(x) [FB, Stadtwache] Aus dem Kerker in den Kerker

Started by bidenhaender, 25. Mai 2006, 19:38:53

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Kopfschüttlend saß Jander in der Zelle. Das war ja mal wieder typisch. Kaum dem einen Kerker entflohen, landete er auch schon in dem nächsten. Und dabei hatte er hier doch noch gar nichts gemacht.

Naja, er hatte ja auf Tippy und seine Zauberkünste vertraut. Gut, der hätte lieber Bäcker werden sollen, als zu versuchen ihn da in Lautwasser aus der Zelle zu teleportieren. Aber der Plan schien zumindest recht einfach. Zu einfach, was Jander schon wieder etwas skeptisch werden ließ.

Schon als er durch das sich öffnende Portal trat war ihm so, als wenn da etwas nicht stimmt, was kurze Zeit später, als er auf dem Turm der Magierakademie zu Fürstenborn landete, bestätigt wurde. In seinen Ohren klang die leicht verzweifelte Stimme Tippys, der ihn wieder zurückzaubern wollte. Von einem gewissen Standpunkt aus hat dies ja auch funktioniert, mit dem kleinen feinen Unterschied, das er nun in einer Zelle im Kerker von Fürstenborn saß.

Erstmal die Situation verarbeitend, machte er es sich in der Zelle so gemütlich es ging, irgendwann wird schon jemand vorbeischauen und ihn rauslassen. Die viel wichtigere Frage im Moment jedoch war: Wann gab es was zu Essen? Und noch wichtiger: Gibt es Nachschlag?

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Die Frage mit dem Nachschlag beantwortete sich schnell als der Kerkermeister des Hin gewahr wurde. So schnell hatte er ein Gefängniss noch nie verlassen und dazu noch gegen seinen Willen. Aber da gegen ihn nichts vorlag und die Wachen sich wohl recht genau ans Gesetz hielten, war sein Aufenthalt recht kurz.

Gut, natürlich war es besser draussen zu sein aber vielleicht hätte er den Wärter nicht auf einen obskuren Paragraphen aus seiner Heimat hinweisen sollen, das jedem Gefangenen so viel Essen zusteht wie es bei seinem Volke üblich ist, was natürlich bei einem Hin schon für etwas Mehraufwand sorgen kann.

Und so landete Jander mit einem Fusstritt auf der Straße. Mt knurrendem Magen rappelte er sich auf und blickte sich neugierig um. was er als erstes brauchte war etwas zu Essen. Doch dazu brauchte man bestimmt Gold, so wie er die Langbeiner kannte. Schulterzuckend mischte er sich ins nahe Markttreiben, sein Essensgold "verdienend".

[OOC: wohl erstmal Ende, da Story auf Bug basierte]