[Fb] Am Baum...

[Nof]

...am Marktplatz ist ein Zettel angbracht worden


Bürger!


Chaos bricht auf in der Stadt.
Dunkle Bedrohung aus der Tiefe gräbt sich hoch, Untote sorgen im Wald für Furcht und Schrecken und zu guter letzt munkelt man von Orkangriffen auf Wanderer und andere.

Da fragt man sich doch, wer sorgt um unserer Sicherheit?
Da fragt man sich doch, wer wird uns beschützen?
Da fragt man sich doch, wer wird sich Furcht Schrecken und Chaos gegenüberstellen?

Dies ist ein Aufruf an alle, die wieder Ordnung,  Rechtschaffenheit
und Disziplin grossschreiben, an alle, die gegen das Chaos und seien Streiter sind, an Alle, die mit der jetzigen Führung hier in Fürstenborn nicht einverstanden sind.

Weitere Informationen werden folgen.

Unterzeichnet ist der Zettel nicht, lediglich ein rotes Stiergeweih markiert den Schreiber, es fällt auch auf, das dieses Schreiben, so man andere dieses Addresaten kennt nciht dümlich oder mit vielen Fehlern geschreiben wurde.

[tanita]

*sofern dieser zettel an _dem großen_ baum hinter jarems stand angebracht wurde ist er binnen weniger minuten verschwunden, sobald keiner hinsieht*

[Nof]

Jemand würde schon merken, das dieser Zettel "verschwunden" ist, und wenige Tage später tauchen überall in der Stadt Zettel auf, die eine kopie des
ersten sind. Vom hafenviertel bis ins umliegende Ackerland, sogar an einer Kuh wurde ein solcher Zettel angebracht.

Fragt man nach oder bemerkt man einen der "Verteiler" so werden sie nicht viel zu sagen wissen, ein dunkel gekleideter Mann hat recht viel Gold springen lassen und nochmehr versprochen, wenn man die Klappe hält.

[tanita]

*an anderen stellen werden die zettel (zumindest von chi) unbehelligt hängen bleiben, nur der große baum hinter jarems stand scheint in unbeobachteten momenten immer wieder eiligst von jeglichem "unrat" gesäubert zu werden*

[Nemhglan]

Da es so viele fleißige Verteiler gab, wird wohl auch der ein oder andere dabei gesehen worden sein, wie er die massige Zahl von Zettel anbrachte. Und in an Betracht der großen Zahl, der Verteiler, wird wohl ein Pfiffiger – andere würden sagen ein Dummer – dabei sein, der gerne doppelt verdienen würde.

Ließ sich so jemand finden?

[Nof]

Wohl kaum bei denene handelt es sich um junge Boten, die recht eingeschüchtert wurden und eher davonrennen werden, als rede und antwort stehen, aber sicherlich ist eine schwachstelle dabei, die die goldgier dazu treibt etwas auszuplaudern

[Eyla]

Und so man doch einige der Stadtwache und der Stadtgarde, die diese Botschaften von den Wänden, wenn sie sie sahen, abnahmen und zur Stadtwache und Fürstenschloss eilten.

Es gingen nun auch mehrere Rekruten auf Streifen. Ob sie einen finden, der die Zettel aufhing?

[Parat]

zugleich lasen den zettel aber auch einige, dezent fremdländisch wirkende, aber keinefalls in schwarze rüstungen oder rote roben gekleidete, leute mit interesse.

[Nemhglan]

Also macht sich Glen an die Arbeit und ging die üblichen verdächtigen Botenjungen durch, schließlich hatte er sie ja eine weile beobachtet, um seinen Rohdiamanten zu finden. Kurzer Hand schnappte er sich ein, den er für leicht einzuschüchtern hielt, an einer günstigen Stelle.
"Der Felix (den Namen völlig aus der Luft gegriffen) hat mir erzählt, dass du einer von denen warst, der dieses Zettel hier verteilte." Dabei wedelte er mit einen dieser Zettel vor der Nase des Jungen hin und her. "Ich will nur wissen, wo ich den Schreiber finde, der dir die Zettel gegeben hat und ich will keine Ausreden hören."

Falls es bei dem ersten keinen Erfolg bringen sollte, wird er es noch bei ein paar anderen versuchen. Falls er wirklich ständig die falsche erwischte, hoffte er wenigstens auf weiterführende Informationen.

[Nof]

Der Junge wird ihn mit grossen Augen ansehen, sich dann übers dreckverschmierte Gesicht wischen und breit Grinsen...

Soso...der Felix ja? Dann Seid zur achten Stunde gegenüber der Händlergilde  
im Fürstenviertel. Villeicht erfahrt ihr dort mehr. Kommt allein wenns recht is.
Mehr weiss ich nicht, mir wurde nur aufgetragen dies zu sagen, sollte jemand nachfragen, der nicht bei der Wache ist, und mit verlaub der Herr, ihr seht nicht aus wie einer der bei der Wache ist.

[Nemhglan]

Glen packte den Bub an der Schulter. "Nix da! Du wirst für mich an dieser Zeit dort warten, und dem Herr etwas von mir geben. Du bekommst von mir das Gleiche, was er dir gezahlt hat. Du brauchst ihm nur eine Nachricht von mir zu geben. Alles klar?"

Kurzer Hand und ohne Antwort abzuwarten, kramte er ein Stück Pergament hervor und schrieb mit Kohlestift eine Nachricht auf:

Suche potenten Stier für meine preisgekrönte Milchkuh zum decken. Lade Anbieter bei erfolgreicher Deckung zum Umtrunk, auf meine Kosten, in den Heiteren Hammer zu Hammerhütte ein.

[Nof]

Der Junge brachte den Brief ohne viele Worte zum Stier.
Dieser las ihn und lies sich vom Jungen berichten, wie der Mann ausgesehen hatte, dann schrieb er eine Antwort.

Morgen. Südlich der Mauer des Friedhofes, zur elften Stunde.




((reden wir uns per pm zusammen würd ich sagen, hast du heute zeit?))