[FB-Wald: Druidenhain] Eine unliebsame Begegnung

Started by Chimaere, 30. April 2006, 03:14:04

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Chimaere

Nachdem sie in der Stadt von dem neuen "Orkfürsten" und seiner Forderung berichtet hatte, hielt es sie trotz ihrer unliebsamen Begegnung am See, nicht lange hinter den Mauern. Eiligst schritt sie durch das Stadttor, ihren Schritt immer mehr und mehr beschleunigend, ein fernes Ziel fest im Blick. Nein, ein zweites Mal würden die Halborks sie nicht überraschen, das stand fest. Für einen Moment schloß sie die Augen, um sich auf ihr Innerstes zu konzentrieren und die, mit der sie sich stets in tiefster Seele verbunden fühlte, anzurufen und ihre Gunst zu erbitten.

Der Wandel, der sich daraufhin vollzog, war nur schwer in Worte zu fassen. Im einen Moment hätte ein eventueller Beobachter noch eine weiße Toga im Wind flattern sehen, im nächsten verschwamm der Eindruck und er hätte geblinzelt aufgrund der Verwirrung was ihm da die Augen mitzuteilen hatten... nur um danach einen weißen Punkt in der Ferne hinfortflattern zu sehen - der jedoch nicht mehr wirklich einer Frau glich, vielmehr einem Wanderfalken, der langsam an Höhe gewann und in Richtung Wald davonflog.

Erst als der Vogel den Druidenhain erspähte, setzte er zu einem Sturzflug an - hierhin würden sie sich nicht wagen - und flatterte auf die Wiese nieder, um dort seine Schwingen zu strecken, die weiter und weiter aus seinen Schultern wuchsen und wieder menschliche Formen annahmen, ebenso wie der Rest des Körpers. Nur ein Feder, die zu ihren Füßen schwebte erinnerte noch an den einstigen Falken.

Geduldig würde sie hier warten... warten, bis Nathee oder ein anderer Berufener kommen würde, um hier in Ruhe zu meditieren. Und jenen, würde sie von diesem "Orkfürsten" und seinem Gefolgsmann berichten, der sich seit neuestem am See und sicher auch im Wald umhertrieb, der vor Gewalt nicht halt machen würde und Gold oder andere Dinge als Gegenleistung verlangte... regelmäßig. Sie sollten gewarnt sein, auf daß sie die Halborks umgehen können und auch, um gegebenenfalls andere Reisende zu warnen und sie sicher durch das Territorium zu führen. Und sie war sich sicher, daß diese neuen Gäste in diesem Wald nicht erwünscht waren...
Oh I come from a land, from a faraway place,
Where the caravan camels roam.
Where they cut off your ear,
If they don't like your face.
It's barbaric, but hey, it's home

nix_los

Und so würde sie auf Drom treffen, einem Halbling, der gerade im heiligsten Platz des Hains ein Gebet sprach, so wie schon oft in den letzten Wochen. Und wenn Drom der Dame gewahr wird, so wird er ihr gerne Gehör schenken.

[gerne auch IG - siehe PM]
"Klug ist nicht, wer keine Fehler macht. Klug ist der, der es versteht, sie zu korrigieren."
- Wladimir Iljitsch Uljanow(Lenin)

Um Konsequenzen aus dem Zitat zu ziehen -> inaktiv !
Jetzt heißt es 'back to the roots' :)

Eulchen

Auch wenn Nathee sehr beschäftigt war, so kehrte sie doch immer wieder zum Hain zurück.

Auch eine Elfe mit kupfernem Haar hielt sich sehr häufig dort auf. Auch für sie war es ein besonderer Ort, ein Ort an dem sie der Natur und seinen Geschöpfe besonders nahe war, ein Ort der ihrer Seele Frieden schenkte
A'nia     -  Sternenblume (Mondelf)
Elisha    - Dienerin des Weinenden (Mensch)
Eriss      - verloren im Licht (Tiefengnom)
Irae      - Tochter der Spinne (Drow)
Kylina    - in Nebel gehüllt (Mensch)
Meree     - Schattenkind und Stadtwache (Felsengnom)
Nathee    -  Hüterin des Waldes und Wächterin des Sees (Felsengnom)