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Topics - -Monos-

#1
Ja, auf den Spruch hin kommt bei meiner Schattentänzer einfach kein Schatten. Steht im Forum irgendwo glaube ich als fixed drin aber klappt leider noch nicht. SD Level 3, sollte also Schatten rufen können, kommt auch die passende Animation nur kein schatten

Meldung:
Script SD-Schattenbeschwörung
1) Level 2
2) sSummon:c...shadow
#2
Kurz nach dem Gespräch mit den Geschwistern begann Ilae'lanna ihre Suche, die sie die folgenden Tage fortsetzte. Die Suche nach den Geschwistern, die bei dem Gespräch nicht anwesend waren, um diesen von der Lage und der Bitte der Sherekir zu berichten und sie zugleich zu fragen ob sie bewandert im Kampf wären und bereit sich an einem solchen auf ihre Art zu beteiligen. Natürlich beantwortete sie die Frage nach dem Warum und Wie jedem gerne ausführlicher, und so führte sie nach und nach mit jedem Elfen den sie kannte und antraf Gespräche darüber.

(Wer sich da angesprochen fühlt von den Elfenspielern, also alle die Ilae'lanna kennt und die eben am Tirion sind im Moment, einfach kurze PM an mich dann erkläre ich/sie worum es genau geht, möchte nur nicht in dem Thread hier zuviele "Gespräche" führen)
#3
Einer der Lehrlinge war es, der Kristos einen versiegelten Brief überreichte, den eine, nach Worten des jungen Mannes, stumme Elfe gebracht hatte. Nun zumindest hatte sie nichts gesagt, sondern einfach den Brief übergeben und auf den Namen Kristos Mios gedeutet der dort groß und gut lesbar auf dem Umschlag stand. Der Brief selbst war kurz und schnörkellos gehalten und das Siegel trug ein elfisches Symbol.

"Werter Herr Mios,
leider muß ich euch heute wissen lassen das sich unter meinem Volk hier niemand fand der über die von euch gesuchten Informationen verfügt oder Hinweise hätte geben können wo eure Suche mehr Erfolg bringen könnte.
Ich wünsche euch das euch bei anderen Quellen mehr Glück vergönnt ist und ihr eure Antworten noch findet.

Ilae'lanna

#4
So, ich wollte mal vorschlagen das wir (Tempelmitglieder) uns mal wieder treffen, auch damit der Rest Fenor ein wenig kennen lernt (wobei ich noch versuch euch alle Ig zu erwischen vorher), und wir vielleicht mal wieder bei der Krypta ansetzen können?

Terminvorschlag: Abends bei mir immer ab sieben, Samstag nur nachmittags und Sontag bis auf diesen So ganztägig verfügbar

((Edit Eyla: 19:00 Uhr am Montag, den 19.03.2007))
#5
Fast wirbelten ein paar Blätter vom Schreibtisch als Nadie bei ihrer Arbeit von Delea gestört wurde, so eilig hatte die es. Die Wangen noch leicht gerötet vom schnellen Laufen blitzten die Augen der Priesterin vor Ärger, der sich aber nicht gegen Nadie richtete sondern sich eindeutig auf den Brief bezog den sie in der Hand schwenkte. Nadies Nachricht, nach deren Erhalt sie erst einmal im Hafenviertel gewesen war....

"Selune zum Gruß Nadie, und entschuldige die Störung...aber ich glaube das hier sollte nicht warten. Ich hab mit Diego gesprochen, bitte, könntest du einen Brief direkt an das Fürstenhaus verfassen in dem wir unsere Bedenken darlegen? Das fehlt noch das da unten jeder ein und aus geht, der auf ein paar Münzen hofft...oder Dinge mitnimmt aus den Gräbern..."

Dann holte die Priesterin erstmal tief Luft und ließ sich auf einen nahe stehenden Stuhl fallen, ehe sie fortfuhr

"Und die andere Bitte....wir haben damals ja einiges an Wissen zusammen getragen was die Krypta betrifft. Ich nehme an das hast du alles hier noch gesammelt, bitte sei so gut und bring es so unter das es außer uns niemand mehr zugänglich ist. Auch nicht auf Nachfrage, wenn jemand das einsehen möchte soll er sich an dich wenden müssen und erst dann entscheiden wir ob wir das weiter geben."
#6
Nachrichten / [Nachricht an Azdaren]
14. Februar 2007, 12:56:58
An einem Abend, als Azdaren wieder einmal im Humpen einkehrt, drückt Lola ihm einen kleinen, versiegelten Umschlag in die Hand. Auf Fragen woher sie diesen hat erfährt er allerdings nur, das ein Junge, ein Bote wohl, ihr diesen für ihn überreicht hat. Einer wie es überall unzählig viele gibt, sollte er sich aber die Mühe machen und diesen einen suchen und finden wird der ihm wiederrum sagen das er den Brief und die Anweisungen wo und für wen er ihn abgeben soll von einem Bettler erhalten hat. Einem Bettler allerdings, der ihn dafür gut bezahlt hat, und der im Gegensatz zu anderen Bettlern im Hafenviertel auch nicht so furchtbar gestunken hat.
Die Nachricht selbst lässt wenig Schlüsse über den Schreiber zu, außer das dieser es gewohnt sein muß zu schreiben, die Handschrift ist klar und schlicht.


Werter Schildträger, um unseren Handel abzuschließen findet euch bitte am Abend des unten genannten Tages vor dem Stadtor auf den Höfen ein, auf einer der Bänke entlang des Weges zum Friedhof. Das Schild mögt ihr bitte mitbringen, wie wir unseren Teil des Handels erfüllen werden und den Lohn bereithalten.
#7
Bereits einen Tag nach dem Prozess war Delea wieder unterwegs. Nicht aber wie üblich früher vom Humpen aus, scheinbar wohnten die Gardisten dieses mal auch im Tempel und waren auch sonst kaum in der Stadt zu sehen. Lediglich in der Stadtverwaltung tauchte die Priesterin auf, um jemand zu finden der zuständig für einige Fragen war.
Wo sollte Herta Güllinger untergebracht werden in dem Jahr in Fürstenborn? Wo sollte das Mädchen ihre Arbeit antreten?
War es möglich das sie damit erst in zwei Wochen beginnen würde um bis dahin ihrem Bruder beizustehn bei seinen Vorbereitungen?
Und wo sollte Hermann Güllinger in dieser Zeit unterkommen, bis zu seinem Gottesurteil? War es möglich das er im Tempel untergebracht war, damit man sich dort um ihn kümmern konnte?
Gab es über das was dem Jungen bevorstand noch etwas, das sie beachten müssten?
Diese Fragen stellte sie, und wartete notfalls geduldig bis sie Antworten erhielt, sonst allerdings wechselte sie keine weiteren Worte ausser Gruß und Verabschiedung mit irgend jemand und verschwand kurz darauf wieder um sich in die abgelegenen Räume des Tempels zurück zu ziehen, wo sie sich Stunden dem Gebet widmete und Lorias alle möglichen Arbeiten abnahm, die sie da unten verrichten konnte ohne unter Leute zu müssen.

Während dessen hatte Hermann Güllinger bereits mit einer harten Vorbereitung begonnen unter Aufsicht und Anleitung von Herrn Tascar, der ihn so gut wie möglich schulen wollte in den zwei verbliebenen Wochen.
Zur Unterstützung dieser Vorbereitungen baten sie dann auch Frau Stahlfaust zurück zu reisen nach Hammerhütte und wenn möglich Hermanns Bruder nach Fürstenborn zu holen, der helfen sollte dem Jungen klar zu machen wie wichtig dieses Training für ihn war.
#8
Allgemeines Rollenspiel / [FW] Unterwegs im Wald
18. Dezember 2006, 12:37:43
Bereits seit einigen Tagen waren sie immer wieder unterwegs. Bislang fast ausschließlich nachts, um sich zu allererst einen Überblick zu verschaffen, wie groß war der Wald, gab es Lager, Gebäude oder anderes das man beachten mußte? Das sie dabei immer wieder auf Zeltlager stießen verwirrte die beiden dunklen  Elfen zwar...schließlich lebten die meisten Menschen doch in Städten und Dörfern und nicht irgendwo im Wald?...aber nach kurzer Zeit gewöhnten sie sich auch daran und ließen sich dadurch nicht von ihrer Aufgabe abhalten.
Und die war manchesmal garnicht so einfach. Vor allem der Teil des Befehls mit dem "nur beobachten".
Aber Befehl war Befehl und so taten Shynt'ae und Zakn'aghar genau das....beobachten und den Wald kennen lernen. Die Steinkreise, die Wege, letztlich auch den Turm der Elfen, den sie aber vorerst nur von weitem beobachteten und auch nur kurze Zeit. Noch war ihr Ziel nicht Personen zu beobachten, noch galt es einfach nur sich dort zu orientieren...
#9
Nachrichten / [WB] Brief an Fräulein Lilienblatt
07. Dezember 2006, 15:22:38
Schon kurz nach dem Angriff auf Hammerhütte hatte Delea sich die Zeit genommen einen neuerlichen Brief aufzusetzen. Als klar war, das die Zerstörung nicht so schlimm wie gedacht war und vor allem das es den Bewohnern gut ging...nun, soweit das die Situation eben zuließ gut... und ihre Dienste nicht dringend benötigt wurden. Die Priesterin wußte nur zu gut wie rasch hier in der Gegend Gerüchte entstanden, und wie wenig diese oft mit der Wahrheit zu tun hatten, und so eilte kurz darauf  ein Bote nach Weilersbach um Gwendolyn den Brief zu übergeben, der allerdings etwas hastiger geschrieben schien als gewohnt...offenbar in der Hoffnung die Gerüchte doch noch zu überholen

Selune zum Gruße Fräulein Lilienblatt,

da ich vermute das die Gerüchte über den Angriff auf Hammerhütte bald auch nach Weilersbach gedrungen sein werden, hoffe ich auf diesem Weg euch und vor allem die Kinder beruhigen zu können, ehe eben jene Gerüchte sie in Angst versetzen.
Deshalb das wichtigste vorweg, den Eltern der Kinder geht es gut, sie sind unversehrt und allesamt sehr froh darüber die Kinder in Sicherheit zu wissen.

Leider vermag ich zur Lage hier noch nicht viel mehr zu berichten, da die Einwohner und wir noch noch immer dabei sind die entstandenen Schäden zu überblicken, doch wie es scheint hat es auch das Dorf weniger schlimm erwischt als wir alle anfangs fürchteten und als mögliche Gerüchte es wohl schildern werden. Zwar wurden einige Häuser ausgeraubt, doch stehen zumindest alle noch ohne größere Beschädigungen und das wichtigste, Hammerhütte hat keine Opfer zu beklagen. Leider trifft das nicht auf das Lager der Zigeuner zu, die von den anstürmenden Gnollen förmlich überlaufen wurden.
Ansonsten haben sich die Bewohner bereits daran gemacht wieder aufzubauen was beschädigt wurde, und ich hoffe das bald nicht mehr viel von dem Angriff zu sehen sein wird. Der schlimste Schaden entstand denke ich durch den Raub einiger Vorräte die Hammerhütte für den Winter angelegt hatte, doch sind wir alle sehr froh und dankbar das den Bewohnern hier nichts geschehen ist.

Ich hoffe meine Nachricht kann euch und den Kindern die Sorge nehmen um die Menschen hier. Bitte grüßt sie von ihren Eltern, und auch von allen anderen hier. Und von mir ganz persönlich grüßt bitte mein Sternchen, ich vermiße ihn hier jeden Tag.

Selunes Licht mit euch
Delea Arden
#10
Weitab von den Hallen hatte sich Shynt'ae ihr kleines Lager eingerichtet, um ungestört arbeiten zu können. Und genau das tat sie nun auch, so das sie tagelang noch seltener in den Hallen zu sehen war als zuvor schon. Genaugenommen tauchte sie nur noch auf wenn ihr die Bolzen ausgingen und um sich zumindest hin und wieder in der Halle blicken zu lassen. Man wusste ja nie ob die Yathallar nicht doch auf die Idee kam einem irgendeine Arbeit zuzuweisen.  Dem war aber nicht so...glücklicherweise... und so fand Shynt'ae genug Zeit sich ganz ihrer Aufgabe zu widmen.
Das die dunkle Elfe Freude an ihrer Arbeit hatte war nicht zu übersehen, auch für den Mann nicht der sie immer wieder besuchte, ihr half oder ihr das brachte was sie benötigte und nicht selbst besorgen konnte. Trotzdem dauerte es lange Tage, in denen sie fast ständig über ihre Schüsselchen und Fläschchen gebeugt war und in denen es immer wieder Rückschläge und Irrwege gab, bis sie die fast korrekte Mischung aller Zutaten gefunden hatte.
Nun galt es nur noch die Dosierung des ganzen auszubalancieren. Es wäre einfacher gewesen hätte das Opfer den Tod finden sollen, doch je schwieriger umso reizvoller fand sie die Aufgabe. Hiervon ein wenig, davon ein wenig mehr und dort etwas weniger...es kostete einige Ratten das Leben bis sie auch nur annähernd zufrieden war, und den Mann schickte ihr einen Goblin zu fangen. Nicht gerade die erste Wahl als Testobjekt, aber an mehr war momentan leider nicht zu kommen.
Der kleine Kerl hatte sich wohl zu weit von seinem Stamm fort gewagt, nicht damit gerechnet dass jemand  unterwegs war der auf genau so eine Gelegenheit gewartet hatte....
Das war ihr allerdings auch recht gleichgültig, viel mehr interessierte sie seine Reaktion auf ihr Mittel...und die fiel zu ihrer größten Zufriedenheit aus. In Anbetracht dessen das er kleiner, schmächtiger und leichter war als ein Mensch hatte sie die Dosierung sehr gering angesetzt, doch etwas mehr und es würde bei denen genauso wirken wie sie es sich vorgestellt hatte. Nun das ganze noch in zwei kleine Fläschchen gefüllt....wer wusste schon ob sie selbst das nicht auch irgendwann brauchten konnte...und der Anfang einer hoffentlich ergiebigen Handelsbeziehung war gemacht.
Dazu noch den geforderten Schwefel, der allerdings das kleinste Problem darstellen sollte und hatte sie alles zusammen würde sich in dem Versteck eine Nachricht finden dass das ganze am nächsten Tag abzuholen wäre.
#11
Unmittelbar nachdem sie Kristos Brief erhalten hatte machte sich Delea auf den Weg zu Nadie, die, wie sie hoffte noch in Hammerhütte weilte, und schalt sich dabei selbst, das  Thema nicht schon bei ihrem Treffen in den letzten Tagen angesprochen zu haben um Nadie genügend Zeit zur Vorbereitung zu geben.
Wo immer sie sie antreffen würde, würde sie sie darum bitten auf ein kurzes Gespräch mit auf ihr Zimmer zu kommen, und die beiden Damen würden so wohl außer Hörweite verschwinden.


"Verzeih meinen "Überfall" aber ich möchte dich um etwas bitten, das nicht für alle Ohren bestimmt sein muß. Es geht um die drei Gefangenen, denen bald ein Verhör bevorsteht, an dem wir wenn möglich auch teilnehmen werden. Was mich aber noch mehr interessiert als das, was sie sagen werden, ist ihr geistiger Zustand. Deshalb meine Bitte, ob es dir möglich wäre die drei darauf zu überprüfen ob ihr Geist durch Magie beeinflußt wurde. Du weißt, sie waren lange im Turm inhaftiert, und ich möchte sicher gehen das ihre Aussagen ihrem freien Willen entspringen. Das das ganze unauffällig geschehen sollte muß ich ja kaum erwähnen, vielleicht ist es möglich das du an dem Verhör teilnimmst oder die drei einfach einmal unauffällig besuchst."

auch den Brief Kristos zeigte Delea ihr dann, den sie in ihrer Tasche bei sich trug

"und dann würde ich dich noch bitten darüber ein Protokoll zu verfassen wenn das möglich ist. Scheinbar interessiert sich auch die Akademie dafür, ich setze mein Vertrauen aber lieber in jemand bei der ich weiß sie verdient es, statt die Akademie dazu zu ziehen. Doch wenn es sie interessiert und du neben deiner Arbeit noch Zeit findest wäre so ein Protokoll vielleicht nützlich für sie. Sei es nur um jeden Verdacht zu entkräften."
#12
Nachdem der Brief für die Dame Maarae abgegeben war, war Delea schon um einiges leichter zumute, das war eindeutig der unangenehmste Gang heute gewesen...hoffte sie zumindest.
Der nächste führte sie nun zu Frau Stahlfaust, Oberleutnant Stahlfaust, doch mit den korrekten militärschen Rängen hatte sie es ja nun nicht so, weshalb sie diesen kurzerhand ganz wegließ.
So würde sie diese bitten ihr einige Minuten ihrer Zeit zu schenken, allerdings im Gebäude der Miliz, weshalb ließ sie zwar unausgesprochen doch die allgemeine Furcht vor den Ohren der Paladine war wohl keinem im Dorf etwas neues. Drinnen angekommen legte sie ihr denn den selben Sachverhalt dar wie zuvor der Botschafterin schriftlich, doch auch eine weitere Frage lag ihr auf dem Herzen

"Frau Stahlfaust, ich habe mir erlaubt in Fürstenborn zu veranlassen das ein seldarisches Gericht einberufen wird. Denn ich fürchte solange der Brandanschlag nicht geklärt und ein Urteil gesprochen ist haben wir keine Aussicht auf weitere Verhandlungen. Ich hoffe das ich bald Antwort von dort erhalte, und habe das auch schon der Botschafterin des Turms mitgeteilt in einem Brief. Schließlich möchte ich nicht am Ende das es am Vorwurf scheitert sie wären nicht informiert gewesen. Ich würde euch aber bitten alles was ihr an Unterlagen, Zeugenaussagen oder anderes habt zusammen zu stellen, damit wir vorbereitet sind. Das heißt, wenn ihr wollt helfe ich dabei natürlich auch gerne und suche die Unterlagen zusammen falls ihr mir Einblick gewähren wollt und mir sagt wo ich alles finde. "

kurz stock die junge Priesterin, das nächste scheint ihr wohl ein etwas heikles Thema zu sein, aber auch zu wichtig es unausgesprochen zu lassen

"und da ist noch etwas...das mir keine Ruhe lässt. Ich würde euch aber bitten über diese Frage Stillschweigen zu wahren. Es geht um die drei Gefangenen, ich frage mich, seit sie zurück sind ob sie euch .... nun...verändert vorkommen? Ihr kennt sie besser als ich, und abgesehen davon das sie körperlich sicher angegriffen sind, scheinen sie denn geistig  wie....naja, wie immer, wie früher?"
#13
Diesesmal war sie selbst gegangen, den Brief abzugeben. Zum einen wollte sie niemanden andren zum Turm schicken, zum andren wollte sie auf keinen Fall das der Brief nicht ankäme. So hatte sie dort den Brief für die Vertreterin des Turms abgegeben, mit der Bitte diesen der Dame Maarae persönlich auszuhändigen.
Der Brief selbst war mit dem Siegel des Fürstenborner Tempels versiegelt worden, die Schrift war fein geschwungen und wohl von geübter Hand verfasst worden.

Werte Dame Maarae,

ich erlaube mir auf diesem Wege an euch heranzutreten, um euch über die meinerseits eingeleiteten Schritte bezüglich der Rechtssprechung des Brandanschlages in Hammerhütte zu informieren.

Zugleich mit diesem Schreiben entsandte ich eine Nachricht nach Fürstenborn um dort die Einberufung eines seldarischen Gerichtes zu veranlassen, welches wie ich hoffe so bald als möglich in dieser traurigen Angelegenheit zusammen kommen kann um ein gerechtes Urteil zu fällen.

Ich würde euch bitten, die eurerseits gesammelten Beweise und Unterlagen dazu bereit zu halten um sie dem Gericht bei Zeiten zur Verfügung zu stellen.

Sowie ich aus Fürstenborn Antwort und genauere Informationen erhalte werde ich diese selbstverständlich an euch weiterleiten.

Hochachtungsvoll,
Delea Arden
#14
Und wieder war ein Bote unterwegs, aus Hammerhütte, diesmal nach Fürstenborn in den Humpen. In letzter Zeit hatten die Boten einiges zu tun, seit die junge Priesterin wieder in Hammerhütte war, und erneut war es ein Brief der persönlich zugestellt werden sollte. Da es diesmal aber ein etwas fleißigerer Bote war, suchte er zuerst Herrn Flink, ehe er sich ein üppiges Mahl im Humpen genehmigte.


Selune zum Gruße Herr Flink,

und meine ganz persönliche Entschuldigung, das ich nicht selbst bei euch vorbei schaue um meine Bitte vorzubringen, nachdem wir uns schon viel zu lange nicht mehr gesehen haben.
Doch wie ihr vermutlich wißt sind wir wieder nach Hammerhütte aufgebrochen, und meine Bitte ist mir recht eilig, deshalb dieser Weg.

Wie ihr sicher gehört habt, wurden nach dem Brandanschlag in Hammerhütte drei Verdächtige vom Turm inhaftiert. Die Herren sind glücklicherweise alle wieder zurück und bei der Miliz Hammerhüttes in Gewahrsam, doch es war eine recht lange Zeit die sie im Turm verbrachten. Ich konnte zwar noch nicht mit den dreien sprechen, doch ich erinnere mich sehr deutlich an die Veränderungen die Frau Arko damals erleben mußte nach ihrem Aufenthalt im Turm. Welchen Verdacht oder eher welche Befürchtungen ich nun hege muß ich wohl nicht näher erklären, doch ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr die Zeit fändet mir, gerne persönlich, oder wenn es euch momentan nicht möglich ist, schriftlich, zu erklären was ihr damals dagegen unternommen habt.

Ich hoffe bald von euch zu hören und noch mehr hoffe ich das wir uns bald unter fröhlicheren Umständen wieder treffen

Delea Arden
#15
Es war schon Nachmittag, als ein Bote in Weilersbach eintraf. Nun, genauer traf er erst einmal in der Großen Pause ein, um sich ein frühes und üppiges Abendmahl zu genehmigen. Bis er damit dann fertig war, war es tatsächlich Abend geworden, womit er die erste Anweisung die er bezüglich des Briefes den er überbringen sollte schon mal ingoriert hatte. Der wäre nämlich sehr eilig gewesen...oder war es immer noch. Dafür entschied er sich aber die zweite Anweisung ganz genau zu befolgen und so machte er sich auf die Suche nach Fräulein Lilienblatt. Dieser, und nur dieser sollte er den Brief aushändigen. Im Gasthaus, im Garten, überall fragte er sich herum, bis er schließlich gefunden hatte wen er suchte und den Brief übergeben konnte.

Der Brief war, wenngleich auf grobem Papier geschrieben, sehr sorgsam versiegelt worden und auch die Schrift war fein geschwungen und schien nicht unbedingt zur Qualität des Papiers zu passen.

Selune zum Gruße, Fräulein Lilienblatt,

vielleicht wundert ihr euch, das ich euch heute bereits schreibe, nachdem wir uns erst gestern getroffen haben, doch die fröhliche Stimmung des Aufluges gestern erschien mir als etwas unpassender Rahmen für die Bitte die ich auf dem Herzen habe.
Da wir bereits wieder in Hammerhütte sind ist es mir auch nicht möglich persönlich damit an euch heranzutreten, doch jeder Tag mehr der vergeht ist einer zuviel bis Hammerhütte seine Eigenständigkeit zurück hat.

Streng genommen ist es sogar eine ofizielle Bitte oder ein amtliches Gesuch, mit dem ich zu euch, als Vertreterin Weilersbaches im Rat, komme. Meine Bitte nun wäre die Einberufung eines seldarischen Gerichtes, um über den Brandanschlag in Hammerhütte ein Urteil zu fällen. Auf Seiten der Anklage stünden die Vertreter des Turmes, während die Verteidigung wohl von Gesandten Hammerhüttes übernommen werden würde. Die drei Angeklagten befinden sich momentan in Haft bei der Miliz Hammerhüttes.
Was an Informationen, Zeugen oder anderem benötigt wird will ich gerne zusammen suchen soweit es in meiner Macht steht, doch bitte ich euch das ganze in Fürstenborn für uns einzuleiten, da die Verhandlungen auf Wunsch der Parteien solange ausgesetzt werden bis ein rechtskräftiges Urteil gefällt ist.

Ich hoffe ihr verzeiht das ich mit dieser Bitte an euch herantrete, doch ich wüßte niemanden dem ich das lieber anvertrauen würde, mit der Gewißheit das die Dinge dann ihren gerechten Gang nehmen werden.

Zu guter Letzt richtet bitte den Kinder aus Hammerhütte Grüße ihrer Lieben aus und das alle wohlauf sind und sich sehr freuten zu hören wie gut es den Kindern geht.

In Hoffnung auf ein baldiges Wiedersehen in Fürstenborn
Delea Arden

#16
Allgemeines Rollenspiel / [AC] Wo steckt Kalbos?
13. November 2006, 14:30:41
Es war eindeutig eine Aufgabe die zu denen zählte, die man eben erledigte...weil man mußte, weil man sich etwas davon versprach oder weil man sich einer Laune wegen dazu hatte hinreißen lassen sie zu übernehmen. Im Fall der Halbelfe war es eine Mischung der beiden letzten Gründe, und so bewegte sie sich seit einigen Tagen wann immer sie Zeit fand leise durch die Ansiedlung. Oft verborgen im Schatten, manchmal ganz offen, und ständig sah sie sich dabei um.

Irgendwo mußte das kleine Ding schließlich stecken...
In Erinnerung an die Mahnung auf den giftigen Schwanz zu achten trug sie lange lederne Handschuhe und, wie meist, ihre Lederrüstung. Kein ungewöhnlicher Anblick, und dort oben sicher auch auf die Kälte zurück zu führen.

Sie hoffte allerdings das es nicht nötig sein würde Gewalt anzuwenden...sollte der kleine Kerl doch in ihnen keine Gefahr sehen, und die Zauber ihres Begleiters, der selten weit weg von ihr war während ihrer suche würden ihn wenn alles wie geplant ablief für eine Weile ausschalten.
#17
Noch bevor sie nach Hammerhütte aufgebrochen war, hatte Delea ein Päckchen hinterlegt im Tempel, für Herrn Steintal. In braunes Papier gewickelt harrte so eine kleine Schachtel der Abholung durch eben jenen Herren, säuberlich verschnürt und versiegelt und mit der strikten Anweisung es wirklich auch nur diesem auszuhändigen.

Darin befand sich zum einen ein Brief, ebenfalls nochmal versiegelt, sowie eine kleine Flasche mit einer hellen Flüssigkeit, welche, öffnete man das Fläschchen, sich als geruchsneutral herausstellte. Auch geschmacklich erwies sich die Flüssigkeit als ausgesprochen wenig bemerkenswert (wobei der Herr Steintal vermutlich ohnehin nicht selbst davon kosten würde...), im Grunde hatte sie fast keinen Geschmack, lediglich ein leichtes Aroma nach Kräutern konnte man vielleicht ausmachen.

Der Brief war in elegant geschwungener Schrift gefasst, und offenbar eine Art Gebrauchsanweisung.

Werter Herr Steintal,

leider traf ich euch nicht mehr persönlich an vor meiner Abreise um euch das Ergebnis meiner Arbeit auszuhändigen. Das beiligende Gebräu ist das bestmögliche was ich mit meinem Wissen und meinen Mitteln erzielen konnte, allerdings solltet ihr davon keine Wunder erwarten. Gebt zwei bis drei Tropfen davon am besten in ein Glas Wein, um den Geschmack zu überdecken. Es ist der Gesundheit absolut unschädlich, doch wie ich bereits schrieb wird es auch keine Wunder bewirken, lediglich dem gewünschten ein wenig nachhelfen. Ich möchte euch jedoch nahelegen einfach einmal dafür zu sorgen das der Herr um den es geht den Kopf frei hat von allzu hochgreifenden Plänen und sich der Dame an seiner Seite widmet, das mag vielleicht besser als alles andre wirken.

Selunes Licht in eurem Leben und mit besten Grüßen

Delea Arden
#18
Nachrichten / [FB/Tempel] Eilbrief an Lorias
01. September 2006, 12:41:10
Schon am frühen Morgen stand der Bote im Tempel, um, wie ihm aufgetragen war, seinen Brief an Lorias persönlich zu überreichen. Und sollte der nicht aufzufinden sein würde er wohl warten, bis er das Schreiben übergeben konnte.

Das Siegel zeigte einen Sichelmond, sonst trug das Schreiben keinerlei auffällige Merkmale. Die Schrift schießlich war fein geschwungen, der ganze Brief vermutlich bewußt nicht allzu ausführlich.

Selune zum Gruße Lorias.

Bereits vor einigen Tagen kamen wir alle drei wohlbehalten hier an, und haben rasch begonnen die hier wartenden Aufgaben wahrzunehmen. Da diese auch jetzt schon wieder warten kann ich mich leider auch nicht lange damit befassen, dir zu schreiben, doch ich möchte dich bitten gemeinsam mit Kallista in den nächsten Tagen, zum Zeitpunkt Treffen zwischen den Abgesandten des Turms, Fürstenborns und Hammerhüttes anzureisen. Alles weitere würde ich dir gerne persönlich erklären, Diego und ich sind im Gasthaus untergekommen, während der Pater bei Bruder Tonan im Sanatorium lebt. Ich hoffe wir sehen uns bald wieder.

Der Mondmaid Licht auf deinen Wegen
Delea
#19
Wieder einmal hieß es lauern, warten, beobachten. So langsam hatte die junge Halbelfe das Gefühl sie vertrödelte ihr halbes Leben damit, aber da mußte sie nun durch und so kauerte sie sich Nacht um Nacht auf den Dächern nahe der Werkstatt des Erfinders zusammen und suchte aus den verschiedensten Winkeln einen Blick ins Innere zu erhaschen. Tagsüber hielt sie sich öfters auf dem Platz oder in der Nähe auf um ein Auge auf das Haus zu haben, und wie immer dabei sehr vorsichtig vorgehend, so das das ganze wieder einige Tage in Anspruch nahm.
In welchen Räumen übernachtete jemand? War dort viel los, liefen noch mehr dieser mechanischen Dinger rum, wie in den unteren Gängen? Deutete etwas auf Fallen, welches Fenster war am uneinsichtigsten von außen, wie gut waren sie gesichert, all diese Fragen brauchten antworten, vor allem aber die Frage...wo der Gnom seine Bücher aufbewahrte.
#20
Nachdem der Pater so freundlich gewesen war, die Ausgaben für den Tisch um den sie gebeten hatte vorerst aus der Tempelkasse zu übernehmen, machte sich Delea in den folgenden Tagen auf das Geld einzusammeln um es ihm rasch zurück geben zu können.
Anfangs wanderte aus ihrer eigenen Tasche ein größerer Betrag in den kleinen Spendenbeutel, dann machte sie sich auf zuerst bei den Mitgliedern der Tempelgarde um ein wenig Hilfe zu bitten.
Und auch die Besucher und Bürger der Stadt, zumindest jene, die wohlhabend genug waren, wurden um eine kleine Spende gebeten zugunsten des Tempels.

Und Abend um Abend lieferte sie so ihren Beutel oder besser dessen Inhalt beim Pater ab, um so viel wie möglich von den Kosten des Tisches zu decken.
#21
Nachdem der Morgen angefüllt gewesen war mit kleinen Erledigungen und Tätigkeiten, war es doch schon fast Mittag geworden bis Delea die Zeit fand bei Pater Sonnenschein vorstellig zu werden und diesen um ein kurzes Gespräch zu bitten. Nach einigen freundlichen Grußworten kam sie dann auch rasch zur Sache, oder eher zu ihrer Bitte an den Pater.

Pater, ihr wißt ja das ich mich ein wenig mit der Alchemie beschäftige, vor allem mit Tränken zur Heilung verschiedenster Leiden.  Da aber der nächste Tisch für derlei Arbeiten in Weilersbach ist komme ich seltener dazu als mir lieb ist, und leider auch seltener als eigentlich nötig. Zudem möchte ich die Gastfreundlichkeit der Bewohner nicht überstrapazieren indem ich ihren Tisch stundenlang belege.
Darum nun meine Frage, ob es denn möglich wäre hier im Tempel einen solchen Tisch anzuschaffen? Falls die Kosten dafür den Tempel zu sehr belasten würden, wäre ich gerne bereit das zu übernehmen, wie auch einige andere der Garde sich schon dazu bereit erklärt haben zu helfen.  Vielleicht fände sich ja ein Plätzchen im Obergeschoss dafür möglichst an einem Fenster? Ich verspreche euch auch, besonders vorsichtig zu arbeiten in den Tempelräumen.
#22
Immer wieder mischte sie sich tagsüber unter die Besucher des Parks, scheinbar um ein wenig Spazieren zu gehen, verbunden mit einer kleinen Pause am Ufer um die Sonne zu genießen.

Auch in lauen Nächten traf man die junge Halbelfe oft im Park an, in trauter Zweisamkeit mit ihrem Liebsten am Ufer sitzend, offenbar die Welt um sich herum vergessen.
Kaum einem mochte dabei wohl auffallen das ihr aufmerksamer Blick immer wieder zum Turm huschte der aus dem Wasser ragte, jedes Detail, jede Auffälligkeit studierend. Würde jemand von dort kommen, jemand dort hinein verschwinden, und wenn ja welchen Weg würde man wählen? Fenster, Türen, irgendwelche Merkmale, alles würde sie studieren. In einer besonders warmen Nacht nutzte sie gar die Gelegenheit ein wenig schwimmen zu gehen,  genoß offenbar ihr nächtliches Bad, das sie immer wieder zu kurzen Tauchausflügen nutzte die sie näher an den Turm brachten, um sich auch unter Wasser, so dies klar genug sein würde, ein Bild von dem Gebäude zu machen.

Auch ihr Begleiter war nicht untätig, was auf Außenstehenden wie das vertraute Gespräch eines jungen Paares wirken mochte war für ihn die Gelegenheit die Gegend mit magischen Mitteln nach Magie zu untersuchen, die Umgebung des Turms, wenn möglich seine Sinne gar auf den Turm selbst richtend, doch auch der leuchtende Kristall am Ufer wurde in diese Untersuchung einbezogen.

Diese Besuche fanden meist im Abstand von ein oder zwei Tagen statt, um nicht zu auffällig zu sein, so dass das ganze einige Zeit in Anspruch nahm.
#23
Drei Tage wollten die beiden nun hier bleiben, in dieser Stadt, die so unwirklich schien als wäre sie nur eine Erinnerung, die aus irgendeinem Grund ein Dasein zwischen Leben und Vergehen führte.
Drei Tage, in denen es viele Fragen gab, auf die sie Antworten erhofften.
Doch sollte die erste Frage auch die wichtigste sein, zugleich die Dauer ihres Aufenthaltes beeinflußen. Genau achteten beide darauf ob sie irgend eine Veränderung spürten, die sie den so gleichgültig scheinenden Schattenwesen näher brachte, um, sollte dem so sein, rechtzeitig die Stadt und ihren Wirkkreis verlassen zu können.
Die Zeit jedoch die ihnen blieb nutzten sie um die übrigen Schatten zu beobachten. Taten sie stets das gleiche oder führten sie das, was man fast ein Leben nennen könnte, mit allem was dazu gehörte? Fand sich nicht doch noch einer, den man ansprechen könnte und der Antwort geben könnte? Auch beim Wirt versuchten sie mehr aus ihm herauszubekommen als nur das Angebot der recht seltsam schmeckenden Getränke die er ausschenkte. Auch in der Stadt waren sie nicht untätig, untersuchten das, was an Gebäuden da war, ob es noch weitere Eingänge gab, die Ruinen nach genaueren Spuren dessen, was dort geschehen war, was die Zerstörung ausgelöst hatte die noch sichtbar war. Nach Spuren welche Stadt das ganze einst war, wie sie entstand oder zu dem wurde was sie nun dort gefunden hatten. Während der vermutlich weibliche Schatten sich mehr damit beschäftigte in Trümmern zu suchen, Steine umzudrehen und es dabei immer wieder versuchte, ob man nicht doch irgendwie auch noch durch Wände gehen könnte suchte ihr Begleiter vor allem nach Spuren von Magie in der Stadt.
Während der ganzen Zeit hielten sie sich stets dicht beieinander, der einzige Weg um zu vermeiden das sie einander unter den Schatten verloren, denen sie nun glichen.
Doch auch praktische Fragen waren es die sie beschäftigten, so ob sie Hunger oder Durst verspüren würden in dieser Form, ob sie müde würden?
Zwische all diesem Tun suchten sie aber immer wieder das Wirtshaus auf, um den Zeitpunkt ihrer Rückkehr nicht zu verpassen, wer wußte schon wie dort unten der Fluß der Zeit verändert sein konnte.
#24
Allgemeines Rollenspiel / [WB] Alchemietisch
18. Mai 2006, 10:28:22
Mit einem zufriedenen Lächeln und einigen losen Blättern Papier kehrte die junge Priesterin am Abend zurück in den Tempel, wo sie begann die Notizen die sie sich gemacht hatte fein säuberlich in ein kleines Buch zu übertragen, das schon verschiedenste Rezepte enthielt.
Und dank der Unterweisung Nathees kamen dazu nun zwei neue Rezepte dazu die ihr sicher gute Dienste leisten würden
#25
Frühmorgens schon stand Delea in Fürstenborn beim Bäcker, der sie wohl aus dem Tempel kennen dürfte, grüßte freundlich und ließ sich von ihm erst einmal eine Tüte frischer Brötchen geben, ehe sie ihn, nach einem Blick durch den Raum, ob er Zeit fände oder zuviel Kundschaft im Raum wäre, um ein kurzes Gespräch bat.
Fand er die Zeit, so würde sie ihn wohl bitten ihr zu erzählen, was er bereits Pater Sonnenschein erzählt hatte über die Geschehnisse und Vorkommen auf dem Friedhof, da der Pater sie gebeten hatte sich der Sache anzunehmen.

Später am Morgen würde sie die selben Fragen den Bauern auf den Feldern direkt vor den Stadttoren stellen, in der Hoffnung auch dort etwas zu erfahren. Sollte man ihr mehr sagen können, so würde sie wohl still zuhören während die guten Leute erzählten, ihnen dabei wenn es ihr möglich war auch bei der Arbeit zur Hand gehen, um sich dann später mit freundlichen Worten zu verabschieden.

Wichtig schien ihr bei ihren Fragen vor allem was genau und wer etwas gehört hatte, wie häufig und zu welcher Tages oder Nachtzeit. Auch ob man die Geräusche genauer zuordnen könne oder ob sie den ganzen Friedhof betreffen. Oder ob gar etwas gesehen worden war? Gab es Vermutungen was es sein könnte? Wann hatte man zum ersten mal bemerkt das etwas nicht zu stimmen schien? Was immer man ihr zu erzählen hatte, würde sie sich geduldig anhören, doch nicht nur zu dem Geschehen, auch zu dem Friedhofswärter würde sie wohl die ein oder andere Frage in das Gespräch einstreuen wenn ihr Gegenüber bereit war auch darauf zu antworten, wer er war und was man über ihn wisse.
#26
Früh morgens betritt Delea die Schmiede in Fürstenborn und wendet sich mit einem Lächeln an Herrn Stollenmetz oder, so sie ihn antrifft, Herrn Axtmeister, um ihre Bitte vorzutragen

Die Mondmaid zum Gruße,

ich wollte euch fragen ob ihr die Zeit fändet, eine Arbeit für mich auszuführen.
Nachdem ich sah welch vorzügliche Arbeit ihr bei der Rüstung meines Begleiters vollbracht habt, hoffe ich das ihr auch mir etwas schaffen könnt, das mir Schutz bietet.



abwartend blickt sie ihn an, und, wenn ihr Gegenüber die Zeit dafür hat, so beginnt sie leise, mit klaren Worten ihre Vorstellungen zu beschreiben, die offenbar recht genau sind.

Eine Kettenrüstung schwebt mir vor, doch an einigen Stellen stärker gearbeitet. Vor allem am Oberkörper.

an einer der Rüstungen dort ihm diese Stellen genau deutend, ehe sie fortfährt

trotzdem wäre mir wichtig das ich darin möglichst beweglich bleibe, wäre es möglich darauf zu achten? Ich sollte genug Freiheit haben, ungehindert den Bogen zu nutzen.
Und letztlich wäre ich euch dankbar, wenn ihr das ganze in silber, mit blauen Beschlägen halten könntet.


Mit einem Lächeln blickt sie ihren Gegenüber wieder an, nachdem sie so noch einige Details beschrieben hat die sie wenn machbar wünschen würde

Wenn das alles möglich wäre, so würde ich euch bitten mir eine solche Rüstung herzustellen, nennt mir nur den Aufpreis und ich will ihn gern begleichen.
#27
Schon am frühen Morgen begab sich eine junge Frau in Fürstenborn zum Tempel. Dort angekommen würde sie geduldig warten, bis der Priester die Zeit fände für eine kurze Unterredung um ihm ihre Bitte vorzutragen.

,,Seid gegrüßt Pater"

sacht den Kopf zum Gruße neigend, fährt sie dann mit einem Lächeln fort

,,erlaubt mir zu Anfang mich euch vorzustellen. Mein Name ist Delea Arden, und ich folge als Priesterin dem Weg Selunes. Wie so viele andere gelangte auch ich durch das Portal in dieses Reich.
Da ich mich nun entschieden habe, einige Zeit hier zu bleiben, hoffte ich in eurem Tempel die Möglichkeit zu finden meine Ausbildung in der Heilkunst zu vervollkommenen um als Heilerin der Mondmaid zu Ehren und den Menschen zum Wohl wirken zu können. Wenn ihr es erlaubt, so würde ich gerne die Bibliothek eures Tempels nutzen um zu lernen und euch bei der Versorgung Verletzter und Kranker helfen.
Auch andere Aufgaben einer Priesterin übernehme ich selbstverständlich gerne, doch hoffe ich vor allem im Bereich der Heilkunst meinen Weg weiter verfolgen zu können.
Um eine Unterkunft habe ich mich bereits gekümmert, und auch mein Auskommen ist vorerst gesichert, so das dem Tempel keinerlei Kosten oder Mühen entstehen sollen."

Nachdem sie geendet hat wartet sie ruhig die Antwort ihres Gegenüber ab, diesen mit einem freundlichen Lächeln anblickend.