Einige Tage irrte Kelrath nun durch Seldaria, ohne wirklich zu wissen was er tun sollte. Sich den Willen eines Unbekannten aufzwingen lassen? Ganz sicher nicht. Aber er hatte nicht viele Optionen. Was also tun? Seine intuitive Verbindung zu den Schatten war dahin, er sah sie nun wie jeder normale Mensch auch, ohne Leben, ohne Macht. Aber das musste nun ja nicht das Ende sein, denn er hatte eine Idee. Abrupt änderte er seine Richtung und machte sich auf in seine alte Heimat - Dunkelbrunn. Dort würde er den Tempel aufsuchen und herausfinden, ob der alte Totenbeschwörer und Hohepriester Velsharoons - Sezlamm Durathar - nur geprahlt hatte, oder ob er wirklich das Gedächtnis eines jeden lebenden Wesens ausradieren und sozusagen auf Null stellen konnte. Alle Erfahrungen, alles Wissen der letzten Jahre oder sogar Jahrzehnte will er einem nehmen können. Man wird sehen.
Dort angekommen stolperte er zum Schrein des Gottes der dunklen Magie und trug dem Meisterzauberer sein Anliegen vor. Er versprach ihm, seinen neuem Herrn so hingebungsvoll zu dienen, wie er es einst bei seiner vergangenen Herrin tat. Sezlamm Durathar wusste um die Studien, die Kelrath in der Kunst durchgeführt hatte, so dass Kelrath ihm alle seine Unterlagen versprach. Der ehemalige Sharit wollte vor allem nur zwei Dinge: Am Leben bleiben und wieder Macht besitzen. Seine ganze Hoffnung lag darin, dass mit der Auslöschung seines Gedächtnisses auch die Bande zu dem hinterhältigen Fremden verschwanden. Für den Fall, dass der Priester sich einverstanden erklärte, hatte er schon die Lage des Verstecks seiner Aufzeichnung und auch das magische Wort, dass den Verschleierungszauber brach auf einen Zettel geschrieben. Darunter noch den Hinweis an sich selbst, dass es besser wäre in Zukunft in der Sicherheit des Tempels zu bleiben und es etwas langsamer angehen zu lassen. Er konnte nur hoffen, dass er den Verschlüsselungskode, den er seit seiner Jugend kannte, noch wusste.
Dort angekommen stolperte er zum Schrein des Gottes der dunklen Magie und trug dem Meisterzauberer sein Anliegen vor. Er versprach ihm, seinen neuem Herrn so hingebungsvoll zu dienen, wie er es einst bei seiner vergangenen Herrin tat. Sezlamm Durathar wusste um die Studien, die Kelrath in der Kunst durchgeführt hatte, so dass Kelrath ihm alle seine Unterlagen versprach. Der ehemalige Sharit wollte vor allem nur zwei Dinge: Am Leben bleiben und wieder Macht besitzen. Seine ganze Hoffnung lag darin, dass mit der Auslöschung seines Gedächtnisses auch die Bande zu dem hinterhältigen Fremden verschwanden. Für den Fall, dass der Priester sich einverstanden erklärte, hatte er schon die Lage des Verstecks seiner Aufzeichnung und auch das magische Wort, dass den Verschleierungszauber brach auf einen Zettel geschrieben. Darunter noch den Hinweis an sich selbst, dass es besser wäre in Zukunft in der Sicherheit des Tempels zu bleiben und es etwas langsamer angehen zu lassen. Er konnte nur hoffen, dass er den Verschlüsselungskode, den er seit seiner Jugend kannte, noch wusste.