(x) [Gefängnisinsel] Herr der Fliegen

Started by Mordekhaine, 20. Juni 2008, 13:31:21

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Mordekhaine

Der Rücken schmerzte noch immer von den Peitschenhieben die sie ihm als Abschiedsgeschenk mitgegeben hatten. Glücklicherweise war Mordekhaines Haut dicker als die normaler Menschen (er hatte nicht nur ein dickes Fell was seine Lernresistenz anging) und sein kochendes Hexerblut lies die meisten Striemen bereits langsam vom Rücken verschwinden. Und er war es ja aus seiner Zeit in der Luskanischen Marina durchaus gewohnt an den Mast gebunden und ausgepeitscht zu werden. Er hatte einfach schon immer ein Problem mit Autoritäten...

Unsanft schubste man ihn über die Planken an Land. Die Fußketten rasselten bei jedem Schritt den er machte.
Was war das für ein Ort? Wo brachte man ihn hin? Und wen mußte er umbringen um hier selbst das Zepter zu schwingen?
Das waren die Fragen die ihm durch den Kopf gingen, sie verdrängten derzeit all die Rachepläne die er während der Schiffsreise gegen Fürstenborn und seine Lakaien schmiedete.

Mit klirrenden Schritten stapfte er einer ungewissen Zukunft entgegen. Was er wohl alles zu sehen bekam?

Mordekhaine - Die ganze Welt dreht sich um mich. Denn ich bin nur ein Egoist. Der Mensch, der mir am nächsten ist. Bin ich, ich bin ein Egoist.

Da geht er hin, einer von Gottes eigenen Prototypen, ein aufgemotzter Mutant von der Sorte, die nie zur Massenproduktion in Betracht gezogen wurde. Zu spleenig zum leben und zu selten zum sterben

Eyla

Die Gefängnisinsel hat ihren ganz eigenen Flair. Die Insel besteht zur Hälfte aus einer Schiffswerft der Renahim und zur anderen Hälfte aus dem Gefangenenlager, wo Mordekhaine wohl sein "Handtuch" beziehen kann. Es gibt keine Wärter, die wohl eh keine gute Zeit unter all den Schwerstverbrechern hätten. Somit regieren im Gefängnislager ganz andere Regeln, die Mordekhaine auch sehr bald kennenlernen durfte.

Zwei verfeindete Gruppen von Gefangenen haben im Gefängnislager die Macht. Schliesst man sich den "Blauen" an, so hat man zum Einen Schutz, aber auf der anderen Seite ist man Freiwild der "Schwarzen". Genauso natürlich umgekehrt. Schloss man sich keinem an, so wurde man sehr schnell kalt gemacht. Erkennungsmerkmal ist ein schwarzes bzw. blaues Tuch am Oberarm. Die, die keinem sich anschlossen, sind zu erkennen an ihren Leichen.

Es ist die klassische Südseeinsel. Palmen, Sonne und Stechmücken. Nicht nur ein paar, nein, die gibt es zuhauf! Würde es soviel essen wie Stechmücken geben, könnte man wohl ganz gut dort leben. Aber dies war natürlich nicht so. Essen war knapp. Wo sollte es auch herkommen? Man ernährte sich von dem, was man dort anbaute oder fing. Also jegliche Arten von Fisch, Seegurken, Algen und Reis. Und da die Insel nicht unendlich viel hatte, wird das Essen einfach reingeworfen und die Gefangenen sollen sich halt drum prügeln, wer es bekommt.

Aber Gefangene werden auch durchaus eingesetzt, um zu helfen auf der Werft. Dafür gab es auch Extrarationen beim Essen. Deswegen versuchten doch auch viele dort mitzuarbeiten.
Clara Dämmerlicht - Lichtrichter, Schneider
Edelmuth Dotterblume - Bestaussehendster und begabtester Barde ganz Seldarias
Hadush - Der Brüller
Kendra Lena Tonja Glitzer-Funkelstein-Schwuebbelitz - Erfinderin
Remi Rutenschwinger - Heckenschneider, Liga der Außergewöhnlichen Brunftkreisler
Sarah Goldmond - Schwarze Münze, Stadtverwaltung
Ther'lanna Coral'sha - Jung und naiv
Waltraud "Trudi" Steinbrecher - Baronin von Hammerhütte, Tempelgarde

Erforsche, kämpfe, lebe
Spiele eine Rolle in einer Fantasy-Welt und schreibe Geschichte.
http://www.dasweltentor.de/

Mordekhaine

Nachdem man Mordekhaine die Fußfesseln abnahm und ihn mit einem Abschiedstritt seiner Selbst überließ, streunerte er erstmal eine Weile am Strand entlang und ein Stück weit ins Inselinnere. Für sein Essen ehrlich arbeiten kam für ihn selbstverständlich nicht in Frage, also machte er sich daran weitere Informationen zu sammeln.

Zum einen über die Blauen und die Schwarzen, wer hatte dort jeweils das Sagen, wie unterschieden sich die beiden Gruppierungen voneinander und warum schlugen sie sich gegenseitig die Köpfe ein? Wieviele Wachen der Rehanims gab es bei der Werft grob geschätzt? Gab es Waffen auf der Insel? Und was hatte man ihm an Ausrüstung überhaupt gelassen als man ihn hier her brachte?

Und letztlich... woher bekam er zwei Schildkröten die er sich unter die Füße binden konnte?

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Mordekhaine

Die nächsten Tage verbrachte Gefangener Mordekhaine damit sich spontan den "Schwarzen" anzuschließen, und um zu verhindern das ein paar Idioten auf die Idee kamen tolle Einführungsrituale mit ihm abzuhalten drehte er den Spieß gleich mal um und tanzte auf den Köpfen der Alteingesessenen herum. Seine vielseitigen Hexerkräfte sollten ihm da durchaus einen Vorteil gegenüber abgemagerten Inselbewohnern mit selbsgeschnitzten Speeren geben. Sein Plan sah vor die üblichen Kriech- und Schleimgebaren um in der Hirarchie aufzusteigen zu übergehen, und stattdessen direkt den Chef der Schwarzen von seinem Bambusthron schubsen. Anschließend einen Waffenstillstand oder besser noch ein Bündnis mit den Blauen aushandeln um letzlich eine Revolte gegen Rehanims Leute anzuzetteln damit man mit einem frisch gezimmerten Schiff/Boot/Floss der Werft fliehen konnte.

Das war zumindest sein momentaner Gedankengang, als er letztlich von einer unreifen Kokosnuss geweckt wurde. Mit schmerzverzogenem Gesicht rieb er sich den Hinterkopf und machte sich frisch ans Werk seinen Plan umzusetzen. Wann wohl die ersten Probleme autauchen würden?

((Ich schreib mal in größeren Schritten damit es vorangeht))

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Eyla

Nun ... Mordekhaine kam an, schloss sich den Schwarzen an und damit war er ersteinmal unterster der Nahrungskette. Im Gegensatz seiner Hoffnungen, waren da auf der Insel doch einige sehr wohlgenährt und auch Mordekhaines Hexerkräfte waren nicht einmalig. Meistens sah er nur eine Gruppe, die als die absoluten Führer des Lagers bekannt waren.

Aber wenn Mordekhaine gewinnbringende Ideen hatte und diese auch seinem "Zuhälter" offenbarte, sollte er diese doch einfach mal erklären. Die Revolte hatte jeder der Gefangenen schon mal im Kopf und man kam mit der Idee nicht wirklich weit. Anscheinend waren einige der Banden sehr wohl interessiert an dem Fortbestehen der Beziehungen zwischen Gefangenen und Renahim.
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Mordekhaine

Unterster der Nahrungskette... das war ein Zustand den der selbsternannte Piratenkönig und Hexerfürst natürlich nicht lange ertragen konnte. Er gehörte lieber zu den Leuten die rumschubsten als geschubst zu werden. Also nutze er jede kleine Provokation um sich zu prügeln, dabei kannte er keine Hemmungen und nutze jeden noch so dreckigen Trick um als Sieger hervorzugehen, und wenn er sich mal eine blutige Nase oder gebrochene Rippen holte, das war nur um so mehr ansporn den Leuten zu zeigen das mit ihm nicht zu Spaßen war. Das alles erinnerte ihn an seine alte Heimat Luskan, friß oder stirb. Nur wer rohe Gewalt anzuwenden bereit war hatte etwas zu sagen, je skrupelloser desto erfolgreicher.

Sein Ziel war es erstmal sich Gehör bei den Führern zu verschaffen, mit Laufburschen wollte er sich nicht abgeben. Er hatte nicht vor hier Jahre seines Lebens zu verschwenden.

In der Zwischenzeit versuchte er sich in der Informationsbeschaffung.
Welche Vorzüge genossen die Bosse indem sie eine Revolte verhinderten?
Wieviele Leute hatten die Renahims auf der Insel?
Waren Waffen im Umlauf?
Gab es noch andere Parteien auf der Insel als nur die Blauen/Schwarzen und Renahims?
Gab es einen regelmässigen Schiffsverkehr zwischen Insel und Festland?

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Parat

Zumindest den Schiffsverkehr gab es allemale. Mehr als nur regelmäßig, sogar hochfrequent. Täglich kamen mehrere Schiffe, wurden auf der Insel gewartet oder umgeladen, allerdings jeweils auf der anderen Seite, welche die Insel in zwei Teile spaltete.

Innerhalb des Lagers gab es keine weiteren Fraktionen, aber es gab viel Wildnis um das Lager herum. Durchaus "angenehme" Wildnis. Palmen, weiße Strände. Eigentlich recht hübsch hier. Die Insel war auch auch nicht allzu groß, wohl könnte man sie komplett umrunden und Morde hatte ja Zeit. Viel Zeit. Dabei stellte sich heraus, dass man sie doch nicht ganz umrunden könnte. Im Nordosten gab es ein Felsmassiv, das sich dem entzog. Wenn man das Umrunden wollte, müsste man wohl schwimmen. Und das sah nicht ungefährlich aus.

Aber nach dem Bergmassiv konnte man wieder bis zur Küste vordringen, kam aber recht bald an der Mauer an, die das Gefängnis vom Renahim-Teil trennte, wo Schiffe be- und entladen und gewartet wurden.
Das Weltentor
Ein Rollenspiel-Server auf Basis von Neverwinter Nights II

Parat Flink - Schwarze Münze, Fürstenborn
Tibor "Tibby" Steinfeld - Lichtrichter, Weilersbach
Urk Frostfaust - Kommissar, Fürstenborn

Mordekhaine

Am liebsten hielt er sich sowieso in Strandnähe auf, den Blick aufs Meer für den Fall das die Wellenbrecher doch noch irgendwann am Horizont auftauchen sollte. Und die unzähligen Fliegen und Moskitos im Landesinneren waren ihm dann doch zu anstrengend. Obwohl er das Gefühl hatte das sich ein summender Schwarm immer in seiner Nähe aufhielt, egal wohin er ging. Und nein, das lag sicher nicht an mangelnder Hygiene...

Als geübter Seemann beobachtete er die Gezeiten und suchte sich einen günstigen Zeitpunkt aus um das Felsmassiv einmal zu umschwimmen. Möglichst nicht bei einsetzender Ebbe oder Flut, er hatte keine Lust gegen die Felsen gedrückt oder aufs Meer hinausgezogen zu werden. Die Stiefel und teile der Kleidung wurde noch schnell unbemerkt im Sand verbuddelt, damit sie ihn nicht beim Schwimmen behinderten, dann tauchte er auch schon in die azurblauen Fluten und schwamm drauf los.

Bei den Schiffen die wieder ans Festland Seldarias zurückkehrten fragte er sich wie schwer es wohl wäre sich an Bord zu schmuggeln? War es möglich eine Arbeit an den Docks zu finden oder war das ausschließlich den Rehanim Leuten vorbehalten?

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Parat

In der Tat gab es hin und wieder sogar Leute, die an den Docks dienten. Meistens waren die allerdings schon Jahre inhaftiert. Das war einer der Gründe für die Hierarchie, die Hafen-Einsätze waren begehrt. Gar nicht mal in erster Linie als Fluchtmöglichkeit, sondern vor allem, weil es dann richtiges Essen gab.

...

Und so schwamm Morde um den Felsen herum, nur in Unterhose, aber immerhin.

Was er sah, überraschte ihn dann aber doch. Er sah, dass der gesamte Felsen, die gesamte Klippe, ausgehöhlt war. Und in dieser gewaltigen Höhle gab es hölzerne Planken an den Wänden und geparkt mitten in der Höhle, die wie eine gewaltige Garage war, befand sich ein großes Schiff, an dessen Fahnenmast eine schwarze Flagge schlaff herunterhing. Piraten!

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Übrigens hatte ihn jemand beim Entkleiden beobachtet und besaß nun eine neue Hose und ein neues Hemd.
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Mordekhaine

Da staunte Morde nicht schlecht. Er überlegte recht lange ob er sich dem Schiff nähern sollte. Grübelnd paddelte er im Hundstrab im Wasser. Es waren immerhin Piraten, und Morde wußte nur zu gut das dieses Pack unberechenbar war, schließlich war er selbst einer. Noch dazu wenn er in Unterhose dort auftauchen würde. Ach er saß sowieso schon in der Klemme recht viel schlimmer konnte es ja kaum werden... und immer wenn man soetwas dachte kam es schlimmer. Aber er war letztlich ein unberechenbarer Pirat also schwamm er einfach mal rotzfrech in die Höhle.

Und wenn er rausbekommen sollte das sich jemand in seiner Kleidung davonstahl wurde ersteinmal Stundenlang aufs übelste gemotzt und geflucht. Drecksbande, allesamt! Nur ehrloses Gesindel auf der Insel! In was für einem verhurten Kackloch er doch gelandet war wo es keine Ehre unter Verbrechern mehr gab und so weiter. Wurde Zeit dem nächstbesten eins auf die Nase zu geben und ihm die Stiefel zu klauen... aber ersteinmal sehen ob ihn die Piraten an die Ra banden oder eine Kanonenkugel über den Schädel zogen...

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Parat

Tatsächlich war es keine kleine Höhle, sondern eine gewaltige, in die er da schwamm

Und natürlich wurde er bemerkt und ... Flucht war eh eher sinnlos, also würde er sich dem wohl stellen, woraufhin sich ein Gespräch entwickeln würde zwischem ihm und den Wachleuten. Sicherlich würde sich herausstellen, dass bei denen nicht jeder einfache Seemann verbindliche Aussagen treffen konnte.

Und so würde Morde dann eh dem Kapitän zugeführt, dem er was genau anbot?

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((Wieder mal zu lange gebraucht, aber bitte jetzt kein Posting "Tach, mein Name ist Morde, wie heißt ihr?" ... sondern halt einen ganzen Block abhandeln, quasi das, was Morde ihm in der Gänze sagen will zumindest^^))
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Mordekhaine

Während man ihn zum Kapitän führte sah er sich mal etwas genauer um. Was für ein Schiff lag dort vor Anker, waren hier viele Waren gelagert, wieviele Seeleute trieben sich hier in etwa herum?

Dem Kapitän begegnete Mordekhaine mit seemännisch charmter Freundlichkeit. Er wollte gleich mal durchblicken lassen das er ein Mann ihres Schlages war. Zuerst erzählte er was dazu führte das es ihn auf die Insel verschlagen hatte, selbstverständlich um das übliche Seemannsgarn erweitert. Zudem erzählte er von seinem eigenen Schiff und seiner Crew und das er eigentlich darauf wartete das die ihn hier endlich abholen würden. Im Gespräch versuchte er herauszufinden wie der Kapitän zu den Renahims eingestellt war, und sollte es sich als ein positives Verhältnis herausstellen wird er versuchen dadurch zu punkten, indem er von seinen eigenen Vereinbarung mit Rehanim und den Schmugglern an der Rua Ordar berichtet, das Zwischenspiel mit Dunkelbrunn verschweigt er jedoch. Verfeinert wird die ganze Unterhaltung natürlich noch mit eingestreutet Floskeln unter Geschäftsleuten - Kampferfahrungen mit Schiffen aus Ushu-Wa oder den Handelslinien der freien Städte, der Ausflug zu den Inari und allgemeines Seemanns bla bla. Und natürlich die Frage ob sie ihn nicht einfach bei der nächsten Fahrt mitnehmen würden, man konnte sich sicherlich auf eine angemessene Vergütung einigen, oder möglicherweise sogar auf eine partnerschaftliche Eine-Hand-wäscht-die-andere Vereibarung einigen?

Wie stand der Kapitän zu anderen Piraten? Gab es möglicherweise sogar eine Art Bruderschaft? Wie hieß der Kapitän und war er gar in den Kaschemmen Fürstenborns berühmt berüchtigt? Wenn ja, was wurde über ihn erzählt?

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Parat

Oh, diese Piraten waren die Todfeinde der Renahim. Das war deren Hauptbeute. War natürlich ziemlich clever, sich hier direkt neben denen einzuquartieren. Es war perfekt, man bekam insbesondere die nächtlichen Schiffsbewegungen mit und schlug dann los.

Gut, sicher war Morde zu schlau, denen dann die Renahim-Verbindung direkt zu liefern.

Piraten untereinander ... Nun, man trank gerne einen miteinander, aber eine große Verbrüderung auf See ... Piraten aller Länder, daran glaubte man nicht.

Das Trinken ging übrigens flugs, man gab Morde was zum Überziehen, und man schenkte ihm Rum aus. Man drückte auch aus, dass es nun wahrlich schändlich für einen Piratenkapitän wäre, hier auf der Insel zu hocken.

Im Scherz bot man ihm an, ihn zu enthaupten, das wär wenigstens ehrenvoll ... aber so Morde ablehnte, würde es zunehmend um ein Thema gehen .. die Wellenbrecher ... man hatte 2 Schiffe zur Zeit ... drei wären toll. Wäre seine Freiheit den Preis nicht wert?
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Mordekhaine

Natürlich begann Morde dann damit dem Kapitän Honig um den Bart zu schmieren, wie unglaublich raffiniert das doch sei direkt in der Nähe des Feindes zu lauern. Dennoch stellte er Fragen ob es nicht auffällig sei wenn sie in der Nähe der Insel zuschlugen und ob noch nie ein anderes Schiff die Höhle durch einen Zufall entdeckt hatte. War ja doch reger Schiffsverkehr wie er bereits herausgefunden hatte. Die Sache mit Renahim selbst verschwieg er dann selbstverständlich.

Das Enthaupten lehnte er lachend ab, er schlug im Gegenzug vor ihn lieber in einem vollen Rumfass zu ertränken, DAS wäre wenigstens eines Piraten würdig.

Als der Vorschlag kam sein Schiff für seine Freiheit einzutauschen wurde er schlagartig ernst. Überhaupt so einen Vorschlag zu bringen, sein Schiff herzugeben. Eher würde er es bis zur Reeling beladen mit Schwarzpulver, brennend, in den Fürstenborner Hafen steuern. Morde war nicht abgeneigt einige Flottenaktionen mit ihnen zu machen, aber das Schiff eintauschen oder auch nur das Kommando abgeben, das kam für ihn nicht in Frage. Für den Rum und die neue Kleidung bedankte er sich artig, aber man konnte ihm ansehen das ihm das Thema nicht ganz behagte. Was war der Piratenkapitän denn für ein Typ? Vielleicht konnte man sich ja auch auf anderem Wege einigen?

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Parat

Wohl schützten sinnig gelegene Riffe die Zufahrt und man schlug natürlich nicht in der näheren Umgebung zu.

Der Kapitän war schon ziemlich leutseelig, aber auch knallhart. Er sah nicht ein, wieso er Konkurrenz heranzüchten oder unterstützen sollte.

Immerhin ließ man Morde wieder gehen ..... Auf der Insel würde er ja eh sterben, das musste man nicht selber erledigen.

Und seitdem man sich darauf geeinigt hatte, konnte man auch öfter mal ein Bier zusammen trinken. Morde lernte dabei viel über die Schiffahrtswege der Renahims und deren Beladungen. Durchaus lukrative Informationen waren das.

Er erzählte auch davon, wie sie selber arbeiteten. Wo sie Waren deponierten, wie der Verkauf über die Schmugglerhöhle an der Rua Ordar funktionierte.
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Mordekhaine

Die Informationen sog er auf wie ein Schwamm das Wasser. Eines Tages tauchte Mordekhaine jedoch nicht mehr bei den Piraten auf, galt als Verschollen und war wohl Krabbenfutter...

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