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Messages - Amilcare

#751
Natürlich durfte sie Abschriften anfertigen, so es ihr Wunsch wäre, was ihr Vater Taljedo beim Eintreten in die Bibliothek versichert hatte. Hier lagen ohnehin all jene Schriften, die der Öffentlichkeit zugänglich waren, gefährliche Folianten und Co. wurden extra sicher verwahrt.

Und so würden Na'riel und ihre Begleiter wiederrum für einige Stunden die Regale durchstöbern und so manchen alten, kryptischen Text, der für ihre Sache wertlos schien, entnervt zurückstellen.
Das einzige, das Na'riel tatsächlich noch finden konnte, war das dicke, staubige und in dunkles Leder eingeschlagene Buch "Die dunklen Geschöpfe der Ebenen", das ihr jedoch auch nicht wirklich weiterhalf, obgleich es den Schattenfürst namentlich erwähnte.

Die dunklen Geschöpfe der Ebenen:
Der Fürst der Schatten: Es gibt Wesen, bei denen allein schon das Wissen um ihre Existenz genügt, um ganze Welten ins Chaos zu stürzen.

Ob es sich bei dieser Zeile tatsächlich um das drehte, was die Prophezeiung als "Schattenfürst" erwähnte, blieb daher ungewiss.
Vater Taljedo war jedoch bisher nicht zurückgekehrt, würden demnach Na'riel und ihre Begleiter ihre nicht wirklich erfolgsversprechende Suche fortsetzen?
#752
Allgemeines Rollenspiel / Re: Gerüchtethread
04. Februar 2011, 16:00:11
[HH] Temperatursturz!

Wetterbeobachter sind ratlos. Scheinbar gab es in dem Dorf Hammerhütte über Nacht einen gewaltigen Temperatursturz. Der ansonsten recht milde Winter, dem die Bewohner des Fürstentums, trotz aller Widrigkeiten wie der Pest, trotzten, zeigt nun scheinbar sein wahres Gesicht und lies über Nacht Frost und Kälte in das beschauliche Dorf einziehen. So sind etliche Wasseroberflächen schlagartig zugefroren, Schlösser vereist und spiegelglatte Wege machen das Laufen auf ihnen zu einem wahren Kunststück.
Tatsächlich können sich Wetterbeobachter dies nicht erklären, da dieser Temperatursturz scheinbar nur Hammerhütte und die nähere Umgebund des Dorfes betrifft. In der Stadt Fürstenborn merken die Bewohner nicht viel von dem Wetterumschwung und auch anderen Ortes scheinen sich die milden Temperaturen zu halten. Auch berichten einige Bewohner Hammerhüttes davon, dass sich die Sonne nun gar nicht mehr zeigen würde und sich hinter einer dicken Wolkendecke, die ebenfalls über Nacht aufzog, verberge. Fellhändler und Verkäufer wärmender Tinkturen, aber auch Schnapsbrauer können sich wohl auf Rekordumsätze freuen, denn so manch ein Bewohner des Dorfes befürchtet, aufgrund der Temperaturen und der dicken Wolkendecke, einen Jahrhundertschneefall und damit verbundene, mögliche Frostopfer, einstürzende Dächer und Schneemassen, die jeden Zugang zum Dorf verhindern.
Nicht wenige Bauern und Bewohner versammeln sich deshalb immer wieder am Schrein der Tymora in Hammerhütte, um für ein wenig Glück in Sachen Wetter zu beten, auch wenn der Schneefall noch nicht eingesetzt hat.
#753
Er nickt und meint dann tonlos: "Braucht ihr noch etwas? Ich sollte jetzt mit dem Einladen weiter machen..."
#754
Arbeitsgenehmigungsantrag A-01/1-4


Persönliche Angaben des Antragsstellers:
Vollständiger Name: Drathyn Sarethi
Herkunft: Die Stadt Ald'ruhn auf der Insel Vvardenfell/Das Land Morrowind/Der Kontinent Tamriel/Die Welt Nirn
Name des Vaters: Nicht bekannt
Name der Mutter: Ranosa Sarethi

Bürgen für den Antragsteller:
Vollständiger Name vom 1. Bürgen: Dante Griswald

Allgemeines:
Aufenthaltsort für Rückfragen: Zum letzten Heller - Nachricht beim Wirt hinterlassen
#755
Nun blickt er wieder auf und Unglaube scheint in seine Züge gemeißelt.
"In den Tempel? Hier? Nein, nein danke. Ich werde noch heute nach hause segeln. Hauptsache weg von hier..." Murmelt er den letzten Satz.
#756
Und nun hebt er den Kopf wieder und Rauvyl bemerkt, dass seine Miene recht ausdruckslos, sein Blick wie zuvor leer wirken.
"Es...es ist schwer zu beschreiben. Ich habe seitdem Gedanken im Kopf, die...die sich nicht wie meine eigenen anfühlen. Es ist, als wüsste ich von einer Erinnerung, aber könnte mich nicht daran erinnern. Ich weiß nicht einmal mehr, wie die Gesichter meiner Eltern aussehen, auch wenn ich mich an sie erinnern kann...wenn auch nur schwach. Es ist fast so, als wäre...als wäre ein Teil dieser Leere noch immer in mir..."
Dann lässt er einen klagenden, tiefen Seufzer hören, streckt kurz die Schultern, ehe er sie wieder senkt und den Blick erneut gen Boden richtet.
"Nur zu, nun könnt ihr ruhig über mich lachen." Spricht er dann mit resignierendem Tonfall.
#757
Erneut schüttelt er träge den Kopf.
"Nichts davon, nicht einmal in meinen Träumen. Nur die Erinnerung ist mir geblieben, während ich vieles andere...vergessen habe, seit jener Nacht."
#758
Der Priester nimmt die Abschrift entgegen und studiert sie einige Augenblicke lang. Dann nickt er langsam und blickt wieder zu Na'riel. "Es wird ein wenig dauern. Ihr könnt gerne hier warten und natürlich seid ihr dazu eingeladen, weiterhin die Schriften hier zu studieren. Ich werde die Brüder aufsuchen, welche die Prophezeiungen hüten, und sie von dieser hier in Kenntnis setzen. Vielleicht ist uns Tymora hold und es gibt tatsächlich eine ältere Aufzeichnung."
Dann entschuldigt sich Taljedo kurz und verschwindet aus der Bibliothek. Würden Na'riel und ihre Begleiter einfach stillschweigend warten, oder aber ihre müden Augen zu Hochleistungen antreiben und weiter die Schriften studieren?
#759
Man müsste es wahrscheinlich insgesamt an der Anzahl der Teilnehmer der jeweiligen Disziplin festmachen. Wenn es genug sind, kann man ja durchaus die ersten fünf mit Punkten belohnen.
#760
Allgemeines Forum / Re: Abwesenheitsthread
02. Februar 2011, 17:54:08
Ich hoffe, es ist nichts schlimmes. Auf jedenfall wünsche ich dir viel Erfolg und dass du uns bald zurück kommst!
#761
Quote from: Eyla on 02. Februar 2011, 17:21:05
Quote from: Amilcare on 02. Februar 2011, 17:03:05
Ich würde es vorziehen, wenn -nur- die drei Ersten einer Disziplin Punkte erhalten würden, die für den Gesamtsieg entscheidend sind

[...]

Zumal in meinen Augen jemand in einem Turnier "besser" ist, der alles gut, aber nicht perfekt, kann, im Gegensatz zu jenen, die eine Disziplin absolut beherrschen, den Rest aber nicht. In meinen Augen verdient der Allrounder dann auch den Gesamtsieg.

[...]

Da beisst es sich. Denn wenn nur die ersten drei Plätze was kriegen, kann der gute Allrounder gar nicht mehr gewinnen, weil nur die ersten drei Plätze jeder Disziplin zählen. :-)

Es beißt sich nur, wenn man vorraussetzen würde, dass hier dutzende Meister jeder Disziplin rumlaufen, was ich einmal stark bezweifle. Ich gehe davon aus, dass der Allrounder zumindest den dritten Platz einnehmen würde, ansonsten ist er wohl kaum "gut". ^^
#762
Vater Taljedo blickt Na'riel etwas überrascht an, runzelt die Stirn und meint dann schließlich: "Eine Prophezeiung über die alten Götter? Mit einem Schwan? Nicht, dass ich wüsste. Wir hüten so einige Prophezeiungen, von denen sich manche, Ilmater sei Dank weniger bedeutsame erfüllt haben, andere wiederrum seit Jahrhunderten auf ihre Erfüllung warten, doch von einer solchen Prophezeiung ist mir nichts bekannt. Ich könnte natürlich einige Brüder fragen, die sich um das hüten der hier gesammelten Prophezeiungen kümmern. Ihr versteht sicher, dass diese nicht öffentlich zugänglich gemacht werden." Endet er mit einem Lächeln.
#763
Herlef schüttelt betreten den Kopf und scheint nun wohl wieder damit beschäftigt, die Ereignisse jener Nacht zu verdrängen.
#764
Quote from: Quilene on 17. Januar 2011, 19:18:54
Ich wäre für eine Beschränkung von Disziplinen. Sprich, jeder nur zwei Disziplinen oder so etwas. Ansonsten sind die Leute, die ihrem Charakter Fähigkeiten zuschreiben, die er nicht hat, zu sehr im Vorteil, weil sie eben alles machen. Also, für den Gesamtsieg.

Ich würde es vorziehen, wenn -nur- die drei Ersten einer Disziplin Punkte erhalten würden, die für den Gesamtsieg entscheidend sind, und bin gegen eine Beschränkung der Disziplinen pro Teilnehmer. Ganz einfach aus dem Grund, dass man ansonsten stets gegen die gleichen antritt, denn jeder wird dann die Disziplinen wählen, die er am besten kann (wenn nicht schon vorher so gewählt). So kennt man den Kampfstil seiner Gegner dann schon seit zehn Jahren, Überraschungen gibts dann wohl weniger, als wenn sich ein Charakter nur mal zum Spaß bei einer Disziplin angemeldet hat und tatsächlich Tymora ihm hold war, so dass er dort gut abschnitt bzw. er sich dort als besser herausstellte, als er eingeschätzt wurde. Zumal in meinen Augen jemand in einem Turnier "besser" ist, der alles gut, aber nicht perfekt, kann, im Gegensatz zu jenen, die eine Disziplin absolut beherrschen, den Rest aber nicht. In meinen Augen verdient der Allrounder dann auch den Gesamtsieg.
Ich denke auch, was Fähigkeiten betrifft, die Charakteren einfach zugeschrieben werden, die sie aber nicht besitzen, sollte man da auf das gute "Auge" der Jury/Richter vertrauen, die sich sicherlich vorab darüber auch informieren und das Turnier ja hauptsächlich auf Fähigkeit der einzelnen Charaktere beruht, nicht auf Schaukampf (leider ^^).
#765
"Nein, es ist eher so, dass, sobald wir uns auf unsere Gottheit konzentrieren und...in einer gewissen Weise mit ihr kommunizieren, diese...Eindrücke empfangen."
#766
Er wehrt sich nicht gegen ihre Berührung und es braucht einige Zeit, bis er sich wieder zu sammeln scheint. Der Schrecken dieser Nacht muss so tief in diesen Mann eingedrungen sein, dass er wohl etwas in ihm für immer zerbrach.
Langsam hebt er den Kopf und sein Blick, mit dem er nun Rauvyl direkt anblickt, wirkt, so das überhaupt möglich ist, noch leerer und ferner als zuvor.
"Es...es war...das Nichts...es war, als würde es in ihm stecken, mit einem unersättlichen Hunger auf alles, was es gibt. Es zerrte an meinen Gedanken, Erinnerungen...meinem Herzen und Gefühlen, als würde es diese...fressen..." Spricht er dann schließlich langsam und teilweise so angestrengt, dass es Rauvyl nicht schwer fallen sollte zu bemerken, dass dieser junge Mann nie ein Poet, sondern ein Matrose war und dementsprechend wohl nur schlecht mit Worten das zu umschreiben vermag, was ihm in dieser Nacht wiederfahren ist.
"Ich...ich habe immernoch sein Lächeln vor mir, das fast freundlich war. Und als sich dann diese...diese Leere in mir ausbreitete und ich mir dachte, ich würde nun schlimmer enden als Fagan...da bin ich dann...dann wurde alles schwarz. Am nächsten Morgen wachte ich dann in der Gasse auf..." Endet er dann, scheinbar so bestürzt über die eigenen Worte, dass er mit der rechten Handfläche über seinen Mund fährt und seinen Blick wieder gen Boden richtet.
#767
Off Topic / Re: Geburtstagsliste von WT
01. Februar 2011, 13:04:29
Auch von mir herzliche Glückwünsche, Maren, und feier schön. :)
#768
"Nun...gut. Auslachen könnt ihr mich dann immernoch." Meint er, seufzt tief und blickt auf seine Hände. Es scheint ihn einige Überwindung zu kosten, doch schlussendlich fängt er an zu erzählen, ohne Rauvyl dabei anzusehen:
"Vor einigen Tagen...nun, ich weiß nicht mehr genau, welcher Tag es war, denn die Jungs und ich haben die letzten Tage viel getrunken...naja, wie auch immer. Vor einigen Tagen haben Fagan und ich im Heller einige über den Durst getrunken und sind dann, spät in der Nacht, aufgebrochen, um...naja, um in unsere 'Unterkunft' zurückzukehren. Als wir..." Er stockt kurz, scheint sich aber dann zusammenzureißen "...als wir gerade in einer Gasse waren, ich weiß nicht in welcher, kamen...kamen sie..." Kurz blickt er zu Rauvyl auf, senkt aber sofort wieder seinen Blick und knetet seine vernarbten Hände, wohl um das Zittern zu verbergen.
"Sie kamen aus den Schatten und...und haben uns gejagt. Es war, als...als wären die Schatten lebendig oder würden etwas böses verstecken und..." Er scheint für kurze Zeit nach den richtigen Worten zu suchen. "...und als würde dieses Böse irgendwie die Schatten benutzen. Es waren mehrere und sie haben Fagan zuerst gekriegt. Haben ihn an den Armen gepackt, mit Leichtigkeit niedergerungen und an den Beinen in die Dunkelheit geschleift. I...i...ich konnte nichts tun, es ging so rasend schnell...." Spricht er, als müsste er sich vor Rauvyl für seine Taten rechtfertigen. "Überall war sein Blut und er hat geschrien, so als würde ihm bei lebendigem Leib die Haut abgezogen..." Er schaudert ganz offensichtlich und zuckt dann zusammen. "Dann...dann haben sie mich holen wollen. Sie haben mir die Kleidung in Fetzen gerissen, mir Arme, Beine und Brust zerbissen..." Dabei hebt er beide Arme, die über und über mit frischen Narben übersäht sind. "Ich...ich dachte, ich würde sterben, so wie Fagan wahrscheinlich, aber...aber dann kam er..." Und, wenn es überhaupt möglich ist, so scheint in Herlefs Stimme und Gebaren noch mehr Angst mitzuschwingen. "Dunkel gekleidet war er und es war, als würde er auf den Schatten der Gasse selbst dahin...schweben. Die Wesen, was auch immer sie waren, hatten...hatten wohl Angst vor ihm und sind verschwunden...zumindest habe ich sie gehört, wie sie zischten..." Und wieder überkommt Herlef ein heftiges Schaudern und er braucht einige Liedschläge, ehe er fort fährt. "Er hat mir...mir die Hand auf die Schulter gelegt und da habe ich es gespürt..." Und nun zittert er so heftig, dass er außerstande scheint, mit seiner Erzählung fort zu fahren.
#769
Off Topic / Re: Endlich :) Neues Amarth Album
31. Januar 2011, 17:26:10
Naja, nicht wie jedes andere Metal-Lied ^^ aber ich...nun, mag halt...Lieder wo die Interpreten...singen ^^"
#770
"Was euch...interessiert?" Unruhe scheint sich erneut in Herlef auszubreiten und er blickt sich immer wieder über die Schulter "Ihr...ihr meint über diese eine Nacht?"
#771
"Oh, äh, ja. Schon gut." meint er mit immernoch leicht zitternder Stimme und lässt die Schultern hängen. "Was wollt...was kann ich denn für euch tun?"
#772
Herlef zuckt so heftig zusammen als Rauvyl ihn anspricht, dass er sogleich die Kiste, die er gerade trug, fallen lässt. Ruckartig dreht er sich zu ihr um, während ein anderer Matrose kopfschüttelnd die fallen gelassene Kiste anhebt und fort schleppt.
"Äh, ja...ich meine, wer...wer will das wissen?"
Unsicherheit, vielleicht sogar Angst schwingt in jeder gesprochenen Silbe mit und seine Augen huschen hin und her, so als würde er Rauvyls Umgebung nach etwas absuchen.
#773
Allgemeines Rollenspiel / Re: Gerüchtethread
31. Januar 2011, 13:31:18
[FB] Bettlerkönig verhaftet?

Wie wild kursieren seit gestern Abend Gerüchte im Hafenviertel und dort besonders unter den Bettlern, dass einer der ihren, der stadtbekannte Jast, von der Garde in Verwahrung genommen wurde. Die genauen Einzelheiten sind unbekannt, doch manche berichten davon, dass er wohl irgendwen angegriffen habe.
Diejenigen, die Jast jedoch besser kennen, weisen diese Gerüchte von sich und spekulieren eher darauf, dass der Alte von der Garde in Schutzhaft genommen wurde, da er wohl einiges über diverse, krumme Geschäfte wisse, die er im Hafen beobachtet haben soll.
Tatsächlich kennen die meisten Bewohner Fürstenborns, vielleicht mit Ausnahme derer die im Fürstenviertel ansässig sind, den alten Jast. Er ist ein Bettler der "alten Garde", der stets höflich und mit freundlichem Lächeln auftrat, nicht selten sogar eine seiner berühmten Geschichten über die Vergangenheit der Stadt zum besten gab und nichts mit krummen Geschäften zu tun haben wollte. Jast lebt wohl schon seit Jahrzehnten als Bettler in Fürstenborn und ist zu einer Art "Stadtlegende" geworden, zumindest unter seinesgleichen. Manche gehen sogar soweit, den alten, freundlichen Mann den "König oder Fürst der Bettler" zu nennen, da die meisten dieses Standes sein Wort und seinen Rat noch immer schätzen und er schon diverse Male der Garde behilflich war.
#774
Herlef Gudmur wurde ihr als junger Mann mitte zwanzig beschrieben, mit flachsigem, blondem Haar und einem rotblondem Bart. Und tatsächlich, nach nur wenigen Fragen an einige Dockarbeiter wurde sie an einen Matrosen verwiesen, der diese Äußerlichkeiten aufwies. Herlef schien gerade mit einigen anderen damit beschäftigt, Kisten und Fässer in einige Beiboote zu laden. Sofort machte er auf Rauvyl den Eindruck, dass er mit den Gedanken gar nicht bei der Arbeit war und sobald sie ihn aus der Nähe betrachtete, sah sie, dass seine Arme und Hände nicht nur von frischen Narben übersäht schienen, sondern seine braunen Augen irgendwie....leer wirken.
#775
Allgemeines Forum / Re: Stelle zu vergeben!
30. Januar 2011, 23:42:29
Ich würde auch Durgi vorschlagen, sehe darin aber einige Kriterien die mir auf Anhieb gar nicht gefallen. Immerhin, es ist ein Job, der irgendwie....nichts bringt. Es wird einfach von jemandem verlangt, er solle soweit jede persönliche Meinung über andere Spieler und SLs aufgeben bzw. diese nicht kund tun dürfen, damit er deren Vertrauen nicht missbraucht und Neutralität bewahrt und muss sich gleichzeitig mit den ganzen Problemen aller befassen? Ich meine, was genau soll da jemanden motivieren, sich, neben den eigenen Problemen, auch die anderer ständig aufzuladen und nicht mal wirklich nein sagen zu dürfen? Ich halte das für ziemlich hohe Ansprüche, ohne tatsächliche Motivation. Aber es heißt ja auch so schön, wenn ihr sehen wollt, wie jemand ist, gebt ihm Macht. Als Motivation könnte ich mir durchaus vorstellen, dass der Vertrauens-SL dann tatsächlich "Einsicht" in die Angelegenheiten der Spielleiterschaft erhält, immerhin, so kann er vielleicht auch die Motivation der SL besser beurteilen, einschätzen usw.
Die Idee ansich ist sicher nicht schlecht, aber antun würde ich das ungern jemandem. So er es natürlich freiwillig macht, immer vorran Durgi, dann würde ich mir ihn sicher für diesen Posten wünschen.

Edit:
Was ich noch anfügen will bzw. mir dazu auf dem Herzen liegt: Das Problem bei der Sache ist für mich, dass, wenn ich einen "SL" kontaktiere und mit ihm spreche, ihm meine Meinung zu ggf. irgendwelchen Dingen, welche die Spielleiterschaft betreffen, kund tue und er vielleicht sogar einwilligt, meine Meinung bzw. die anderer Spieler dort zu vertreten, dann denke ich mir, dass er als "SL" durchaus den Einfluss hat, soetwas, wenn es die Spieler in der Mehrheit wünschen, durchzusetzen, selbst wenn es gegen die Meinung einiger anderer SL geht. Sprich, das "SL" bei diesem Posten ist dann fehlgesetzt imo, da würde "Vertrauensspieler, an den ihr euch bei Problemen und Fragen wenden könnt, wenn ihr nicht die Spielleitung kontaktieren möchtet", besser passen. So erliegt man nicht dem Fehler, zuviel in diesen Posten hinein zu interpretieren. Das mag jetzt noch keine allzu große Rolle spielen, da die meisten das hier lesen werden (und damit begreifen werden, dass der "Vertrauens-SL" keine wirkliche "Macht" hat), aber später, wenn der Thread ggf. nicht mehr so oft angeschaut wird/abgepinnt wird und neue Spieler eintrudeln...könnte das ein Problem werden (z.B. der Vertrauens-SL spricht mit ein paar Spielern und schließt sich vielleicht sogar, wenn auch nicht öffentlich, deren Meinung an. Er berät sich mit den SL, die sagen, hey, es ist zwar gut, dass du uns die Bedenken mitteilst, aber wir müssen das nun halt machen. Dann teilt der Vertrauens-Sl wiederrum den Spielern mit, was die SL entschieden haben und schon kommt die Frage auf, wozu das ganze bzw. das Vertrauen geht flöten).
Ansonsten wäre noch mein Vorschlag, wenn es nicht auf "Spielerbasis" passieren soll, ggf. tatsächlich neue, "richtige" SLs einzustellen und diese halt nur mit dem Spielersupport beschäftigen, wäre ebenfalls eine Lösung imo.
#776
Taljedo seufzelt, scheint sich dann aber zu überwinden.
"Es begann vor einigen Tagen, ich weiß nicht genau wann, denn zu diesem Zeitpunkt weilte ich nicht im Kloster. Es gab einen Vorfall mit einer Holzfällerfamilie nahe der Berge, zu dem ich gerufen wurde."
Er macht eine kurze Pause und beginnt damit, einige weitere Kerzen in Haltern an der Wand zu entzünden, ehe er fort fährt.
"Bruder Jamarus verehrt Ilmater, ebenso wie ich, auch wenn er schon immer eine weitaus stärkere Bindung zu unserem Gott aufwies. Doch auch wir, die eher weltlich Veranlagten, spüren, dass irgendetwas nicht stimmt."
Dann blickt er Na'riel mit ernstem Gesicht tief in die Augen und meint "Es ist, als läge ein Schleier über all dem, was wir empfangen. Hebt man den Schleier, erfährt man Verwirrung und...und sogar...Angst." und das letzte spricht er mehr flüsternd aus, ehe er den brennenden Span auspustet, mit dem er die Kerzen entzündete.
"Das Seltsame daran ist, dass wir alle es spüren, sobald wir uns dem Göttlichen hingeben, gleich welcher Gottheit die anderen Brüder dienen."
#777
Der Hafen Fürstenborns

Joran starrt sie für einige Augenblicke mit einem seltsamen Gesichtsausdruck an, die Flasche mit dem Schnapsgebräu auf halbem Weg zum Mund inne haltend. Dann setzt er sie seufzelnd ab und meint "Nee, hohe Frau, da war nichts mit Namen. War ohnehin schon fast dunkel." Das ganze spricht er mit recht resigniertem Ton, so als wäre er über Rauvyls Reaktion etwas enttäuscht.
#778
Vater Taljedo starrt sie für einige Augenblicke mit funkelnden Augen an, ehe er den Blick senkt. Plötzlich setzt sich eine große Müdigkeit auf seinen Zügen fest und die Sorgenfalten auf dem freundlichen Gesicht wirken sehr tief.
"Ach es...es ist nur Bruder Jamarus. Er war...ist einer derjenigen gewesen, die eine starke Verbindung zu ihrer Gottheit aufweisen. Doch vor einigen Tagen schien er plötzlich, nach einer Nacht des Gebetes, dem Wahnsinn nahe. Auch wir anderen empfangen seit einigen Tagen...seltsame, seltsame Empfindungen, Eindrücke...."
Und die sanfte, beruhigende Stimme des Klerikers bricht ab, während sein Blick flüchtig aber musternd über Na'riel huscht, so als wüsste er nicht, ob er ihr dies alles anvertrauen solle und könne.
#779
Der Hafen Fürstenborns

Joran legt langsam und schweigend die Gräten und das Messer zur Seite, ehe er nach einer dreckigen Flasche mit ebenso dreckig braunem Inhalt neben sich greift, sie mit den Zähnen entkorkt und einen tiefen Zug nimmt, woraufhin seinem Atem gleich eine unangenehme Duftnote nach billigstem Schnapsgesöff anhängt. Dann blickt er Rauvyl wieder an und meint mit ernsten Zügen:
"Türlich weiß ich was drüber, bin ihm sogar begegnet! Verdammter Tag war das, verdammter Tag." Er schüttelt den Kopf "Hätte auf den ollen Berich hören soll'n. Na, auf jedenfall weiß ich 'ne Menge drüber, mehr als die Dummschwätzer aussn Kneip'n! Bin ihm begegnet, 's schwör ich beim Bart meiner Mutter! Türlich hatte meine Mutter 'nen Bart, und was für einen!" Poltert er plötzlich den letzten Satz heraus und funkelt Rauvyl für einige Lidschläge zornig an, so als habe sie gerade behauptet, Jorans Mutter wäre die bartloseste Frau gewesen, die es nur geben konnte.
Dann nimmt er einen weiteren Schluck aus der Flasche, so als würde ihm allein diese Drecksbrühe das Berichten über seine Begegnung ermöglichen.
"Nun, bin geg'n Abend rausgefahr'n, hab' die Netze ausgeworf'n und gewartet. Dann..." Er klatscht plötzlich wie überraschend in die Hände, ehe er diese langsam ausbreitet. "...kam plötzlich Nebel auf! Bah, dacht ich mir, der olle Berich hatte recht. Türlich wollt ich dann wieder heim, kam aber keine Brise, nich' 'nen Hauch!" Meint er mit bedeutungsschwerer Stimme, während er Rauvyl, um seine Worte zu untermauern, bedächtig und weise zunickt. Ein weiterer Schluck aus der Flasche folgt und der Atem des Fischers wird noch penetranter, während dieser sich scheinbar ganz in seinem Element weiß. Mit vor Begeisterung funkelnden Augen fährt er sodann fort:
"Tjo, dann kam das Schiff...." Er bricht ab und blickt Rauvyl direkt an, so als warte er nur darauf, dass diese einen Laut des Erschreckens oder ein Widerwort von sich geben würde, wartet dann aber doch nicht und fährt fort. "...'s war riesig. Glaub', so'n großes Schiff hab' ich seit Lebzeiten nich' geseh'n. Kein Wunder..." Fügt er an. "...können ja nich' wirklich große Schiffe in dies'm vermaledeit'n Haf'n anlegen, wa? Na, wie auch immer, war riesig das Teil. Drei, vielleicht sogar vier Masten, komplett schwarz! Also, das Schiff und die Segel! Hatte aber glaub ich so'n komisches Kreuz oder so in rot auf'n Segeln drauf. Na, hab halt nich' so richtig hingeschaut! Hab' versucht, mich sofort aus'm Staub zu machen!" Spricht er dann etwas lauter, wie um seine eigene Feigheit zu vertreiben oder zu leugnen, während er Rauvyl mit fast entschuldigendem Blick ansieht. "Naja, das war's. Bin dann weg. Ach, nee...ja..." Er klatscht sich mit der breiten, schwieligen Rechten auf die Stirn. "Die haben noch den Anker ausgeschmissen, das hab' ich noch geseh'n! Dacht' mir auch danach, warum schmeiß'n die den Anker da raus? Mitten auf der See. Na, Joran, wahrscheinlich hatten sie Schmuggelware an Bord, oder 's war wirklich 'nen Geisterschiff." Fügt er dann noch seine eigenen Überlegungen ein und blickt abschließend Rauvyl derart auffordernd an, als wolle er unbedingt ihre Meinung, und wahrscheinlich nur eine bestätigende Meinung, zu seinem Fazit über den Anker hören.
#780
Questleiter: Amilcare (PN) - Ingame (Acc.: MalusSchwarzherz)
Kontakt: Amilcare (PN) - Ingame (Acc.: MalusSchwarzherz) - Kontaktsuchethread
Handlungsort: Fürstenborn und Umgebung; teilweise Hammerhütte
Queststatus: Anfang (Recherche); Einstieg jeder Zeit möglich

Bemerkung: Es gibt Überschneidungen mit dem Metaplot "Krieg der Drachen" - Links zu Threads, in denen Überschneidungen vorkommen, sind mit einem * gekennzeichnet.
Hier ist eine Übersicht über die temporären Zustände der Quest bzw. des Metaplots "Krieg der Drachen", welche die Spielwelt verändern, zu finden: >Klick<

Teilnehmer:
(Anwesende während der Prophezeiung:)
Jamie Fraser
Leon de Tyrael
Myrelle Lyvian
Larendur Zaahrmil
Clara Dämmerlicht
Mia Narahla
Trisgon Bronzeschädel
Lanar Merkulir
Gilon Axtmeister
Elor Rua'thil
Na'riel La'Faera
Raunja
Hilda Sturmkind

Was bisher geschah:
- Ein Vampir sprach am hellen Tag auf dem Marktplatz von Fürstenborn eine düstere Prophezeiung im Beisein einiger Charaktere aus und verbrannte dann zu Asche
- Lichtrichter und diverse Charaktere haben mit Nachforschungen begonnen/untersuchen die Asche des Vampirs
- In Hammerhütte kommt es zu einem Temperaturumschwung, der bis auf weiteres anhält
- Einige SCs untersuchten und 'befragten' den wahnsinnig gewordenen Bettlerfürsten Jast, jedoch mit recht wenig Erfolg.
- Eine Gruppe aus wagemutigen Leuten ging einem Hinweis von Raunja nach, wonach seltsame Abläufe in einem alten Haus im Hafen stattfinden. Nachdem heraus kam, dass dort allem Anschein nach mit Drogen gefügig gemachten Opfern Blut aus irgend einem unbekannten Grund abgezapft wurde und einige Proben seitens der SCs entnommen wurden, wurde das Haus durch eine Art 'Sprengvorrichtung' im Keller zerstört.
-Eingige wagemutige SCs wenden sich an Enoill Calpale, dem Dorfmagus von Hammerhütte, der in letzter Zeit ein besorgniserregendes Verhalten zu Tage legt. Nachdem eine seltsame Fremde sich in die von Schatten umwaberte Tür der Räume Calpales stürzte, brach eine Wolke aus Schatten durch das Dach des Dorfgemeinschaftshauses gen Himmel und festigte sich dort als Wolkendecke. Seitdem herrscht noch größere Kälte in Hammerhütte und auch der Tag wird zur Nacht.
-Das Bergkloster der Bruderschaft wurde von unbekannten, machtvollen Wesen angegriffen; Zeugen waren angeblich Leon de Tyrael und Gilon Axtmeister

Links:

Kontaktsuche:
Kontaktsuchethread
Treffen der Anwesenden auf dem Marktplatz - Kontaktsuchethread
Bettlerkönig - Kontaktsuchethread
Gruftinspektion - Kontaktsuchethread

Hintergrundwissen und Recherche:
Lichtrichter
Akte Jast der Bettler - Raven/Na'riel
Der Süchtige aus dem Lagerhaus - Nataari/Del'aila
Recherche-Thread - Quilene/Rauvyl
Recherche-Thread - Raven/Na'riel und Begleiter *
Recherche-Thread Fürstengruft - Lanar/Lanar*
Recherche-Thread - Durgarnkuld/Gilon
Recherche-Thread - Elessa Elessar/Rubera
Recherche-Thread - Eyla/Waltraud | Durgarnkuld/Gilon | Raven/Na'riel | Nutmeg/Hilda
Recherche-Thread - Erzengel/Leon *
Recherche-Thread - Cupimis/Mia *
Recherche-Thread - Marenzi/Dante *
Recherche-Thread - Cupimis/Robin *
Jast der Bettler - Nutmeg/Hilda
Der Brief - Algarond/Kelrath
Ein Engel für Hammerhütte - Erzengel/Leon
Hilda und die Kammer des Schreckens - Nutmeg/Hilda
Die Hand und die Säurefalle - Lanar/Lanar

Gerüchte:
Gerüchtethread - Schwarzes Schiff *
Gerüchtethread - Bettlerkönig
Gerüchtethread - Temperaturabsturz in Hammerhütte
Gerüchtethread - Dunkelheit legt sich über das Land

Epiphanie-Threads *:
Nutmeg/Hilda
Elessa/Rubera
Quilene/Rauvyl
Erzengel/Leon

Hinweis:
Alle möglichen Spielcharaktere, die von dem Spieler Amilcare für gewöhnlich bespielt werden und in diese Quest verstrickt sind, werden während der Dauer dieser Quest in allen Belangen als Nicht-Spielecharaktere (NPCs) angesehen.


Ich möchte auch noch einmal hier dran erinnern, auch wenn Teile davon mittlerweile wohl nicht mehr zutreffen (Die gewünschte Gruppenarbeit jedoch schon):

Quote from: Amilcare on 16. Januar 2011, 03:36:14
So, ich habe mich nun lange auf eine etwas längere Questreihe vorbereitet, die ich gerne leiten würde (ggf. mit Hilfe, mal schauen wie weit ich mit der Engine komme). Ich habe mir ellenlange Notizen dazu gemacht und bin, so denke ich nun, bereit, das ganze endlich zu starten und einigermaßen gut (so hoffe ich) zu leiten. Ich würde mich über rege Teilnahme freuen, ist aber natürlich kein Muss.

Ich möchte euch aber vorwarnen: Es wird zwar niemandem der Chartod oder das Sterben ansich in dieser Questreihe aufgezwungen, aber die Quest kann (und muss bis zu einem gewissen Grad) Konsequenzen für jeden Charakter haben, der an ihr teil nimmt. Ich bitte auch dann darum, diese Konsequenzen tatsächlich auch zu beachten und anzunehmen und nicht einfach zu ignorieren, so ihr teilnehmen wollt.
Wer also lieber seinen Charakter weiterhin so spielen möchte, wie derjenige es mag, ohne auf allzu viele äußere Einflüsse eingehen zu wollen (ist jedem sein gutes Recht denke ich), der sollte lieber Abstand von dieser Quest nehmen (keine Angst, im schlimmsten Fall verliert ihr eure Beine). Aber niemand spricht hier davon, dass Konsequenzen immer absolut tragisch und schlimm sein müssen.

Diese Questreihe soll, so hoffe ich zumindest, etwas fordernder werden und nicht allzu viel aus "dahin moschen" oder "fix ein magisches Ritual hinklatschen" bestehen, dementsprechend sind ein paar Rätsel dabei und um Nachforschungen werdet ihr, so ihr teilnehmt (und euch nicht nur auf die Kämpfe beschränken wollt), nicht herum kommen.
Wen ich gerne als Treiber dieser Quest dabei hätte, wären Cupimis (Mia), Eyla (Clara|oder jeder andere Char), Nutmeg (Hilda) und Marenzi (am besten Jamie). Dadurch soll sich nun natürlich niemand ausgegrenzt fühlen, jeder ist willkommen, doch würde ich diese Charaktere/Spieler begrüßen, denn sie haben zumindest mir gezeigt (besonders im Falle von Jamie), dass sie Handlungen gern vorran treiben (was wiederrum nicht heißt, dass diese Charaktere automatisch Führungspositionen oder sonstiges einnehmen).
Durgarnkuld wird mit Gilon, so hoffe ich, natürlich auch dabei sein, doch da er einen Großteil des Plots kennt, wird er eher in einer Art "beratenden Funktion" für die teilnehmenden Charaktere bereitstehen, wenn sie einmal nicht weiter wissen.

So, genug der Vorworte. Da ich nichts über die Handlung im Vorraus verraten möchte, müssen sich etwaige Interessierte wohl mit einem Sprung ins kalte Wasser wagen.
Ich würde darum bitten, euch hier zu melden. Der erste Termin wäre eigentlich frei (so schnell wie möglich wäre toll), an dem aber so viele Charaktere wie möglich, die teilnehmen wollen, an einem Platz (den ich euch dann noch mitteile und ihr euch dann bitte alle IG Gründe überlegt, warum ihr ausgerechnet zu dem Zeitpunkt an dem Ort seid) versammelt sein sollten.

Ich würde mich über eure Teilnahme freuen!

Edit:
PS.: Das habe ich fast vergessen. Exotischere Chars, vor allem böse, werden nicht wirklich geeignet sein, denn die Quest dreht sich eher um Helden im klassischen Sinne. Natürlich können verdeckt agierende, böse Charaktere gerne teilnehmen. Offensichtlich böse agierende Charaktere werden ihre Probleme haben, sich zu integrieren, denke ich. So sie es dennoch schaffen, sind natürlich auch sie willkommen.

Zudem möchte ich darauf hinweisen, dass ich ein Mindestmaß an Grundhöflichkeit vorraussetze und es nicht dulden werde, dass mir, vor einem Dazustoßen, nicht einfach per Flüstern bescheid gesagt wird. Soetwas wurde auch, soweit ich weiß, im Serverkonzept verankert.
Ich verlange dahingehend nicht viel, denke ich, aber gewisse Grundregeln sind für das Zusammenspielen einfach unabdingbar. Ich habe kein Problem damit, wenn ihr gerne auch mit anderen Charakteren spielt, aber ihr könnt mir dann bitte bescheid sagen, ehe ihr im Raum einfach "aufploppt" (Denn, es mag sein, dass ich dort eine gewisse Stimmung aufzubauen versuche, wie es nun einmal in der Art des Supporten verankert liegt).

Zudem möchte ich darauf hinweisen, dass ich täglich dutzende PNs erhalte, etliche Threads zu beantworten habe und IG Termine wahr nehmen muss. So ich euch morgens um 5:00 - 8:00 Uhr eine PN schreibe, die gewünschte Informationen enthält, wäre ich euch sehr dankbar, wenn ihr berücksichtigen könntet, dass ich dann wahrscheinlich die Nacht durchgemacht habe, um gewünschte Informationen euch noch zu präsentieren, und ich dabei durchaus etwas vergessen haben kann. Dann bitte OOC einfach Nachfragen, auch soviel Grundhöflichkeit darf ich erwarten, denke ich.

Außerdem möchte ich darauf hinweisen, dass auch Spieler etwas mehr an Grundarbeit leisten könnten. Sicherlich erwarte ich keine ellenlangen Texte, so wie ich sie meist bringe, das ist gar nicht nötig. Aber mich mit einem einfachen "Sucht halt den Ort" in einem Thread abzuspeisen, erfüllt nicht wirklich obige Bedingung der Grundhöflichkeit, die man wohl jedem Menschen, der etwas auf freiwilliger Basis tut (oder allgemein jedem Menschen) entgegenbringen sollte (und die, so denke ich, auch jedem selbst entgegen bringe).

Zuletzt möchte ich darauf hinweisen, dass ich keine Charaktere einfach umbringe, oder verstümmele. Selbst wenn dies offensichtlich geschieht im direkten RP oder in einem Thread, so heißt dass nicht, dass dies endgültig ist. Das kann ein Traum sein, oder sonstige Dinge, die den Grundzustand eures Charakters nicht stark beeinflussen. Dementsprechend, ihr braucht mir keine weiteren PNs schreiben, wo eure Grenzen bei eurem Charakter liegen, insofern ihr einfach nur nicht möchtet, dass euer Charakter verstümmelt oder getötet wird -> soetwas mache ich nicht, es läuft auch wider dem Konzept des Servers.
Natürlich kann es andere Konsequenzen geben und jeder, der sich obigen, damaligen Einleitungstext zu meiner Quest durchgelesen hat, sollte sich dem auch bewusst sein. Wer offensichtlich unterbesetzt und mit kaum Unterstützung in die Höhle des Löwen rennt, muss erwarten, dass etwas negatives passiert -> auch das kann man anhand des gesunden Menschenverstandes, so denke ich, vorraussetzen (Denn, man weiß wohl auch, dass man nicht erst von einem zehnstöckigen Hochhaus springen muss, um zu wissen, dass diese Aktion weh tut).

Anfügen möchte ich, dass ich auch noch nicht lange hier supporte, dies ist meine erste, größere Quest und demnach, sicher, auch ich mache noch Fehler. Auf jene Fehler darf man mich durchaus höflich hinweisen, auch per PN, Flüstern oder sonstiges. Ich setze jedoch vorraus, dass man mich dort nicht mit Depp, Idiot oder ähnlichem anspricht. Auch setze ich vorraus, dass, so ich zu Gunsten der Spieler entscheide, dass ich an einem Tag einfach zu geladen bin, aufgrund der Nichteinhaltung obiger Vorraussetzungen, nicht dann noch darauf angesprochen werde und erwartet wird, dass ich logisch und fair argumentiere. Der Hinweis offenbart dem gesunden Menschenverstand, dass ich dann einfach zu geladen bin, und dementsprechend erst mal etwas Abstand brauche. Das kennt, denke ich, jeder und/oder hat es schon miterlebt.

Natürlich kann man nun sagen, ich habe das ganze freiwillig angestoßen, habe mich darauf eingelassen und bin nun sogar Quest-SL. Da ich aber weder voller SL bin und selbst die Spielleiterschaft ansich desöfteren sagt, dass sie für ihre Arbeit nicht bezahlt wird, bringe auch ich dieses Argument einmal vor: Auch ich werde dafür nicht bezahlt, euch zu bespaßen. Meine Bezahlung ist dahingehend, wenn überhaupt, der Spaß, der aus diesem Supporten für mich entsteht, den ich unzweifelhaft durchaus habe, so obige Grundvorraussetzungen für ein schönes RP gegeben sind.

Ich habe diese Grundvorraussetzungen hier noch einmal niedergeschrieben, obgleich ich zu Anfang den Fehler gemacht hatte, diese für selbstverständlich zu halten. Dementsprechend, dies sind sie. Wer von sich denkt, er kann sie nicht erfüllen (was ich von keinem von euch denke), der muss nicht um jeden Preis an meiner Quest teilhaben, da wird keine Erwartungshaltung an euch gebracht. Wer denkt, er kann sich daran halten -> sehr schön, ich denke, das garantiert, dass wir auch weiterhin alle Spaß an der Sache haben und ich auch sehr gerne mal eine Nacht für euch durchmache.

Danke fürs Lesen.
#781
Das Vergangene verbrennt

Wieder waren einige Tage ins Land gegangen und Nobbel war verängstigt, wo er am Anfang noch begeistert schien. Seine praktische Ausbildung hatte, wie Meister Calpale es versprach, sofort angefangen, als Nobbel aus Fürstenborn zurückgekehrt war, aber sich schlussendlich nicht als das herausgestellt, was Nobbel sich in seinen Träumen stets ausgemalt hatte. Tatsächlich lehrte Meister Calpale ihm keinerlei Zauber, nicht einmal die schwächsten, sondern provozierte Nobbel so lange mit Schimpf und Schande, bis dieser tatsächlich eine magische Reaktion erbrachte. Einmal war das, was Nobbel hervorbrachte, sogar so heftig, dass der Lehrling mit Besorgnis um seinen Meister ganz in Scham und Bestürzung versank, als dieser hinter einer Wand aus violetten Flammen verschwand. Doch Meister Calpale war, überraschenderweise, nichts passiert, auch wenn Nobbel hätte schwören können, dass die Flammen selbst ihm so manch ein Haar angesengt hatten. Der Meister war sogar erfreut über Nobbels Ausbruch, was dieser nicht nachvollziehen konnte. Immer wieder taten sie das gleiche, statt stiller Meditationsübungen, die er zuvor mit dem Dorfmagus erlernt und durchgeführt hatte, wurde Nobbel provoziert und zu einer magischen Explosion genötigt.
Nobbel gefiel das ganz und gar nicht. Er wollte zaubern, doch nicht so. Auch schien es, dass Meister Calpale sich nicht nur vom Äußeren her veränderte. Immer wieder konnte Nobbel aus den Augenwinkeln sehen, wie sein Meister mit einer Spur von Begeisterung die eigenen Hände musterte, oder wie der Dorfmagus alltägliche Dinge mit Magie erledigte, was Nobbel zuvor noch nie gesehen hatte. Ja, ihm fiel dabei sogar immer wieder einer der ersten Sätze des Meisters ein, als dieser Nobbel als Lehrling aufgenommen hatte: "Magie ist Macht, Nobbel, und wie jede Macht erfordert sie ein gewisses Verantwortungsgefühl bei jenen, die sie ausüben, ebenso wie Demut."
Damals hatte Nobbel die Worte nicht so ganz verstanden, doch heute schien es ihm, dass Meister Calpale gegen seine eigenen Prinzipien handelte, ja diese fast sogar bekämpfte. Und auch das Erinnerungsvermögen des Meisters schien seit jenem Morgen, da dieser so neu gestaltet vor Nobbel aufgetaucht war, gelitten zu haben. Natürlich, Meister Calpale hatte in der Vergangenheit schon unzählige Male gewisse Dinge und Kleinigkeiten vergessen, zum Beispiel wo er seine Schlüssel hingelegt hatte, oder wo gewisse Reagenzien geblieben waren. Doch hatte das Gedächtnis des Dorfmagus stets dann fehlerfrei funktioniert, wenn wichtige Dinge wie Experimente anstanden. Vor zwei Tagen jedoch wurde nicht nur Nobbel an den Kopf gestoßen, sondern auch einer der Bauern. Willman war sein Name gewesen, das wusste Nobbel, denn der alte Bauer war recht vertraut mit Meister Calpale gewesen und hatte diesen stets mit allem möglichen beliefert, im Gegenzug aber auch unter anderem Heiltränke für seine stetig kranke Frau erhalten. Auch war Willman, außer Nobbel natürlich, einer der ersten gewesen, denen der Dorfmagus seine gebackenen, mit Magie versetzten Leckereien offenbarte, von welchen besonders die drei Kinder des Bauern entzückt gewesen waren. Aber genau vor zwei Tagen hatte Meister Calpale den Bauern doch tatsächlich gefragt, wer er sei und warum er die wichtige Forschungsarbeit eines Magus seines Standes unterbrechen würde. Tatsächlich aber war Willman stets an diesem Tag in der Woche erschienen, um einen Heiltrank von Meister Calpale zu erstehen und mit ihm die Neuigkeiten im Dorf zu besprechen. An diesem Tag jedoch musste Nobbel, einem Irren gleich, an die Tür zum Labor des Magus hämmern, damit dieser, der sich wieder einmal darin eingeschlossen hatte, überhaupt reagierte und Willman einließ. Und so wurden nicht nur Willman und Nobbel vor den Kopf gestoßen, sondern auch etliche andere, die sich Rat und Hilfe vom Dorfmagus erhofft hatten. Viele von diesen Leuten erkannte der Dorfmagus gar nicht, andere wiederrum schien er weit besser zu kennen, als selbst diese vermuteten.
Das Schlimmste für Nobbel jedoch war, dass er wieder zu Stottern angefangen hatte. Diese Unart hatte er, dank der freundlichen, fast väterlichen Fürsorge seines Meisters in der Vergangenheit, recht schnell abgelegt, zumindest im Umgang mit Meister Calpale und einigen Bauern des Dorfes. Aber kaum hatten sie mit den praktischen Übungsstunden in Sachen Magie begonnen, in denen der Meister oft schlichtweg gemein zu Nobbel wurde, einfach um die Magie aus ihm herauszupressen, wie es dem Lehrling schien, da hatte er auch wieder mit dem Stottern angefangen.
Unsicherheit nagte an der Seele des Lehrlings und bescherte ihm stets schlaflose Nächte. Wie sollte das nur weitergehen? Wie sollte er je unter solchen Umständen Magie lernen? War Meister Calpale einfach verrückt geworden? Aber vielleicht war es auch nur eine vorrübergehende Phase im Leben des Magiers, vielleicht sogar ein Experiment, das unter größter Geheimhaltung durchgeführt werden musste und von dem Nobbel, als unbedeutender Lehrling, nicht in Kenntnis gesetzt wurde. Ja, vielleicht war es so. Denn immerhin, war es nicht, trotz all der Seltsamkeiten, immernoch Meister Calpale?
#782
Der Hafen Fürstenborns

Joran schien gerade mit dem Schnitzen von besonders groß wirkenden Fischgräten vor seinem kärglichen Haus beschäftigt, als Rauvyl diesen antrifft. Der Fischer war tatsächlich noch in den besten Jahren, recht muskelbepackt und hochgewachsen. Seine braunen Augen schienen eine Art Bauernschläue zu vermitteln, während seine Hände mit Schwielen und Narben übersäht waren.
Für einen Moment sieht er recht irritiert von seiner Arbeit auf, als Rauvyl ihn anspricht, ehe er mit einem schiefen Lächeln antwortet:
"Tjo, der bin ich. Was kann ich'n für euch tun, hohe Frau?"
#783
Tatsächlich mussten Na'riel und ihre Begleiter all ihre Überredungskünste anwenden, um Einlass in das Bergkloster zu erhalten. Es war schon seltsam, denn irgendwie schienen die Priester und Mönche nicht nur keinen Besuch erwartet zu haben, sondern wirkten auch irgendwie beunruhigt. Die kleine Schar an Recken bemerkte sogar, dass viele der Priester ihren Weg im Inneren des Klosters mit zutiefst ernsten, verwirrten oder sogar ängstlichen Mienen kreuzten und ein Hauch von Schwermut schien im Innern des Klosters zu schweben, fast wie der stinkende Atem einer monströsen, unsichtbaren Bestie.
Schlussendlich wurden sie zu Vater Taljedo geführt, einem freundlich wirkenden, alten Mann um die sechzig Sommer, dessen Augen, trotz seiner einfachen, grauen Wollrobe, von Weisheit sprachen. Vater Taljedo wiederrum führte sie wiederrum mit freundlichem Gebaren in einen Teil der Bibliothek und würde ihnen weiterhin behilflich sein, so sie nach Hilfe suchten.

Der Anblick der unzähligen Folianten und alten Buchrücken schien zunächst recht entmutigend, doch auf der anderen Seite, wenn etwas gefunden werden konnte, dann wohl hier. Trotzdem, es würde Stunden, wenn nicht sogar Tage brauchen, um mit solch allgemeinen Schlagwörtern tatsächlich etwas interessantes aus dem hier versammelten Wissensschatz zu ziehen.

Es gab etliche Texte über einst aufkeimende Naturkulte, scheinbare Religionen, die sich oftmals als Instrument irgendeiner machtgierigen Person heraus stellten, angeblich verborgene Tempelstätten längst vergessener Götter, die selbst noch unter den Ruinen einstiger Siedlungen in Seldaria zu finden wären. Gerade in dieser Hinsicht war das Wissen des Klosters ausführlich, vielleicht zu ausführlich, denn immerhin versammelten sich hier stetig Priester verschiedener Religionen, um die ihre und deren Glaubensdoktrinen festzuhalten.
Vater Taljedo machte sie jedoch auf mehrere Folianten aufmerksam, die vielleicht stichhaltigere Fakten enthielten:

Driars wunderbarer Führer durch die Religionen dieser Welt - Ein altes Buch, das Kapitel über Kapitel voll mit Wissen über damals, ungefähr vor zweihundert Jahren, gängigen Religionen enthält

Kulte des Altertums - Ein aus den Südlanden stammendes Werk, das unzählige Kulte der Südlande vor dem Aufkommen des Eingottglaubens behandelt. Hier wird auch auf die (teilweise überspitzt dargestellte) Barbarei der Nordlande und deren Naturkulte eingegangen, wenn auch nur kurz.

Im Angesicht der Götter - Ein ausführliches Werk über viele Religionen von Portalankömmlingen, aber auch einstmals heimische Kulte und religiöse Traditionen. Der Fokus liegt in diesem Buch wohl auf der Auseinandersetzung zwischen seldarischen Kulten und den Religionen, die durch das Portal kamen. Dabei scheinen gerade die in Seldaria ursprünglich vorhandenen Religionen wohl den Kürzeren gezogen zu haben.

Der Foliant von Jandoriul - Das ausführliche Werk eines Tyrannospriesters, der, ungewöhnlicherweise, recht sachlich und objektiv die einzelnen, in Seldaria vorherrschenden Kulturen und deren Religionen analysierte. Auch er kam zu dem Schluss, dass die heimischen Religionen wohl ihren Zenit längst überschritten hätten bzw. bereits zu stark in Vergessenheit geraten waren, so dass sie vom Glauben der Portalankömmlinge schlussendlich fast vollständig verdrängt wurden.


Die interessantesten Kapitel über frühzeitliche, seldarische Kulte und Religionen sind wohl jene, die sich mit Tier- und Naturkulten befassen. Tatsächlich kommt immer wieder der Begriff der "Altvorderen" oder der "Alten Götter" auf, die wohl für lange Zeit die vorherrschende Religion in Seldaria bildeten, wenn auch vor langer Zeit. Explizit erwähnte Tempelstätten gibt es wohl nicht, bis auf ein, zwei Vermerke. Diese deuten an, dass wohl teilweise vorhandene Steinkreise, aber auch besonders prächtig geratene Bäume, Pflanzen, manchmal sogar Tiere den Gläubigen als Orte oder Foki des Glaubens dienten.
Der Foliant von Jandoriul deutet auch auf ein weiteres, interessantes Thema hin. Dem Autor nach gab es wohl vor Urzeiten den sogenannten Kult des Thrûmr, dessen Existenz Jandoriul angeblich mit einigen Fundstücken an Seldarias größeren Gewässern belegen konnte. Der Kult des Thrûmr verehrte wohl Schwäne als die höchsten Boten der Alten Götter und konnten wohl aus dem Verhalten der Tiere den Willen der Götter, aber auch die Zukunft heraus lesen. Opfer erwähnt der Autor nicht und interessanter Weise finden sich keinerlei Andeutungen über diesen Kult aus grauer Vorzeit in anderen, gängigen religionsgeschichtlichen Werken (auch nicht in den anderen, oben aufgelisteten). Tatsächlich ist auch die einstige Existenz des Kultes zweifelhaft, so man Jandoriuls Werk eingehender studiert, denn er geht, zumindest kurz, auf fast jede Kultausprägung der Alten Götter ein, die wiederrum fast jede Tier- oder Pflanzenart jeweils in den Stand eines Boten der Götter erhoben (Es kann schlussendlich auch heraus gelesen werden, dass der Autor vom Glauben der Alten Götter recht angetan war).
Im Angesicht der Götter wiederrum erwähnt ebenfalls die Alten Götter und darüber hinaus sogar eine angebliche Kultausprägung, die in dem Glauben lebte, dass die Alten bei großer Gefahr stets eine erwählte Kraft sandten, um dem Land und seinen Bewohnern zur Hilfe zu eilen. Worum genau es sich bei dieser "Kraft" handelte, verschweigt das Buch jedoch.
Kulte des Altertums jedoch erwies sich schlussendlich überraschendweise als das genauste Werk, denn so subjektiv der Autor seine teilweise an Hetzreden erinnernde "Fakten" über die Nordlande zusammen getragen hatte, so sehr schien er jedoch auch darauf zu bestehen, genaue Standpunkte etwaiger "Gefahren für die zivilisierten Länder des Südens" festzuhalten. So beschreibt er einen, angeblich durch Späher des Scheiches Murak ibn Nabatil aufgespürten, Versammlungsort oder auch unheiligen Treffpunkt der Ketzer und Barbaren der Nordlande. Er legt den ungefähren Standpunkt dieses Treffpunktes nahe der Nordküste, ungefähr in der Mitte zwischen West- und Ostgrenze Seldarias, fest. Zudem benennt er ein beunruhigend hohes Aufkommen von blutigen Tierkulten zu seiner Zeit und deren Opferstätten in den Berghängen des Drachenkamms. Auch ist von einer Art altertümlichen Steinkreis die Rede, dessen genaue Ausrichtung auf gewisse Sternbilder der Autor ebenfalls als beunruhigende Entdeckung vermerkt hat.

Schlussendlich werden die Studien von Na'riel und ihren Begleitern aber durch ein ungewöhnliches Ereignis im Kloster unterbrochen, denn ein unnatürlich wirkender, schmerzerfüllter und doch durch den dicken Steinboden abgedämpfter Schrei unterbricht das schwermütige Blättern in den alten Folianten und treibt ihnen für kurze Zeit die Müdigkeit von den schweren Augenlidern. Vater Taljedo entschuldigt sich mit einem, nur für geübte Augen sichtbaren, gehetzten Blick und verschwindet aus der Bibliothek, nur um ungefähr nach einer gefühlten halben Stunde wiederzukehren und zu versichern, dass Na'riel und ihre Begleiter ihr Studium nun ungestört fortsetzen könnten.
#784
Bin dann mal als unsichtbarer Beobachter mit dabei ^^"
#785
Der Hafen Fürstenborns

Natürlich war die Fülle von Informationen, ob tauglich oder nicht, hier am gewaltigsten. Jedoch schienen fast gar keine darunter, welche die Geschehnisse um die ausgesprochene Prophezeiung am Marktplatz betrafen. In den Hafenkneipen war, nicht überraschend, viel Seemannsgarn im Umlauf und allerlei abenteuerliche Geschichten wurden unter den Besuchern ausgetauscht. So berichteten manche von einer riesigen Seeschlange, die immer wieder mit voller Wucht und Boshaftigkeit Schiffe in der Nähe der Küsten Teonias angriff.
Auch war von einem geisterhaftem, schwarzen Schiff die Rede, welches auf seiner Reise von Antaras aus bis in die Nähe der Küsten des Fürstentums stets jene Schiffe, die ihm zu nahe kamen (ja, selbst Fischerbotte), zerstörte und die unheilige Besatzung des Schiffes die Seelen der durch sie hingeschlachteten Seemänner an ihr eigenes Geisterschiff banden. Manche berichten, dass es nun vor dem Fürstentum vor Anker liege und nur darauf warte, dass sich weitere Schiffe auf die offene See hinaus trauen.
Dann war die Rede von einem niedergebrannten Haus, welches diese Bezeichnung wohl kaum verdient hätte. Angeblich hatte ein durch die Pest in den Wahnsinn getriebener Familienvater und Fischer das Haus seiner Familie angezündet, als diese gerade schlief. Zu den Opfern gehörten die Familie und natürlich der Vater. Weitere Opfer gab es keine, der Schaden, bis auf die Quelle des Brandes, hielt sich in Grenzen.
Dass immer mehr Menschen im Hafen einfach "verschwanden", tuen die Bewohner und Besucher wohl mit relativer Gelassenheit ab. Tatsächlich aber brodelt die Angst unter ihren aufgesetzten Masken und nur wenige wagen auszusprechen, dass die Schatten seit einigen Umläufen dunkle Dinge verbergen würden, welche sich ahnungslose Opfer greifen würden. Die Mehrheit jedoch ist sich einig, dass die Verschwundenen Opfer der Pest wurden, oder aber die Stadt bzw. das Viertel wegen dieser verließen. "Das ist ein Hafen, hier verschwindet immer irgendjemand, und sei es, dass er als Matrose zwangsverpflichtet wurde!" ist oft die Standardantwort auf Fragen bezüglich dieses Themas.
Auch viele der Toten im Hafen, die augenscheinlich durch die Pest dahin gerafft wurden, wurden nach Aussagen vieler Bewohner nicht einmal näher untersucht, anders als in anderen Vierteln der Stadt. Man gab sich damit zufrieden, die Toten zu verbrennen, um eine Ausbreitung zu verhindern, und die Asche meist in alle Winde zu zerstreuen (selten einmal gab es ein Begräbnis). So ließ sich für diejenigen, die hier Hinweise suchen würden, nur schwer sagen, wer tatsächlich von der Pest umgebracht und wer an etwas anderem gestorben war.

Alles in allem ließ sich aber zusammenreimen, dass es wohl seit einigen Tagen mehr Todesfälle oder Verschwundene gab und dass viele der hier wohnenden Menschen erst damit begannen, von finsteren Dingen in den Schatten der Nacht zu munkeln, als auch wieder das Seemannsgarn um das schwarze Geisterschiff aufgewärmt wurde. Aber natürlich, einige sprechen schon seit Jahren von solchen Dingen.

Auch ließ sich herausfinden, wer tatsächlich etwas mehr über Schiff und Verschwundene wissen könnte:

Joran Harchenbuck, ein Fischer in den besten Jahren, wohnhaft am Hafen
Herlef Gudmur, Matrose aus Antaras von der "Hellemanns Stolz", verweilt derzeit am Hafen
Chadim, ein alter Fischer, ebenfalls wohnhaft am Hafen
Tillmann Bärber, ein gescheiterter Barde aus Fürstenborn, lebt allem Anschein nach irgendwo am Hafen, hat aber keinen festen Wohnsitz
Salin, Sohn des Derbin, ein einfacher, zwergischer Hufschmied, hat seine behelfsmäßige Schmiede in einer abgelegenen Ecke des Hafens

All diese Namen fielen immer wieder in Gerüchten und Gesprächen, welche die Häufung der Todesfälle und das schwarze Schiff beinhalteten.



Das Haus des Genusses

Es war natürlich eine leidliche Aufgabe und wenn auch viele das Wissen, welches hier gehortet wurde, für minderwertig hielten, so schien auch hier die Fülle an Informationen einfach überwältigend. Von einfachen Kinderreimen über epische Dichtungen bis hin zu Daten längst vergangener Schlachten war hier alles vorhanden. Etliche Stunden müssten aufgebracht werden, um zumindest etwas nützliches aus der Masse zu sezieren.
So die Stunden tatsächlich investiert werden würden, so ließen sich einige Kindermärchen über den schwarzen Mann finden, einer schattenartigen Gestalt, die, aufgrund irgendwelcher seltsamer Gründe, Kinder, und davon oftmals nur unartige, in den Abendstunden zu sich holte.
Es gab zudem etliche Schriften über Möchtegernkulte, einstmals aufsteigende Demagogen, dunkle Umtriebe in den Südlanden und gewaltige Feinde, ob gut oder böse, denen man augenscheinlich oft mehr Macht angedichtet hatte, als sie tatsächlich besaßen, damit wohl der eigene Sieg glorreicher oder die eigene Niederlage weniger schmachvoll dargestellt wurde.
Unter etlichen Kinderreimen schien ein kleines Gedicht, welches an den Rand eines weiteren Reimes über den schwarzen Mann gekritzelt wurde:

Und so ist er gekommen
Hat  das Licht von uns genommen
Dunkle Taten, dunkler Ort
Verbannte unsere Wärme für immer fort
Schwesterherz zerbrach im Licht
Auch ihre Macht in Dunkelheit zerbricht
Kampf, Opfer, Seelenqual
Wir hatten das Leid, wir hatten die Wahl


Darunter befindet sich eine Art Unterschrift, ein Wort oder Name: Tur'el

Zu den anderen Themen gab es auch gewaltig viel, die Finsternis, allgemein, wurde oft besungen, angestrebt, verehrt, verflucht, besiegt und ähnliches.
Ähnlich verhielt es sich mit dem Thema Schattenfürst und Dunkler Vater. Zwar waren auch etliche Reime, Lieder, Legenden, Berichte und ähnliches über schattenhafte Wesen erstellt worden, doch schien keines davon irgendeinen Fürst unter diesen hervorzuheben.
Der Dunkle Vater wurde wiederrum gerne als Symbol einer höheren, und überraschenderweise oftmals gutmeinenden Macht genutzt. Wenn man aber die Verfasser dieser Texte überprüfte, so kam man häufig zu dem Schluss, dass diese wohl ihre eigenen Götter, Herrscher oder ähnliches mit diesem Titel bedachten und entweder aus Angst oder Bewunderungen Lieder, Reime und beschönigte Berichte über jene geschrieben hatten. Ein einziger Bericht eines fahrenden Spielmannes, der sich vor einiger Zeit in Dunkelbrunn aufhielt, hier starb und dessen schriftliches Vermächtnis sich vom Haus des Genusses angeeignet worden war, zeugt jedoch von einer wahrheitsgemäßen Begegnung mit einem alten, wirren Mann in den Bergen, der dem Spielmann auf dessen Reisen tatsächlich drei Nächte mit wirrem Gebrabbel zusetzte, ihn sogar nicht schlafen und sich nicht abwimmeln ließ und hin und wieder auch von einer dunklen Macht, oder auch von einem Vater auf dunklem Throne sprach. Der Spielmann kam letztendlich zu dem Schluss, das Erlebte zwar in seinen Tagebüchern zu notieren, es ansonsten jedoch zu ignorieren.

Auszug:

"Dieser alte Irre macht mich noch wahnsinnig. Das ist die dritte Nacht, in welcher er mich belästigt. Wäre mein Dolch nicht verrostet und zu nichts mehr zu gebrauchen, hätte ich ihm längst die Klinge in den Wanst getrieben. Habe ich denn irgendeine Macht verärgert, die mich nun in Form dieses Wahnsinnigen straft? Ständig brabbelt er von Dunkelheit, einem Vater auf dunklem Thron, einem goldenen Kind und dem Ende der Welt. Wenn tatsächlich das Ende der Welt bevorsteht, dann soll es schnell geschehen, damit ich diesen Irren nicht mehr lange ertragen muss. Sollte er morgen noch da sein, werde ich ihn einfach erwürgen, denn recht stark oder widerstandsfähig sieht er nicht aus..."

Von einem Schwan war hier und dort die Rede, aber es schien keine wirklich nützliche Information dabei.
#786
Allgemeines Forum / Re: Abwesenheitsthread
22. Januar 2011, 19:48:05
Na, dann mal gute Besserung!
#787
Ok, habs mal, dank der Hilfe von Cupimis, eingetragen.
#788
Allgemeines Rollenspiel / Re: Gerüchtethread
21. Januar 2011, 18:21:43
[FB|Hafen] Das schwarze Schiff

Dieser Tage schwirren immer wieder Gerüchte in den Hafenkneipen umher, die besagen, dass einige Fischer ein furchteinflößendes und beeindruckend großes Schiff mit schwarzen Segeln nahe den Küsten des Fürstentums vor Anker liegen gesehen haben wollen. Nicht wenige tun dies jedoch wieder als Seemannsgarn der alten Fischer ab, die sich immer wieder die Legende des schwarzen Geisterschiffes aus den Fingern saugen, um auch einmal, so wie ein weitgereister Seemann, einen Grog von aufmerksamen Zuhörern spendiert zu bekommen.
So man aber etwas weiter nachhakt, kommt man zu dem Schluss, dass auch viele der Fischer, die oft und viel weit raus fahren und dementsprechend selten in Hafenkneipen anzutreffen sind, solch ein Schiff ebenfalls gesehen haben wollen.
Der Fischer Joran, 49 Sommer, weiß eine besonders spektakuläre Geschichte zu erzählen:

"Da bin ich also mit der ollen Hrunna rausgefahr'n. Nein, das is' nich' mein Weib, das is' mein Boot! Nu, ich bin also mit der rausgefahr'n, zu meiner Lieblingsstelle, nich', und werf dann so ganz in Gedanken meine Netze aus, als da plötzlich Nebel aufkommt! Verflucht, dacht' ich mir, der olle Berich hat dich gewarnt gehabt und du musstest trotzdem noch rausfahr'n! Na, ich dann so schnell wie's ging die Netze eingeholt und wollt' mich davon machen, heim zu meiner Menna. Da seh' ich doch plötzlich so'n Ding aus'm Nebel auftauchen! Ganz groß war's, sah aus wie 'nen mächtiger Dreimaster, vielleicht gar 'nen Viermaster, wenn's sowas überhaupt gibt, nich'? Ganz schwarz war das Ding, mit den Segeln, und so'n komisches Kreuz war drauf! Nein, nich' auf'm Schiff, auf'm Segel! Da dacht' ich mir, ihr guten Götter, da holt mich das schwarze Geisterschiff. Ich also, sitz da in meinem Boot und kein Wind in Sicht, hab' schon die olle Mehresschlampe verflucht, dass sie mich nu' holt! Na, und was macht das Ding dann? Lässt den Anker raus... Ich dann natürlich, kaum dass 'ne Brise aufkam, mich davon gemacht, so schnell's ging!
#789
Quote from: Jurie Kain on 19. Januar 2011, 13:41:23
Für mich nicht zu spät, da ich arbeiten muss. :-/

bis etwa 20 Uhr sollte es vorbei sein *g*

Quote from: Eyla on 19. Januar 2011, 17:27:36
ab 20:30? :-)

Ist das nicht widersprüchlich? ^^

Wie wäre es mit 19:30 Uhr? Dann könnt ihr ab 20:00 Uhr euch anderen Dingen widmen, wenn ihr wollt.
#790
Quote from: Gyrann on 18. Januar 2011, 11:09:37
Ich würde auch mal mein Interesse bekunden, wenn dir die Gruppe nicht schon zu voll ist und ein noch ziemlich kleiner Char ein Plätzchen findet

Sicher, gerne kannst du mitmachen. Meiner Erfahrung nach sind am Ende ohnehin weniger dabei, als am Anfang.

Quote from: Algarond on 17. Januar 2011, 21:49:15
Ich kann am 23.01. leider nicht ;)

Ist wie gesagt nicht schlimm. Es wird nicht allzu viel passieren, nur ne kurze "Einleitung" sozusagen.

Also noch mal an alle:
Ihr könnt euch danach ruhig noch anderen Dingen zuwenden. Die "Einleitung" wird wie gesagt nicht lange dauern. Lasst mir ne halbe Stunde eurer Zeit eingeplant, wenn überhaupt, und das passt schon. Wieviel Zeit ihr danach zum diskutieren, auswerten oder sonstigem, was damit zu tun hat, verbringen wollt, sei euch überlassen (und wird sicher spontan passieren).
Ich denke, der Sonntag, der 23.01, zeichnet sich langsam als Termin ab.
Wann also am Sonntag habt ihr Zeit/wollt ihr es machen? Ich denke, Abends wird es eher etwas, stehe da aber dann frei zu eurer Verfügung. Der Ort wäre, denke ich, passenderweise der Biergarten vom Humpen, sodass der Marktplatz eingesehen werden kann (also wenn, am besten Tische vorne am Eingang).
#791
Off Topic / Re: Lustiges - Links/Bilder etc.
18. Januar 2011, 20:55:56
Das Geheimnis von Enoills Plätzchen? Hier: >klick< (ich liebe dieses Lied XD)
#792
Quote from: Lanar on 16. Januar 2011, 18:42:03
Ich hab HIER mal eine Doodle Tabelle für die nächste Woche erstellt, da wohl relativ viele Leute Interesse an der Quest haben...

Kannste ja oben in dein Thread reineditieren Amilcare.

Gemacht! ^^ Danke dafür.
#793
Zu allererst: Ich freue mich wirklich, dass doch so viele Interesse zeigen.

Was eure Charaktere betrifft, so müsst ihr das entscheiden. Die Gesinnung spielt hier weniger eine Rolle als die Art und Weise, wie der Charakter in Gruppen agiert, denn ein "in Gruppen agieren" wird wohl, so denke ich, nötig sein. Ich wollte nur damit ausschließen, dass Spieler mit Charakteren teilnehmen, die einfache, brutale und weithin gefürchtete Schlächter sind und damit wohl kaum, so sehr sie sich auch verstellen würden, in eine Gruppe zur Investigation innerhalb Fürstenborns, aber auch in der Umgebung, passen würden. Das soll wiederrum nicht heißen, dass nicht auch Dunkelbrunner teilnehmen können, aber, und das muss ich betonen, es wird wohl nur eine "Gruppe" geben, die sich damit befasst, dementsprechend müssen (zumindest etwas) alle am gleichen Strang ziehen. Da ein weiterer Plot in Planung ist, der weitaus größer wird und dessen Anfänge manche schon gespürt haben, in dem aber auch auf fast jede Gruppe Seldarias eingegangen wird bzw. auch verschiedene Gruppen mit agieren können, möchte ich dies für meine "kleine" Questreihe erst einmal ausschließen, da ich sie wohl, so wie es bisher aussieht, alleine leiten muss (und mir das dann wohl zuviel werden würde, wenn allzu viele getrennt agierende Gruppen mit mischen würden).
Wie gesagt, solange ihr euch einigermaßen in eine Gruppe einfügen bzw. in einer Gruppe arbeiten könnt, ist eigentlich jeder Char willkommen.

Nun zu dem ersten Termin:
Ich sage einmal frei heraus, der erste Ort wäre, mir am liebsten, der Humpen in Fürstenborn, bzw. vor diesem. So hat jeder Charakter, der irgendwie mitmachen will, für den ersten Schauplatz gleich mehrere ig Gründe, warum er dort auftaucht (und sei es nur auf ein kleines Pläuschchen mit Freunden im Biergarten). Es geht bei dieser ersten "Sache" auch viel weniger darum, was genau ihr macht, sondern erst einmal mehr darum, was ihr seht und hört. Demnach, wenn ein Char von euch über ein eidetisches Gedächtnis verfügt, sollte er wahrscheinlich unbedingt anwesend sein, alle anderen, die nicht unbedingt an einem festgesetzten Termin können, müssen nicht unbedingt anwesend sein. Solange zumindest ein paar Leute da sind, deren Charaktere dann das Gesehene und Gehörte weiter tragen und andere Charaktere, die teilnehmen wollen, damit einbinden, könnt ihr diesen ersten Termin durchaus ausfallen lassen (aber eben nicht alle!^^).
Was die Terminfindung selbst angeht: Schlagt einfach etwas vor. Schön wäre natürlich, wenn viele können, ein muss ist es, wie oben bereits erwähnt, jedoch nicht. Soweit kann ich eigentlich immer ab Nachmittag, Wochenende ggf. auch früher.

PS.: Setzt in das erste Treffen noch nicht allzu viel Erwartung, die Action und das Loslegen folgt erst danach. Es geht wie gesagt beim ersten Mal eher um eine Art Einleitung.
#794
So, ich habe mich nun lange auf eine etwas längere Questreihe vorbereitet, die ich gerne leiten würde (ggf. mit Hilfe, mal schauen wie weit ich mit der Engine komme). Ich habe mir ellenlange Notizen dazu gemacht und bin, so denke ich nun, bereit, das ganze endlich zu starten und einigermaßen gut (so hoffe ich) zu leiten. Ich würde mich über rege Teilnahme freuen, ist aber natürlich kein Muss.

Ich möchte euch aber vorwarnen: Es wird zwar niemandem der Chartod oder das Sterben ansich in dieser Questreihe aufgezwungen, aber die Quest kann (und muss bis zu einem gewissen Grad) Konsequenzen für jeden Charakter haben, der an ihr teil nimmt. Ich bitte auch dann darum, diese Konsequenzen tatsächlich auch zu beachten und anzunehmen und nicht einfach zu ignorieren, so ihr teilnehmen wollt.
Wer also lieber seinen Charakter weiterhin so spielen möchte, wie derjenige es mag, ohne auf allzu viele äußere Einflüsse eingehen zu wollen (ist jedem sein gutes Recht denke ich), der sollte lieber Abstand von dieser Quest nehmen (keine Angst, im schlimmsten Fall verliert ihr eure Beine). Aber niemand spricht hier davon, dass Konsequenzen immer absolut tragisch und schlimm sein müssen.

Diese Questreihe soll, so hoffe ich zumindest, etwas fordernder werden und nicht allzu viel aus "dahin moschen" oder "fix ein magisches Ritual hinklatschen" bestehen, dementsprechend sind ein paar Rätsel dabei und um Nachforschungen werdet ihr, so ihr teilnehmt (und euch nicht nur auf die Kämpfe beschränken wollt), nicht herum kommen.
Wen ich gerne als Treiber dieser Quest dabei hätte, wären Cupimis (Mia), Eyla (Clara|oder jeder andere Char), Nutmeg (Hilda) und Marenzi (am besten Jamie). Dadurch soll sich nun natürlich niemand ausgegrenzt fühlen, jeder ist willkommen, doch würde ich diese Charaktere/Spieler begrüßen, denn sie haben zumindest mir gezeigt (besonders im Falle von Jamie), dass sie Handlungen gern vorran treiben (was wiederrum nicht heißt, dass diese Charaktere automatisch Führungspositionen oder sonstiges einnehmen).
Durgarnkuld wird mit Gilon, so hoffe ich, natürlich auch dabei sein, doch da er einen Großteil des Plots kennt, wird er eher in einer Art "beratenden Funktion" für die teilnehmenden Charaktere bereitstehen, wenn sie einmal nicht weiter wissen.

So, genug der Vorworte. Da ich nichts über die Handlung im Vorraus verraten möchte, müssen sich etwaige Interessierte wohl mit einem Sprung ins kalte Wasser wagen.
Ich würde darum bitten, euch hier zu melden. Der erste Termin wäre eigentlich frei (so schnell wie möglich wäre toll), an dem aber so viele Charaktere wie möglich, die teilnehmen wollen, an einem Platz (den ich euch dann noch mitteile und ihr euch dann bitte alle IG Gründe überlegt, warum ihr ausgerechnet zu dem Zeitpunkt an dem Ort seid) versammelt sein sollten.

Ich würde mich über eure Teilnahme freuen!

Edit:
PS.: Das habe ich fast vergessen. Exotischere Chars, vor allem böse, werden nicht wirklich geeignet sein, denn die Quest dreht sich eher um Helden im klassischen Sinne. Natürlich können verdeckt agierende, böse Charaktere gerne teilnehmen. Offensichtlich böse agierende Charaktere werden ihre Probleme haben, sich zu integrieren, denke ich. So sie es dennoch schaffen, sind natürlich auch sie willkommen.

Edit2:

Eure Zeiten, an denen ihr könnt, am besten hier eintragen: >klick<
Danke an Lanar dafür
#795
Off Topic / Re: Dein Elf oder Hobbit Name
13. Januar 2011, 18:25:56
Elbenname: Amras Cúthalion

Hobbitname: Berilac Bolger of Newbury

Nein, ich bin ein Bolger... ._.
#796
Story Rollenspiel / [Enoill Calpale] Ars Magica
11. Januar 2011, 20:24:21
Nobbels Beobachtungen

Viele Tage, gar einige Monde waren ins Land gegangen, seit Nobbel nun im Gemeinschaftshaus als Lehrling des Dorfmagus Calpale wohnte. Sein Meister hatte ihn bereits viel gelehrt, vieles, das Nobbel nicht hören mochte und weniges, das er freudig in sich aufsog. Sein Meister hatte ihn lange auf die Probe gestellt, vielerlei Aufgaben hatte Nobbel erledigen müssen, vom einfachen Botengang bis hin zur Beschaffung rarer, alchemistischer Substanzen. So sehr es ihn auch anödete, dass sein Meister ihm jegliche Magie verboten hatte und ihn dafür in staubigen, alten Folianten lesen ließ, die über die Geschichte Seldarias, aber auch über die Herkunft seines Meisters aus Luskan berichteten, so war er doch nicht auf den Kopf gefallen und wusste, dass dies alles einem höheren Zweck diente. Tatsächlich war er sogar überrascht gewesen, als er über die namen- wie ruchlosen Praktiken der luskaner Magier las, wie wenig diese mit seinem Meister gemein hatten.
Tatsächlich war Meister Calpale ein ruhiger, besonnener Zeitgenosse, vom Gemüt her Nobbel ganz ähnlich, wenn auch an Erfahrung und Wissen dem Lehrling weit vorraus. Ja, es war sogar der Fall, dass viele der einfachen Bauern des Umlandes des jungen Magiers Rat und Weisheit ersuchten, so unsinnig es erscheint, wenn man einen fünfzig Sommer alten Bauern dabei sieht, wie er vor einem jungen Mann in dunkler Robe fast schon bettelnd zu Füßen sinkt, damit dieser ihm ein Heilmittel für seine schwer kranken Kinder brauen würde. Doch Meister Calpale, so schien es Nobbel, war diese Aufmerksamkeit zu viel und übertriebene Dankesbekundungen, ebenso wie allzu anmaßende Betteleien wies er entschieden zurück. Ja, es kam Nobbel sogar vor, dass der Meister in letzter Zeit immer weniger Zeit für das einfache Volk aufbrachte und sich immer mehr in seinem Labor zurückzog. So hatte sich auch die Erscheinung das Dorfmagus verändert, der anfangs immer wieder mit seiner endlos geflickten Robe, seinem verwittertem Stab und dem ausgefransten Hut im Dorf ein gern gesehener Gast gewesen war. Damals, als Nobbel den Meister kennen gelernt hatte und bei ihm in die Lehre gegangen war, schien Enoill Calpale sich wenig um Äußerlichkeiten zu scheren und hatte mit seinem scharfen Blick, wie Nobbel schon oft miterlebt hatte, auch durch die seltsamsten und grellsten Aufmachungen anderer geschaut. Auch hatte Meister Calpale nie eine Bitte eines guten Freundes ausgeschlagen, noch seine tatkräftige Unterstützung verweigert, wenn es um das Wohl des Dorfes ging. Gerade diese Eigenschaften ließen den scheinbar schnell alternden Magus Nobbel so ans Herz wachsen, auch wenn dieser am Anfang keinesfalls davon begeistert schien, einer Art Wandergaukler in herunter gekommener Kleidung als Lehrling und Bote zu Diensten zu sein.
Doch all dies hatte sich mit der Zeit geändert, in der Nobbel, so wie es seine Art war, seine neue Umgebung, aber vor allem auch Meister Calpale stetig aufmerksam beobachtete. Und der Mann, den Nobbel über all diese Zeit nun kennen und schätzen gelernt hatte, schien sich in einen Mann verwandelt zu haben, den Nobbel nicht mehr kannte, auch wenn sein Respekt und seine insgeheime Bewunderung für Meister Calpale wohl kaum darunter gelitten hatten. Immer wieder schloss der Magier sich in seinem Labor ein und ließ Nobbel Botengänge durchführen, oder schickte ihn früh zu Bett. Anders als sonst jedoch hörte man keine kleinen Explosionen, das Fluchen des Magiers oder das gesanghafte Rezitieren irgendwelcher Formeln aus Calpales Räumen, wenn Nobbel wieder einmal schlaflos auf seinem Bett darüber grübelte, wann der Meister ihm endlich praktische Magie beibringen würde.
Es war eine jener Nächte, in der Nobbel dann diese seltsame Art von Melodie, die zugleich schaurig wie schön war, aus den Räumen des Magus vernahm. Es war kein Gesang darunter, sondern viel mehr eine Symphonie aus Klängen mehrerer Instrumente, die Nobbel noch nie zuvor gehört hatte. Eine Musik, die ihm tief in Mark und Bein einfuhr. Nobbel hatte sich daraufhin aus den Schlafräumen geschlichen und durch das Schlüsselloch von Meister Calpales Tür gespäht. Natürlich hatte er nicht viel gesehen, außer der Gestalt des Meisters, die sich über etwas beugte, von dem Nobbel aufgrund seiner täglichen Besuche im Labor wusste, dass es diese seltsame, kleine Kristallkugel war, die der Meister aus seiner Heimat mit nach Seldaria gebracht hatte. Nobbel hatte bei seinen Aufenthalten im Labor der Kugel immer wieder neugierige wie verstohlene Blicke zugeworfen, ehe er schließlich zu dem Schluss kam, dass sie entweder kein tieferes Geheimnis hütete, oder sich dieses nur dem Meister selbst, wie vieles andere in den Räumlichkeiten des Magus, offenbarte.
Deshalb war Nobbel an diesem Abend, als er durch das Schlüsselloch spähte, so sehr mit seinen Gedanken über die Kugel und das seltsame Treiben seines Meisters beschäftigt, dass er zunächst gar nicht merkte, dass sich seinem Auge ein anderer Anblick seines Meisters darbot. Tatsächlich entfuhr dem Lehrling ein leises, verräterisches Keuchen, als er sah, wie die gebeugte und regungslose Gestalt seines Meisters plötzlich von einer Art Rauchschwaden, oder waren es Schatten, eingehüllt wurde. Tänzelnd schlangen sie sich wie Tücher aus reiner Dunkelheit um die Robe des Magus. Nobbel wollte zu diesem Zeitpunkt schreien, einen Laut der Warnung seinem Meister zukommen lassen, doch war er von diesem Anblick zu gefesselt, als dass ihm Furcht und Staunen erlaubten, einen Laut über die Lippen zu bringen, oder gar seine Glieder zu bewegen. Es dauerte nicht lange, bis sein Meister von den Schwaden verschlungen wurde und diese jeden Blick auf ihn verweigerten. Nobbel wartete und es schien ihm eine Ewigkeit, ehe die Schwaden verschwanden, auch wenn er später herausfand, dass dieser Anblick kaum einige Lidschläge gedauert haben musste. Der Lehrling war dann derart verstört, als er versuchte seinen Meister im fahlen Licht des Labors auszumachen, dass er das Verbot überging und einen der wenigen Zauber aussprach, die er kannte. Diesen hatte er sich bereits in jungen Jahren angeeignet, als seine Eltern zur Strafe immer wieder eines seiner Lieblingsspielzeuge weg geschlossen hatten. Später hatte er dann heimlich in einem der Bücher des Meisters die Formel zu dem Zauber gefunden und sie immer wieder geübt, sodass es ihm ein leichtes schien, ihn nun auf die Tür des Labors anzuwenden. Tatsächlich brauchte er nur die Formel aussprechen und die Augen wieder zu öffnen, da vernahm er das Klicken, welches ankündigte, dass sich die Tür aufgeschlossen hatte. Nobbel bot sich sodann ein seltsamer Anblick, denn während alles andere innerhalb des Labors unverändert schien, fehlte von seinem Meister jede Spur. Nur etliche Holzspäne an der Stelle, an der er Meister Calpale zuletzt gesehen hatte, fielen ihm ins Auge und er musste mehrere Male hinsehen, um zu begreifen, dass es die Überreste des Zauberstabes von Meister Calpale waren. Auch schien die Kristallkugel, wie Nobbel nun auffiel, teilweise verrußt, so als habe ein nahes Feuer sie geschwärzt.
Nobbel suchte in dieser Nacht lange nach seinem Meister und wartete schlussendlich bis zum Morgengrauen, ehe ihn die Müdigkeit übermannte und er sich zurück in sein Bett schleppte. Am Morgen, wenn er aufwachte, so schwor er sich, würde er jemanden aus dem Dorf zur Hilfe rufen. Vielleicht einen der Zwerge, die Miliz, oder aber Meister Axtmeister.
Doch sollte es nie dazu kommen, denn als Nobbel mit vom Schlaf verklebten und schweren Augenlidern erwachte, sah er seinen Meister lächelnd vor sich stehen. Zumindest erkannte er ihn nach mehrmaligem hinschauen, denn seinem Meister schien dieser Mann, der sich in voller Größe dort vor ihm aufbaute, kaum ähnlich. Eine rein schwarze Robe aus feinem Stoff trug er, ganz anders als das geflickte Etwas aus Leinen, das Meister Calpales gebeugte und müde Gestalt sonst immer einhüllte. Zudem sah Nobbel am rechten Ringfinger seines Meisters einen schweren, makel- und doch schmucklosen Goldring glänzen, während die Hand selbst einen neuen Stab hielt. Es war ein Stab, wie Nobbel ihn noch nie zuvor gesehen hatte, denn er ähnelte kaum dem knorrigen Ast, den der Magus zuvor mit sich herumschleppte. Viel mehr schien es dem Lehrling, dass dieser Stab denen der anderen Magier aus der Stadt mehr ähnelte, auch wenn er diese an schmuckloser Eleganz und Schönheit bei weitem übertraf. Er war schwarz, doch nicht ein rußiges Schwarz, welches teilweise auch den alten Stab des Magus bedeckt hatte, sondern ein reines, durchgehendes Schwarz, das perfekt zu dem ebenso ebenmäßigen Holz passte, aus dem er gefertigt war. Doch das war es nicht, was Nobbel ins Auge stach, denn der Stab lief am Ende in drei Spitzen aus, in deren Mitte, wie von Geisterhand in der Luft gehalten, eine schwach bläulich schimmernde, kleine Kugel schwebte. Aus den Augenwinkeln schien Nobbel etwas am Hals des Magus ins Auge zu fallen, als er den Stab betrachtete, doch als er hinsah, war Meister Calpale gerade dabei, den Kragen seines Gewandes gerade zu rücken, sodass Nobbel der Blick auf den Hals verwehrt blieb.
"Nun, Nobbel, ereignisreiche Zeiten stehen uns bevor. Ich habe hier ein Schreiben, das du einem Mann mit Namen Terzul in Fürstenborn überbringen musst. Eile dich und sorge dich nicht um deine Sicherheit, wie ich hörte, bricht der Bauer Gundram bald in die Stadt auf, um dort seine Waren zu verkaufen. Du kannst dich ihm anschließen und wenn du zurück kommst, werden wir ein, zwei Worte über deine nun beginnende, praktische Ausbildung verlieren."
Das waren die Worte, die dieser Mann, der seinem Meister kaum ähnelte, zu Nobbel sprach. Hochgewachsen war er, was dem Lehrling erst jetzt auffiel, da Meister Calpale nicht mehr gebeugt, sondern mit vor Stolz erhobenem Haupt und sanftem Lächeln vor ihm stand. Seine Gesichtsfarbe schien gesünder als die Tage zuvor, auch wenn Nobbel nicht leugnen konnte, dass ihm die tiefen, blauen Augen seines Meisters, oder viel mehr das, was in ihnen lag, einen Schauer über den Rücken jagte.
Doch Nobbel war viel zu beschäftigt damit, sich Gedanken über die freudige Ankündigung seines Meisters zu machen, ihn endlich in praktischer Magie zu unterweisen, wenn er zurückkehren würde, dass er ganz vergaß, irgendjemandem von seinen beunruhigenden Entdeckungen zu berichten, geschweigedenn noch viel darüber nachzusinnen.
Später am Tag machte sich der junge Lehrling zusammen mit dem Bauer Gundram nach Fürstenborn auf, überreichte einem unheimlich wirkenden und herunter gekommenen Mann mit Namen Terzul in einer schäbigen Hafentaverne das Schreiben seines Meisters und machte sich frohlockend, nachdem er einige der hiesigen Gebräue getestet hatte, zusammen mit Gundram wieder auf den Heimweg. Heute war es soweit, heute würde er endlich zum richtigen Magier.
#797
Jop, denke, das geht in Ordnung. :)
#798
Allgemeines Forum / Re: Abwesenheitsthread
08. Januar 2011, 14:26:45
So, ich melde mich mal wieder offiziell zurück.
#799
Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat. Hatte einige PC und Alice Probleme, die wohl nun, zumindest zum Teil, aus der Welt geschafft sind. Da ich nun krank bin *seufzel*, können wir das gerne jeder Zeit angehen. Einfach einen Termin angeben, ich werde dir sagen, ob ich kann.
#800
Allgemeines Forum / Re: Abwesenheitsthread
29. November 2010, 22:32:44
Ich muss mich leider bis auf weiteres abwesend melden. Das heißt, dass ich höchst wahrscheinlich die nächste Zeit kaum bis gar nicht ig anzutreffen bin, im Forum jedoch einigermaßen aktiv bleibe. Das mag mehrere Gründe haben, der Hauptgrund ist wohl, dass ich irgendwie im Moment die Lust am Rollenspiel verloren habe bzw. diese auf einen Tiefpunkt angelangt ist. Das mag sich in ein paar Tagen legen, vielleicht dauert es aber auch ein, zwei Wochen.

Meine Charaktere werden mehr oder weniger über das Forum aktiv bleiben, oder wenn sie ingame per Termin gefordert werden, so werde ich mit ihnen erscheinen. Drathyn bleibt weiterhin in den Bergen, Enoill forscht abgekapselt von der Außenwelt in seinen Räumen und Lucian ist für einige Zeit einfach unaufspürbar.