Kommentare zu den Features

Started by Hellbringer, 16. Dezember 2005, 17:13:08

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Arldwulf

Es geht nicht nur um Enginewerte.

Zwischen einem Bären (eher offensiver direkter Angriff) und einem Panther (eher schleichenangriffe etc.) bestehen Unterschiede im RP.

Genauso wie Unterschiede zwischen einzelnen Skillmonstern bestehen. Es ist ja auch eine Frage: Was skillt man dann? Sind alle Skillmonster auf lvl X gleich geskillt?

Die Wahrheit ist dass das System eine Menge Vielfalt heraus nimmt.

Und es schafft auch im RP Probleme, wenn der Panther plötzlich nicht mehr schleichen kann etc.

Enginewerte an sich sind tatsächlich weniger entscheidend. Umgesetzte Fertigkeiten und Unterschiede auch in der Engine allerdings sind sehr wichtig.
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Parat

Sorry, aber das ist doch nicht wahr.

Klar, in der Theorie, aber nicht in der Realität.

Skills: Eine Pixie kann zB Fallen entschärfen. nur kann sie das, auf PW-Maßstäbe, so schlecht, dass sie nix bringt. Sie kann sich verstecken, nur ist das Schleichen so schlecht umgesetzt, also unterpowert, dass eine Lvl 7 Pixie sich _niemals_ vor einem ungeskillten Beobachter länger als 30 Sekunden verstecken kann. (Ich geh mal von Lvl 7 aus, wenn das Herrchen am Lvlcap ist)

Das Nachbauen von den Vertrauten gemäß DMG sorgt dafür, dass bestimmte Vertraute (die halt letztlich einfach attraktiver sind), öfter gewählt werden. Beispiel Mephit: Schadensredux, Regeneration (manche), außerdem kann es noch sprechen.

Der Panther in NWN .... mittelprächtige Schleichenwerte, hinterh. Angriff. Fein, setz ihn als Skillviech bei uns um und Du hast den ach weiterhin. Okay, er kann von der Engine (recht schlecht) Schlösser öffnen. WOW.^^

Es ist aber auch möglich, den Panther als Blocker zu verstehen, vielleicht ist er einfach nicht so drauf, dass er sehr geheim ist? Vielleicht knurrt er ständig? Dafür ist er aber einf urchteinflößender gegner, gewaltige Pranken, schnelle Reflexe. Wäre für mich ein klassisches Beispiel dafür, dass das System sinnvoller ist als das NWN-System.

RP und Engine ........ das hat reichlich wenig miteinander zu tun. Wir spielen laufend aus, dass wir etwas nicht können, obwohls die Engine hergibt .... oder dass wir etwas können, obwohls die Engine nicht hergibt. Um genau zu sein: Genau in diesen Grenzüberschreitungen liegt der Sinn für das ganze RP und auch 99% seines Werts.

Ich kann über die gesamte Spielwelt joggen in RK8 und tus nicht. Umgekehrt kann ich mich rückwärts an eine Häuserwand lehnen, obwohls die Engine nicht hergibt ..... oder in einem Dungeon mit Kletterhaken die Wand entlanghangeln, anstatt mich durch einen Gang zu kämpfen.

Ich kann nicht schwimmen in Engine. Dann baut man eine Schwimmstelle ein, also kann ich es. Aber ich bin wasserscheu? Der Schluss von Engine auf RP oder von RP auf Engine ist durchgängig inkorrekt.

Bei den meisten Viechern habe ich mehr Möglichkeiten als vorher, nicht weniger, weil mein Wolf nunmal vollständig unterschiedlich ausfallen kann. Nur ... sind wir doch ehrlich .... wo merkt man diese Unterschiede denn? Der Level 7 Wolf hat meinetwegen 6 Schleichenpunkte, also nix. Ansonsten ist er ein schwächerer Bär. Wow, Vielfalt, ick hör Dir trappsen. :-))

Die Unterschiede zwischen Wolf und Bär liegen doch in Wahrheit ganz woanders..... in ihrer Wirkung auf den Gegenüber (RP), in dem Knurren versus dem Brummen (RP), in jedem geschriebenen Emote (RP).

Nochmal zum Punkt Tiergefährten / Vertraute:

NATÜRLICH sind sie was anderes. Und?

Ich weiß nicht, was man daraus ableiten soll. Wo ist da der Punkt?

Tiergefährten sind normale Tiere. Magiervertraute _können_ auch was anderes sein. Und?

Bärtiger Druide: *der Bär an seiner Seite stößt ein bedrohliches Brummen aus* <--- Verboten? Nein, natürlich nicht.

Bärtiger Druide: *der Bär an seiner Seite sagt* Guten Abend   <--- Verboten.

-----------

Beides ist dem Druidenspieler technisch möglich und doch vertrauen wir darauf, dass er Möglichkeit 2 nicht wählt ..... jetzt schon und mit jedem System der Welt.

-----------

Und für Magierspieler gilt genau das Gleiche. Auf der Ha gibts die Katze als Magiervertrauten.

Katze des Magiers: *schnurrt behaglich und verrenkt sich, wohl um die Stellen zu präsentieren, an denen sie bevorzugt gekrault würde*  <---- erlaubt

Katze des Magiers: Hehe, das war nett. jetzt kraul mal bitte meine Ohren  <--- nicht erlaubt, weil Katzen nicht sprechen können.

oder

Katze des Magiers: *breitet die Flügel aus und fliegt davon*

-----------

Ich seh den Punkt nicht, echt nicht. Ich bemüh mich, aber find ihn nicht. :)

Jeder Vertraute kann, bei egal welcher Umsetzung Sachen, die er in der Engine nicht kann. Ebenso der Tiergefährte. Und umgekehrt kann man technisch nicht verhindern, dass es nunmal Sachen gibt, die man in der Engine kann, aber nicht im RP. Dass dieser Gegensatz durch diese Umsetzung entstünde ... das ist aberwitzig.

Könnte ein Druide nun seinen Bären spielen, was ich gut fände, aber leider in NWN technisch nicht möglich ist, dann könnte er dementsprechendes RP betreiben. Natürlich gibt es dabei RP-Logik als oberstes Gebot. Ein Druide kann nicht in den Gefährten schlüpfen und dann irgendwelche komplexen Aufgaben mit dem Tier erledigen. Ist ja klar. Aber ein durchaus nicht unbeträchtlicher Teil der Magierspieler tut das auch nie, sondern spielt ihre Vertrauten als eigenständige Persönlichkeiten aus, also schlüpft in das Tier um ein paar Tier-RP-Emotes loszuwerden, nicht weil sein char jetzt wirklich im RP in das Tier geschlüpft ist. Diese RP-Option steht ihm offen, aber bei der Mehrzahl der Vertrauten-RP-Szenen, die ich gesehen habe, lag das nicht vor.

Und selbst wenn das bei der Mehrzahl der Fall wäre .... will man Magier-Spielern verbieten, den vertrauten in der Engine zu übernehmen, _ohne_ dass er auch im RP geistig mit dem Tier verschmilzt? Ist doch albern.

Die großartigen Unterschiede, die es angeblich zwischen den Vertrauten in der Engine gibt, sind die Folgenden:

a) Unterschiedliche Kampfwerte
Japp, bei uns tut der Biss eines Blocker-Wolfes ebenso weh wie der Biss eines Blocker-Bären. Das stimmt. Vielleicht passen wir irgendwann an dem System noch etwas an in der Hinsicht, aber es hat null Priorität. Sicherlich wäre das dann eine Lösung auf Skriptbasis, also das Austauschen bestimmter Kreaturenausrüstungsgegenstände, einfach weil ich die Notwendigkeit nicht einsehe, für diese eine Situation jeweils 18 dämliche Kreaturenvorlagen ins Modul aufzunehmen. Nope, no way.

Das wars dann aber auch. Es gibt kein b).
Das Weltentor
Ein Rollenspiel-Server auf Basis von Neverwinter Nights II

Parat Flink - Schwarze Münze, Fürstenborn
Tibor "Tibby" Steinfeld - Lichtrichter, Weilersbach
Urk Frostfaust - Kommissar, Fürstenborn

Arldwulf

*schmunzelt* Um dir beim suchen des Punktes zu helfen:

Ich habe absolut nichts dagegen bei den Vertrauten etwas anzupassen - und ich möchte auch das bisherige System nicht sonderlich verteidigen.

Ich glaube nur dass das System mit den 3 unterschiedlichen Typen in der jetzigen Form nicht gut ist. Klar kann ich einen Panther als Skillmeister spielen, dann kann er schleichen aber nicht mehr kämpfen. Effektiv hilft es nicht weiter. Genausowenig hilft aus meiner Sicht zu sagen was bei dem altem System so schlecht war. Denn ob der Panther oder die Pixi im original NWN schleichen können juckt ja eh keinen, und macht auch keinen Unterschied ob das neue System nun gut oder schlecht ist.

Ich halte also nicht die Grundidee für vollkommenen Mist sondern mir gefällt nur die bisherige Umsetzung nicht.

Was spricht denn dafür es auf diese 3 Möglichkeiten zu beschränken? Wenn es keinen Bedarf an Vielfalt bei Vertrauten gäbe würde dort oben ja auch keine drei sondern eine 1 stehen.
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Parat

Also, recht einfach: gegen jede weitere Form spricht, dass jede weitere Form exactement 18 Kreaturenvorlagen im Modul benötigt.

Und soooooooooo sortenrein sind die Viecher ja auch nicht ausgelegt. :) Also, die Skillvorlage kann einige Skills, einige davon sogar _richtig gut_, also der Panther ist sicher ein besserer Schleicher als ein Lvl 14 Panther in NWN. Es hat folglich auch nen hinterhältigen Angriff.

Ich denke der Unterschied ist in etwa so: Will ich nen Lvl 7 Kämpfer an meiner Seite oder nen lvl 7 Schurken (bei den Kampffähigkeiten, von den Skills eher Lvl 15). Das heißt der Ab unterscheidet sich um zwei Punkte, die RK um 2 Punkte, etwa 10 HP mehr hat der Blocker.

Der Skiller ist nicht reiner Skiller. Die Unterschiede sind eher fließend. (und müssen eh noch ausgebalanced werden).

Aber zu Eurer Beruhigung ... ich bastel nebenher noch an etwas, was diese Angelegenheit nochmal extrem verfeinert und dann wirklich wieder jedes Engine-Wertepaket zulässt, ohne das Modul zuzumüllen, denn Lag ist mir diese zusätzliche Auswahl der Engine-Wertepakete nicht wert, kein Stück. :) Voraussichtlicher Nachteil dabei: Keine Stufenaufstiege des Vertrauten mehr, sie würden also irgendwo festgepinnt in ihrem Aufstieg, denn sonst wirds zu komplex.
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Parat Flink - Schwarze Münze, Fürstenborn
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Parat

Neuer Stand .... jetzt wirds ganz gewagt. :))

Wir werden aller Voraussicht nur noch exactement _1_ Vertrauten/Tiergefährten haben, den man beim Aufstieg wählen kann.

Das ist kein Blocker. Alle Attribute haben den Wert 3. :)

Im Endeffekt hat er dann aber doch Werte .... Werte, die sich von uns recht einfach einstellen und pflegen lassen.

Zusätzliche Vorteile zur alten Lösung: Soundset (wäre bisher leer geblieben),  und Portät stimmen (war bisher eher ein Platzhalter) zumindest so circa. Also, die schwarze und die weiße Katze haben das selbe Porträt, alle Käfer haben das Porträt eines Feuerkäfers...... usw.

Zu den Werten .... im Prinzip ist das beliebig verfeinerbar (und da die Änderungen auf Skriptbasis sind, auch sofort dann IG umgesetzt. Starten tun wir dennoch nur mit dreien, also letztlich fallen dann alle Kreaturen auf drei Modelle zurück. Weitere können dann recht einfach kommen, aber dazu hab ich ggw. keine Lust. Skriptpaket muss erstmal laufen, das hat Prio.

Also, ganz sicher ist es noch nicht, ob das so läuft, aber gegenwärtig erscheint es mir als die beste aller Lösungen. :)
Das Weltentor
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Parat Flink - Schwarze Münze, Fürstenborn
Tibor "Tibby" Steinfeld - Lichtrichter, Weilersbach
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Eyla

heisst das, dass die vertrauten über die DB gefüttert werden?
Clara Dämmerlicht - Lichtrichter, Schneider
Edelmuth Dotterblume - Bestaussehendster und begabtester Barde ganz Seldarias
Hadush - Der Brüller
Kendra Lena Tonja Glitzer-Funkelstein-Schwuebbelitz - Erfinderin
Remi Rutenschwinger - Heckenschneider, Liga der Außergewöhnlichen Brunftkreisler
Sarah Goldmond - Schwarze Münze, Stadtverwaltung
Ther'lanna Coral'sha - Jung und naiv
Waltraud "Trudi" Steinbrecher - Baronin von Hammerhütte, Tempelgarde

Erforsche, kämpfe, lebe
Spiele eine Rolle in einer Fantasy-Welt und schreibe Geschichte.
http://www.dasweltentor.de/

Sylvhar

nein ;)

also im gegenwärtigen Stand der gewagt-kreativ Lösung zumindest nicht.

[Edit]hm, hatte jetzt schon was technisch tiefererklärendes, aber beim nochmal drüberdenken über die Wettberwerbsvorteile *zu Parat schiel* ;), lass ich das jetzt im Detail :) [/Edit]

Eyla, siehs einfach so: Technisch gibts eine Vorlage. Alles andere das passiert dann einfach auf Skriptbasis IG. Für die DB relevant insofern ist, dass halt die gewählten Einstellungen vom Spieler gespeichert werden.
Ich leide nicht an Wahnsinn - ich geniesse jede Minute davon.

tanita

hehe...

zu deinem [edit] sag ich jetzt mal nix :-)

zu der "gewagt" lösung:

das ist natürlich noch besser, wenn sich die werte zumindest prinzipiell anpassen lassen. dann muss sich halt bei zeiten mal jemand gedanken machen, wie die werte aussehen sollen - da wird sich unter unseren balancing-freunden sich einer bereit erklären, oder?

Elminster1178

So ganz stimmt Parats Aussage nicht, laut "normalen" Regelwerk. Vertraute sind nie normale Tiere sondern immer "beschworene" Wesen genauso wie Summons diese sind immer Infernal oder Celestisch oder sonst was, deswegen auch die Unterschiede. Es sei denn auf Weltentor gibt es dafür eine Hausnote was natürlich sein kann.

Vertraute=Magisch, kann auch durch Magie entdecken aufgespürt werden und sogar gebannt durch diverse Zauber, was bei der "normalen" Maus oder Katze nicht möglich ist.

Tiergefährte=ist ein normales Tier das alla Lassy und Konsorten besondere Tricks hat, dieses kann eigentlich nicht gebannt werden.

Ich sehe es ähnlich wie Arldwulf und Surtur und dem ganzen sehr kritisch gegenüber. So eindeutig fand ich das Posting nicht, insbesondere als Helli meine Frage ob alles in einen Topf geschmissen wird mit "Ja" versehen hat.

Mal sehen wie es IG also in der Engine umgesetzt wird, quasi testen und sich überzeugen lassen, bis jetzt finde ich es nicht so dolle.

Eyla

Also ich finde die neue Version besser. jetzt nehmen vielleicht die Magier Vertraute, die mehr ins Charkonzept passen (Ganz zu schweigen von den neuen Charideen). Mephiten könnten dann ja mal was außergewöhnliches sein und nicht von jedem Magier/Hexer genommen werden. man war ja schon eine Ausnahme, wenn man keinen Mephiten hatte.

Wenn ein Magier der Meinung ist, dass sein Vertrauter magisch ist: wo ist das Problem es im RP zu machen. Der Magier kann erklären, dass er seinen Vertrauten beschworen hat und - um ihn unauffälliger zu halten - ihn in die Form der Ratte verwandelt hat. Btw. nicht jeder Bauer weiss, dass der Mephit ein magisches Wesen ist ;-)

Ich finde das Weltentor-System hat wesentlich mehr RP-Potential als das ursprüngliche NWN-System. Besonders durch die ermöglichte Vielfalt.

Und der Einwand, dass der Vertraute des Magiers magisch sein soll: Ihr könnt doch ein magisches Wesen nehmen. Aber setzt es doch nicht fest, dass es jeder Magier/Hexenmeister so handhaben muss. Ich nehme z.B. Hund als Vertrauten. Da der für mich als Vertrauter/Begleiter wesentlich sinnvoller ist als ein Mephit. Aber deswegen mache ich doch nicht die Vorschrift, dass jeder andere Magier/Hexenmeister ebenfalls den Hund nehmen soll ;-)

Wir appellieren hier an den gesunden Menschenverstand. Man muss nicht alles gleich in Regeln pressen. Das ist zumindest meine Meinung. Ich kann eines besseren belehrt werden. Und wenn dann wirklich einer totalen Bockmist verzapft, dann setze ich mich dafür ein, dass die eine Person beschnitten wird und nicht die ganze Spielerschaft.
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Jamapi

Quote from: "Elminster1178"So ganz stimmt Parats Aussage nicht, laut "normalen" Regelwerk. Vertraute sind nie normale Tiere sondern immer "beschworene" Wesen genauso wie Summons diese sind immer Infernal oder Celestisch oder sonst was, deswegen auch die Unterschiede. Es sei denn auf Weltentor gibt es dafür eine Hausnote was natürlich sein kann.

Zum 1000485896,95. Mal: Das Regelwerk und Supplements sind Ideensammlungen, mehr nicht.

Ich kann auch gerne nochmal den Neulings-Guide zitieren, dem auch du eigentlich zugestimmt hast und was wir doch nun eigentlich wirklich häufig genug - auch intern - durchgekaut haben:

Quote from: "Jamapi"
3.2. Die Spielwelt

Ihr werdet euch sicherlich schon gefragt haben, nach welchem Setting wir spielen bzw. in welcher Welt wir spielen. Die Antwort ist einfach und doch nicht ganz so einfach: Es gibt kein Setting und trotzdem haben wir eines - Weltentor[/b].

Was heißt das? Wir sind die ganzen elendigen Setting-Diskussionen leid, in denen irgendein Spieler sich das allerallerallerneueste Supplement der Verschrotteten Welten holt, um dann einem anderen Spieler zu erklären, dass dieses oder jenes Charakterkonzept wegen dem Satz auf Seite 144,34 nicht klappt[/b] - ein wenig übertrieben dargestellt, aber das wird es bei uns nicht geben, zumindest wollen wir das nicht. Daher ist unsere Idee, dass wir uns auf kein Setting beschränken und somit auch nicht auf sklavische Einhaltung irgendwelcher Supplements.

Für uns sind alle Supplements der Forgotten Realms beispielsweise meist die Grundlage unserer Charaktere, was daher kommt, dass wir von anderen PWs kommen, auf denen nach diesem Setting gespielt wurde und wir das Setting eigentlich ganz nett finden. Aber jene Diskussionen waren und sind eben nicht nett. Daher haben diese Supplements lediglich Ideensammlungscharakter![/b] Wer euch etwas Anderes verkaufen will, der lügt - daher lasst euch von ihm nicht einschüchtern. Es gibt hier keinen Setting-Zwang.

Natürlich haben wir auch ein Setting, denn ohne das gäbe es keinen roten Faden. Aber das müsst ihr zunächst einmal nicht kennen. Weltentor beruht auf der Idee, dass der Großteil der Spielercharaktere über ein Dimensionsportal in diese Welt gekommen sind. Das heißt, dass eure Charaktere für gewöhnlich genauso viel Ahnung haben vom Setting wie ihr: Nämlich gar keine. Und das ist auch nicht schlimm, im Gegenteil, denn dieses Setting könnt ihr entdecken, indem ihr mit „unserer“ Welt interagieren werdet. Aber dennoch braucht ihr euch nicht eingeschränkt zu fühlen. Die Götter der Forgotten Realms haben weiterhin Einfluss und geben auch beispielsweise weiterhin Klerikern Zauber. Aber wenn ihr einen Charakter aus Krynn (Dragonlance) spielen wollt ... warum nicht? Und da würde dann auch ein Kleriker der Mishakal möglich sein, warum auch nicht? Ihr seid hier also recht frei.

Problematisch wird es bei manchen Sachen, wenn ihr beispielsweise einen Hobbit aus Mittelerde spielen wollt, denn den kann die NWN-Engine nicht darstellen. Daher solltet ihr überlegen, in welchem Rahmen die NWN-Engine euch Möglichkeiten gibt, den Charakter darzustellen und sobald ihr das Konzept damit dann verbunden habt, sollte diesem Charakterkonzept nichts mehr im Weg stehen. Und vermutlich würde es selbst für besagten Hobbit einen Weg geben, in unser Setting zu finden. So genau nehmen wir es da nicht, denn wenn ihr damit Spaß haben würdet, es innerhalb der Grenzen darstellbar ist, die uns NWN gibt und den Spaß der anderen Mitspieler nicht einschränkt, dann würden wir nicht „nein“ sagen.

Wo nun Seldaria liegt? Das lassen wir einmal offen. Ist doch auch wirklich nicht von Belang, oder? Spielen können wir trotzdem. Und manchmal ist es besser, wenn man manche Sachen offen lässt, vor allen Dingen, wenn es nicht zwingend notwendig ist, diese fest zu zurren - und das ist es in diesem Fall nicht.

Alles, was ihr wissen müsst: Euer Charakter ist durch ein Portal in diese Welt gekommen, egal, wo er vorher war. Der Rest des Weges liegt vor euch. Viel Spaß beim Gehen, denn ... der Weg ist das Ziel, und so.

So ein paar wirklich wichtige Sachen, habe ich da noch einmal hervorgehoben. Vielleicht kommt es ja doch irgendwann an - die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.
Gwendolyn Lilienblatt: The Tenth Muse (Synchro: Yui Horie); Loss of Me FF9
Jeanne Boucherat: The Coquette (Synchro: Renée O'Connor); Eyes on me FF8
Araza'shasehnae: The Lady of Shalott (Synchro: Mira Furlan); Aerith's Theme FF7
Ranja: The Jungle Books (Synchro: Eliza Dushku); Cosmo Canyon FF7

Hellbringer

QuoteVertraute sind nie normale Tiere sondern immer "beschworene" Wesen genauso wie Summons

Stimmt so nicht.

Vertraute sind KEINE Summons, sondern im Kern normale Tiere, welche Rituell verändert zu Magischen Bestien werden.
Magische Bestie deshalb, weil sie diverse mächtige Eigenschaften bekommen.

Spezielle Zauber schlagen ab dem Punkt auf sie an, das ist richtig - nämlich Gedankenlesezauber und Telepatie, weil es sich um bewusst handelnde Wesen handelt. Mehr ist es nicht.


Weiterhin bleiben Druidentierchen im RP eben das TIERE. Kein Bär lernt sprechen, ebenso kein Wolf oder sonstwas.
Ein Druide wird auch gemeinst auf den Deckel bekommen, wenn er plötzlich unbegründet einen Mephiten bei sich hat der fließend Philipino spricht.

Ebenso wird ein Magier oder Hexer es sehr gut begründen müssen, wenn er plötzlich mit einem Wolf oder Tiger durch Fürstenborn latscht.

Ich sehe aber KEINERLEI Grund für eine enginemäßige Trennung zwischen Vertrauten und Gefährten. Es handelt sich um einen Haufen Werte, mit denen NWN rechnet - mehr nicht. Der Inhalt des ganzen fürs Rollenspiel hat mit diesem Haufen Zahlen schlicht kein Stück was zu tun.

Es ist nur eben eine schöne Lösung mit wenig Rechenaufwand und Datenübertragung möglichst viele verschiedene Optiken für den Privatzoo zuzulassen.

Arldwulf

Naja  -  man sollte es nicht zu sehr übertreiben.

Natürlich kann ein Magier auch eine Hauskatze haben. Was Elmi wohl eher sagen wollte ist dass man aufpassen sollte dennoch zwischen den Begrifflichkeiten zu unterscheiden. Ein Vertrauter ist etwas magisches, und kann tatsächlich sprechen und anderes (wenn auch nur mit seinem Magier und anderen Tieren seiner Art). Das schliesst nicht aus, dass ein Magier auch ein nichtmagisches Tier bei sich haben kann. Nur ist das dann im RP nichts anderes als die Hauskatze eines Kriegers, und natürlich sollte man darauf im RP achten. So hab ich auch Parat verstanden.

Nicht auf Regeln rumzureiten und möglichst wenig Regeln zu machen schliesst aus meiner Sicht nicht ein dass es keine RP Grundlagen gäbe. Es bedeutet dass man diese Grundlagen mit Phantasie umsetzt und Freiheit - nicht aber sie zu ignorieren.

Deshalb sollte man auch nicht mit der Regelkeule kommen und den Neulingsguide benutzen um zu sagen: Da, da stehts wir haben ein Gesetz dass wir keine Gesetze haben dürfen!

Das ist sicher nicht Sinn der Sache, und die falsche Herangehensweise. Die Gleichsetzung von Vertrauten, Tiergefährten und normalen Haustieren ist im RP und für das Rollenspiel ein Problem. Und - das sollte man nicht damit abtuen dass es Regelreiterei sei. Natürlich können viele erfahrene Rollenspieler das ganz toll ausemoten und ausspielen. Keine Frage. Aber man sollte sich durchaus überlegen es auch klar in dem System darzulegen.

Zu dem neuem System...wenn ich es richtig verstehe und man damit dann seine eigenen speziellen Vertrauten zusammenbasteln kann IG wären meine anfänglichen Befürchtungen wohl hinfällig, und wenn ihr das hinbekommt wäre es sicher gut.
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Jamapi

Quote from: "Arldwulf"Deshalb sollte man auch nicht mit der Regelkeule kommen und den Neulingsguide benutzen um zu sagen: Da, da stehts wir haben ein Gesetz dass wir keine Gesetze haben dürfen!

Das habe ich nicht geschrieben. Ich habe lediglich darauf verwiesen, dass "das ist aber Setting in FR" hier kein Argument ist. Es hat auch nie jemand behauptet, dass es keine Rp-Grundlage gibt.
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Arldwulf

Natürlich. Es war überspitzt dargestellt. Und ich weiss auch dass du dies nicht so meintest. Allerdings sollte man halt genausowenig die Argumente das Vertraute und Tiergefährten was unterschiedliches sind einfach mit:

"Nur im Setting von D&D/Faerun"

abtuen. Das Setting von D&D ist nicht perfekt, und man kann auch gern was dran ändern in der Umsetzung.

Aber diese Unterschiede basieren auf Dingen die man im RP ausspielt. Und da ist es halt schon schwieriger zu sagen: Das ist nicht mehr so. Es hat also recht wenig mit Regelreiterei zu tun.
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Durgarnkuld

Ich verstehe das Problem immer noch nicht ^^

Wo wird die unantastbare Würde und Einzigartigkeit der Vertrauten und ihr Unterschied zwischem nem stinknormalen Tier angegriffen oder verzerrt oder dergleichen?
~ Abi in pace ~

Arldwulf

Tja, das ist eine schwierige Frage. Denn dummerweise kann ich ja kaum sagen wie das neueste System ist - dafür fehlen schlichtweg die Grundlagen, und dafür wurde es hier einfach zu knapp angeschnitten.

Ich kann es ja mal trotzdem mal versuchen, und darlegen was mir persönlich wichtig wäre.

Zum Beispiel dass in dem fertigem System dann hier im Forum oder auch IG klar gesagt wird das man auf die Unterschiede zwischen Vertrauten und Tiergefährten etc. achten soll. Ein einfacher Punkt der wenig mit technischer umsetzung zu tun hat - aber viel mit dem RP. Denn auch wenn man von den meisten hier erwarten kann dass sie die Unterschiede kennen und ausspielen:

Wir werden hier nicht unter uns bleiben, und wenn ein Neuling erstmal einen Diskussionsthread durchwühlen muss um eine Antwort zu bekommen ist dies nicht Sinn der Sache.

Denn in der Engine sieht man den Unterschied dann nicht. Auch bei den Fertigkeiten sollte man vorsichtig sein.

Ein kleines Beispiel. Ein Magiervertrauter besitzt in manchen Fällen Zauber oder Schadensresistenzen. Ein Tiervertrauter nicht. Macht das System es möglich dass Tiervertraute solche Sachen bekommen? Oder entfernt es sie bei den Magiervertrauten? Oder kann nur der Magierspieler sie auf seine Kreaturen packen? Kann man überhaupt fertigkeiten wählen im neuem System?

Es kommen noch ein paar Dinge hinzu. Manche Vertraute haben besondere Fertigkeiten wie Fernangriffe etc.

Können diese dann noch umgesetzt werden wenn es nur noch eine Kreatur gibt deren Attribute man anpasst?

So etwas gilt es zu klären. Genau kann man dazu wohl momentan wenig sagen. Das neue System ist ja noch nur in Grundzügen bekannt.

Aber klar ist: Es macht wenig Sinn wenn dann die Magierspieler die Zauberresistenz ihres Vertrauten emoten. Manche Dinge gehören letztlich nunmal in die Engine.
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Eulchen

Was ist mit den Eigenarten bestimmter Tierrassen? Sind die umsetzbar, zum Beispiel die gute Sicht der Eule im Dunklen?
A'nia     -  Sternenblume (Mondelf)
Elisha    - Dienerin des Weinenden (Mensch)
Eriss      - verloren im Licht (Tiefengnom)
Irae      - Tochter der Spinne (Drow)
Kylina    - in Nebel gehüllt (Mensch)
Meree     - Schattenkind und Stadtwache (Felsengnom)
Nathee    -  Hüterin des Waldes und Wächterin des Sees (Felsengnom)

Sylvhar

Quote from: "Arldwulf"Tja, das ist eine schwierige Frage. Denn dummerweise kann ich ja kaum sagen wie das neueste System ist - dafür fehlen schlichtweg die Grundlagen, und dafür wurde es hier einfach zu knapp angeschnitten.


Dies kommt daher, dass wir noch dran arbeiten. Wir sind allgemein noch in der Aufbauphase, und wenn halt währenddessen eine neuerliche Variante hervortritt, an ein Problem zu gehen, dann wird unter Umständen gewechselt. Das ist halt momentan noch so, bis wir den "richtigen" Weg gefunden haben. Es geht hier im Thread vorallem über die Idee an sich, die technsiche Umsetzung ist in Bearbeitung. Aber wie Parat sagte, stiessen wir gestern noch auf einen anderen möglichen Weg, der womöglich viele dieser Bedenken und Sorgen ausräumen könnte. Sorry, bitte noch ein wenig Geduld.

Quote from: "Arldwulf"Zum Beispiel dass in dem fertigem System dann hier im Forum oder auch IG klar gesagt wird das man auf die Unterschiede zwischen Vertrauten und Tiergefährten etc. achten soll. Ein einfacher Punkt der wenig mit technischer umsetzung zu tun hat - aber viel mit dem RP. Denn auch wenn man von den meisten hier erwarten kann dass sie die Unterschiede kennen und ausspielen:

Wir werden hier nicht unter uns bleiben, und wenn ein Neuling erstmal einen Diskussionsthread durchwühlen muss um eine Antwort zu bekommen ist dies nicht Sinn der Sache.

Hat ja auch nie einer gesagt, dass so eine Information nicht auf der HP dann festgehalten wird. Das wird sie ganz sicher, besonders bei solchen Features, die stark vom Standard abweichen. Aber nunja, die Erklärung kommt, sobald man mit der technischen Lösung zufrieden ist. Das kann nicht alles am selben Tag passieren. Auch hier, bitte etwas Geduld.


Quote from: "Arldwulf"Ein kleines Beispiel. Ein Magiervertrauter besitzt in manchen Fällen Zauber oder Schadensresistenzen. Ein Tiervertrauter nicht. Macht das System es möglich dass Tiervertraute solche Sachen bekommen? Oder entfernt es sie bei den Magiervertrauten? Oder kann nur der Magierspieler sie auf seine Kreaturen packen? Kann man überhaupt fertigkeiten wählen im neuem System?

Es kommen noch ein paar Dinge hinzu. Manche Vertraute haben besondere Fertigkeiten wie Fernangriffe etc.

Können diese dann noch umgesetzt werden wenn es nur noch eine Kreatur gibt deren Attribute man anpasst?

ähm.. erstmals, was für Fertigkeiten möchtest du den wählen für den Vertrauten/Tiergefährten?
Aber generell, möchte ich Parat da nochmals zitieren:

Quote from: "Parat"Zu den Werten .... im Prinzip ist das beliebig verfeinerbar (und da die Änderungen auf Skriptbasis sind, auch sofort dann IG umgesetzt. [...]

Es hat nie einer gesagt, dass sich die Unterschiede der Vertrauten/Tiergefährten nur auf Attributswerte beschränken werden. Sondern es wurde sogar explizit draufhingewiesen, dass eigentlich so ziemlich alles.. na, vieles machbar ist. Was genau konkret, wird sich zeigen, sobald man es ausgecodet hat. Und wiederum auch hier, das dauert halt mehr als 2 Stunden oder so. Also bitte, Parat hat das geschrieben, nicht im Sinne, dass schon alles entgültig gemeiselt ist, sondern, wie man ja dem Texte entnehmen kann, dass es eine weitere Möglichkeit ergab, und dass man die nun genauer verfolgt. Und wenn man soweit ist, wieder ne Info macht. Also lasst ihn doch zuerst mal werkeln ;)
Ich leide nicht an Wahnsinn - ich geniesse jede Minute davon.

Talla

ist alles theoretisch machbar, aber ich denke erstmal sollten wirs hinkriegen, dass der server rennt, danach kann man sich ja um so feinheiten kümmern =)
Larry Rendar ~ er hat als Wächter in der gesetzlosesten Stadt Faeruns überlebt - jetzt landet er im Paradies namens Fürstenborn?

"Kriege, Schwarze Ritter und böse Drachen kamen und gingen. Schmutziges Geschirr würde es immer geben"
-Dragonlance

Parat

Dunkelsicht gibts zwar als Talent, aber es macht keinen Unterschied in der Engine. Fernangriffe sind prinzipiell umsetzbar, hat aber ausschließlich der Mephite, der eh, bei jeder technischen Umsetzung, einen Teil seiner Fähigkeiten verlieren würde. Sicher ist es nicht mit verträglichem Aufwand umsetzbar, dass jeder Mephit seinen speziellen Fernkampfangriff hat. Der Fernkampfangriff eines Dampfmephiten würde zB eh einen neuen Zauber erfordern.

Andere Eigenschaften der Tiere, wie zum Beispiel Zauberresistenz lassen sich umsetzen. Regeneration und was da alles noch ist.

Hier ist viel Wortklauberei dabei und viel Nicht-Lesen-Wollen/Können.

Die Engine macht technisch keinen Unterschied zwischen Vertrauten und Gefährten insofern, dass beides Wertepakete sind. Sie macht auch keinen technischen Unterschied zu nem NPC oder nem Monster. Das sind alles Wertepakete.

Dass ein Vertrauter andere Sachen drauf haben kann als ein Tiergefährte - das hat nie jemand anders behauptet. Es muss es aber nicht. Es muss nicht rituell gebunden sein. Viele Magier und (vor allem) Hexenmeister spielen es als normales Haustier aus, fundamental nicht unterschiedlich von einem Tiergefährten. Sollen wir das verbieten? Ist doch Blödsinn. Mir geht es fundamental gegen den Strich, dass immer wieder anderen RP diktiert wird, selbst da, wo es keine negativen Auswirkungen auf den rest hat. Darf ein Druide aus seinem Tiergefährten nen magisch gebundenen Externar machen? Nein. Aber darf ein Magier/HXM aus seinem Vertrauten nen normales Haustier machen? Klar! Er verzichtet dabei doch auf Fähigkeiten des Tiers. Es zeugt von einer ganz schön verschrobenen Einstellung, wenn man einem Magierspieler befehlen will, seinem Viech weitere Fähigkeiten anzuemoten, die der Magier/HXM-Spieler nicht will.

Die ganze Wortseziererei darüber, ob Zauber auf Vertraute anschlagen .... davon geht kein einziger in der Engine, ist doch gar keiner in NWN umgesetzt. Wozu also technisch Rücksicht auf solche Zauber nehmen, wenn sie keine Auswirkungen haben?

Und ich könnte sie alle zitieren, aber in JEDEM meiner Posts standen Unterschiede zwischen Tiergefährten und Vertrauten drin.. Tiergefährten können nicht reden, sind weniger intelligent. Magier haben als Vertraute unter Umständen Externare, Druiden nicht. Das sind ALLES eh keine Fähigkeiten in der Engine und um die geht es hier.

Nur man erkläre mir, wieso ich technisch zwischen diesen einen Unterschied machen sollte? Es gibt schlichtweg keinen Grund.

Was um alles in der Welt hindert den Magierspieler daran, seinen Vertrauten als beschworene magische Kreatur auszuspielen? Wo ist der Knopf in der Engine, der Euch das verbietet? Nochmal ... wir reden hier nur über Engine, über Werte, die Ihr seht, wenn ihr Euch die Eigenschaften einer Kreatur im Toolset anguckt. Und jetzt zteigt mir das Häkchen, die Einstellungsoption für "kann sprechen" oder das Feld, wo ich eingebe, dass Gedankenlesen auf das Vieh funktioniert, ein Zauber, den es eh nicht gibt in der Engine ..... und bezüglich Gedankenlesen ja nicht mal im RP. Wo setze ich den Haken bei "beschworene Kreatur"?

Skripte und Vorlagen und der ganze Kram sind technische Eigenschaften. Das hat nullkommanull mit RP zu tun. NIEMAND hat JEMALS behauptet, dass Tiergefährten und Vertraute im RP das selbe sind. Sie KÖNNEN im Einzelfall das Selbe sein, wenn eben der Magier/HXM sich entschließt, auf den rituellen Bindungscharakter seines Viechs zu verzichten und stattdessen ein normales Haustier zu haben. Der Druide kann sich nicht per Emote upgraden, aber der Magier/HXM sehr wohl downgraden. Das wird ihm nirgendwo verboten, aber hier soll man damit anfangen?

Und selbst das hat Nullkommanull mit der Technik zu tun. Man erkläre mir, wo technisch der Unterschied liegt.

-----------------------------------

Was geschieht technisch? Also, der Vertraute und der Tiergefährte sind beide anfangs die selbe Dummy-Vorlage. Alle Attribute 3, alle Skills 1, keine sonstigen Eigenschaften. Damit wurde die Anzahl der nötigen Kreaturenvorlagen von 18*Anzahl der Viecher auf exactement 18 reduziert.

Basierend auf der Vertrautenwahl per Emotemenü wird das Vieh gepolymorphed ... ganz normal, wie durch den Zauber. Gegenwärtig gibt es 17 Polymorph-Formen. Dadurch wird das Porträt angepasst und das Soundset. Man kann auch noch bs zu drei zauberähnliche Fertigkeiten mitgeben an dieser Stelle, das ist dann schlichtweg Arbeit für denjenigen, der das will.

Immer noch ist der Vertraute unsichtbar und alle Werte sind auf 3 / resp. 1. Dann werden die Attris und Skills je nach dem Kreaturenaussehen zugeordneten Aufstiegspaket angepasst. Gegenwärtig gibt es 3 Aufstiegspakete, die bereits erwähnten.  Jedem dieser Pakete sind bestimmte Eigenschaften zugewiesen.

- Stärkebonus
- GE-Bonus
- Kon-Bonus
- INT-Bonus
- WE-Bonus
- CH-Bonus
- RK-Bonus
- AB-Bonus
- Hauptwaffenresref
- Hauptwaffe in welchen Slot
- Fellresref für Vertraute(Felle steuern Zauberresistenzen, Bonustalente, etc)
- Fellresref für Gefährten
- Skillbonus Schleichen
- Skillbonus weitere Diebesfertigkeiten
- Skillbonus Zauberkunde/Heilkunde

Dieses Paket von Eigenschaften ist für jede der 6 Vertrautenstufen definiert. Wie gesagt, 3 Pakete gibt es, das können aber gerne auch irgendwann tatsächlich eine pro Kreaturenaussehen sein. Die Arbeit dürfen dann diejenigen auf sich nehmen, die das fordern.

Alle diese Effekte werden der immer noch unischtbaren Kreatur mitgegeben. Anschließend wird das Aussehen umgestellt auf das gewählte Aussehen.

Voila, Vertrauter.
Das Weltentor
Ein Rollenspiel-Server auf Basis von Neverwinter Nights II

Parat Flink - Schwarze Münze, Fürstenborn
Tibor "Tibby" Steinfeld - Lichtrichter, Weilersbach
Urk Frostfaust - Kommissar, Fürstenborn

Arldwulf

Ok, das ist doch schonmal ein Wort, da damit auch in der Engine ja eine klare Trennung drin ist zwischen Vertrauter und Tiergefährte:

Durch die Fellresref. Eigentlich ist das doch schon der entscheidende Punkt denn dadurch gibt es in der Engine ja einen Unterschied in den letztlichen Fähigkeiten etc.

(Falls ich es jetzt richtig verstanden hab und die Vertrautenfellresref nicht von Gefährten genutzt werden kann)

Zu den Wortklaubereien: Genau betrachtet machst du das dummerweise auch - denn oben wird ja sehr klar gesagt: Niemand hat etwas dagegen dass ein Magier seinen Vertrauten als Haustier ausspielt. Insofern geht der obige Text deines Postings ein wenig in die falsche Richtung. Dagegen hatte sich doch gar keiner ausgesprochen. ;)

Was ich mich noch frage:

Wozu gibt es dann überhaupt noch das Aufstiegspaket?

Liessen sich die einzelnen Werte nicht auch frei wählen? Eigentlich ist das ganze doch dann nur ein Skript dass ebend die genannten Sachen vergibt.

Ginge dies nicht auch frei?
Save me
or pay me
take me away or stay
if you've got money to spend
save me

Parat

So lassen sie sich zu Paketen zusammenfassen. Ich glaube nicht, dass es einen grundsätzlichen Sinn hat, zum Beispiel jeder Hunderasse eigene Werte zuzuordnen.
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Arldwulf

Nein, ich meinte auch nicht jeder Hunderasse, sondern jedem Hund. ;)

Also dass man beim Stufenaufstieg wählen kann: Die und die Fertigkeiten, die und die Attribute.

Das würde natürlich ein gewisses Vertrauen bei der Wahl erfordern, würde dadurch aber das Problem mit der mangelnden Vielfalt elegant lösen.
Save me
or pay me
take me away or stay
if you've got money to spend
save me

Hellbringer

Sprich du willst neben dem Magier selbst, auch den Vertrauten jeweils Leveln, richtig?

Wenns sinnig machbar ist, wäre das durchaus ne elegante Lösung.

Parat

Nö, weil dann genau das gleiche Gekreische losgeht, dass ja jemand anders tatsächlich falsch wählen könnte und dann braucht man einen Lvlaufstiegsbeauftragten .... blablabla, weil ja sonst .... bla .... Panther Fallen entschärfen .... blub .... :)

Okay, soviel der philosophische Einwand. Der technische ist einfacher. Statt einer Info zum Vertrauten und einer Info zum Gefährten müsste dann jedes Attribut, jeder Skillpunkte, jedes Talent, etc. abgespeichert werden. Das ist es nicht wert.
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Wölfchen

Jap - es wäre nur sinnvoll wenn es technisch wenig aufwand bedeutet. Aber habe ich dich richtig verstanden, dass es ohnehin für die drei verschiedenen Modelle jeweils eine Fell Resref für Vertraute und eine für Tiergefährten geben wird?

Parat

Es ist nur noch eine Resref für beides :-))

Der Rest wird IG erst zugewiesen.
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Chimaere

Was ist eigentlich "Resref"?

Und irgendwie verstehe ich die durchdiskutierte Problematik wirklich nicht... was ist das Problem? Obwohl das Problem einigermaßen geklärt scheint, hab ich das immernoch nicht so ganz durchgeblickt ;))

Zwischendurch hatte ich den Eindruck, daß das Problem sich auf die Engine bezieht, daß Angst vorhanden ist, daß ein Gefährte plötzlich Fernangriff / Resistenzen haben / Dinge, die ein Gefährte vorher nicht konnte, aber ein Vertrauter sehr wohl, können könnte.
Allerdings möchte ich an der Stelle zu bedenken geben: eine Spinne oder eine Schlange könnte auch einen Fernangriff haben, indem sie Gift spucken. Ein Eisbär könnte auch Resistenzen gegen Kältesprüche haben, da er einfach solche Temperaturen gewohnt ist, etc. Insofern ist es auch hier nicht damit getan zu sagen "das sind Sachen, die nur ein Vertrauter haben darf".

Wichtig ist doch va. Dingen, daß das Tier stimmig in sich ist und stimmig zum Charakter paßt.

Auch wurde hier viel das Thema "Sprache" angesprochen, weswegen ich hier unbedingt nochmal meine Meinung niederschereiben möchte, da ich dagegen bin, wie der Tiergefährte eines Druiden als "normales" Tier hingestellt wird, daß vielleicht etwas intelligenter ist.

Ein Druide kann sich vielleicht nicht mit einem Tier unterhalten, doch auf intuitiver Basis kann durchaus eine Art Kommunikation stattfinden.
Ein Gefährte wird mit Sicherheit durchaus kapieren, was um ihn herum abgeht bzw. woher Gefahr droht, wo ein ruhiger Platz zu finden ist, wem es vertrauen kann. Er wird sicher nicht kapieren, daß die Menschen vor ihm Bösewichter des Bane sind und gerade einen Plan schmieden Jemanden zu überfallen.. aber es kann spüren, daß es den Menschen nicht trauen kann, und von diesen Gefahr ausgehen könnte. Und das Mißtrauen des Tieres diesen Leuten gegenüber wird der Waldläufer / Druide bei Begegnung mit diesen sicher spüren können (oder für die, die es weniger mystisch wollen: anhand des Verhaltens merken können).
Allerdings sollte noch ergänzt werden, daß die Motivation des Tieres sicher nicht darin besteht die Menschheit vor Bösem zu bewahren und jeden beliebigen Dahergelaufenem versucht sich mitzuteilen (um zB. vor Wegelagerer weiter hinten auf dem Weg zu warnen), sondern dieses Schutzbedürfnis lediglich "seinem" Druiden / Waldläufer gegenüber empfindet - maximal noch engen Vertrauten von diesem, die auch das Tier bereits eingehend kennengelernt und Vertrauen gefaßt hat.

Ich sehe nicht nur zwischen dem Verhältnis von Magier / Hxm zu Vertrauten eine magische Bindung, sondern auch eine Art magische Bindung zwischen Druide / Waldläufer und Gefährte. Erstere wird allerdings meist durch Dominanz erzeugt, während zweitere eher auf Gegenseitigkeit und Vertrauen beruht.
So bin ich der Meinung, daß ein Gefährte es auch instinktiv fühlen kann, wenn es seinem Menschen schlecht geht oder etwas geschehen ist, ohne, daß es dabei gewesen ist oder in der Nähe verweilt hat... und andersherum.

Das gehört zu einem Druiden / Waldläufer-Gefährten IMHO einfach mit dazu, und ich würde es mir ungern absprechen lassen, weil Gefährten keine magischen Tiere sind und einigen Meinungen nach nicht kommunizieren dürfen (so wie sich manche Texte gelesen hatten), etc...

BTW: Was für ein Typ Tier müßte gewählt werden, um diese Vorstellung umzusetzen ohne angesprochen zu werden, daß Tiertyp und RP nicht zusammenpassen?
Oh I come from a land, from a faraway place,
Where the caravan camels roam.
Where they cut off your ear,
If they don't like your face.
It's barbaric, but hey, it's home

Parat

Jeder ;)

Es ist einfach so, dass dem Waldi/Druiden eine innige Bindung zu einem Tier offensteht, so wie es das zwischen RL-Mensch und Haustier auch geben kann.

Ein Magiervertraute _kann_ darüber hinaus noch zu noch komplexerer Kommunikation dienlich sein und vor allem könnte der Magier/HXM diesen übernehmen, so das der Spieler will.

Es gibt die Enginebeschränkung, dass Druiden/Waldi-SPIELER ihre Tiere nicht übernehmen können, weil es die Chars nicht können. Aus RP-Sicht ist hier Bioware etwas kurz gesprungen, leider.

Diese enge Bindung Drui resp. Waldi zum gefährten nimmt Dir niemand, ebensowenig einem Magier/HXM die Entscheidung, sein Tier eben "nur" als Gefährten auszuspielen.

Resref = Interner Dateiname von NWN-Ressourcen. Jede Vorlage, aus der dann ein Objekt (Kreatur, Item, Placeable, Falle, usw) werden soll, braucht so eine Vorlage und damit auch eine Resref. Normalerweise bräuchten vertrauten pro vertrautenart je eine Vorlage pro Level des Besitzers, weil die Zuordnung so ist: Man nehme einen pro Vertrautenart festgelegten Anfang des Dateinamens und dann setze man einfach das Charakterlevel hintendran. Das, was da rauskommt, das ist die Vorlage, die er nutzt, wenn ein Vertrauter gerufen wird.
Das Weltentor
Ein Rollenspiel-Server auf Basis von Neverwinter Nights II

Parat Flink - Schwarze Münze, Fürstenborn
Tibor "Tibby" Steinfeld - Lichtrichter, Weilersbach
Urk Frostfaust - Kommissar, Fürstenborn

Elminster1178

Quote
Quote from: "Elminster1178"So ganz stimmt Parats Aussage nicht, laut "normalen" Regelwerk. Vertraute sind nie normale Tiere sondern immer "beschworene" Wesen genauso wie Summons diese sind immer Infernal oder Celestisch oder sonst was, deswegen auch die Unterschiede. Es sei denn auf Weltentor gibt es dafür eine Hausnote was natürlich sein kann.

Zum 1000485896,95. Mal: Das Regelwerk und Supplements sind Ideensammlungen, mehr nicht.

Ich kann auch gerne nochmal den Neulings-Guide zitieren, dem auch du eigentlich zugestimmt hast und was wir doch nun eigentlich wirklich häufig genug - auch intern - durchgekaut haben:

@Jamapi: Ich weis nicht was Du schon wieder von mir willst, ich weis das und habe es verstanden. Da steht klipp und klar "normales" Regelwerk in Anführungszeichen und damit ist das D&D Regelwerk gemeint was auf Faerûn basiert und hier nur als Anlehnung dient. Doch Parats Aussage bezog sich auf das D&D Regelwerk und nicht die Weltentorumsetzung. Genauso schrieb ich das die Vertrautensache eine Hausnote von Weltentor ist, also quasi eine eigene Umsetzung die es IG zu ertesten gilt. Das hat eigentlich jeder verstanden, Surtur und ich oft genug geschrieben und bestätigt das hier keine Regelreiterrei stattfindet.

Bitte deute nicht immer mit dem Finger auf Dritte und sage diese sollen lesen was da steh, denn so irgendwie klappt das bei Dir auch nicht!

Arldwulfs Diskusionsansicht teile ich voll und ganz, ich bin bei der Sache recht skeptisch, doch wie allem "Neuen" sollte man iesem auch eine Chance geben und es ertesten, bevor man auf die Barikaden geht  :wink:

Jamapi

Quote from: "Elminster1178"@Jamapi: Ich weis nicht was Du schon wieder von mir willst, ich weis das und habe es verstanden. Da steht klipp und klar "normales" Regelwerk in Anführungszeichen und damit ist das D&D Regelwerk gemeint was auf Faerûn basiert und hier nur als Anlehnung dient. Doch Parats Aussage bezog sich auf das D&D Regelwerk und nicht die Weltentorumsetzung. Genauso schrieb ich das die Vertrautensache eine Hausnote von Weltentor ist, also quasi eine eigene Umsetzung die es IG zu ertesten gilt. Das hat eigentlich jeder verstanden, Surtur und ich oft genug geschrieben und bestätigt das hier keine Regelreiterrei stattfindet.

Bitte deute nicht immer mit dem Finger auf Dritte und sage diese sollen lesen was da steh, denn so irgendwie klappt das bei Dir auch nicht!

So leid es mir tut, Elmi: Ich bin eben extra nochmal Parats Postings ganz genau durchgegangen und entweder bin ich blind (was durchaus sein kann - das gestehe ich durchaus ein; niemand ist perfekt) oder ... er hat sich einfach nicht auf das normale Regelwerk bezogen. Ich seh's jedenfalls nicht, wo und wäre über Aufklärung in dieser Hinsicht dankbar.

Und dass es diese "Hausnote" von Weltentor gibt, das weißt du doch mittlerweile - solltest du zumindest. Da muss man wirklich dann nicht fragen "oder gibt es da eine solche"? Denn jedes Mal immer wieder zu hören "aber ... aber ... aber ... FR-Setting" ist einfach nur ermüdend. Darum ging es mir. Daher habe ich darauf hingewiesen, dass dies eben hier einfach nicht zieht, denn ansonsten könnte man dauernd sagen "aber ... aber ... aber ... FR-Setting". Nö, ist nicht. Ich bin es einfach leid, dauernd Sachen zu sagen und zu erklären und dann plötzlich vor erstaunten Gesichtern zu stehen, die dann sagen: "Das ist mir jetzt aber neu". Es ist nun wirklich nicht so, als ob ich in diesen Sachen sonderlich subtil sein würde - wirklich nicht. Dass FR hier kein ausschließliches Setting ist, ist außerdem eine der Sachen, die mit als eine der ersten stand und um die nie ein Hehl gemacht wurde - aber irgendwie ist das auch die Sache, die am häufigsten für manche Leute "überraschend" kommt.

Diese dauernden "Aber FR!"-Einwürfe sind einfach ermüdend - genauso wie du wahrscheinlich meine Proteste diesbezüglich ermüdend findest.
Gwendolyn Lilienblatt: The Tenth Muse (Synchro: Yui Horie); Loss of Me FF9
Jeanne Boucherat: The Coquette (Synchro: Renée O'Connor); Eyes on me FF8
Araza'shasehnae: The Lady of Shalott (Synchro: Mira Furlan); Aerith's Theme FF7
Ranja: The Jungle Books (Synchro: Eliza Dushku); Cosmo Canyon FF7

Surtur

Jamapi, ich bin es Leid. Das hier ist für dich:


Das Regeln hier nicht so genau gehandhabt werden, ist eine Sache, das, was du machst, ist aber alles andere als Produktiv. Mit deinen Aussagen und deinen Bemerkungen erzeugst du eine Aura der Angst bei sehr vielen Spielern. Dein Geschreie nach keinen Regeln verzerrt das Bild der SL auf Weltentor. Die meisten SL sind sich sehr wohl bewusst, dass es Regeln gibt, dass diese auch notwendig sind. Und dass diese auch Kontrolliert werden. Ob das jetzt durch Engineverbote und Eingriffe gemacht wird, oder durch rp beobachtungen, ist letzendlich egal.


Mag sein, dass sich Weltentor in gewissen Dingen von den FR unterschiedet, das ist mittlerweile jedem klar geworden. Mittlerweile ist auch klar, dass gewisse Regeln weit offener gehandhabt werden. Genauso klar ist mir jedoch, dass hier nicht _alle_ Regeln der FR über den Haufen geworfen werden. Denn extrem viele machen nämlich Sinn. Dazu kommt, dass das Komplette Kampfsystem sowieso _immer_ DnD sein wird.


Sehr viele Spieler mögen die FR und das zugehörige Regelwerk. Sind das jetzt alles Vollidioten, die die heilige Wahrheit des Jamapi nicht erfassen können?


Die Mehrheit der SL befindet sich weder auf meiner, noch auf deiner Seite. Viele Teilen mit dir die Ansicht, dass gewisse Regeln der FR nicht so ideal sind. Hinzukommen Engineporbleme. Parats Postings machen das ziemlich klar. Ich finde btw die Mehrzahl von Parats postings excellent, weil sie versucht aufzuklären, ohne jemandem Angst zu machen. Jamapi, du machst das gegenteil, du machst nur Angst. Keines deiner Postings hat bisher diferenziert. Deine Geschrei, _alle_ regeln als Idiotie zu Brandmarken, geht mir persönlich auf den Sack.

Ich habe mittlerweile die genaue gegenteilige Postition eignenommen. Damit deine Meinung nicht die Sicht der Weltentor Community verzerrt, wettere ich in zeimlich kompromislosen Ton für Regeln. Auch wenn es nicht unbedingt wirklich meine Meinung wiederspiegelt.

Denn in Wahrheit ist die SL klug genug, Postitionen dazwischen einzunehmen. (Wobei ich die Positionen von Parat und den meisten anderen SL zu 100% teile. Nur eben deine nicht).

Surtur

Zusatz:

Dass diese PW hier keine 100% FR-PW ist, ist mittlerweile jedem klar. Nochmals danke, jamapi, uns darauf hinzuweisen.

Was dir jedoch entgangen sein dürfte: diese PW ist zu min 99% DnD 3.x ^^

Mag sein, dass einige Dinge hier anders funktionieren, offener sind, oder nicht beschränkt auf FR. Jedoch ist das hier alles DnD oder zumindest im Sinne von DnD. Vertraute, Gefährten, das sind keine FR Eigenheit, dass ist DnD. Insofern ist das Dnd Regelwerk sehr wohl etwas, was auch hier Bedeutung hat.

Die einzigen Dinge, die sich auf dieser PW von DnD utnerschieden, sind Dinge, welche aus technischen oder aus Balancing Gründen anders gemacht werden (müssen?). Dennoch ist jede Änderung zumindest im Sinne von DnD. Genaugenommen sind die meisten Änderungen dazu da, Dinge, welche es in DnD gibt, mit den Möglichkeiten der Aurora Engine technisch umzusetzen. Mag sein, dass DnD weniger verschiedene Vertraute kennt. Allerdings ist die Funktionsweise dieselbe wie in DnD. Vertraute sind etwas anderes als Gefährten.

Was jedoch jedem Arkanen-Char offensteht: So naiv zu sein, nicht zu erkennen, dass sich seine (magische) Hauskatze von einer normalen Hauskatze unterscheidet.

Talla

Quote from: "Surtur"Was jedoch jedem Arkanen-Char offensteht: So naiv zu sein, nicht zu erkennen, dass sich seine (magische) Hauskatze von einer normalen Hauskatze unterscheidet.

naja ändern wir's mal so ab: du/deine chars dürfen ruhig so naiv sein und glauben das jedes vieh das irgendwie kontakt zu nem HXM/MAG hat magisch ist^^


und zum rest...

ich schein was verpasst zu haben. wusste gar nicht, dass jamapi 3m große hin zulassen würde, sowie das es ihm egal wäre wenn der bär eines druiden gwendolyn anflirtet ...

also surtur, genauso wie du jamapi vorwirfst nicht zu differenzieren und _alle_ regeln über bord schmeißen zu wollen (was schlichtweg unsinn ist^^... das will keiner hier, auch nicht jamapi), _ganz genauso_ differenzierst du nicht beim lesen, sonst würd so ein vorwurf gar nicht auftauchen...

und.. ganz ehrlich... von wegen leute verängstigen... leute die anfangen zu weinen, wenn es jemand tatsächlich wagt einen.. naja nennen wir mal ein konkretes beispiel: einen hin anzumelden, der eine katze als haustier hat, und halt zufällig die kräfte eines hexenmeisters, aber dessen katze *gasp* _nicht magisch ist_ .... also leute die sich darüber aufregen können mir persönlich zumindest mal gestohlen bleiben^^...

aber selbst solche leute können die situation so interpretieren, dass es dem regelbuch entspricht: die katze ist eben kein vertrauter. punkt fertig aus, sie ist en normales haustier und der hxm hat noch nicht wirklich nen vertrauten, ich glaub mal nicht, dass dem HXM ein vertrauter auf der 1. stufe zugelaufen sein _muss_. kann ja auch später passieren....

und... überhaupt, ich versteh _absolut_ nicht, wie man diese D&D regeln toll finden soll für das spielen auf einer PW.
Beispiel: jeder barde kann zaubern laut d&d. punkt ferig aus, keine diskussion, right? wtf seit wann kann jeder der ein instrument spielt zaubern? wenn das so ist in dieser tollen welt, dann lig ich gleich am boden und lach mich schlapp^^... D&D ist vollgestopft von saudämichen pauschalisierungen, die für das P&P super sein können! man braucht halt schon irgendwie nen anhaltspunkt was der charakter in engine kann, denn in ner P&P mosch runde zählt doch nix anderes... wie krank wäre man denn da, wenn man nen normalen straßenmusikanten spielen wollen würde, der eben keine zauber hat. sowas gibts doch gar nicht, weil: alle barden können zaubern....

siehst du den unfug? und _genau so_ ist das mit vertrauten/tiergefährten etc etc etc ... D&D ist voll davon...

was ich damit sagen will: (^^) wir wären ja schön bekloppt, wenn wir jemandem die möglichkeit nehmen würden ein haustier zu haben... diese möglichkeit lässt sich halt am besten über das vertrauten-system realisieren... jo, auf all den viechern klebt theoretisch die notiz "vertrauter" oder "tiergefährte" ... aber... hör doch viel lieber auf das was dir dein gegenüber sagt, anstatt auf die engine (solange es dir nicht schadet)

gott ist dieses posting wirr, naja kommt davon, ich leid grad etwas unter schlafmangel^^... sorry, hoffe man versteht was ich mein...

Quote from: "Surtur"Was jedoch jedem Arkanen-Char offensteht: So naiv zu sein, nicht zu erkennen, dass sich seine (magische) Hauskatze von einer normalen Hauskatze unterscheidet.

mich stört halt wirklich primär dieser eine satz, weil wenn wir das als regel nehmen, dann gute nacht... dann weiß ein straßenmusikant auch nur noch nicht, dass er eigentlich ganz toll zaubern kann, etc etc etc.
Larry Rendar ~ er hat als Wächter in der gesetzlosesten Stadt Faeruns überlebt - jetzt landet er im Paradies namens Fürstenborn?

"Kriege, Schwarze Ritter und böse Drachen kamen und gingen. Schmutziges Geschirr würde es immer geben"
-Dragonlance

Surtur

das Beispiel mit den Strassenmusikanten ist schlichtweg falsch. Im PnP kann _jeder_ (egal welche Klasse) Gesang oder das Spielen eines Instrumentes lernen.
Er hat aber deshalb noch lange nicht die Klasse eines Barden.

Das dich der satz stört, mag sein. Fakt ist, dass man es auf vielerlei Arten sehen kann. Ich kann meinen MAgier glauben lassen, dass der Hexenmeister, der denkt, seine Katze wäre ne normale Katze, eifnach utnerstellen kann, er wäre zu naiv, zu erkennen, dass es ne magische Katze ist. Es kann auch sein, wie du erwähnst, dass es eine normale Katze ist. Fakt ist, dass sich das ganz eifnach mit dem Regelwerk erklären lässt und dieses nicht bricht. Im extremfall würde es das Regelwerk höchstens biegen. Aber nicht brechen.

Sprechende Gefährten, 3 meter hohe hin, so etwas bricht allerdings das Regelwerk.

Mit diesem Satz wollte ich keine Pauschalerklärung abgegeben, sondern eifnach nen Weg oder ne Idee, wie man solche Dinge sehr wohl mit dem Regelwerk vereinbaren kann.


Und: Ob Jamapi 3 meter hohe Hin durchlassen würde. Ich glaube ja, denn bisher habe ich nirgends etwas Gegenteiliges gelesen.


Noch etwas zu ende: Wie sagte der Papst: "Um überhaupt in einen Dialog treten zu können und sich anderen zu nähern, muss man erst sattelfest auf dem eigenen Gebiet sein."
Also: Wenn du dir diese ganzen DnD Regeln einmal genau durchsehen würdest, würdest du erkennen, wo es genau Schlupflöcher für solche Dinge wie den Strassenmusikanten oder andere Chars gibt. Und du würdest erkennen, wie genial dieses System eigentlich ist. Denn es ist geblanced, es ist schlüssig, und es ist dennoch in der Lage, unendlich viele Möglichkeiten zu lassen.

Zu guter letzt: Jeder, der die NwN engine benutzt, gibt stillschweigend sein Einverständniss zu DnD und diesem System. Selbst mit höchstem skriptaufwand wird man nämlich DnD niemals aus einer NwN PW streichen können. Und: DnD ist nicht dasselbe wie FR.

Elminster1178

Mir ist es generell egal ob die Farbe Blau oder Rot ist, so ist es auch bei Regeln. Ich kann und werde mich anpassen, doch ist mir es einfach wichtig das jeder weis welche Farbe/Regel was wie wo ist und nicht Willkür herrscht und jeder macht was er will. Auch wenn es Freiheiten gibt soll und gibt es einfach ein Konzept, wenn dieses Wort einem besser gefällt wie "Regel" nach dem wir alle spielen und unsere Charaktere konzepieren.

Dafür gibt es ein Konzeptvorschlag in Form eines Spielerhandbuches und anderer Literatur, das man eine gemeinsame Sprache spricht und das wenn man sich auf ein Konzept einigt, für alle bindent ist.

Natürlich wird es Hausregeln geben und wenn der Halbling 3m gross bei uns sein soll, dann ist das auch Ok solange dann alle diesen Schnitt haben und nicht wieder nur 1m rauskommt.

Wenn wir unsere Hausregeln bzw. Konzept haben, dann ist das bindent und sollte konsequent durchgeführt werden. Natürlich mit Modifikationen und Änderungen die aus der Praxissicht resultieren. Dieses Konzept kann man niederschreiben und "D&D_Weltentor_3.5." nennen und schon folgen wir auch wieder nach Regeln, nur den eigenen. Deswegen verstehe ich dieses ganze Gezedere von Jamapi nicht das Regeln weg müssen und wir Regelfrei sind. Das sind wir nicht und werden es nie sein, denn ein Konzept was hier sein soll ist ja schlieslch bindent für alle. Es gelten dann nicht die FR-Setting sondern das Weltentor-Setting und das gilt es zu erfahren, damit man Sinnvoll seinen Charakter konzepieren kann. Auf der HA gilt FR und HA-Setting, was bedeutet das ich zum Beispiel niemals einen Beschwörer oder Illusionisten spielen würde, weil die Zauber zu sehr beschränkt wurden.
Dafür würde ich dort einen Kleriker spielen der sehr kompertibel zum bekannten FR-Setting ist. Hier auf Weltentor würde ich das eher nicht, weil die Göttergeschichte und Domains zu schwammig, für meinen Geschmack ist.
Einige Spieler machen sich halt Gedanken über ihre Charaktere und auch Gilden, wie diese sein könnten und am sinnvolsten sich in die Welt einbinden. Durch massive Veränderungen, was nicht unbedingt die Thematik "Vertraute/Gefährte" wiederspiegelt, können ganze Konzepte zu nichte gemacht werden. Bei sowas spreche ich sehr wohl von "Ängsten" die speziell von Jamapi gesschürt werden und das ist scheinbar nicht nur meine und Surturs Meinung.

Ich wiederhole es gerne nochmal für unsere Pfennigfuchser und Schriftzeichendeschefrierer, mir ist es egal welches Konzept wir spielen, ob D&D, Midgard, Schwarze Auge, Taschentuch, Schmuseregel oder ein Mischmasch von allen was wir dann "Unser Konzept" nennen. Ich möchte nur wissen wie das Konzept aussieht das man planen und sich danach richten kann und ich möchte Fragen wie wo was funktoniert ohne zerissen zu werden.

Lob an Parat, Darky und Helli, eure Aussagen sind für mich immer sehr informativ und verständlich. Genauso wenn man mit Surtur im Voice etwas bespricht oder erklären lässt, doch scheint mir seine Aussage hier leider nicht mehr so zu gewichten, was ich sehr schade finde. Genauso wie Aussagen "Es hat Dich keiner gezwungen so viel hier zu machen" empfinde ich auch wie ein Schlag ins Gesicht, doch Surtur ist alt genug sowas zu klären.

Wie schon im Reviewerforum halte ich mich in Zukunft aus solchen Debatten raus, ich schaue mir nur noch das Resultat an und richte mich nach dem was entschieden wird. Denn die Freie Meinungsäusserung empfinde ich hier in diesem Medium kritischer und schwieriger wie auf anderen Foren, obwohl hier doch Freiheit und Gleichheit so groß geschrieben werden soll  :lol:

Tensor

Quote from: "Elminster1178"Ich möchte nur wissen wie das Konzept aussieht das man planen und sich danach richten kann und ich möchte Fragen wie wo was funktoniert ohne zerissen zu werden.

AAAAAAAAAMEEEEEEEEEEEEEEEN
-- insert coin for topic --

Talla

Quote from: "Elminster1178"Ich wiederhole es gerne nochmal für unsere Pfennigfuchser und Schriftzeichendeschefrierer

ich quote jetzt mal diesen satz raus, weil mich das doch bischen aufregt mittlerweile, sorry...
das problem ist halt: wir kommunizieren hier in schriftlicher form. wir können alle keine gedanken lesen, noch intentionen richtigerweise unterstellen, noch irgendwelche tonarten auf verbalem wege hören... wir haben hier einzig und allein text vor uns mit dem wir arbeiten können, und wenn ich einen satz total anders auffasse, wie es der autor eigentlich gemeint hat... sorry, da bin ich nicht drann schuld. es tut mir ja leid, aber wie gesagt, ich kann keine gedanken lesen noch irgendwas anderes, ich hab _nur_ text hier vor mir... und genau aus diesem grunde _müsst_ ihr euch einfach mal damit abfinden, dass ihr euch ruhig ein wenig mühe geben könntet euch klar und unmissverständlich auszudrücken. sonst reden wir alle aneinander vorbei, das ist dann halt unausweichbare konsequenz daraus.. und daran sind nicht leser schuld...

jo, klar muss man auch erstmal richtig lesen können^^, das können einige ja auch noch nichtmal, aber das schreiben ist schwieriger vom beiden, und ich kanns nicht mehr abhaben, wenn wir die bösen sind, weil wir euch falsch verstehen, weil ihr euhc nicht richtig ausdrückt^^ ...
(ist alles nicht böse gemeint, wirklich^^)

AAAAABER:
den rest von deinem posting, elmi, fand ich im großen und ganzen  super! :) wirklich =)
Larry Rendar ~ er hat als Wächter in der gesetzlosesten Stadt Faeruns überlebt - jetzt landet er im Paradies namens Fürstenborn?

"Kriege, Schwarze Ritter und böse Drachen kamen und gingen. Schmutziges Geschirr würde es immer geben"
-Dragonlance

Parat

Niemand ist verrissen worden, weil er was fragte.

Was hin und wieder zu Unmut führt ist das Nicht-Lesen von Geschriebenem. Ich hab mindestens 5mal lesen müssen, dass ein Vertrauter kein Gefährte ist, obwohl es niemanden gab, der das behauptet hat.

Angst ... albernst. Wenn es zwei Konzepte eines HXM gibt, der eine Standard-FR und der andere anders interpretiert, dann sind hier beide gültig, ja sogar auf anderen PWs, die es mit dem Setting weitaus genauer nehmen. An welchen Regeln man sich persönlich für seinen Char orientiert, das sei einem freigestellt.

Wichtig ist, endlich mal den Unterschied zu erkennen. Eine Regel "jeder HXM hat einen magisch gebundenen Vertrauten" oder "jeder HXM kann Kältestrahl zaubern" normiert, legt fest, bestimmt, schränkt ein. "Ein HXM kann einen magisch gebundenen Vertrauten haben" oder "jeder HXM könnte von der Engine her Kältestrahl als Zauber haben" tut das nicht.

Es verbietet nämlich keinem HXM, nen Vertrauten zu haben und Kältestrahl zu zaubern, aber wenn der Spieler für seinen Char entscheidet, wie meinetwegen ich damals mit Helmuth Abschmecker, dass dem nicht so ist, dann ist das okay, denn ich verschlechter meinen Char dadurch, ich verleihe ihm keine zusätzlichen Fähigkeiten. DAS ist IMMER möglich!

Keine Welt ist ohne Regeln - und so steht natürlich auch WT unter einem Regelkonstrukt. Jedes menschliche Zusammenkommen geschieht unter Regeln, wobei es aber im Normalfall, unter vernünftigen Menschen, nicht immer nötig ist, jede davon in Stein zu meißeln und niederzuschreiben. Höflichkeit, Rücksichtnahme, Anstand, Moral - das alles sind nicht niedergeschriebene Regeln, die hoffentlich, obwohl sie nicht niedergeschrieben sind, so manchem von uns eben nicht in jeder Situation jede Verhaltensweise erlauben.

Regelwerk von WT:

1. Rücksichtnahme: Die wichtigste aller Regeln. Sie ist nicht kodifiziert, aber aus ihr leitet sich ungemein viel ab. Konkretes Beispiel: Ich kann nicht das Haus von jemandem IG überfallen, wenn dieser nicht online ist.

2. Logik: Ich kann nicht in Ritterrüstung durch das Meer schwimmen.

3. D&D: Klar, die Engine basiert darauf, ein gecasteter Feuerball macht nunmal soundsoviel Schaden, ein Treffer mit einem Bastardschwert soundsoviel. Manche dieser Festlegungen passen wir an (wie die RK), aber 99,9% ist vorgegeben und gilt so unverändert. Dennoch ist D&D schon der am wenigsten festlegende Bereich. Dazu gleich mehr.

4. Settings: Diese sind nur für sich eine Regel, bezogen auf WT eher eine Inspirationsquelle. Die meisten kompatiblen Settings sind von einem "gemeinsamen Geist" durchzogen und diesen gemeinsamen Geist würd ich mal durchaus noch bestimmend für WT sehen. Das sind Allgemeinheiten wie zum Beispiel, dass Halblinge klein sind. Elfen haben spitze Ohren und sind in der Regel vergeistigter als Menschen. Zwerge sind stämmiger.

Wenn man sagt, dass man sich nicht auf ein Setting festlegt, dann ist eben noch lange nicht alles möglich deswegen. Das ist ein geistiger Fehlschluss. Insofern muss keiner Angst haben vor drei Meter großen Hin oder sonstwas ganz Abstrusem.

Aber er muss damit rechnen, dass er auf Chars trifft, die sich eben nicht jeder Regelfestlegung beugen. Wenn ich für meinen Char Helmuth festlege, dass er nur Licht casten kann, dann kann er nur das. Dass er auf dem Charbogen noch hundert andere Spells hat, das interessiert mich nicht. Wenn ich für meinen Char festlege, dass er keinen Vertrauten hat, sondern ein haustier ..... oder dass er nicht mal das hat, weil ich den schlicht nie rufe, dann ist auch das okay. Ich schade nämlich niemandem, ich mach mich schlechter, ich falle unter die Möglichkeiten zurück, die mir die Engine theoretisch anbietet, das ist das Entscheidende.

Es spielt keine Rolle, ob dann der Spieler des Gegenübers denkt "der ruft seinen Vertrauten einfach nicht herbei" oder ob das der Char des Gegenübers denkt. Ich hab keinen, helmuth hat keinen. Sowohl der Spieler des Gegenübers als auch sein Char haben Unrecht in diesem Moment, denn _ich_ lege fest, was _mein_ Char kann.

Ich kann einen Elfen anmelden, der nicht mit dem Langschwert umgehen kann. Ich kann keinen anmelden, der fliegen kann. Es ist so einfach, wenn man mal abstrahiert. Alle Settings durchziehen Grundgedanken, die eher zum allgemeinen Wortschaftz gehören. Also, ein Halbling ist kleiner als ein Zwerg, der wiederum kleiner ist als ein Mensch, der wiederum kleiner ist (im Schnitt) als ein HOrk. Das ist ein Grundgedanke, der sich dann auch in den Werten, Stärkeboni usw, widerspiegelt. Das gilt.

Auch im FRCS steht nicht an exponierter Stelle, dass Menschen nicht fliegen können. Das ist einfach so, weil's logisch ist. Und insofern gelten dann auch Regeln.

Das gilt auch an anderen Stellen. So sind alle FRCS-Götter eben letztlich ähnlich, trotz verschiedener Ausrichtungen. Sie sind zum Beispiel alle personifziert, sie haben alle Regeln, über deren Wichtigkeit kein Diskussionsbedarf besteht. Man vergleiche das mit Religionen, wie wir sie auf der RL-Erde haben. Es ist nicht letztlich gesicherte Erkenntnis, dass es einen oder mehrere Gott/Götter gibt. Über die von ihm oder ihnen aufgestellten Regeln herrscht Uneinigkeit. Wie wörtlich wird irgendein Nebensatz auf Seite X der Bibel genommen? Das sieht der Fundamentalist ganz anders als der gläubige Weniger-Fundamentalist. Da gibt es Unsicherheit. Warum nicht einen Char in so einem unsicheren Glauben anmelden?

Oder ein Pala, der immun ist gegen den Zauber Erschrecken. Ist er damit immun gegen jedes erschrecken? (wenn man ihm von hinten "huhu" ins Ohr ruft, nachdem man sich anschlich) Möglich, aber _muss_ man das vorschreiben?

In solchen Fälllen lautet die Antwort auf WT immer "Nein", so einfach ist das.

So, das ist das Konzept, mal so dahergeschrieben, damit Elmi und Surtur was haben, an dem sie sich orientieren können.
Das Weltentor
Ein Rollenspiel-Server auf Basis von Neverwinter Nights II

Parat Flink - Schwarze Münze, Fürstenborn
Tibor "Tibby" Steinfeld - Lichtrichter, Weilersbach
Urk Frostfaust - Kommissar, Fürstenborn

Surtur

QuoteEs ist nicht letztlich gesicherte Erkenntnis, dass es einen oder mehrere Gott/Götter gibt.

In den FR ist das gesichert. Da gibts Götter. 100%. Dassit Fakt.


Für alle jene, wie mich, die mit den oben genannten thesen noch probleme haben, werde ich versuchen, diese näher zu erklären. Wenn meine Erklärung nicht passen sollte, ich bin flames schon gewöhnt:



Quote1. Rücksichtnahme: Die wichtigste aller Regeln. Sie ist nicht kodifiziert, aber aus ihr leitet sich ungemein viel ab. Konkretes Beispiel: Ich kann nicht das Haus von jemandem IG überfallen, wenn dieser nicht online ist.

2. Logik: Ich kann nicht in Ritterrüstung durch das Meer schwimmen.

Glaube, versteht mal jeder

Quote
3. D&D: Klar, die Engine basiert darauf, ein gecasteter Feuerball macht nunmal soundsoviel Schaden, ein Treffer mit einem Bastardschwert soundsoviel. Manche dieser Festlegungen passen wir an (wie die RK), aber 99,9% ist vorgegeben und gilt so unverändert. Dennoch ist D&D schon der am wenigsten festlegende Bereich. Dazu gleich mehr.

Zu D6D. Dazu hab ich eine Bemerkung und eine Frage. Die Bemerkung: D&D ist die Engine. Aber auch mehr. Prinzipiell funktionieren zauber wie in D&D bechrieben. Dasselbe für Vertraute und Gefährten und alle anderen Fertigkeiten und Fähigkeiten.

Aber ne Frage habe ich auch: Wie schauts mit RP- Zaubern aus? Ich vermute, da wird noch etwas kommen. Entweder über Platzhalterzauber in verscheidenen Graden, oder ner Generellen erlaubnis von Grad 00 zaubern, doer was anderem.



Quote
4. Settings: Diese sind nur für sich eine Regel, bezogen auf WT eher eine Inspirationsquelle. Die meisten kompatiblen Settings sind von einem "gemeinsamen Geist" durchzogen und diesen gemeinsamen Geist würd ich mal durchaus noch bestimmend für WT sehen. Das sind Allgemeinheiten wie zum Beispiel, dass Halblinge klein sind. Elfen haben spitze Ohren und sind in der Regel vergeistigter als Menschen. Zwerge sind stämmiger.

Da die Chars aus einem speziellen Setting stammen, müssen diese Chars sehr wohl in dieses Setting passen. Es kann sich zwar um einen Exoten handeln, aber es wird kein Dragonlance Elf mit gottheit Corellon durchkommen, Genausowenig Elfen aus den FR, die nicht wissen, wer Corellon ist.


Ich stelle hier noch ne 5. Regel auf:

5.: Alles, was den eigenen Char benachteiligt, ist Prinzipiell gestattet.

Hellbringer

Quote
In den FR ist das gesichert. Da gibts Götter. 100%. Dassit Fakt.

Nö, ist es nur OOC.

Was gesichert ist, ist die Tatsache, das Kleriker Zaubern können und zu irgendwas beten.
Weiter ist sicher, das es SEHR mächtige, körperliche Wesen gibt, welche diese Götter personifizieren - sich selbst auch so nennen.

Für den FR Char ist dabei _nicht_ gesichert, das die Quelle der Zaubermacht mit jenen Göttern identisch sind.
Empirisch ist es so, das die Kausalkette:
Ich bete zu XY -> das Ding, das sich XY nennt ist nett zu mir -> ich kann zaubern.
Hinreichend Begründung dafür, dass man allgemein annimmt, das die zaubergewährende Macht mit der Personifizierung des Gottes identisch ist.

Das gilt btw. auch in allen anderen Settings.

Deswegen funktioniert auch bei uns das System Kleriker betet weiter zu XY und bekommt weiter seine Zauber.
Ob nun von der Personifizierten Version von XY oder dem großen AB, der einfach nur aus Spaß Klerikern Zauber verleiht ist eine OOC Information, die dem Char IG am Arsch vorbeigehen wird.

Chimaere

Quote from: "Elminster1178"Wenn wir unsere Hausregeln bzw. Konzept haben, dann ist das bindent und sollte konsequent durchgeführt werden. Natürlich mit Modifikationen und Änderungen die aus der Praxissicht resultieren. Dieses Konzept kann man niederschreiben und "D&D_Weltentor_3.5." nennen und schon folgen wir auch wieder nach Regeln, nur den eigenen. Deswegen verstehe ich dieses ganze Gezedere von Jamapi nicht das Regeln weg müssen und wir Regelfrei sind. Das sind wir nicht und werden es nie sein, denn ein Konzept was hier sein soll ist ja schlieslch bindent für alle.

An der Stelle mag ich mal einhaken, weil hier glaube ich was grundlegend verkehrt aufgefaßt wird.
Regeln != Konzept
Wenn gesagt wird, daß man auf einen Großteil der Regeln verzichten will, dann meint man, daß man nicht alles, was für einen guten und fairen Spieler selbstverständlich sein sollte, niedergeschrieben werden muß.
Und in Sachen Konzept war man sich einig, daß es hier kein festgelegtes Konzept geben muß.

Ich habe das ganze so verstanden:
Weltentor kann man sich wie ein zweites Sigil vorstellen, nur, daß seine Portale noch weiterreichender sind. So kann der erste Charakter, der auf Weltentor landet ein FR Hexer sein mit seiner magischen Hauskatze, der zweite Charakter ist ein Earthdawn Magier mit einer unmagischen Hauskatze, die er mal als Kätzchen gefunden und aufgezogen hat.
Nun kann der FR Magier zwar der Meinung sein, daß das Kätzchen magisches Potential haben muß, weil er es in seiner Welt nicht anders kennengelernt hat, aber es muß nicht der Wahrheit entsprechen.
Sprich: es wird auf Weltentor keinen Charakter geben, der ein echter Eingeborener ist. Selbst ein evtl per RP auf Weltentor geborenes Kind wird durch Erziehung Meinungen der Eltern oder auch anderer Weltenreisenden aufschnappen und sich daran orientieren, ob es die ultimative Wahrheit des Weltentores ist... ist doch egal? In der realen Welt dachte man auch lange Zeit, daß die Erde eine Scheibe ist. Ein festgelegtes Setting = Konzept ist nicht zwingend notwenig

Was erreicht werden möchte ist weder "keine Regeln" / "kein Konzept", oder "Regeln und Konzept nach FR", sondern Regeln, die nicht extra niedergeschrieben werden müssen, weil sie eben selbstverständlich sein sollten und alle Konzepte mit einem gewissen Fantasyhintergrund (damit man nicht plötzlich einen McDonaldsmitarbeiter aus dem 20sten Jahrhundert dastehen hat).
Oh I come from a land, from a faraway place,
Where the caravan camels roam.
Where they cut off your ear,
If they don't like your face.
It's barbaric, but hey, it's home

Chimaere

So, extra Posting, da ich nicht wollte, daß obiges Posting für sich selbst gelesen wird, da ich hier doch etwas persönlicher werde.

Quote from: "Surtur"Das Regeln hier nicht so genau gehandhabt werden, ist eine Sache, das, was du machst, ist aber alles andere als Produktiv. Mit deinen Aussagen und deinen Bemerkungen erzeugst du eine Aura der Angst bei sehr vielen Spielern.

Da ich immer ehrlich mit meinen Meinungen bin, weil ich es einfach für fair halte, kann ich nicht anders als zu schreiben, daß ich diese Sätze einfach nicht ernst nehmen kann. Allein der Ausdruck "Aura der Angst" nimmt den Ernst aus der wohl so gemeinten Aussage endgültig und läßt Einen eher schmunzeln... zumindest mich.

Ich denke mal, daß die Weltsicht Jamapis in etwa dem entspricht, was ich in meinem vorangegangenen Posting geschrieben habe. Und ich denke, daß ein recht offenes Setting den normalen Spieler, der eben nicht hunderte von Handbücher gewälzt hat und in- und auswendig kennt, eher entlastet und eine Erleichterung für diesen darstellt, da er sich nicht erstmal stundenlang über Hintergrund der Welt informieren muß, bevor es ihm erlaubt ist mit dem Spielen loszulegen, wie es auf manch anderer Welt ist.

Nichts verunsichert einen Spieler mehr, wenn er eine neue Welt betritt, als Neuling dann seinen ersten Dialog mit einem Gegenüber hat und plötzlich angeschnauzt wird, weil er etwas erzählt hat, was nicht zum Setting paßt (Anmerkung der Autorin: dies ist mir nicht nur auf der HA so passiert. Ergebnis war, daß ich das Gespräch sofort abgebrochen habe und erstmal 2 Wochen halbherzig nur mit Monster schnetzeln verbracht habe, weil ich befürchtet hatte nochmal so angemacht zu werden).

Was ich viel mehr vermute ist, daß es die Spieler verunsichert, die ihre Handbücher und damit Regeln und ihr Setting in- und auswendig kennen. Auf vergangenen Welten, die offiziell auf der FR spielten, waren sie standfest und selbstsicher: schließlich kannten sie alles wie ihre Westentasche und konnten im Bedarfsfall auf Fehler hinweisen (und sich vielleicht im Extremfall sogar aus unangenehmen Situationen bugsieren?). Doch nun wird diesen Spielern die Grundlage unter ihren Füßen weggerissen, da nun nicht mehr ihr Setting das ulitmativ geltende ist, sondern alles erstmal als legitim erklärt wird.
Hier sehe ich durchaus, daß eine gewisse Verunsicherung ("Aura der Angst" *unheilvolle Musik" <SCNR, aber ich kann den Begriff wirklich nicht ernst nehmen>) entstehen könnte, was allerdings garnicht notwendig wäre, da dessen Chars immernoch nach FR Maßstäben erstellt werden und gespielt werden können. Aber er kann als Spieler nicht mehr anderen Spielern erzählen, daß er seinen Char falsch spielt oder falsche Tatsachen verbreitet, weil es in dem und dem Supplement doch so oder so steht. Und das ist genau das was erreicht werden möchte.

BTW: Aus Beobachtungen im Forum würde ich mal behaupten, daß die "Aura der Angst" nicht "sehr viele" Spieler treffen wird. Den Poster des begriffes "Aura der Angst" zumindest schonmal, und daß dieser dann dazu tendiert die Sache etwas zu dramaitisieren, kann ich nachvollziehen.

Edit: Achja, worauf ich hinaus wollte: habt Spaß mit Euren Charakteren, schränkt Euch selbst, aber nicht andere ein, legt Euch selbst fest auf Settings, aber andere nicht, zwingt niemandem etwas auf und laßt Eurem Charakter nichts aufzwingen ("Du mußt nun Angst haben").... dann ist Spaß für Jeden da.
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Parat

Das, was du als Geflame bezeichnest, sind Korrewkturen. Ich habe mich ausdrücklich an der Stelle, die Du zu den Göttern zitierst, auf Nicht-FR-Religionen bezogen.

Also ist deine Klarstellung, dass in den FR Götter Fakt sind, vollkommen ohne Zusammmenhang und Sinn.

Quote from: "Parat"So sind alle FRCS-Götter eben letztlich ähnlich, trotz verschiedener Ausrichtungen. Sie sind zum Beispiel alle personifziert, sie haben alle Regeln, über deren Wichtigkeit kein Diskussionsbedarf besteht. Man vergleiche das mit Religionen, wie wir sie auf der RL-Erde haben. Es ist nicht letztlich gesicherte Erkenntnis, dass es einen oder mehrere Gott/Götter gibt. Über die von ihm oder ihnen aufgestellten Regeln herrscht Uneinigkeit. Wie wörtlich wird irgendein Nebensatz auf Seite X der Bibel genommen? Das sieht der Fundamentalist ganz anders als der gläubige Weniger-Fundamentalist. Da gibt es Unsicherheit. Warum nicht einen Char in so einem unsicheren Glauben anmelden?

Wie kann man das zum Anlass nehmen, nochmal "klarzustellen", dass FR-Götter Fakt sind? Das ist doch genau der Gegensatz, der herausgearbeitet wurde. Verdammt, irgendwann langts mir auch, Surt. Überdenke mal diesen Diskussionsstil. Ich habe niux anderes geschrieben, eine Klarstellung war und ist nicht nötig. Das kann man so stehen lassen.

Zu Deinem Versuch einer Regelfestlegung, den ich in der Intention ganz und gar nicht teile, weil er von vornherein Ideen normiert - und ich offensichtlich ein ganz anderes Verhältnis zu Freiheit habe als Du:

Im Prinzip stimmt das so, wie Du es schreibst. Chars, die aus einem speziellen Setting stammen, sollten in dieses passen. Manche Settings sind freier als das FRCS, das geht auch in Ordnung. Und bevor Du wieder mit deinem selbsterfundenen Setting der grünhaarigen 3-Meter-Hin kommst: Nein, denn das widerspricht eben dem bereits erwähnten Geist der Settings, also dem, was allen vernünftigen Settings gemein ist. Aber wenn jetzt jemand sagt "Song of Ice and Fire" gefällt mir so gut, ich will nen Char aus dem Setting spielen ... Ich hab keine Ahnung, ob es dazu schon nen offizielles RP-PnP-Setting gibt, aber damit htte ich null Probleme. Der Char kennt dann eben keine Halblinge, Elfen usw .... die lernt er erst hier kennen, aber das Menschensetting dort ist zu 100% kompatibel. Es ist weniger magisch, eher mystisch - geil. Kein problem. Das macht nämlich nix kaputt.

Deine 5te Regel: Alles, was einen Char nicht bevorteilt, ist erlaubt. Das ist etwas freier, denn es gibt auch Abweichungen, die einen nicht benachteiligen, sondern nur anders machen.

Und Deine D&D-Frage: Japp, D&D ist die Basis. Aaaaaaber: Es ist nicht immer das Einzige. Nur weil in D&D jeder Zauber via Gewebe gewirkt wird, muss dem nicht so sein, dass das jeder tut. Oder er tut es unbewusst eben doch, aber nennt es anders. Diese Festlegung, ob er es doch tut, aber es nur anders nennt, die ist eben nicht nötig, weil sie maximal marginale RP-Auswirkungen hat. Japp, jetzt kann man irgendein entferntes Beispiel konstruieren, aber ich sags mal andersherum: Welche RP-Situation, die ihr bisher gehabt habt, basierte unumstößlich darauf, dass Euer Gegenüber das selbe Verständnis des Gewebes hatte wie ihr? Beispiele konstruieren ist nämlich einfach, aber tatsächlich vorkommende zu finden, ist schwer, weil's eben kaum ne Rolle spielt. Auch hier: Es bevorteilt niemanden. Und jetzt höre ich schon so Argumente wie "wenn sich einer nicht Mystras Gewebe bedient, wieso wirkt dann Magie bannen auf seine Magie?" ..... Ganz einfach ... weil es das tut. Ansonsten wäre es eine bevorteilende Sonderstellung des Chars, die gibt es nicht, siehe oben.

Kommen wir zu RP-Zaubern. Für mich gehört es zum elementaren Wesen des Catsterspielens (insbesonder als Magier), dass man einige magische Tricks emotet oder auch Zauber hat, die es in der Engine nicht gibt. Prinzipiell gelten hier die gleichen Regeln wie sonst auch. Rücksichtnahme und ein bisserl Logik. Alles, was den eigenen Char nicht evorteilt, sondern eher zur Untermalung oder abwechslungsreichen Gestaltung dient, ist okay, auch wenn der Zauber nicht in einem regelbuch auftauchen würde (wobei es im Regelbuch glaube ich eigentlich schon emhr als genug gibt). Wir behalten uns vor, einige Zauber anders oder zusätzlich zur Engine umzusetzen, auch anders oder zusätzlich zu D&D (für zusätzlich fällt mir kein Beispiel ein^^). Dabei gehen wir behutsamer vor als dies andernorts der Fall ist, also Angst brauch davor keiner zu haben.

Platzhalterzauber sind eine doofe Erfindung. Sie haben im prinzip zwei Auswirkungen:

a) der Caster muss einen Platzhalterzauber des entsprechenden Grades memoriert haben, um einen der nicht umgesetzten Effekte zu erzielen. Das ist im Prinzip eine Schwächung des Casters.

b) der Caster kann durch Einsatz eines einzigen Zaubersslots alle 200+ Spells, die in D&D irgendwo definiert sind. Das ist eine wahnsinnige Aufwertung.

Es passt nicht zusammen und folgt eben genau dem Geist, eine Regel zu haben. Regeln in einem Bereich, wo Regeln wenig Sinn machen.

Deswegen gilt auch hier, dass eben geht, was den anderen nicht benachteiligt. Also, was man gegenwärtig im Spellbook hat, das hat man, da gibts keine Diskussion. Darüber hinaus erfordert alles entweder das Einverständnis  des Mit/Gegenspielers oder aber, mit etwas Fingerspitzengefühl geht das, man legt seine Aktionen von vornherein so aus, dass sie einen nicht bevorteilen. Dann ists mir auch reichlich egal, ob er einen Platzhalterspruch memoriert hat. Klar natürlich auch, dass die gewählte magische Wirkung mit dem Können des Casters in Einklang steht. Da reißt man niemandem den Kopf ab, weil der Caster bis Grad 3 kann und der geemotete Zauber Grad 4 ist, aber ein Lvl 2 Novize kann eben nicht Dämonen beschwören. Wenn man mal etwas abstrahiert, dann wird es einem hoffentlich klar.

Es ist wichtig, in welchem Geist man an sowas herangeht. Will ich den Killerspruch aus nem D&D-Supplement hervorzaubern, um als Herrscher aller Reußen die Situation zu "gewinnen"? Oder will ich durch ein Emote, statt einem schöden Unsichtbarkeitszauber in der Engine, eine RP-Situation für alle Seiten schöner gestalten? Ist das zweite das Motiv, dann fallen einem tausend Sachen ein, zu denen ich keine Einwände habe.

Man muss sich halt mit dem Gegenüber entweder absprechen oder kooperativ von vornherein spielen, dann geht viel mehr, als uns die Engine gibt. Beispiel: Wegsperrung, Mautstation.

Magier: *castet Teleport und weg isser* ((Bätsch!))

Das ist immer Scheiße, egal wieviele Platzhalter man hat und wo der Mond steht und und und ....

Magier: *spricht hastig ein paar Worte, verhaspelt sich dabei und verschwindet ...... taucht aber eine Milisekunde später vor dem Anführer der Räuber wieder auf, mit dem Rücken zu diesem und blickt sich erstmal verwirrt um ..... könnte festgehalten werden*

DAS ist möglich, hier hat sich der Caster ja sogar in eine döfere Situation als vorher gebracht.

Möglich auch, dass er Hast castet (per Emote, ob er das dann wirklich hat, naja, schöner wär's, aber um der Situation willen auch net nötig) und dann an den Leuten vorbeirennt und dann, als er nochmal eine Runde um sie herum drehen will, um sie zu verhöhnen, doof stolpert und eben doch gefangen genommen werden kann. Auch hier: Benachteiligung.

Oder aber er sagt per PM "Du, ich könnte Euch jetzt so nen schnöden Unsichtbarkeitszauber hinrotzen. Was dagegen, wenn ich stattdessen Teleport ausemote?" Dann hat er keinen Nachteil davon, aber auch keinen Vorteil, weil er die gleiche Wirkung auch anders erreicht hätte. Dann könnte aber als Antwort kommen "Naja, wir haben extra im Gebüsch einen stehen mit "Wahrer Blick"-Tränken, also daran hatten wir gedacht", dann dreht sich das Ganze wieder.

Es ist ganz einfach, wenn man sich das vor Augen führt. Man soll mittels RP-Zaubern andern ihr RP nicht kaputtmachen (das soll man btw mit nix, gilt nicht nur für Zauber) .... sobald das eigene Emoten dazu dient, das RP abwechslungsreicher, spannender, lustiger, schöner zu machen,,,, kann man eigentlich wenig falsch machen.

---------

Und dann noch zu den Anwürfen gegen Jamapi:

Dieses "Klima der Angst" ist Blödsinn.  Im Gegenteil. Wenn Ihr Jamas Position verstanden hättet - und sie zieht sich mal weniger ausformuliert durch alle seine Postings, dann wüsstet Ihr, dass es exactement die gleiche Linie ist, die ich vertrete. Mag sein, dass ich mir mehr Zeit dafür nehme, sie zu erläutern und Jamapi irgendwann früher die Lust vergangen ist, immer das Gleiche zu posten.

Aber das ist das genaue Gegenteil von Angst. Eine Charidee wird nicht verrissen, sondern es wird alles versucht, um jedem Spieler das Spielen seines Wunschchars, so er nicht absolut jenseits von Gut und Böse ist, ermöglicht. Regeln und ihre Durchsetzung auf Biegen und Brechen machen Angst. Oder das ständige Belehren von leuten, die vielleicht ein regelbuch weniger gelsen haben als man selber. Die Mehrzahl der Leute, die sich bisher angemeldet haben, haben auf die eine oder andere Weise darunter gelitten, dass sie mit Regeln überzogen wurden. Und zwar nicht Regeln, die dazu dienen, ihre Mitspieler zu schützen, sondern Regeln, die letztlich nur dazu dienen, Verhalten zu normieren oder die eigene Weltsicht durchzusetzen.

Die Angst dieser Leute ist, dass wir irgendwann Leute bannen, weil sie in ihren privaten Foren wiederum gebannte Leute mitschreiben/lesen lassen. Oder ihre Angst ist, dass wir ihnen haarklein vorschreiben, wie Mr. Paladin in Situation XYZ zu handeln hat, ohne jede Freiheit für Individualität (dass er nicht raubt und stiehlt ist klar, weil das ist eben wieder der "Geist" der Klasse Paladin). Dass wir irgendwann Gildenhauptquartiere über Nacht demontieren, weil ne Gilde 4 statt 5 Leute hat. Dass wir nem Char 12 Level abnehmen, weil uns die WE 8 nicht passt. Dass wir die FS-Level aberkennen, weil uns der Char einmal zu oft freundlich redend im Gasthaus auffiel. Dass wir nem Char per Leto ne andere Haarfarbe verpassen, weil die im FRCS nicht als häufig drinsteht. Dass wir basierend auf unseren persönlichen Vorlieben irgendwann Feedbacks schreiben wie "Deine Fickchars brauchen wir nicht". Dass wir unseren Kumpels jede Regelüberschreitung durchgehen lassen, während wir bei anderen alles sehr genau nehmen. Dass wir, weil wir Alltags-RP nicht können/mögen es an jeder Stelle behindern - oder weil wir Maustationen nicht mögen, eben Alltags-RP für jeden vorschreiben. Dass wir irgendwann nur noch im Teamspeak hängen und uns über andere Leute das Maul zerreißen. Dass wir unliebsame Threads einfach löschen. Dass wir irgendwann im Detail festlegen, wie ein Emote aussieht.

DAVOR haben sie Angst. Und davor sind sie bei uns sicher. Wieso? Einmal, weil wir durch die Bank weg recht vernünftige Leute sind. Zweitens deswegen, weil wir uns auf Prinzipien gegründet haben, die genau dieses verhindern wollen, die genau dieses Belehrende, Strafende nicht wollen. Und drittens, weil wir Leute wie Jamapi haben, die diese Prinzipien sich nicht nehmen lassen, auch wenn man mal versucht ist zu sagen "hab da gestern was Doofes gesehen, einer der Chars machte ... bla .... und da brauchen wir ne Regel gegen").

Insofern mag das sein, dass Jama den Unmut derer auf sich zieht, die gerne mehr Regeln wollen - und ich weiß ja, dass sie das letztlich mit durchaus guten Motiven wollen, aber sie werden - und da hat Jama Recht - sie eben nicht durchsetzen. Wir werden uns standhaft weigern, den Spielern allzuviele Vorschriften zu machen, außer den bereits genannten. Deutlich mehr Vorschriften werden wir SLs machen. :-)

Aus dem Nicht-Vorhandensein einer Regel zum Thema "Körpergröße von Zwergen" zu schließen, dass 5-Meter-Zwerge erlaubt sein, mag ein juristisches Seminar vor Verzücken aufheulen lassen, ist aber nicht zielführend. Es widerspricht dem, was wir alle unter Fantasy verstehen. Es widerspricht dem Grundgedanken, dem Geist, da haben wir's wieder.

Als Ihr alle das erste Fantasybuch gelesen habt ... egal, welches es war, da war vieles neu und noch nicht in Regeln gepresst, aber schon bald entstand ein Bild in Euren Köpfen. Ein Bild davon, wie Zwerge sind, nämlich kleiner und kräftiger als Menschen. Hablinge, Hobbits, Kender oder wie sie, je nach Setting (und ich verkenne nichtd ie Unterschiede zwischen diesen), heißen sind kleiner, agiler. Orks, so sie vorkommen, sind gewaltige, kräftige, aber eher dumme Kreaturen. Dieses Bild, ungetrübt von einem Setting, noch nicht in regeln gepresst, sondern nur Phantasie .... dieses Bild lassen wir nicht beschädigen. Was diesem Bild nicht vollständig widerspricht, das wird auf die eine oder andere Weise auch genehmigt werden.

Angst braucht man davor nicht haben, vor Jamapi erst recht nicht. Angst ..... okay, könnte man haben, wenn MIR mal der Geduldsfaden reißt. :)

Und ich akzeptiere es nicht, wenn einzelne a) versuchen, einen Keil in das Tema zu treiben ..... und ich hab an anderer Stelle auch schon oft z.B. Elmi oder Surtur verteidigt. Ich akzeptiere es auch nicht, wenn so halbgare Zitate kommen wie "Jamapi hat gesagt 'es hat dich keienr gezwungen, soviel zu tun'", weil ich es drittens nicht akzeptiere, wenn hier irgendjemand denkt, dass er aus irgendwas, was er tat, besondere Rechte für sich bleiten kann. Jeder hat hier seinen Anteil und ich fange nicht an zu rechnen, wessen Anteil mir wert ist. Ich _könnte_ es und das würde dann so manche Aussage ala "hab die Mehrzahl der Karten gemacht" etwas gerade rücken. Niemand hier hat nen Anteil von > 10% am Gesamtprojekt. Niemand. Wichtig ist nicht, vieviel jemand tat, sondern _dass_ jemand etwas tat. Dass er nicht nur konsumierte, sondern sein Herzblut, seine Phantasie, sein Können und seine Zeit in etwas hineinsteckte. Ob das dann im Endeffekt ein Dialog oder 30 Karten sind. Das ist wurscht. Und jeder Abgang wäre zu verschmerzen, meiner ja auch, auch wenn Sylv dann wohl einige Monate bräuchte, um die Skripte zu durchschauen. :)

Und ganz generell akzeptieren wir es nicht, wenn einzelne Leute herausgezogen werden. Es wird dem Thema nicht gerecht. Es geht darum, dass die eine Seite das will, die andere Seite was anders. That's it. Wenn ejamdn meint, dass Jamas Ton nicht angemessen war .... ich kann aber ohne Probleme 10 Postings rausgreifen, wo das auf der "Gegenseit" auch der Fall war. Aus bestimmten Gründen wird sich die Settingfreiheit durchsetzen, weil wir genau solche Diskussionen darüber, ob nun auf Seite X von Buch Y irgendwas steht oder nicht, leid sind. Ich persönlich empfinde es als Beleidigung meiner Intelligenz, an den Lippen irgendwelcher unterbezahlten Schreiberlinge bei irgendeinem unwichtigen Verlagshaus zu hängen. Das ist mir gelinde gesagt wurscht, was die schreiben. Die FR und auch D&D sind ein Versuch, das weite Feld der Fantasy in handhabbare Regeln und Hintergrundmaterialien zu bringen. Das ist okay, nicht der beste Versuch, nicht der schlechteste, aber mir ist der Geist dahinter wichtiger als das geschriebene Wort. Der Geist dahinter ist eben genau das, was auch die D&D-Macher als Basis ihrer Arbeit nahmen und was viel viel älter ist. Sie nahmen doch schon längst, über Jahrtausende bekannte Mythen und pressten sie in Klassen. Sie nahmen bekannte Versatzstücke und fügten sie zusammen, zu einem mehr oder weniger stimmigen Bild.

Einen Großteil dieser Festlegungen, die mit diesem Prozess verbunden waren, übernehmen wir. Wenn jemand für sich gerne ein Versatzstück anders haben möchte, dann wird das in der Regel gehen.

Das Wichtigste ist aber: Es ist niemandem verboten, einen sich an jeder Regel orientierenden Char anzumelden. Die freiere Settingsicht, die wir gestatten und bei einigen unserer eigenen Chars vielleicht auch einfließen lassen, die zwängen wir niemandem auf. Wenn wir also einem Spieler nicht vorschreiben, dass sein Char in jedem unwichtigen Detail einem Setting entsprechen muss, dann legen wir eben nicht fest, dass er es nicht darf.

Es gibt wenig Verbotenes auf WT, viel Erlaubtes. Und wenn man einmal anfängt, Regeln für alles Mögliche aufzustellen, dann besteht eben doch die Gefahr, dass andere Regeln folgen. Auch im FRCS steht vieles nicht drin, was aber jede von uns als selbstverständlich ansieht. Ich fand zum Beispiel nirgends eine Festlegung der Schwerkraft. Ists ie so hoch wie auf der Erde? Oder müsste beim Berechnen des Fluges einer Kanonenkugel andere Formeln verwenden? Wie hoch ist der Luftwiderstand? Angenommen ich bohre ein Loch in Toril, gibt es einen Erdkern? Wenn ich am Fuß eines Gebirges bei Windstille stehe, spüre ich die kalte Luft, die von oben herunter strömt? Sinkt eigentlich auch in den FR kalte Luft ab?

Jedes Regelwerk der Welt hat Lücken, und diese Lücken füllen wir mit einem allgemeinen Gefühl für die Wirkungszusammenhänge in einer Welt, meistens basierend auf dem, was wir von unserer Welt wissen oder zu wissen glauben. Oder mit dem, was wir von fantasy im Allgemeinen wissen oder zu wissen glauben. Auf WT machen wir es exaktement genauso. Wir erweitern den Rahmen etwas, den wir mit unserem allgemeinen Wissen füllen .... Fantasywissen dann eben ..... halt der Rohstoff aus dem all diese Regelbücher und Settings eigentlich sind.
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Wölfchen

Also mir persönlich würden auf anhieb gleich ein paar Situationen einfallen in denen es für mein RP wichtig war dass die Magie über das Gewebe gewirkt wird und in der mein Char darauf zurückgriff und detailliert im RP ausführte wie Magie funktioniert.

So ganz ohne Zweck ist das ganze also nicht wenn man es detailliert beschreibt. Aber klar ist natürlich auch: Solange mir niemand verbietet die Magie so auszuspielen wie in den FR ist ja alles ok.

Ich denke die Angst die Elmi und Surtur ansprechen ist eine andere, nämlich dass dann Dinge die für den Char selbstverständlich wären (wie ebend die Verbindung von Klerikern mit ihren Göttern oder Dinge wie ebend das wirken von Zaubern) plötzlich von jedermann angezweifelt werden nur weil es ebend nicht der eigene Weg ist. Und das jeder etwas anderes macht aber dafür keiner mehr etwas ausführlich und detailliert.

Die Gefahr sehe ich letztlich auch. Wenn ein Magier mir sagt: "Ach Magie funktioniert so irgendwie wenn ich ein Zauberwort sage" dann kann dies Stimmung kaputt machen.

Ob es dazu kommt ist eine andere Frage. Es hängt davon ab wie man mit Leuten umgeht. Genauso wie viele Leute angeschnauzt wurden wenn sie was falsch machten, so wurde auch vielen Leuten geholfen. Es wurden ihnen Zusammenhänge, ein Setting und wie es funktioniert erklärt und ihnen geholfen. Und ich kenne viele die dann sagten dass es toll war das ihnen etwas erklärt wurde.

Genau dies muss auch hier passieren, und da kommen wir zu dem Punkt warum ich wohl ebenfalls mit dem Posting von Jamapi übereinstimme. Der Ton suggeriert einfach dass man hier nicht mehr sagen dürfe: Hey, schau mal die Magie die du da grad wirkst kommt vom Gewebe und funktioniert so und so. Oder hallo, kann ich dir kurz einen Tip geben? Ein Vertrauter ist etwas anderes als ein Gefährte oder eine Hauskatze.

Ich unterstelle ganz sicher nicht dass diese Wirkung gewollt war. Aber da und vorhanden ist sie nicht nur bei Elmi oder Surtur.

Nicht jeder der Regeln gut findet und ein detailliertes Konzept gut findet muss deshalb alles was nicht in diesem Konzept existiert gnadenlos ablehnend gegenüberstehen.

Genausowichtig wie andersartigkeit zu tolerieren ist es auch wichtig dass typische Charkonzepte weiter funktionieren können. Und dazu gehört auch dass man (in freundlichem Ton) drauf hinweisen können muss das ein anderer was falsch macht. Wenn der dann sagt: Hey - ich hab mir da was überlegt, das ist absicht kann man immer noch sagen: Sorry - dann ist alles ok, erzähl mir mehr darüber.

Aber jeglichen Verweis darauf wie etwas ist mit dem Kommentar: "Wir sind nicht Faerun" abzuschmettern halte ich für falsch.

Gruss Arld, der schon wieder das umloggen vergessen hat ;)

Rictus

Wir sind nicht Faerun... ;)

Ernsthaft: der Grossteil der angemeldeten Charakter (und auch der Großteil der noch kommenden, da bin ich mir ziemlich sicher) sind in den FR verwurzelte Charaktere. Für alle jene, die einen FR-Charakter auf Weltentor spielen, gilt deshalb: grundsätzlich funktioniert hier alles genauso wie auch in Faerun.

Andersrum gilt aber auch: für meinen DL-Elfen wird grundsätzloch zumindest am Anfagn alle so funktionieren wie auf Krynn. Arkane Magie kommt von den drei Göttern der Magie, seine Waldläufersprüche werden ihm von einer Wesenheit, die er als einen Gott aus seiner Welt kennt, überlassen, etc., etc.

Genau so auch für einen Charakter aus Westeros (Song of Ice and Fire), einen aus Shannara oder was weiß ich. Anfangs.

Dann allerdings werden bestimmte Dinge auffallen, der Mensch aus Westeros kennt z.B. keine Orks, mein Elf auch nicht und von Drow hat er ebenfalls noch nie gehört. Und hier fängt die Vielfalt an. Ich denke, keiner von uns wird mit der Intention auf den Server gehen, einem anderen Spieler das RP oder gar den Charakter zu zerschiessen. Und ich bin mir ziemlich sicher, daß das auch nicht geschehen wird.

Ein wenig abzuwarten und nicht gleich in wilde Panikmache aus zu ufern (stark übertrieben, zugegeben) täte uns allen ganz gut. Egal welche "Seite" sich da auch immer hervortut.
Mein Lieblingswein: Rheinhessen Fiesling
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Bandu Raeravar Lencalladae Süßzahn Riesentöter Gerrick: Der Name wird gekürzt *schnüff*
Sylar Melanthios: Haus der Schmerzen

Parat

Quote from: "Arld"Also mir persönlich würden auf anhieb gleich ein paar Situationen einfallen in denen es für mein RP wichtig war dass die Magie über das Gewebe gewirkt wird und in der mein Char darauf zurückgriff und detailliert im RP ausführte wie Magie funktioniert
Hab ich nicht bestritten. Ich fragte, o es essentiell wichtig ist, dass der GEGENÜBER die gleiche Vorstellung teilt, nicht man selber. ;) Und damit meine ich nicht Posting wie damals das Beibringen der Magie, denn es ist natürlich okay, dem anderen seine Art der magie beizubringen.

Letztlich ist das einfach der Deal. Man bekommt mehr Freiheit selber und muss dafür mehr Freiheit anderen einräumen. Die logische Konseqzuenz ist, dass sich Charkonzepte mehr unterscheiden können. Jop, seh ich nix Schlechtes dran. Man kann gerne und lange anderen helfen, das FR-Setting zu verstehen, nur ist das, was man erzählt, für die PW ohne Regelcharakter.

Einen Westeros-Maester sollt ich mir auch mal anmelden. :)
Das Weltentor
Ein Rollenspiel-Server auf Basis von Neverwinter Nights II

Parat Flink - Schwarze Münze, Fürstenborn
Tibor "Tibby" Steinfeld - Lichtrichter, Weilersbach
Urk Frostfaust - Kommissar, Fürstenborn

Hellbringer

QuoteAlso mir persönlich würden auf anhieb gleich ein paar Situationen einfallen in denen es für mein RP wichtig war dass die Magie über das Gewebe gewirkt wird und in der mein Char darauf zurückgriff und detailliert im RP ausführte wie Magie funktioniert.

Das verbietet dir hier ja auch niemand.

Tatsache ist, das es keine für sterbliche Magier der auf WT zugänglichen Stufen umsetzbare Möglichkeit gibt, das "Gewebe" oder von mir aus auch die "Astralenergie" direkt wahrzunehmen.

Ein vergleichbarer Effekt in der Realwelt wäre zum Beispiel die Magnetische Anziehung.

Magier und Wissenschaftler wissen nur, wie sie sie diese Effekte ausnutzen und lenken können und leiten daraus Theorien ihrer Natur und Funktion ab. (Naja, okay, Quantenphysiker wissen heutzutage schon wie Magnetismus nun genauer Funktioniert, aber egal)

Tatsache ist auch, das die Gewebemanipulation des FR Magiers - Gesten der Hände, Konzentration und Formeln - auch in Seldaria die gewohnte Wirkung entfalten.

Demnach kann ein zugereister Magier aus den FR weiterhin seine Theorien zum Gewebe bebehalten und erläutern, selbst wenn er hier - für ihn in keinster Weise wahrnehmbar - irgendwelche astralen Energieströme durch seine Gesten und Worte lenkt.
So kann er auch Lehrlinge ausbilden und neue Zauber entwickeln - klappt alles in den für den Charakter wahrnehmbaren Parametern.


Ebenso verhält es sich wie schon weiter vorne erwähnt mit den Klerikalen Zaubern.
Der Greyhawkkleriker des... Vecna von mir aus, betet zu diesem und bekommt seine Zauber. Ob nun Vecna, der in FR sehr ähnliche Velsharoon oder der große Kochklops auf diese Gebete reagiert liegt ausserhalb seiner Wahrnehmnung.
Somit kann er weiter seinen Theorien und Überzeugungen anhängen und alles ist fein.


Achja... Diskussionen zwischen verschiedenen Ansichten bei beiden Themen können auch durchaus produktiv und positiv sein.
Wenn man z.b. Feststellt, das Feuergott aus Setting A und Sonnengott aus Setting B fast die selben Ansichten haben und somit nur verschiedene Namen, für den selben Gott darstellen -> Charlogische Erklärung.

Surtur

Ich war gestern unterwegs. Hab mich sinnlos besoffen. Hab dann die Kommentare überflogen. Dabei habe ich eines festgestellt: Man versteht sich nicht. Nichtmal Parat versteht, was ich meine.

Nun, wer versteht mich? Das sind Elminster, Tens, Alrd. Das sind immerhin 4 mögliche Gildenführer. Das sind durchaus Leute, die RP generieren und versuchen, andere Leute zu unterhalten, die versuchen, etwas auf die Beine zu stellen.

Das Wort Angst mag vielleicht der falsche Ausdruck sein, doch mir fiel nichts besseres ein. Was mir aber Aufgefallen ist: Auch Jamapi und Talla, Parat, Eyla und viele mehr haben Angst. Ihre Angst ist eine auf der HA generierte. Es ist eine unbegründete, die aber jeden Dialog im vorneherein unterbindet. Ich behaupte: Auch Parat und sogar Jamapi haben Regeln. Diese Regeln existieren womöglich in ihren Köpfen. Auch Sie haben Vorstellungen von Weltentor. Allerdings ist es ihnen noch nicht gelungen diese mitzuteilen.

Ich behaupte sogar, dass die Meinungen eigentlich enger beieinander sind, als man glaubt, dass bei den einen jedoch die Unsicherheit nagt, während bei anderen die Angst vor dem erhobenen Zeigefinger Schweißausbrüche verursacht.

Aber ich hatte gestern in meinem Suff eine Idee. Ich weiß dass es nichts bringt, sie euch zu erklären, daher habe ich vor, es euch zu zeigen (Wenn man sich das nun folgende genau durchliest, sollte man bitte vor allem auf die Wortwahl achten):

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Erster Versuch einer Skizzierung des Weltentor Settings




  • Regelwerk (hier geht es nur um das schlichte Regelwerk. die Wortwahl kann natürlich verändert werden, bis alle damit leben können)

    Weltentor basiert auf dem NwN Regelwerk. Ob man dies nun positiv sieht oder nicht, NwN ist leider nunmal die Basis für eine NwN-PW. Leider ist das NwN Regelwerk alles andere als perfekt. Das NwN Regelwerk basiert auf DnD 3.0. Leider wurden aber viele Features dieses Regelwerkes verstümmelt oder nicht übernommen. Weltentor hat den Versuch unternommen, NwN näher an den Sinn und an die Idee von DnD heranzuführen. So wurde z.B. der Barde in leichten Rüstungen von Zauberpatzern befreit. Es wurde Magiern die Möglichkeit gegeben, andere Vertraute, als den blosen NwN-Standart zu wählen.  Aus technischer Sicht und aus Sicht des Balancings ist es leider nicht möglich, alle Regeln aus DnD umzusetzen, weshalb sich Weltentor in einigen Punkten doch von DnD unterschiedet und unterscheiden wird. Jedoch hat sich Weltentor entschieden, sich nach dem grundsätzlichen Geist des DnD Regelwerkes zu richten. Weiters hat Weltentor beschlossen, dass jegliches Feature, sei es im Regelwerk oder Engine, nicht genutzt werden muss. Dies bedeutet: Selbst wenn Vertraute reden könnten, so muss man es sie nicht lassen. Selbst wenn man Feuerbälle werfen kann, so muss der Char es nicht können. Dinge, welche aber dem Geist von DnD zuwiderlaufen, sind jedoch verboten. dies sind z.b: Reine Krieger, welche Emoten, dass sie sich selbst in einen Baum verwandeln. Reine Barbaren, welche Emoten, dass sie sich nur fliegend fortbewegen, Tiergefährten des Druide, welche Sprechen.

  • Rassen

    Auch wenn die Chars aus verschiedenen Welten stammen mögen, aus verschiedenen Settings, unterschiedliche Götter anbeten, so ist doch allen Rassen auch etwas gemein. Egal ob ein Zwerg aus Greyhawk oder einer aus den FR, es gibt gewisse Dinge, welche sie vereint. (Hier sollte auch eine Tabelle oder etwas ähnliches hinkommen mit ungefähren Minimal und Maximalgrößen. Ob jene nun aus dem Players Guide to Faerun oder aus einem anderen Buch stammen, oder selber erfunden sind, ist dabei vollkommen egal, aber es sollte eben eine ungefähre Richtlinie sein. Ebenso wären ungefähre Altersangaben vielleicht nicht schlecht. Ab wann ist ein elf alt, ab wann ist er erwachsen. Ich finde schon, dass hier eine Settingübergreifende Richtlinie gut tun würde)

    [list=a]
  • Elfen
    Egal aus welchem Setting, das auffälligste Merkmal eines Elfen sind seine spitzen Ohren. Doch die Ohren sind nicht das einzige, was Elfen gemeinsam ist, es gibt noch mehr, welches sie verbindet. So ist ihnen allen ein Stolz inne, etwas, was sie von Menschen abhebt. Die Einstellungen zu anderen Rassen mag sich je nach Erfahrungen des Elfen unterscheiden, die Bandbreite der Ansichten eines Elfen von einem Menschen mag von neugierig interessiert, hilfsbereit bis zu verächtlich oder herablassend reichen, jedoch ist ihnen allen gemein, dass sie ihr Volk für etwas ganz besonderes halten. Nicht wenige Elfen halten sich selber für Auserwählte der Götter, was oft mit ihrem extrem langen Leben zusammenhängt. Überhaupt ist Elfen meist gemein, dass sie Zeit haben. Jahrhunderte ziehen  an ihnen vorbei wie Jahre an einem Menschen. Sie besitzen alle Zeit der Welt. Wozu also Eile? Hektik, Stress, Eile. Vereinzelte Elfen mögen diese Worte kennen, doch dem Großteil der Elfen sind jene Fremd.
    Auch eigen ist den meisten Elfen ein Hang zur Magie. Einige behaupten sogar, sie seien Kinder Magie, sie seien aus ihr entstanden und ein Teil von ihr. Neben der Magie eint die Elfen noch ihre Liebe zur Kunst und der Schönheit, sowie eine tiefe und innige Liebe zum natürlichen und der Natur.

  • Zwerge
    Allgemein kann man sagen: Zwerge sind stämmige Burschen. Die meisten von ihnen tragen stolz lange Bärte. Egal, woher sie stammen, immer ist das Volk der Zwerg eines aus Mienenarbeitern, aus harten Kerlen, welche tiefe Stollen in die Erde treiben, auf der Suche nach den verborgenen Dingen im Berg. Edelsteine, Metalle, Gold, Mithril. diese Wörter vermögen es, ein glänzen auf die Augen des sonst eher mürrischen Volkes zu zaubern. Natürlich bedeutet dies alles nicht, dass jeder Zwerg so ist. Natürlich schuftet nicht jeder Zwerg sein Lebtag nur unter der Erde. Zwerge haben durchaus auch andere Interessen. eines davon ist sicherlich ausschweifendes Essen und vor allem Bier. Unmengen an Bier. Neben diesem steht aber auch der Kampf im Vordergrund. Riesen, Gobblins und andere versuchen immer wieder in die Mienen der Zwerge zu gelangen. Kein Wunder also, dass sich Zwerge besonders darauf verstehen, jenen Wesen eines auf die Mütze zu geben. Ehre ist etwas, was bei Zwergen auch stets großgeschrieben wird. Ehre im Kampf und Ehre im Leben. Diese Dinge sind nicht wenigen des bärtigen Volkes wichtig und erfüllen sie mit Stolz. Leider ist es oft so, dass mit dem Stolz auch Vorurteile anderen Rassen gegenüber einhergehen. Leider sind sehr viele Zwerge der Meinung, dass andere Rassen weniger wert wären, und strafen sie deshalb mit mürrischen Blicken oder gar Unfreundlichkeiten. In den meisten Reichen hat man sich an ein solches Verhalten dieses Volkes gewöhnt, weshalb es immer seltener zu schwerwiegenden Problemen führt. Das Vertrauen eines Zwerges zu erlangen ist manchmal nicht einfach, doch ist es bei fast allen Zwergen so: Hast du einmal ihre Freundschaft, bleibt sie für immer bestehen. Jedoch ist leider oft auch das Gegenteil der Fall: Man sagt Zwergen nach, sie würden niemals Bosheiten vergessen.

  • Halblinge

    ... ka.. sorry

  • Halborks

    ....fällt mir immo nix ein
  • Klassen
    Egal aus welchem Reich ein Charakter stammt, meist hat er bereits Erfahrungen gesammelt und sich für eine gewisse Art zu leben entschieden. Leider gibt es Konzepte, welche sich nicht in eine der Standartklassen pressen lassen. Das Tellerwaschende Mädchen ist hier ein Beispiel. Sie ist keine Kriegerin, kein Barbar, kein Kleriker. Sie ist auch kein Hexenmeister. In solchen Fällen ist es oft nicht einfach, eine passende Klasse zu wählen. Da dieses Mädchen jedoch kaum jemals vorhat, gegen Drachen zu kämpfen, oder Orkstämme auszuradieren, wird hier auf Weltentor die Klassenauswahl bei solchen konzepten nicht so eng gehandhabt. Dennoch sollte sich ein jeder Bemühen, die am besten passende Klasse zu finden. (Zu diesem thema bin ich mir generell unsicher, was ich schreiben sollte, und ob so etwas hier überhaupt hingehört, da es eh so ziemlich im newbieguide steht)

  • Götter
    Seldaria ist keine Welt ohne Götter. Einige gab es schon vor dem Portal hier, einige wurden durch reisende hierhergebracht. Einige Kulte sind mit einheimischen verschmolzen, einige nicht. Jeder Anhänger bringt seine Gottheit mit auf jene Welt. Daher ist es durchaus möglich, Anhänger einer jeden Gottheit zu spielen. Jedoch ist hier auch ein bisschen Vorsicht angesagt, denn der in Tiefwasser (FR) geborene wird kaum eine Gottheit aus dem Greyhawk Setting anbeten. Umgekehrt kennt natürlich der aus Greyhawk stammende Char die Götter jener Welt. Jemand, welcher ihm von Hextor erzählt, erzählt ihm wahrlich nichts neues, während ein Kelemvor unbekannt ist. Auf diese Dinge ist durchaus zu achten, wenn man sich für seinen Char das passende Setting überlegt.
    Einige der in Seldaria bekanntesten Gottheiten:


    • (hier sollten jene Gottheiten stehen, welche zum start der PW im glauben der Bevölkerung von Seldaria verankert haben. Leider kenne ich die Nsc zu wenig, als dass ich hier selber eine Liste posten könnte. Was ich mir vorstelle ist z.b. Akil, ein ursprünglicher Gott Seldarias, welcher für Heilung und nächstenliebe, aber gegen Schmerzen steht. Seit dem Portal wird er immer mehr mit Ilmater gleichgesetzt und wie jener verehrt. Ob Akil nun Lathander ist, weiß keiner.)
  • (mehr fällt mir immo nicht ein)

    [/list:o]


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    Ich hoffe, es wird klar, was ich mir hiermit vorstelle. Dies ist der Versuch, Weltentor ein Setting zu verpassen. Auch wenn es einige nicht verstehen werden, aber ein Setting ist für einige wichtig. Man braucht etwas, woran man sich festhalten kann, gewisse Grenzen, gewisse Standarts. Wie diese Standarts nun Aussehen, wo man die Grenzen zeit, ist relativ egal. Aber es gibt Grenzen. Auch Parat hat immer wieder betont, dass es Grenzen gibt. Was Eolminster und ich verlangen ist nur: Diese Grenzen aus dem Kopf zu nehmen und uns zu zeigen.

    Diese Regeln müssen auch nicht in Stein gemeiselt und unveränderbar sein. Natürlich kann man sie später je nach Bedarf anpassen. Dennoch sollten diese Dinge einmal schriftlich festgehalten werden.