[Thrandir Ari'thil] Die Traumlande

Started by Drazhar, 23. August 2009, 12:41:24

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Drazhar

Die Traumlande

Thrandir Ari'thil würde wohl nach seinem anstrengenden Tagewerk sich zur Ruhe begeben. Vorallem nach den letzten Vorfällen würde er viel neue Kraft schöpfen müssen. Doch die Ruhe würde trügerisch sein. Sobald er seine Augen schloss zur Ruhe oder zur Meditation würde er sich in einer anderen Welt wiederfinden. Den Traumlanden.

Er erwachte in einem dunklen Wald auf einer kleinen Lichtung, der volle Mond über ihm erschien in seiner vollen Pracht und es war ruhig. Zu unnatürlich ruhig. Bis auf einen leisen Wind der durch die Bäume wehte und das rascheln der Blätter fehlten alle natürlichen Gräusche. Sobald er an sich herunter sah würde er erkennen, dass er alles bei sich trug was er sonst auf Reisen bei sich hatte. Was würde er tun in diesem Traum, er schien die volle Kontrolle zu haben über seinen Körper.
Der Welt um euch herum müde? Willkommen in meiner Welt, wo Magie herrscht und Drachen fliegen. Das Auge trifft hier oft auf viel schönes, und jeder kann versuchen, einen Thron zu gewinnen! Oh gut, das könnt ihr auch in eurer Welt tun, aber hier macht es mehr Spaß.
– Elminster

Drazhar - Lost in Action!

Caelryn

Ruhig lag er da, auf der Lichtung mitten im Wald. Der Kopf wandte sich zuerst zur einen, dann zur anderen Seite, versuchend, mithilfe der angeborenen Dämmersicht auch nur irgendetwas im Dunkeln zwischen den Bäumen zu erspähen. Wo war er nun? Das Letzte woran er sich erinnern konnte, war der Drow auf der Rua Ameta, der ihn mit einem Tritt seines eisernen Stiefels in die Bewusstlosigkeit befördert hatte. Würden er und sein Artgenosse ihn wohl verschleppt und hier liegengelassen haben, oder sogar schlimmeres? Vielleicht würden sie hier irgendwo versteckt auf ihn lauern, ein dunkles, böses Spiel mit ihm treiben, nur zur Befriedigung ihrer perversen Triebe?

Langsam richtete der Elf sich auf.
Thrandir Ari'thil - "Rückschläge sind unvermeidbar, und oft gehen wir gestärkt aus ihnen hervor."

Drazhar

Seine Dämmersicht zeigte ihm nicht um ihn herum als Wald. Keine Bewegungen von Wesen. Nicht. Es wirkte fast als ob dieser Wald warten würde, damit er zum Leben erwachen könnte. Als ob er ein Signal bräuchte. Aber vielleicht war das auch nur ein Trugschluss? Nachdem er sich aufrichtete wurde der Wind stärker und kälter.
Der Welt um euch herum müde? Willkommen in meiner Welt, wo Magie herrscht und Drachen fliegen. Das Auge trifft hier oft auf viel schönes, und jeder kann versuchen, einen Thron zu gewinnen! Oh gut, das könnt ihr auch in eurer Welt tun, aber hier macht es mehr Spaß.
– Elminster

Drazhar - Lost in Action!

Caelryn

Langsamen Schrittes bewegte sich der Elf die Lichtung entlang, den Blick dabei stets gen der beiden Waldseiten gewandt, die ihn umgaben. Ganz offensichtlich stimme hier etwas nicht, anscheinend wirkte der Wald, abgesehen von den Bäumen, ziemlich ... "falsch", um nicht zusagen: tot. Als er am Ende der Lichtung zum Stehen kam, warf er wiederholt ein Blick ins Dunkle, bis er schließlich seiner inneren Neugierde (und ihm blieb scheinbar sowieso nichts anderes übrig ..) nachgab und den Wald betrat.
Thrandir Ari'thil - "Rückschläge sind unvermeidbar, und oft gehen wir gestärkt aus ihnen hervor."

Drazhar

Die Lichtung verschwand augenblicklich hinter ihm und er befand sich mitten in einem Wald. Der Mond und seine Augen ließen ihn alles recht normal erkennen, doch selbst für seinen Blick war es dunkel und finster. Die Bäume waren schwarz und wirkten kränklich. Er hörte ein Knacken hinter sich und er musse nicht lange nachdenken, dass der Wald begann zu leben und war ihm feindlich gesonnen war. Viele Bäume begannen sich zu bewegen und ihre Äste wollten nach ihm schlagen. Nun erkannte er auch in der Dunkelheit das Glühen dunkelroter Augenpaare. Doch die Umrisse ihrer Besitzer waren nicht klar zu erkennen. Wie würde er sich verhalten?
Der Welt um euch herum müde? Willkommen in meiner Welt, wo Magie herrscht und Drachen fliegen. Das Auge trifft hier oft auf viel schönes, und jeder kann versuchen, einen Thron zu gewinnen! Oh gut, das könnt ihr auch in eurer Welt tun, aber hier macht es mehr Spaß.
– Elminster

Drazhar - Lost in Action!

Caelryn

#5
Das Knacken drang an seine spitzen Ohren, und er wandte sich auf der Stelle um, doch was er hier sah, überstieg jegliche Deutungsversuche. Unter dem ersten anfliegenden Ast duckte er sich hinweg, und als er dann das glühende Augenpaar erspähte, wurde ihm schnell bewusst, dass es nur einen geben kann, der hinter all dem hier steckt. Noch im Lauf zog er, begleitet von einem leisen Klirren, die silberne Klinge und rannte mit zorniger Miene, soweit ihm durch die aufbrausenden Naturgewalten möglich, dem Augenpaar entgegen. Aufgrund der leichten Rüstung und seiner natürlichen Agilität gelang es ihm, mehreren Schlägen der unnatürlichen Bäume auszuweichen oder kleinere Äste - Corellon möge es ihm verzeihen - schlicht mit der scharfen Klinge zu durchtrennen.

Die Hälfte des Weges lag bereits hinter ihm ..

Thrandir Ari'thil - "Rückschläge sind unvermeidbar, und oft gehen wir gestärkt aus ihnen hervor."

Drazhar

Er kam immer schneller auf die Gestalt zu. Es war eine Gestalt in dunklen Gewändern gehüllt, die schwach und zerbrechlich wirkte. Sie saß auf einem Thron auf einer Lichtung im Wald. Es schien als würde die Natur in diesem Traum sehr schnell wechseln, die Bäume hatten aufgehört nach ihm zu schlagen und da stand er direkt vor dem Magier auf der Lichtung. Der Thron wirkte als lebte er und würde auf Fleisch und Knochen bestehen und ab und an schien ein geqäultes Gesicht in diesem erscheinen.

Eine dunkle, flüsternde Stimme sprach zu ihm
Willkommen in meinem Reich. Ich habe dich in dieses eingeladen und kann dich jedes mal wenn ich will wieder einladen. Ich forme es nach meinen Wünschen. Aber für heute hast du genug davon gesehen. Ich entlasse dich!

So wachte er wieder dort auf wo er sich zur Ruhe begeben hatte. Es war scheinbar nur ein Traum....oder etwa nicht?
Der Welt um euch herum müde? Willkommen in meiner Welt, wo Magie herrscht und Drachen fliegen. Das Auge trifft hier oft auf viel schönes, und jeder kann versuchen, einen Thron zu gewinnen! Oh gut, das könnt ihr auch in eurer Welt tun, aber hier macht es mehr Spaß.
– Elminster

Drazhar - Lost in Action!

Drazhar

Die Traumlande 2

Einige Nächte passierte nichts. Oder jedenfalls nicht mehr als sonst in den Träumen. Doch eines Nachts war es wieder soweit. Er erwachte in der fremden Welt. Wieder mit der gleichen Kontrolle über seinen Körper und seine Sinne. Doch diesmal war es eine andere Szene die sich vor ihm öffnete. Er stand auf einem Felsvorsprung und unter ihm öffnete sich eine kleine Siedlung. Vom Baustil her eine Elfensiedlung. Doch sie schien ihre Idylle und ihre Schönheit verloren zu haben. Feuer fraß eine Schneiße durch das Dorf. Die Elfen rannten um ihr Leben und mitten drinnen standen Wesen aus dem Abyss. Dämonen mit Klauen, Stacheln und Reißzähnen. Sie jagten die Elfen. Töteten und Fraßen sie erbarmungslos.
Der Welt um euch herum müde? Willkommen in meiner Welt, wo Magie herrscht und Drachen fliegen. Das Auge trifft hier oft auf viel schönes, und jeder kann versuchen, einen Thron zu gewinnen! Oh gut, das könnt ihr auch in eurer Welt tun, aber hier macht es mehr Spaß.
– Elminster

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Caelryn

Als sich ihm dieses grausame Schauspiel so abrupt vor den Augen eröffnete, konnte er die ersten Sekunden nichts anderes tun, als, einem Versteinerten gleich, auf die kleine Siedlung hinabzustarren. Er brauchte einen Moment, um diesen makaberen Anblick zu verarbeiten, bis sich schließlich seine innere Vernunft zu Wort meldete. Wenngleich er nicht glauben konnte, was er dort sah, - ganz zu schweigen davon, dass er wiedermal in einem seiner "Träume" gefangen war - wendete er den Blick zu allen Seiten, nach einem Pfad hinunter in die Siedlung Ausschau haltend.
Thrandir Ari'thil - "Rückschläge sind unvermeidbar, und oft gehen wir gestärkt aus ihnen hervor."

Drazhar

es schlängelte sich, rein zufällig genau ein Pfad vor ihm herunter zum Dorf. Er konnte ihn bestreiten und wäre sehr schnell dort. Würde er es warnehmen? Um ihn herum war wieder Wald. Sehr viel Wald. Der Gleiche wie im Traum vorher.
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– Elminster

Drazhar - Lost in Action!

Caelryn

Mit düsterem Gesichtsausdruck presste er die Lippen aufeinander und zog die elfische Klinge aus der Schwertscheide, ehe er dann dem kleinen Pfad entgegensprinntete. Er würde ihm folgen, bis ins Dorf hinein, und jedes noch so abscheuliche Wesen, dachte er entschlossen, in seine Schranken weisen.
Thrandir Ari'thil - "Rückschläge sind unvermeidbar, und oft gehen wir gestärkt aus ihnen hervor."

Drazhar

So stand er in dem kleinen Dorf. Die Feuer und Dämonen wüteten durch diese kleine Enklave. Sobald er seine Klinge erhob um einen Dämon zu erschlagen....fuhr die Klinge durch ihn durch. Es schien als hätte er keine Möglichkeit diesen Wesen zu schaden. Noch schlimmer er wurde nichteinmal beachtet. Es schien als wäre er nur ein Beobachtet und wäre gezwungen diesem grausamen Schauspiel beizuwohnen. Aber vielleicht gab es ja eine Möglichkeit sich aus diesem zwang zu befreien?
Der Welt um euch herum müde? Willkommen in meiner Welt, wo Magie herrscht und Drachen fliegen. Das Auge trifft hier oft auf viel schönes, und jeder kann versuchen, einen Thron zu gewinnen! Oh gut, das könnt ihr auch in eurer Welt tun, aber hier macht es mehr Spaß.
– Elminster

Drazhar - Lost in Action!

Caelryn

#12
Er konnte es nicht glauben. Natürlich hatte er sich bereits gewundert, wie er die Siedlung hatte erreichen können, ohne auch nur die Aufmerksamkeit eines einzigen Dämons auf sich zu lenken, aber gerade noch schob er es schlicht auf das Chaos, was hier in der Siedlung herrschte. Was ging hier vor sich?

Ein weiteres Mal hob er mit verbissenem Gesichtsausdruck die Klinge hinter dem Rücken eines Dämons, in der Luft etwas Zug sammelnd, ehe er sie gen der Bestie niederfahren ließ - und sauber durch sie hindurchglitt. Der Dämon nahm keinerlei Kenntnis von ihm oder seinem Vorhaben, sondern sprang dem nächsten, flüchtenden Elf entgegen, um ihn .. - Thrandir wandte den Blick mit verzogenem Gesichtsausdruck seitlich ab. Als er die halb zusammengekniffenen Lider wieder öffnete, fiel ein kleines, in dem vorherrschenden Chaos beinahe untergehendes Geschöpf in sein Blickfeld: ein kleines Elfenmädchen, dessen Kleid bereits mit Schmutz und, zu seinem Bestürzen, kleineren Blutflecken übersäht war. Es brach ihm sprichtwörtlich das Herz, die kleine Elfe vor der weit aufgesperrten Tür eines Hauses wimmern zu sehen. Doch sie war offensichtlich nicht allein; aus dem dunklen Türrahmen trat eine widerwärtige Gestalt, der, so vermutete er, bereits dessen Eltern zum Opfer gefallen waren und die nun mit lüsternden Augen gen des Kindes sah. Thrandir zögerte nicht einen Lidschlag lang. Er sprinntete dem Haus entgegen, an mehreren der imaginären Dämonen vorbei, und warf sich zwischen das Kind und dem Dämon, welcher mit langsamen, bedächtigen Schritten auf eben jenes zutrat.

"Nicht heute ...", knurrte Thrandir zwischen zusammengebissen Zähnen, den Dämon dabei fixiert und die silberne Klinge senkrecht vor sich haltend. In diesem Moment schien er den Blick des Dämonen regelrecht zu spüren, wenngleich dieser auch nur durch ihn hindurchsah - doch der Elf war sich sicher, dieses Mal würde er nicht versagen.

Schließlich holte der Dämon zum Sprung aus, und Thrandir schnellte im gleichen Moment vor, mit der Klinge voraus, und beide Seiten stürzten aufeinander zu ... und ein heller Schrei durchschnitt die Luft. Ein Schrei, der das tobende Chaos für einen Lidschlag verstummen ließ, so schien es. Den Klingengriff mit beiden Händen fest, beinahe fanatisch umgriffen, stand der Elf leicht gebeugt dort, mit dem Blick gen des leeren Türrahmens. Schmerz schoss durch seinen Körper, durch die Seele. Sein Körper war unversehrt, und er war offensichtlich durch die Gestalt hindurchgeglitten - und so wusste er, was passiert war. Der Schmerz, das innere Feuer des Versagens, brannte schrecklich und er sackte mit leerem Blick auf die Knie, mit verzerrtem Gesicht starr gen der dunklen, offenstehenden Tür blickend. Er sah noch immer das kleine, wimmernde Elfenmädchen vor seinem geistigen Auge. Trotzdem hatte er versagt, konnte sie nicht retten. Und dieses Mal war es nicht einmal er, der dafür zahlen musste.

Thrandir Ari'thil - "Rückschläge sind unvermeidbar, und oft gehen wir gestärkt aus ihnen hervor."

Drazhar

Und die Szenerie um ihn löste sich auf. Die Dämonen und Elfen verschwanden einfach als wären sie nie da gewesen. Es blieb nur das Dorf, das Feuer und die Blutflecken. Und auf dem Marktplatz erschien wieder die gleiche Gestalt auf ihrem Thron. Wie vor einigen Tagen auf der Lichtung. Sie wandte seinen Blick zu ihm.

Ist es nicht schön in dieser Welt zu sein? Fragte ihn die Gestalt.
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– Elminster

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Caelryn

#14
Regungslos verharrte der Körper des Elfen in kniender Haltung, beide Arme hingen kraftlos hinab und die elfische Klinge fiel achtlos zu Boden. Den leeren Blick noch immer starr geradeaus gerichtet, drang nun die Stimme an seine Ohren, und er brauchte einige Zeit, bis er schließlich Reaktion zeigte.

"Was ... wollt Ihr?", fragte der Elf mit gebrochenem Tonfall, ohne sich dabei umzuwenden.
Thrandir Ari'thil - "Rückschläge sind unvermeidbar, und oft gehen wir gestärkt aus ihnen hervor."

Drazhar

Was ich will. Es ist gar nicht so schwer. Ich will dich leiden sehen. Das ist meine Aufgabe! Aber es gäbe eine Möglichkeit meine Aufmerksamkeit von dir auf andere zu lenken, bist du bereit für einen Handel?
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Drazhar - Lost in Action!

Caelryn

Wieder reagierte der Elf nach den Worten lange Zeit nicht. Dann senkte sich der Kopf leicht, der leere Blick wanderte gen Boden. Er würde die Gestalt vermutlich weitersprechen lassen.
Thrandir Ari'thil - "Rückschläge sind unvermeidbar, und oft gehen wir gestärkt aus ihnen hervor."

Drazhar

Er lachte Das gefällt mir. Es ist ganz einfach. Ich weiss, dass du ein guter Schütze bist. Du sollst für mich jemanden angreifen und zwar am hellichten Tage! Kriegst du das hin?! Denke daran ich kann immer wieder in deine Träume kommen und dich holen!
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– Elminster

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Caelryn

Den Blick gesenkt haltend, schloss der Elf die Augen und atmete tief durch.

"Ich werde mich nicht beugen ...", knurrte er leise, erstmals wieder einen Hauch von Emotionen zeigend.
Thrandir Ari'thil - "Rückschläge sind unvermeidbar, und oft gehen wir gestärkt aus ihnen hervor."

Drazhar

Das wirst du noch! Das wirst du noch! und so wurde er wieder aus dem Traum entlassen.
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Caelryn

Mit entschlossenem Gesichtsausdruck betrat der Elf die Bibliothek in Fürstenborn. Aus einem seiner letzten Gespräche, eine Ironie des Schicksals, hatte er erfahren, dass es sich bei seinem Problem um einen sogenannten "Traumfresser" zu handeln scheint. Demnach würde er sich bei der nächsten Bibliothekarin nach Abhandlungen über dieses oder ähnliche Phänomene erkundigen. Vielleicht könnte er so des Rätsels Lösung - und damit dem Ende seiner Qualen - ein Stückchen näher kommen.
Thrandir Ari'thil - "Rückschläge sind unvermeidbar, und oft gehen wir gestärkt aus ihnen hervor."

Drazhar

Es war schwer in einer normalen Bibliothek etwas über dieses Wesen zu finden. Es gab allerhand Bücher und Geschichte über Träume, Traumdeutung, Albträume, Mittel und Wege diese zu beenden. Dies reichte von fachlicher Literatur bis zu Unterhaltungstraumdeutung für einen geselligen Abend im Bekanntenkreis. Und gerade in einer Kindergeschichte fand er etwas Hilfreiches. Wenn auch in etwas nunja kindlicher Form. Das Buch hieß Im Reich der Albträume.
Die interessante Stelle war.

Die kleine Bettina hatte jeden Abend Angst in ihr Bett zu gehen. Es spuckte in ihrem Zimmer. Unterm Bett, im Schrank, ja sogar vor dem Fenster waren nachts immer die Monster. Und nun noch in ihren Träumen. Sie versuchte zwanghaft wachzubleiben, doch irgendwann holte sie der Schlaf doch ein und sie kehrte wieder in die Traumwelt ein. Jedes Mal spielten sich andere Szene nvor ihrem geistigen Auge ab. Manchmal wurde sie gejagt, manchmal musste sie auch nur schreckliche Szenen erleben. Die Breite an Schreckensgeschichten war unvorstellbar. Und jedes Mal schienen sie von einem Wesen zu kommen. Dem Traumfresser. Ihre Eltern glaubten ihr nicht, wenn sie das erzhälte. Doch sie wusste, dass es kein normaler Traum war. Der Traumfresser bietete ihr auch jedes Mal einen Handel an und wenn sie den erfülle würde sie ersteinmal Ruhe vor ihm haben. Die verängstigte Bettina ging natürlich darauf ein und es gipfelte sogar in einem kleinen Feuer was sie in der Scheune ihrer Eltern legen sollte. Doch nie ließ der Traumfresser lange von ihr ab. So zog es sich eine lange Zeit, bis eines Tages ein tapferer Streiter des Lichts ins Dorf kam. Er hatte lange blonde Haare, eine strahlende Rüstung und ein schneeweißes prächtiges wunderschönes PFerd. Natürlich spührte er sofort, dass etwas mit dem kleinen Mädchen nicht stimmte. Es war ja nicht umsonst ein Streiter des Lichtes. Und da er wusste wie man Monster bekämpfte folgte er ihr in den Traum und erschlug den Traumfresser. Und fortan lebte das Mädchen ohne Angst und Sorge bis zum Ende des Lebens. Vielleicht heiratete sie ja auch den tapferen Recken irgendwann? Wer weiss das schon.

Zwischendurch gab es noch immer viele Bilder zu jedem Abschnitt der Geschichte, doch diese waren wohl mehr künsterlisch und Unterhaltent gesehen, als wirklich informativ.
Der Welt um euch herum müde? Willkommen in meiner Welt, wo Magie herrscht und Drachen fliegen. Das Auge trifft hier oft auf viel schönes, und jeder kann versuchen, einen Thron zu gewinnen! Oh gut, das könnt ihr auch in eurer Welt tun, aber hier macht es mehr Spaß.
– Elminster

Drazhar - Lost in Action!

Drazhar

Doch scheinbar wurden die nächsten Nächte ruhiger und es kam nicht mehr in naher Zukunft zu den Träumen. Vielleicht würde er irgendwann herausfinden, dass der Magier der dafür veantwortlich war von Seldaria verschwand oder es würde für immer ein ungelöstes Rästel sein...Das würde wohl die Zukunft zeigen.
Der Welt um euch herum müde? Willkommen in meiner Welt, wo Magie herrscht und Drachen fliegen. Das Auge trifft hier oft auf viel schönes, und jeder kann versuchen, einen Thron zu gewinnen! Oh gut, das könnt ihr auch in eurer Welt tun, aber hier macht es mehr Spaß.
– Elminster

Drazhar - Lost in Action!