte Person lädt sie dazu ein. Dies ist jedoch nicht gültig für öffentliche Plätze und Gebäude, da diese durch ihre Bestimmung jedem zugänglich sind.

Wie tötet man nun einen Vampir?
Diesbezüglich gibt es mehrere Strategien.
Eine Möglichkeit liegt darin, den Vampir zu erschlagen. Sollte man ihn durch ein Schwert töten, wird der Vampir automatisch eine geistähnliche Gestalt annehmen und zu seinem Sarg zurückkehren, um sich dort zu erholen. Sollte der Sarg nicht mehr existieren wird der Vampir sterben. Erreicht der Vampir jedoch seinen Sarg ist er wehrlos und kann samt Sarg vernichtet werden.

Eine weitere Möglichkeit liegt darin den Vampir dem Sonnenlicht auszusetzen. Dies wird den Vampir sofort in Flammen aufgehen lassen, bis dieser gänzlich vernichtet ist.

Ebenfalls ist es möglich den Vampir in einem fließenden Gewässer unterzutauchen. Der Vampir wird dort immer schwächer werden, bis er schlussendlich vernichtet ist und sich in dem Gewässer auflöst.

Ein Vampir kann ebenfalls getötet werden, indem man ihm einen Holzpflock durch das Herz rammt. Es ist jedoch unbedingt erforderlich, dass dieser Pflock im Herzen bestehen bleibt. Denn sollte der Pflock aus dem Herzen gezogen werden, so wird der Vampir in seine untote Existenz zurückkehren.

Die letzte bekannte Möglichkeit einen Vampir zu töten besteht darin ihn zu enthaupten und den Mund der Kreatur mit heiligen Oblaten oder Reliquien zu befüllen. Auch dies wird den Vampir an einer Auferstehung hindern.

Schlusswort:

Untote sind eine erschreckende und unheilvolle Plage, die bedauerlicher Weise auf jedem Land der bekannten Ebenen vorkommen.
Doch liegt die Gefahr nicht direkt bei den Untoten, sondern bei dem mangelnden Wissen um die Möglichkeiten ihrer Vernichtung.
Mir, als Autor liegt am Herzen, dass diese Arbeit Vorteile für den Kampf gegen die Untoten ermöglicht und einige Lösungsansätze, die noch nicht bedacht wurden anzustoßen vermag.


Unterzeichnet ist die Magisterarbeit mit
Elor Ru'ethil
Neben dem Namen prankt das arkane Siegel Elors.
#20
So ihr beiden dunkelbrunner Soldaten *g*

Wir 3 müssen mal gemeinsam den Eisernen Turm begehen.
Wann habt Ihr Zeit?

Ich könnte heute und morgen.
#21
So ihr lieben ... wie schauts bei euch aus?

Ich könnte am Donnerstag (03.03.) und Freitag (04.03.) gaztätig.
Wochenende (05.03.-06.03.) nach 22 Uhr.

#22
Ein Brief wird auf dem Schreibtisch des Hochmagiers Arren Bannweber landen. Der Briefumschlag ist mit der Magierrume Elor Ru'ethils verschlossen. Die Rune lässt sich problemlos und gefahrlos durch Arren Bannweber öffnen. Auf dem im Umschlag enthaltenen Pergament wird Arren folgende Zeigen finden.

Mystra zum Gruße Hochmagus Bannweber,

ich wende mich in diesem Schreiben mit einem Ersuchen an Euch, das meine in Kürze anstehende Magisterarbeit betrifft.

In der Umgebung Fürstenborns, wie den alten Krypten und den alten Ruinden finden sich immer wieder Vorkommnisse nekromantischer Art. Untote wandeln dort herum und verbreiten Angst und Schrecken.
Da nach meinem Dafürhalten eine nicht zu unterschätzende Gefahr von diesen Kreaturen ausgeht möchte ich das Thema des Untodes in meiner Magisterarbeit aufgreifen.

Dazu möchte ich die Untoten beobachten und erforschen, sodass ihr Wesen verständlicher wird. Ich hoffe in meiner Arbeit die Stärken und Schwächen der Untoten erörtern zu können, um Lösungsansätze für derartige Problematiken erkennen zu können.
Ich hoffe zudem einen Leitfaden zur Bekämpfung von Untoten erschaffen zu können, die der Fürstlichen Garde und anderen Schutzeinrichtungen unseres Fürstentums helfen können gegen die Untoten vorzugehen.

Mein Ziel ist es an dieser Stelle nicht die Erschaffung der Untoten zu untersuchen. Ebensowenig werde ich mich nekromantischer Zauber bedienen, um mein Vorhaben zu untersützen.

Ich hoffe die Thematik meiner Magisterarbeit findet Eure Zustimmung und ich erhalte die Erlaubnis dieses Thema zu bearbeiten.
Für Fragen oder Sorgen Eurerseits stehe ich Euch natürlich gern zur Verfügung.

Mit den hochachtungsvollsten Grüßen
Elor Ru'ethil
#23
Nachrichten / [Na'riel/Aria/Daryl] Brief
25. Februar 2011, 00:20:05
Die drei Elfen wird jeweils ein Brief erreichen, der das arkane Siegel Elors trägt. Sollten die 3 das Siegel brechen wird in kürze ein Textstück vor ihnen sichtbar.

Werte Schwester Na'riel/Werter Bruder Daryl/Liebste Aria ...

... im Wald nahe des Haines der Druiden traf ich am heutigen Tag eine Dhaerow, die mir gegenüber vorgab eine Anhängerin der Eilistraee zu sein.
Ihr name lautet Sharylin und sie möchte auf meinen Vorschlag hin ihre Absichten und heheren Ziele vor den Elfen unserer Gemeinschaft kundtun.

Diesbezüglich möchte ich mit dir und [nennt jeweils noch die beiden anderen] dieses Thema genauer erörtern. Ich schlage den Abend nach dem Treffen unserer Gemeinschaft vor. (25.02. - nach Elfentreffen)

Ich hoffe diese Unterhaltung findet deine Zustimmung.

Mit den besten Wünschen und Hoffnungen
Elor

#24
Nachrichten / [DB/Liriel] Brief
22. Februar 2011, 17:22:26
Ein Schreiben mit einem Siegel der Armee Dunkelbrunns wird auf Liriels Schreibtisch gelegt. So sie dieses Schreiben liest werden sich ihr folgende Zeilen offenbaren.

Dem Schöpfer zum Gruße,

dieses Schreiben beinhaltet eine offzielle Meldung bezüglich dem Verhalten einer Rekrutin.

Am 22. Schneefall des 7. Regierungsjahres zur späten Abendstunde bemerkte der Unterzeichner auf einem Rundgang eine Rekrutin.
Diese Rekrutin hielt sich in herumlungernder Weise, an eine Hauswand gelehnt, auf dem Marktplatz auf.

Als die Rekrutin durch den Unterzeichnenden Soldaten auf die Außenwirkung ihres Verhaltens aufmerksam gemacht wurde begegnete sie dem Soldaten in lappidarer und herabwürdigender Weise. Dies tat sie indem sie erklärte, dass sie wichtigeres zu tun hätte, denn ihre Übungen würden auf sie warten.
Daraufhin versuchte sich die Rekrutin dem unterzeichnenden Soldaten zu entziehen, bevor sie ihren Dienstgrad und ihren Namen preisgegeben hatte.

Der Name der Rekrutin lautet: Pharae Kilsek.

Bei Nachfragen stehe ich Euch zur Verfügung.

Unterzeichnet ist diese Meldung mit
Ramas Düsterhoff, Soldat der Armee Dunkelbrunns
#25
Früh am Morgen war es, dass Elor Meroigo aufsuchte. Lediglich ein silberner Streifen am Horizont kündigte den kommenden Morgen an.
Der Elf war in stabile und wettertaugliche Kleidung gewandet. Ein Langschwert zierte seine Hüfte und ein Rucksack mit allerhand nützlicher Ausrüstung lastete auf seinen Schultern.


Guten Morgen, Herr Meroigo. Ich hoffe ihr seid ausgeruht für unsere Kräutersuche.

Abwartend betrachtete Elor Meroigo, ob dieser bereit wäre für den Ausflug.
#26
Hallöchen ihr lieben ...

kurze Nachfrage:
Mein bitter Böser Banekleriker hat das Talent "Segen der Sünde" ... allerdings steht in der Beschreibung dazu "(mal ändern)" ... kann damit einer was anfangen und mir verraten woher mein Char das hat und was dieses Talent bewirkt/Bewirken sollte?

Danke schonmal im vorraus.

Mfg
Ich ^^
#27
Einige Tage war es nun her, dass sich dieses eigenartige Phänomen zugetragen hatte. Niemand, den er fragte konnte dem Elfen etwas über einen "grünen Fürsten" erählen. Alle blickten ihn nur ratlos an.

So entschloss Elor sich in die Bibliothek des Elfenheimes zu gehen und dort nach Aufzeichnungen zu suchen, die Aufschluss über diesen grünen Fürsten geben mochten.
Dazu entschied er sich zunächst die Bücher über "Legenden Seldarias" zu durchforsten. Im Anschluss würde er sich über die Bücher hermachen, die "Waldgeister und andere Kreaturen Seldarias" behandeln.
#28
Spät am Abend betrat Elor die Bibliothek des Elfenheims in Fürstenborn. Dort fanden seine Schritte zielstrebig den Weg zu einem beinahe leeren Bücherregal, in dem ein altes, modriges Buch stand.
In Ruhe zog sich der Elf weiße Baumwollhandschuhe über die schlanken Finger. Mit geübtem Griff zog er das alte Buch aus dem Regal und brachte es, zu einem durch Kerzen erleuchteten Tisch. Auf diesem Tisch lagen zahlreiche Werkzeuge, wie verschiedene Messer, Zangen und der ein oder andere Holzgegenstand.
Vorsichtig öffnete der Elf die erste Seite des Buches. Seine Augen glitten eine Zeit lang über den alten Text, bevor seine Finger nach einer Feder griffen. Diese tauchte er in Tinte, bevor er anfing die Zeichen von den modrigen Seiten auf neues Pergament zu übertragen. Dabei lies er zwischen den Zeilen ausreichend Platz für eine übersetzung.
#29
Ich hab 2 Rezepte für Charismatrank (leicht) einmal Listenrang 95 und einmal 94.

Für das eine benötige ich 3 Stechäpfel und einen Haslbauch, für das andere 1x Knoblauch und 1x Alraune...
Das Resulatat ist aber immer der leichte Charismatrank

Mfg
#30
Spielleiter Rollenspiel / (x)[DB] Der Tempel
04. März 2009, 15:48:07
Die schweren Tempeltüren werden von außen geöffnet und herein tritt eine schwarz/grün gerüstete Gestalt. Ein Blick in das Gesicht wird offenbaren, dass es unter einer markaberen Maske verborgen ist, die keinerleit Gesichtszüge offenbart. An den Schultern ist der Umhang der dunklen Garde befestigt.
Festen Schrittes schreitet die Gestalt durch die Korridore des düsteren Tempels direkt zu den Türen des Archives. Ein schwarzer Klauenhandschuh legt sich um den Türgriff um diesen zu betätigen und den Raum dahinter freizugeben.
Kurz sieht er sich in dem Raum um, bevor er sich auf den Weg zu den Regalen macht, auf der Suche nach Büchern zu Kyuss und seiner Brut.
#31
Spielleiter Rollenspiel / (x)[DB] Bibliothek
04. Februar 2009, 20:58:44
Die Türen der Bibliothek werden aufgestoßen und Ramas tritt in der finsteren Armeerüstung herein. Die Kerzen Flackern auf ihren Haltern und hüllen die Bibliothek in fahles Licht. Ruhigen Schrittes durchstreift Ramas die Gänge zwischen den Ragelen. Seine Blicke wandern über die Buchrücken auf der Suche nach den Titeln der Bücher.
Zunächst wird er sich Bücher über Untote heraussuchen. Diese durchstöbert er nach Untoten, die von parasitären Würmern/Maden kontrolliert werden, wie jene Untote in der Schlucht Dunkelbrunns.
#32
Spielleiter Rollenspiel / (x) Eiswüste des Karatas
01. Februar 2009, 13:25:05
Sobald die Dämmerung über Seldaria hereingebrochen war verließt eine schwarz gerüstete Gestalt die Pforten Dunkelbrunns. Einen schweren Rucksack auf dem Rücken, so als wolle sie für eine Weile nicht in die schützenden Mauern der Freiheit Dunkelbrunns zurückkehren.

Auf dem Heldenpass hält der Mann einen Moment inne und blickt sich ruhig um, bevor er sich in Richtung Eiswüste wendet und entschlossen voran schreitet. Fest sind die Schritte und kein Zweifel lässt die Zielstrebigkeit Ramas' wanken.

So wird er voranschreiten bis er die Eiswüste des Karatas erreicht.

[Fortsetzung]
Langsam wanderten seine Blicke über die eisige Einöde, als er eine kleine Senke verließ. Was hatte ihn nur hierher verschlagen?
Nun zum einen war da der Wunsch Rauvyls und das sollte wohl auch reichen.
Seufzend blickte Ramas sich weiter nach Spuren von den heimischen Bergriesen um, auf Anzeichen die zeigten, dass er zumindest in ihrem Gebiet war.