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Topics - Ickedu

#1
Der Übergang aus der Binge nach draußen geht nicht mehr.
Fehlermeldung ist:
"Tür hat keine einmalige Kennzeichnung 'dx_116_108_01a_116_108_000_01' auf '116_108_01a' (Hammerhütte, Drukar Kelsamman)
#2
Und so macht Felinn sich auf die Suche nach Yasmina oder Clara - wen auch immer sie zuerst finden kann. Doch auch wenn sie auf einen anderen der ihr bekannten Lichtrichter trifft, oder auf einen der ihr bekannten Druiden den sie eher dem Hellen zuordnet, würde sie auf diesen wohl zugehen.

Nachdem sie dafür zuerst schnell am Plateausee und am Maar vorbeigeschaut hat, würde sie sich dann vor allem in der Nähe von Weilersbach herumtreiben. Dort schaut sie mal eine Weile dem Verkehr auf der Straße in die Berge zu, mal beobachtet sie die Umgebung des Weilersbacher Sees von der besonders schönen Stelle oben an der Klippe herab, immer wieder geht sie bei der Bank an der Brücke des Baches am Ortseingang vorbei, eine Weile lässt sie die Beine vom Baumstamm baumeln der über den Bach führt, und ab und zu geht sie tatsächlich auch mal kurz durch Weilersbach hindurch.
#3
Ich hab meinen Rechner neu hochgezogen (Win XP -> Win 7), und wollte dann auf den Server.

Beim automatischen Herunterladen der benötigten Daten gabs dann den folgenden Fehler:

Unable to download 'amilcare_quest_01a.trx' from any supplied location.
Please contact the server administrator at ...

(beim wiederholten Versuch genau das selbe)
...davor hat es schon einige Sachen erfolgreich heruntergeladen.
#4
Eine junge Frau mit abgenutzter Kleidung, nackten Füßen und goldblonden Haaren würde auf ihren regelmäßigen Streifzügen durch die Wildnis auch immer wieder am Sumpf vorbeikommen.

Interessiert beobachtet Felinn die neuen Bewohner, meist in respektvollem Abstand um sie nicht aufzuscheuchen, aber ohne Angst vor ihnen zu zeigen. Wenn sie durch Teile des Sumpfes streift achtet sie darauf, die Netze nicht zu zerstören, und Signalfäden auszuweichen. Sie würde für beides aber keine zu großen Umstände machen, so dass sie bestimmt manchmal trotzdem ein wenig mit den Kunstwerken der Spinnen in Berührung kommt.

Vor allem aber würde sie in nächster Zeit vermehrt durch die trockeneren Gebiete streifen, die an den Sumpf angrenzen, und würde sich immer wieder in den Morgenstunden eine Erhöhung am Rande des Sumpfes suchen um von dort aus den Sumpf und die Umgebung zu beobachten.

Sie möchte herausfinden, wie weit die Spinnen sich vom Sumpf entfernen, und wie die anderen Tiere der Wildnis auf die Spinnen reagieren, bzw wie die Spinnen sich den anderen Tieren gegenüber verhalten.
#5
Kann das sein, dass der Übergang vom Maar zu den Ruinen kaputt ist? Bei mir hats eben zumindest nicht funktioniert. Unten rum über Plateausee und Bucht ging es dann.

Edit sagt:
Also ich habs nicht oben auf dem Weg versucht, sondern weiter nördlich im Gelände an verschiedenen Stellen
#6
Schon kurz zuvor war einer der Hin ans Stadttor gelaufen gekommen, hatte aufgeregt irgendetwas von "Drow am Bach" gemurmelt und war sofort wieder in Weilersbach verschwunden, worauf sich dort eine gewisse Unruhe breit machte.
Etwas später kommt eine junge Frau langsam auf das Stadttor zu, zögert einige Schritte entfernt kurz, zieht ihre Kapuze (die nur die Haare bedeckt, aber das Gesicht freilässt) vom Kopf, atmet tief durch, und geht schließlich auf die freundlicher aussehende der beiden Wachen zu. die Kleidung der jungen Frau ist einfach und recht abgenutzt, im Gürtel trägt sie zwei große Dolche, und sie wirkt ziemlich unsicher.

"Seid Gegrüßt, ich..... ich möchte einen Vorfall melden"

Falls die Wache ihr zuhört würde sie dann fortfahren:

"Wir haben vorhin.... einige Drow draußen, am Rande von Weilersbach gesehen, vielleicht ein Dutzend. Sie.... schienen irgendetwas hier zu wollen, als sie merkten, dass man sie bemerkt hat.... sind sie aber wieder umgekehrt und.... in den Bergen verschwunden. Doch sie sagten irgend etwas von wegen, sie wollen morgen wiederkommen. Ich dachte.... ich dachte, ihr solltet das vielleicht wissen.... falls sie wirklich nichts Gutes vor haben"

Dann schaut sie unsicher die Wache an und wartet auf eine Reaktion.
#7
Ich weiß nicht ganz genau, was es bedeutet, aber es sah auf jeden Fall nach Fehler aus.
Eine Meldung in den Server-Messages:

Script spec_fb_schwarzwasser, OID: 8001112d, Tag: di_fb_swhq_geheimlager, Inconsistant Number of Script Parameters Received
Und das selbe auch mit OID: 80011140

Ich selber war als die Meldung kam wo völlig anderes auf dem Server und hab auch nichts besonderes gemacht ^^
#8
Erledigte Bugs / FIXED - [Tary] [Blueprint] Schnee
22. Dezember 2010, 07:54:04
Ich poste es nochmal hier, da es im Konzepte-Forum untergegangen ist :)

Bitte den Schnee-Wettereffekt reparieren.
(Also es geht nicht um Schnee auf dem Boden, sondern nur um den fallenden Schnee, also wie Regen, nur kalt ;) )

Dass es nicht schneit liegt daran, dass es keinen "Placed Effect"-Blueprint für den Schnee gibt.
Wenn man einfach einen Blueprint für einen Placed Effect erstellt, der bei Localized Name, Resource Name, Tag, Template Resref und Special Effect überall "wt_perse_snow" eingetragen hat, dann funktioniert es.

Ich hab den Blueprint (wt_perse_snow.UPE) auch erstellt und auf den FTP hochgeladen. Man müsste den eigentlich einfach importieren können.

Was ich aber nicht testen konnte ist, ob die Platzierung des Effekts dann wirklich stimmt, da mir dafür irgendwelche Infos fehlen, die ich in meinem Server (ohne Datenbank) nicht reinbekomme. Aber der Effekt wird erstellt und platziert.

Der zweite Blueprint (ror_hardsnow_02.UPE) ist alternativer Schnee. Der wird zwar nicht verwendet, aber dann ist der auch gleich wirklich im Modul drin und bei Bedarf verwendbar.
#9
Kontaktsuche / (x)[Del'aila] einen Korb geben
26. November 2010, 08:39:25
Peya soll Del'aila ja noch den Gewinn-Geschenkkorb bringen. Ich bin aber erst frühestens Sonntag Abend wieder da.
Reicht dir das dann noch, bzw wann bist du da??
Falls Del'aila den Korb nicht erwarten kann, können wirs aber auch im Forum machen.

Nur, nicht dass hier die Gerüchte aufkommen, Halblinge sind als Boten für Essbares nicht geeignet oder sowas ;)
#10
Off Topic / Gute Dragonlance-Romane?
12. Oktober 2010, 23:27:26
Ich bin im Moment am überlegen, mit einen Zweitchar zu machen, damit ich auch etwas zu tun hab, wenn im Wald nichts los ist.
Und irgendwie würde es mich reizen, mal einen Kender zu spielen.... da ich aber ungern Chars spiele, über deren Hintergrund ich nicht wirklich etwas weiß, bräuchte ich erst einmal noch ein paar Lesetipps, um mich in die Welt Krynn/Dragonlance, bzw auch ins Thema Kender einzulesen.

Kann mir da jemand einen guten Roman oder eine Serie oder Internetseiten oder so empfehlen, um ein Gefühl für das Setting zu bekommen?

Ich wäre für Tipps sehr dankbar, und würde mich dann revanchieren, indem ich euch mit meinem Kender ziemlich fürchterlich auf die Nerven gehe ;)
#11
Done / Abgelehnt - Helle Nächte
24. September 2010, 12:01:11
Hallo...

bevor ich hier mit meinen wenigen Posts die ich im Forum mach nur mecker, gibts erst einmal ein großes Lob:
Ich find eure Maps echt toll! Die sind wirklich sehr detailliert und liebevoll gestaltet und überall gibt es immer wieder sehr interessante und schöne Stellen, die wirklich zu Verweilen einladen. Mir gefällt es wirklich! :)

Aaaaaber... :P
Was ich ein bisschen schade finde ist, dass ich wenn ich online komme oft erst einmal die Zeit einblenden lassen muss, um zu wissen, ob es eigentlich Tag oder Nacht ist ;)
Ich weiß (vor allem aus NWN1), dass das oft so gemacht wird, und dass auch die Standard-Einstellungen so sind, aber ich persönlich finde die Nächte immer viel zu hell. Man sieht ja fast keinen Unterschied, ob man Licht in irgend einer Form bei sich trägt, und setzt Dämmersicht/Dunkelsicht überhaupt so ein, dass man es sieht?
Ich find es eigentlich viel schöner, atmosphärischer und spannender, wenn es nachts wirklich so dunkel ist, dass man manche Dinge eben nicht mehr so deutlich sieht, hab das früher auf meinen NWN1-Maps auch immer so gemacht (und zumindest nie Beschwerden gehört ^^), und wünsch es mir seither auch überall anders ;-)

Bin ich der einzige mit dieser Meinung?

...und falls das schonmal diskutiert wurde (ich habe nichts gefunden), entschuldige ich mich und bitte um einen Link ^^
#12
Javan konnte den Blick einfach nicht von Felinn abwenden. Doch sein Blick war nicht nur fasziniert... auch eine Spur von Misstrauen lag wie immer wenn er sie ansah in ihm. Felinn war irgendwie einfach nicht normal. Zwar trug sie wie er selbst auch die gewöhnliche leichte Lederkleidung der Grenzwächter, die deutlich ihren schlanken, und trotz ihrer 21 Jahre noch ein wenig mädchenhaften Körper zeigte, und hatte wie es sich gehörte den kurzen Bogen in einer Schlaufe auf dem Rücken und den Dolch im Gürtel, die beide so angebracht waren, dass man möglichst nicht im Gebüsch hängen bleiben konnte.
Ihre blonden Haare jedoch schimmerten im Zwielicht des Waldes, hier noch mehr als sonst wenn man ihr im Dorf begegnete, und leuchteten immer wieder golden auf, weit stärker, als die paar Sonnenstrahlen die ihren Weg durch das dichte Blätterdach fanden es bewirken konnten. Überhaupt waren ihre Haare, die auf seltsame Weise immer wie von selbst verschiedene Farben zwischen grau, leuchtenden Rottönen und strahlendem goldblond anzunehmen schienen oft Thema von heimlichen und weniger heimlichen Gesprächen und Lästereien der Leute im Dorf.
Und wenn sie sich bewegte... Jeder der zum Grenzwächter ausgebildet wurde lernte, sich im Wald sicher und ungesehen zu bewegen, doch bei Felinn... hatte nicht nur er immer das Gefühl, einer Raubkatze zuzuschauen, wie sie unhörbar und trotzdem mit erstaunlicher Geschwindigkeit auch durch das dichteste Unterholz huschte... und bei der man nie wissen konnte, was sie als nächstes tun würde, oder wann sie sich plötzlich umwenden und einen anfallen würde...

Durch seine Betrachtungen abgelenkt trat Javan auf einen kleinen Zweig am Boden, der durch sein Gewicht zerbrach... das Knacken schien in der Stille des Waldes laut als ob ein ganzer Baum fallen würde. Sofort drehte sich Felinn um und warf ihm einen vorwurfsvollen Blick zu, jedoch ohne die Geschwindigkeit zu verringern oder ihrerseits lautere Geräusche zu machen.
Javan murmelte leise eine Entschuldigung und richtete seine Aufmerksamkeit wieder mehr auf die Umgebung.
Doch anders als Felinn, die hier im Wald erst richtig aufzuleben schien, war er nicht für den Wald geboren. Außerdem hielt er sowieso nichts von den stundenlangen, sinnlosen Rundgängen an den Grenzen des Dorfgebietes. Diese Sicherheitsmaßnahme war doch nur ein Überbleibsel aus längst vergangenen Tagen, in denen die Thay noch eine Gefahr dargestellt hatten, als diese noch die Grenzgebiete Aglaronds geplündert hatten, Dörfer überfallen und niedergebrannt hatten, und Sklaven genommen hatten. Doch unter der starken Hand der Simbul waren diese Tage längst vorbei, ja, es lebten sogar ein paar Thay friedlich im Dorf, handelten mit magischen Gegenständen und lehrten den Leuten alle möglichen neue Dinge.
Nur ein paar der alten, schon senilen Greise im Dorf warnten noch vor den Thay und deren angeblichen bösen Absichten, und zwangen die jungen Rekruten dazu, die alten Rundgänge noch nach ihrem Training im Dorf weiter fortzusetzen. Und  Felinn gehörte zu den wenigen Leuten die ihnen noch zustimmten, und unverhohlen möglichst viel Abstand zu den Thay hielt, was ihr oft unfreundliche Blicke einbrachte. Auch unter ihren Altersgenossen, die längst die Vorteile für das Leben im Dorf erkannt hatten welche die Anwesenheit der Thay mit sich brachte, hatte sie sich deshalb sehr unbeliebt gemacht. Einige traten ihr inzwischen sogar mit offenen Feindseligkeiten entgegen, stellten ihr Hindernisse in den Weg wo sie konnten und machten ihr das Leben schwer. Doch auch Felinn nahm wenn es um diese Dinge ging kein Blatt vor den Mund, und so war es sogar schon vorgekommen, dass es nach ausartenden Diskussionen unter den jungen Grenzwächtern zu Handgreiflichkeiten gekommen war, bei denen Felinn häufig als Verlierer mit ordentlichen Schrammen oder anderen leichten Verletzungen zurückblieb. Doch schien sie das nicht wirklich zu beeindrucken, und bei der nächsten Gelegenheit tat sie ihre Meinung genau so laut kund wie bisher. Nur... manchmal schien es ihm, als ob sie allgemein langsam stiller werden würde und immer weniger den Kontakt zu den anderen suchen würde.
Ganz so weit ging die Abneigung gegenüber Felinn bei Javan zwar nicht, doch er musste den Anderen schon Recht geben. Seit die Thay im Dorf waren, ging es den Leuten besser. Die Thay hatten magische Gegenstände gebracht die das Leben einfacher machten, bessere Werkzeuge für die Handwerker, neue Methoden der Landwirtschaft und der Lebensmittellagerung und -verarbeitung. Lauter Dinge, durch welche die letzten Jahre wesentlich lebenswerter geworden waren als das noch vorher der Fall war. Nur wenige wollten auf diese Dinge wieder verzichten. Doch schien das in die Köpfe nicht hineinzugehen. Vor allem in die der Alten, aber auch ein paar anderer Leute die deren Meinung waren und zu denen auch Felinn gehörte. Und sollten diese noch mehr auf ihre Seite bringen, könnte das neue, gute Leben vielleicht sogar in Gefahr sein.

-

Felinn war froh, heute auf Kundschaft sein zu dürfen. Das Dorf wurde ihr immer unangenehmer, mit den vielen Leuten, die alle irgendwie nur vor sich hin lebten und immer den bequemsten Weg haben wollten, ohne zu bemerken, was sie sich damit einhandelten. Außerdem war sie so wenigstens einen Tag vor den Nachstellungen der anderen sicher.
Und sie war froh, heute mit Javan unterwegs zu sein. Zwar war er nicht gerade der beste Kundschafter und schien oft nicht ganz bei der Sache zu sein, aber immerhin begegnete er ihr nicht mit so viel Abneigung wie viele ihrer anderen Kameraden es taten. Zwar konnte sie auch bei ihm die wachsende Abneigung spüren, doch immerhin war sie sich bei ihm noch sicher, dass er ihr nicht ihren Teil des Proviants vorenthalten würde, irgendwelche Dinge in ihre Trinkflasche geben würde, oder irgendetwas der anderen zahlreichen Dingen, die den anderen schon eingefallen waren.
So konnte sie den Wald wenigstens ein wenig genießen. Wenn sie unterwegs war... in den Wäldern, egal ob bei strahlendem Sonnenschein oder in strömendem Regen, ob auf bequemen Wegen am Waldrand, durch das dichteste Unterholz oder an Bächen entlang... dann fühlte sie sich frei. Dann fühlte sie sich zu Hause. Hier schien sie hin zu gehören. Und hier ging es ihr gut.

Viel zu schnell war die Nacht hereingebrochen und der Weg der beiden Kundschafter näherte sich wieder dem Dorf. Wie immer hatten sie nichts Verdächtiges gesehen, alles in den Wäldern war ruhig. Schon konnte sie den Rauch der Kochstellen riechen, als sie plötzlich doch ein ungewöhnliches Geräusch hörte. So spät am Tag sollte hier niemand mehr unterwegs sein, doch sie konnte menschliche Geräusche hören -  ein wenig Abseits des Weges der in das Dorf führte.
Sie hielt an, hob warnend die Hand um Javan darauf aufmerksam zu machen und lauschte in den Wald. Dieser hatte das Geräusch nicht bemerkt, doch er wusste, dass auf Felinns Gehör Verlass war, und so hielt auch er an und lauschte lautlos in den Wald.
Einige Momente später konnte er es dann auch hören. Menschen, eine ganze Gruppe musste es sein, die sich leise irgendwo vor ihnen am Weg niedergelassen hatten. Felinn und Javan gingen vorsichtig weiter, näherten sich leise der Gruppe, um herauszufinden, was hier vor sich ging.
Doch sie schienen erwartet worden zu sein, denn noch bevor sie die Leute ganz erreicht hatten konnten sie auch hinter sich leise Geräusche hören, wie wenn sich jemand an sie anschleichen würde. Sofort hielten die beiden an und zogen ihre Dolche, als hinter ihnen auch schon ein Pfiff zu hören war, auf den hin sich von allen Seiten her plötzlich Leute näherten. Sie waren in einen Hinterhalt geraten.

Angespannt starrte Felinn in die Dunkelheit, um ihre Gegner erkennen zu können. Die Angespanntheit schlug in Verwirrung um, als die Leute, die inzwischen einen Kreis um die beiden gebildet hatten, kleine Öllampen enthüllten. Felinn konnte ihre Altersgenossen und Kameraden erkennen.
Ihr war die Sache ganz und gar nicht geheuer. Was wollten die von ihr und Javan? Warum hatten ihre eigentlichen Kameraden sie vor dem Dorf abgefangen? Sie ließ den Dolch langsam sinken, behielt ihn aber vorsichtshalber in der Hand und schaute angespannt im Kreise der Leute herum, in deren Gesichtern sie alles andere als Freundlichkeit erkennen konnte.

,,...Javan! komm weg von ihr!" konnte Felinn eine Stimme aus dem Kreis hören, und ein paar Hände griffen nach ihrem ebenso verblüfften Begleiter und zogen ihn unsanft von ihr weg, hinter den Kreis der Leute, aus ihrem Blickfeld hinaus.

Wieder griff sie den Dolch fester, drehte sich langsam im Kreis, um alle ihre Gegner sehen zu können und musterte jeden einzelnen, ihre Augen funkelten zu allem bereit und auf ihre Haare hatten sich dunkle Schatten gelegt.
,,Was wollt ihr von mir?" brach sie schließlich mit leiser, angespannter Stimme die Stille.
Im Kreis hinter ihr erklang ein kaltes Lachen, und schließlich eine Stimme. Felinn drehte sich mit einem schnellen Ruck um, um den Sprecher sehen zu können. Es war Mensel, einer der etwas älteren Grenzwächterrekruten, ein Mann, mit dem sie sich schon öfter in die Haare gekommen war.
,,Was wir wollen?" wieder lachte er kalt.
,,Ich denke, du weißt es ganz genau. Wir wollen, dass du endlich aufhörst, uns das Leben zu erschweren. Dass du aufhörst, gegen unsere Gönner und Helfer zu arbeiten, dass du endlich einsiehst, dass die alten Lehren überholt sind und nicht mehr gelten, und dass du aufhörst, den Worten der Greise zu folgen. Damit wir so leben können, wie es uns zusteht."
Felinns Blick verfinsterte sich noch mehr, und ein rotes Schimmern mischte sich zwischen die Schatten ihrer Haare. Daher also wehte der Wind. Die Thay mussten ihre Kameraden angestachelt haben, endlich etwas gegen Felinn zu unternehmen, den Störenfried, der ihnen noch Widerstand entgegenzusetzen wagte. Und danach zu urteilen wer alles gekommen war um sie zu empfangen, hatte es wenige gegeben, die weit genug schauen konnten, um zu erkennen was die Thay wirklich vorhatten.
Fast einem Fauchen gleich erwiderte Felinn: ,,Dann haben die Thay euch also endgültig mit ihrem Gift durchdrungen, euch euren Verstand geraubt und euch mit ihren Lügen für sich gewonnen?"

Schon zog Mensel seine Waffe und schien auf sie losstürmen zu wollen, doch ein paar seiner Kameraden hielten ihn zurück, und so fuhr er sie nur wütend an:
,,Lügner nennst du sie? Diejenigen, die uns endlich geben können was wir brauchen? Du denkst wirklich noch, sie wären das Übel? Ich verrat dir was. DU bist hier das einzige Übel, das uns um alles bringen will!"
Felinn atmete tief durch. Schon zu oft hatte sie das gehört und festgestellt, dass an diesem Punkt jede Diskussion sinnlos war. Also ging sie ohne zu antworten los, auf eine kleine Lücke im Kreis der sie umgebenden Leute zu. Doch irgendwoher kam die Aufforderung:
,,He! Haltet sie auf. Dieses Mal wird es nicht so einfach vorübergehen!"
Und der Kreis schloss sich. Als Felinn trotzdem versuchte den Kreis zu durchdringen wurde sie von einigen starken Händen festgehalten. Sie begann, nach ihren Gegnern zu schlagen um sich frei zu machen, und ohne dass irgendwer wusste wie es wirklich dazu kam wurden Waffen gezogen, und Felinn ging unter dem Hagel der Schläge, Hiebe und Tritte der wütenden Meute zu Boden und verlor schließlich das Bewusstsein.

Als Felinn wieder zu sich kam fand sie sich abseits des Weges in einem dichten Gestrüpp wieder. Der Morgen war schon angebrochen, der Tau hatte ihre Kleider durchnässt und sie zitterte und bebte am ganzen Körper. Langsam versuchte sie sich aufzurichten, doch teilweise stark blutende Wunden am ganzen Körper hatten ihr alle Kräfte geraubt, und zahlreiche Blutergüsse und Prellungen nahmen ihr die Kontrolle über ihren Körper. Mit einem Aufstöhnen verschwamm die Welt um sie wieder im Dunkel der nächsten Bewusstlosigkeit.
Erst scheinbar endlose Zeit später schaffte sie es, sich irgendwie zu einem nahe gelegenen Bachlauf zu schleppen und ihren Körper mit dem frischen Wasser wiederzubeleben.
#13
Vorsichtig kommt eine Gestalt den Wasserlauf vom Plateausee her entlang, sich aufmerksam umschauend, um sich die Umgebung einzuprägen und eventuelle Gefahren zu erkennen. Als sie ein Stück weiter ein Rauschen vernimmt schaut sie auf und ihr Schritt wird schneller... bis sie plötzlich den Wasserfall vor sich sieht. Erstaunt bleibt Felinn stehen, um dem Schauspiel des glitzernden, fallenden Wassers zuzusehen.

Erst einige Momente später kann sie sich von dem Anblick lösen, und schaut sich mit gewissem Erstaunen in den Augen weiter um.

Ein paar Schritte westlich des Wasserfalls stößt Felinn auf eine Felsnische/Höhle, die sie neugierig mustert.
Absichtlich tritt sie auf einen Zweig, der mit lautem Knack zerbricht, und beobachtet die Nische, ob sich ein Wesen zeigt.
Dann würde sie sich der Nische weiter nähern, und die Nische und ihre nähere Umgebung genauer untersuchen, ob sie Spuren eines Lebewesens entdecken kann, das hier seinen Unterschlupf hat.
#14
Neu bei Weltentor? / konnichiwa...
01. Juni 2010, 17:55:07
Dann möcht ich auch mal guten Tag sagen :)

Ich bin jetzt fast 27 Jahre alt, (noch) Student, nichtMoscherAberDafürRollenspieler und das erste Mal auf ner NWN2-PW
Allerdings könnte mich der ein oder andere vielleicht noch aus NWN1-Zeiten kennen.

Da sich das auf dem Server so schön anbietet, werd ich mal versuchen, mit meiner Kiyohime einen Char aus Kara-Tur zu spielen. Ich bitte, mir zu verzeihen, falls ich manchmal ein bisschen zu viel Kara-Tur, Kozakura, China und Japan durcheinanderwürfle, aber ich hoffe, es wird interessant werden  ;)

Ich freu mich schon auf viele unterhaltsame, nette, interessante, spannende, traurige und lustige Abende mit euch.