[Curawaen Nai'iwyn] - Esse' amin Curawaen, Istar...

Started by Talhund, 04. November 2008, 13:02:59

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Talhund


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#1
Entstehung und Geschichte

Das Elfenhaus Nai'iwyn findet seine Entstehung in den dichten Wäldern Cormanthors ungefähr 2500 Jahre vor der Taliser Zeitrechnung. Die Brüder Aza'aro und Dho'avel bauen ein Heim für sich und ihre thiramin im Schatten einer alten Eiche, deren zerfurchte Rinde im Ostwind anmutige Töne von sich gab. Der Name Nai'iwyn (musizierende Eiche) war geboren.

Der Clan besteht anfänglich lediglich aus Sonnenelfen, erst nach Beginn der Taliser Zeitrechnung vermischt sich das Blut des Clans mit Mondelfen, als eine Bardin in das Haus einheiratet. Nach und nach kamen einige Mondelfen hinzu, so dass das Haus alles andere als reinblütig ist.

Viele Jahrhunderte dient der Clan dem Elfenhof, er gehört jedoch stets zu den eher bedeutungslosen Häusern. Durch Hochzeiten und Bindungen ist der Clan nach recht kurzer Zeit auch in Immerdar vertreten und verlegt im Jahr 380 seine Hauptaktivität nach Myth Drannor. Der berühmteste Sohn des Clans war zweifellos Mallor Nai'iwyn, einer der Hauptleute die in der finalen Schlacht um Myth Drannor ihr Leben für die Freiheit ließen.

Mit dem Fall Myth Drannors fällt auch fast der gesamte Clan Nai'iwyn, lediglich ein Mitglied des Hauses kehrt im Jahre 714 nach Immerdar zurück, um von der Niederlage zu berichten. Dieses Mitglied ist der damals junge Sonnenelf Besuhar, der Urgroßvater Curawaens. Besuhar schreibt die Vorkommnisse um Myth Drannor nieder, jenem Ort der die Nemesis des Clans war und ihn noch Jahrhunderte prägen sollte. Neben ihm waren nur noch weitere fünf Hausmitglieder in Immerdar geblieben.

Ausrichtung

In dem Wissen, dass Myth Drannor gescheitert war und man dessen Existenz doch mit allen Sinnen befürwortet hatte und noch immer befürworten würde, widmet sich der Clan wieder mehr und mehr den anderen Rassen Faeruns zu.
Mit dem Wiederaufbau Myth Drannors beginnend im Jahr 1374 TZ engagierte sich der Clan zunehmend dort und positionierte sich wieder an jenem Ort der Hoffnung.