(x) [HH] Spurensuche

Started by nix_los, 03. Mai 2006, 12:29:32

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nix_los

Fenns Züge spannten sich an. Ein Mord wurde begangen und das an einem Milizionär. Ein schweres Vergehen welches schnell aufgeklärt werden müsste. Er ballte die Fäuste und schallte sich sein Langschwert und seinen Hammer um, sein Schild liess er in seinem Quartier.
"Tyr, gerechter Gott, ein Mord wurde begangen. Blicke hinab zu mir, helfe mir die Wahrheit aufzudecken. Lasse mich nicht verzagen, lasse Lug und Trug vergehen auf das ich nicht fehl gehe. Der Gerechtigkeit wird genüge getan werden, dir zu Ehren"

Es gab viel zu tun. So machte sich Fenn auf seinen ermordeten Mitstreiter zu untersuchen. Eine Axt war die Tatwaffe.. Doch wie viele Wunden wurden ihm zugefügt und an welchen Körperstellen langen die Wunden.

Dann würde er der Familie des Toten einen Besuch abstatten und sein Mitgefühl ausdrücken, natürlich würde er auch einige Goldmünzen hinterlassen.

Auch würde er sich bei seinen Kollegen umhören, was der Tote Milizionär für ein Typ war, wo er herkam, wie gut er seinen Dienst verrichtete und ob er ein guter Kämpfer war.

Und wenn dies alles verrichtet war, würde er sich umhören, was es mit dieser berittenen Horde auf sich hatte. Er würde nach Zeugen suchen die was gesehen haben und erzählen könnten wie viele es waren, was die Mitglieder dieser Horde trugen und ob einer der Zeugen die Täter beschreiben kann.
"Klug ist nicht, wer keine Fehler macht. Klug ist der, der es versteht, sie zu korrigieren."
- Wladimir Iljitsch Uljanow(Lenin)

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Jetzt heißt es 'back to the roots' :)

Eyla

Fenn bekam recht schnell folgende Dinge heraus:

Es handelte sich um einen recht frischen Wachmann. Vor einem Monat war er noch einfacher Rekrut. Sein Name war Fredrich Birkenrock. Er war das 6. Kind der Familie Birkenrock, die in der 3. Generation in Hammerhütte lebte. Fredrich war gerade mal 18 Jahre und wollte immer zur Miliz ... Dass es so für ihn endete, traf die Familie sehr schmerzlich und im Dorf ist allgemein blankes Entsetzen zu vernehmen ...

Als er bei Familie Birkenrock vorbeikam, sah er, dass gerade die Eltern dieser Tod sehr mitgenommen hatte. Es war schließlich ihr einziger Sohn. Sie dankten für die kleine Spende, die die Familie sichtlich sehr gut gebrauchen konnte und freuten sich, dass jemand der Miliz kam um den Fall zu übernehmen.

Sollte Fenn länger bleiben, dann würde er auch noch Fredrichs kleinere Schwester Gerda kennenlernen, die gerade 17 Jahre jung war und ihm ein Stück selbstgebackenes Brot anbot. Anscheinend erhofften sich die Eltern, dass er Gefallen an ihr fand ...

Weiterhin erfuhr Fenn, dass Fredrich ein recht netter Junge gewesen sein musste. Er hatte sich stets an allem beteiligt und war sehr eifrig. Aber der Milizionär Otto Traubfeld sagte hinter der Hand zu Fenn, dass Fredrich besser mit einer Mistgabel bewaffnet gewesen sei als mit einem Schwert und so ein Bauer nichts in der Miliz zu suchen gehabt hätte. Aber wenn sich Fenn mal genauer umhörte, würde er auch erfahren, dass sie meisten Milizionäre mit der Mistgabel in der Hand groß geworden sind.



((Wunden, Zeugen und Täter muss Elmi nachreichen, der hat die Horde bei dieser Sache begleitet.))
Clara Dämmerlicht - Lichtrichter, Schneider
Edelmuth Dotterblume - Bestaussehendster und begabtester Barde ganz Seldarias
Hadush - Der Brüller
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Remi Rutenschwinger - Heckenschneider, Liga der Außergewöhnlichen Brunftkreisler
Sarah Goldmond - Schwarze Münze, Stadtverwaltung
Ther'lanna Coral'sha - Jung und naiv
Waltraud "Trudi" Steinbrecher - Baronin von Hammerhütte, Tempelgarde

Erforsche, kämpfe, lebe
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http://www.dasweltentor.de/

nix_los

Fenn war ein älterer Kämpe mit grauem Haar und kleinen Sorgenfalten. Sicher war er nicht unattraktiv, doch eine junge Bauerntochter, die dazu gerade er 17 Jahre alt war, wird er sich nicht aufschwatzen lassen. Zumindest nicht so schell. So wird er mit vergnügen vom Brot der jungen Gerda kosten, doch dann macht er sich davon, schliesslich muss er einen Fall bearbeiten...
"Klug ist nicht, wer keine Fehler macht. Klug ist der, der es versteht, sie zu korrigieren."
- Wladimir Iljitsch Uljanow(Lenin)

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bidenhaender

Eine Untersuchung des toten Körpers würde seinen ersten Eindruck bestätigen, dass die Tatwaffe eine Axt gewesen sein musste. Größe und Tiefe der Wunden lassen darauf schließen, dass man mit brutaler Kraft auf den armen Wachmann eingeschlagen hat.
Vier teilweise klaffende Wunden lassen sich ausmachen. Eine nicht ganz so große am Bein, vermutlich ein missglückterVersuch auszuweichen oder ein ungenauer Schlag. Desweiteren ein mächtiger Hieb in die Seite, durch einen von unten nach oben geführten Schlag. Nicht minder heftig waren auch die Schläge gegen die Schulter und den Rücken. Seltsamerweise schienen diese von oben geführt worden zu sein. Der Angreifer musste sich also im Gegensatz zu den beiden anderen Treffern beim Zuschlagen über dem Opfer befunden haben.


((hoffe ich funke da jetzt keinem SL dazwischen, dachte nur weil Elmi ja momentan Abwesend ist antworte ich mal))

((Edit by Elmi: Vielen Dank, das ist so in Ordnung!))

nix_los

Gemächlich strich Fenn über seinen ergrauten Bart, sein Blick, so trüb wie jeher, war in den Himmel gerichtet. Er hatte den Toten untersucht und fast könnte man meinen, eine weitre Sorgefalte hatte sich in einem Gesicht gebildet. Fenn atmete tief aus und machte sich auf, Zeugen zu suchen, welche die Tat beobachtet haben, oder  andere Hinweise geben könnten.
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Elminster1178

Einer der Milizen selber scheint sich zu Wort zu melden:

"Diese Bastarde von Halborks müssen das gewesen sein, wir haben Fußspuren gefunden und diese zur Zeit der Tat in der Nähe gesehen. Es waren diese Schergen von dem ernannten Orkfürsten, die angeblich auch diesen Templer als Geissel haben."

bidenhaender

Und auch die Nachfrage beim Bauern wird die Aussage des Milizen bestätigen, welcher durch den Kampflärm aus dem Schlaf aufgeschreckt ist, wenngleich recht schnell wieder Ruhe eintrat, wie er berichtete.

Mit diesen Hinweisen und den nicht sonderlich großen Schleichkünsten der Halborken war es im sicher auch nicht schwierig, die Spuren  auszumachen. Zwei Berittene und einer zu Fuß hatten sie die Gelegenheit wohl genutzt als Fredrich am Westrand des Dorfes kurz hinter eine Buschgruppe verschwinden wollte.

So er jene Spuren weiterverfolgt, würden ihn abgebrochene Zweige und die deutlichen, für einen Spurenleser sicher noch nach Tagen sichbaren Abdrücke nach Süden führen. Interessanterweise nicht zum Lager der Orks sondern zum Gebirge hin.

nix_los

Fenn blickte grimmig auf die Spuren, grübelte über die Aussagen und nickte schliesslich. Halborken waren es also. Wie immer wenn eine innere Unruhe ihn ergriff strich er über seinen grauen Vollbart. Es war klar, die HOrken müssten aufgehalten, festgenommen und gerichtet werden. Doch die Milizionäre waren keine grossen Krieger. Der ältere Kämpe verzog seine Lippen. Die Milizionäre bräuchten eine vernünftige Schulung im Kampf...dies würde er persönlich in die Hand nehmen, doch erst mussten die Halborken gestellt werden. So lenkte er seine Schritte zu Oberleutnant Stahlfaust. Er mochte die Frau und wusste welches Verhalten er bei ihr an den Tag legen musste. Bei ihr angekommen strafte er in militärischer Manier seinen Körper, seine Hacken schlugen leise klackend zusammen, die rechte Hand fuhr geübt zu Stirn zu einem Salut.
"Oberleutnant Stahlfaust" begrüsste er seine Vorgesetze und neigte sein Haupt "Die Beweise haben sich erhärtet, es waren die Halborken, wohl dieselben die schon in Fürstenborn für Unruhe sorgten. Ich bitte um die Erlaubnis nach Fürstenbron zureisen und mich mit den Templern treffen zu dürfen. Die habe wohl ärger mit diesen Orken und vielleicht können wir einen gemeinsamen Weg finden dieser Gefahr ein Ende zu setzen."
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Eyla

Oberleutbnant Stahlfaust mochte, was sie sah. Es gab nicht viele Milizionäre, die wussten, wie man sich vor einem Vorgesetzten zu benehmen hatte. So freute sie der alte Mann umso mehr.

Obergefreiter Schwerttreu, ich bin damit einverstanden, dass ihr nach Fürstenborn reist. Bitte sucht dort die Stadtgarde, Stadtwache und Tempelgarde auf. Vielleicht kann man diesbezüglich etwas gemeinsam unternehmen.

Nehmt am Besten noch zwei Milizionäre mit, nicht dass Ihr in einen Hinterhalt gelangt. Und erstattet mir umgehend Bericht.

Achja ... da fällt mir auch noch Frau Thel ein ... Vielleicht kann die Euch ja auch helfen. Die will der Miliz gerne behilflich sein.

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nix_los

"Ich danke euch, Frau Oberleutnant, ich brauche nichts mehr. Frau Thel werde ich gleich aufsuchen. Und wenn sich Neuigkeiten ergeben, werde ich euch umgehen schriftlich Bericht erstatten."
Wieder ein militärisch korrekter Salut, ein knappes nicken und ein militärisch steifer Abgang.
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