(x) Der Hain nach der Zerstörung des Steinkreises

Started by Eulchen, 21. Oktober 2009, 04:08:56

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Eulchen

Nathee, die Hüterin, die seit fast 40 Sommer im Hain lebte, schaute in Richtung Steinkreis. Er war alt, doch nicht so alt wie der Hain selbst. Er war einst nur ein rauher Ort, doch dann wurde er zum Ort des Bösen, nachdem Malarkultisten einem wundersamen Geschöpf, mit dem die Wächterin des Sees sich besonders verbunden fühlte, sein Horn raubten. Obwohl sie sie besiegten konnten, das Gleichgewicht wieder herstellen konnten, blieb er verändert, weiter bewohnt von Blutwölfen und Blutratten.

Aber auch der Hain hatte sich in den letzten Jahren verändert, nahm er früher jeden auf, so wählte er jetzt die aus, die ihn finden und ihn betreten können. Wie würde die Zukunft sein. Nathee kniete sich unter den Heiligen Baum nieder, berührte ihn und betete zu "Den Alten Göttern".

Welche Auswirkungen hat die Zerstörung des Steinkreises auf die Natur und den Hain selbst? Würde Nathee eine Veränderung spüren?
A'nia     -  Sternenblume (Mondelf)
Elisha    - Dienerin des Weinenden (Mensch)
Eriss      - verloren im Licht (Tiefengnom)
Irae      - Tochter der Spinne (Drow)
Kylina    - in Nebel gehüllt (Mensch)
Meree     - Schattenkind und Stadtwache (Felsengnom)
Nathee    -  Hüterin des Waldes und Wächterin des Sees (Felsengnom)

Quilene

Und Nathee konnte spüren, was sie vielleicht schon immer wusste: Die Erschaffung des Steinkreises als Gegenstück zum Hain hat das Gleichgewicht tiefer gestört, als es vielleicht zu vermuten war. Der Hain, damals der alleinige heilige Ort des Waldes, hat einen Teil seiner Macht durch das Horn abgeben müssen, damit der zerstörerische Aspekt der Natur seinen eigenen Platz gefunden hat im Steinkreis. Dadurch, dass die Malariten selbst das zerstörten, was das Ungleichgewicht darstellte, haben sie dem Hain das zurück gegeben, was ihm fehlte... und deswegen öffnete der Hain seine Arme auch wieder für die verlorenen Kinder, die Druiden des Malar. Sicherlich war es nicht einfach, das spürte Nathee, die Einstellungen der einzelnden Druiden zusammen zu führen. Doch es musste ein Gleichgewicht geben, zwischen Harmonie und Jagd, zwischen den friedvollen Kreaturen der Natur, und den Bestien. Der ewige Kreislauf ging weiter.
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
Ich werde die tests bestehen die mir das Leben stellt,
weitergehen, suchen nach dem, was mich am Leben hält,
bin damit nicht allein und werd' es nie mehr sein.

Rauvyl Rilynarn
Hatte den Willen meine Sinne zu verlieren,
zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,
hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Cherakleia

Margali hatte viel gehört über die Malariten, seit sie hier war, und vieles mit eigenen Augen gesehen. Und natürlich hatte sie auch über Faerûn gelernt, das blieb nicht aus, wenn man in Seldaria lebte. Dennoch geboten die seltsamen Ereignisse dieser Zeiten, der plötzliche und unerwartete Schlaf der Dryaden, noch einmal genaue Nachforschungen zu betreiben, und so ließ sie durch ein paar bekannte Buchhändler ein Dossier über die Malariten Faerûns, und die Dogmen Malars zusammentragen.

Über Malar selbst hieß es da, dass er selbst nur Verachtung übrig hatte, für die Ausgeglichenheit, die Balance der Natur. Dass er Druiden in der Regel aggressiv und feindlich gegenüber stand. Dass er sogar so weit gehen würde sie zu stoppen und zu töten. Sein einziger wirklich Verbündeter sei Loviatar, am Rande wurden Talos erwähnt - der Malar allerdings zu vieler Anhänger beraubte - Auril, die er eigentlich verachtete, und Bane, mit dem eher eine Art Zweckbündnis herrscht.
Die Feinde hingegen schienen zahlreich. Natürlich wurden sämtliche guten Naturgötter genannt, wie Lurue, und Chauntea. Aber was viel wichtiger war: der neutrale Gott des Waldes selbst, Silvanus, zählte wohl ebenso zu den Feinden. Ebenso interessant war die tiefe Feindschaft zu Nobanion, dem König der Tiere, dem Fürst der Raubtiere.

Sie suchte weiter, nach Beispielen der Malar-Druiden, die angeblich mit den anderen Druiden des Waldes die Haine als Quellen der Kraft nutzten... zu finden war nichts, lediglich der Verweis darauf, dass es sich bei den Malar-Druiden eigentlich, wenn man es genau nahm, um Kleriker, sogenannte "Klauen" handelte. Von Steinkreisen war die Rede, und von Höhlen, nicht aber von Hainen. Und immer wieder stolperte sie auf Erwähnungen darüber, dass Druiden und Malariten sich feindlich gesonnen gegenüberstanden.
Was weitere Gläubige betraf, so hieß es zunächst, dass er nur wenige "echte" Anhänger hätte, häufig welche, die ihn fürchteten, und versuchten ihn durch Opfergaben zu beschwichtigen. Ganz im Gegensatz dazu die wirklichen Anhänger Malars, die sich in Gruppen in der Wildnis fanden, und Siedlungen regelrecht terrorisierten.
Ansonsten war natürlich beständig die Rede von der grausamen Jagd, von Blutopfern, bis hin zum Kanibalismus.

An den Hainen in Faerûn, so hieß es, fanden sich hingegen all jene ein, welche gute und neutrale Götter zum Patron gewählt hatten, wie Silvanus, Mielikki, Lurue, Nobanion, Gwaeron Windstrom, Chauntea und dergleichen. Gleich ob Waldläufer, Druide, Priester oder schlicht Freund des Waldes.

Also stellte sich die Frage was hier anders war, wie es dazu gekommen war, dass sich einst auch die Malariten am Hain einfanden. Womöglich hing es damit zusammen, dass die Dryaden den Hain noch nicht immer schützten, doch vielleicht waren ja auch noch andere Antworten zu finden. Fragen die sich unter anderem dabei stellten waren:

  • Wann fand der Steinkreis die erste Erwähnung in den Aufzeichnungen? Und war sein Alter in Erfahrung zu bringen?
  • Wann tauchte der Name "Malar" zum ersten mal in der seldarischen Geschichte auf?
  • Welche Geschichten gab es über die Malariten Seldarias?
  • Bot ihnen der Steinkreis von Anfang an Unterschlupf? Wenn nicht: warum diese Abwendung von ursprünglichen Sitten Faerûns?
  • Wer hatte ihnen am Hain zum aller ersten Mal Einlass gegeben?

Sie würde neben den Oghma-Anhängern aus der Buchhandlung und eigenen Recherchen auch Nathee nochmals dazu befragen.
Margali Faeryllian - Kräuterhexchen|Magische Truhe
"Der Wald hat mich vieles gelehrt - vom Leben, der Liebe und dem Tod. Von Gnade weiß er nichts."


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Quilene

So war es überaus erstaunlich, dass sie scheinbar echte Bücher von Küstenmagiern gefunden hatte in Seldaria, dass sie so gut herausfinden konnte, was die Bündnisse von Göttern waren, die kaum ein Mensch einmal gesehen hat, und die nicht zu den Göttern gehörten, die wild herum erzählten, mit wem sie sich zu Kuchen und Kaffee trafen. So war vielleicht sogar davon auszugehen, dass die Informationen reine Spekulation waren.

Der Hain in Seldaria war wahrlich alt. So alt, dass er entstanden ist, bevor Lurue, Silvanus und die anderen lichten Götter Faerûns in Seldaria verehrt wurden. Und auch Malar war unbekannt, als er entstand. All diese Götter kamen erst mit den Anhängern aus dem Portal in dieses Land, und bevor dies geschah, waren es die Älteren Götter, welche in den tiefen Wäldern verehrt wurden. Diese Älteren Götter schienen eben nicht nur die Harmonie und die Balance der Natur zu stärken, sondern zugleich auch die Extreme. Es war der Inbegriff der Natur, und zu dieser gehörten ebenso die brutale Jagd und die Bestien, die Unwetter, die Erdbeben, die Vulkane und die Stürme. All dies war ein Teil des Ganzen in der Natur.

Der Hain selbst war ein Treffpunkt, ein Mittelpunkt, ein Heiligtum all dieser Ausrichtungen. Es heißt, dass es Zeiten gab, in denen eine der Ausrichtungen überwog, eine Zeit lang. Es heißt, dass es Zeiten gab, in denen keine der Ausrichtungen überwog. Doch Willkommen... waren, von Seiten des Haines, alle.

Nur eines war noch nie vorgekommen, zumindest berichteten die Geschichten des Waldes nicht davon: Dass es blutige Kämpfe zwischen den Dienern des Waldes im Hain gab. Der Hain war ein Ort der Neutralität, wo man sich traf, und sprach, auch wenn man anderer Meinung war.
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Monoceros

Es war wenig erstaunlich, dass den Gelehrten durchaus einiges über die Konflikte und Bündnisse der Kirchen bekannt war, in denen sich diese Konfliktlinien wiederspiegeln konnten, handelte es sich dabei doch um eine bedeutende wissenschaftliche Fachrichtung Faerûns, wenngleich man natürlich vor Irrtümern nicht gefeit war.
Monoceros

Charakter:
Miranda Sturmwind - Stolze Silbermaid

Cherakleia

So war es dann auch interessant, was es über den Hain zu erzählen gab, in den Bibiotheken Seldarias, wenngleich sie danach ja nicht gesucht hatte, ihre Fragen bezogen sich auf den Steinkreis. Dass der Hain älter war, als das Portal war sowieso nie in Frage gestellt, das war rein logisch - und somit auch, dass er existierte, bevor die faerûnschen Götter nach Seldaria kamen. Dies war allerdings ein Seldaria mit Portal, und somit auch mit Faerûnern.

Töten um zu leben, um sich zu ernähren... das war ein Kreislauf der so alt war wie das Leben selbst, und es wunderte sie nicht, dass jene Neutralität am Hain begrüßt wurde, schließlich waren da auch die mystischen Wächter, selbst Raubtiere und jene Neutralität vertretend.
Aber alles was darüber hinaus ging... nun, der Wald kannte Extreme, soviel stand fest. Ja, der Wald musste diese Extreme auch kennen. Diese Aufzeichnungen hier allerdings - wenn sie denn zuverlässig waren, in Anbetracht der Tatsache, dass ein Großteil seldarischer Vorportalsgeschichte verschüttet war, und dies zudem auf von Städtern zusammengetragenem Wissen beruhte - ließen darauf schließen, dass der Hain somit einst eigentlich unwichtig war, dass er einfach nur Teil des normalen Waldes war, ein Versammlungsort vielleicht, aber kein besonderer Ort der Kraft. Denn das war der Wald: neutral, ein ständiges Gegenwirken der Kräfte. Und so sollte er letztendlich auch sein.

Der Hain jedoch war bisher noch etwas gewesen: ein Schutzort für die guten und neutralen Bewohner des Waldes, ein Ort des Friedens - bedachte man alleine, dass das Sagenumwobene Einhorn als wichtiger Verbündeter des Haines galt. Und damit war er ziemlich einzigartig in Seldaria, im Gegensatz zu all jenen finsteren Orten, die über das Land verteilt waren. Wenn der Hain also keinen Schutz mehr vor Malariten und anderen bluthungrigen Wesen bieten würde, jene aber weiter die Möglichkeit hatten, den Gefahren zu entkommen... wo war dann der Ausgleich, den das Land brauchte? War das Portal nicht genau aus jenem Grund einst geschaffen worden? Damit man sich gegen die finsteren Strömungen in diesem Land zur Wehr setzen konnte? Damit weitere Leute das Land besiedeln würden, um den Gefahren die Stirn zu bieten? Und wo stand geschrieben, dass die Malariten den Frieden am Hain achten würden? Woher konnte der Wald selbst - so er es denn gewesen war - das wissen? Und letztendlich waren da die Dryaden, die in ihren merkwürdigen Schlaf gefallen waren... eine Tatsache, bei der es schlicht nicht mit rechten Dingen zugehen konnte.

Doch ganz davon ab suchte sie ja nach anderen Antworten, über die sie bei der Suche noch immer nicht gestolpert war:

  • Wann fand der Steinkreis die erste Erwähnung in den Aufzeichnungen? Und war sein Alter in Erfahrung zu bringen?
  • Wann tauchte der Name "Malar" zum ersten mal in der seldarischen Geschichte auf? (logischerweise nach Erschaffung des Portals, aber wann genau?)
  • Welche Geschichten gab es über die Malariten Seldarias?
  • Bot ihnen der Steinkreis von Anfang an Unterschlupf? Wenn nicht: warum diese Abwendung von ursprünglichen Sitten Faerûns?
  • Wer hatte ihnen am Hain zum aller ersten Mal Einlass gegeben?

Und so würde sie auch nochmal zu Nathee gehen, und sie fragen, was sie denn über all das zu erzählen hatte, was sie miterlebt hatte, und was über den ersten Kult am Steinkreis wusste.
Margali Faeryllian - Kräuterhexchen|Magische Truhe
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Eulchen

#6
Und Nathee erzählte:

"Früher stand der Hain jedem weit offen. Er war ein Schutzort für alle Lebewesen. Dann wurde das Portal rege. Viele Fremde kamen. Nach und nach kamen auch mehrere Malariten ins Land und auch zum Hain. Der ersten Malaritin begegnete ich vor etwa 4 Sommer, sie versuchte mich heimtückisch zu töten. Mit ihr kamen auch andere ihrer Art. Auch sie war mit dem Band der Natur verbunden, eine Druidin, wie wir auch genannt werden. Der Name des Bestienfürsten war mir vorher unbekannt. Die Baumhirtin half uns Wächtern des Sees und verteidigte uns und den Hain. 
Als Schutz für Hain und Wald, besonders für das Einhorn und andere wundersamen Wesen, gründete ich den Freundeskreis, die Wächtern des Sees. Wie du weißt.

Der Steinkreis war früher anders als heute. Er war immer ein rauer Ort. Er ist jünger als der Hain, aber doch alt. Dort spürten wir die Malarkultisten auf, die dem Einhorn sein Horn stahlen. Es begann Sternenklar 1378. Und es dauerte 7 volle Monde, bis wir das Einhorn retten konnten. Es war eine Zeit des Schreckens. Der Hain wirkte wie nach einem plötzlichen starken Frost. Er welkte und überall gab es entartete Tiere, nicht nur Blutwölfe, auch geflügelte Wesen, hässlich und stark.

Nachdem alle Kultisten getötet oder vielleicht einzelne auch entkommen waren, erholte sich die Natur wieder, bis auf den Steinkreis. Doch blieben die Blutwölfe zurück und das Gebiet wurde trostloser und böse. Auch wenn es eine kurze Ruhezeit dazwischen gab. Es war wie ein Fluch, der über den Ort lag. Lange versuchte ich die entarteten Tiere zu töten, doch sie vermehrten sich schnell. Ein Jahr später versuchte die Springerin ein schändliches Ritual am Hain durch zu führen.
Wir konnten sie verjagen und sie führte ihr Ritual am Steinkreis aus und beschwor ein riesiges dämonenartiges Flammenwesen."


Dann fügte sie noch hinzu. " Eigentlich habe ich bisher nur eine Malaritin kennengelernt, die anders war oder noch ist. Eine Jägerin, sie nennt sich Alina, sie kam nur in den Hain in Gestalt eines Panthers und verhielt sich friedlich. Und ich weiß auch, dass sie gutes getan hat, ein entführtes Kind aus Achazat gerettet und nach Hause zurück gebracht hatte. Das war bevor der Hain sich veränderte, bevor Auril und Dunkelbrunn uns angegriffen hatte. Ich traf sie in Menschengestalt erst vor wenigen Tagen wieder bei der Baronin. Erst dort erkannte ich sie."
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Nun, die Aufzeichnungen über den Steinkreis waren gering, bis gar nicht vorhanden. Aber Nathee wusste ja selbst eine Menge darüber. Und vielleicht konnten auch die Malariten ja etwas erzählen.

Woher die Gewissheit kam, dass die Malariten den Frieden halten würden? Nun, darauf gab es keine Schriften in den Archiven, und auch keine Stimme im Wald flüsterte es Margali. Auch hier ist vielleicht eine Gespräch mit eben jenen Malariten hilfreich.

Um herauszufinden, wann Malar zum ersten mal auftauchte, müsste Margali alle Bücher durchforsten. Will sie dies tatsächlich tun, und Wochenlang alle Bücher nachlesen...?

Geschichten über Malariten gab es nicht wirklich viele. Meistens wurde einfach alles schlechte im Wald den Malariten zugeschrieben. Oder den Druiden im Allgemeinen, ohne es auf eine Glaubensrichtung festzusetzen.

Der Schlaf der Dryaden... nun, die Frage war: Wer hatte gesagt, dass die Dryaden schlafen? Und wer hatte gesagt, dass die Dryaden wache halten? Der Wald hatte wohl keinerlei Ahnung, was die Dryaden da trieben, also war dies wohl einfach etwas, was überhaupt nichts mit der Angelegenheit zu tun hat. Oder doch?
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Monoceros

Nun war die Wache der Dryaden allerdings kein Mysterium, sondern ein bekannter Umstand bei jenen, die sich um den Hain bemühten, und ihr zufälliges Schweigen war daher mehr als nur auffällig. Glücklicherweise gab es auch auf diese Fragen Antworten, und eine, die sie geben konnte, näherte sich mit jedem Tag mehr dem Hain.
Monoceros

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Miranda Sturmwind - Stolze Silbermaid

Cherakleia

Es waren ja immer noch die Oghma-Anhänger aus der Buchhandlung auf das Dossier angesetzt, und somit auch auf die Frage, wann die Malariten das erste mal Erwähnung fanden. Bedauerlich, wenn sie nichts fanden, aber nicht zu ändern. Zudem waren Nathees Worte doch recht aufschlussreich gewesen.
Es war also schon einmal passiert, dass dieser "Frieden" missachtet wurde und es hatte verheerende Ausmaße gehabt. Und reden konnte man viel von Frieden. Ihn zu halten war eine andere Sache. Unweigerlich drängte sich ihr dabei wieder das Bild einer Freyja Eisenfaust auf, welche von der Baronin zu einer Pyjamaparty in die Binge geladen wurde.
Und natürlich hatte sie nicht in den Schriften nach Antworten auf die Frage gesucht, ob die Malariten den Frieden halten würden, das wäre unsinnig gewesen, dabei handelte es sich um Sinnfragen, die sie sich selbst stellte, denn offenbar schien es Leute zu geben, die an ihn glaubten. Auf welcher Basis dieses Vertrauen allerdings beruhte, war ihr nicht schlüssig.
Auch was die Dryaden betraf, war es doch recht offensichtlich, dass etwas nicht in Ordnung war. Sie konnten schlecht ihre Bäume entwurzeln und umziehen.

Bisher gab es also folgende Fakten:
1) Der Steinkreis war von der Tempelgarde angegriffen worden, und in diesem Zuge wurde seine "Macht" zerstört - was auch immer das heißen mochte. Welche Folgen das für die Malariten hatte, war weitestgehend unklar.
2) Der Hain hatte sein Versprechen eingehalten, und Neutralität in diesem Konflikt gewahrt.
3) Seither schwiegen die Dryaden, und somit würden womöglich die Malariten Zutritt zum Hain erlangen können.
4) Nathees Worten zufolge, war dieses einstige "Gleichgewicht" am Hain durch die Malariten gestört worden.

Was die Malariten wollten... nun, dazu würde es ein Gespräch geben. Zudem galt es herauszufinden, ob der Steinkreis tatsächlich unbewohnbar war. Nachforschungen über die Vergangenheit des Steinkreises waren ihr dennoch wichtig. Nathee hatte wohl einige der Fragen beantworten können, doch noch immer blieb mindestens eine Frage offen:

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