Menu

Beiträge anzeigen

This section allows you to view all posts made by this member. Note that you can only see posts made in areas you currently have access to.

Beiträge anzeigen Menu

Topics - Schlappohr

#51
... Wann wollen wir die öffentliche Bestrafung machen? :D
#52
Es wurde Zeit sich ernsthaft Gedanken über die Stärke der Garde zu machen. Die Gerüchteküche - selbst wenn sie ungenau war - enthielt sich immer noch einen Funken Wahrheit. Sicher, er hatte es bisher noch nicht nachprüfen lassen, was wirklich in Dunkelbrunn und dem Wonnetal vor sich ging aber - man musste vorbeugende Maßnahmen ergreifen.

Und so würde der junge Gardist sich auf machen, das Hauptquartiere zu besuchen und zu versuchen eine Art "Audienz" bei dem General zu bekommen. So dies nicht gehen sollte, würde er sich natürlich auch mit einem Adjutanten oder einem 'normalen' Offizier zufrieden geben.

Bei allen dreien wäre es die gleiche Prozedur. Atheron wollte erfahren, wie gut die Garde für einen Krieg vorbereitet war. Und ob sie überhaupt die leiseste Chance hätten sich standhaft zu wehren.
#53
Dass die Brücke beschädigt wurde, war eine ernste Angelegenheit. Und ernste Angelegenheiten erforderten ernste Maßnahmen was widerrum hieß, dass es Zeit für eine erste Demonstration der "Führungspflichten" des neuen Ranges, den er inne hatte, wurde. Also machte sich Atheron auf - sicherlich auch mit Meree Leisefuß und Aliha Schattenfell, sowie drei weiteren Gardisten - um am Heldenpass nach den so genannten "Bauarbeiten" zu sehen.

Was würden die Gardisten und er vorfinden?
#54
Und so würde am nächsten Tag Atheron in voller, roter Montur in der Stadtverwaltung ankommen und seinen Weg zum Bauamt durchfragen. Dort angekommen würde er anklopfen und, sofern hinein gebeten, folgendes sagen..

"Der Fürstin zum Gruße. Ich habe eine Frage.. wurde in der letzten Zeit ein Bau an der Brücke angeordnet? Und wurde das Passieren eben jener Brücke mit einem Wegzoll von einem Heller belegt?"

Zu Untermalung seiner Fragen, würde Atheron auch den Wisch, den er von dem Anwesenden Truppenführer bekommen hatte, vorlegen.
#55
Nachdem Atheron wieder halbwegs vernünftig sowie sauber aussah und seine Begleiterin ebenso, begab er sich mit eben jener zum Handelshaus der Renahims und ließ nach dem Alten Haus- sowie Handelsherren fragen und ob er denn gewillt sei ihn und seine Begleiterin zu empfangen. Immerhin ginge es um die drei eingerollten "Gegenstände" im Lager.
#56
Da der Fall um Meree Leisefuß nun endlich abgeschlossen und sie für unschuldig befunden war, war es - laut Atheron selbst - an der Zeit seine Klinge endlich wieder zu dem zu machen, was sie einst war. Und die Lichtrichter waren der erste Schritt dazu. Ein Schritt von mindestens zwei weiteren.

Der Fluch musste von seinem Erbstück entfernt werden und so klopfte er an die Tür der Lichtrichter. Wer würde bei seinem vierten Besuch aufmachen?
#57
Die Tage würde ein Brief an dem 'Gerichtshof' einflattern, versiegelt mit dem offiziellen Wachssiegel der Stadtwache. Anscheinend handelte es sich bei den Brief um eine Anklage. Zumindest nach der schwere des Briefes zu urteilen.

"Der Fürstin zum Gruße

Ich reiche hiermit einen Fall an das Gericht weiter, der um den Gefangenen Arakis Furoris handelt. Das Fürstentum klagt diesen Mann wegen öffentlichen 'Angriffs' auf zwei Personen, absichtliche Störung einer Wohltätigkeitsveranstaltung, Widersetzung gegen die Stadtwache, Körperverletzung und Tötungsabsicht gegen eine Stadtwache sowie Praktizierung nekromantischer Künste an. Um dem bearbeitenden Richter einen Einblick in den Sachverhalt zu gewähren befindet sich anbei eine Abschrift der Akte über diesen Fall sowie das nötige Formblatt für das Gericht.

Im Auftrage Ihrer Fürstin Eleara, Mutter des Reiches, die Sternenschwinge

Gezeichnet
Atheron Schattenfell
Stadtwache Fürstenborns"


Anbei befand sich eine Abschrift der benötigten Akte. Darüber hinaus war auch das besagte Formblatt dabei. Die Stadt Fürstenborn - besser gesagt das Fürstentum - ist anscheinend ganz offensichtlich durch die Wache vertreten.

QuoteGerichts-Fall-Nummer: Zahl

Fall: Arakis Furoris

Angeklagter: Arakis Furoris


  • Nachname: Furoris
  • Name: Arakis
  • Wohnsitz: -
  • Beruf: -

Anklage


  • öffentlicher 'Angriff' auf zwei Personen
  • absichtliche Störung einer Wohltätigkeitsveranstaltung
  • Widersetzung gegen die Stadtwache
  • Körperverletzung und Tötungsabsicht gegen eine Stadtwache
  • Praktizierung nekromantischer Künste


Ankläger: In Vertretung für das Fürstentum - Die Stadtwache


  • Nachname: Schattenfell
  • Name: Atheron
  • Wohnsitz: Fürstenborn - Zum vollen Humpen
  • Beruf: Wachmann


  • Nachname: Schattenfaust
  • Name: Aliha
  • Wohnsitz: Fürstenborn - Zum vollen Humpen
  • Beruf: Rekrutin der Wache

Verteidigung, sonstige Anmerkungen:

-

Zeuge 1: Valin Ashall


  • Nachname: Ashall
  • Name: Valin
  • Wohnsitz: Fürstenborn
  • Beruf: -

Zeuge 2: Chira Saren


  • Nachname: Saren
  • Name: Chira
  • Wohnsitz: Fürstenborn, Fürstenviertel - Humpen
  • Beruf: Auszubildene in der Bäckerei

Zeuge 3: Vagun Hall


  • Nachname: Hall
  • Name: Vagun
  • Wohnsitz: Fürstenborn, Fürstenviertel - Humpen
  • Beruf: Gehilfe der Alchemistinnen

Zeuge 4: Riqual Deriar


  • Nachname: Deriar
  • Name: Riqual
  • Wohnsitz: Weilersbach
  • Beruf: -

Indizien, gegenständliche Hinweise:

-

Sonstige Anmerkungen, welche nicht abgedeckt werden durch die obigen Punkte:

-



Gezeichnet
Atheron Schattenfell
Stadtwache Fürstenborns
#58
Die Tage würde ein Brief an dem 'Gerichtshof' einflattern, versiegelt mit dem offiziellen Wachssiegel der Stadtwache. Anscheinend handelte es sich bei den Brief um eine Anklage. Zumindest nach der schwere des Briefes zu urteilen.

"Der Fürstin zum Gruße

Ich reiche hiermit einen Fall an das Gericht weiter, der um den Gefangenen Dorn von Donnerfurt handelt. Das Fürstentum klagt diesen Mann wegen schwerer Entführung, schwerer Folterung, versuchter Mord, schwerer Angriff, versuchte Durchführung eines dunklen Rituals und Hochverrat an. Um dem bearbeitenden Richter einen Einblick in den Sachverhalt zu gewähren befindet sich anbei eine Abschrift der Akte über diesen Fall sowie das nötige Formblatt für das Gericht.

Im Auftrage Ihrer Fürstin Eleara, Mutter des Reiches, die Sternenschwinge

Gezeichnet
Atheron Schattenfell
Stadtwache Fürstenborns"


Anbei befand sich eine Abschrift der benötigten Akte. Des Weiteren war ebenso die Akte über den Fall der Entführung von Sarin Adjobar dabei. Darüber hinaus war auch das besagte Formblatt dabei. Die Stadt Fürstenborn - besser gesagt das Fürstentum - ist anscheinend ganz offensichtlich durch die Wache vertreten.

QuoteGerichts-Fall-Nummer: Zahl

Fall: Dorn von Donnerfurt

Angeklagter: Dorn von Donnerfurt


  • Nachname: von Donnerfurt
  • Name: Dorn
  • Wohnsitz: -
  • Beruf: ehemaliger Rekrut der Garde

Anklage


  • schwere Entführung
  • schwere Folterung
  • schwerer Angriff
  • versuchter Mord
  • versuchte Durchführung eines dunklen Rituals
  • Hochverrat


Ankläger: In Vertretung für das Fürstentum - Die Stadtwache


  • Nachname: Leisefuß
  • Name: Meree
  • Wohnsitz: Fürstenborn - Zum vollen Humpen
  • Beruf: Wachfrau


  • Nachname: Schattenfell
  • Name: Atheron
  • Wohnsitz: Fürstenborn - Zum vollen Humpen
  • Beruf: Wachmann


  • Nachname: Schattenfaust
  • Name: Aliha
  • Wohnsitz: Fürstenborn - Zum vollen Humpen
  • Beruf: Rekrutin der Wache

Verteidigung, sonstige Anmerkungen:

-

Zeuge 1: Waltraud Steinbrecher


  • Nachname: Steinbrecher
  • Name: Waltraud
  • Wohnsitz: Hammerhütte
  • Beruf: Tempelgardist

Zeuge 2: Astor Duor


  • Nachname: Duor
  • Name: Astor
  • Wohnsitz: Fürstenborn, Hafenviertel
  • Beruf: Richter

Zeuge 3: Del'aila


  • Nachname: -
  • Name: Del'aila
  • Wohnsitz: Weilersbach
  • Beruf: Alchemistin

Zeuge 4: Riqual Deriar


  • Nachname: Deriar
  • Name: Riqual
  • Wohnsitz: Weilersbach
  • Beruf: -

Zeuge 5: Clara Dämmerlicht


  • Nachname: Dämmerlicht
  • Name: Clara
  • Wohnsitz: Fürstenborn, Turmviertel - Humpen
  • Beruf: Schneiderin

Zeuge 6: Lorias Raleon


  • Nachname: Raleon
  • Name: Lorias
  • Wohnsitz: Fürstenborn, Fürstenviertel - Freier Tempel
  • Beruf: Priester

Indizien, gegenständliche Hinweise:

-

Sonstige Anmerkungen, welche nicht abgedeckt werden durch die obigen Punkte:

-



Gezeichnet
Atheron Schattenfell
Stadtwache Fürstenborns
#59
Kaum, dass die Leiche in die Wache geschafft wurde, begannen die eingängigen Untersuchungen hin auf die Anweisungen von Atheron Schattenfell. Anscheinend glaubte er nicht, dass dieser stämmige Hühne der Nekron war, der ihm zuvor auch das Schwert gestohlen hatte. Zuerst einmal würde man den Bolzen entfernen und untersuchen lassen. Würde man an ihm Gift finden? Wenn ja, lies es sich noch herausfinden, welches es war?

Auch in Weilersbach ging es hoch her. Einige Wachen untersuchten den Fundort der Leiche. Gab es seltsame Spuren? War irgendwo sein Schwert zu finden? Konnte man den Weg des armen Kerls zurück verfolgen zu der Höhle, aus die er geklettert wurde? Immerhin war so eine Rüstung nicht gerade leicht.
#60
Und so würde Atheron die Schriftprobe den Lichtrichtern schicken. Folgende Worte waren dort zu finden:

"Fürstenborn, Bürger, Gold, Zimmer, Gestalt, Drow, Namen, Atheron, Ereshkigal, Del'aila, Astor, Meree, Wachfrau, Wachmann"

Nun war es an Astor die Schriftprobe mit dem anonymen Brief zu vergleichen.
#61
So..wenn man die Stadtwache betritt oder verlässt, kommt ein lustiger Ladebildschirm, der mich anhält, doch bitte im Bugforum zu posten. Also - hier hab ich gepostet :D
#62
Auf Empfehlung von Miana hin, begab sich Atheron nach Hammerhütte um diesen Arve aufsuchen, der angeblich ganz geschickt sein soll, wenn es um das Schmieden feingliedriger Sachen geht. Demnach würde er also in die Binge kommen und sich suchenderweise umsehen..

Wo steckte der Elf?
#63
Da der Herr Raleon zur Zeit äußerst beschäftigt war, wurde Atheron mit seinem Anliegen an Tonan verwiesen, welcher um einiges leichter zu finden war, als der rote Sharinpriester.

"Der Fürstin zum Gruße, Herr.. dürfte ich kurz Eure Zeit in Anspruch nehmen?"
#64
Da alle 'guten' Dinge drei sind, setzte Atheron einen dritten - und vorerst den letzten Brief in dieser Sache - auf. Dieses Mal verließ der Brief die Stadtmauern zwar aber entfernte sich nicht allzu weit von ihnen, denn er ging direkt an die Pause in Weilersbach wo er für Lilly Feld hinterlegt wurde..

"Der Fürstin zum Gruße Fräulein Feld,

die Wache, durch Vertretung meiner Person, benötigt Eure Hilfe in der Untersuchung eines recht komplizierten Falles. Ich möchte Euch daher im Namen der Wache bitten, mir Eure magischen Kenntnisse zur Verfügung zu stellen. Es geht dabei um eine Untersuchung eines Zimmers, zwei Schriftstücke sowie diverser anderer Dinge. Ich hoffe auf baldige und vor allem positive Antwort.

Im Auftrage Ihrer Fürstin Eleara, Mutter des Reiches, die Sternenschwinge

Gezeichnet
Atheron Schattenfell
Stadtwache Fürstenborns"
#65
Gleich nach dem Schreiben an die Tempelgarde, setzte der junge Wachmann ein zweites auf. Dieses Mal musste es keinen allzu weiten Weg hinter sich bringen, um zu seinen Empfänger zu gelangen. Dieses Mal ging es lediglich zur Magierakademie in Fürstenborn, denn dort war anscheinend jene Person des Öfteren, die er kontaktieren wollte..#

"Der Fürstin zum Gruße Fräulein Miana,

die Wache, durch Vertretung meiner Person, benötigt Eure Hilfe in der Untersuchung eines recht komplizierten Falles. Ich möchte Euch daher im Namen der Wache bitten, mir Eure magischen Kenntnisse zur Verfügung zu stellen. Es geht dabei um eine Untersuchung eines Zimmers, zwei Schriftstücke sowie diverser anderer Dinge. Ich hoffe auf baldige und vor allem positive Antwort.

Im Auftrage Ihrer Fürstin Eleara, Mutter des Reiches, die Sternenschwinge

Gezeichnet
Atheron Schattenfell
Stadtwache Fürstenborns"
#66
Auch wenn Atheron durchaus bewusst war, dass die Einstellung der Tempelgarde ganz offensichtlich für Meree war, so waren sie neben Lorias eine der Hilfen, die er bei der Untersuchung im religiösen Sinne brauchte. Immerhin waren Paladine und dergleichen unter ihnen. Also würden sie sicherlich ein ordentliches Zweiturteil - natürlich unter Eid - abliefern. Also setzte er einen Brief auf, welcher dann auch alsbald nach Hammerhütte geschickt wurde..

"Der Fürstin zum Gruße Tempelgarde,

die Wache, durch Vertretung meiner Person, benötigt die Hilfe der Tempelgarde in der Untersuchung eines recht komplizierten Falles. Ich möchte daher die Tempelgarde im Namen der Wache bitten, mir alle verfügbaren Streiter, welche klerikaler Magie fähig sind, zu Verfügung zu stellen. Es geht dabei um eine Untersuchung eines Zimmers, zwei Schriftstücke sowie diverser anderer Dinge. Ich hoffe auf baldige und vor allem positive Antwort.

Im Auftrage Ihrer Fürstin Eleara, Mutter des Reiches, die Sternenschwinge

Gezeichnet
Atheron Schattenfell
Stadtwache Fürstenborns"
#67
Am Abend, also nach Brom sowie dem Besuch bei den Lichtrichtern, eilte Atheron recht flugs zum Tempel. Er hatte es, allem Anschein nach, doch recht eilig, denn kaum, dass er durch die Tür des Tempels gekommen war, fragte er bereits nach Lorias und wo er denn zu finden sei zu dieser Zeit - es ging anscheinend um eine offizielle Angelegenheit.

Wo hielt sich dieser Frauenversteher denn auf..?
#68
So wie Atheron den Wirt aufgesucht hatte, suchte er einige Zeit später auch das Haus der Lichtrichter auf. Er hatte es äußerst eilig, weswegen er fast durch das Hafenviertel rannte. Und auch an der Tür der Lichtrichter war sein Klopfen doch recht energisch und nicht so ruhig wie sonst..

Wer würde wohl aufmachen?
#69
Kaum, dass Atheron die Wache verlassen hatte, machte er sich direkt auf den Weg zu der Taverne "Zum vollen Humpen". Er wollte den Wirt erneut befragen und so suchte er ihn auf und würde mit einem kurzen Nicken Grüßen..

"Der Fürstin zum Gruße, Wirt. Ich hätte einige Fragen an Euch bezüglich Etwas, wo eine Rekrutin schon bei Euch war..

Hättet Ihr kurz Zeit, Herr?"
#70
... und dieses Mal war es das definitiv. Er war zu weit gegangen, hatte sich etwas erlaubt, was ihm dieses Mal keine Chance auf einpaar lumpige Heller Strafgeld gab. Dieses Mal gab es für ihn nur eine Strafe und das war gesiebte Luft, Wasser, Brot und Gesellschaft von höchst intelligenten Personen um ihn herum - wenn man sie mit ihm verglich.

Und so kam es, dass die Blaumänner - also die Stadtwachen - bald die Weisung hatten jeden, der überhaupt irgendwie vermummt war, zu demaskieren. Für die beiden Stadttore galt das doppelt und dreifach sowie für das Hafenviertel. Es wurden dort vermehrt Patrouillien eingesetzt, denn man wusste ja nie, wo dieser Bursche auftaucht.

Die Frage war nur noch - würden sie Erfolg haben und Arakis Furoris in die Finger bekommen? Wenn ja, wo - und vor allem - wie?
#71
Gegen späten Nachmittag suchte Atheron das Gericht auf - er hatte ein wichtiges Anliegen. Ihm war es selbst erst nach dem Kommentar von Meree und Aliha nach der Befragung von Dorn aufgefallen. Die Klage, die gegen ihn stand und der Richter, der das Urteil später sprechen würde - ihm gefiel es nicht. Nicht, dass er dem Herrn etwas unterstellen würde.. dennoch..

Und so suchte der Wachmann die Verwaltung(?) innerhalb auf..
#72
... oder besser gesagt, hatte man vor, sich wiederzusehen. Zumindest betrat Atheron das Handelshaus der Renahims mit der Bitte das Oberhaupt zu sehen. Sozusagen eine "Audienz". Er selbst stand in seiner üblichen, "zivilen" Klamotte da - Kettenhemd, Waffengurt mitsamt Langschwert. Kein neuer oder unbekannter Anblick, wenn man von den Augenringen mal absähe.


(( Entspringt diesem Thread ... ))
#73
So.. wann, wie, wo? *G* Damit wir schonmal einen Termin haben, gelle.
#74
Der junge Wachmann war anscheinend in Schreiberlaune. Zumindest kam nach unzähligen Versuchen, zwei Dutzend zerknüllten Pergamenten, drei verschlissenen Federkielen und ein leerem Tintenfäßchen schlußendlich ein Brief bei der Post an. Überraschenderweise war er an niemand anderen als den Edelmuth Dotterblume adressiert.

"Der Fürstin zum Gruße Herr Dotterblume,

Ich vermute, dass es höchstwahrscheinlich ungewöhnlich ist, dass Ihr einen Brief - sofern er Euch überhaupt erreicht - von einem Mann bekommt. Ich muss gestehen, wenn ich der Wahrheit die Ehre gebe, dass es mich selbst überrascht, dass ich einen solchen Brief verfasse. Jedoch will ich Euch nicht weiter mit Phrasen und anderen Dingen langweilen, sondern zu dem Grund meines Schreibens kommen..

Wie Ihr sicherlich wisst findet am 23. Tag des Wintersruh Monats ein Tanzwettbewerb statt. Es ist eine Wohltätigkeitsveranstaltung, organisiert von dem jetzigen Richter Herrn Astor Duor. Nun, wie sich herausstellte, haben einige Damen leider das Pech, dass sie keinen Tanzpartner gefunden haben. Andere wiederrum haben zwar einen gefunden, wurden aber enttäuscht und stehen nun - Wohl oder Übel - alleine da. Und da kommen wir endlich zum Grund meines Schreibens.

Eine gute Bekannte von mir, die Gardistin Freyja Eisenfaust, gehört zu jenen unglücklichen Damen. Sie hat sich, selbst wenn sie es leugnet, auf diesen Tanzwettbewerb gefreut und ist, so scheint mir, ein wenig enttäuscht darüber, dass sie nun keinen Partner hat. Versteht mich nicht falsch, Herr Dotterblume, Ihr sollt keineswegs eine entstandene Lücke füllen - jedoch äußerte sich diese Dame unmissverständlich wie gerne sie doch mit Euch dort erscheinen und tanzen würde. Da sie aber Euch nicht belästigen wollte oder zumindest nicht den unglaublichen Mut aufbringen kann, den eine Frau wohl braucht, so bitte ich Euch an ihrer statt, dass Ihr sie auf dieses Fest begleitet und mit ihr tanzt.

Ich weiß, es ist eine unverschämte Bitte und ich entschuldige mich für diese Dreistigkeit - dennoch bitte ich Euch über diesen Fehl hinaus zu blicken und jener Gardistin eine große Überraschung zu bereiten sowie Freude.


Gezeichnet,
Atheron Schattenfell"
#75
Es war soweit. Das, worauf sicherlich viele Händler und Reisende gewartet hatten. Es wurde angekündigt in der Zeitung. Angeblich wurde sie gefunden durch die Hilfe von Fräulein Sarah Goldmond. Doch konnte man es wohl nicht wirklich glauben - man wollte es nicht glauben, dass jener Schatten endlich gefallen war. Immerhin hatte sie sich ja lang genug ihrer Haut erwehren können und dann all diese Gerüchte über sie nach dem Fall von Achazat. Aber nun - ja, nun soll sie angeblich tot und erfroren gefunden sein worden? Es war schier unmöglich, um nicht zu sagen unglaublich! Aber dennoch, die Zeitung log nicht. Sie konnte nicht gelogen haben, denn die Wachen brachten sie am Morgengrauen mit einer kleinen Karawane in die Arena. Sie konnte nicht gelogen haben, denn die Wachen ketteten sie an ein Kreuz und stellten es in der Mitte der Arena auf. Dort war sie, in der Arena, angekettet an einem Kreuz in einer schlichten, schwarzen Tunika und Leinenhose. Leblos wie sie war, unbedeutend und dennoch ebenso wichtig, wie die Fürstin. Sie war tot. Es konnte nicht abgestritten werden, denn dort hing sie. Sicher, die schulterlangen, blonden Haare waren bereits um einiges erbleicht und der restliche Körper, jedenfalls den Teil, welchen man sehen konnte, war nicht mehr im Idealzustand - doch - sie war es. Zumindest laut der Wache.

Jedoch war da Etwas, was die Aussage der Wache bestätigte. Etwas, was keiner abstreiten konnte - was keiner anzweifeln konnte - was keiner für eine Illusion halten konnte: Ihre Rüstung. Dort war sie, auf einen separaten Rüstungsständer neben ihr aufgestellt. Sicher, sie war etwas eingedellt und an einigen Stellen etwas rostig ... doch es bestand kein Zweifel, dass es die Rüstung von ihr war. Ja, sogar der Helm war dabei. Er trohnte hoch oben auf dem Ständer. Und so wurde sie zur Schau gestellt, mitsamt ihrer Rüstung - der erste Tag war angebrochen und noch weitere zwei volle Tage würden folgen.

Sicher, es gab einige Bürger, die dieses zur Schau stellen nicht guthießen, schon gar nicht wegen den Kindern. Andere wiederrum konnten sich nicht satt sehen an dem Leichnam und wieder andere gingen mit einem einzigen Blick schnell weiter. Alles in allem war wohl die Ganze Palette der Reaktionen vertreten. Jedoch eines konnte ganz gewiss niemand mehr abstreiten.

Die Springerin ist tot.
#76
Und so würden schließlich zwei Briefe an diesem Vormittag in der 'Großen Pause' eintrudeln, wie es auch an einem anderen Ort geschah - nur eben mit einem Briefen statt zweien. Ein Schreiben war an Del'aila und das andere an Fräulein Schattenfaust adressiert. Jenes hier war wohl für Del'aila, immerhin prangte ihr Name darauf. Es war mit einem schlichten, symbollosen Wachsstempel versiegelt.


"Der Fürstin zum Gruße Del'aila,

Wie es sich auch Lorias denken können wird, wirst du es dir ebenso denken können, weshalb ich dir schreibe. Ich möchte so schnell wie möglich in die Berge und diese Blume finden. Je früher desto besser. Jeden Tag länger, den ich diese Medizin von Lorias schlucken muss, macht mich mehr und mehr angreifbar - zumindest fühle ich mich so. Neben Lorias und dir habe ich Fräulein Schattenfaust ebenso einen Brief geschickt. Da wir vier uns bald treffen sollten, habe ich Lorias gefragt, ob es nicht eine gute Idee wäre sich im Tempel zusammen zu finden.

Schick mir bitte bald eine Antwort..


Gezeichnet
Atheron Schattenfell"
#77
Und so würde schließlich ein Brief an diesem Vormittag im Tempel eintrudeln, wie es auch an einem anderen Ort geschah - nur eben mit zwei Briefen statt einem. Jenes Schreiben war an Lorias adressiert und war mit einem schlichten, symbollosen Wachsstempel versiegelt.


"Der Fürstin zum Gruße Lorias,

Du kannst dir sicherlich den Grund denken, weshalb ich dir schreibe. Ich möchte so bald wie möglich aufbrechen und diese Blume für das Wasser, welches wir - oder besser gesagt - ich benötige. Mir wäre wohler, wenn du mich dabei begleiten würdest, immerhin hast du ja gelesen, wie jene Blume aussieht und vielleicht sogar ein Abbild gesehen. Ich werde Del'aila und Fräulein Schattenfaust ebenso bitten mich zu begleiten. Mehr werden, so glaube ich, nicht von Nöten sein.

Wir sollten uns alle vier einmal im Humpen, oder besser noch, im Tempel treffen.


Gezeichnet
Atheron Schattenfell"
#78
Und so würden schließlich zwei Briefe an diesem Vormittag in der 'Großen Pause' eintrudeln, wie es auch an einem anderen Ort geschah - nur eben mit einem Briefen statt zweien. Ein Schreiben war an Del'aila und das andere an Fräulein Schattenfaust adressiert. Jenes hier war wohl für Fräulein Schattenfaust, immerhin prangte ihr Nachname darauf. Es war mit einem schlichten, symbollosen Wachsstempel versiegelt.


"Der Fürstin zum Gruße Fräulein Schattenfaust,

Es verwundert Euch sicherlich das Ihr einen Brief von mir bekommt. Keine Sorge, es ist ein eher persönliches Anliegen. Ich bin mir sicher, dass Ihr Euch noch entsinnen könnt wovon Herr Raleon gesprochen hatte. Nun, ich habe vor auf Worte Taten folgen zu lassen und möchte so schnell wie möglich diese Blume bergen. Sofern Euer Angebot für die Hilfe immer noch steht, nehme ich sie gerne an und freue mich auf Eure Unterstützung. Sollte es jedoch nicht mehr stehen, so versichere ich Euch, dass dies nicht weiter schlimm ist.

Wie dem auch sei; Ich schlug bereits Herrn Raleon vor, dass wir alsbald dafür eine Unterredung haben sollten und das jene wohl am besten im Tempel gehalten wird. Näheres erfahrt Ihr, sobald ich ein Antwortschreiben von dem Herrn Raleon in den Händen halte.


Gezeichnet
Atheron Schattenfell"
#79
Es war an der Zeit etwas aktiv zu ändern. Er konnte sich nicht nur auf ein kleines, schäbiges Zauberamulett verlassen und darauf, dass er immer so glimpflich davon kommt, wie beim letzten Mal. Er musste aktiv etwas dafür tun, dass er nicht wieder in etwas unterlag, was er eigentlich hätte beherrschen müssen - was er eigentlich schon sehr lange hätte beherrschen müssen, denn wie sonst hatte er so lange überlebt? Schieres Glück war das sicher nicht gewesen. Zumindest hoffte er das.

Und so klopfte Atheron gegen Nachmittag an die Tür des Lehrmeisters der Kriegerakademie.
#80
Und so würde Atheron wohl die verschiedenen Läden in Fürstenborn besuchen. Er besuchte sie alle und nahm sich sogar den Tag dafür frei. Sicher war sicher. Dieses Schwert war ihm äußerst wichtig. Deshalb wollte er sicher gehen, dass es zurück findet, zu seinem rechtmäßigen Besitzer. Zu ihm.

Demnach besuchte er erst einmal die Händler im Turm- sowie Fürstenviertel erneut und hakte nach, ob sie - wenn denn so ein Schwert reinkäme - es nicht vielleicht zurücklegen könnten. Er würde es natürlich kaufen, egal zu welchem Preis. Es hatte, so sagte er den Händlern, einen ideellen Wert für ihn. Nun war die Frage, wie viele der Händler darauf eingingen - oder ob es überhaupt jemand aus den beiden Vierteln tat.

Der schwierige Teil jedoch war das Hafenviertel. Dort sprach man überall die gleiche Sprache: Geld. Und so forschte er erst einmal behutsam nach. Gab es ein solches Schwert mit der Gravur? Wenn nicht, würde man es hinterlegen? Und wenn ja, wie viel wollten diese Banausen dafür?


((  Fortsetzung aus diesem Thread.. ))
#81
Eigentlich hatte er schon viel früher mit der Suche anfangen sollen. Eigentlich hätte er es noch nicht einmal so leichtfertigen stehlen lassen dürfen. Eigentlich hätte der Kampf anders verlaufen müssen. Eigentlich - ... eigentlich war das verdammt richtige Wort. Es hätte soviel sein müssen und nicht sein dürfen. Mal angefangen davon, dass er selbst so naiv gewesen war und sich auf die Fairness des Gegenübers verlassen hatte. Gerade er war so naiv gewesen. Gerade er, der die Kampfweise der Adelsheere kannte. Es war - ... was war es denn nun eigentlich? Zum Lachen? Nicht wirklich. Zum verrückt werden? Auch nicht. Er brauchte den klaren Kopf. Er hatte einigermaßen einen zur Zeit, dank der Medizin von Lorias. Sicher, die Träume hatte er dennoch gehabt aber er konnte weiterschlafen. Er zwang sich regelrecht dazu. Er musste die Suche so früh wie möglich anfangen, denn wer weiß, wohin es sonst kam..

Deshalb machte er sich auf die Suche und fragte vorerst alle ehrenhaften Händler des Turmviertels sowie des Fürstenviertels. Er suchte ein Langschwert. Aber nicht irgendeines, ein besonderes. Na ja, nicht besonders im finanziellen Wert, sondern eher im ideellen. Es war ein eher altes Langschwert. Das es alt war sah man daran, dass die goldene Farbe am Griff langsam aber sicher abblätterte und das Lederband am eigentlichen Griff auch schon eher schäbig wirkte. Dennoch war das Klingenblatt recht gut instand gehalten und war keineswegs von einer unwissenden Hand gefertigt. Darüber hinaus, wenn man das Blatt nahe der Parrierstange betrachtete, würde man wohl eine Gravur entdecken. Sie war schön und es sah nach einem einzelnen Satz aus - jedoch war er keineswegs in einer bekannten Sprache geschrieben. Es sah vielmehr nach einer südländischen Sprache aus. Gleichwohl war diese Gravur wohl der Grund für den ideellen Wert.

Hatte einer der Händler im Turm- oder Fürstenviertel ein solches Schwert angeboten oder gar verkauft bekommen? Wenn ja, wer? Und vor allem von wem? Und wie viel kostete es?
#82
Und wieder würde die Magierakademie den jungen Wachmann als Besucher haben. Jedoch war er dieses Mal keineswegs gekommen, um sich nach irgendwelchen historischen Quellen zu erkundigen oder aber irgendwas nachzuforschen. Er sah auch nicht gerade aus, als ob er sich dafür in der Verfassung befände - die Haare nicht zum Zopf gebunden, sodass ihm das Haar teilweise in sein Gesicht viel. Die Blässe, welche er zu Anfang hatte, war zwar fast verschwunden jedoch wurde sie durch dunkle Augenringe abgelöst. Darüber hinaus schien er sich relativ langsam zu bewegen, fast so, als ob er für jeden Schritt seine Kraftreserven aufwenden musste. Ebenso erging es ihm beim Sprechen.

Den ersten Magieakademiker den er traf, würde er aufhalten und ihn folgendes fragen;


"Verzeiht, dass ich Euch störe.. gibt es hier jemanden, der sich mit Heilung eines dunklen Gottes auskennt? Oder generell mit Schutz gegen Magie?"
#83
Die Tage würde ein Brief an dem 'Gerichtshof' einflattern, versiegelt mit dem offiziellen Wachssiegel der Stadtwache. Anscheinend handelte es sich bei den Brief um eine Anklage. Zumindest nach der schwere des Briefes zu urteilen.

"Der Fürstin zum Gruße

Ich reiche hiermit einen Fall an das Gericht weiter, der sich um einen grundlosen Angriff mit folgenden Verletzungen und unsittliche Berührungen sowie Widersetzung gegen die Büttel von Weilersbach handelt. Die betroffene Person klagt die vermeindlichen Täter an. Um dem bearbeitenden Richter einen Einblick in den Sachverhalt zu gewähren befinden sich anbei jeweils eine Abschrift der zwei Akten über diesen Fall sowie das nötige Formblatt für das Gericht.

Im Auftrage Ihrer Fürstin Eleara, Mutter des Reiches, die Sternenschwinge

Gezeichnet
Atheron Schattenfell
Stadtwache Fürstenborns"


Anbei befand sich jeweils eine Abschrift der benötigten Akten. Zum einen jene von Fräulein Athala'vakrsja und zum anderen jene von Herrn Kaine sowie Herrn Kelten. Darüber hinaus war auch das besagte Formblatt dabei. Jedoch nur für das Fräulein Athala'vakrsja, das ganz offensichtlich von der Wache vertreten wurde.

QuoteGerichts-Fall-Nummer: Zahl

Fall: Athala'vakrsja

Angeklagter 1: Ashram Kaine


  • Nachname: Kaine
  • Name: Ashram
  • Wohnsitz: Fürstenborn - Zum vollen Humpen | Weilersbach - Zur Großen Pause
  • Beruf: -

Angeklagter 2: Nathan Kelten


  • Nachname: Kelten
  • Name: Nathan
  • Wohnsitz: Fürstenborn - Zum vollen Humpen | Weilersbach - Zur Großen Pause
  • Beruf: -

Anklage


  • grundloser Angriff gegen eine Unschuldige mit folgenden Verletzungen
  • Unsittliche Berührungen
  • Widersetzung gegen die Büttel von Weilersbach


Ankläger: In Vertretung für Fräulein Athala'vakrsja die Stadtwache, Atheron Schattenfell


  • Nachname: Schattenfell
  • Name: Atheron
  • Wohnsitz: Fürstenborn - Zum vollen Humpen
  • Beruf: Wachmann

Verteidigung, sonstige Anmerkungen:

-

Zeuge 1: Tibor Steinfeld


  • Nachname: Steinfeld
  • Name: Tibor
  • Wohnsitz: Weilersbach
  • Beruf: Lichtrichter

Zeuge 2: Ferdinand Dimpelmoser


  • Nachname: Dimpelmoser
  • Name: Ferdinand
  • Wohnsitz: Weilersbach
  • Beruf: Büttel

Zeuge 3: Del'aila


  • Nachname: -
  • Name: Del'aila
  • Wohnsitz: Weilersbach
  • Beruf: Alchemistin


Indizien, gegenständliche Hinweise:

-

Sonstige Anmerkungen, welche nicht abgedeckt werden durch die obigen Punkte:

Es wird dringend geraten, Herrn Nathan Kelten dem Sanatorium zeitweise für eine Untersuchung seines Geisteszustands zu übergeben. Er scheint eine Gefahr zu sein, sobald er seine 'Medizin' nicht bekommt.



Gezeichnet
Atheron Schattenfell
Stadtwache Fürstenborns

#84
Die Tage, während er gerade frei hatte, fand sich Atheron in der Kriegerakademie ein. Anscheinend suchte er jemanden - jemand, der ganz offensichtlich die Verantwortung trug für die Akademie. So etwas, wie ein Lehrmeister. Zumindest fragte er einige der dort Anwesenden nach den Leiter der Akademie und wo er zu finden sei.
#85
So.. wann wollen wir das tun machen haben können? ;)
#86
Nachdem die Wache den Tempel betreten hatte, machte sie sich auf die Suche nach jemanden, der gewisse Fragen beantworten könnte bezüglich eines Rituals oder einer Untersuchung womit man herausfinden konnte, ob jemand besessen sei. Allem Anschein nach ging es dabei um einen neuen Fall..
#87
Nachrichten / [FB, Stawa] Brief an Herrn Flink
27. Oktober 2007, 16:46:26
Am selben Morgen, wie der Brief für Frau Aerlson die Stadtwache verließ, verließ auch dieser Brief jenes Gebäude und würde alsbald in der Grotte abgegeben werden. Als Empfänger stand Herr Flink darauf, wenngleich wohl das offizielle Wachssiegel wohl ein wenig verwirren mag. Er hatte doch nichts angestellt - ... oder?

Der Fürstin zum Gruße Herr Flink,

Ihr seid mit diesem Schreiben offiziell angehalten Euch alsbald im Gebäude der Stadtwache einzufinden und somit der Vorladung nachzukommen. Falls Ihr verhindert seid schickt diesen Brief rückwendend mit einem ausführlich beschriebenen Grund zurück an die Stadtwache.

Im Auftrage Ihrer Fürstin Eleara, Mutter des Reiches, die Sternenschwinge

Gezeichnet
Atheron Schattenfell
Stadtwache Fürstenborns
#88
Nachrichten / [FB, Stawa] Brief an Frau Aerlson
27. Oktober 2007, 16:42:42
Brom würde ein Brief, sowie ein kleiner Zettel erreichen. Der Brief selbst schien mit dem Wachssiegel der Stadtwache verschlossen zu sein und als Empfänger stand eine gewisse Frau Aerlson darauf. Auf dem Zettel, welcher anbei war, steht lediglich eine recht genaue Beschreibung der Frau und die Bitte ihr diesen Brief zu überreichen sobald sie sich im oder vor dem Humpen einfinden sollte.

Der Fürstin zum Gruße Frau Aerlson,

Ihr seid mit diesem Schreiben offiziell angehalten Euch alsbald im Gebäude der Stadtwache einzufinden und somit der Vorladung nachzukommen. Falls Ihr verhindert seid schickt diesen Brief rückwendend mit einem ausführlich beschriebenen Grund zurück an die Stadtwache.

Im Auftrage Ihrer Fürstin Eleara, Mutter des Reiches, die Sternenschwinge

Gezeichnet
Atheron Schattenfell
Stadtwache Fürstenborns
#89
...so auch Atheron. Wenngleich er einen anderen Grund für sein Kommen hatte. Vielmehr wollte er das tun, wozu Trudi ihn angehalten hatte. Eine offizielle Entschuldigung. Demnach war sein erster Weg auch, als er in Hammerhütte ankam, direkt zu Trudi - oder vielmehr dorthin, wo er sie vermutete. In der Binge. Immerhin konnte er sich ja schlecht jetzt einfach mitten auf den Platz stellen und dort eine Entschuldigung von sich geben. Für so etwas musste erstmal die Zwergin informiert werden..
#90
Offizier Zweihand, Wachmann Duor und Wachfrau Leisefuß - die führenden Qualitäten der Stadtwache - würden eine kleine Notiz auf ihren Schreibtisch vorfinden. Jene Notiz würde recht kurz sein..

"Bitte findet Euch in der ersten Zelle im Verließ ein.."

Sofern sich die drei dort einfinden, würden sie drei Baren vorfinden, welche mit Decken umwickelt waren, sowie mit Seilen gesichert. Hinter der mittleren Bare stand Wachmann Schattenfell, mit verschränkten Armen vor der Brust - wohl wartend. Wenn alle drei eingetreten sind, würden zwei Wachen die Tür schließen und davor posten beziehen.

#91
Gegen frühen Nachmittag würde Freyja ein Brief auf ihrem Schreibtisch vorfinden, welcher mit dem offiziellen Wachssiegel der Stadtwache verschlossen war. Der Inhalt des Briefes war folgender..

Der Fürstin zum Gruße Frau Eisenfaust

Ich habe eine etwas seltsame Anklage erhalten und bevor ich jene schlicht ablehne, leite ich sie doch besser an Euch weiter. Es steht Euch frei Eure Antwort direkt an die betreffende Anklage-Stellerin zu schicken. Das Schreiben findet Ihr als Anlage anbei.

Im Auftrage Ihrer Fürstin Eleara, Mutter des Reiches, die Sternenschwinge

Gezeichnet
Atheron Schattenfell
Stadtwache Fürstenborns


Und tatsächlich - es gab eine Anhang.
#92
Das war sie wirklich. Eine dumme Tat. Anders konnte man es keineswegs beschreiben, was Atheron vor hatte. Nachdem er im Tempel war und Nessas' Zustand hinterfragt hatte, begab er sich zurück zum Humpen, in sein Zimmer. Nicht aber, um sich dort in sein Bett zu legen und sich auszuruhen, sondern vielmehr dazu einen großen Leinensack zu packen. Er stopfte etwas dunkelblau-schwarzes hinein, sowie etwas längliches - ein Schwert wohl oder dem ziemlich ähnlich. Danach schnürte er den Sack zu, ordentlich und vor allem fest. Er würde lange laufen müssen bevor er ihn wieder öffnen könnte und bis dahin sollte niemand den Inhalt sehen. Absolut niemand.

Und so schlich er sich aus dem Humpen, aus Fürstenborn - ja, selbst aus Weilersbach schlich er sich. Nicht so geschickt, wie es vielleicht manch anderer könnte aber keinesfalls allzu stümperhaft. Kaum dass er Weilersbach hinter sich gelassen hatte, setzte er den Sack ab und holte das dunkelblau-schwarze hervor. Es war eine Rüstung, welche eingewickelt war in einem dunkelblauen Umhang. Jene Rüstung zog er an, selbst die Kapuze stülpte er sich über. Ja, sogar vermummen tat er sich. Danach langte er erneut in den Leinensack und zog den länglichen Gegenstand heraus, befestigte ihn an seinen Gürtel. Jene Kleidung, die er abgelegt hatte, verstaute er im Sack und schnürte diesen zu. Es wäre viel zu auffällig gewesen, hätte er ihn einfach so rumliegen lassen. Und so war er ihn in das Geäst eines Baumes, gut versteckt - jedoch zu finden, wenn man nah genug dran war und genauer hinsah. Jedoch schien das Atheron nicht zu stören.

Kurz blickte der junge Mann zurück nach Weilersbach und Fürstenborn. Langsam krauste er die Stirn und schnaubte. Sein Entschluss stand fest. Und so ging er los, in das Gebirge - gerüstet in einer dunkelblau-schwarzen Rüstung mitsamt Umhang sowie Kapuze, ja sogar einem gleichfarbigen Mundtuch, sodass er vermummt war. Er suchte das Gebirge systematisch ab, das hatte er in seinen neun Jahren gelernt. Er suchte nach Hinweisen, Höhlen, Spuren - irgend etwas, was ihn auf die Spur der Drow führen würde - oder sogar einen von ihnen antreffen lassen würde.

Die Frage war: Würde er etwas finden? Und wenn ja, was würde es sein? Ein Hinweis? Eine Spur? Eine Höhle? Oder gar einer Drow selbst?
#93
Erledigte Bugs / FIXED - [BossaNova] Irgendwie..
04. Oktober 2007, 16:55:52
...will es nicht mehr so recht. Und ich bin da wohl nicht der einzige. Immer wenn ich unter "Charakter" auf den Knopf mit meinen Einloggnamen drücke, kommt folgende Fehlermeldung:

Quoterx_int32: Unable to read data from the transport connection: Ein Verbindungsversuch ist fehlgeschlagen, da die Gegenstelle nach einer bestimmten Zeitspanne nicht ordnungsgemäß reagiert hat, oder die hergestellte Verbindung war fehlerhaft, da der verbundene Host nicht reagiert hat.

Irgendwie stimmt da was nicht seit dem Patch, hrm?
#94
Am nächsten Tag gegen Mittag würde man in der Bibliothek der Magierakademie einen recht ungewöhnlichen Gast antreffen. Nämlich den Rekruten Atheron Schattenfell selbst. Er würde vor allem nach Büchern über Dunkelbrunn und dessen magischen Schild Ausschau halten - und auch, wenn sich die Gelegenheit ergab, bei den Magiern vor Ort nach solchen Büchern fragen.

Die Gefahr bestand, dass er zwar kein Wort von dem verstehen würde, was in einem solchen Buch geschrieben stand, jedoch musste er es versuchen. Es war wichtig.
#95
Und so würde am nächsten Morgen ein hoch offizieller Brief aus Fürstenborn in Hammerhütte eintrudeln mit dem Wachssiegel der Wache als Verschluß.

Der Fürstin zum Gruße Frau Steinbrecher,

zuerst sollte ich Euch wohl beruhigen. Dieser Brief ist keineswegs dazu gedacht Euch in irgendeiner Weise zu belasten oder gar vorzuladen. Es ist vielmehr eine Bitte oder eine Anfrage meinerseits, als Wache dieser Stadt, ob Ihr vielleicht gewillt seid mir und dem Rest der Wache einen Gefallen zu tun.

Zur Zeit wartet ein Herr auf seine Strafe, welche er sich durch ein Vergehen eingefangen hat. Er scheint mir viel an überschüssiger Kraft und vor allem an Zeit zu besitzen. Da ich hörte, dass Ihr in Hammerhütte immer etwas zu tun habt, dachte ich mir eine kostenlose Arbeitskraft wäre genau das, was Ihr benötigt. Sofern Ihr in den nächsten zwei Wochen eine tüchtige Hand braucht, so wäre dieser Herr sicherlich gut aufgehoben bei Euch.

Sendet mir Eure Antwort alsbald zurück.

Im Auftrage Ihrer Fürstin Eleara, Mutter des Reiches, die Sternenschwinge

Gezeichnet
Atheron Schattenfell
Stadtwache Fürstenborns
#96
Und wieder mal trudelte ein hoch offizieller Brief in die Freudengrotte ein, adressiert an Parat..

Der Fürstin zum Gruße Herr Flink,

zuerst sollte ich Euch wohl beruhigen. Dieser Brief ist keineswegs dazu gedacht Euch in irgendeiner Weise zu belasten oder gar vorzuladen. Es ist vielmehr eine Bitte oder eine Anfrage meinerseits, als Wache dieser Stadt, ob Ihr vielleicht gewillt seid mir und dem Rest der Wache einen Gefallen zu tun.

Zur Zeit wartet ein sprachgewifter Hitzkopf auf seine Strafe. Da er während seines Verbrechens mehrmals Interesse an der Arbeit äußerte, welche die Frauen in Eurem Laden leisten, würde es ihn sicherlich freuen der gleichen Tätigkeit für mindestens drei Tage nachzugehen. Sofern von Eurer Seite, Herr Flink, nichts dagegen spricht, würde ich jenen Herren an Euch verweisen.

Bitte schickt mir alsbald eine Antwort.

Im Auftrage Ihrer Fürstin Eleara, Mutter des Reiches, die Sternenschwinge

Gezeichnet
Atheron Schattenfell
Stadtwache Fürstenborns
#97
Am nächsten Tag würde wohl ein schlichter Brief in das Gildenhaus flattern - genauer gesagt zu den Lichtrichter. Der Umschlag war schlicht und mit Wachs verschlossen. Jedoch trug das Wachs kein Siegel, nicht mal ein Anzeichen davon.

Der Fürstin zum Gruße werte Lichtrichter,

ohne wirklich dabei zu sein, wenn man diesen Brief öffnet, so weiß ich, dass Ihr ihn mit Verwunderung lesen werdet - wer auch immer ihn von Eurer Vereinigung öffnen wird. Jedoch handelt es sich um persönliche Interessen meinerseits.. sozusagen Etwas in eigener Sache.

Falls es nicht zu viel verlangt ist, würde ich mich bei Eurer Vereinigung um den Schild, welcher Dunkelbrunn umgibt, informieren. Es scheint mir, dass selbst ich als Wache mich über solche Dinge sicherheitshalber informieren sollte. Ich vertraue darauf, dass Ihr mir jedwede Information, die relevant sein könnte, zukommen lasst - deshalb danke ich Euch bereits jetzt.

Damit verbleibe ich in ergebener Hoffnung.

Gezeichnet,
Atheron Schattenfell
#98
Nachrichten / [FB, Stawa] Ein Brief für Brom
02. Oktober 2007, 18:42:49
In die Taverne "Zum vollen Humpen" würde demnächst ein offizieller Brief eintrudeln, verschlossen mit dem Wachssiegel der Stadtwache von Fürstenborn. Und dieses Mal war er nicht an einen gerichtet, welcher dort als Untermieter wohnte, sondern an Brom selbst.

Der Fürstin zum Gruße Herr Stollenmetz,

zuerst sollte ich Euch wohl beruhigen. Dieser Brief ist keineswegs dazu gedacht Euch in irgendeiner Weise zu belasten oder gar vorzuladen. Es ist vielmehr eine Bitte oder eine Anfrage meinerseits, als Wache dieser Stadt, ob Ihr vielleicht gewillt seid mir und dem Rest der Wache einen Gefallen zu tun.

Momentan haben wir einen gewissen Überfluss an Männern, welche nicht wissen wohin mit ihrer Kraft. Einen davon wollte ich gerne bei Euch unterbringen als kleine Aushilfe für vier Tage. Sein Name ist Mordekhaine und wenn man ihn ordentlich antreibt, ist er eine tüchtige Arbeitskraft. Wie Ihr ihn einteilen wollt bleibt natürlich Euch überlassen - nur sollte es die überschüssige Kraft ruhig aufbrauchen.

Im Auftrage Ihrer Fürstin Eleara, Mutter des Reiches, die Sternenschwinge

Gezeichnet
Atheron Schattenfell
Stadtwache Fürstenborns
#99
Kontaktsuche / (x) [Stawa] Verhör
20. September 2007, 08:44:44
So - es geht hier um die Briefe, welche Atheron verschickt hat. *G*
Wir suchen nicht einen einzigen Termin, sondern ich mache mit jedem einen Termin aus und dann regeln wir das nach und nach. Also, wer kann wann? :)
#100
..und so war es auch in diesem Fall. Nun gut, wenn man es genau nahm war der Brief allein, als er beim Schankwirt für Del'aila hinterlegt wurde. Er war mit einem symbollosen Wachssiegel verschlossen und überhaupt sah er äussert gut behandelt aus. Der Brief selbst wurde ordentlich geschrieben, fein säuberlich, Zeile für Zeile;

Der Fürstin zum Gruße Fräulein Del'aila,

Es verwundert Euch sicherlich, weshalb ich Euch einen Brief schicke. Nun, es hat einen, wie ich denke, Grund. Eure Freundin, Nessa, hat gestern während eines Gesprächs unter vier Augen verlauten lassen, dass Ihr wohl gekränkt gewesen ward von meinem Auftreten. Da das weder meine Absicht war, noch Euch damit irgendwie grämen wollte, entschuldige ich mich bei Euch für dieses Fehlverhalten. In diesem Sinne..

Ich entschuldige mich für jedwedes Fehlverhalten am gestrigen Tage, vor allem was das Geschehnis vor zwei Tagen betrifft.

Bis zu unserer nächsten Begegnung,


Atheron Schattenfell