[Monoe] Des Paladins Pferd

[William]

William würde sich wohl bei den Pferdeställen in Fürstenborn umsehen und die Pferde begutachten. Danach würde er wohl Milady Monoe aufsuchen, da sie dafür zuständig zu sein schien. Wo würde er sie antreffen?

[dunkelgelb]

in den stallungen des handelshauses falkner war zu reit fast jede pferdebox belegt.
der warentransport von oder nach hammerhütte waren obsolet geworden, und die wege
über das gebirge um diese jahreszeit nicht mehr sicher. so standen die tiere, eingewickelt
in farbenfrohen pferdedecken, in reih und glied und liessen sich von stallbruschen bürsten,
die hufe auskratzen und den hafer schmecken.

die meisten der falknerischen pferde waren wohl kompakte und gutmütige kaltblüter, und als solche
ausgesprochen praktisch im umwegsamen gelände seldarias. ihre milch war gefragt, aus ihren mähnen
liessen sich von angelschnüren, über betteinlagen bis zu perrücken allerhand fertigen, ja sogar ihr
leberkäse schmeckte. bloss eier legen konnten sie keine.

sondiert von den kaltblütern, in boxen an denen diverse trophäen und in messing gravierte
stammbäume prangten konnte william gewiss auch noch einige warmblüter ausmachen.
ihr nutzen für das handelshaus war wohl, neben hübsch sein und der demonstration der hohen
reiterlichen künste, das man spezielle kundenwünsche erfüllen konnte.

...doch bevor sich william einen genaueren überblick verschaffen konnte, würde er von einem stallburschen
ins angrenzende kontor des hauses falkner verwiesen.

[William]

William würde dem Stallburschen danken und zum verwiesenen Kontor gehen. Er klopft an und würde eintreten so man ihn einlässt.

Kelemvor zum Gruße

[dunkelgelb]

...und so fand sich william dann im falknerschen kontor in der nähe des fürstenborner stadtplatzes ein.
schon die fassade vermittelte das falknerische selbstbewusstsein und selbstverständnis zu den grössten
handelshäusern zu gehören.

vom pförtner gemustert, ging es nun für william hinein in einen kleinen saal, der wie ein hochstilisierter
martplatz wirkte. anstelle des geruches nach fisch und rosenkohl lag das geklacker von rechenschiebern
in der luft. emsige angstellte, die allen vorran korrektheit und unverbindliche freundlichkeit ausstrahlten,
bedienten ihre kunden, gegenzeichneten dokumente und besiegelten liefer- und abholbestätigungen.


"kelemvor zum grusse!", entgegnete ein geschniegelter angestellter william, und verneigte sich leicht dazu.
"was darf das handeslhaus falkner für euch tun?"

[William]

William neigte sein Haupt Nun, um nicht lange um den heißen Brei zu reden. Ich interessiere mich für ein Pferd. Stehen diese zum Verkauf die im Stall stehen?

Und er räusperte sich leicht Und wenn ja, könnte man sich diese einmal ansehen?

[dunkelgelb]

...und der angestellte wurde daraufhin freundlich meinen:

"nicht alle, doch bin ich mir sicher, daß ihr ein passendes finden werdet. wenn der herr mir folgen würde?"

..und mit diesen worten wurde william zu den stallungen geführt.

"darf man fragen, ob ihr nach etwas speziellem sucht?"

[William]

Und William würde folgen und dann einen Blick über die Pferde werfen..

Ich suche ein Pferd, welches man in einer Schlacht nutzen kann..also kein Lastpferd..aber auch kein reines reitpferd für die Freizeit.