[FB, Bibliothek] Brief für Herrn Blumenthal

Started by Eyla, 01. Mai 2006, 21:22:29

« vorheriges - nächstes »

Eyla

Eine Nachricht wird ind er Bibliothek für Herrn Blumenthal abgegeben. In recht einfacher Schrift steht dort lediglich:

"Hallo,

wann wollen wir uns treffen? Ihr könnt mir eine Nachricht ins Bordell schicken.

Norena"
Clara Dämmerlicht - Lichtrichter, Schneider
Edelmuth Dotterblume - Bestaussehendster und begabtester Barde ganz Seldarias
Hadush - Der Brüller
Kendra Lena Tonja Glitzer-Funkelstein-Schwuebbelitz - Erfinderin
Remi Rutenschwinger - Heckenschneider, Liga der Außergewöhnlichen Brunftkreisler
Sarah Goldmond - Schwarze Münze, Stadtverwaltung
Ther'lanna Coral'sha - Jung und naiv
Waltraud "Trudi" Steinbrecher - Baronin von Hammerhütte, Tempelgarde

Erforsche, kämpfe, lebe
Spiele eine Rolle in einer Fantasy-Welt und schreibe Geschichte.
http://www.dasweltentor.de/

Katzerl

Ein Brief? Für mich? Seid Ihr da si..tatsächlich? So oder so ähnlich mag Norberts Antwort ausgefallen sein, als man ihm jenes Schreiben überbrachte.
Er las ihn etwas über dem Schreibtisch, da dieser vor Pergamentrollen und alten Schinken überquoll. Zunächst scheint er mit dem Namen - und vor allem mit dem Ort, gütige Primzahl - nichts rechtes anfangen zu können, doch dann wird er erleuchtet - und das nicht nur von dem Lehrling, der soeben die herabgebrannten Kerzen durch neue ersetzt. "Oh, tatsächlich, das ist von dieser reizenden Dame, die Arithmantik studieren wollte!" ruft er aus. Er setzt sofort ein Antwortschreiben auf und überreicht es einem Botenjungen, mit der Anweisung, es zu überbringen "in das Etablissement im Hafen, Junge, das mit dieser roten Laterne davor". Den überraschten Blick des Jungen bemerkt er indes nicht, da er schon wieder auf seine Arbeiten sieht.


Norena sollte dann wohl folgende Nachricht alsbald in Händen halten:

Werthe Dame Norena,

es freuet mich wahrlich, zu vernehmen, dasz Ihr Euch mit solchem Eifer der hohen Kunst wahrer Wissenschaft zuwenden wollet. Ist doch die Mathematik neben der Astronomie die weit angenehmste Wissenschaft, in ihrer Klarheit, Logik und Schönheit. So wäret es mir eine Freude, Euch bereits am morgigen Tage zur fünfzehnten Stund hier in diesen Hallen zu erwarten und Euren Geist dem zuzuführen, wonach ihn gewisslich dürstet.

In Ehrerbietung,

Norbert Blumenthal