[Aurelian] Only in Death

Started by innomineterra, 09. April 2009, 14:32:17

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innomineterra

Duty ends...




"Wir werden uns wieder sehen..Peritus!..:" zischten die roten Augen auf dem Schlachtfeld. Soldaten
lagen verstümmelt, sterbend und tot überall verstreut. "Dann komm doch, ich freue mich schon darauf!"


Schweißgebaded erwachte Aurelian in seinem Bett in der großen Pause. Er versuchte sich aufzurichten,
doch die Nachwirkungen der Drwofolter ging immernoch durch Mark und Bein. Er lag allein im Bett. Wieder
hatte sie es nicht zu ihm geschafft. Er seuftze und griff unter sein Kissen und tastete nach seinem Dolch.
Zufrieden nickte er und ließ ihn dort liegen. "Stell dich nicht so an, Leutnant. Du hast soviel gesehen. Tot,
Leid und sogar Freude. Ja..sogar Freunde hast du hier." dachte er sich, biss sich auf die Zähne und rappelte sich auf.
Auf der Bettkante sitzen dachte er über seinen Traum nach. An jenen Tag vor mehr als 3 Jahren. Krieg. Alles
verschlungenden Vernichtungskrieg. Helican brannte. Alles brannte. Menschen sterben, mit jedem Herzschlag.
Und er lebte noch. Er berührte den Adler auf seiner Brust. "Zu was bin ich nur geworden.." murmelte er.

Mit geschlossenen Augen dachte er zurück:


"Leutnant!", schrie der Soldat und rannte auf Aurelian zu. "Der Feind rückt über die linke Flanke vor. Mindestens 2 zu 1 überlegen!"
Aurelian schielte am Soldaten vorbei und nickte. "Was sollen wir tun, Herr Leutnant?". Peritus stellte sich gerade hin und
spielte mit dem Griff Samaels. Seines Offizierschwerters. Dem Stolz des Regiments. "Ruf die Männer zusammen.
Ich habe keine Lust mehr zu warten. Es ist Zeit das zu tun, für dass wir hier in dieses Loch geschickt wurden." sagte
er gelassen. Der Soldat nickte und machte kehrt. Aurelian sah sich im Lager um. Nach der letzen Zählung 4500 Soldaten.
Mehr wollte der Thron nicht für diesen "Landstrich" bereit stellen.

Die Soldaten traten an und ein Horn ertönte. Augenblicklich trat Stille in die Reihen und Aurelian kam aus seinem Zelt, begleitet
von seinen Unteroffizieren.

"Männer von Helican? Wie oft sahen wir dem sicheren Tot ins Auge? Wie oft, kämpften, blutenden und starben wir? Ich sage es euch!
Unzählige male, unzählige male für den Frieden und den Sieg!". Die Soldaten brüllten und johlten lautstark. Aurelian hob die gepanzerte Hand.
"Hört ihr das babarische Gebrülle unserer Gegner? Einem ehrenwerten, brutalen und mächtigen Gegners?" Er hielt sich die Hand ans Ohr.
"Und denkt ihr, wir könnten lauter sein?" Die Soldaten brüllte wieder und Schlugen mit den flachen Seiten ihrer Schwerter gegen die Schilde.
Er gebiet wieder Ruhe. "Der Hauptmann Basanzar ist gefallen, ehrenhaft, mutig und mit der Gewissheit, ewig zu leben, in den Hallen unserer
Vorväter! Und ich frage euch, tapfere Männer Helicans, steht ihr, hinter mir, wie hinter ihm?". Stille trat ein. Er sah die Reihen ab. Dann
ertönte aus einer Kehle "Jawohl, Herr Leutnant!". Peritus nickte zufrieden. "Und ich frage euch, habt ihr Angst? Wollt ihr davon laufen?" Er hielt
kurz inne, hob dann die Hand, ehe jemand etwas sagen konnte: "Ich selbst habe Angst, ich selbst möchte davon laufen! Aber! Wenn wir
hier jetzt Angst zeigen, wenn wir hier jetzt zurückfallen, wieviele Menschen werden dann Angst fühlen? Wieviele Zivilisten, Frauen und Kinder,
werden sterben? Wieviel Leid wird in die Welt getragen, wenn wir hier jetzt wanken!". Er brüllte und kaum war er fertig brüllte das Heer mit ihm.
Er ließ sie brüllen, und hob dann wieder die Hand. "Brüder! Denkt daran, für wen wir hier stehen. Für Helican! Für den Thron! Für die Menschen,
die auf uns zählen, in diesen Zeiten. Wir sind das Bollwerk an denen sie scheitern werden! Wir sind der Arm der das Schwert der Gerechtigkeit
führt! Wir sind die Kehle die den Schlachtruf für das gesamte Reich ruft! Wir sind die Männer, die heute zu Helden werden! Und ich frage euch,
Männer von Helican, ob jung oder alt, Veteran oder Jungsoldat, Offizier oder Soldat! Wollt ihr ewig Leben!"
Die Antwort der Männer war laut herausgebrüllt. Er konnte sie nicht verstehen, aber er brüllte mit.

Der Kommissar stubste dem Feldwebel hinter Peritus in die Seite, damit er aufhört zu brüllen. Der Feldwebel hielt inne und starrte auf den
Kommissar. "Verdammt..er ist gut." sagte dieser nur und brüllte weiter.
Aurelian Peritus "Führe immer von der Spitze!"

Mina Vangelis - *zwinkert* Zeig mir was du Träumst...

Ilavel Seraphine - ...Schwester? Ich habe Angst...

Ser Thorald Karstark von Karhold



innomineterra

...Pain ends


Es war schon spät am Abend. Aurelian kam geraude aus Fürstenborn nach Weilersbach. Die Nacht
brachte eine kühle Briese vom Meer herüber. Er taumelte leicht, da er doch schon sehr entrkräftet
war. Er stapfte durch den Biergarten und viel Beinahe mit der Tür in die Pause. Nach lautstarken
Empöhrungsrufen der Halblinge, ging er in sein Zimmer. Im vorbeigehn streichte er über sein
Schwert, das in seiner Scheide an der Wand hing. Schnurstrack steuerte er das Sofa an und
ließ sich fallen.

"Beim Thron...wer hat den Göttern hier heute ans Bein gepisst..." murmelte er gegen die Wand.
Was war mit Margali passiert? Und warum trinkt sie diesen Gin? Fragen über Fragen durch-
fluteten seinen Verstand. "Da ist sowas von was faul..", brummte er wieder die Wand an.
Er schloss die Augen und bald umnebelte ihn ein Traum...



Blut spritze ihm auf den Helm, als er sein Schwert in den Oberköper eines feinliches Soldaten rammte,
um es dann in einer Drehung herauszureißen und einen weitern zu enthaupten. Er brüllte den Männern
neben sich zu, die Linie zu halten, komme was da wolle. Er duckte sich unter einem Vertikalhieb durch,
trat dem Soldaten die beine Weg und rammte ihm sein Schwert in den Brustkorb. "Aufschließen! Wir
stoßen sie zurück!" schrie er und rannte schon zum nächsten Gegner. Es hebelte ihn unsanft aus dem
Gleichgewicht, und er schlug frontal auf den Boden, rollte sich aber insintktiv zur Seite, und wisch einem
Schwerhieb aus. Sein Angreifer wurde brutal von einem der Helicaner aufgeschlitzt, und warmes Blut samt
Darmschlingen vielen auf Aurelian, der sich schon wieder am aufrappeln war. "Na wunderbar.." grinste er
und tötete den nächsten.

"Kein Mitleid, Keine Gnade, Keine Furcht!", schrie Aurelian mit erhobenem Schwert, als sie die Linie
des Gegners durchbrochen hatten. Er war voll mit Blut, Innereien und Exkrementen.


Ein jäher schmerz durchfuhr ihn. Er öffnete die Augen und lag vorm Sofa. Er rieb sich die Schläfe.
"Ich kann nichteinmal richtig schlafen..ich muss mir ja fast weh machen..sonst weiß ich nicht,
ob ich noch Lebe...". Er rappelte sich auf, und ging zum Schreibtisch. Er sah seine eigenenen
Notizen über das Adrenox und ging diese ein weiteres mal durch.

Aurelian Peritus "Führe immer von der Spitze!"

Mina Vangelis - *zwinkert* Zeig mir was du Träumst...

Ilavel Seraphine - ...Schwester? Ich habe Angst...

Ser Thorald Karstark von Karhold