[Drazhar|Wald] Wo Waldes Geister herrschen...

Started by Cherakleia, 04. Mai 2009, 15:59:22

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Cherakleia

Quote from: Drazhar on 03. Mai 2009, 01:30:27
[Wald/Grenze zu Ruinen] Die Untoten und die Natur
Wenn sich mal wieder eine Helden oder Antiheldengruppe durch die Ruinen und den angrenzenden Wald bewegen sollte, würde dieser auffallen, dass einige Bäume gefällt wurden. Nun das Bäume in einem Wald gefällt wurden war nun nicht so unnormal, doch würde sich man vielleicht fragen warum gerade Bäume an der Grenze zu den Untoten? Fangen diese nun an sich Pallisaden zu bauen und zu verschanzen? Es wären viele Fußabdrücke von kleinen und großen Humanoiden zu erkennen bei den Baumstümpfen. Fangen die Untoten nun wohl doch an zu denken? Oder waren das nur die Holzfäller aus Hammerhütte? Mysteriös!


Es hatte keine direkte Sicht auf die gefällten Bäumen gebraucht, um zu wissen, dass etwas geschehen war. Der Wald schlief nicht, seine Augen waren überall. Man musste nur in der Lage sein dem Raunen der Dryaden, und den leisen Stimmen der Elfen, Kobolde und Geister zuzuhören.
Viel eher galt es nun herauszufinden, wer es war, der die Wächter aufgebracht hatte - erstaunlich genug war es, dass diejengen, die derartiges wagten, mit dem Leben davon gekommen sind. Oder hatte es einen Grund, dass sie von den Wächtern verschont wurden?
Und so würde Margali sich aufmachen die Fußspuren zu sichten, und bestimmt wären auch Schleifspuren der gefällten Bäume zu sehen. Vielleicht fand man noch andere Hinweise?
Insbesondere war also die Richtung interessant, in die die Spuren führten. Und welche Bäume es waren, die gefällt wurden. Was könnte sie herausfinden?
Beobachtet wurden ihre Schritte dabei von einem goldenen Augenpaar, das in den Büschen leuchtete....
Margali Faeryllian - Kräuterhexchen|Magische Truhe
"Der Wald hat mich vieles gelehrt - vom Leben, der Liebe und dem Tod. Von Gnade weiß er nichts."


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Drazhar

Die Holzfäller hatten sich scheinbar keine Mühe gemacht ihre Spuren großartig zu verschleiern. Doch es war eine etwas absonderliche Mischung an Fußspuren. Es waren 4 Spuren von Humanoiden Wesen, vermutlich die von Menschen oder menschenähnlichen Geschöpfen. Dann konnte man noch ein Wirrwarr an Goblinspuren ausmachen. Es war sicher nicht leicht Goblins dabei auseinander zuhalten, doch vermutlich waren es so 5-15 Goblins. Und dann waren da noch Spuren einer ganz andere Kreatur. Die Füße hatten nur drei Zehen, waren groß wie von 3 Menschen und hinterließen tiefe Abdrücke im Boden. Eindeutig keine bekannte Kreatur der Wälder und kein bekannter Vertreter der humanoiden.
Die Bäume wurden scheinbar recht willkürlich ausgewählt und auch wenn sie mit brutaler Gewalt niedergestreckt wurden teilweise, hat man wohl sonst der Natur nichts angetan. Scheinbar wurden die Bäume alle auf einem Haufen gelagert und sind von dort weitertransportiert wurden. Nur konnte man so gar keine Spuren von diesem Transport sehen. Seltsamerweise gab es von diesem gesamten Rückweg keine wirklichen Spuren. Es wurden wohl auch nur Bäume an der Grenze zu den Ruinen abgeholzt, weiter rein wollte wohl niemand. Und nach Spuren in den Ruinen suchen würde wohl sehr schwierig werden, da sich da ja immer allerhand Leute herumtreiben und die Untoten auch nicht gerade still in ihren Gräbern hausen.
Der Welt um euch herum müde? Willkommen in meiner Welt, wo Magie herrscht und Drachen fliegen. Das Auge trifft hier oft auf viel schönes, und jeder kann versuchen, einen Thron zu gewinnen! Oh gut, das könnt ihr auch in eurer Welt tun, aber hier macht es mehr Spaß.
– Elminster

Drazhar - Lost in Action!

Cherakleia

Allerhand Leute in den Ruinen? Nun, das war interessant... Die Untoten waren nichts neues, doch gab es genug Pfade abseits der Wege, sie zu umgehen, und dabei dennoch einen genauen Blick auf sie zu bekommen. Doch welche Leute würden sich dort herumtreiben?
Und wo genau waren die Bäume gestapelt worden? Direkt an der Grenze zu den Ruinen? Mehr Richtung Amphitheater? Oder Richtung Brücke zum Maar? Oder doch eher gen Kreuzweg? Vielleicht auch gen Bucht?
Gerade die Dreizehigen Fußspuren waren zudem sehr interessant. Sie stachen heraus, da mussten sie sich doch in etwa zurückverfolgen lassen? Woher kamen sie? Wohin gingen sie?
Und die Bäume die gefällt wurden... konzentrierten sie sich auf ein Gebiet an der Grenze, oder zogen sie sich an der Grenze entlang?
Margali Faeryllian - Kräuterhexchen|Magische Truhe
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Drazhar

Vermutlich diese gesamten Helden oder Antihelden die sich gerne mit Untoten anlegten, davon gab es ja bei weitem genug. Die Bäume waren direkt gestapelt am Übergang zum Ruinengelände. Und scheinbar wurde diese stelle einfach willkürlich gewählt, denn es gab kein sichtbares Muster bei den Bäumen. Und wo dieses Wesen herkam...es war wohl scheinbar einfach da. Seine Fußabdrücke waren nur in dem Abbaugebiet zu entdecken. Vielleicht konnte man noch einen kleinen Kreiderest auf ein paar Blättern entdecken. Aber da musste ma nschon gute Augen haben und viele Blätter umdrehen.
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Cherakleia

Margali ließ den Blick zum Himmel schweifen, und hielt Ausschau nach einem weißen Gerfalken. Hier musste etwas geschehen, falls diese Meute nochmal auftauchte. Und auch wenn sie die Kreide noch nicht gesehen hatte, so würden andere sie gesehen haben.
Ein goldenes Augenpaar löste sich aus den Büschen, und kündigte sein herannahen mit einem leisen Grollen an, eine Mischung aus Knurren und Schnurren, bei dem sich langsam ein Schatten in Form einer Großkatze aus der Luft heraus kristallisierte. Schnell drehte sie den Kopf in diese Richtung, gerade um zu sehen, wie die Geisterhafte Gestalt eines großen Luchses sichtbar wurde, der wie selbstverständlich in Richtung der Kreidereste schritt, eine Samtpfote vor die andere setzend.
Sie hielt kurz inne, leicht demütig den Kopf geneigt, bevor sie ihm zu den Kreidespuren folgte. Mit leichten Stirnrunzeln betrachtete sie die Spuren.
"Magie..." stellte sie leise fest. Wo Magie wirkte, da waren Spuren zu entdecken. Vorsichtig sandte sie das, was sie ihre "magischen Fühler" nannte aus - vielleicht waren ja noch Spuren zurück geblieben, die nicht auf den ersten Blick sichtbar waren?
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Monoceros

Der Falke war nicht weit entfernt, beobachtet mit seinen scharfen Augen alles, was gegenwärtig am Boden geschah. Von der Priesterin war noch nichts zu sehen, aber vermutlich war sie schon in der Nähe, so konzentriert, wie der Falke all das in sich aufsog, ohne sich um das Zwielicht scheren zu müssen.
Auch andere Augen begannen, sich auf die Stelle zu richten, trügerisch träge beobachtete ein allzu bekannter Wolf die Vorgänge aus der Nähe, seine Anwesenheit durch seine goldenen Augen ankündigend.
Monoceros

Charakter:
Miranda Sturmwind - Stolze Silbermaid

Drazhar

#6
Es waren noch sehr kleine Reste an Magie zu entdecken, vorallem Magie der Beschwörung war hier am Werk gewesen. Und das im gesamten Abbaugebiet verteilt.
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Cherakleia

((nur kurz zur Klärung: die gefällten Bäume wurden aber bereits weg geschafft, und liegen nicht mehr da?))
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Drazhar

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Cherakleia

Eine weitere Frage stellte sich wohl... Handelte es sich um eine bestimmte Holzart? Das heißt wurden zum Beispiel Eichen oder Buchen bevorzugt? Oder Bäume, die eine gewisse Größe aufwiesen? Zudem besah sie sich sehr genau das Zufallsmuster, nach dem die Bäume gewählt wurden.
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Drazhar

Es wurden gesund und verhältnismäßig starke Bäume genommen, die Art war in diesem Fall egal gewesen. In diesem Muster gab es nicht viel zu erkennen. Denn es wurden einfach Bäume in dem Bereich gefällt.
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Cherakleia

Und so würde man Maßnahmen treffen, dass es bei einem weiteren derartigen Angriff auf den Wald zu Folgen kommen würde. Schon bald sah man drei Gestalten des Nachts durch das Unterholz huschen, hier und da an einem kräftigen, gesunden Baum verharrend. Ein leises Murmeln schwoll an, offenbar in fremder Sprache, ein kurzes rotes Leuchten, nahe oder direkt an der Wurzel, und kurz darauf wurde ein winziges Zweiglein gebrochen, und in die Tasche gesteckt. Dann huschten sie weiter zum nächsten Baum...
So ging es mehrere Nächte lang, bis man sich sammelte und im kleinen Kreis ein Ritual stattfand. Natürlich konnte man nicht alle Bäume auf diese Art ,,markieren", doch wenn einer von ihnen einer möglichen weiteren Holzfälleraktion zum Opfer fiel, erwartete den Auftraggeber eine Überraschung...
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