(x) [Wb] Suche nach Unterkunft

[Sylvhar]

Die Türe zum Gästehaus wird aufgestossen und ein Hin mit einer dicken Brille auf der Nase tappst herein. Er dreht sich um, greift einige Male neben die Klinke, bis er sie dann schliesslich doch "erwischt" und die Türe schliesst. Dann wendet er sich wieder, schiebt mit dem Zeigefinger die Brille auf der Nase etwas hoch, und geht los. Prallt dann zunächst mit einer Zimmerpflanze zusammen, welche er nach einigem Gefuchtel vor dem Umfallen retten kann, und stolpert dann über den Teppich, gewinnt aber das Gleichgewicht gerade noch. Nach diesen Hindernissen schiebt er die Brille wieder die Nase hoch, zupft sich die Kleidung zurecht, und geht dann weiter hinein zu Arianne Dimpelmoser. Also das heisst, so ungefähr in ihre Richtung. Er blickt dann etwas an ihr vorbei, als er sie wohl anspricht.

"Cyrrollalee zum Grusse der Herr. Ich bin auf der Suche nach einer Unterkunft. Man sagte mir, dass dies hier irgendwo der Fall sein soll. Also dass man hier danach anfragen könne."

[Jamapi]

Irgendwo jenseits der Nebel konnte Elias wohl den Schemen von Arianne ausmachen und vielleicht mochte er sogar ein kurzzeitig verwirrtes Stirnrunzeln erkennen, doch dann ein sanftes Lächeln und vor allen Dingen auch: eine leicht wedelnde Handbewegung, die wohl auf sich aufmerksam machte.

Sie schaute sich kurz um und rief dann schnell "Theooooo!" und aus einem Zimmer kam ein junger Hin recht rasch angerannt, dem sie dann zuflüsterte, vielleicht nicht so recht hörbar für Elias: "Hör mal zu, ich glaube, der arme Herr sieht nicht so ganz gut. Vielleicht könntest du bei ihm ein wenig mit aufpassen? Also ... dass er nirgendwo dagegen rennt oder etwas umreißt oder so." Dabei bemühte sie sich wirklich, dies dezent und subtil zu machen.

Dann richtete sie sich wieder an Elias:"Das stimmt, der Herr. Ich bin Arianne Dimpelmoser und wir haben hier ein kleines Gästehaus für reisende Hin. Allerdings sind die Zimmer derzeit ein wenig belegt, da es letztens einen regelrechten Schwung Neuankömmlinge gab - vielleicht kennt ihr ja den ein oder anderen. Aber Platz ist da sicher noch. Wobei es halt ein wenig eng werden könnte, aber Platz ist da sicherlich. Dann begrüße ich jedenfalls einmal ganz herzlich in Weilersbach, der Herr."[/b]

[Sylvhar]

Als Arianne sprach drehte Elias seinen Kopf ruckartig in ihre Richtung, also so ungefähr. Auch liess ihn die flitzende Bewegung am Rand seines Blickfeldes, als der junge Hin wohl herangerannt kam, etwas in diese Richtung blicken. Auch so ungefähr. Bei den Worten Arianne's blickte er wieder zu ihr. So in etwa. Seine Augen weiteten sich, was für Arianne durch die Verzerrung der Korrekturgläser wohl ein schönes, grosses paar Augen ergab.

"Huch! Eben erst wart ihr doch noch ein Herr! Seltsam... " Er legte nachdenklich eine Hand ans Kinn. Dann schien ihm ein Einfall gekommen zu sein "Oder... aha, ist grad Karneval hier? Ja, das muss es sein. Ihr habt euch verkleidet. Ha! Aber wirklich gut, Frau Dimpelmoser, wirklich Eure Verkleidung ist nahezu perfekt. Aha, und jetzt verstehe ich auch, warum ihr hier grad soviele Gäste beherbergt. Na klar, dass sich zu solchen Festlichkeiten einige Leute einfinden. Hehe. Hach, da freu ich mich doch grad drauf... hmm... aber ich muss noch gucken, als was ich mich dann verkleiden werde. Bin ja auch erst angekommen und habe nicht grad viel dabei. Hm, und meine Taschen sind auch ziemlich leer. Aber das wird schon werden, ich freu mich drauf. Und was den Platz hier im Gästehaus angeht, macht Euch mal keine Sorgen, ich benötige nicht viel Platz.  Ich teile den Raum auch gerne mit jemanden, das ist kein Problem. Nur, hm, vielleicht... also ich wäre Euch dankbar, wenn ihr mich nicht grad mit einem argen Schnarchler in einem Zimmer unterbringen würdet. Da, und das muss ich zugeben, bin ich was meinen Schlaf angeht doch etwas empfindlich. Und übrigens, achja, ich bin Elias, Elias Nebelspalter" Er neigt zur Begrüssung seinen Kopf, wodurch die Brille etwas an der Nase runterrutscht. Er schiebt sie dann mit dem Zeigefinger an der Brücke wieder hoch. Wie es scheint hat er das Getuschel vorhin nicht gehört.

[Sylvhar]

Womöglich hat Elias die als Herr verkleidete Dame mit seiner Aussage etwas überrumpelt. Dennoch ist er felsenfest davon überzeugt seine Miene zeigt auch keinerlei Zweifel als er die Erwiderung ihrerseits abwartet.

[Jamapi]

Arianne stutzte kurz bei der Erwähnung des Karnevals und runzelte leicht die Stirn, schaute auch Theo dabei ein wenig perplex an, welcher wiederum nur ein wenig hilflos und still die Schultern hob. Dann setzte Arianne wieder ihr gewinnbringendes professionell-gastfreundliches Lächeln auf:

"Na, dann herzlich willkommen in Weilersbach, Herr Nebelspalter. Dass ihr nicht mit einem Schnarcher im Zimmer seid, das kann ich Euch leider nicht versprechen. Das müsstet ihr schon selbst ausmachen, zumal ich natürlich keinerlei Ahnung über die Schlafgewohnheiten der Herrschaften des nachts habe. Von daher ... müsstet ihr das wohl irgendwie am besten selbst herausfinden"[/b], Arianne richtete sich an Theo. "Theo, zeig dem Herren doch dann bitte einmal die Zimmer und gib ihm einen Schlüssel ... und sei bei den Treppenstufen ein wenig vorsichtiger."[/b] Den letzten Teil hatte sie natürlich leiser, eher verschwörerisch gen Theo geflüstert.

Dann richtete sie sich wieder zu Elias: "Dann wünsche ich Euch noch einen fröhlichen Weilersbacher Karneval, Herr Nebelspalter."[/b]

((ooc: Schlüssel gibt es dann iG - sprech mich einfach einmal drauf an, wenn wir beide on sind.))

[Sylvhar]

Elias nickte langsam, als er ihr zuhörte.

"Mhmm, mhm, nunja, es war ein Versuch wert, nicht wahr? Dann werd ich zusehen, bei wem ich noch ein Plätzchen finden kann. Und falls es doch eine wuchtige Geräuschkulisse sein sollte, dann hilft wohl noch immer die gute alte Watte. Nun denn, ich bringe mal mein ... zugegeben spährliches Gepäck aufs Zimmer und über die entsprechende Gegenleistung, falls Ihr eine verlangt, sprechen wir, wenn ich wieder runterkomme. Dann geht das auch enstpannter. Also, ääh, Theo? Dann zeig mir doch mal wo's langgeht. Habt Dank, die Dame und bis später. *blinzelt ihr noch kurz zu und leiser*... Eure Verkleidung ist wahrlich perfekt. Hach, ich freu mich schon auf den Anlass."[/b]

Mit diesen Worten folgte er dann Theo weiter hinein ins Gästehaus. Nach einigen Zusammenstössen mit der Inneneinrichtung unterwegs - die dank Theo's Aufmerksamkeit allesamt schadlos für die Einrichtung sowie Elias verliefen - würden sie wohl bei den Zimmern ankommen.

[Jamapi]

Der junge Theo führte Elias also hinunter zu den Zimmern, natürlich besonders bei den Treppen aufpassen und immer darauf hinweisend "Achtung, jetzt kommt eine Treppe."[/b] und auch vielleicht mal, wenn Elias möglicherweise denken würde, dass eine Treppe kommt, aber diese kommt: "Achtung, jetzt kommt keine Treppe."[/b] Und so würde er ihn hilfsbereit und höflich, wenn auch zurückhaltend, dort hinbringen.

Elias deutete dann auf die Zimmer: "So, hier zur rechten ist ein Zimmer, in dem wohnen der Herr Steinfeld und der Herr Flinkzupfer. Das links wohnen das Fräulein Lilienblatt und das Fräulein Rittersporn. Da muss man immer ein wenig aufpassen, denn zwischen den beiden Zimmern kann es mal ein wenig lauter werden. Ach ja, und dann gibt es da noch Zimmer, die sind auch teilweise belegt, wobei diejenigen, die da drin wohnen, auch nicht all zu häufig da sind. Übrigens, der Herr Flinkzupfer scheint auch auf einem längeren Spaziergang oder so zu sein, so dass da vielleicht ein Platz bei Herrn Steinfeld frei ist - je nachdem, wann der Herr Flinkzupfer wieder zurückkommt. Oder aber eben eines der anderen Zimmer mit den eher ... nicht all zu häufig anwesenden Herrschaften."[/b]

[Sylvhar]

Elias rückte seine Brille zurecht und begutachtete den Gang mit den Zimmertüren. Sofern man das so beschreiben konnte.

"Nun, die Bekanntschaft des Herrn Steinfeld durte ich schon machen. Und ich denke, er hat vielleicht nicht viel dagegen, das Zimmer zu teilen. Natürlich nur, wenn genug Platz da ist, also wegen dem Herrn Flinzupfer versteht sich. Na dann frag ich ihn doch einfach mal an. Vielen Dank Theo. Und pass beim Rückweg auf die Stufen und Möbel auf, das ist hier drin alles ziemlich Hinterhältig paltziert worden."

Und dann klopfte er an der Zimmertür.