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Topics - luzius

#1
Seid gegrüßt Herr Mios.

Mit großem Interesse bemerkte ich euer Inserat in dem Fürstenborner Bote und möchte hiermit mein Interesse bekunden. Ich könnte euch nun zwar eine Aufzählung meiner Erfolge und die Namen einiger meiner zufriedenen Klienten nennen, doch sind diese hier nicht nachprüfbar. Deswegen belasse ich es dabei, euch mitzuteilen, dass wir bei der Fürstenborner Gesetzeslage, wie sie aus den mir verfügbaren Quellen hervorgeht, sehr gute Chancen hätten. Bei einem persönlichem Gespräch würde ich gerne meine Qualifikation beweisen und besprechen, was ihr konkret durch eine Verhandlung erreichen wollt.

Ihr könnt mich im Humpen erreichen.

Mit Freundlichen Grüßen,
Daeron Faynhold
#2
Bran gab diesen mit Wachs besiegelten Bericht bei der Stadtwache ab.

Sehr geehrter Herr Zweihand,

sicher errinnert ihr euch noich an die Mondelfen, denen wir in der Kanalisation begegneten und an die Zweifel unsererseits, ob es tatsächlich Mondelfen seien. Aus diesem Grund fertigte ich nach einem kurzem Vergleich mit den Büchern der Akademie des Arkanen diesen Bericht an. Er handelt darüber, welche Möglichkeiten es gäbe, Drow als Mondelfen wirken zu lassen.

Zunächst ist es von höchster Bedeutung, die Situation zu bedenken. Wir befanden uns in einer dunklen, nebligen Höhle. Folglich müsste die Täuschung nichtmal sehr hochwertig sein, um uns täuschen zu können.
Des Weiteren ist bekannt, dass Drow mit den Mondelfen seit Zeitaltern verfeindet sind, folglich läge es nur in ihrem Interesse, die Schuld den Mondelfen "in die Schuhe zu schieben".
Schließlich muss noch bemerkt werden, dass das Gift, dessen Opfer ihr wurded, aus Pilzen hergestellt wurde, welche unter der Erde wachsen- dem natürlichem Lebensraum der Drow. Ich bezweifle, das Kobolde in der Lage wären, ein so gutes Gift vorzubereiten.
Davon abgesehen waren die Goblins, die uns zuvor angriffen, ausgesprochen Artuntypisch. Sie griffen in lächerlich kleinen Gruppen einen eindeutig überlegenen Gegner an- in einem offenem Angriff. Ich gehe davon aus, dass diese Wesen unter einem Zauber oder unter einer Droge standen. Das Motiv, sie unter Drogen zu setzen wäre dann vermutlich gewesen, dafür zu sorgen, dass wir die elfischen Waffen fänden und die Elfen dann auch verdächtigten.

Die einfachste Möglichkeit, die Hautfarbe und die Augenfarbe temporär zu ändern, wären alchemistische Gebräue. Dies würde unter Umständen dazu führen, dass die Haut einen unnatürlichen Ton annimmt. Bei den Lichtverhältnissen würde dies nicht groß auffallen, vielleicht würden die Ziele etwas blass wirken.

Mit Magie ist ein solcher Effekt etwas schwieriger zu bewirken. Sehr naheliegend ist eine Illusion, wobei sich dort einige Schwierigkeiten ergeben. Es müsste sich um eine bewegliche Illusion handeln, die sich bei jeder Regung des Gesichtes ändert. Auch hier wären uns kleinere Fehler nicht aufgefallen, da sie sich nur in leicht verschwommenen Gesichtszügen während hektischer Bewegungen geäussert hätten.
Am Vielversprechensten wäre eine simple Verwandlung gewesen. Die hautfarbe und die Augenfarbe sind ein einfaches Merkmal, das isoliert von den restlichen Merkmalen geändert werden kann und nicht sehr fest im Astralleib verankert ist. Folglich würde ein Eingriff weder Fingerspitzengefühl noch große arkane Macht erfordern.

Wie aus meinen Ausführungen hervorgeht, ist die Beteiligung von Mondelfen nicht absolut sicher. Der ganze Vorfall sollte vertraulich behandelt werden, damit kein Keil zwischen die Elfen dieses Landes und die Stadt Fürstenborn getrieben wird.

Für Nachfragen stehe ich in der hiessigen Akademie bereit.

gezeichnet
Magister Extraordinarea Bran Siebenbrunn von Lowangen
#3
Dieses in Holz gebundene Buch kommt im handlichem Octavoformat daher und ist sehr schmal. Es liegt immer in Brans Zimmer herum und wird ständig aktualisiert. Die Schrift ist klein, dennoch gut leserlich und auf dezente Art mit eleganten Verzierungen versehen. Auf jeder Seite ist ein roter Zierrahmen, dessen Ornamente fließend in die Verzierung des Textes einfließen. Ein Experte würde des Öfteren unaufgeladene Zauberzeichen erkennen, die es dem Buch erlauben könnten, im Dunkelm zu leuchten. Auf jeder Seite finden sich hübsche, bunte Illustrationen, die das Beschreibene auf komische Art darstellen. An diesen Verzierungen ist auffällig, dass alle Menschen übertrieben niedlich gezeichnet werden was das Buch irgendwie kindisch erscheinen lässt. Moderne Menschen würden es als Comiczeichnungen erkennen.

#4
Story Rollenspiel / Travian: ein Leben für den Tod
19. Oktober 2007, 02:55:01
Die Warunkei, das wohl mitlerweile lebensfeindlichste Gebiet Aventuriens, teilen sich drei tyrannische Herrscher: Der rachsüchtige ehemalige Hofmagier und verhüllte Meister Galotta, der brilliante und goldgierige Illusionist Xeraan und schließlich der untote Kaiserdrache Razzazor.

Im Reich Razzazors wagt es kein Lebewesen, nachts auf die Straßen zu ziehen, denn dann zieht der untote Heerwurm durch die Lande. jeder, der ihm in den Weg kommt, wird getötet und verdammt, ein Teil der riesigen untoten Armee zu werden. Tagsüber sorgen skrupellose Söldner, von denen viele ihre Seele verkauft haben, dafür ,dass die bevölkerung nicht auf dume Ideen kommt. Sollte es jemand wagen, den Totengott Boron anzubeten, wird derjenige bei lebendigem Leibe vergraben. Nicht einmal den tröstenden Schlaf kennt das gebeutelte Volk mehr. Die pure Gegenwart Razzazors erzeugt im ganzen Volk furchtbare Alpträume, manche wachen sogar niewieder aus ihnen auf.

Eines der vielen Opfer war die Mutter des Jungen, der später einmal Travian heissen sollte. Seinen Vater kannte er nie und der Tod seiner eigenen eigenen Mutter gab ihm dann den Rest- er verfiel dem Wahnsinn. Aufgrund einiger Helden, die er nie kennen lernte, gelang es ihm, über die Grenze ins Mittelreich zu flüchten. Er kam bei den Noioniten unter- einem Orden der Boronkirche, der geistig gestörte Menschen versorgt und zu heilen versucht. Als Travian von seinem Wahn geheilt war, war er ein streng borongläubiger Mensch und wusste nichts mehr von seiner Kindheit- Boron hatte ihm Vergessen geschenkt. Alles, was in ihm blieb, war der Hass auf Untote.

Er trat dem Golgaritenorden bei, der sich dem Kampf gegen Untote verschworen hatte. Nach der Ausbildung wurde er sogleich an die Front zur Warunkei versetzt. Die Situation war lange gespannt, bis Razzazor sich mit Galotta verbündete und das mittelreich angriff. Es gelang ihnen, die Rondrakirche, den Bannstrahlorden sowie den Golgaritenorden beinnahe komplett auszulöschen, bis sie in der Kaiserstadt gareth im letzten Moment gestoppt wurden. In diesem Krieg war Travians Rolle nicht sehr glorreich. Er führte fünf blutjunge Golgariten in die Schlacht und konnte einige Rekrutierungen durchführen, wurde aber schließlich vom Feind überrollt. Schwer verletzt wurde Travian ohnmächtig. Er sah einen grauen Nebel, hörte nur das Blut in seinen Ohren. Merkwürdigerweise waren seine Wunden alle geschlossen. Travian flog durch die graue Leere und glaubte schon, er würde von Golgari in das paradisische Alveran getragen. Er flog auf ein helles Licht zu- und landete in Fürstenborn.
#5
Phelan ging durch das Hafenviertel und gab dem Bettler mal wieder 5 Goldmünzen auf dessen Bitten hin. Er ging zwei Schritte weiter, um sich dann umzudrehen und zu fragen:
"Mir fällt gerade etwas ein. Auf der Straße bekommt man doch viel mit, oder?" Ohne auf die Antwort zu warten redete Phelan weiter. "Wenn ihr damit Gold verdienen wollt, dann kommt doch gleich in den letzten Heller und trinkt ein Bier mit mir- natürlich auf meine Kosten." Mit diesen Worten ging Phelan in besagte Schenke, bestellte zwei Bier und setzte sich an einen Tisch.