T-Offline...

Started by Katzerl, 12. April 2006, 11:34:30

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Katzerl

Da steckt man im schönsten Rp, mitten im Satz, und dann kappen die einem die Verbindung... *grummel, fauch, knurr*

Und wenn man dann wieder versucht, online zu gehen, behaupten sie, da wäre kein "Modem angeschlossen bzw. du so blöd, das Netzwerkkabel zu ziehen" (678), oder "Benutzername und Kennwort wären falsch (691)"..

Liebe Leute von der T-Offline, ich geb das seit sechs Jahren ein, da is nix falsch. Wenn Ihr mal eben für ein, zwei Stunden mir die Tür vor der Nase zuhaut, dann wäre zumindest ne entsprechende Rückmeldung echt nett.

Vier Neustarts (ab und an spinnt ja auch mein PC, who knows), vergebliche Versuche, dann ein paar Stunden Ruhe, und siehe da...plötzlich kennt er auch meine Anmelddaten wieder ^^

*hat sich ihren Frust losgefaucht*

Dummes Volk...

tanita

tja. unfehlbare technik, von unfehlbaren idioten programmiert, sucht im falle eines fehlers den fehler eben beim einzige fehlbaren glied der kette: dem user. mein hakarazzi sagt da wenigstens "irgendwer" hätte ein backup verschlafen und legt sich nicht fest, ob der fehler bei mir oder dem anwender liegt... aber auch dafür kann man schimpfe ernten.

Darky

*spricht auchmal Pro*

Also ich weiß nicht. Ich nutze T-Offline seid über 2 Jahren und hatte bisher 1-2 mal das Problem, das es mich ab Nachts um 3 ca. rausgehaun hat(was also verkraftbar ist). Ansonsten lief alles 1a. Mir wurde sogar nen niedrigerer Tarif+Aufwertung angeboten (Klar mit einem Jahr wieder Zwangsvertrag aber was solls). Ich kann den Ärger nich nachvollziehen so recht. Vorallem da die jetzt eh Angst um ihre Kunden haben weil viele abspringen und von daher sich schon gebessert haben.

Vermutlich haben die aber auch nur Angst vor mir und ich kann deswegen schalten und walten wie ich es will^^ Ihr seid halt alle zu liep!

tanita

dass jede der firmen ab und an mit technischen problemem zu kämpfen hat ist nachvollziehbar und an sich nicht wirklich schlimm. aber wie sie damit umgehen, wann (und ob!) sie die kunden informieren, wie ehrlich und verlässlich die aussagen der unternehmen sind, das ist peinlich für die ganze branche. sicherlich sind da auch die kunden mit schuld, die lieber zu der firma wechseln die die besten versprechungen macht anstatt die firma nach support-qualität auszuwählen, aber andererseits haben sich _alle_ tk-dienstleister in den letzten jahren das vertrauen der kunden so gründlich versaut, dass eben (anders als in der autobranche) niemand sagt "gut, hier zahl ich mehr, aber auf die kann ich mich verlassen".

ich zum beispiel gehöre zu den leuten die sich höhere preise für bessere qualtität durchaus leisten können und wollen, aber ich wüsste der tage echt nicht welcher t/dsl firma ich guten service attestieren sollte, also gehe ich dann eben doch nach dem preis.

und solange es keine handhabe des privatkunden gegen gebrochene firmenversprechen gibt (ausser fristloser kündigung des vertrags, die aber nur dem kunden, jedoch nicht der firma wehtut) können die halt das blaue vom himmel runter versprechen und müssen sich nicht wirklich sorgen drum machen, es auch einzuhalten.

Wölfchen

Ich bin mit der Telekom sehr zufrieden..vielleicht auch deshalb weil mein Bruder da Azubi ist und mir den Vertrag machte inkl. schnellerer Bearbeitung und und und :D  :wink:

Chimaere

Also.. eigentlich bin ich auch eher "Pro-Telekom", da ich noch nie Probleme hatte.. bis vor 2 Tagen. Im Nachhinein besehen ists auch irgendwo eher eine amüsante Odysee, denn an sich war Telekom immer recht zuvorkommend gewesen... nur... manchmal etwas unbeholfen.


Alles fing damit an, daß ich einen Anruf erhielt, bei dem mir ein neues Komplettpaket angeboten wurde: kostenlos telefonieren, schnellstes T-DSL, was mir geschaltet werden kann (was bei uns 16.000 ist), etc. Nachdem das Ding tatsächlich günstiger war als meine derzeitige Gebühren, hab ich mal zugesagt und sie gefragt, ob ich neue Geräte benötigen würde. Sie meinte "Nein". Nun hatte ich erst neulich Geräte für Internettelefonie zugesandt bekommen, die mich 30 Euro Upgradegebühren gekostet hatten. Ich fragte sie, ob sie die wieder zurücknehmen würden, da die noch unbenutzt seien. Leider war auch das nicht möglich... aber gut.. kann man ja ggf. noch per Ebay verkaufen.

Irgendwann kam die Bestätigung "ihr Anschluß wird zum 21.11. umgeschaltet". An dem Abend kam ich heim und Internet ging nicht mehr.. eine Hiobsbotschaft ;)

Ein Blick auf das Modem verrät, daß es "out of sync" ist - also liegt es an der Verbindung zum T-DSL. Also stimmt was nicht mit der neuen Schaltung -> Telekom angerufen, Störungsstelle, die total überlastet zu sein scheinen. Ein kleiner Hoffnungsschimmer: vielleicht nur Großausfall?

Endlich hab ich einen Techniker dran, der mich anhört und meine Leitung durchmißt "Ne, alles ok". Bei der Frage, welches Modem ich denn hätte, meint er "Ha, kein Wunder, daß nichts tut, das 6 Jahre alte Model kann kein DSL 16.000, ich verbind sie mal mit der Auftragsabteilung, die können das mit ihnen abklären, daß sie ein neues zugesandt bekommen."

Immerhin: der Fehler war schnell lokalisiert und ich geriet auch an die richtige Adresse, war schon erleichtert. Da eine weitere Hiobsbotschaft "Hm, also... ich weise das mal an.. kann aber gut sein, daß das erst Anfang nächste Woche da ist". Naja, ein Wochenende ohne Internet ist doof, also haben wir nach Alternativen gesucht. Der Rettungsanker entpuppte sich als T-Punkt-Laden, deren Adressen, Öffnungszeiten und Durchwahlen wir erhielten, wo wir das Gerät abholen könnten - sie vermerkt in der Kundenakte, daß wir das Gerät kostenlos kriegen.

Telefonisch erreichbar war keiner der Läden, doch die Zeit wurde knapper: 45 Minuten vor Ladenschluß und wir mußten noch durch den Stau in die Stadt. Natürlich hatte ich auch nur den Geschäftswagen an dem Abend, den ich da ungern verwende wegen Unfallgefahr. Zudem der Adrenalinspiegel noch gut stieg, als ich mit dem hochgebauten Auto versuchte in eine Tiefgarage einzufahren und es plötzlich eklig knirschte. Wenigstens war es nur die Antenne, die oben an der Decke langgekratzt war und nicht das komplette Dach des Wagens.

Weiter zum T-Punkt. Der Mitarbeiter fängt schon schleppend an zu reden "Ohje, ob wir das da haben.. grad mit W-LAN sind wir nicht gut bestückt"... aber das brauchten wir zum Glück nicht und hielten dann doch bald ein Speedport 500V in Händen mit den Worten "Also.. eigentlich kostet das ja 30 Euro Upgradekosten, weil sie schon vorher T-DSL hatten, aber nachdem die Kollegin an der Hotline es ihnen kostenlos zugesagt hatte, kostet es ausnahmsweise nichts." Wir überglücklich heim.

Soooo.. bis dahin klingt eigentlich alles ganz gut. Sicher, die Aussage "Jaja, Hardware müßte noch weiterverwendet werden können" von der, die mir das Ding aufgeschwatzt hatte, war falsch, doch konnte - theoretisch - flotte Abhilfe geschaffen werden.. und das auch noch kostenlos, was es anderweitig nicht gewesen wäre.

Zuhause das Ding angeschlossen und konfiguriert. An für sich ging das flott, doch kam die Verbindung immernoch nicht zustande. Frustriert erneut die Hotline angerufen. Wieder den technischen Support, die immernoch überlastet waren. Irgendwann komme ich an einen netten Mitarbeiter, mit dem ich an für sich recht gut rumwitzeln konnte und der zuerst meinte, daß vielleicht meine Daten inkorrekt wären, wobei mir einfiel, daß ich an dem Abend erst einen Brief der Telekom aus dem Briefkasten gezogen hatte, in dem stand <<Ihre Daten haben sich geändert...... um die Daten abzurufen und ggf. zu korrigieren, besuchen sie bitte www.irgendeinetelekomadresse.de.>> Hmja, ich hab mich zusammen mit dem Mitarbeiter köstlich amüsiert und er riet mir mich von Freunden mit Internet einladen zu lassen, um dort meine Daten nachzuschlagen. Doch ließ ich mich dennoch nicht so leicht beirren: es gab zwar keine Sync-Lampe an dem Teil, aber das Äquvalent "T-DSL" leuchtete auch nicht. Er selbst konnte die Leitung nicht durchmessen, verband mich allerdings mit wem, der es konnte.

Die Dame, die sich meldete, stellte so keine Probleme fest, aber fragte mich nach meinem Modem. Ich nannte den neuen Speedport und mußte mit entsetzen folgendes hören: "Dann ist es kein Wunder: der Speedport 500V kann keine 16.000". Auf meinen Hinweis, daß wir das Gerät eben erst vom T-Punkt bekommen haben, bedauerte sie die Sache, gab für mich eine Kundenbeschwerde auf (ohne, daß ich sie forderte) und klärte weiteres Vorgehen ab: ich müßte mit dem Gerät am nächsten Tag zu genau dem T-Punkt gehen, bei dem ich war (ein anderer geht nicht, selbst wenn sie es nicht auf Lager haben) und es mir in ein 700V umtauschen lassen. Blöderweise war ich am nächsten Tag bis um 23:00 280km weiter nördlich beruflich bedingt...

Also ist Jamapi statt mir am nächsten Tag hin, doch konnte natürlich nur wenig zur Historie sagen. Wie ich im Laufe des abends dank handykommunikation erfuhr, hat die Mitarbeiterin im T-Punkt die gestrige Aussage allerdings verneint: das Speedport 500V ist DSL 16.000 _aber_ man muß ein Softwareupdate machen. Sie gab auch die Adresse mit, wo man sich dieses Update runterladen könnte.

Tja, da war ich schwer am Grübeln: Firmwareupdate? Oder wird das nur eine T-Online-SW für den PC sein, weil sie uns nicht zutraute die richtigen Daten einzugeben?

Ersteres war der Fall... und das funktionierte dann auch (zum Glück haben wir noch Fritz!-karten und Call-by-Call Provider auf dem System hinterlegt)... zum Glück.

Nun muß ich nur wieder ein Netzwerk hinkriegen, da der Telekom Router nur einen Anschluß hat... aber... da hab ich auch schon einen Tip, wie ich mit der vorhandenen Hardware das zustande bringe. Mal schauen, ob der treffender ist als die der T-Com

Achja.. das Ironischste an der ganzen Sache:
ich hab erst nach dem Firmwareupdate einen Blick auf das Ding geworfen, das ich für die Internettelefonie zugesandt bekommen hab (die ich laut Beraterin von ganz zu Anfang hätte verkaufen können, weil das Ding nicht kompatibel ist)... Speedport 500V... braucht zufällig wer eines?... funktioniert nach Firmwarupgrade auch bis zu DSL 16.000 ;>
Oh I come from a land, from a faraway place,
Where the caravan camels roam.
Where they cut off your ear,
If they don't like your face.
It's barbaric, but hey, it's home

Wölfchen

benutzen wir selber..also, kein bedarf *g*

tanita

speedport? nö, brauch ich nicht. ich bräuchte eher mal dsl 16000 ...

das gemeine ist:

arcor hat das _hier_ in coburg als pilotprojekt für ganz deutschland getestet, und die teilnehmer am pilotprojekt haben danach die geräte und tarife behalten dürfen. ich hatte das projekt nicht mitbekommen (dafür wurde nur auf der arcor-homepage geworben, die ich natürlich nicht als startseite habe), und nach ende der pilotphase hat arcor erstmal keine ausbaupläne für coburg, der rest der stadt kriegt also vorerst kein 16000...

Yamahl

Teledoof?

naja, hab ich ne ganz eigene, ganz besondere Meinung zu die ich hier nicht kundtun werde ;-)

ich bin jetzt privat seit 2 Jahren Versatel-Kunde und werd das ab Dezember auch geschäftlich, bis vor kurzem war´s am Standort nicht verfügbar.

Vorteil: Einen pers. Ansprechpartner vor Ort, der auch Ahnung vom Thema hat und bei dem man sich nicht wie ein Störfaktor vorkommt nur weil man es wagt den T-Punkt zu betreten und auch noch einen Wunsch zu äussern.
Eine Hotline an der ich innerhalb von 5 Minuten jemandem an der Leitung hab der sich um das Problem kümmert...welches dann bisher spätestens am nächsten Tag erledigt war. Und vor allem eine Hotline die Datenpflege betreibt und mich als Kunden erkennt und nicht sagt: "Das hat damals eine Kollegin aufgenommen, darüber weiß ich momentan nicht Bescheid...wir melden uns.."
Denn mitlerweile gibt es wirklich gute CRM-Systeme die selbst mit dem Datenaufkommen einer T-Com klarkommen ;-)
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!" Und ich lachte und war froh - denn es kam schlimmer.