(x) [Wb] Die Chroniken von Weilersbach

Started by Jamapi, 23. März 2006, 09:25:35

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Jamapi

Nun hatte Gwendolyn doch schon eine längere Zeit in Weilersbach verbracht. Es war angenehm hier. Sehr angenehm. Es war bei weitem nicht so groß wie Follersberg, aus dem sie stammte und dennoch erinnerte es sie in so vielen Teilen an ihr Heimatdorf - auch wenn es in vielen anderen Bereichen wieder anders war, was wohl einfach an der Nähe zu der Menschenstadt lag und wenn man es genau nahm, so lag es nicht nur in der Nähe, sondern gehörte wohl auch dazu. Und dann wiederum erinnerte es sie an Büttelheim - ihr Büttelheim, doch jedes Mal, wenn sie an ihr Büttelheim dachte, schmerzte es sie irgendwie tief in ihr drin. Es war etwas, das irgendwie noch nicht so recht abgeschlossen war, besonders, wenn sie hier so herumsaß. Ja, es war angenehm, einfach hier herumzusitzen und den Geräuschen zu lauschen. Ja, es war schön, einfach die Zwillinge aus der "Großen Pause" rennen zu sehen, wie sie sich gegenseitig neckten und verfolgten, obwohl sie eigentlich eher drin bedienen sollten. Ja, das alles war angenehm. Doch irgendwie spürte Gwendolyn auch eine innere Unruhe.

Weswegen war sie hergekommen? Um Miranda zu finden. Ja. Und natürlich um Jalin hinterher zu reisen, damit diesem nichts passierte. Doch nun ... hatte sie beide gefunden. Glaubte sie zumindest, besonders im Falle von Miranda. Aber was nun? Miranda war hier. Sie lebte wohl hier, bediente hier. Und die Heilung von Jalin dauerte wohl auch noch etwas. Was nun? Vielleicht ...

Vielleicht war es an der Zeit, sich doch einmal wieder Gedanken über die Zukunft zu machen. Gedanken über die Vergangenheit hatte sie sich genug gemacht und langsam kehrte wieder eine innere Unruhe in sie ein und die ständige Frage: Was nun? Vielleicht war es wirklich an der Zeit, nicht mehr einfach nur hier herumzusitzen. Es war ein schönes Dorf, ein friedliches Dorf. Und es war ein Dorf, das es verdiente, friedlich und schön zu bleiben. Und daher ... war sie es wirklich wert, sich um dieses Dorf zu kümmern? Das, obwohl sie ihr Büttelheim damals verlassen hatte? Jenes, das sie beschützte, als ob es ihr eigenes Kind wäre? Die Gründe waren wichtig, das sicherlich. Und sicherlich würden es viele verstehen. Aber ... verstand sie selbst die Gründe? Und war sie es wirklich wert, sich nun auch um dieses Dorf zu kümmern?

Vielleicht war es Zeit, klein anzufangen. Zumindest einmal zu schauen, was und wie sie irgendwo helfen kann. Ja, vielleicht war es das.

Und so ging Gwendolyn zur "Großen Pause". Sie zupfte sich den Hosenanzug noch einmal ordentlich zurecht, ehe sie eintrat und nickte Viola dann mit einem freundlichen "Yondalla zum Gruße" zu, ehe sie dann zum Schankraum ging, sich durch das Wuseln der Zwillinge an die Theke zu Bando schlängelte und diesen ebenso freundlich begrüßte.

"Yondalla zum Gruße, werter Bando.

Ich weiß, ich bin erst neu hier und ich ... bin auch nicht Bürgerin hier - noch nicht. Doch würde ich gerne etwas tun für dieses Dorf. Irgendetwas. Ich ... dieses Dorf ist schön und ich würde gerne etwas tun, um dieses zu erhalten."
[/b] Sie wusste irgendwie nicht so recht, auf was sie hinaus wollte, bis sie dann plötzlich eine Eingebung bekam und dann mit dieser Eingebung in den Augen weiter sprach. "Ich weiß, dass es eigentlich nicht unsere Art ist, also Hin-Art, Sachen oder Geschichten über die Vergangenheit aufzuschreiben. Aber da dieses Dorf so nahe an einer Menschenstadt liegt und quasi schon dazu gehört, wollte ich fragen, ob es vielleicht Dorfchroniken gibt? Aufzeichnungen und ähnliches. Und wer verwaltet diese? Oder gibt es so etwas noch gar nicht? Ich würde mich jedenfalls gerne darum kümmern. Ich weiß, ich bin noch keine Bürgerin hier und muss mir sicherlich daher erst einmal dieses Vertrauen erarbeiten, da ich noch nicht genau weiß, wen ich als Bürgen hier nehmen könnte, aber dennoch muss ich schließlich erst einmal einen Schritt machen, bevor ich den zweiten gehen kann. Daher würde ich gerne helfen - diesem Dorf. Und daher kam mir diese Idee mit den Dorfchroniken. Wenn es solche noch nicht gibt, so kann ich gerne diese machen. Ich kenne mich mit Kalligraphie aus, kann es also entsprechend und ansprechend schreiben, wie ihr vielleicht auch an meinen bisherigen Aushängen gesehen habt."[/b] Sie stockte wieder kurz, setzte dann aber, wenn auch ein wenig zögerlicher fort. " Ich hoffe, es ist richtig, mich an euch zu wenden? Oder wenn nicht, dann sagt mir doch, an wen. Ich ... würde auch gerne noch eine andere Sache zu diensten stellen, sofern diese gebraucht wird. Ich ... also ... in der Vergangenheit ... also ... mein Vater war Diplomat und ich habe ein wenig von ihm gelernt. Und auch ich selbst habe in der Vergangenheit ... den ein oder anderen ... organisatorischen und ... verhandlungsartigen Aufwand betrieben."[/b] Druckste sie ein wenig herum, um das Kind nicht beim Namen zu nennen. "Auch diese Fähigkeiten würde ich gerne in den Dienst des Dorfes stellen, falls es ... irgend möglich ist. Auch wenn mir natürlich bewusst ist, dass - wie ich ja schon sagte - erst neu hier bin und keine Bürgerin und so. Aber ... das ... das lässt sich sicherlich recht bald ändern - hoffentlich. Und vielleicht gäbe es ja auch irgendwann eine Möglichkeit oder ... eine Art Bewährungsprobe. Eine kleine Aufgabe, in der ... Ihr sehen könntet, ob ich eine solche Aufgabe wirklich erledigen kann und die nicht all zu tragisch wäre, wenn sie schief geht - die ihr mir also als Probe anvertrauten könntet. Ich ... ich hoffe, dieses Angebot ist ... nicht zu anmaßend."[/b]

Schon seit langer Zeit hatte die kleine Hin sich nicht mehr so unsicher gefühlt. Mit all den Erfahrungen der Vergangenheit, der Last auf den Schultern und den Wunden, die jene Last ihrem Herzen teilweise gerissen hatten. Und doch glimmte in ihren Augen ein hoffnungsvolles Funkeln, ein Leuchten, eine gewisse Vorfreude, als sie sich jene Aufgaben vorstellte, die sie für das Dorf ausführen könnte. Und dann sprach sie weiter: "Also, ich hoffe, das ist wirklich nicht zu anmaßend und gerade letzteres Angebot kann durchaus auf sich warten lassen. Ich ... wollte es nur anbieten und vielleicht, wenn sich die Gelegenheit bietet, denkt ihr vielleicht an mich. Also ... Ihr oder jemand anders, der eben dafür zuständig ist. Noch kenne ich mich hier leider nicht so gut aus. Aber ... das mit den Chroniken, das würde ich auf jeden Fall gerne jetzt schon machen. Also ... sofern ihr mir da vertrauen würdet und auch das nicht zu anmaßend wäre."[/b]

Und so blickte die kleine Hin Bando mit großen, braunen und durchaus bangenden, aber hoffenden Hin-Augen an. In ihren Augen mochte man durchaus das Feuer des Pflichtbewusstseins sehen, das einen leichten Funken bei all diesen Worten und den Gedanken versprühte.
Gwendolyn Lilienblatt: The Tenth Muse (Synchro: Yui Horie); Loss of Me FF9
Jeanne Boucherat: The Coquette (Synchro: Renée O'Connor); Eyes on me FF8
Araza'shasehnae: The Lady of Shalott (Synchro: Mira Furlan); Aerith's Theme FF7
Ranja: The Jungle Books (Synchro: Eliza Dushku); Cosmo Canyon FF7

Parat

Ein immer breiteres Lächeln formte sich in Bandos Gesicht, als er Gwen so heumdrucksen sah.

"Oh, das ist sicher keinesfalls anmaßend. Eine Dorfchronik also, eine herausfordernde Aufgabe hast Du Dir da ausgesucht. Du weißt schon, dass das bedeutet, dass Du Dich zwei Personen wirst stellen müssen?"

Und sobald Gwen ein fragendes Gesicht aufsetzt, wird er fortfahren, das Überraschungsmoment nutzend.... "Großmutter Dimpelmoser _und_ der Rosenhain-Iris. Da beneide ich Dich nicht drum. Wenn Du alles aufschreiben willst, was Du zu hören bekommen wirst, dann wirst Du noch jahrelang beschäftigt sein, also lerne, Wichtiges von Unwichtigem zu trennen, das ist mein Rat.

Ansonsten .... "
und in dem Moment zwinkerte er ihr zu "es ist schön zu sehen, dass Du .... hier angekommen bist. Ich bin mir sicher, dass sowohl ich als auch der Ferdi immer jemanden brauchen können, der mit Feder und Tinte umgehen kann. Und als Büttel warst Du ja auch schon tätig. Der Tibor sagte, dass Du dort unter ihm gedient hast."
Das Weltentor
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Parat Flink - Schwarze Münze, Fürstenborn
Tibor "Tibby" Steinfeld - Lichtrichter, Weilersbach
Urk Frostfaust - Kommissar, Fürstenborn

Jamapi

Gwendolyn hörte Bandos Worten aufmerksam zu und blickte auch der Enthüllung der beiden Namen tapfer und mit entschlossenem Blick entgegen. Doch dann blinzelte sie gegen Ende von Bandos Worten - blinzelte und blinzelte und ... blinzelte. Sie schüttelte einmal - wie fast beräubt - ihren Kopf und setzte zu einem ungläubigen: "Äh, was?"[/b]

Und dann begann, ihr dunkler, südländischer Hautteint eine dunklere, kräftigere Farbe anzunehmen. Färbte sich langsam ein wenig rötlicher als sie dann plötzlich sehr energisch und bei weitem nicht mehr so unsicher sprach: " Dieser Steinfeld! Der soll mir nur mal in die Finger kommen! Ich? Unter dem gedient? Von wegen! Das hätte der wohl gern! Dieser ... dieser ... dieser ... egozentrische Kerl! Dem ... oooooh, dem werde ich die Leviten lesen! Darauf kann er sich gefasst machen! Und wenn ich erst mein Nudelholz wieder finde, wird der 3 Tage nicht mehr laufen können! Der kann es wirklich nicht verknusen, wenn eine Frau über ihm steht! Ooooh, wie werde ich den ... wie werde ich den windelweich prügeln, damit der seinen Platz endlich einmal sieht."[/b] Zetert sie dann los und atmet dann schließlich doch tief durch, nachdem wohl der erste Zorn verraucht war und wendete sich wieder mit einem tiefen Luftholen und einem bemüht freundlichen Lächeln gen Bando. "Entschuldigt. Ich ... dieser Kerl, der treibt mich noch zur Weißglut. Also, ich habe nie unter ihm gedient. Eher umgekehrt und ... das werde ich dem auch ganz schnell wieder beibringen. Das wird er schon wieder merken. Und dazu ... genau, dazu werde ich mich so schnell wie möglich hier nützlich machen. Entschuldigt daher meinen kleinen Ausbruch, aber ... ich muss diesen Kerl schon seit einigen Jahren ertragen und er kann es einfach nicht akzeptieren, wenn eine Frau an ihrem angestammten Platz steht und er eben nicht, weil er nur Flausen im Kopf hat."[/b] Sie atmete noch einmal tief durch und lächelte nun doch durchaus leicht verlegen, wohl ob ihres Ausbruchs von eben. "Also, wie gesagt, tut mir schrecklich leid, aber ... dieser Steinfeld hat einen Volkssport daraus gemacht, mich zu ärgern und meine Nerven zu strapazieren, schon seitdem ich ihn in Büttelheim damals kennen gelernt habe. Und irgendjemand muss leider auf ihn aufpassen und diese undankbare Aufgabe ist mir zugefallen. Irgendjemand muss ihn ja schließlich erziehen. Da kann ich ja auch nichts dafür. Mir würde es ja auch viel besser gefallen, wenn ich das nicht müsste, aber ..."[/b] Sie stockte wieder und setzte dann mit einem Lächeln doch wieder fort. "Aber, das interessiert euch vermutlich eher nicht. Entschuldigt, aber ... immer wenn es um diesen Tunichtgut von Steinfeld geht, dann kann ich einfach nicht anders. Also ... sagt mir doch bitte, guter Bando, wo kann ich denn die beiden werten Damen finden? Ich vermute, Großmutter Dimpelmoser dürfte sich bei Frau Dimpelmoser häufig im Gästehaus befinden? Und die gute Frau Rosenhain, die würde ich auch gerne treffen. Wo kann ich diese denn finden oder vielleicht einen Termin über euch mit ihr ausmachen?"[/b]

Und so blickte sie Bando wieder fragend an, wobei ihr Blick durchaus selbstsicherer nun wirkte, nach dem kleinen Emotionsausbruch. Es mochte fast wirken, als ob dieser eine fast schon "befreiende" oder "wohltuende" Wirkung auf Gwendolyn gehabt hätte.
Gwendolyn Lilienblatt: The Tenth Muse (Synchro: Yui Horie); Loss of Me FF9
Jeanne Boucherat: The Coquette (Synchro: Renée O'Connor); Eyes on me FF8
Araza'shasehnae: The Lady of Shalott (Synchro: Mira Furlan); Aerith's Theme FF7
Ranja: The Jungle Books (Synchro: Eliza Dushku); Cosmo Canyon FF7

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"Also, an jedem normalen Tag stimmt das. Großmutter Dimpelmoser sitzt bei Dimpelmosers in der guten Stube. Manchmal auch draußen vor der Tür. Und die Iris, die ist entweder bei sich daheim - das erkennt man, wenn recht viele Rosenhains sich auf der Straße oder hier in der Pause einfinden. Oder sie besucht eine der anderen Frauen im Dorf, bisserl tratschen, Ihr wisst ja."

Belustigt schaute er zu Gwen.

"Aber dies ist kein besonderer Tag, heute ist alles anders. Seht Ihr?"

Und dann zeigte er ein wenig in der pause herum. gwen dürfte auffallen, dass ziemlich viele Männder des Dorfes am Tresen und an den Tischen saßen, viele von ihnen wirkten ein wenig verstört und ängstlich. Natürlich nicht so-richtig-ängstlich, aber doch .... in Erwartung fuuuuuuuuuuuuurchtbarer Ereignisse.
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Gwendolyn schaute sich ein wenig irritiert um und winkte daraufhin ein wenig halbherzig und mit einem leichten Lächeln, falls sie dabei angeschaut wurde oder vielleicht auch die Blicke während dem Gespräch mit Bando zu ihr gingen. Dann drehte sie sich wieder zu Bando, strich sich eine Strähne aus dem Gesicht und setzte nachdenklich wieder an:

"Kein normaler Tag? Also ... das heißt, dass Großmutter Dimpelmoser nicht zu Hause ist? Ist sie denn bei der Frau Rosenhain? Oder ist da gerade allgemeiner Frauenabend oder wie?"[/b], sie lächelte ein wenig verlegen."Welches ist denn das Smial der Rosenhains? Ach ja und ... brauche ich da denn einen Termin oder muss mich anmelden oder so? Ich kenne die Gepflogenheiten hier schließlich nicht und gerade bei einer sicherlich so hohen Persönlichkeit ... vielleicht muss ich mich da ja anmelden. Ich will schließlich niemanden irgendwie auf den Kuchen treten."[/b]
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"Es ist ... Waschtag. Die sind alle bei der Mühle am Bach. Und - man sollte nicht hingehen, wenn man nicht sofort zum Thema werden will. Wirklich nicht. Besser man meidet das."

Nichtsdestotrotz zeigt er Gwen natürlich, wo die Rosenhains wohnen.
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Gwendolyn grinste leicht und winkte ab: "Ach, ich vermute, das ist für Männer sicherlich gefährlich als es vielleicht für mich wäre. Außerdem habe ich früher hin und wieder auch einmal mich mit den Waschfrauen unterhalten - also in dem Dorf, aus dem ich komme. Habt Dank, Herr Bando. Dann werde ich dort einmal nachsehen. Wenn ich da beide auf einmal erwischen könnte, könnte ich ja vielleicht zwei Käfer mit einer Klappe schlagen. Möge Yondalla stets ihr schützendes Schild vor euch halten.[/b]

Sie hob ihr kleines Händchen noch einmal zum Winken und machte sich dann sogleich auf den Weg zum Weiler - wohl ungeachtet der Gefahren, die da lauern könnten und wohl auch ein wenig unvorsichtig und übermütig, was sie dort wohl erwarten könnte. Es konnte fast den Anschein machen, als ob ein wenig jugendlicher Übermut zumindest für kurze Zeit in die doch schon langsam auch wirklich erwachsene Gwendolyn geriet.
Gwendolyn Lilienblatt: The Tenth Muse (Synchro: Yui Horie); Loss of Me FF9
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Und so kam sie dann an den Bach, an dem eifrig gewaschen wurde. Eine Besonderheit. Schon aus der Ferne hörte man das Schnattern und Plappern der Waschweiber.

Die bevorzugten Themen schienen a) der Triumph (so Iris) von bartholomeus bei dem Einsatz für die Straßenlaterne in Weilersbach, b) das seltsame Essverhalten der neu angekommenen Cassandra und auch c) zu sein, dass Tibor Viola gesagt hatte, dass er es nicht schlimm fände, dass sie sich in ihn verliebt hätte. Dass sie aber nicht erwarten könne, dass er diese Gefühle erwidert.

Großmutter Dimpelmoser hingegen erzählte von Personen, deren Namen Gwen gar nichts sagten und schmiss munter Zeiten und Personen und Orte durcheinander, wobei sie aber ansonsten vollständig klar wirkte.
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Sie blinzelte dann einmal kurz, besonders als sie die Worte über Tibor und Viola hörte und blieb kurz ein wenig stehen, um zuzuhören - in vermeintlich sicherem Abstand. Doch dann riss sie sich zusammen, glättete noch einmal ihren Hosenanzug, atmete ein paar Mal tief durch, klopfte sich noch ein paar etwaige Fussel ab - man solllte ja einen guten Eindruck bei sowas machen -, atmete noch einmal tief durch und ... noch einmal.

Ihr Herz begann schneller zu schlagen, es war irgendwie wie eine gewisse Aufregung bei einem Vorstellungsgespräch, denn letzten Endes war es schließlich auch sowas, also ... noch einmal tief durchatmen, das konnte man in solchen Situationen nicht häufig genug machen.

Irgendwie kamen ihr bei diesem Anblick kurz Zweifel, ob es wirklich so gut war, direkt hierher zu gehen. Vielleicht wollten die Beiden ja über so etwas geschäftliches nicht an so einem ausgelassenen Ort reden. Vielleicht gab es ja auch viel wichtigeres hier zu besprechen. Noch einmal tief durchatmen. Gwendolyn, du hast ein Ziel und einen Weg dorthin. Tief durchatmen.

Und so trat sie mit klopfendem Herzchen auf die Gruppe zu und versuche so natürlich wie möglich zu wirken, auch wenn man ihr wohl auch eine gewisse Nervosität anmerken konnte, obwohl sie diese natürlich zu verbergen suchte. Sie stellte sich zunächst einmal ein wenig abseits, immerhin wollte sie sich nicht aufdrängen. Und so stand sie dort und wartete auf einen geschickten und möglichst unaufdringlichen Einstieg.

Sollte sie einen solchen finden, würde sie mit möglichst fester und selbstbewusster Stimme - trotz der Nervosität - sagen: "Yondalla zum Gruße, die werten Damen. Mein Name ist Gwendolyn Lilienblatt und ... ich bin ... neu hier. Ich ... wollte ich ..."[/b], nein, nicht Stottern, das macht ein schlechtes Licht. Lieber ... genau ... tief durchatmen. "Ich wollte mit der werten Dame Rosenhain und der werten Großmutter Dimpelmoser reden, weil ich überlege, mich für das Dorf hier nützlich zu machen, da ich überlege, hier vielleicht länger zu bleiben, weil..."[/b] Aaaaaah! Gwendolyn! Keine Wiederholungen! Das weißt du doch! Du kannst doch reden und ein wenig Rhetorik! Wieso klappt das dann jetzt nicht? Tief durchatmen! "Ich will mich hier nützlich machen und Arbeit und Verantwortung übernehmen und dachte daher, dass ich vielleicht helfen könnte, die Chroniken von Weilersbach zu verfassen, sofern es diese nicht sowieso schon gibt, auch wenn wir Hin ja eher mündlich weitergeben, aber da das hier ja nahe einer Menschenstadt ist, dachte ich mir, dass das vielleicht deswegen ganz gut sein könnte. Und der Herr Bando hat mich an die werte Dame Rosenhain und die werte Großmutter Dimpelmoser verwiesen."[/b] Ja, das war schon besser. Zumindest nicht so viel Gestotter.

Und so blickte Gwendolyn ein wenig wartend und bangend in die Frauenrunde mit großen, hoffnungsvollen Augen.
Gwendolyn Lilienblatt: The Tenth Muse (Synchro: Yui Horie); Loss of Me FF9
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Iris inspizierte Gwendolyn. Nach einer Weile stand sie sogar auf und ging um sie herum. Großmutter Dimpelmoser hingegen sagte freudig "Ach, die kleine Brun" und freute sich sichtlich. "Du bist aber groß geworden." Etwas skeptisch bemerkte die ebenfalls anwesende Brun nur "Sieht mir nun wirklich kein Stück ähnlich."

Iris hob etwas die Stimme an, um dann die Großmutter anzusprechen. "Irmel, das Mädchen möchte sich ein paar Geschichten von Dir anhören." In dem Moment strahlte Großmutter Dimpelmoser. "Welche Geschichte will die kleine Brun denn hören?"

Nach nur kurzem Zögern sagte die resolute Iris "Erzähl mal von gestern".

"Gestern? Nun, also ... ich glaub das war ... also jedenfalls stand ich den ganzen Tag in der Küche, weil - das kannst Du Dir ja vorstellen, was das für eine Arbeit ist, wenn so ein großes Fest ins Haus steht, nicht?"

Großmutter Dimpelmoser setzte sich wieder gerade hin, schloss leicht ihre Augen und setzte ihre Erzähung fort.

"Schließlich feiert man nicht jedes Jahr die 125. Große Pause. Lebkuchen, Fruchttorte und natürlich auch deftige Speisen - all die Gerüche strömten durchs Haus. Ich hatte mich natürlich fein gemacht, denn der stattliche Barnabas Dimpelmoser hatte ein Auge auf mich geworfen, das wusste ich genau."

Die Wangen der Großmutter röteten sich dezent,a ls sie weiter erzählte und wie sie erzählte ... konnte man fast die Gerüche riechen, die Geräusche hören und sich die Personen vorstellen, von denen heute niemand mehr lebte.

Iris beschränkte sich anfangs darauf, Großmutter Dimpelmoser hin und wieder nach "gestern" zu fragen, um damit die nächste Geschichte zu starten. Ansonsten korrigierte sie nur hier und da eine kleinere Nebensätze, um die besondere Bedeutung der Vorfahren von Familie Rosenhain herauszustellen.

Gwendolyns Hauptproblem dürfte in dieser Phase sein, Wichtiges von Unwichtigem zu trennen und vor allem natürlich auch eine zeitliche Reihenfolge herauszufinden, denn für Großmutter Dimpelmoser passierte alles gestern.
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Während Iris Gwendolyn so inspizierte, stockte die kleine Hin natürlich immer mal wieder und folgte Iris mit irritiertem und fragendem Blick. Doch als wohl keine Antwort kam und schließlich dann Großmutter Dimpelmoser ansetzte, zu reden, richtete sie sich mit einem höflichen, aber auch freundlichen Lächeln in deren Richtung und hörte aufmerksam zu - ungeachtet der Probleme und der Verwirrung um "gestern". Natürlich verwirrte es auch Gwendolyn, aber dies würde sicherlich Sinn machen, dessen war sie sich sicher, denn nicht umsonst heißt es, dass man den Alten Gehör schenken soll, da sie eben mit der Weisheit des Alters und Lebenserfahrung gesegnet sind und sie das aufgebaut haben, worin wir heute leben dürfen.

Und so hörte Gwendolyn aufmerksam zu, nickte immer einmal wieder zwischendurch, um zu signalisieren, dass sie gedanklich bei der jeweiligen Geschichte war und fragte hin und wieder auch etwas nach. Allerdings waren diese Nachfragen weniger Verständnisfragen, als vielmehr Interessefragen, wie "wie sah denn der Herr Barnabas aus?" oder "habt ihr denn noch das Rezept für die Torte?" und ähnliches. Sie wollte mit diesen Fragen lediglich signalisieren, dass sie zuhörte und zeigen, dass sie Interesse an diesen Geschichten hatte und auch natürlich Großmutter Dimpelmoser ein gutes Gefühl zu geben - denn was gibt es schon schöneres, als jemand, der einem zuhört und dann auch noch inhaltlich interessierte Nachfragen stellt?

Über die zeitlichen Zusammenhänge würde sie sich später Gedanken machen, vielleicht waren die ja auch einfach nicht so  wichtig. In einer Chronik, so wie sie sich diese vorstellte, war sowieso mehr Platz für die Geschichten an sich und nicht deren zeitliche Zusammenhänge. Die konnte man sowieso relativ wieder zueinander reihen, dass es schon passte. Genaue zeitliche Abfolgen ... ach, das brauchten sicherlich nur Menschen. Und so würde es vielleicht auch mehr einer "hinisierten" Chronik gleich kommen, die dann doch eher nahe an den sonst mündlichen Überlieferungen wäre.

Und so harrte Gwendolyn tapfer aus bis zum Ende und würde nicht unterbrechen.
Gwendolyn Lilienblatt: The Tenth Muse (Synchro: Yui Horie); Loss of Me FF9
Jeanne Boucherat: The Coquette (Synchro: Renée O'Connor); Eyes on me FF8
Araza'shasehnae: The Lady of Shalott (Synchro: Mira Furlan); Aerith's Theme FF7
Ranja: The Jungle Books (Synchro: Eliza Dushku); Cosmo Canyon FF7

Parat

Geduldig beantworte die Großmutter sämtliche Fragen. Sie schien überhaupt eine bemerkenswerte Erinnerungsgabe zu haben, bis auf die vollständig fehlenden zeitlichen Zusammenhänge.

Nachdem Großmutter Dimpelmoser sich fürs erste entschuldigte und sofort, binnen 2 Sekunden, fest schlief, atmete Iris tief durch, stemmte die Arme in die Seiten und begann ihrerseits

"Nun, die Geschichte Weilersbachs ist im Wesentlichen eine Geschichte der Rosenhains. Mein Ur-ur-Großvater Zefram Rosenhain beschloss damals, dass sich alle Hin treffen sollten. Er hatte schon einige gesehen in Fürstenborn, aber sie hatten sich noch nicht wirklich zu einer Gemeinschaft zusammengefunden. Also schrieb er einen Aushang und man traf sich zum allerersten Mal unter dem großen Baum in Fürstenborn.

Man beschloss, einen Verein aller Hin zu gründen und schon bald aufzubrechen, gemeinsam, nach Hammerhütte, um auch die dortigen Hin aufzunehmen.

Einen Zehntag später war es so weit und 6 Hin, darunter 2 Rosenhains machten sich auf den beschwerlichen Weg nach Hammerhütte. Dort, wo heute das Gasthaus steht, machten sie dann die erste Große Pause auf ihrer Wanderung.

Diese Pause dauerte allerdings etwas länger, als es wohl geplant war, und nach einigen Tagen mussten die ersten wieder zur Arbeit in die Stadt. Sie kamen wieder zur Pause zurück, nachdem sie fertig waren und nach und nach entwickelte sich ein Gemeinschaftsleben.

Man befestigte eine Feuerstelle, um bei späteren Reisen nach Hammerhütte, von Fürstenborn aus, eine gute Zwischenstation zu haben. Und es war erneut Zefram Rosenhain, der dann, da er "lange genug im matsch gesessen hatte" anfing, eine Wohnhöhle auszuheben. ..."


So begann ihre Erzählung von der Familiengeschichte der Rosenhains.
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Als Großmutter Dimpelmoser dann gemütlich wegnickte, hörte Gwendolyn aufmerksam Iris zu und unterbrach sie zunächst nicht, auch wenn sie auch hier dann irgendwann interessierte Nachfragen stellte. Als Iris geendet hatte - sofern Iris geendet hatte - begann Gwendolyn: "Das klingt wirklich interessant. Und solche Geschichten sollten sich ja auch mit den aktuellen Geschehnissen vermischen - also zumindest verstehe ich eine Chronik so. Gibt es denn bereits eine? Oder muss ich da dann sozusagen von Null auf anfangen? Und ... dürfte ich überhaupt? Ich meine, immerhin bin ich ja - noch - nicht Mitglied des Dorfes hier, auch wenn ..."[/b], sie wurde kurz unsicher. "... ich denke, dass ich gerne hier bleiben würde und eben meinen Teil hier dazu tun will - also, wenn ich darf und wenn ihr findet, dass ich hierher passen könnte oder würde. Ich ... ich kann auch mehr von mir erzählen, wenn ihr euch da noch unsicher seid und erst noch einen weiteren Eindruck von mir haben wollt."[/b]
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"Oh, sicher darfst Du das. Machst ja einen anständigen Eindruck. Ich weise einfach meinen Mann an, dass er Dich offiziell zur Dorfschreiberin bestellt. Was hältst Du davon?"

Und Iris' Haltung lies keinen Zweifel daran ufkommen, dass das in ihrer Macht lag.
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"Das wäre sehr nett, die Dame"[/b], Gwendolyn macht einen gut einstudierten Knicks, der vielleicht durchaus ein wenig im Kontrast zu ihrem sonst eher unweiblichen Verhalten liegen dürfte. "Ich kenne mich auch ein wenig in Kalligraphie aus - meine Eltern haben mir das damals in Luiren beigebracht, so dass ich da also durchaus auch Dokumente oder so entsprechend ansprechend anfertigen könnte."[/b]

Gwendolyn atmete einmal tief und erleichtert durch. Die erste Hürde hatte sie geschafft, auf zur zweiten: "Wenn es euch beruhigt, ich will dann natürlich auch eine Bürgerschaft erlangen, damit auch alles seine Ordnung hat und so. Allerdings bräuchte ich dazu noch bürgen. Ich hoffe, ich bin da nicht anmaßend, wenn ich frage, ob ihr für mich bürgen könntet oder so? Ich könnte auch irgendeine Aufgabe für euch übernehmen oder ähnliches. Und ich bin natürlich auch nicht böse, wenn ihr diese Bürgschaft nicht übernehmen wollt, immerhin kennt ihr mich ja nicht wirklich und daher könnte ich das zu gut verstehen. Allerdings ...", sie zögerte kurz. "Naja, würde es mich schon durchaus freuen."
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Iris willigte sofort ein und deutete auf die schlafende Großmutter. "Sie bürgt auch."

Offensichtlich hielt es Iris nicht für nötig, welch solch einer Lapalie die GRoßmutter zu wecken.
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"Aber ... sie schläft doch und hat mich doch sogar mit der Frau Brun verwechselt. Also ... meint ihr wirklich? Ich ... ich würde ungerne ... also das einfach so ausnutzen. Also, da hätte ich schon ein schlechtes Gewissen"[/b], und Gwendolyn schien sichtlich mit ihrem Gewissen zu hadern.
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Seufzend sagte Irisi dann:

"Nun gut. Wenn Du sie nicht als Bürgin haben willst, dann ... ich könnte auch meinen Mann anweisen, für Dich zu bürgen. Allerdings brauch ich dafür einen Vorwand ......

Also, am Besten Du kümmerst Dich darum, dass die Straßenlaterne vom Eisernen Turm nach hier kommt, dann geht das sicherlich in Ordnung."
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Und so präsentierte Gwendolyn recht stolz die neue Laterne alsbald Iris Rosenhain, nachdem sie mit der Hilfe von einigen Halblingen und Gnomen zum eisernen Turm reiste und dort die Laterne nach Weilersbach transportierte und aufstellte. Natürlich erwähnte sie auch die Mitarbeit und Hilfe der anderen.

"Also, ich kenne ja den ehrenwerten Herrn Rosenhain nicht. Soll ich mich dann noch bei ihm vorstellen? Oder wollt ihr mich vorstellen? Oder soll ich mal mitgehen? Die Laterne wäre allerdings dann jetzt aufgebaut."[/b]
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So kam Gwendolyn nach einiger Zeit wieder zurück und suchte Iris auf, um ihr ganz stolz das Vorwort und das erste Kapitel der "Chroniken von Weilersbach" zu zeigen.

"Ich hoffe, es gefällt Euch und ist auch so, wie Ihr es Euch vorgestellt habt?"[/b], erkundigte sich Gwendolyn und fügte dann nach einem kurzen Zögern noch hinzu. "...und wenn Euch auch die Schrift gefällt, so kann ich auch gerne irgendwelche Schriftdienste auch für Euren Mann übernehmen. Ich kann mir vorstellen, dass er ja vielleicht auch eine Schreiberin für die Sitzungen im Rat gebrauchen könnte? Ich könnte dies auch noch zusätzlich übernehmen."[/b]
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Jeanne Boucherat: The Coquette (Synchro: Renée O'Connor); Eyes on me FF8
Araza'shasehnae: The Lady of Shalott (Synchro: Mira Furlan); Aerith's Theme FF7
Ranja: The Jungle Books (Synchro: Eliza Dushku); Cosmo Canyon FF7

Parat

Iris nahm das Buch an sich und es dauerte ein wenig, bis sie Gwendolyn einige Tager später durchaus mit Hochachtung entgegentrat. "Das ist wirklich schön geschrieben, man kann sich richtig hineinversetzen. Wirklich .. vielen Dank"

Bezüglich der direkten Tätigkeit für Herrn Rosenhain teilte ihr Iris mit, dass sie das mit ihrem Mann bereden müsse.

Allerdings klang Iris-typisch das "pro forma" mit, denn zumeist informierte sie ihren Mann nur, was dieser zu entscheiden hätte.
Das Weltentor
Ein Rollenspiel-Server auf Basis von Neverwinter Nights II

Parat Flink - Schwarze Münze, Fürstenborn
Tibor "Tibby" Steinfeld - Lichtrichter, Weilersbach
Urk Frostfaust - Kommissar, Fürstenborn