Der "Welche Bösen-Aktionen gehen an welchen Orten"

Started by Parat, 05. Mai 2006, 14:36:55

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Parat

Der "Welche Bösen-Aktionen gehen an welchen Orten"-Guide

Nicht immer ist direkt ersichtlich, was wo gehen würde. Nicht immer weiß man, wo wieviele Wachen sind oder wie viel auf etwas geachtet wird, vor allen Dingen, wenn kaum Spieler da sind. Daher haben wir einen groben Überblick geschrieben, damit ihr sehen könnt, wie wir das ungefähr vorstellen würden und wäre schön, wenn ihr das berücksichtigen könntet.

Es geht nicht darum, dass an den Orten generell nicht oder wenig möglich ist, dies soll nur eine Richtlinie sein, wenn mal kein SL oder entsprechend kundiger Spieler online ist, damit man ungefähr abschätzen kann, was Sinn macht und was eher kritisch ist. Natürlich steht immer die Möglichkeit offen, auch einen größer angelegten Raub bspw. im Fürstenviertel zu machen, wobei es da natürlich dann am günstigsten wäre, der SL oder den Stadtwachespielern ooc Bescheid zu geben und dann kann man das natürlich auch ausspielen. Es ist also nicht so, dass an diesen Orten generell nichts möglich ist, dieser Guide soll lediglich zu einem gewissen Fingerspitzengefühl verhelfen, was an welchen Orten möglich ist.

1) Fürstenborn, Turm- und Tempelviertel
Turm und Tempelviertel sind beide unter strenger Bewachung seitens der Stadtwache und im Fürstenviertel noch der Garde. Typische Zivilisationsdelikte wie Taschendiebstahl gehen sicherlich, wenn man die Hauptstraßen etwas meidet, allerdings dürften größer und vor allen Dingen öffentlichere Sachen eher schwer werden und sollten dann vielleicht doch besser mit einem SL zusammen bespielt werden (oder dies entsprechend realistisch mit einbezogen werden).

2) Fürstenborn, Hafenviertel
Im Hafenviertel herrscht deutlich verminderte Wachentätigkeit, eigentlich eher keine. Schwerpunkt der Delikte hier liegt auf schnellen Aktionen. Taschendiebstahl, auch ein Überfall, so die Begleitumstände eines belebten Stadtviertels bedacht werden. Dennoch ist das Viertel nicht gänzlich ohne Ordnung. Es gibt hier eher normale Schlägereien und eben Diebstähle. Ernsthafte bewaffnete Auseinandersetzungen werden auch hier auffallen, auch wenn es im Hafenviertel insgesamt ein wenig härter zugeht. Zumindest wird man die Stadt nicht so einfach verlassen können.

3) Fürstenborn, Parkviertel
Das Schloss und damit die Garde ist in Rufweite. Dass diese recht schnell da sein könnten und auch würden, versteht sich von selbst, immerhin flanieren sicherlich so manch betuchte Stadtbürger durch den Park und bezahlen genug Steuern, um bewacht zu werden. Wenn man dies bedenkt, ist alles in Butter.

4) Fürstenborn, Friedhof + Bauernhof
Alles, was entweder eher nachts oder nicht allzu laut stattfindet, ist okay, wobei beim Friedhof natürlich von einem generellen Wachdienst ausgegangen werden dürfte, der zwar nicht sonderlich stark besetzt, aber durchaus vorhanden ist, wobei man bei Friedhof und Bauernhof natürlich davon ausgehen muss, dass schon hin und wieder eine Patroullie aus der Stadt sich dorthin verirrt.

5) Weilersbach
Weilersbach ist ein Stadtteil von Fürstenborn und im Prinzip direkt angrenzend, auch wenn ein Map-Unterschied dazwischen ist. Zwischen Weilersbach und Fürstenborn ist im Prinzip wenig bis gar nicht möglich. Die Bebauungsgrenze von Weilersbach ragt bis an die Stadtmauern, da liegen vielleicht 10 oder 20 Meter dazwischen und sind daher kein sonderlich geeigneter Ort für einen Überfall und die Stadtmauern sind einigermaßen besetzt. In Weilersbach selbst halten Büttel regelmäßig Dienst, wobei die Wachgänge bis zur Käferhöhle gehen, also quasi bis zum Map-Ende. Zwar ist Weilersbach eher dörflich oder vorortlich, aber gerade dieser Umstand, dass es kleiner ist, führt auch dazu, dass merkwürdige Leute eher auffallen. Zusammen mit dem sehr sorgfältigen und disziplinierten Bütteldienst und natürlich der doch sehr großen Nähe zur Stadtmauer dürfte es also eher schwer werden.

6) Tirion Numenaya, also die Elfenturm-Map
Die Elfen haben keine fixen Wachen patroullieren, aber sie sind da. Wie üblich für Elfen haben sie ein recht gutes Gehör und sind selbst wohl nicht all zu gut zu sehen. Dies sollte bedacht werden, dass Elfen hier natürlich auch auf Grund der Natur einen recht großen Heimvorteil haben, der sie zwar natürlich nicht unangreifbar macht, aber doch eine gewisse Überlegenheit gibt. Sofern die Elfen jedoch nicht direkt bedroht sind, werden sie sich wohl eher erst einmal zurückhalten und zurückhaltend handeln. Alles, was außerhalb der direkten Sichtlinie ist, ist natürlich okay.

7) Hammerhütte
Ist prinzipiell neutraler und liberaler. Ergo dürften manche Sachen kaum ins Gewicht fallen. Liberal heißt allerdings nicht unbedingt chaotisch. Vielleicht noch am ehesten zu vergleichen als eine Mischung aus Hafenviertel und Turmviertel, wobei die Gesetze insgesamt nicht ganz so strikt sind, wie in Fürstenborn. Aber natürlich schützen sie ihre eigenen Bewohner, wenn auch vielleicht manchmal etwas unorganisiert.

8 ) Minenkolonie
a) Feste: Die Feste selbst wird strengstens bewacht, was somit kaum ein Verbrechen ermöglicht bzw. diese werden auch extrem hart bestraft.
b) Außerhalb der Feste im Dorf: Zwar sind die Wachposten hier weniger, dies ändert aber insgesamt nichts an der Härte und der Aufsicht.[/quote]
c) Hat man aber erstmal ihr Vertrauen, hat man beinahe einen Freifahrtschein.

9) Achazat
Solange es ihren Zielen dient, ist sicherlich alles erlaubt - auch alles, was sich gegen die Bewohner Seldarias richtet. Verbrechen gegen ihre eigenen Leute werden sie natürlich eher weniger dulden.
Das Weltentor
Ein Rollenspiel-Server auf Basis von Neverwinter Nights II

Parat Flink - Schwarze Münze, Fürstenborn
Tibor "Tibby" Steinfeld - Lichtrichter, Weilersbach
Urk Frostfaust - Kommissar, Fürstenborn