(x) [Zweihand|Atheron] Das Abendrot am Himmel

Started by Schlappohr, 17. Mai 2008, 21:20:26

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Schlappohr

Tja, und nun war es mal wieder soweit. Eine Unterredung mit dem Hauptmann war mehr als nur angebracht, vor allem, wenn man bedenkt, was Atheron seit dem Ausflug mit dem Fräulein Dämmerlicht erfahren hatte. Es galt ein klärendes Gespräch zu führen, sowie die Wachen zu stationieren und, wenn nötig, neue Befehle zu erhalten sowie auszuführen. Also ging Atheron zu dem Büro des Hauptmannes, klopfte an und würde - nach dem "Herein" natürlich - eintreten sowie vor dem Hauptmann, nachdem er die Tür sorgfältig geschlossen hätte, salutieren.

"Der Fürstin zum Gruße, Sir. Ich habe mehrere Anliegen, die ich mit Euch gern besprechen wollen würde, Hauptmann."
"Chief told me once but no soldier should be honored for doing what is expected." - "Do you believe that?" -  "I did. And I still do..."

"A true friend stabs you in the front."

Atheron Schattenfell - "There shall be no mercy for the enemies of the princedom."
Fye Dylan Finnagh - "Don't ya lay a single finger on my capt'n ... or I'll kill ya."
Noein - "You don't want to make me angry - believe me, you don't."

Surtur

Und wie immer gebat ihm zweihand zu sprechen

Schlappohr

#2
Atheron neigte leicht den Kopf, wohl wegen der Gestik von dem Hauptmann, ehe er zu sprechen anfing.

"Nun.. zum einen würde ich gerne erfahren Hauptmann, wieso mir eine Zivilisten mitteilen muss, dass die Verhandlungen mit Dunkelbrunn gescheitert sind? Wir, als die Fürstengarde, welche nicht nur die Fürstin, sondern auch das Land schützt, sollten doch von solchen wichtigen Ereignissen mit als erstes erfahren - meint Ihr nicht auch Hauptmann?

Nun.. mein Anliegen resultiert aus dieser Neuigkeit. Ich möchte gewisse taktische Formalitäten in die Wege leiten, welche zur Sicherheit der Bürger sowie des Landes beitragen würden. Ihr habt sicher mitbekommen, dass Dunkelbrunn nun mit Gewalt den Pass sowie den Schlund beansprucht. Es mag sich dabei nur um einen Berg handeln sowie einige unwichtige Steine in den Augen mancher aber - sollten wir dort nachgeben, werden wir auch woanders nachgeben, ob wir wollen oder nicht. Wir sollten denen nicht mal die geringste Chance geben außerhalb ihrer verdammten Stadt Fuß zu fassen, Sir. So ist meine Auffassung.

Des Weiteren wollte ich Euch hiermit informieren, dass ich den Lichtrichtern einige Gardisten zur Bewachung eines möglichen Artefakts zugesprochen habe."
"Chief told me once but no soldier should be honored for doing what is expected." - "Do you believe that?" -  "I did. And I still do..."

"A true friend stabs you in the front."

Atheron Schattenfell - "There shall be no mercy for the enemies of the princedom."
Fye Dylan Finnagh - "Don't ya lay a single finger on my capt'n ... or I'll kill ya."
Noein - "You don't want to make me angry - believe me, you don't."

Surtur

"Was das mit Zivilisten angeht: Nun, ihr seid doch Verbindungsmann gewesen. Habt ihr nicht nachgefragt?

Was die Sicherung des Passes angeht... was schlagt ihr da vor?

Das mit den Lichtrichtern ist in Ordnung"

Schlappohr

Der Gardist blinzelte eine Weile. Eigentlich hatte Zweihand Recht - eigentlich hätte der Bürgerrat ihn informieren müssen, wenn sie schon sagten, dass sie alles weitere Regeln und wichtige Ereignisse ihm selbst mitteilen würden. Er räusperte sich erneut und ergriff wieder das Wort.

"Eine der Bürgerräte teilte mir mit, dass sie diese Information Euch haben mitgeteilt. Daher frage ich nach, Hauptmann. Habt Ihr dahingehend etwas erhalten oder - liegt der Fehler beim Bürgerrat selbst?

Was den Pass angeht - nun, ich persönlich würde, wie ich Euch schon vor einiger Zeit erklärte sowie einigen anderen Offizieren, den Außenposten nahe dem Pass errichten. Aber da dass noch einige Zeit benötigt, würde ich vorschlagen Dunkelbrunn eine Warnung zu schicken. Eine offizielle so. Wenn sie darauf nicht reagieren und ihre Angriffe nicht einstellen, würde ich das als kriegerische Handlung werten und somit die nötigen Schritte einleiten. Wir sind kein Fürstentum auf dessen Nase man herumtanzen kann. Wir sind eine Macht mit der man rechnen muss, was Dunkelbrunn anscheinend nicht erkennt, was uns ironischer Weise einen Vorteil verschafft."
"Chief told me once but no soldier should be honored for doing what is expected." - "Do you believe that?" -  "I did. And I still do..."

"A true friend stabs you in the front."

Atheron Schattenfell - "There shall be no mercy for the enemies of the princedom."
Fye Dylan Finnagh - "Don't ya lay a single finger on my capt'n ... or I'll kill ya."
Noein - "You don't want to make me angry - believe me, you don't."

Surtur

Er wirkte nachdenklich:

"Nun... was auch immer mit der Nachricht war, nun wisst ihr es ja.

Egal...

Was den Pass angeht: Es ist unwegsames gelände, es wimmelt dort von denen, Magie scheint auch noch im Spiel. Die Echsen sind auf dem Vormarsch, auch bei den Orks gibts Regungen. Und der Aufbau einer Verteidgungslinie hat auch noch nicht begonnen.

Ich würde nur ungern Ressourcen verschwenden für sinnlose Unterfangen.

Ihr selbst habt in eurem Bericht geschrieben,d ass der Pass unter Umständen geopfert werden muss. Einer Schlussfolgerung, der ich bereit bin zuzustimmen.

Der strategische Wert des Passes beruht auf der Strasse, welche darüber führt. Das wichtigste ist, dass die Leiferungen nicht abbrechen. Dass die Konvois verstärkt werden.

Den Pass einzunehmen oder zu halten, ist in meinen Augen auf lange Sicht utopisch. Wir sollten uns eher beschränken auf das, was wirklich wichtig ist.....

.... aber ....

Natürlich habe ich nichts dagegen diesen Dunkelbrunnern mal eine aufs Maul zu geben. Jedoch habe ich kaum Ressourcen dafür übrig. Im Moment sind die Echsen eine ebenfalls große gefahr. Ebenso die Gobblins. Und die Orks regen sich wieder. Von diesen perversen gestalten nahe Hammerhütte nicht zu reden und diesen Bluttieren am Steinkreis.

Jedenfalls: Was ich hörte, befindet sich nur ein kleiner Teild er Dunkelbrunner Armee am Pass. Geringe Truppenstärke. Wenn ihr einige freiwillige um euch scharrt, dann geht hinauf und versucht sie zu vertreiben. Fragt auch bei diesen Schwarzwassern nach und der Tempelgarde, dass die euch begleiten.

Vielleicht erreicht ihr ja so etwas."

Darky