(x) [HH] Neue Pfade

Started by nix_los, 06. April 2006, 11:33:36

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nix_los

Gemächlich folgte Fenn der etwas aufgeweichten Stasse. Nur kurz blickte er zurück…die Mauern der Stadt waren nicht mehr zusehen. Der Kämpe konnte die grossen Städte noch nie leiden, die verbrachten Wochen in Fürstenborn haben es ihm wieder bestätigt. Er überquerte die Holzbrücke und folgte weiter der Strasse. Gedankenversunken setzte er einen Fuss vor den anderen, in seinen Händen trug er ein Bündel, sein ganzes Hab und Gut. Seine Augen wanderten etwas missmutig umher als sie endlich das gesuchte Schild entdeckten. 'Hammerhütte' stand dort in schlichten Lettern geschrieben. Fenn wirkte seit einiger Zeit wieder zufrieden, fast schon enthusiastisch. Verschwunden waren für wenige Wimpernschläge die verbitterte Miene und die melancholische Trübheit welche in letzen Tagen oft in den Augen lag. Der ältere Kämpe hatte wieder eine Aufgabe und er war dankbar die neuen Pfade beschreiten zu können.  
Wie lange er gewandert war konnte Fenn nicht sagen, doch sein Ziel war erreicht. Hammerhütte lag vor ihm. Etwas misstrauisch lies er seinen Blick schweifen, alle Eindrücke in sich aufnehmend. Er war unsicher was er von diesem Dorf halten sollte...aber er erinnerte ihn an alte Tage. Schliesslich strafte er leicht seinen Körper und setze eine nichts sagende Miene auf. So Schritt er auf den ersten Milizionär zu, welchen er grad erblickte.
"Guten Tag" Fenns Stimme klang überraschend fest und eisern "Ich bin auf der Suche nach dem Hauptmann der Miliz, könntet ihr mir verraten wo ich diesen antreffen kann ?"
"Klug ist nicht, wer keine Fehler macht. Klug ist der, der es versteht, sie zu korrigieren."
- Wladimir Iljitsch Uljanow(Lenin)

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Jetzt heißt es 'back to the roots' :)

Talla

Sofort etwas verunsichert fragte der Milizionär erstmal zurück: "Den Hauptmann sucht ihr? Was ist denn passiert? Wisst ihr, der Hauptmann lässt sich ungern stören, sehr beschäftigt und so... Der will das wir jeden erstmal zu Fräul- äh Feldwebel Eisenfaust mein ich schicken. Würd das auch reichen? Also... probieren könnt ihr's ja mal bei ihr, oder? Die ist am südlichen Ortseingang gerade glaub ich. Da der Straße entlang, dann nach rechts und wieder der Straße folgen... "
Larry Rendar ~ er hat als Wächter in der gesetzlosesten Stadt Faeruns überlebt - jetzt landet er im Paradies namens Fürstenborn?

"Kriege, Schwarze Ritter und böse Drachen kamen und gingen. Schmutziges Geschirr würde es immer geben"
-Dragonlance

nix_los

"Passiert ist nichts. Es geht nur um ein persönliches Anliegen"
Fenn nickte schlicht "Dann werde ich mich an Frau Feldwebel wenden. Ich danke euch vielmals für eure Hilfe" Mit diesen Worten wendet sich der Kämpe ab und geht zum Ortsausgang, immer der Strasse folgenden. Angekommen bliebt er erstmal stehen und mustert Feldwebel Eisenfaust  erstmal um sich einen Eindruck von ihr zu machen, dann nähert er sich ihr. Er straft den Körper, schlägt leicht die Hacken zusammen und salutiert korrekt.
"Feldwebel Eisenfaust, Fenn Schwerttreu mein Name. Ich habe ein Anliegen, ich möchte mich für einen Dienst bei der Miliz melden" So würde Fenn mit einer streifen militärischen Pose verharren und auf die Antwort des Feldwebels warten.
"Klug ist nicht, wer keine Fehler macht. Klug ist der, der es versteht, sie zu korrigieren."
- Wladimir Iljitsch Uljanow(Lenin)

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Talla

Schon von weitem konnte man sie ausmachen, denn sie war die einzige Frau in der Miliz, zumindest mal in der Umgebung, und hatte feuerrotes Haar. Außerdem wirkte sie wie die personifizierte Disiplin. Als er sie ansprach, drehte sie sich zu ihm, nickte knapp und erwiederte erstmal:
"Rühren! Ihr habt Glück, wir könnten noch ein paar Männer gebrauchen. Und ich meine richtige Männer, keine Waschlappen, von denen haben wir genug.", währenddessen schritt sie seelenruhig um ihn herum. Als sie wieder vor ihm stand, recht nahe, blickte sie ihm direkt in die Augen, und etwas lauter werdend: "Na dann erklärt mir mal, warum ihr ein Mann seid und kein Waschlappen, warum ich euch in meine Miliz aufnehmen sollte? Salutieren können selbst die da hinten.", während sie kurz gen ein paar Milizionäre am Übungsplatz deutete. Der eine davon schoss gerade zur Übung mit einer Armbrust auf eine Zielscheibe und... verfehlte.

So verharrte sie direkt vor ihm, und erwartete eine Antwort. Naja, ein hübsches Gesicht hatte sie ja, so aus der Nähe betrachtet. Wenn da nur nicht... diese funkelnden Augen wären...
Manche würden sagen, sie wirke temperamentvoll und feurig. Die meisten allerdings denken der Teufel persönlich steht vor ihnen, wenn sie ihr in die Augen schauen.
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nix_los

Ruhig blieb Fenn stehen, er war den strengen Ton und Disziplin gewohnt. Der ältere Kämpe überlegte einige Herzschläge lang und antwortete.
"Ich habe über 30 Jahre lange Erfahrung als Büttel, 10 Jahre davon als Unteroffizier, im Range eines Korporal. 3 Monde war ich auch als Stadtwache in Tiefwasser tätig. Ich habe eine harte Ausbildung durchlaufen und verstehe mich auf das führen eines Schwertes. Strenge und Disziplin sind wohl bekannt und keine leeren Worte." Fenn kam leicht in stocken "Und der Segen des verkrüppelten Gottes liegt auf mir" Dabei strich der Kämpe beiläufig über einen reichverzierten Hammer, welcher neben einem Langschwert an seinem Gurt baumelte.
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Talla

Ihre Gesichtszüge lockerten sich ei nwenig auf, sie blieb zwar trotzdem noch soldatenhaft diszipliniert und streng, aber zumindest mal funkelten einen diese Augen nicht mehr ganz so boshaft an...

"Soso, viel Erfahrung anscheinend. Und was ist das für ein Gott von dem ihr redet? Ich komme von hier. Also... nicht hier, von Hammerhütte, aber zumindest mal von dieser Welt, von daher kenn ich nicht allemöglichen Götter. Ihr wollt damit sagen ihr seid ein Kleriker und könnt heilen und so weiter? Hmm, das wäre schon sehr vorteilhaft, sojemanden haben wir nämlich noch nicht in unserer Truppe. Aber erzählt erstmal kurz etwas von eurem Gott."
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nix_los

Auch die Züge des Kämpen lockern auf...und mit fester Stimme beginnt er zu erzählen.
"Tyr ist ein starker Gott. Er steht für Gerechtigkeit, für Gesetze und das Gericht. Er verlor seine Hand im Kampf gegen Kezef dem verfluchten Chaoshund. Sein Augenlicht wurde ihm ebenfalls genommen. Seine Diener jedoch, sehen seine Blindheit als Zeichen für die Gleichheit vor dem Gesetz und seine Verkrüppelung als Bereitschaft, für die Gerechtigkeit grosse Opfer zu erbringen. Alle Diener des Tyr halten sich an penibel an Regeln und sind streng Strukturiert. Die Dogmen verlangen Ergebenheit dem Gesetz gegenüber, aber auch Opferbereitschaft und viel Selbstdisziplin. Ebenso denen zu helfen, die nicht mehr in der Lage sind, der Gerechtigkeit genüge zu tunen. Auch schreiben die Dogmen vor alles Unrecht aufzudecken, ans Licht zubringen und vor das Gericht zu stellen. Zu den Aufgaben eines eines Klerikers gehört es auch zu überwachen das die Heiligkeit des Gerichtes und des Urteils nicht durch Lug und Trug, Falschheit oder selbstsüchtigen Rachegelüsten entweiht wird. "
Mit einem schlichten nicken beendet Fenn seine Ausführungen.
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Talla

"Hmmm klingt ja fast schon zu schön um wahr zu sein", und für einen ganz klitzekleinen augenblick scheint es sogar so als ob sich ihre mundwinkel ganz leicht zu einem Grinsen oder Lächeln verziehen würden... Hoffentlich blinzelt Fenn nicht gerade in diesem Augenblick, denn dann würde ihm dieser äußerst seltene Anblick entgehen.

"Also gut, machen wirs kurz und schmerzlos: Ihr seid hiermit in die Miliz von Hammerhütte aufgenommen im Range eines Obergefreiten. Für den Anfang halt... mit eurer Erfahrung werdet ihr sicherlich schnell befördert. Dem Hauptmann stellen wir euch später vor, der überlässt alles was mit Personal hat mir. Kommt mit, händigen wir euch die Rüstung und den Rest aus..."

((PM mich an, oder IRC))
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nix_los

Der erste Schritt war getan, der neue Pfad betreten. Aufmerksam betrachtete Fenn sein Abbild, welches sich im Gewässer spiegelte. Er gestand es sich nur schwerlich ein, doch ihm gefiel was er sah. Es war nicht die Uniform, obwohl sie ihm gut stand, es war vielmehr dass, was diese repräsentierte. Der Kämpe drehte sich schliesslich ab, es gab noch einiges zu tun. Er nestelte aus einer kleinen Tasche an seinem Umhang ein kleines Büchlein heraus, überflog seine Notizen und steckte das Buch wieder ein. Er würde wohl etwas Hilfe brauchen. So liess Fenn sein Blick schweifen, bis er einen Milizionär entdeckte. Doch dieser Milizionär war nicht im Dienst, was Fenn mehr als gelegen kann. Gemächlich näherte er sich seinem neuen Mitstreiter und begrüsste diesen höfflich und lud ihn zu einem Humpen Bier ein. Und so dieser einverstanden war, würden Fenn und der Milizionär sogleich in der Taverne verschwinden.
In der Taverne bestellte Fenn 2 grosse Humpen Bier. "Ich bin neu in diesen Landen" mit diesen Worten eröffnete Fenn das Gespräch "Vielleicht könntet ihr mir etwas über Hammerhütte erzählen. Vielleicht über Sachen auf die ich im Dienst achten muss, oder Besonderheiten. Auch würden mich die Personen die hier leben Interessieren. Besondern der Bürgermeister und der Hauptmann der Miliz, aber auch Frau Feldwebel...Oberleutnant Eisenfaust...sie scheint nett zu sein. Und muss eine tüchtige Frau sein, wenn sie zum Oberleutnant ernannt wird"
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Talla

Bei den letzten Sätzen verschluckte sich der Milizionär augenblick und bekam einen Hustenanfall. Nach einiger Zeit, als sich dieser gelegt hatte, starrte er Fenn an und sprach:

"Nett?! Ähm... wir reden über ein und dieselbe Person? Oberleutnant Eisenfaust? Rote Haare, vernichtender Blick und so? Wann war die denn bitte nett? Eigentlich schreit sie uns nur Tag ein Tag aus zusammen, nichts kann man ihr recht machen... und befördern tut sie auch keinen von uns. Also ich weiß wirklich nicht, wie man die nett finden kann...
Gut, die Beförderung überrascht eigentlich keinen von uns. Sie ist ohne Zweifel die fähigste Person in der Miliz, in Wahrheit noch vor dem Hauptmann. Hauptmann Krähnich wird alt, das merkt man halt. Ich weiß sowieso nicht, warum er noch nicht in Pension geht und der Eisenfaust alles überlässt. Wobei... darüber bin ich noch froh, wenn Oberfeldwebel Eisenfaust das Kommando hier bekommt, dann brechne noch schlimmere Tage an als jetzt schon.

Unser Bürgermeister Mario ist ganz nett im Gegensatz dazu. Mario Ettenrich heißt er, aber er ist so beliebt hier, dass ihn die mesiten beim Vornamen nennen. Also eigentlich gehts generell hier recht locker zu, man kennt halt die meisten und ist auch mit den meisten per du. Naja gut, vielleicht nicht die meisten, ganz so klein ist das Dorf ja nicht. Ein paar Hundert Namen kann ich mir jetzt auch nicht merken *schmunzelt er*. Aber es herrscht hier eigentlich im allgemeinen eine ganz nette angenehme Atmosphäre, find ich zumindest. Wahrscheinlich weil es den meisten hier ziemlich gut geht... nicht so dieser Überlebenskampf wie in der Stadt, nichtmal wirklicher Konkurrenzkampf unter den Handwerkern zum Beispiel. Das Handelshaus Renahim kauft eigentlich eh den Leuten alles ab, also das täglich Brot ist eigentlich jedem hier gesichert, solang man halt nicht faul in der Sonne liegt."
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nix_los

Fenn lachte auf, was nicht sehr oft geschah. Es war herzliches gemütliches Lachen, begleitet von einem kleinen Nicken.
"Ja" bestätigte er "Wir reden von der selben Oberleutnant" bei seinen Worten funkeln die trüben Augen sichtlich amüsiert.  "Ich weiss, sie ist oft streng und mürrisch, aber ich glaube hinter dem eisigen Blickt steckt eine freundliche Frau..."  Fenn nippte an seinem Bier "Als ich kurz mit Frau Eisenfaust sprach, erwähnte sie, dass sie nicht von hier stammt, sondern hier her Versetzt wurde.." Er schaute zum Milizionär "Wisst ihr vielleicht etwas mehr darüber ?"
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Talla

"Hmm ne, weiß niemand so genau, aber mit versetzt umschreibt sie wohl eher, dass sie auch mit dem Portal hier angekommen ist. Warum sie allerdings sich hier bei der Miliz gemeldet hat und nicht bei irgendwas in Fürstenborn weiß ich auch nicht... vielleicht, weil sie sicher sein konnte hier recht schnell befördert zu werden, bei ihren Fähigkeiten."

((ooc: ok, den dialogtext der das sagt muss ich abändern, passt nicht mehr ins konzept, sorry))
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Talla

Sobald Kiara Stahlfaust Fenn das nächste mal sieht würde sie ihn ansprechen:

"Guten Tag Obergefreiter. Rühren.. Habt ihr euch übrigens schon in der Stadtverwaltung wegen der Bürgerschaft gemeldet? Solltet ihr so schnell es geht erledigen... wenn ihr die 100 Münzen nicht parat habt, wird die Miliz sie euch leihen und vom Lohn abziehen."
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"Werde ich umgehen Erledigen, Frau Oberleutnant."
Bei seinen Worten schlug er die Hacken zusammen um dann kehrt zu machen. Und sein Weg führte ihn in die Stadtverwaltung.
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