[FB/Privat/SM] Im Krankenzimmer

Started by Eyla, 26. April 2006, 00:26:43

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Eyla

Es war wohl ein schrecklicher Anblick. Sarah kam blutüberströmt und zusammengeschlagen in Fürstenborn an. Das Vorderteil ihrer Kleidung hing in Fetzen runter und sie hatte es mühsam mit einer Hand hochgehalten, so dass niemand allzuviel sehen konnte.

Unter Tränen schleppte sich Sarah nach Fürstenborn wieder rein. Sie kam näher an einen Marktstand und presste mit letzter Kraft "Hilfe" hervor. Glücklicherweise kümmerten sich sogleich zwei um Sarah. Parat und Aynora wickelten sie in Parats Mantel und brachten sie zusammen in den Freien Tempel.

Pamphilius kümmerte sich dann auch väterlich um Sarah. Erst wusch er ihre Wunden aus und salbte diese. Dann legte er seine Hände auf ihre gebrochenen Rippen und begann um die Hilfe Lathanders zu bitten und heilte die Knochenbrüche. Zum Abschluss gab er ihr noch etwas Mohnsaft, so dass sie sich beruhigte und alsbald schläfrig wurde.

Parat und Aynora brachten Sarah noch oben ins Krankenzimmer, wo sie lediglich noch drum bat, ihr neue Kleider zu bringen und ihrem Verlobten Samuel Klingenhauer bescheid zu geben.
Clara Dämmerlicht - Lichtrichter, Schneider
Edelmuth Dotterblume - Bestaussehendster und begabtester Barde ganz Seldarias
Hadush - Der Brüller
Kendra Lena Tonja Glitzer-Funkelstein-Schwuebbelitz - Erfinderin
Remi Rutenschwinger - Heckenschneider, Liga der Außergewöhnlichen Brunftkreisler
Sarah Goldmond - Schwarze Münze, Stadtverwaltung
Ther'lanna Coral'sha - Jung und naiv
Waltraud "Trudi" Steinbrecher - Baronin von Hammerhütte, Tempelgarde

Erforsche, kämpfe, lebe
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Hellbringer

...welcher sich auch sofort nachdem er informiert worden war, in aller Hast zum Tempel aufmachte.

Nach dem Krankenraum zu fragen war logischerweise unter den gegebenen Umständen keinerlei Option für ihn, weshalb er ersteinmal durch das halbe Obergeschoss des heiligen Gebäudes polterte, ehe er endlich neben Sarahs Bett auf die Knie sank.

Noch nach Atem ringend ergriff er ihre Hand und betrachtete das sich ihm bietende Bild.

Sollte Sarah zu diesem Zeitpunkt wach sein, würde ohne Verzögerung und mit sich überschlagender Stimme ein Schwall von Fragen zum Wie und Warum aus ihm herausbrechen.
Wenn sie jedoch schon in einen heilenden Schlaf gefallen war, würde er lediglich ihre Hand festhalten und stumm, mit bleichem Gesicht auf ihr Erwachen warten....

Eyla

Als Samuel eintrat hat Sarah vor sich hingedöst ... Allerdings nach ein paar Minuten wurde sie auch wach und versuchte die zugequollenen Augen langsam zu öffnen. Unter dem geschwollenen Gesicht kam ein sachtes Lächeln auf als sie Samuel sah und drückte sanft seine Hand.

Auf seine erste Frage antwortete sie recht leise, da ihr jede Bewegung und jedes Wort wohl sehr weh taten. So flüstert Sarah mehr oder minder leise:

"Ich war in Weilersbach auf dem Weg nach Fürstenborn ... und ein Halbork kam auf mich zu und wollte mich vergewaltigen ... Als ich mich wehrte, schlug er mich bewusstlos ... und liess irgendwann von mir ab als ich mich wohl nicht mehr bewegte ... Er war wohl in der Hoffnung, dass ich tot sei ..."

Sarah rang schwer nach Luft und blickte zu Samuel hilfesuchend.
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Hellbringer

Samuel starrte sie bei den Worten mehrere Sekunden mit offenem Mund und noch blasserem Gesicht an, ehe der Hautton in ein dunkles Rot wechselte und er unterdrückt mit den Zähnen knirschte.

Wiederum einige Sekunden später, in denen er die Wut herunterzuschlucken versuchte, war er denn endlich soweit, zu reden - oder besser zu stammeln.

Er wollte dich... und dann hat er....? Er...du... dir...

Wieder kurzes Schweigen, während er sich sammelte und ihre Hand ein wenig fester drückte, dann tiefes Durchatmen und ein sachter Kuss auf ihren Handrücken.

Schlaf jetzt besser ersteinmal. Später erzählst du mir dann, wie er aussah und ich erstatte Anzeige... der Rest dann leiser und nur gemurmelt ...oder sorge persönlich dafür, daß er niewieder auf solche Ideen kommt.

Irgendwelche Widersprüche ihrerseits würde er danach mit der Tatsache, das sie schlafen müsse abschmettern.
Während sie sich erholte würde er nicht von ihrer Seite weichen, die ganze Zeit in tiefer Grübelei versunken.

Eyla

Sarah machte noch nicht mal den Versuch, Samuel zu widersprechen. Sie schaute Samuel innig an und begann das Aussehen des widerlichen Halborks zu erzählen ...

"Es war ein großer, breitschultriger und extrem muskulöser Halbork. Er hatte eine weisse Faust mitten auf der Stirn und trug eine Kette aus Zähnen um den Hals und trägt silberne Ohrringe. Und er stank nach Schweiss und irgendwie ... Fäulnis."

Sarah rutscht unter schmerzverzerrten Gesicht etwas tiefer ins Bett und spricht weiter sehr leise ...

"Samuel, tu nichts Unüberlegtes ... Aber sorg auch bitte dafür, dass er nie wieder soetwas machen kann... "

Und verfällt dann in ein Flüstern

"Ich habe Angst ... Und es war direkt zwischen Weilersbach und Fürstenborn ... kurz vor der Stadtmauer ..."
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Hellbringer

Nachdem sein Gesicht bei der Beschreibung des Orken einen grimmigen Ausdruck angenommen hatte, erweichen Samuels Züge dann bei Sarahs weiteren Worten.

Stumm küsst er wieder ihre Hand, ehe er ebenfalls fast flüsternd antwortet.

Keine Angst, ich werde vorsichtig sein und von jetzt an besser auf dich aufpassen.

Noch ein sachter Kuss, diesmal auf ihre Stirn oder Wange, je nachdem was weniger lädiert ist, dann der geflüsterte Schwur.

...aber dieser Kerl wird sich wünschen, er wäre nie geboren worden, wenn ich mit ihm fertig bin...

Nof

So Michel die Neuigkeit erfuhr, schnappte er sich schnell einen Strauss Blumen, eine Fürstenborner Zeitung und eilte zu Sarah.

Mit besorgtem Blick musterte er sie und bat darum zu erzählen, was denn genau geschehen sei....
Herbert: kleiner Schwarzer mit bayrischen Wurzeln.....^^

Hellbringer

Sollte Sarah zwischenzeitlich eingeschlafen sein, wird Samuel wohl nichtmehr anwesend sein, wenn Michel eintrifft.

Er ist Unterwegs um frische Kleidung für seine Verlobte zu holen und einige Schreiben aufzusetzen.

Chimaere

Selbstverständlich erfuhr Michel die schrecklichen Neuigkeiten, als Parat und Aynora besorgt nach ihm sahen: nicht, daß auch er überfallen worden war. Erleichtert stellten die Beiden fest, daß dem wohl nicht so war.
Allerdings wußten sie bislang, abgesehen von den wenigen Tatsachen, die Sarah stammelte, als sie sie zum Tempel brachten, kaum Näheres und wollten ihr zunächst ein wenig Ruhe gönnen. Jedoch ließen sie beste Wünsche ausrichten - Aynora sprach hier einfach für Parat mit. Sie würden sicher auch nach ihr sehen kommen, doch zunächst war es an den Beiden im Wald ein Auge auf die Ruinen zu werfen... (wenn es auch fraglich war, wie lange sie ausharren würden mit dem Wissen im Hinterkopf, daß ein brutaler Halbork um sich prügelnd durch die Gegend zog, während sich vor ihren Augen Untote umherbewegten, sowie der Frage im Hinterkopf, wie es Sarah wohl inzwischen gehen würde).
Oh I come from a land, from a faraway place,
Where the caravan camels roam.
Where they cut off your ear,
If they don't like your face.
It's barbaric, but hey, it's home

Nof

mit einem "Ich weiss, wer dieser verfluchte Halbork ist" rannte er wieder davon...zornig und voller Wut.
Herbert: kleiner Schwarzer mit bayrischen Wurzeln.....^^

Eyla

Nachdem Sarah eine Woche liebevoll umsorgt wurde von Hedwig und Pater Sonnenschein, regelmäßige Besuche von Samuel, Michel und Aynora hatte und täglich im Hintergund des Zimmers den Therapiestunden der Selbsthilfegruppe zuhören konnte, war ihr klar ... ""Ich muss hier raus!"

So packte sie ihre Sachen und wartete darauf, dass Samuel zu ihr kam und verliess mit ihm gemeinsam den Tempel. Nun war es Zeit wieder ihre Arbeit aufzunehmen und zu schauen, wie weit die Vorbereitungen bei der Schwarzen Münze sind.
Clara Dämmerlicht - Lichtrichter, Schneider
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