Und so fand man an den Anschlagbrettern in der Stadt und Weilersbach, im Seepferdchen, in der Abenteurergilde und anderen oft besuchten Stellen folgenden Aushang wieder.
Aushang der Fürstengarde
Liebe Bürger, Einwohner und Gäste der Stadt Fürstenborn,
wir möchten Ihnen mit diesem Aushang einige Verhaltensrichtlinien und Gesetze näherbringen, oder Sie daran erinnern, welche uns allen ein gutes Miteinander ermöglichen und zu ihrer Sicherheit in der Stadt, dem Umland und Weilerbach beitragen.
In erster Linie möchten wir sie bitten, sich gegenseitig zu Achten und mit Respekt zu behandeln. Schließlich wollen wir alle in Frieden gemeinsam in dieser Stadt leben. Um dies zu ermöglichen müssen jedoch auch einige Punkte eingehalten werden.
So ist zum Beispiel unvermeidlich, jegliche Magie, ausgenommen jener der Heiler und der Magie welche IN der Magierakademie angewendet wird, innerhalb von Stadt und Umland zu untersagen. Nicht jedem ist es möglich, einen einfachen Zauber von einem Angriffs- oder Beherrschungszauber zu unterscheiden. Sehen sie es also als Respekt ihren Mitbürgern und dem Gesetz gegenüber, Magie hier nicht zu nutzen. Es dient auch ihrer eigenen Sicherheit und beugt Missverständnissen vor, da ein jeder per Gesetz befugt ist, sein Leben in Notwehr zu schützen. Sicherlich werden Lichtzauber und andere kleine Zauber, wie kleine Illusionen oder ein Kältezauber zum Kühlen ihres Aurauns im Sommer geduldet, dennoch bitten wir sie, auch von jenen weitestgehend abzusehen.
Zudem bitten wir sie weiterhin, ihre Hieb- und Stichwaffen in den Scheiden und Holstern verbleiben zu lassen und jene deutlich mit einem Sicherungsriemen zu befestigen. Bögen, Armbrüste und Schilde bitten wir auf den Rücken zu binden oder zu schultern. Pfeile und Bolzen werden bitte in Köchern verstaut, ebenfalls auf dem Rücken getragen und es gilt eine Haube über den Köcher zu binden, solange sie sich innerhalb der Stadt befinden.
So bekommen die Mitbürger keinen falschen Eindruck und Missverständnissen wird vorgebeugt.
Auch wären wir ihnen sehr verbunden, wenn sie sich nicht Vermummen und von Kapuzen innerhalb der Stadt absehen, so dass ihr Gesicht zu erkennen ist. In Zeiten wie diesen wirkt es einschüchternd und beängstigend auf ihre Mitbürger, wurden doch immer wieder Opfer aufgefunden, welche von Vermummten überfallen wurden. Sollten sie auf Grund ihres Glaubens sich vermummen, bitten wir sie, Hauptmann Zweihand aufzusuchen und sich eine gesonderte Erlaubnis ausstellen zu lassen.
Handlungen, die jenen Maßnahmen widerstreben, werden von der Fürstengarde verfolgt und mit Strafen geahndet.
Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit
- die Fürstengarde
i.A. Peter Zweihand, Hauptmann der Stadtwache