(x) [DB] Nachforschungen zum Thema Gruppierungen

Started by Hellbringer, 10. September 2008, 23:58:26

« vorheriges - nächstes »

Hellbringer

Aufmerksamen Beobachtern mag ein neues Gesicht in Dunkelbrunn auffallen. Es handelt sich um Andran, der in der Stadt angekommen ist und sich dort mehr oder weniger unauffällig umhört. Ihm geht es im Grunde nur um Informationen um die gesammelten Hauer, Stecher und Klopper - oder wie die verschiedenen Interessengemeinschaften (Sprich: Banden) sich auch nennen.

Wer sind die auffälligen Mitglieder der einzelnen Fraktionen, an die man sich zwecks weiterer Informationen so ranschmeissen kann?
Wie wird man wo Mitglied und wer sucht vielleicht jemanden mit Andrans Talenten? Er selbst wirbt für sich in erster Linie als Haudrauf mit Erfahrung als Türsteher und persönlicher Bewacher.

Seine Nachforschungen beschränkt er Anfangs auf die sichereren Ecken - also das Haus des Genusses und möglichst öffentliche Plätze. Er lässt dabei gerne den einen oder anderen Humpen Bier springen und nimmt gerne am Glücksspiel teil, wobei er tunlichst darauf achtet keine größeren Glückssträhnen zu haben.

Darky

Nun, gerade was die Afulistung bzw. die grobe Struktur der Gilden angeht, so fand er sicher alles allgemein bekannte heraus. Die auffälligsten Mitgleider waren nun wirklich breit gestreut und besonders bei den Spielergilden ja leicht zu finden, bei allen anderen, kam es einfach auf den Moment slebst an, wenn der Bedarf da war.

Andrans Fähigkeiten würden sicher in der Armee, beim Schlachter oder auch bei den Würgern sehr hohen Anklang finden. Haudraufs waren da immer gern gesehen, wobei man bei der Armee schon etwas denken können musste. Als Türsteher konnte er wohl im Haus des Genusses mal anfragen, da gab es ja immer Stress.




Hellbringer

Nachdem er dann wohl die einfachen Sachen herausgefunden hatte, macht Andran sich an die etwas schwierigeren Punkte. Er pickt sich einzelne, dem Verhalten ihrer Kollegen nach etwas wichtigere Vertreter der Organisationen heraus und beobachtet sie genauer. Er verlässt sogar die sichereren Bereiche der Stadt, um dem einen oder anderen von ihnen zu folgen.

Er will herausfinden wer sich wann und wo mit wem trifft. Gibt es geschäftliche Beziehungen außerhalb der offensichtlichen Verbandelungen? Geben sich auch mal Vertreter einer Organisation mit Mitlgiedern eigentlicher "Feinde" ab?

All das versucht er möglichst unauffällig heraus zu finden, scheut aber durchaus nicht vor gefährlichen Situationen zurück, wenn er denn reingerät.

((Geht mir hier nur um NSC Clubs, Spielergilden gehe ich IG an))

Darky

Hierbei handelte es sich um eine wirklich umfangreiche Aufgabe. Fakt ist, dass sich alle ab und an mal mit ihren "Feinden" abgaben, da diese Feindschaft ja nur ein Interesesenkonflikt war und es auch selten Kämpfe untereinander gab. Insgeheim schätzte man wohl doch die Ruhe, auch wenn hin und wieder eine Organisation mal versuchte, die totale Macht an sich zu reißen. Es hatten auch alle größeren Köpfe der ORganisationen Vertreter, wobei bei dne Stechern und Würgern sehr darauf geachtet wurde, dass ihre Chefs nicht so einfach rauskamen.

Stecher: Als einer der größeren Vertreter bzw. Anführer des Bandenviertels Magiergasse, war Erwin Grashalm sicher einer der bekanntesten seiner Bande und zählte zu einem der drei "Vertreter" des "Chefs". Die Stecher hatten mehrere Gildenhäuser in der Stadt verteilt, wenn auch kleine Unterkünfte. Er behauste die Niederlassung in der Magiergasse und wurde auch gut bewacht. Selten traute er sich raus, wohl aus Angst vor etwaigen Angriffen oder aber, er verließt das Gebäude ohne Andrans Wissen.

Würger: Da die Würger wesentlich offener als die Stecher agierten, konnte er hier auch eine größere Mitgleiderzahl feststellen. Außerdem fand er noch zwei hochrangige Vertreter der Führungsriege, gennant Karli und Klaue. Fraglich was man mit den Namen anfangen sollte, aber beide waren zumindest regelmäßig auch im Haus des Genusses zu finden, da sie begeisterte Schlammringkampffans waren.

Schlächter: Hierbei handelte es sich ja um eine offene Truppe und daher waren auch alle Leute nachfragbar, wobei das sicher auch ein gewisses Misstrauen erzeugte. Barim Breitschlag war einer der engsten Mitarbeiter des Schlachters und seiner Frau und hatte, laut Aussage der Chefin des Haus des Genusses, eine Vorliebe für sehr brutale Zweisamkeitsspielchen.

Manufaktur: Neben August Arne fanden sich hier noch 3 weitere Vorstandsmitglieder deren Einfluss aber beschränkt war. Von daher waren die wohl auch nicht relevant.

Haus des Genusses: Eine sehr kleine Organisation, die sich vorwiegend auf das bekannteste Bordell der Stadt konzentrierte und nur von ihrer Chefin geführt wurde. Es gab keinen "zweiten Kopf" in der Truppe.

Tempel: Ebenfalls eine kleinere Organisation, die allerdings über imense Macht verfügte, da sich hier ja wirklich alle Glaubensgruppen einfanden und auch zu regelmäßigen Messen große Teile Dunkelbrunns vertreten waren. Die drei Priester sind ja bekannt und die hielten auch das Heft der Macht in der Hand, auch wenn sie sich untereinander eher nicht riechen konnten.

Zirkel: Als größte Magierorganisation, die nun auch einen Ableger "die Zunft" hatte, ist der Zirkel, von seinen Primi regiert, nicht wie alle anderen Organisation an offensichtlicher Macht interessiert. Die Experimente des Zirkels befassen sich mit bisher unbekannten Dingen und als einer der Primi, ist der Begrüßer in der Halle, genannt Belog, wohl auch schon dsa bekannteste Mitgleid der Gilde. Abgesehen von Klopfer dem launischen Türklopfer natürlich.

Armee: Hier herrscht eine klare hieraische Struktur vor, wie sie sich in jeder Armee findet. Ein Kommandant und viele Untergeordnete, wie auch Chai, Rauvyl und Mindril, die durchaus sich da hochgeackert hatten.

Hellbringer

Interessant...

Aus dem, was er bisher weiß, pickt sich Andran die, seiner Meinung nach, vielversprechendsten Brocken heraus, um anderes will er sich später kümmern.

Stecher: Ist dieser Grashalm wirklich so ein Stubenhocker, oder nur gerissen? Andran wird in den nächsten Tagen und Wochen zu wechselnden Zeiten und an wechselnden Stellen in der Gegend der Magiergasse herumhängen - und aus Erfahrung nach Kanaldeckeln schauen, die einen Menschen durchlassen würden.

Würger: Stamgäste beim Schlammringen? Konnte man auf die Kämpfe wetten? Und wenn ja, hatten Karli und Klaue eher Glück oder Pech? Hatten sie bei irgendwem Wettschulden, oder irgendjemand bei ihnen? Andran würde auf jedem Fall auch zum Stammgast bei den Ringkämpfen werden... dritte Reihe, hinten links, von wo man die Stammplätze der Würger gut einsehen kann.

Schlächter: Brutale Zweisamkeit... War er eher der Typ fürs Hauen oder fürs gehauen werden? Bei zweiterem: Hatte er dabei schonmal eine der Damen "verschlissen"? Und war Hurenmord überhaupt etwas, das in Dunkelbrunn zu Schwierigkeiten führen konnte?

Haus des Genusses: Wurde zufällig gerade ein Aufpasser gesucht? Im Zweifel kann Andran auch ausschenken und rauswerfen - und er ist zur Zeit bereit, für Kost und Logis zu arbeiten.

Die Sklavenhalter und Magiewedler lässt er außen vor. Bei ersteren vermutet er nichts Interessantes herausfinden zu können und letztere sind ihm einfach suspekt.

Die Armee ist später dran - vielleicht.

Darky

Stecher
Nun, es dauerte einige Tage und nervenaufreibende Zeit, bis Andran einen Schacht bemerkte, der wohl regelmäßig von einer vermummten Person benutzt wurde, die dann sehr schnell in den Gassen verschwand. Wohl reichte Andrans  Spürsinn einfach nicht aus, die Person weiter zu verfolgen, aber es war wahrscheinlich, dass ein Grashalm sich mit dem Wind bewegte.

Würger
Oh natürlich konnte man auf die Kämpfe wetten und die beiden gewannen nicht überdurchschnittlich oft oder selten, sie gingen aber nie mit MINUS am Ende aus dem Haus. Es gab aber so den ein oder anderen, der bei Ihnen Schulden hatte.Die Personen wurden auch regelmäßg um einige Heller erleichtert, damit wenigstens die Zinsen bezahlt wurden.

Schlächter
Also Morde wurden bestraft, da griff sogar die Wache ein. Ein paar blaufe Flecken, Schwellungen und Brüche störten nur die Besitzerin des Hauses und die Dame selbst natürlich, aber nicht die Wache. Offiziell hatte er auch noch Niemanden umgebracht^^ Und ja ,er haute gern und ließ sich ungenr hauen.

HDG
Naja... Aufpasser, Söldner, Rauswerfer.. sowas konnte man immer gebrauchen. Es kam ja auch regelmäßg mal einer bei einer RAngellei um oder wurde nichtmehr gesehen, weil er irgendeinem hohen Tier auf den Schlips getreten ist. Sicher konnte er auch hier anfangen zu arbeiten, für ein kleines Entgeld, bis er sich richtig bewiesen hatte.

Hellbringer

Besser kleines Entgelt als gar keines. Wenn man ihn will, fängt Andran noch am selben Tag an, Erfahrung in dem Bereich hat er ja wohl genug. Er sieht allerdings zu, nicht in die akute Gefahr des verbummelt werdens zu geraten.

Und als Angestellter des Hauses würde er dann der Wettgeschichte etwas genauer nachgehen - waren die Würger einfach nur gut im Raten, oder wurde da bei den Kämpfen manipuliert?

Außerdem würde er sich, wenn möglich, mal unter den Damen umhören, ob vielleicht doch mal ein "bedauerlicher Unfall" im Zusammenhang mit dem Herrn von den Schlächtern gegeben hatte. Und wenn, dann versucht er herauszubekommen, was getan wurde, damit die Wache davon keinen Wind bekommt.

Darky

Wie das immer bei "Neulingne" so war, dauerte es sicher eine ganze Weile, bis man ihn überhaupt erstmal akzeptierte. Auch wenn einige Fausthiebe da Abhilfe schafften. Bei den Schlammringkämpfen eine Manipulation zu entdecken würde sich wohl als sehr schwer erweisen, vielleicht holte er sich dafür lieber Hilfe, denn selber schien ihm so offensichtlich nichts aufzufallen. Vielleicht hatte er einfach nicht den Blick für das ein oder andere Detail. Die Frauen selbst waren auf jeden Fall nicht bestochen wurden.

Es gab in der Tat auch ein oder zwei nachweisliche Zwischenfälle, wo eine der Huren nahezu zu Tode gewürgt wurden und diese einige Wochen ausfielen, da sie sich erstmal aus dem Koma erholen mussten. Zimperlich schien der Knabe also nicht zu sein. Die anderne Huren fürchten sich immer davor, wenn er ankommt, angeblich soll er sogar die Frauen töten, sie ausweiten und andere ekelerregende Dinge mit ihnen machen und sie dann wieder zusammenflicken und mittels göttlicher Magie wiederbeleben. Die beiden Frauen die seine "Lust" überlebten, waren auf jedenfall danach frewillig von der Klippe gesprungen und klagten ständig über Bauchschmerzen. Narben waren auch zu finden, daher ja das Gerücht, obwohl man behauptete, dass die bei der "Heilbehandlung" im Tempel entstanden waren.

Quilene

Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
Ich werde die tests bestehen die mir das Leben stellt,
weitergehen, suchen nach dem, was mich am Leben hält,
bin damit nicht allein und werd' es nie mehr sein.

Rauvyl Rilynarn
Hatte den Willen meine Sinne zu verlieren,
zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,
hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Hellbringer

Nachdem er sich erstmal eine Weile ruhiger verhalten hatte - zu viel Wissensdurst konnte ja ab und an zu akutem Lebensverlust führen, in unfreundlicheren Kreisen - hakte er tatsächlich nach.

Die betroffenen Damen waren vermutlich nicht mehr im Haus des Genusses tätig? Oder hatte er das mit dem "von der Klippe springen" falsch verstanden?
Er würde auf jeden Fall abwarten, bis Herr Breitschlag mal wieder reinschaute und dann zusehen, ob er im Nachhinein etwas aus der Betroffenen heraus bekam.

Außerdem würde er auch in Zukunft versuchen den Grashalm beim verschwinden zu erwischen. Allerdings erst nach einer Pause von einige Wochen und dann möglicherweise incognito. Der Kerl wäre der Erste, der es schafft ihm durch die Lappen zu gehen, womit also Andrans persönliche Eitelkeit im Spiel war.

Darky

Sicher fand er auch den Grashhalm mal wieder vor, wenn er gerade aus dem Haus ging oder hinein ging, aber in den Gassen verlor er ihn irgendwie immer. Nicht zuletzt auch dadurch, dass er ab und an von Leuten angerempelt wurde oder plötzlich vor einer Wand stand. Vielleicht sollte er einfach mal nach ihm rufen, wenn alles andere nichts half.

Es dauerte schon eine ganze Weile, bis der gute Herr Breitschlag mal wieder eine seiner "Nummern" durchzog. Die Damen waren schon verstört, aber es gab ja auch Sklavinnen im HDG. Die Frau war danach sehr übel zugerichtet und konnte kaum sprechen, daher waren ihm nur wenige Fragen gestattet. Was wollte er wissen?

Hellbringer

Für den Moment begnügt er sich damit, die Frau auf potentiell tödliche Verletzungen bzw. deren Spuren zu untersuchen. Und nachzufragen, was denn genauer mit ihr angestellt wurde. Beim Sichten der Wunden gibt er vor, sie versorgen zu wollen - was er auch halbwegs kann - um Tempelkosten zu sparen.

Falls sie darauf keine Antwort geben kann/will hakt er erstmal nicht nach. Weiter versucht er mit allen angemessenen Mitteln einen weiteren Klippensturz zu verhindern, um sie nochmals zu befragen, wenn sie wieder in besserer Verfassung ist.

Das Thema Grashalm lässt er vorerst ruhen. Er wird sich in einigen Wochen nochmal direkt auf diesen zuwagen und hoffen, dass seine Beschattungen bis dahin halbwegs vergessen sind.

Darky

Nun, so wirklich rausrücken wollte sie erst nach etwas Drängem bzw. einigen Tagen Luft. Sie war nicht potenziell Klippensprung gefährdet im Moment, auch wenn seine Hilfe sehr willkommen war. Über die Liebespraktiken ihres Freiers lies sie sich wohl nicht aus, meinte aber, dass es dabei nicht um irgendwelche sexuellen Handlungen ginge. Wohl schlägt der feine Herr lediglich gern Frauen.

Hellbringer

Das er sie ausschließlich verprügelte, führte dann sogar zu einem Gedanken, der Andran bis dahin nie gekommen war.

Konnte der Kerl überhaupt die üblichen Dienste einer Hure beanspruchen?

Andran versucht jetzt in der Richtung etwas herauszubekommen. Und sollte der gute Herr Metzgerlehrling tatsächlich nicht können, wird der überprüfen ob das bisher eher geheim gehalten wurde und inwiefern er dadurch erpressbar wäre.

Darky

Nun er hatte nie wirklich mit einer Hure im Haus des Genusses etwas derartiges versucht, doch muss wohl die erste von ihnen ihm etwas zu hastig die Hose runter gezogen haben, ein Grund mehr, warum sie danach recht schnell tot aufgefunden wurde.Die Mädchen tuschelten darüber, dass er wirklich nicht konnte und daher die Agressionen kamen. Ob er damit zu erpressen wäre, dass käme dann auf ihn direkt an. Das müsste man sicher in einem Gespräch rausfinden, wo man ihn mit den Tatsachen konfrontierte.

Darky

Und so verprügelte er erstmal weiter die Frauen.