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#81
Allgemeines Rollenspiel / Re:[Langiva|Roana] Ein nächtli...
Last post by Ranov - 15. März 2013, 01:56:54
Was weiter in jener Nacht im Hain geschah und gesagt wurde, blieb vor den Augen der Allgemeinheit verborgen. Tatsache ist jedoch, dass Langiva und Roana recht lange auf der Lichtung zubrachten, bis sie schließlich zu ihrem Landeplatz zurückkehrten und sich in die Lüfte erhoben, ihre seelenverwandten Tiere wie schon zuvor bei sich habend. Der Rückflug war ruhig und beschaulich, das Tempo nicht übermäßig schnell aber durchaus zügig, da sie doch recht bald ankommen wollten. Allerdings ließ Roana es sich nicht nehmen, einen Schlenker zu machen, um langsam über einen See zu fliegen und so den Anblick von oben zu genießen, während sie das im Mondlicht glitzernde Wasser betrachtete. Schließlich kamen sie jedoch wieder bei der Hütte an, wo sie landeten. Roana und Mikash stiegen vom Besen ab und so stand Roana nun mit einem Schritt Abstand vor der Tür der Hütte, diese betrachtend. Es war wie zuvor, nur mit dem Unterschied, dass die Nacht inzwischen deutlich fortgeschritten war, ja fast schon der Morgen nahte, und sich zunehmend Müdigkeit in Roana breitmachte, wie man ihr langsam ansehen konnte.
#82
Off Topic / Re:Lustiges - Links/Bilder etc...
Last post by Nutmeg - 15. März 2013, 00:27:14
Ganz wichtig für Hexen!



Quelle: http://www.mittellande.org/kram/hexe.jpg
#83
Allgemeines Rollenspiel / Re:[Langiva|Roana] Ein nächtli...
Last post by Ranov - 14. März 2013, 22:23:55
Verwundert blinzelnd trat Roana näher heran, die Eindrücke um sich wirken lassend. Fast fühlte sie sich wieder wie das vier- oder fünfjährige Kind, das sie einst war. Staunend, unbedarft, überwältigt. Das Kind, das noch unbändige, unverfälschte Freude empfinden konnte, bevor eine Flut finsterer Ereignisse ihr Dasein überschattete und ihre Kindheit viel zu früh beendete. Unwillkürlich nahm sie ihre alte, abgegriffene Stoffpuppe Maline aus der Tasche und klemmte sie sich unter den Arm, als sie neben Langiva Platz nahm.

Unterhalten?  - Roana schwieg, wie üblich. Kurz blickte sie zu ihrer blonden Freundin, um zu ergründen, wie ihr Haar und Antlitz unter dieser neuen Art von Licht aussehen mochten, dann jedoch ging ihr Blick geradeaus, die Tiere, Bäume und Pflanzen des Hains mit ihren Blicken studierend und weiter auf die Geräusche lauschend. So Langiva reden wollte, würde es wohl ein recht einseitiges Gespräch werden. Gewiss war dies ein wunderbarer Ort für eine Hexe und sie konnte die Kraft Satuarias deutlich spüren. Und doch kam ihr wieder ihr Vater in den Sinn und wie sehr sie ihn vermisste. Sie erinnerte noch, wie warm und liebevoll er sich um sie gekümmert hatte, konnte manche dieser Momente so deutlich in Erinnerung rufen, als wäre es gestern gewesen, und die Leere, die die sein Verlust hinterließ, konnte selbst durch den überwältigensten Ort in der Natur nicht ersetzt werden. Auch konnte sie die enorme Tragik und auch Enttäuschung, die mit seinem Dahinscheiden verbunden war, nicht vergessen.

Nichtsdestotrotz war Roana froh, dass Langiva sie hier her gebracht hatte. Es war ein guter Ort, um Kraft zu tanken und dieser verdammten Stadt einige Zeit lang zu entfliehen. Aber reden? - Nein, das war undenkbar. Und so blieb nur abzuwarten, ob was immer Langiva zu sagen hatte tatsächlich Anlass genug geben würde, die Tafel herauszuholen, um eine Antwort zu formulieren, oder ob sie es einfach nur auf sich wirken lassen und davon abgesehen die Ruhe, die andächtige Stille des Hains genießen würde.
#84
Off Topic / Re:Lustiges - Links/Bilder etc...
Last post by Nutmeg - 14. März 2013, 19:27:19
*explodiert wegen cuteness overload*
#85
Allgemeines Rollenspiel / Re:[Langiva|Roana] Ein nächtli...
Last post by Nutmeg - 14. März 2013, 15:33:25
Langiva ging vor durch die Senke und wartete dann am Hain auf Roana.

Nachdem sich Roana sicher irgendwann von der Schwummerigheit erholt haben würde, würde sie Langiva sicherlich folgen.
Durch die Senke, würde sie dann auf eine Lichtung treten, deren Herzstück der dicke Stamm eines uralten Baumes war, dessen Äste so weit reichten, dass sie wie eine Kuppel die Lichtung überdeckten. Ein seltsames Licht strahlte von diesem uralten Baum aus, das Gras und die Blumen um den Hainbaum herum waren größer, bunter, frischer und hatten einen wilderen Anschein als alles andere, was man im Wald finden konnte. Die Tiere, die sich friedlich im Hain tummelten, hatten keine Scheu vor den Menschen, die da in ihr Revier eintraten.

War schon der Eindruck der Senke auf Roana überwältigend, so wird dieser Ort sie vermutlich noch mehr beeindrucken.
Wenn es einen Ort in Seldaria gab, an dem Satuaria zu fühlen war, dann war es dieser.

Langiva saß an den heiligen Hainbaum gelehnt da, im Schneidersitz. Sie hatte ihren Besen neben sich gelegt und ihre Kröte saß auf ihrem Schoß.
Sie hatte ihren Katzenaugenzauber gelöst und saß nun mit glänzenden Augen da, ihre Hände strichen über die dicke Rinde des Baumes und sie lächelte verzückt.
Setz dich doch zu mir. Lass uns uns unterhalten.
#86
Off Topic / Re:Lustiges - Links/Bilder etc...
Last post by Alaska - 14. März 2013, 13:35:42
*schaut sich um* wir sind hier alle über 18, oder? Gut. Dann hier: Die erotischen Abenteuer von Bloodninja (Link entfernt*), cybersex-chatter extraordinaire

Quote
BritneySpears14: I kiss you softly on your chest.
Bloodninja: I cast Lvl 3 Eroticism. You turn into a real beautiful woman.
BritneySpears14: Hey...


*wegen teils recht grafischer Beschreibungen ist es vielleicht doch keine gute Idee den Link zu posten ^^
Erfreut euch stattdessen an diesem Baby-Koala:

#87
Allgemeines Rollenspiel / Re:[Langiva|Roana] Ein nächtli...
Last post by Ranov - 14. März 2013, 13:06:51
Als sie sich der Küste näherten, blickte Roana staunend auf das Meer. Sie war noch nicht oft am Meer gewesen, und es bei Nacht aus der Vogelperspektive zu erleben war etwas ganz besonderes. Das Rauschen des Meeres war entspannend, verträumt. Es gab nur leichten Wellengang, doch das reflektierende Mondlicht glitzerte auf den Wogen.

Nachdem sie gelandet waren machte Roana sich das Band aus ihren Haaren. Mit einem einfachen, groben Holzkamm fuhr sie sich durch die zerzausten Haare und beseitigte grobe Kletten. Dann steckte sie Band und Kamm wieder ein und ging los, ihren Besen mit sich tragend. Die Glühwürmchen, die überall auf ihr landeten, amüsierten sie. Zum Glück beherrschte sie die fortgeschrittene Version des Zaubers, welche es ermöglichte, dass ihre Katzenaugen sich an sich verändernde Lichtverhältnisse anpassen, so wie die Augen einer echten Katze. Somit wurde sie nicht vom hellen Licht geblendet und brauchte den Zauber daher auch nicht fallen zu lassen. Mikash lief neben ihr her, froh nun zur Abwechslung mal wieder festeren Untergrund unter den Füßen zu haben.

Während sie gingen und auch nach ihrer Ankunft lauschte Roana auf die zahlreichen Geräusche der Natur. Hier der Ruf einer Eule, da der eines Käuzchens. Trotz der späten Stunde meinte sie sogar hin und wieder eine Taube gurren oder eine Krähe krächzen zu hören. Ab und an gab es ein Rascheln im Gebüsch. Welch ein Tier sie wohl gerade aufgeschreckt haben mochten? Ein andermal war schnelles Flügelschlagen zu hören so als würde gerade irgendwo ein großer Vogel aufflattern. Es war spät, doch der Wald schläft niemals. Und so verwunderte es sie leicht, dass Langiva von Ruhe sprach. Andererseits konnte man aber auch sagen, dass diese natürlichen Geräusche die Stille der Nacht in der Natur noch untermalten. Die Geräusche einer Stadt am Tage waren doch weit anders als diese harmonische Szenerie, untermalt vom konstanten Zirpen der Grillen.

Noch immer war Roana nicht ganz klar von welchem Hain sie sprach. War Hain nicht nur ein anderes Wort für ein Wäldchen? War hier nicht alles Wald? Der Bezug zu Druiden kam ihr nicht so recht in den Sinn. Nur dunkel schien da etwas bei ihr zu dämmern, denn sie hatte bislang kaum mit Druiden zu tun gehabt. Besondere Orte in der Natur waren ihr weitgehend fremd, abgesehen von jenen, die für Hexenfeste ausgewählt wurden. Natürlich verstand sie sich darauf beispielsweise Lichtungen zu finden, auf denen besonders gute Heilkräuter wuchsen, und auch jetzt ließ sie mit ihren Katzenaugen fast schon automatisch den Blick über das Grünzeug am Boden gleiten, abwägend, ob etwas davon brauchbar sein könnte, doch was heilige Orte und Ritualplätze anderer Völker betrifft, war sie weitgehend unbedarft. Und doch konnte sie nun instinktiv spüren, dass dieser Ort, zu dem sie nun kamen, etwas Besonderes war. Dieses Gefühl der Ehrfurcht war ihr fremd, und so jagte es ihr einen Schauer durch den ganzen Körper, denn die majestätische Präsenz dieser Eichen war ihr fast schon unheimlich. Schon nach kurzer Zeit begann sie jedoch die Kräfte dieses Ortes zu genießen. Sie erkannte eine tiefere Verbindung zu Satuaria und ihren Hexenkräften und begann sich bereits zu fragen, ob dies nicht ein idealer Platz für Hexenrituale war. Die vielen neuen Eindrücke nach dem langen und teils doch recht rasanten Flug ließen sie sich ein wenig schwummerig fühlen. Ihre Beine fühlten sich weich und wabbelig an und die viele Energie, die um sie herum war und die sie durchströmte, ließ sie sich ein wenig schwindelig fühlen, und so nahm sie mit ihrem kleinen Po auf einem großen, breiten, alten, teils von Moos bewachsenen Baumstumpf platz. Die ungleichmäßige Abbruchkante ließ erkennen, dass der Baum nicht etwa gefällt wurde, sondern von alleine umgefallen war. Zum Glück war das Holz aber schon ein wenig verrottet und somit weich genug zum Sitzen.

Mikash hielt es indes ganz wie Quack, indem er die Sache weit pragmatischer anging und - einfach seinen Instinkten folgend - die beiden Hexen alleine ließ und im Dickicht auf Mäusefang ging.
#88
Kontaktsuche / Re:[Arianne/Finnwaen/Rutenschw...
Last post by Alaska - 14. März 2013, 08:29:58
Sollte gehen
#89
Allgemeines Rollenspiel / Re:[Langiva|Roana] Ein nächtli...
Last post by Nutmeg - 14. März 2013, 03:24:57
Langiva flog dann ruhig weiter in Richtung Nordost und genoß weiterhin den streichelnden Wind und die glitzernden Sterne um sie herum. Als sie sich der Küste näherten, die in Seldaria ja sowieso nie weit weg war, pickte sich Langiva eine Stelle an einem weitläufigen Strand aus, auf der die beiden Hexen landen konnten und so landete sie dort.

Nach der Landung setzte sich Langiva Quack wieder auf die Schulter und öffnete ihren Zopf, um sich die Haare zu ordnen. Der Wind hatte einige Strähnen gelöst. Sie strich sich mit den Händen über und mit den Fingern durch die Haare ehe sie mit ihrem Haarteppich einigermaßen zufrieden war. Dann richtete sie noch ihr einfaches rotes Kleid und schaute dann zu Roana. Wir müssen nun etwas laufen, aber es ist nicht weit. Wir können nicht direkt im Hain landen, der große Hainbaum versperrt uns den Platz zum Landen. Folge mir.

Sie lächelte und ging voraus. Bald kamen die Hexen zu einem wundersamen, friedlichen Ort. Eine Art kleine Gasse in einer Senke - grünes Moos und Frühlingsgras wuchsen dort frisch und saftig, Blumen an Hecken sproßen bunt hervor und über allem schwebten Millionen Glühwürmchen, die die Senke taghell erleuchteten. Die kleinen Käfer kribbelten auf der Haut, wenn man die Senke durchschritt und sie sich auf einem zahlreich niederließen. Wir sind kurz vorm Hain...das hier ist mein Lieblingsort, er ist so ruhig und schön. Langiva lächelte und roch an den blühenden Blumen.

Dieser Ort war wirklich schön, und jede Hexe konnte hier spüren, dass es ein Ort wildester, ältester Natur war. Ein Ort, an dem man Satuaria besonders nahstand, ein Ort voller Sternen- und Erdkraft.
Für Quack den Kröterich war es ein All you can eat Buffet, und mit Genuß verspeiste er einige Glühwürmchen, die sich unvorsichtiger Weise in zu direkter Nähe von ihm auf Langivas blasser Haut niedergelassen hatten.
#90
Allgemeines Rollenspiel / Re:[Langiva|Roana] Ein nächtli...
Last post by Ranov - 14. März 2013, 02:23:02
Der Hain? Roana war sich nicht ganz sicher, was Langiva meinte, doch sprach wohl nichts dagegen, und so passte sie sich Langivas Richtungsänderung an, nun wieder ruhig neben ihr herfliegend. Auch der Kater konnte nun wieder entspannter auf dem Besen hocken.