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Topics - Verund

#151
Kendric begab sich in der Rüstung der Tempelgarde in die Gnomenwerkstatt. Wenn er sich richtig erinnerte, wurde von hier auch die Ausrüstung für Hammerhütte bereitet.

Grüß Euch, mein Name ist Kendric vom Drachenmondorden, und Gardist der Tempelgarde.
Ich würde mich für Sprengsätze interessieren, wie Ihr sie auch für Hammerhütte produziert habt...


Also fragte er freundlich nach 10 Sprengsätzen zur Sprengung einer Felswand. Die Sprengsätze sollten zudem über eine Lunte verfügen oder was auch immer die Gnome für merkwürdige Ideen für eine zeitverzögerte Auslösung hatten.
Zudem interessierte er sich für die Sprengstärke, bis wann die Sprengsätze fertig werden könnten und natürlich den Preis.
#152
(erneuerter Einsatzplan weiter unten)

Gut... Wonnetal lag unter fast ständiger, mehr oder weniger unauffälliger, Beobachtung, auch wenn es inzwischen schon Probleme beim Aufeinandertreffen der Späher gab.
Auch hatte man sich inzwischen die Schlucht, die Brücken und das Bergmassiv über Dunkelbrunn genauer angeschaut und sich zur Planung und Durchführung eines Erstschlages gegen Dunkelbrunn entschlossen.

Kendric saß in der ungewohnt großen Suite der Pause in Weilersbach und machte sich weitere Notizen und setzte Nachrichten an verschiedene Leute auf, die bisher nicht informiert waren, die restliche Informationsweitergabe musste mündlich zwischen den Beteiligten laufen.

Er ging in Gedanken die Untersuchung und Diskussion des gestrigen Tages durch und notierte:


Operation "Feuerblume" (für Gespräche und Nachrichten zu verwenden)

Ziel des Einsatzes: Blockade des Vordereingangs von Dunkelbrunn + Befreiung des Wonnetals

Anmerkung: vermutlich sind noch eine unebkannte Anzahl weiterer Eingänge ggf. ins Unterreich vorhanden.

Einsatzplan:

1. Zerstörung der Holzbrücken vor Dunkelbrunn,
mindestens aber der obersten Brücke, um einen direkten Truppennachschub Dunkelbrunns gegen die Operation zu unterbinden.

2. Räumung des Wonnetals.
Ausschalten der Wachen und Verbringung der Einwohner ins Sanatorium nach Hammerhütte.
Mit Widerstand der Einwohner muss gerechnet werden.

3. Sprengung der Bergflanke über dem Zugang nach Dunkelbrunn,
Nach Möglichkeit inklusive Zerstörung der restlichen Brücken.
Nach Möglichkeit ohne Verletzung von Berggetier...


Nach "Berggetier" setzte er kurz ab, um fluchend eine Runde durchs Zimmer zu drehen... wie können sich Leute nur um ein paar Vogelnester sorgen, wenn man einen Krieg führen will...
Etwas beruhigter und mit einem Bier in der Hand notiert er weiter:

Bisherige Teilnehmer von "Feuerblume":
Kendric vom Drachenmondorden
Eowen
Linnea vom Drachenmondorden
Thalyc
Hilda Sturmkind
Meree Leisefuß
Quintar vom Drachenmondorden
Trudi
Nathance
Hijashi Shinoichi
Wulfgar Dampfhammer
Nathan Kelten
Airoh Dunkelfels
Judith Unders
(14)

Dragim (vermutlich, siehe Trudi)
Vagun Hall (soll geschwätzig sein, wenn dann kurzfristig einbinden)
Margali (nach bisherigem Stand eher nicht)
Henry (vermutlich)
Luther (?)
Schwarzwasser (wird allgemein abgelehnt)
Marek Amraphenson (wird für zu alt eingeschätzt)
Merin Lichtertal (?)
Tymia Bernstein (?)
Boronar vom Blautann (?)
weitere nach Absprache oder Information

Die Truppe muss groß genug sein, um die Ziele 1 bis 3 notfalls fast parallel durchführen zu können. (10-15?)


Danach setzte er Nachrichten auf an die, die vermutlich nicht mündlich erreicht werden konnten in der nächsten Zeit:
An Trudi ging eine Bitte, ihre Reise zu Pater Tonan möglichst schnell durchzuführen und Kendric in der Pause zu treffen.
An Valin ging nur eine Notiz: Valin, Ihr wolltet handeln, Ihr bekommt die Chance dazu. Trefft mich in der Pause, gez. Kendric vom Drachenmondorden
An Quintar ging eine neue Notiz nach Hammerhütte zum Pater, sich bitte auf die letzte Nachricht zu melden.

Er hatte Linnea und Thalyc noch nachgefragt, ob man nicht die Suite für Treffen verwenden wollte, möglicherweise eignete sie sich gut dafür, da Einsatzteilnehmer als Besucher ein und ausgehen und sich austauschen konnten.

Dann machte er sich auf in die Gnomenwerkstatt...



((ist nur ein Vorschlag auf Basis der Ereignisse und kann von allen Interessierten als Thread genutzt werden))
#153
Hm, was meint ihr, sollten wir vielleicht ein paar NSCs in die TG nehmen, um zumindest mal die Möglichkeit zu haben, sie irgendwo sinnvoll zu postieren?
Z.B. am Druidenhain, um Aurils neuesten Plan zumindest etwas entgegen zu setzen?
#154
Pater Sonnenschein in Hammerhütte hält eine Nachricht bereit, die er übergeben soll, sobald jemand vom Drachenmondorden vorbeischaut.

*Grüß Euch Linnea und Quintar,

Ich würde gerne ein Treffen am [XY] in Hammerhütte anberaumen, um einige Dinge zu besprechen, die unter anderem die Spähtätigkeit betreffen, und diese Treffen dann regelmäßig abhalten.
Außerdem wäre es hilfreich, wenn Ihr bei Pater Sonnenschein hinterlassen könntet, wo man Euch Nachrichten hinterlassen kann.

Hinterlasst bitte eine Antwort beim Pater oder in der Binge.

Unter dem Drachenmond,

Kendric vom Drachenmondorden
Hauptmann und Ritter*
#155
Fräulein Margali war zusammen mit Linnea zu Trudi und Kendric gekommen, um ihre Theorie über die Entstehung von Dunkelbälgern und die Funktion des Wonnetals bei dieser Sache näher zu bringen.
Die beiden Tempelgardisten hatten aufmerksam zugehört und Kendric hatte Unterstützung versprochen, sobald er Zeit dazu hatte.
Margali, Linnea und ihr Trupp wollten noch mehr Nachforschungen anstellen und hoffentlich auch die Ergebnisse mitteilen.

Die Informationen beliefen sich wohl auf folgendes:
* Das Wonnetal wurden von schwer bewaffneten Gardisten aus Dunkelbrunn bewacht
* Leute, die sich ins Wonnetal begaben, wurden mit der Zeit phlegmatisch und wollten die Erneuerung erfahren
* Die Erneuerung schien wohl den Tod zu beinhalten

Die Theorie war folgende:
* Die Erneuerung hängt in direktem Zusammenhang mit der Entstehung von Dunkelbälgern, vielleicht wurden die Erneuerten in Dunkelbälger verwandelt

Allein, dass Dunkelbrunn in der Zeit des Energieschildes außerhalb Bewaffnete ungestraft unterhielt, war für Kendric schon nicht nachvollziehbar und falls die Theorie stimmen sollte...

Aber derzeit blieb nichts übrig, als sich auf Linnea vom Drachenmondorden und die anderen zu verlassen, um vielleicht einen Plan aus den Informationen entwickeln zu können.
#156
Erst spät war er zur Besinnung gekommen, Goblins wurden als Feinde behandelt und der Ordenskodex verbot es, Kriegsgefangene zu töten, geschweige denn, sie noch lebendig irgendwelchen Monstern vorzuwerfen, denn letztlich waren es Gefangene. Und er konnte sich nicht darauf hinablassen, die Goblins als Getier zu betrachten, denn Tiere haben keine solche verhältnismäßig komplexe Sozialstruktur und man sieht sich auch nicht deart genötigt, Krieg gegen sie zu führen.
Also machte er sich auf, um einen Verantwortlichen zu suchen, betrat das Bestiarium und griff sich den erstbesten Wärter:

"Mit wem muss ich sprechen, wenn ich diese Verfütterung von Goblins stoppen möchte?" und sein Gesichtsausdruck ließ keinen Platz für eine dumme Antwort.
#157
An was hattet ihr denn so gedacht?
Ich mach den Thread erstmal auf und denke später darüber nach ^^
#158
Bitte 1x Steinsarkophag für sonntag auf die Bühne.
Längs in Laufrichtung.
Fall machbar ein offener und noch Platz zum drum rum gehen.
#159
Chira und Shyeldine waren den halben Tag unterwegs, um beiläufig Mundpropaganda zu machen und betrachteten nun zufrieden, wie sich diese durch die Stadt fortpflanzte.

Demnach würde wohl am Sonntag abend wieder eine größere Aufführung in der Freudengrotte steigen und diesmal wolle wohl eine Dame aus der Stadt unerkannterweise bei dem Spektakel mitwirken. Und irgendwie mystisch würde es wohl auch werden.
#160
Also in meinem Inventar stimmen die Icons zu fast sämtlichen Items nicht mehr.
Z.B. meine Templerkapuze hatte als Icon einen weißes holy helmet (oder so), nun plötzlich ist es ein goldener Helm als Icon.
Hat sich da was vertauscht?
#161
[HH/FB] Tempelgarde / (x) [QUEST] Geisterjagd
19. Januar 2008, 21:56:24
GEISTERJAGD

Bezugnehmend auf diesen Thread
http://forum.dasweltentor.de/index.php/topic,7106.0.html
wird der Geist eines kleines Mädchens gesucht, der offenbar für zumindest einen Toten verantwortlich ist.
Es gibt schon Hinweise aus Teil 1 der Suche, maßgeblich auf einen Zeugen/Täter, einen Penner im Hafenviertel.

Teil 2 der Suche findet am 18.01.08 ab 18:30 Uhr statt.


Erfolgreich abgeschlossen
#162
Kendric saß im Aufenthaltsraum des Tempels vor einem leeren Bogen Papier und ließ den gestrigen Tag und Abend im Geiste Revue passieren. Ganz am Ende, wohl schon über die Beerdigung des Mädchens und die Wegsperrung des zweiten überlebenden Mörders hinaus, an die späteren Ereignisse denkend, starrte er abgelenkt and die Wand und musste lächeln.

Nach einigen Augenblicken seufzte er leise, richtete sein Aufmerksamkeit wieder auf das Papier vor sich, tunkte eine Feder in die Tinte und begann in ordentlicher Schrift zu schreiben.

*Abschließender Bericht zur Untersuchung des Falles des Geistermädchens am Hafen, sowie Anklageschrift gegen zwei Kindsmörder* schrieb er, adressiert an die zuständige Stelle und führte zunächst kurz das Ereignis an, welches zur Auslösung des Falles führte, der Tote am Hafen. Er beschrieb die Untersuchung der Leiche, den Beginn der Nachforschungen, die erste Suche mit den freiwilligen Helfern (die er namentlich vermerkte), die blutige Kleidung nahe Weilersbach (mit Vermerk, dass die Kleidung verwahrt würde), bis hin zum Hinweis auf den angeblichen Bettler am Hafen, der entweder Zeuge oder Mörder sein musste.

*18. des Jahres,
Wir haben uns erneut ins Hafenviertel begeben, um die erwähnte Person am Fischmarkt aufzubringen und mehr Licht in die Angelegenheit zu bringen.
[Vermerk: Frau Eowen (Tempelgarde), Frau Unders (Freiwillige), Frau Leisefuß (Stadtwache), Frau Del'aila (Freiwillige), Herr Raleon (Tempelgemeinschaft), Herr vom Drachenmondorden (Tempelgarde)]
Wir konnte den gesuchten Mann ausmachen, welcher sich offenbar inzwischen in einem Zustand nahe des Wahnsinns befand, aber uns in seinen unzusammenhängenden Sätzen mitteilte, dass er zum einen das Mädchen mit seinen Kumpanen umgebracht hatte und gleichzeitig auf den Weg zum Ort der Tat verwies, einen Wasserfall nahe der Küste.
Der Mann trug ein mit einem Raubtierkopf am Knauf geschmücktes Messer bei sich, mit welchem er versuchte, sich umzubringen, was von den Anwesenden verhindert werden konnte.
Der Mann wurde in eine Zelle in der Stadtwache verbracht (Angeklagter Eins), seine Waffe wurde gesichert [Vermerk: in Besitz von Frau Del'aila].

Nachdem ein Teil der Gruppe, nicht mehr weiter mithelfen konnte, ist die Suchmannschaft in geänderter Besetzung weiter gezogen, um den erwähnten Wasserfall ausfindig zu machen.
[Vermerk: Frau Eowen (Tempelgarde), Frau Del'aila (Freiwillige), Herr Raleon (Tempelgemeinschaft), Herr Arien (Freiwilliger), Herr vom Drachenmondorden (Tempelgarde)]
Am fraglichen Ziel in der Nacht angekommen, versuchten drei schlecht bewaffnete und zerlumpte Wegelagerer uns zu überfallen. Noch bevor ihnen diese Dummheit gegenüber 5 schwer Bewaffneten bzw. Magiebegabten ausgetrieben werden konnte, tauchte zunächst hinter uns der weinende, dennoch zornige Geist des kleinen Mädchens auf, was die 3 Banditen sehr erschreckte und die Situation etwas chaotisch werden ließ, da in der Folge nahezu alle durcheinander liefen. Allen drei Strauchdieben war anzumerken, dass sie den Geist kannten und sie ließen eindeutige Bemerkungen fallen, die auf gemeinschaftliche Tötung des Mädchens zu einem früheren Zeitpunkt zurückschließen lassen.
Einer der Männer flüchtete den Hang hinauf Richtung des Tunnels unter dem Wasserfall und konnte zunächst nicht von mir gestellt werden.
Ein weiterer starb wohl im Kontakt mit dem Geist des Mädchens, während der Dritte sich zwischen unserer Gruppe zu verstecken versuchte und daraufhin überwältigt wurde (Angeklagter Zwei).
Fräulein Eowen, die versucht hatte, mit dem Geist ein Gespräch aufzunehmen wurde in der Zwischenzeit von diesem in den Tunnel geleitet, wo sie den vierten Mörder vorfand.
Dieser hatte sich neben einem Steinhaufen und hinter einem Skelett verschanzt, welches er uns entgegen zu schicken gedachte. Wie sich herausstellen sollte, hatten die vier Mörder die Leiche des Kindes unter dem Steinhaufen verborgen, da der Verbrecher uns mit Steinen davon bewarf und die Tote somit teilweise freilegte.
Um den Angriff des Skelettes abzuwehren, wurde ein Feuerzauber auf dieses und den Mörder gelegt, wodurch beide umkamen.
Wir haben dann die Leiche des Kindes geborgen.*


An dieser Stelle setzte Kendric ab und holte sich einen kleinen Humpen Bier, ließ sich wieder in den Stuhl fallen. Er nahm zwei große Schlücke und starrte einige Augenblicke an die Wand, bevor er den Bericht fortsetzte.

*Da zwei der Mörder bereits tot und wir der anderen zwei habhaft geworden waren, schien es, als würde der Geist des Mädchens sich zunehmend zu beruhigen und sie verließ uns, nachdem wir ihr versprachen, ihren Körper an einer schönen Stelle beizusetzen.*

Der Krieger seufzte erneut und wischte sich eine Träne aus dem Auge.

*Wir haben das Mädchen nahe Weilersbach begraben, wie es ihr Wunsch war und Fräulein Eowen hielt eine Segnung am Grab ab, bevor wir den verbliebenen Mörder schließlich der Stadtwache übergaben. Unglücklicherweise scheint auch dieser nun dem Wahnsinn anheim gefallen zu sein.

Die Vorfälle um das Geistermädchen am Hafen und der näheren Umgebung Fürstenborns sind somit abgeschlossen.


Gez.
Kendric vom Drachenmondorden,
Mitglied der Tempelgarde*


Kendric ließ an dieser Stelle einen entsprechenden Absatz und fuhr dann fort:

*Da das Mädchen offenbar nicht vermisst wurde, muss damit gerechnet werden, dass die Eltern ebenfalls verstorben sind.
Aus diesem Grund, erhebe ich, Kendric vom Drachenmondorden, im Namen des Opfers Anklage gegen die beiden Inhaftierten.

Die Anklage lautet auf gemeinschaftlichen Kindsmord.

Ich fordere hiermit als Strafmaß den Tod der beiden Mörder, sei es durch Enthauptung oder Erhängen, je nachdem, wie Mord hier geahndet wird.
An dieser Stelle sei nochmals darauf hingewiesen, dass zum Zeitpunkt der Tat wohl alle vier Mörder noch im vollen Besitz ihrer geistigen Kräfte waren, weshalb mit Nachdruck die härteste Strafe eingefordert werden muss.

Alle Zeugen der Untersuchung sind im obigen Bericht aufgeführt und können als solche benannt werden.

Gez.
Kendric vom Drachenmondorden,
Hauptmann und Berufsritter des Drachenmondordens, Mitglied der Tempelgarde*




((Kann auch über das Forum abgewickelt werden.
Ich hoffe mal, hier kommt niemand auf so neumodische Ideen, wie die beiden ins Sanatorium einzuliefern, schließlich war Wahnsinn im Mittelalter wenn überhaupt noch strafverschärfend))

#163
Erledigte Bugs / KURIOS - Was ist das?
17. Januar 2008, 21:24:31
Hatte eben folgendes Bild und konnte nur noch mit X aussteigen

[gelöscht durch Administrator]
#164
Also, wir haben ja noch unseren fehlerfreien & todsicheren  ;D Plan, die verdammten Menschenjäger in den Kanälen aufzubringen und fertig zu machen.
Inhaltlich Shyeldine als Lockvogel, die anderen als versteckte Überraschungseinheit, die auf das Alarmsignal warten und dann losschlagen.

Also, wann wärs denn recht und wer möchte überhaupt noch Stunden in der Kanalisation herumhängen? So 2 oder 3 könnten wir sicher noch brauchen...
#165
Erledigte Bugs / KEIN BUG - Befehl !
13. Januar 2008, 14:49:55
! macht nun keine Türen mehr auf/zu, sondern öffnet bei mir das Emote-Menü.
#166
Das sieht... interessant aus...

(nur vor Zoning so)

[gelöscht durch Administrator]
#167
Chaos

Parat und Ashram saßen auf zwei hölzernen Thronen und spielten ein schachähnliches Spiel, indem sie kleine Figuren von sich selbst kreuz und quer über das Brett schoben. Ziel schien es zu sein, wer mehr Damen einnehmen konnte, Shyeldine glaubte sogar in den anderen kleinen Figuren diverse Personen wiederzuerkennen, bis sie ihre eigene kleine Holzfigur fand, irgendwo in der Brettmitte. Irgendwann zogen beide Männer die eigene Figur auf das gleiche Feld und durch den Zusammenstoß zersplitterte Shys kleines hölzernes Ich...
Sie redet auf einer grünen Wiese auf Ereshkigal ein, die sie nur anstarrte und dabei langsam immer mehr verblasste, bis Shy alleine da stand...
Sie sah verschwommen Leute, darüber sprechen, was für eine unmögliche Person sie sein musste, sich überhaupt mit Ashram abgegeben zu haben und es schon wieder zu tun, aber was sollte man von einer kleinen Schlampe wie ihr schon anderes erwarten. Eine Frau erzählte allen am großen Tisch vor dem Humpen Shyeldines Lebensgeschichte und schmückte manche Stellen dreckig aus, sehr zum Amüsement der Anwesenden...
Sie stand am Pranger in der Arena, oben alle die sie kannte, sah Ashram und Eresh nicken, dass sie doch noch ihre Strafe erhielt. Plötzlich tauchte das Mädchen vor ihr auf, in der grusligen schwarzen Robe, in der Shy sie anfangs gesehen hatte, zog den merkwürdigen Ritualdolch aus dem Ärmel, umfasste ihn mit beiden Händen und rammte ihn Shy durch die Kehle...


Shyeldine setzte sich stöhnend im Bett auf, streifte die Decke ab, stand auf und ging im Dunkeln zu ihrer Waschschüssel, tauchte erst den Kopf ein und wusch sich dann den Angstschweiß mit einem Schwamm vom Körper, schüttelte sich aus, strich das Wasser ab und ließ sich wieder auf das Bett fallen.

Was war eigentlich geschehen, vor einigen Tagen war noch alles mehr oder weniger in Ordnung gewesen, sie war viel mit Ashram und den anderen unterwegs, ein Picknick oder Bad im Meer hier, Kampftraining dort, man hatte gelacht und gescherzt. Shy hatte die Gerüchte über Ashram einfach ignoriert, weil er ihr immer ein Freund war und das völlig ohne eine besondere Art der Gegenleistung und weil sie Angst hatte, die Gerüchte könnten wahr sein.
Und dann geriet mit dem kleinen Mädchen alles aus dem Lot. Sie hatte einfach aus Freundschaft zugesagt, dem Kind zu helfen und Ashram zu unterstützen, keine Sekunde an seinen Ruf in der Stadt denkend, schlicht weil er um ihre Hilfe bat.
Sie erinnerte sich, wie Parat vor der großen Pause ausgerastet war, Ashram alles mögliche an der Kopf warf, Sharist, Assassine, böser und lasterhafter Mensch, jener fast nicht reagierte, nur als Parat Shy quasi vorwarf, Ashrams dummes Betthäschen zu sein, verneinte er vehement. Doch bedeutete das nun, dass die anderen Anschuldigungen alle wahr waren?
Als Parat das Kind dann in den Tempel bringen lassen wollte, rannte die Kleine fort und Eresh hinterher.
Dann hatten Eresh und Ashram das Kind heimlich in die Höhle nahe des Plateausees verbracht und Shy hinzugezogen. Doch Frau Leisefuß tauchte auf und ließ sich nicht abwimmeln, bis Eresh sie niederschlug und mit Ashram und der Kleinen in die Berge floh.
Shy war bei der Wächterin geblieben, um sich zu überzeugen, dass sie wieder zu Bewußtsein und auf die Beine kam, weil es nur Probleme geben konnte, in die sie nicht zu tief geraten wollte und auch Eingedenk ihres bisher wenig erfolgreichen Jobs als Informantin.
Kaum wieder unterwegs traf sie Ashram wieder, der ihr das neue Versteck zeigte, eine klamme Höhle mitten im verschneiten Gebirge. Shy erzählte wahrheitsgemäß, dass Frau Leisefuß von einer Anzeige absehen wollte, wenn das Kind baldmöglichst der Obhut des Tempels übergeben würde und wies selbst auf die Trostlosigkeit der Berghöhle hin, und das dies doch kein besonders guter Ort für ein Kind sein könne.
Shyeldine musste dann zu Parat, der sie vor der großen Pause noch zu sich bestellt hatte, er redete eindringlich auf sie ein, setzte ihr zu, ließ ihre schwache Verteidigung zusammenbrechen, indem er über Ashram auspackte und ihr vorwarf, die Zukunft des Kindes zu gefährden, solange bis sie das Versteck preisgab und zu heulen anfing. Mehr oder weniger gezwungen die Suchmannschaft ins Gebirge selbst anzuführen, trottete sie verstört bis zum Ziel voran, aber die Anderen waren inzwischen fort und hatten das Kind, wie sich herausstellen sollte, mit Frau Leisefuß zum Tempel gebracht.
Deprimiert hatte Shy mit Erevyn gesprochen, später mit Del'aila und dieser sogar ihre Lebensgeschichte anvertraut und irgendwie begann sie, sich besser zu fühlen und glaubte, sich von Ashram lösen zu können, doch dann, nach der Anprangerung, war er wieder da, sprach mit ihr, über ihre Freundschaft, die nicht zerstört werden dürfte, hatte zuvor schon versprochen, nicht mehr zu Shar zu beten und sich von Erevyn helfen zu lassen. Und plötzlich war sie wieder mit ihm unterwegs, als wäre nichts gewesen. Als hätte es die Tage zuvor nicht gegeben, weder die Tatsachen, noch alle Dinge, die sie erfahren hatte...

Diese Erkenntnis traf Shyeldine nun wie ein Schlag aus heiterem Himmel.

Sie wollte nicht, dass die anderen, Del'aila, Erevyn oder Parat dachten, sie hätte ihnen nur etwas vorgespielt, weil das nicht der Fall gewesen war. Und es war auch schön, sich mit anderen zu beschäftigen, vielleicht neue Freundschaften zu knüpfen, auf andere Gedanken zu kommen. Jetzt, wo sie aus eigenem Wunsch offen in der Freudengrotte arbeitete und auch sonst keine Scharade mehr aufführen wollte, da sie zu sich selbst stand, war es vielleicht ohnehin schwieriger geworden, gute Freunde zu finden.
Und Shyeldine wußte, dass es am besten wäre, etwas Abstand zu Ashram zu gewinnen, aber wie sollte das möglich sein, wo sie ihn doch ständig traf und sich dann immer nur wünschte, es wäre alles wie noch vor kurzem und es kaum fertig brachte, ihm ihre Gesellschaft auszuschlagen.
Doch was sollte sie tun? So konnte das Ganze jedenfalls nicht weiter gehen...


#168
(für die noch nicht IG seienden) ...werden Chira und ich ein wenig den Laden schmeißen. Angestellte und Gäste sind willkommen.
#169
http://forum.dasweltentor.de/index.php/topic,7106.0.html

Wann könnt/en wir/ihr denn so, insbesondere Drachenherz, wenn er ja recht wenig Zeit hat?
Ich gehe einfach mal davon aus, dass das IG durchgezogen wird...
#170
Off Topic / gute Webcomics
23. Dezember 2007, 11:33:17
Hier mal die Webcomics, die ich derzeit lese und sehr mag:

Order of the stick: http://www.giantitp.com/comics/oots0001.html
(ein D&D 3.5 webcomic, extrem knuffig und witzig, mein Lieblingscomic)

Looking für group: http://www.lfgcomic.com/page/1
(etwas an WOW angelehnt, eine Hordegruppe auf Abenteuerfahrt, knuffig und fies)

Erfworld: http://www.giantitp.com/comics/erf0001.html
(sehr strange zu Beginn, aber auch sehr witzig, eine Welt aus Hexfeldern und Handlungsrunden, mit vielen Anspielungen)

Gone with the blastwave: http://www.blastwavecomic.com/index.php?p=comic&nro=1
(Soldaten kämpfen, ohne zu wissen warum, in einer Ruinenstadt, schön schwarzhumorig und böse)

Goblins: http://goblinscomic.com/d/20050626.html
(auch D&D 3.5 und sehr witzig, wie der Name schon sagt mit Goblins als Hauptfiguren)

Dungeons'n Denizens: http://www.dungeond.com/
(die Abenteuer eines Aushilfsmonsters in einem Dungeon)

Ethos: http://www.drunkduck.com/Ethos/index.php?p=200079
(mal eine ernstere Fantasystoryline)

Hab noch ein paar mehr, aber die hier sollten erstmal reichen ;)
#171
DER WEG IN DEN ORDEN

Brockenfurt war weder ein besonders interessanter noch langweiliger Ort im nördlichen Grondelaegh. An der Hauptstraße gelegen war der Ort zu ansehnlicher Größe mit fast 1000 Einwohnern herangewachsen, behielt aber seine Einfachheit hart arbeitender Landbevölkerung.
Den Namen hatte der Ort von einigen großen Steinquadern, die im Fluß lagen, gerade so, als hätte ein Riese sie dorthin gesetzt, um trockenen Fußes die andere Seite zu erreichen. Inzwischen bildeten die Quader das Fundament einer Brücke, die einen Seitenweg mit dem nahen Wald verband.

Als Zweitgeborener hatte man gewisse Vor- und Nachteile. Der Vorteil war, dass die meiste Verantwortung auf seinem älteren Bruder lastete und sein Vater große Stücke und die Fortführung seines Berufs von jenem erwartete. Der Nachteil war, dass sein Bruder somit die Weberei erben würde, die nur eine Familie gut ernähren würde, während Kendric sich nach etwas anderem umsehen musste, oder als Tagelöhner für seinen Bruder arbeiten.
Doch der Schreiber von Brockenfurt war alt und suchte einen Nachfolger und da Kendric ein Talent für Schönschrift hatte und sogar durch Beobachtung der Händler und Reisenden in der Handelssprache ein wenig bewandert war, eine Mischung aus nur wenigen hundert Worten in Kombination mit vielerlei Gestik und Mimik, die in der ganzen bekannten Welt von Händlern verstanden wurde, ward er vom Schreiber in Ausbildung genommen.
Neben seinem großen Bruder hatte Kendric noch eine kleine Schwester, auf die er aufpasste und schonmal das eine oder andere Mißgeschick auf seine Kappe nahm. Sie war es, die ihn aufheiterte, wenn er mal schlecht gelaunt war und er hörte sich ihre Geschichten an, von Kobolden, die sie angeblich am Fluß gesehen hätte und Heufeen, die im Heuschober des Bauern Hartacker leben sollten.

Die Abende verbrachte Kendric gerne im großen Gasthaus Brockenfurts bei einem Bier mit seinen Freunden, wo sie Unsinn und dreckige Witze erzählten und den jungen Mägden hinterher sahen. Aber auch, um Reisende zu beobachten und die neuesten Geschichten aus dem Land zu erfahren.
An diesem Abend in Kendrics 14ten Lebensjahr, regnete es in feinen Strähnen, die einen langsam und fast unbemerkt durchnässten, bis die Kälte sich in den Knochen ansammelte, wenn man zu lange im Freien war.
Im Wirtshaus saßen nur die üblichen Bauern und älteren Jungen, und erzählten sich dieselben langweiligen Geschichten über die Höhe des Korns, welcher Vogel wie das Herbstwetter kürzlich durch sein Verhalten vorausgesagt hätte und all die Mähr, die immer mal wieder die Runde machte. Keiner von Kendrics Freunden hatte sich heute blicken lassen und so klammerte er sich fast mißmutig in seinem Eckplatz am Fenster an sein Bier und starrte Löcher in die Luft.
Dieser Zustand änderte sich schlagartig, als die Tür aufging und drei Reisende eintraten. Vorneweg zwei Krieger in Kette und Platte mit schweren regennassen dunkelgrünen Umhängen, auf denen ein schwarzer Drachenkopf auf weißen Rund prangte, aber noch mehr zog der Dritte die Blicke auf sich. Aufrecht gehend, so groß wie ein Mann und bekleidet in einer Ledergewandung und dem gleichen Umhang der beiden Krieger schob sich ein Feral durch die Tür. Der Kopf war der eines Wolfs auf den Schultern eines Mannes, das Fell graubraun, wie ein Wolf lief er auf gekrümmten Beinen auf den Vorderballen seiner Pfoten, den unteren Teil der Beine durch Ledergamaschen geschützt.
Kendric starrte den Wolfsmenschen offenen Mundes an und nach und nach erstarben die Gespräche im Raum, wann immer jemand den Feral bemerkte oder von seinem Kumpanen darauf aufmerksam gemacht wurde. Wie Kendric hatte vermutlich noch keiner der Ortsansässigen jemals einen Herk, wie die Wolfsmenschen sich selbst nannten, gesehen, sondern nur die Geschichten gehört, wie die Feral aus dem verwunschenen Waldland Ghaval'naan aufgetaucht waren und wie es einen kurzen Krieg gegen sie gab, bevor man sich eines besseren besann und in Verhandlungen trat, die mit der Akteptanz der Feral endeten.
Doch in den Dörfern sprach man immer noch von ihnen, wie Monstren und sagte ihnen allerlei Schlechtes nach. Und so war auch die Reaktion im Raum, wenige verwundert oder ängstlich, einige aber sahen auch durch das getrunkene Bier gestärkt feindselig auf den Wolfsmann. Erst langsam kamen die Gespräche wieder in Gang.
Dies offen ignorierend setzten die drei Reisenden sich an einen freien Platz, bestellten Fleisch und Wein und begannen, sich zu unterhalten. Während die beiden Männer ihren Wein aus Bechern tranken, klemmte der Feral sich das Mundstück eines Weinschlauchs zwischen die Reißzähne und ließ sich das rote Getränk direkt in die Kehle laufen.
Zwei der älteren Burschen, mutig durch den Alkohol des Abends liefen an den dreien vorbei zum Ausgang und bevor die Türe zufiel machte einer der Burschen bösen Blicks ein ,,Wuff wuff" gen dem Herk, bevor sie schnell hämisch lachend nach draußen verschwanden. Die drei Krieger würdigten das keiner Reaktion.
Kendric trank weiter an seinem Bier und ärgerte sich, dass er nicht hören konnte, über was die Fremden sprachen, aber er hatte auch nicht den Mut sich näher zu setzen, also begnügte er sich damit sie abwechselnd zu mustern und durchs milchige Glas des Fensters in den Nachtregen zu starren.
Irgendwann nickte der Feral seinen Begleitern zu und begab sich nach draußen, offenbar um sich zu erleichtern. Er war gerade ein paar Augenblicke durch die Tür, als Kendric bemerkte, wie zwei Gestalten vor dem Fenster vorbei huschten, in Richtung der Aborte. Der Bursche sah erst zu den beiden Kriegern, entschloss sich dann aber anders und schlüpfte selbst durch die Tür ins Freie.
Draußen empfing ihn der unangenehme Landregen, als er sich im Dunkel nach links wandte und durch den aufgeweichten Lehmboden schlich. Im Halbdunkel des aus den Fenstern fallenden fahlen Lichts konnte er den Herk sehen, der wohl irgendein Lied summend und knurrend vor einigen Sträuchern stand. Von hinten jedoch schlichen sich die zwei angetrunkenen Burschen aus dem Gasthaus mit simplen Holzknüppeln bewaffnet an ihn heran. Kendric überlegte, was er tun solle und sah sich suchend um.
Als die Burschen heran waren, wohl unbemerkt vom Wolfsmensch durch dessen Gebrumme und den prasselnden Regen, hob der erstere seinen Knüppel an – und sackte aufstöhnend zusammen, als ihn ein faustgroßer Stein am Hinterkopf traf. Der zweite Bursche starrte erst überrascht auf seinen Kumpanen, dann zum Herk, der herumfuhr, ihn am Handgelenk, das die Keule hielt, packte und es mit einer kurzen Bewegung brach, ihn dann mit der Klaue am Hals zu sich heran zerrte, so dass sein Gesicht direkt vor dem Wolfsgebiss war, die Lefzen hochzog und anfing zu knurren. Das war der Moment, an dem der Bursche aus Angst und ob des gebrochenen Handgelenks zu Schreien anfing.
Nur wenige Sekunden vergingen, bis die Tür des Wirthauses aufflog und einer der Krieger mit gezogenem Schwert herausstürmte, dann aber verwundert stehen blieb. Der Feral stieß den Schreienden von sich, der stolperte, sich umwandte und floh. Dann sah er zu dem Bewusstlosen hinab, sammelte den Stein auf, sah zu Kendric und kam zu ihm herüber. Er drückte Kendric das Wurfgeschoss in die Hand und klopfte ihm auf die Schulter, während der Junge wie festgewurzelt dastand. ,,Ha! Danke Dir, Junge," sagte der Herk, ,,Du hast Mumm und das Herz am rechten Fleck." Er lächelte oder grinste, was schwer zu erkennen war, da er dabei die Lippen hochzog und seine furchteinflößenden Reißzähne zeigte, drehte sich dann zum anderen Krieger um und meinte ,,Ich glaube, wir schulden dem Burschen hier ein Bier.", worauf ein weiterer schwerer Schulterklopfer folgte.
Nachdem der zweite Bursche wieder zur Besinnung gebracht wurde, machte er sich eilig davon, nicht ohne Kendric böse Blicke zuzuwerfen, die eine baldige Vergeltung versprachen. Dieser aber war in dem Moment zu aufgeputscht und stolz, mit den Dreien am Tisch zu sitzen, die sich als Krieger und Waldläufer des Drachenmondordens vorstellten, eines Kriegerorden, der von hier aus etwa zwei Wochenritte entfernt im Südosten seinen Sitz hatte, die Grenze beschützte, Aufträge ausführte und in viele bekannten Landen Posten hatte. Und so unterhielt man sich bis spät in die Nacht, Kendrics Augen wurden immer glasiger, ob der Geschichten über den Orden und des vielen Biers und am Ende lud man ihn ein, sich dem Drachenmondorden anzuschließen, falls er wolle, jemand wie er würde sicher gerne gesehen.
Bevor die drei Ordensbrüder sich zurück zogen, erzählte man Kendric noch, wie er zur Ordensfestung käme, sollte er sich dafür interessieren und von wem er sagen sollte, empfohlen worden zu sein, wenn er dort ankäme.
Kendrics Kopf schwamm, als er schließlich nach Hause zurückkehrte und nur Tage später machte er sich gen Süden auf, Richtung der freien Handelsstadt Flágh, um von dort aus nach Osten zur Feste zu reisen, auch wenn der Abschied, besonders von seiner kleinen Schwester, schwer fiel, die nicht verstand, warum er gehen wollte und immerzu weinte. Er versprach, sie regelmäßig zu besuchen, egal wohin sie später auch ziehen mochte, wenn sie verheiratet war.
Als die Burschen erfahren hatten, dass er sich dem Kriegerorden anschließen wolle, verzichteten sie auf eine Abreibung, wohl aus Angst, er können vielleicht mal wieder kommen...
#172
Erledigte Bugs / FIXED - [Map] Tempel : Totenraum?
11. Dezember 2007, 23:23:09
So ein Totenraum wäre nützlich, so zum Aufbahren, Salben, Totenmesse halten, whatever...
Ich musste eben eine Leiche im Krankenzimmer parken ^^
#173
Bei einigen meiner Kleidungsstücke haben sich mit dem Motb-Update heute Farben verabschiedet.
Wie unten zu sehen, sind die Teile dann hellgrau, hier z.B. Hände, Riemen, Ärmel, etc.
#174
Nachdem die Freudengrotte ja eher zufällig besucht und genutzt wird (soe wie ich das mitbekomme) und ich außerdem das Problem hatte, Leute zu treffen, die dort offen arbeiten, was ich aber nicht wußte, aber hätte wissen müssen und weil ich nicht nur in der Jobbeschreibung den Job stehen haben möchte, ohne irgendwas IG zu tun, naja, jedenfalls dachte ich mir, wir könnten ja mal schauen, die ganzen Angestellten und möglichst auch Gäste wirklich mal an einem Abend so ab und an zusammen zu bringen (was für ein schöner langer Satz ^^).
Bestünde da denn auch Interesse?
#175
Die Kellertrppe wurde mit der Bohnerwachstextur zugedeckt (siehe Anhang).
#176
Erledigte Bugs / FIXED - (Emote-Menü) Spielerliste
12. November 2007, 18:59:10
Hm, tauchen bei euch in der Spielerliste nun auch alle doppelt auf? Also erst 1x normal und dann nochmals die gesamte Liste aber mit 3fachem Abstand zwischen den Namen.
#177
Nach der Suche nach den Kristallen war Kendric lieber nach Hammerhütte eingekehrt anstatt nach Fürstenborn zurückzukehren. Auf dem Rückweg hatte er sich mit Frau Leisefuß über die Geschehnisse unterhalten und war aufgrund dessen zu einem Entschluss gekommen. Die Frage war nur, was konnte die Tempelgarde wirklich leisten.
So hinterließ er beim Zwergenschmied eine Nachricht für Frau Steinbrecher, wie gewohnt versiegelt:

"Grüß Euch, Frau Steinbrecher,

Ihr erinnert Euch ja sicher, dass wir beim Zwergenfrühstück auch über die Tempelgarde sprachen, unter anderem, weil es darum ging, was ich hier nun vielleicht machen möchte.
Ihr verzeiht, dass ich mir zunächst die Zeit nahm, die Stadt und ihre Bewohner nun tiefer auf mich wirken zu lassen, um zu einem Entschluss zu gelangen. Und gestern gab es einen Vorfall, der mir diesen wesentlich erleichtert hatte.
Wir waren auf einer kleinen Expedition, um Kristalle zu sammeln, in einer Höhle in den Bergen. Dabei schloss sich ungefragt eine Frau an, die sich selbst Auril nannte, aber später nur noch Springerin genannt wurde und offenbar eine gesuchte Verbrecherin ist.
Es war erbärmlich mit anzusehen, was geschah, nachdem Frau Leisefuß die Dame erkannt hatte. Die Wächterin musste jeden aus unserer zahlreichen Gruppe einzeln anflehen, ihr vielleicht bei einem Festnahmeversuch zu helfen. Und als es dann soweit war, ich selbst hatte natürlich sofort meine Unterstützung zugesagt, war die Hälfte unserer Gruppe so sehr auffällig damit beschäftigt, sich ja nicht einzumischen, dass Sie gar nicht lauter hätten herausrufen können, wo ihre eigentliche Loyalität lag. Einer, der sich selbst Ritter schimpft, versuchte sogar aktiv die Festnahme zu verhindern.
Ich hatte zwischenzeitlich den Eindruck, dass wir nicht 8 gegen 1 standen, und gegen wen ich Frau Leisefuß eigentlich den Rücken freihalten sollte.... Dass die Springerin genannte Person problemlos entkam, muss ich nicht extra erwähnen.

Da ich noch in Hammerhütte bin, wäre es schön, wenn wir uns heute kurz besprechen könnten oder Ihr mir eine Nachricht zukommen lassen könntet, denn nach all dem, was ich hier an Trauerspielen in dieser Stadt sehen konnte, möchte ich nun doch klar Stellung beziehen.

Und eine Frage dazu: Welche Durchsetzungsgewalt und Rechte hat die Tempelgarde in Fürstenborn?

Mit freundlichem Gruße,

Kendric vom Drachenmondorden"

(sorry falls etwas konfus, kurz in der Mittagspause reingehackt)
#178
Done / UMGESETZT - Inneneinrichtung Freudengrotte
08. November 2007, 21:12:13
Also ich wär ja dafür, dass

a) die Rumpelkammer hinter Alfred zu einer Küche umgebaut wird.
b) die Grotte einen Bediensteteneingang bekommt.
c) noch ein oder zwei Hinterzimmer wären vielleicht auch gut.

:)
#179
Was geschah...

Kendric saß auf dem Bett im kleinen und sauberen Zimmer des Gasthauses und starrte auf seinen Ordensschild, der schief an der Wand lehnte. Der darauf aufgemalte schwarze Drachenkopf erwiderte den Blick stumm. Nachdenklich brummte der Hauptmann und Ritter des Drachenmondordens vor sich hin und legt den Kopf leicht schief, dem Schild angepasst.

Nun waren 30 Tage vergangen, seit er durch das Portal nach Seldaria gekommen war, 30 Tage, die zwar interessant, aber nicht zufriedenstellend gewesen waren.
Er dachte an seine alte Welt, in der er vieles hatte und jemand war, nicht nur ein älterer Krieger, der sich von dahergelaufenen Möchtegernrittern als Opa beschimpfen lassen musste. Sein Orden, sein Leben, seine Kriegerbrüder und –schwestern, das wilde Land östlich der Ordensfeste, die nahen Dörfer, die sie beschützten, die Ordenshäuser und -herbergen in fernen Städten, die Reisen, die Aufträge durch den König oder die Magierhäuser, die Kriege...
Seine Zeit in der Feste, wenn einmal im Jahr zumindest alle versuchten sich zu treffen, knapp 300 Männer und Frauen, Menschen, Feenblüter und Herk (Wolfsmenschen), alle vereint im Gedanken des Ordens, Geschichten und Erfahrungen austauschend in der großen Halle mit den vielen Feuerstellen. Das war sein zu Hause und Leben.
Er dachte an die Welt hier, die interessanten Erfahrungen mit diesen vielen Rassen, die er zum Teil noch nie zuvor gesehen hatte oder nur in anderer Form kannte. Zierliche Elfen, Zwerge, die sich nicht nur unter sich in den Bergen verschanzten, Halborks, Gnome, Hin. Kendric musste das, was er zu wissen glaubte, mehrmals auf den Prüfstand stellen und neu innerlich abwägen, wie als er auf das Koboldblut, nein hier einen Halbork traf und sich überwand, ihm die Hand zu reichen und aus dem Wasser zu ziehen, bei den Hammerhüttener Festspielen. Und dieser sich dann auch noch als nett herausstellte.
Dennoch dauerte ihn seine Untätigkeit, er fühlte sich nutzlos, herausgerissen aus seinem Gefüge der Dinge, in eine Welt geworfen, die wohl auch ohne ihn auskam, während er den Drachenmondorden vermisste und mit der Zeit unzufriedener wurde.

Eigentlich sollte es einfach sein. Kendric war nicht, wie er von einigen anderen gehört hatte, in einer schlechten Lage durchs Portal gefallen. Das schlimmste, was ihm bei der Rückreise passieren konnte war, dass er einen Gast erschreckte, der nun in dem Zimmer der Herberge nächtigte, von dem aus er quasi fast aus dem Bett heraus in diese Welt gefallen war. Dass man inzwischen vermutlich seine Habe verhökert hatte konnte er verschmerzen.
Innerlich freute er sich schon darauf, seinen Ordensbrüdern und –schwestern von seinem Erlebnis zu berichten, bei viel Bier und Met.
Er brummte erneut, stand langsam auf und ging zu einem kleinen Tisch hinüber, wo er einen kurzen Brief aufsetzte. An Frau Steinbrecher schrieb er, bedankte sich darin höflich für die Arbeit, die sie ihm kurzfristig angeboten hatte und gab bedauernd kund, dass er dennoch wohl durch das Portal zurückgehen werde.
Mehr sah er nicht als nötig an. Kendric packte die paar Dinge zusammen, die er mitnehmen wollte, legte seine volle Rüstung an und schritt entschlossen los, die Treppe hinunter und aus dem Gasthaus hinaus.

Fast froh darüber, nicht über bekannte Gesichter zu stolpern, bei denen er es bedauern würde, sich verabschieden zu müssen, marschierte der Ritter des Drachenmondordens zur Magierakademie und hinauf zum Turm. Er erkletterte die schmale Leiter, öffnete die Luke und hievte sich nach oben. Die Sonne warf abendliches Licht über die Stadt und noch einmal stellte sich Kendric an die Brüstung und beobachtete das Treiben unter ihm.
Dann drehte er sich um und betrachtete das Portal. Er brummte, holte tief Luft und... schritt mit vorsichtshalber geschlossenen Augen hindurch.
Eine kühle Abendbrise streifte sein Gesicht, Vögel zwitscherten, das Raunen einer Stadt war zu hören. Kendric öffnete die Augen, auf fast alles gefasst...
...nur nicht, dass er vom hohen Turm der Magierakademie über den Marktplatz Fürstenborns sehen würde. Er brummte ein ,,bei allen Höllen" und wandte sich zum Portal um, die Stirn in Falten. Viele Gedanken schossen durch seinen Kopf, verknoteten und entwirrten sich, hatte er etwas falsch gemacht, waren 30 Tage etwa gar nicht um? Er durchschritt das Portal nochmals, diesmal von der anderen Seite her, ohne das gewünschte Ergebnis.
Kendric brummte ungehalten und ließt sich erst mal auf seinem Rucksack nieder, sah zweifelnd in den Abendhimmel.
Also, nochmal von vorn, es mussten doch 30 Tage sein, er war sich ganz sicher, sich nicht verzählt zu haben. Allerhöchstens konnte es morgen früh sein. Als Kendric seine Gedanken sortiert hatte, war es schon fast dunkel, er wickelte sich in seinen Umhang und legte den Kopf auf den Rucksack. Zum Glück kam in dieser Nacht kein Neuer durchs Portal, so dass kein plötzliches Erdbeben seinen Schlaf störte.
Am nächsten Morgen wurde er von der Sonne geweckt, als sie die ersten Strahlen über die Brüstung des Turms warf und ihm somit ins Gesicht schien. Er erwachte zunächst verstört über seinen Aufenthaltsort, bis ihm gestrigen Vorgänge ins verschlafene Hirn zurückkrochen.
Kendric dehnte sich und brachte seine müden Knochen in die Höhe. Jetzt musste es klappen, es konnte gar nicht anders sein.
Das Portal schimmerte in der Morgensonne, als er seinen Rucksack aufraffte, ein ,,Lebt wohl, vielleicht..." brummte und hindurchtrat. Der Ritter war kaum noch überrascht, als er damit nur die andere Seite der Turmplattform erreichte.


Was nun geschieht...

Wer sich an diesem Tag in der Nähe des Marktplatzes aufhält, mag vielleicht auf der Spitze des Turms eine Gestalt erkennen, die dort mal beharrlich auf und ab schreitet, mal an der Brüstung lehnt oder aus dem Sichtfeld verschwindet, aber offenbar keinerlei Anstalten macht, von dort herunter zu kommen.
Wer gute Augen hat, mag auch das Wappen und vielleicht die angegrauten Haare Kendrics erkennen.
#180
Ich erinner mich jetzt nicht, ob es IG irgendwie aussieht, aber ist es mehr so wie in UO blau leuchtend, wie in diversen Spielen und Filmen, dass man das Ziel verschwommen darin sieht, wie in Stargate (ich hasse mich dafür, das überhaupt noch in Erinnerung zu haben) so silbrige Wellen, etc?
#181
Erledigte Bugs / FIXED - Priester im Tempel
11. Oktober 2007, 21:44:31
Ich habe eben mehrfach gehört, der sollte einen Shop haben. Hatte er aber nicht, irgendwie.
#182
Hi,

also auf der Website steht, dass man beim Reinschnuppern ZeitXP bekommt, aber z.B. keine MobXP, was mir Eulchen auch eben bestätigt hat.
Tatsächlich bekam ich aber ausschließlich MobXP (Käfer und Kobolde), aber keine ZeitXP.

Evtl. ein Bug?