[Zusammenfassungen der Kampfabende]

Started by Verund, 04. März 2009, 22:12:58

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Verund

Die Zusammenfassungen der Ersten drei Abende, die sich vor allem Gerüchteweise oder unter Beteiligten bekannt machten:

[Erster Kampfabend] (07.12.2008)

Und so kamen die schaulustigen Kampfspektakelbegeisterten in den ,,letzten Heller", um dort im Keller dem Kampfabend beizuwohnen.
Dieser wurde in der Form zum ersten Mal, von der einigen als Tänzerin und Bardame aus der ,,Freudengrotte" bekannten jungen Dame Shyeldine, veranstaltet, die sich für den Anlass in eine Art sehr freizügiges Göttinnenkostüm der Straßenkämpfer geworfen hatte und sich von einem der Kämpfer in die Arena tragen ließ.
Für nur 2 Heller Eintritt gab es wahlweise einen Drink, von der Gastgeberin gemischt, oder ein Bier vom Heller-Besitzer Dolan umsonst, außerdem konnte die Gäste nach Lust und Laune auf einen der beiden Kämpfer Wetten abschließen, was auch reichlich getan wurde.
Die Quoten standen eindeutig für den starken und bekannten Nordmann Nathan (1,25 zu 1), der sich auch sonst gerne und häufig prügelte, wohingegen der erst recht kürzlich durchs Portal gefallene Flinn, einen ganzen Kopf kleiner, eine gewinnträchtigere Quote von 2 zu 1 eingebracht hätte.
Der Kampf im noch recht provisorisch gehaltenen Keller ging über drei volle Runden, in denen nur galt: keine Waffen, keine Magie, keine Gnade.
Der kleinere Flinn bemühte sich unter den Anfeuerungsrufen seiner Fans redlich auch mit gelegentlichen Tiefschlägen und Tricks gegen den Schrank aus dem Norden (der ebenfalls viele Anhänger für den Abend gefunden hatte), die Chancen waren aber den ganzen Kampf über ungleich verteilt, zugunsten Nathans. Und so endete die durchaus schmerzhafte Auseinandersetzung schließlich unter dem lauten Gejohle der Zuschauer mit einem Flinn, der gegen eine Holzlaterne geschleudert wurde und diese dadurch zum Einsturz brachte, nur Sekunden bevor der Gong die dritte Runde beendete.
Mindestens für ähnliche Heiterkeit sorgten die Zwischenfälle am Rande des Geschehens, als der stadtbekannte Schürzenjäger Parat Flink ins Decolette der Angetrauten Nathans stolperte oder auch als eben jene Hilda wutentbrannte, als sich Nathan den Siegerkuss der Veranstalterin abholte.
Alles in Allem waren wohl alle zufrieden, die Kämpfer wurden von einem Hafenheiler ausgebeult und von Shyeldine ausbezahlt, und so löste sich die Runde am späten Abend auf.

Falls sich noch weitere Kampfinteressierte finden sollten, könnten sich diese bei Shyeldine melden.



[Messerstecherei und Schießerei beim 2ten Kampfabend] (08.01.2009)

An sich hätte es eine nette Unterhaltung werden können. Gäste waren in großer Zahl erschienen, um dem zweiten Kampfabend im Keller des Hellers zu fröhnen und dieser brachte gleich mit dem ersten Kampf ordentlich Stimmung.
In nur einer Runde bezwang der arbeitslose Matrose Ouwe seinen Gegner, ebefalls ein Matrose, Niklas, indem er ihn aus dem Ring warf. Zuvor war Niklas überlegen gewesen, hatte aber zu früh mit seiner Siegesrunde angefangen und musste dafür übel büßen.

Danach gerieten die Dinge aber außer Kontrolle. Arakis und einer seiner Kumpanen, Edward, pöbelten die Gäste an und provozierten ein Handgemenge mit Hilda und Kristan. Dabei beließen sie es aber nicht, Edward griff mit einem Haken Kristan Kelten an und verletzte diesen, die Pöbler zogen dann Pistolen, und spätestens als Nathan und Leon, Kämpfer für den zweiten Kampf, aus der Umkleide gerannt kamen, wurde es richtig heiß und ein offenes Gefecht brach aus. Shyeldine, die Gastgeberin, und Raunja, die Tätowierkünstlerin aus der Grotte, versuchten mit Armbrüsten einzugreifen, wobei Raunja mit einer Pistole angeschossen wurde. Arakis und Edward wurden im Laufe der Kämpfe schwerst verletzt, ebenso wie der ausrastende Nathan, der von Arakis mit übler Zauberei angegriffen wurde.

Nur der Anwesenheit einiger Heilbegabter war zu verdanken, dass niemand verblutete.

Erstaunlicherweise schafften es Arakis und sein Kumpan, trotz der fast lebensgefährlichen Verletzungen, zu flüchten.

Verletzungen, unter anderem:
Kristan: Wunden von einer Hakenhand und einem versehentlichen Streifschuss seitens Shyeldines.
Nathan: nicht näher bekannter magischer Angriff seitens Arakis und eine Kukriverletzung.
Edward: Verprügelt, Handklingentreffer und Tritte im Gemächt, diverse Dolchtreffer.
Arakis: Verprügelt, Opfer göttlicher Kampfzauber und eines Armbrustbolzens im Unterleib.
Raunja: Pistolentreffer in die Seite.

Ob es hier eine Anzeige und offizielle Folgen geben würde? Immerhin waren die Kampfabende ja nicht gerade legal.



[Doppel-unentschieden am dritten Kampfabend] (01.02.2009)

In gleich zwei Kämpfen gab es im Keller des Hellers zwei Unentschieden.

Unter den Anfeuerungen zahlreicher Zuschauer trieben sich erst Korlnag und Alcandor quer durch den Ring, auch wenn es teilweise mehr wie der Versuch gemeinschaftlichen Karrusellfahrens ähnelte und prügelten sich am Ende in die Ringabsperrung hinein zum Schlussgong. Die beiden Kämpen kamen nur wacklig wieder auf die Beine und wurden in der Umkleide versorgt.
Eine Zuschauerin, die bekannt-dekadent-exaltierte Monoe, die besonders hoch gewettet und verloren hatte, soll sich ziemlich echauffiert haben und die Veranstalterin angegangen sein. Was dort dann geschah ist unklar.

Zwischenzeitlich soll sogar ein Garderekrut in die Veranstaltung gestolpert sein, der aber wieder verwirrt abgeschoben werden konnte.

Im zweiten Kampf standen sich Nathan und Leon gegenüber, die beide nicht zum Gruppenkuscheln gekommen waren, sondern sich mit allem, was sie hatten, gegenseitig weich prügelten. Am Ende rastete der Templer sogar aus und schockte die Zuschauer, bevor beide final zusammenkrachten, die Qualität ihrer Schädelplatten testeten und sich schmerzhaft ins Reich der Träume verabschiedeten.
Nach einer Behandlung der (vor allem) Platzwunden noch im Ring kamen beide jedoch bald wieder zu Bewusstsein und forderten sich gleich gegenseitig zur Revanche auf.
Man munkelt, dass der Ausraster Leons mit irgendeiner Krankheit zu tun habe, die er sich zugezogen hätte, aber auch hier bleibt einiges im Unklaren.

Einigen Zuschauern ging die Gewalt und die Verletzungen dann doch etwas zu weit, aber die Mehrheit war genau deswegen ja gekommen und begeistert, und so sprach sich die herrliche Prügelorgie dann doch noch mehr tuschelnderweise herum und machte einmal mehr klar, warum diese Kämpfe nicht ganz legal waren.

Außerdem bewies der Abend, dass ausreichend medizinische Versorgung vorhanden war, über Tücher, Bandagen und kühlendes Eis, zu vorrätigen Heiltränken und anwesenden Heilern. Sicherlich zur Freude aller hatte an diesem Abend auch Hilda den an den vorherigen Abenden anwesenden besoffenen Hafenheiler abgelöst (auch wenn dessen Diagnosen immer für Erheiterung gesorgt hatten).

Alles in allem wieder ein herrliches Chaos, bei dem neben dem Ring fast soviel los war, wie darin.
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Verund

#1
Kampfabend 4: Clash on the ruin (20.03.2009)

Und so ging der vierte Kampfabend zu Ende.
Wie man hört wurde das Ganze diesmal nicht im Keller des Hellers ausgetragen, sondern unter freiem Himmel im alten Theater im Wald, und angeblich soll es in Zukunft mehr Kämpfe an eindrucksvollen Orten außerhalb der Stadt geben, was vielleicht sogar Fürstenbornfremden Kämpfern eine Gelegenheit bieten würde.

Im ersten Kampf standen sich Hilda und Leana (Vela) gegenüber, die beide kein Blatt vor den Mund... vielmehr die Faust nahmen und sich über volle drei Runden gegenseitig mit allem maltretierten, was sie hatten, bis hin zum Haare ziehen. Die ohnehin schon sehr knappen Bekleidungen mit den kurzen Röckchen kamen vor allem bei den männlichen Zuschauern gut an, insbesondere, als Leana im Handstand kämpfte.
Das Blut floß reichlich und es gab viele Blessuren, bis der Kampf schließlich in einem verdienten unentschieden endete.

Danach meldeten sich gleich mehrere Zuschauer freiwillig zu einem zweiten Kampf, der schließlich durch Zyrus und Lyram ausgetragen wurde. Der Kampf wurde durch viel Rammen und Ringen bestimmt, bis, fast zeitgelich mit dem Ablauf der Sanduhr in der zweiten Runde, Tyrus seinen Kontrahenten, der zu nahe an den Rand der Theaterplattform gewankt war, durch einen Fußtritt in hohem Bogen von dieser katapultierte.
Und beim Siegerkuss durch die Veranstalterin, der den Sieger sichtlich überraschte, soll eine junge Schneiderin entsetzt davon gelaufen sein, was das nun wieder zu bedeuten haben mag?

Die Zuschauer, die die komplizierte Anreise geschafft hatten und dennoch recht zahlreich waren, waren wie immer begeistert, die Wettgewinne flossen reichlich und am Ende sah man nur zufriedene Gesichter.
Wenngleich einige davon grün und blau geschlagen waren.
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Verund

(Kampfabend 5 leider vergessen zusammenzufassen)
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Verund

#3
Kampfabend 6 (09.2009)

Die Anzahl der Zuschauer und die Umsätze waren wie schon vorher zu erwarten war, ein wenig geringer, aber nur wenige ließen sich von Waldgeistern schrecken, da der Weg direkt die Küste entlang ohnehin der sicherste war. Die Gruppen, die sich durch den Wald wagten, zogen die übliche Spur der Zerstörung trampelnder Städter durch die Kräuter und der eine oder andere ging dabei sicher verloren oder wurde vertrieben.

Der Kampfabend fand diesmal wieder an malerischer Kulisse statt und im ersten Duell prügelte der kleine Muskelberg Sandra die große Hilda langsam aber sicher in 3 Runden zu Boden. Überraschenderweise und in einem Anfall von Selbstüberschätzung ging erstere dann noch ein Duell mit einem dreimal so schweren Halbork ein, der zwar etwas langsamer war, aber es sich dennoch nicht nehmen ließ, sie in 2 Runden nicht nur verletzt, sondern auch k.o. zu schlagen. Kaum war der Kampf beendet begann der Hork dann auch auf Hilda einzuprügeln und konnte in seinem Kampfesrausch nur mit vereinten Kräften gestoppt werden.

Man ließ ihn gefesselt und ohne seine Waffen und Rüstung dort zurück und als am nächsten Tag eine Patrouille ihn abholen sollte, war er leider verschwunden.
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Kampfabend 7: Dort, wo die Wölfe tanzten (11.2009)

Und wieder gab es einen Kampfabend unter Führung der bezaubernden Shyeldine (^^), wieder an einem besonderen Ort Seldarias, dem erst kürzlich von Blutwölfen und Malariten befreiten und halb in sich zusammengesackten Steinkreis.
Regen und Gewitterböen trotzten nur die härtesten Fans der Kampfspektakel, die den beschwerlichen Weg durchs halbe Fürstentum auf sich genommen hatten, immerhin gab es vor Ort einige Regenschirme, so dass am Ende alle zwar durchfeuchtet, aber nicht völlig durchnässt waren.
Die Kämpfe selbst waren durchaus angetan, die Zuschauer die Kühle vergessen zu machen.

Im ersten Kampf des Abends standen sich die Zwillingsbrüder Bren und Dante Griswald gegenüber, die wohl noch einige ungelöste Bruderzwiste mit den Fäusten zu begleichen hatten und sich nichts schenkten. Nicht nur einmal krachte einer der Kontrahenten gegen einen der umgestürzten Steinkreisfelsen und der Kampf schien lange relativ ausgewogen und brutal, obwohl hier immerhin Seemann gegen Friseur standen. Ob man daraus nun schließen mag, dass es nicht der stärkste Seemann oder umgekehrt ein recht muskelbepackter Friseur war, was den Kampf offen hielt, letztlich schien Bren sich immer wieder von einer Zuschauerin ablenken zu lassen und quittierte diese Unachtsamkeit schließlich mit seinem Schädel auf den opferstein schlagend und Blut hinterlassend.

Im zweiten Kampf stand ein unfreundlicher Krieger namens Sten einer nicht minder schlecht gelaunten hochgewachsenen Muskelfrau namens Indra gegenüber und auch diese beiden waren nicht angereist, um sich harmlose Streicheleinheiten zu verpassen. So wogte auch hier der Kampf in die dritte Runde, begleitet vom Geräusch knackender Kiefer, bis schließlich Sten seine Kontrahentin doch noch in den schlammigen Boden prügelte, und sie sich nicht mehr rührte.

Nach den Siegerehrungen und Auszahlungen der Wettgewinne wurden jedoch relativ schnell die Zelte abgebrochen, schließlich war allen kalt und der Rückweg nach Fürstenborn noch weit.
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